Installationsbeschreibung der cpulohn-software Version: 2011-11 Installation Seite 1 von 16
Inhalt Allgemeines... 3 Die Installationsarten... 3 Einzelplatz... 3 Server/Client... 3 Inhalt des Setups... 4 Vorbereitungen... 4 Systemvoraussetzungen... 4 Betriebssysteme... 4 Hardware... 5 Vor Ausführen des Setups, WICHTIG!... 5 Server 2003... 5 Server 2008R2... 6 Microsoft SQL Server... 6 Die Installation... 7 Datenbank-Komponenten... 7 Fortsetzung mit der Client-Komponente... 9 Gemeinsames Programmverzeichnis für Server... 9 Client-Komponenten... 10 Start des Setups... 10 cpulohn Anforderungen... 11 ODBC Verbindung ergänzen... 13 Kommunikation Server/Client über eine Firewall... 13 Seriennummer und Lizenzdatei... 13 cpulohn-programm Anmeldung... 14 Manuelle Server Installation für Admins... 15 Voraussetzungen und Konfiguration Server... 15 Tipps vor Beginn der Installation... 15 Einheitlicher Zugriff für unsere Techniker... 15 Dateiserver... 15 SQL-Server... 15 Essentials... 16 Datenweitergabe - Datenschutz... 16 Datensicherung... 16 Manuelle ODBC-Verbindungen, Vorsicht!... 16 Installation Seite 2 von 16
Allgemeines Beschrieben wird die Installation der cpulohn-software mit Hilfe des InstallShield-Setups (Version siehe Deckblatt). Dieses Setup ermöglicht das Einrichten der benötigten Softwarekomponenten auf einem einzelnen Rechner oder dem Verteilen der Anwendung als Client/Server Lösung. Die Installationsarten Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten der Installation von cpulohn mit diesem Setup. Dabei werden die technischen Komponenten in zwei Hauptgruppen zusammengefasst, wie Sie in der folgenden Abbildung erkennen können. Für die Server-Seite gibt es das Datenbankmodul, für den Arbeitsplatz das Clientmodul. Einzelplatz Wählen Sie diese Installationsart, wenn Sie cpulohn nur an einem Rechner ausführen wollen. Dabei werden die Datenbank- sowie die Programmkomponenten auf einem Arbeitsplatz installiert. Weitere Begriffe für diese Art von Installation sind auch die Bezeichnungen Stand-Alone oder All-In-One. Server/Client Bei einer Client/Server Lösung werden Anwendungskomponenten auf verschiedene Rechner aufgeteilt. Dies ist notwendig, wenn Sie mehrere Anwender gleichzeitig auf das Programm zugreifen lassen möchten. Durch die Aufteilung der Softwarekomponenten auf mehrere Rechner können Sie die Datensicherheit (Backupsysteme) erhöhen, die Rechnerleistung (Datenbankmodul läuft am Server) optimieren und den benötigten Speicherplatz auf mehrere Rechner bzw. Festplatten(Partitionen) aufteilen. Installation Seite 3 von 16
Inhalt des Setups Um diese beiden Installationsarten sowohl getrennt wie auch gemeinsam ausführen zu können, wurden die zu installierenden Programmkomponenten aufgeteilt in: SQL Server Datenbankmodul Diese Installationskomponente für das Datenbankmodul beinhaltet: Microsoft SQL Server 2008 Express Edition 32-Bit, (auch für 64-Bit geeignet) Microsoft SQL Server Management-Tools 2008 32-Bit (auch für 64-Bit geeignet) Microsoft SQL-Server Datenbank cpulohn mit SQL-Benutzer cpulohn Systemerweiterungen:.NET Framework 3.5 SP1, Powershell 1.0, Windows Installer 4.5 Die für Ihr System erforderlichen Erweiterungen werden vom Setup angezeigt und installiert. Dabei kann es notwendig sein das System ein oder mehrfach neu zu starten, vor allem bei älteren Betriebssystemen. Client-Komponenten Diese bestehen aus: Windows Installer 4.5 SQL Server 2008 Nativ Client 10.0.NET Framework 4.0 Client Omnis Runtime 4.3.2.1 cpulohn in der aktuellen Version PDF Creator 1.2.2 Vorbereitungen Bevor wir mit der Installation beginnen, prüfen Sie bitte folgende Voraussetzungen: Systemvoraussetzungen Die hier angegebenen Werte beruhen auf Erfahrungen aus der Praxis. Wir können leider nicht sämtliche Betriebssystemversionen und Hardwareumgebungen testen, deshalb gelten diese als Empfehlungen. Betriebssysteme Folgende Microsoft-Betriebssysteme wurden von uns getestet. Windows XP mit SP3 Windows Vista mit SP1 Windows 7 mit SP1 (32 und 64-Bit) Server 2003 mit SP2 (32-Bit) Server 2008 R2 mit SP1 (64-Bit) und aktiviertem.net 3.5.1 Installation Seite 4 von 16
Hardware Server Die Hardware-Voraussetzungen der Server-Betriebssysteme reichen vollkommen aus um dort unsere Datenbank-Komponenten zu installieren und auszuführen, was Sie mindestens benötigen ist ein Client Freier Festplattenplatz ca. 1,5 GB Pentium Prozessor Arbeitsspeicher 640 MB Freier Festplattenplatz 1 GB Client/Server Pentium Prozessor Arbeitsspeicher 1 GB Freier Festplattenplatz 1,5 GB Vor Ausführen des Setups, WICHTIG! Prüfen Sie vor dem Start des Setups die Systemvoraussetzungen! Gehen Sie davon aus, dass bei älteren Systemen während der Installation Neustarts erforderlich sein können. Das ist besonders wichtig bei Server-Installationen! Das Setup startet automatisch wenn Sie die Installations-CD einlegen und die Auto-Start Funktion Ihres Systems aktiviert ist. Ist diese deaktiviert, müssen Sie das Setup manuell starten! Im Falle eines manuellen Starts empfehlen wir Ihnen die Datei Setup.exe von der Installations- CD auf Ihre Festplatte zu kopieren und von dort zu starten. Das beschleunigt die Installation und beugt Lesefehlern vor, die bei langen Zugriffen auf das CD-Laufwerk auftreten können! Wenn Sie bei Server-Installationen mehrere Clients installieren wollen, kopieren Sie am besten das Setup auf einen gemeinsamen Ordner am Server, um es von dort aus auf den Clients zu starten! Falls Sie bereits eine cpulohn-datenbank verwenden, sichern Sie diese unbedingt bevor Sie das Setup starten! Sollte bereits ein Microsoft-SQL-Management-Tool vorhanden sein, deinstallieren Sie dieses bevor Sie das Setup starten. Dieses Tool wird mit der Datenbankkomponente in der Version 2008 neu installiert. Wenn Sie das Tool nicht deinstallieren bricht das Setup in der derzeitigen Fassung ab! Falls bereits eine Omnis-Runtime bei Ihnen am Client installiert ist, funktioniert dieses Setup nicht. In diesem Fall müsste die Runtime vor dem Start des Setups deinstalliert werden. Server 2003 Das Setup benötigt den Windows Installer 4.5 um das Setup zu beginnen, dieser Schritt erfordert einen Neustart des Systems. Das Microsoft SQL-Server Setup installiert das.net 3.5.1 Framework, auch dies kann einen Neustart erforderlich machen. Installation Seite 5 von 16
Server 2008R2 Aktivieren Sie das Feature.NET Framework 3.5.1! vor dem Start des Setups. Wenn Ihr Server die aktuellen Windows-Updates installiert hat, dürfte normalerweise kein Neustart des Systems erforderlich sein. Microsoft SQL Server Falls Sie in Ihrem System bereits einen Microsoft SQL-Server einsetzen, können Sie entweder eine zusätzliche Instanz zu diesem manuell hinzufügen oder dieses Setup installiert automatisch eine neue SQL Server 2008 Instanz hinzu, egal welche Version von SQL-Server sie bereits einsetzen. Folgend fügt das Setup eine leere cpulohn -Datenbank, einen SQL-Benutzer cpulohn und dem bereits standardmäßig vorhandenen Administrator sa ein uns bekanntes Passwort hinzu. Schließlich wird der SQL-Server Dienst samt der benötigten Protokolle konfiguriert und der Dienst SQL-Browser aktiviert. Wenn Sie die Datenbankkomponenten manuell installieren wollen, gibt es eine separate Beschreibung am Ende dieses Skripts. Installation Seite 6 von 16
Die Installation Wenn Sie das Setup starten, folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm bis Sie zur Auswahl der zu installierenden Features kommen. Für die Installation der Server- Komponenten aktivieren Sie den Punk 1 und deaktivieren Sie den Punkt 2. Falls Sie die Installation an einem Einzelarbeitsplatz durchführen aktivieren Sie beide Auswahlmöglichkeiten. Falls Sie nur den Client installieren möchten, deaktivieren Sie die Server- und aktivieren Sie die Client-Komponente. Drücken Sie den Button Installieren um das Setup fortzuführen. Datenbank-Komponenten Nun ermittelt das Setup die zu Ihrer Auswahl und Ihrem System passenden Erfordernisse und zeigt diese individuellen Setupschritte im folgenden Fenster (hier zwei Beispiele passend zu unserem Test-Servern 2008R2 und 2003) wie folgt an: Nach der Auswahl des Buttons Installieren erfolgt bei neueren Betriebssystemen eine Warnmeldung vom Microsoft-SQL-Server Setup! Diese Meldung können Sie ignorieren und mit Programm ausführen das Setup fortsetzen. Nach Beenden der Installation wird Ihr Windows-Setup die erforderlichen Microsoft-Updates automatisch installieren (falls diese Sicherheitsfunktion von Windows nicht deaktiviert wurde!) und damit dieses Problem lösen. Jetzt erfolgt die Installation des SQL-Servers. Dabei werden einige Fenster automatisch geöffnet und wieder geschlossen. Installation Seite 7 von 16
Erscheint folgende Meldung, starten Sie das System neu. In Server-Umgebungen prüfen Sie bitte vorher dass sich alle Benutzer vor dem Neustart vom System abmelden! Sollten nach einem Neustart das Setup startet automatisch folgende Meldungen erscheinen (leider ein Bug von Install-Shield), bestätigen Sie diese einfach mit Ja bzw. OK und das Setup fährt fort. Bitte betätigen Sie während der Installation UNAUFGEFORDERT keine Tastatur oder Maus! Warten Sie bis das Setup von Ihnen Eingaben verlangt. Wie oft das Setup das System neu starten muss um das eigentliche SQL-Server-Setup zu starten hängt von Ihrer Systemumgebung ab. Folgen Sie einfach den Anweisungen des Installers bis folgende Meldungen erscheinen: Setzen Sie mit Weiter fort und bestätigen Sie das nächste Fenster mit Installieren. Falls Sie nur das Datenbankmodul zur Installation ausgewählt hatten, zeigt die nächste Meldung den Abschluss des Setups an. Drücken Sie den Button Fertig stellen damit ist die Installation fertig. Installation Seite 8 von 16
Warten Sie bis das Hauptfenster des Installers anzeigt, dass das Setup abgeschlossen wurde! Damit ist die Installation und Konfiguration der cpulohn Server-Datenbank-Komponente abgeschlossen. Fortsetzung mit der Client-Komponente Falls Sie zusätzlich die Client-Komponenten zur Installation ausgewählt haben fährt nun das Setup fort. Bitte gehen Sie in der Beschreibung zum Punkt Client-Komponenten. Gemeinsames Programmverzeichnis für Server Wenn Sie nun einen oder mehrere Clients installieren möchten, empfiehlt es sich die Programmdateien auf ein gemeinsames Server-Verzeichnis zu legen. Dazu legen Sie am Server ein Verzeichnis an (z. B. C:\cpulohn ), geben den Benutzern die später Zugriff auf das Lohnprogramm erhalten sollen Lese- und Schreibrechte, und definieren einen Freigabenamen wie z.b. cpulohn. Um die Installation der Clients zu erleichtern, kopieren oder verschieben Sie nun die Setup.exe in ein Unterverzeichnis (z. B: C:\cpulohn\cpuinstall ). So können Sie zukünftig von den Arbeitsstationen aus das Setup aufrufen! Installation Seite 9 von 16
Client-Komponenten Mit diesem Setup haben Sie die Möglichkeit die Clients auf zwei Arten zu installieren. 1. Die von uns empfohlene Variante, ist die Installation der Programmdateien am gemeinsamen Server-Verzeichnis. Hier wird nur die Omnis-Runtime und die Native Client ODBC Verbindung lokal am Rechner installiert. 2. Die zweite Möglichkeit ist eine reine Client-Arbeitsplatz Installation, die nur auf die SQL- Datenbank am Server zugreift. Alle Programmdateien werden auf dem lokalen Rechner installiert. Eine dritte Möglichkeit, die Installation aller Komponenten am Server (auch die Omnis Runtime), wird mit diesem Setup noch nicht unterstützt. Der Vorteil der von uns empfohlenen Methode 1 ist die einfachere Wartbarkeit zukünftiger Updates. Diese brauchen nur einmal installiert werden und gelten automatisch für alle Clients. Nur bei einem Update der Omnis-Runtime wären die einzelnen Clients betroffen. Start des Setups Falls Sie ursprünglich die Gesamtinstallation gestartet haben (Server und Client) überspringen Sie bitte diesen Punkt und gehen zu cpulohn - Anforderungen. Für die Installation der Client-Variante 1 verbinden Sie Ihren Arbeitsplatz mit dem freigegebenen Server-Verzeichnis (z.b. \\SERVERNAME\cpulohn). Sie können das Setup entweder von der CD starten oder Sie verwenden das vorher auf das Netzlaufwerk kopierte Setup (z.b. \\SERVERNAME\cpulohn\CPUINSTALL\Setup.exe). Folgen Sie nun den Hinweisen des Setups. Installation Seite 10 von 16
Setzen Sie mit Weiter fort. Deaktivieren Sie im Auswahlfenster den Punkt SQL Server, aktivieren Sie den Punkt Client-Komponenten. Wählen Sie den Punkt Installieren und folgen Sie dem Setup. cpulohn Anforderungen Hier im Anforderungsfenster sehen Sie die je nach System unterschiedlichen weiteren Installations- Optionen. Mit Installieren fährt das Setup fort. Der SQL Server 2008 Nativ-Client wird installiert, danach meldet sich das Setup mit folgenden Fenstern: Gehen Sie mit weiter zur Auswahl des Installations-Verzeichnis für die Programmkomponenten. Hier können Sie mit Ändern das Zielverzeichnis wechseln. Installation Seite 11 von 16
Für die Installationsvariante 2 (alle CLient-Komponenten am lokalen Rechner) behalten Sie die Angaben bei. Somit werden alle Programmkomponenten lokal auf C:\cpulohn installiert. Für die Installationsvariante 1 (von uns empfohlen) geben Sie hier das gemeinsame Lohnprogramm-Netzwerklaufwerk am Server ein (z. B. \\SERVERNAME\cpulohn ) und drücken Sie Weiter und beim nächsten Fenster Installieren. Falls das Setup hier nicht fortfährt haben Sie keine Schreibrechte am Zielverzeichnis oder ein anderer bereits installierter Benutzer hat das Lohnprogramm geöffnet! Bei der Installation der Omnis-Runtime wird die Version 4.3.2 und das Update 4.3.2.1 installiert. Dementsprechend wird die Lizenzvereinbarung 2x angezeigt und ist auch 2x zu schließen. Danach wird das.net Framework installiert, das kann wirklich einige Minuten dauern mitunter bis zu einer halben Stunde je nach Geschwindigkeit und Aktualität Ihres Systems. Danach wird die Installation des PDF-Creators angezeigt und die ODBC Verbindungen vorkonfiguriert. Nach erfolgreicher Installation bestätigen Sie dieses Fenster mit Fertig stellen. Danach kehrt das Setup in das Hauptfenster zurück. Auch hier bitten wir bei langsamen Geräten um etwas Geduld. Mit dieser Meldung bestätigt das Setup die Installation aller ausgewählten Komponenten. Falls Sie mehrere Clients installieren wollen, wiederholen Sie diese Installation für alle Clients. Installation Seite 12 von 16
ODBC Verbindung ergänzen Falls Sie eine Einzelplatzinstallation durchgeführt haben, ist nun das Programm fertig installiert. Sie können folgenden Punkt überspringen und direkt zum Punkt Seriennummer/Lizenzdatei gehen. Falls Sie eine Server/Client Installation durchgeführt haben, müssen Sie die am Client eingerichtete ODBC-Verbindung mit dem Servernamen ergänzen. Dazu rufen Sie die ODBC-Verwaltung im System an den einzelnen Clients auf. Diese finden Sie in der Systemsteuerung / Verwaltung. Bei 64-Bit Betriebssystemen ist die 32-Bit ODBC Verwaltung manuell aufzurufen. Diese finden Sie im Verzeichnis C:\Windows\SysWOW64 unter dem Namen odbcad32. Im Bereich System-DNS finden Sie den Eintrag cpulohn. Wählen Sie diesen aus und gehen Sie auf konfigurieren. Im Feld Server: ergänzen Sie bitte den.\ Mit den Namen Ihres SQL-Servers, z.b. SERVERNAME\CPULOHN. Kommunikation Server/Client über eine Firewall Für den Zugriff von den Clients auf den Datenbankserver sind bei Verwendung einer Firewall alle SQL-Server-Dienste und der Port 1433 am Server freizugeben. An der lokalen Firewall geben Sie bitte auch den Port 1433 frei. Dieser wird standardmäßig für die Kommunikation mit Microsoft-SQL-Servern verwendet. Seriennummer und Lizenzdatei Bevor Sie das Programm erstmalig über das Startsymbol auf Ihrem Desktop starten, ist die Lohnprogramm-Lizenzdatei in das Lohnprogrammverzeichnis zu kopieren. Diese Datei mit dem Namen Lizenz.liz wird Ihnen persönlich per Email zugesandt. Wenn Sie nun das Programm das erste mal am Client starten, möchte die Omnis-Runtime Ihren User- und Firmennamen und die Seriennummer. Diese Nummer haben Sie auch separat per Post oder per E-Mail von uns erhalten. Installation Seite 13 von 16
cpulohn-programm Anmeldung Nach erfolgreicher Installation erscheint der Anmeldebildschirm von cpulohn. Da in der leeren Datenbank noch keine Benutzer definiert sind, bestätigen Sie die leeren Felder Benutzername und Passwort jeweils mit der Taste <ENTER>. Gratulation, das Programm ist nun betriebsbereit! Ihr CPU-Service Team Installation Seite 14 von 16
Manuelle Server Installation für Admins Voraussetzungen und Konfiguration Server Der Server wird als Fileserver für den Programmdatei-Zugriff und als SQL-Datenbankserver verwendet. Die von uns getesteten Versionen sind die Microsoft-Betriebssysteme Server 2003 und Server 2008R2. Als Datenbankmodul empfehlen wir die kostenlosen Express-Versionen Microsoft SQL Server 2005, 2008 oder 2008R2 inklusive Tools (SQL-Server-Management-Studio), jeweils mit den aktuellsten Sicherheits-Patches und Service-Packs. Tipps vor Beginn der Installation Um den SQL Server 2008 auf einem 2003-Server zu installieren benötigen Sie den Windows- Installer 4.5 und die Powershell 1.0 von Microsoft. Je nach Aktualität des Systems kann es erforderlich sein den Server mehrfach neu zu starten! Um den SQL Server 2008 auf einem 2008R2 Server zu installieren müssen Sie das Feature.NET Framework 3.5.1 hinzufügen. Einheitlicher Zugriff für unsere Techniker Um den Zugriff für unsere Kundenbetreuer vor Ort oder an der Hotline zu vereinfachen, bitten wir um folgende Konfiguration: Dateiserver Geben Sie am Server ein gemeinsames Datei-Verzeichnis frei mit vollen Schreib- und Lesezugriff für alle cpulohn-programmanwender. Benennen Sie dieses Verzeichnis cpulohn (z.b. D:\Daten\cpulohn) und vergeben Sie den Freigabename cpulohn. SQL-Server Installieren Sie eine eigene SQL-Server Instanz und benennen Sie diese cpulohn. Installieren Sie die SQL-Server-Management-Tools und aktivieren Sie die Windows- sowie die SQL-Server Authentifizierung. Definieren Sie den Benutzer sa mit dem Passwort Cpu54%$ und legen Sie einen neuen Benutzer namens cpulohn mit dem Passwort NhOlUpC (=CpUlOhN rückwärts) an. Erstellen Sie eine neue Datenbank mit dem Namen cpulohn und weisen Sie dem Benutzer cpulohn die Datenbankrechte als Benutzer (db_owner) zu. Um eine funktionierende Verbindung der Clients zum Datenbankserver zu ermöglichen ist der SQL-Server-Dienst SQL Server Browser dauerhaft zu aktivieren. Die Netzwerkprotokolle Shared Memory und TCP/IP sind auch zu aktivieren und zwar für den SQL-Server sowie für den Clientdienst. Achten Sie unbedingt auf die richtige Konfiguration Ihrer Firewall! Diese blockiert standardmäßig in den meisten Fällen die Kommunikation zwischen SQL-Server und den Clients. Geben Sie dazu am Server die entsprechenden Dienste frei und den Port 1433 und konfigurieren Sie dementsprechend die Client-Firewalls. Installation Seite 15 von 16
Essentials Hier noch einige wichtige Ergänzungen rund um die Installation und Verwendung des cpulohn - Programmes: Datenweitergabe - Datenschutz Bitte geben Sie aus Sicherheitsgründen die SQL-Server-Zugangsdaten nur an Personen, die mit der Server-Administration beauftragt sind oder unseren Technik-Mitarbeitern weiter. Mit dieser Weitergabe können unbefugte Personen nicht nur Einblick in Ihre Datenbanken vornehmen, sondern diese auch löschen, zerstören oder an Dritte weitergeben. Personen die mit der Lohnverrechnung arbeiten brauchen in der Regel diese Zugangsdaten nicht. Schützen Sie den Programmzugriff mit Sinnvollen Benutzernamen und Passwörtern. Datensicherung Sichern Sie regelmäßig Ihre SQL-Server-Lohn-Datenbank. Möglichst in verschiedenen Ständen, um bei der Zerstörung Ihrer aktuellen Daten so schnell wie möglich auf einen aktuellen Sicherungsstand zurückgreifen zu können. Schneller Zugriff via Hotline/Fernwartung Um unseren Technikern einen raschen Zugriff zu ermöglichen, halten Sie bitte folgende Daten bereit: Servername SQL-Instanz-Name Pfad- bzw. Freigabenamen des cpulohn Programmverzeichnisses Für die Fernwartung installieren Sie bitte das Tool Teamviewer oder geben Sie uns alternativ Ihre Remote-Desktop-Zugriffsdaten bekannt. Den Teamviewer können Sie von unserer Homepage www.cpu-informatik.at unter dem Menüpunkt Extras/cpulohn Quick-Support starten bzw. downloaden. Manuelle ODBC-Verbindungen, Vorsicht! Falls Sie die ODBC-Verbindungen selbst definieren, verwenden Sie unbedingt die Microsoft SQL Server Nativ Client Treiber! Sollten Sie mit alten Treibern das Programm zum ersten Mal öffnen, werden einige Datumsfelder in der Datenbank falsch definiert und führen zu Fehlern in der Lohnabrechnung! Viel Erfolg Ihr CPU-Service-Team Installation Seite 16 von 16