01/2018
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Das ist der Spielbetrieb unseres Verbandes: 1. Ausrichtung der "Deutschen Skat-Einzelmeisterschaft" auf der Ebene des "Skatsportverbandes Trier" Teilnahmeberechtigung: Jedes Vereinsmitglied Austragungsmodus: 5 Serien je 48 Spiele an einem Tag Ziele: Platzierung und Qualifikation für die nächste Ebene im Landesverband "Skatverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.v." 2. Ausrichtung der "Deutschen Skat-Mannschaftsmeisterschaft" auf der Ebene des "Skatsportverbandes Trier" Teilnahmeberechtigung: Jedes Vereinsmitglied (Mannschaft besteht aus 4 Spielern) Austragungsmodus: 5 Serien je 48 Spiele an einem Tag Ziele: Platzierung und Qualifikation für die nächste Ebene im Landesverband "Skatverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.v." 3. Unterhaltung einer Liga-Staffel "Verbandsliga" auf der Ebene des "Skatsportverbandes Trier" Teilnahmeberechtigung: Jedes Vereinsmitglied (Mannschaft besteht aus 4 Spielern) Austragungsmodus: 4-5 Spieltage mit jeweils 3 Serien je 48 Spiele Ziele: Platzierung und Aufstieg in die nächste Staffel des Landesverbandes "Skatverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.v." - Landesliga - 4. Ausrichtung der "Trierer Stadtmeisterschaft" - offenes Turnier - Teilnahmeberechtigung: Jeder Skatspieler; keine Vereinsbindung erforderlich Austragungsmodus: 2 Serien je 48 Spiele an einem Nachmittag Ziele: Platzierung und Geldpreise Im Auftrag des Deutschen Skatverbandes (DSkV) werden im Spielbetrieb weiterhin angeboten: 1. Ausrichtung eines "Vorständeturniers" auf der Ebene des "Skatsportverbandes Trier" Teilnahmeberechtigung: Alle Funktionäre der Vereine und Verbände Austragungsmodus: 2 Serien je 48 Spiele an einem Nachmittag Ziele: Qualifikation für die nächsten Stufen im Landesverband "Skatverband Rheinland- Pfalz/Saarland e.v." und "DSkV e.v." 2. Ausrichtung einer "Tandemmeisterschaft" auf der Ebene des "Skatsportverbandes Trier" Teilnahmeberechtigung: Jedes Vereinsmitglied (Tandem besteht aus 2 Spielern) Austragungsmodus: 2 Serien je 48 Spiele an einem Nachmittag Ziele: Qualifikation für die nächsten Stufen im Landesverband "Skatverband Rheinland- Pfalz/Saarland e.v." und "DSkV e.v." Weitere Angebote unseres Verbandes: Regelkundelehrgänge für Vereinsmitglieder Förderung der Jugendarbeit Unterstützung bei Vereinsgründungen 3
Angebote der Vereine die über den regelmäßigen Spielabend hinausgehen: Ausrichtung von Großturnieren über 2 bis 3 Serien für alle Skatspieler Ausrichtung von Marathon-Turnieren über 5 und 10 Serien für alle Skatspieler Ausrichtung von "Klein-Serien-Turnieren" (24er Serien) für alle Skatspieler Skatreisen in Verbindung mit "Mehrserienturnieren" für alle Skatspieler Benefizturniere zu Gunsten behinderter Menschen für alle Skatspieler Was darf es kosten? Die Mitgliedschaft in einem Verein beinhaltet automatisch die Mitgliedschaft im: Deutschen Skatverband e.v. (Dachverband) DSKV Landesverband "Skatverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.v." LV 06 Verbandsgruppe "Skatsportverband Trier e.v." VG 06 55 Jahresbeiträge/Person: 12,00 - DSkV 3,00 - LV 06 2,00 - VG 06 55 (zusätzlich Vereinsbeitrag - pauschal - 25,00 /jhrl.) Dies entspricht einem Monatsbeitrag von ca. 1,40 welcher in der Regel von den Vereinen aufgebracht wird. Für die Teilnahme an Wettbewerben werden Startgelder erhoben. Jeder Verein hat seine eigene Struktur im Hinblick auf die Finanzen (Beiträge) und Gestaltung seiner Aktivitäten (Spielabende etc.). Daher kann hier nicht auf diese Dinge eingegangen werden. Was Sie vielleicht noch interessiert! Der DSkV hat für sämtliche Mitglieder eine Gruppenunfallversicherung abgeschlossen - beitragsfrei für die Vereine. Der DSkV hat für sämtliche Mitglieder eine Gruppenhaftpflichtversicherung abgeschlossen - Der Jahresbeitrag wird von den Vereinen aufgebracht. Die Verbände gewähren Zuschüsse für die Qualifizierten in die nächsten Stufen. Die in der Spitze Platzierten erhalten Ehrenpreise. Noch Fragen? Wenden Sie sich einfach an ein Präsidiumsmitglied oder schauen Sie mal in unsere Website: www.skat-trier.dskv.de Unsere Vereinsvorsitzenden werden Ihnen auch weiterhelfen Die Vereine freuen sich über jeden Gast am Spielabend; erst recht dann, wenn sich daraus später eine Mitgliedschaft ergibt. 4
62. Deutsche Skat-Einzelmeisterschaft 2017 Die 20 Mitgliedsvereine meldeten für die: 1. Ebene (Vorrunde) Skatsportverband Trier e.v. (VG 06 55) in Bitburg 6 Damen - 82 Herren - 25 Senioren Aufgrund der Quote des Landesverbandes konnten sich qualifizieren für die: 2. Ebene (Zwischenrunde) Skatverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.v. LV 06) in Bitburg 4 Damen - 33 Herren - 10 Senioren Aufgrund der Quote des Deutschen Skatverbandes konnten sich qualifizieren für die: 3. Ebene (Endrunde) Deutscher Skatverband e.v. (DSkV) in Bremen 2 Damen - 16 Herren - 5 Senioren - 1 Junior (nur DSkV-Quote) Der Skatsportverband Trier belegte hiervon 11 Plätze wie folgt: Damen (Teilnehmerfeld: 64 Damen) 1. Ilse Keuler - Pik 7 Ralingen - Meisterin Herren (Teilnehmerfeld: 252 Herren) 6. Thiex, Arnold Vulkan Asse Bettenfeld 74. Krämer, Hans-Peter Pik As Daun 80. Körner, Achim Bocksteinbuben Ockfen 148. Keuler, Werner Pik 7 Ralingen 152. Bauer, Oliver Gut Blatt Schweich-Föhren 180. Beicht, Wilhelm Gut Blatt Schweich-Föhren 210. Oster, Alexander 1. SC Bernkastel-Kues 221. Beck, Christian Bocksteinbuben Ockfen 231. Udelhofen, Reinhard 1. SV Hillesheim 259. Hauer, Matthias Herz Bube Bitburg 47. Deutsche Skat-Mannschaftsmeisterschaft 2017 Die 20 Mitgliedsvereine meldeten für die: 1. Ebene (Vorrunde) Skatsportverband Trier e.v. (VG 06 55) in Bitburg 20 Herrenmannschaften Aufgrund der Quote des Landesverbandes konnten sich qualifizieren für die: 2. Ebene (Zwischenrunde) Skatverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.v. (LV 06) in Ludwigshafen 12 Herrenmannschaften Aufgrund der Quote des Deutschen Skatverbandes konnten sich qualifizieren für die: 3. Ebene (Endrunde) Deutscher Skatverband e.v. in Magdeburg 7 Herrenmannschaften - 1 Damenmannschaft (nur DSkV-Quote) Der Skatsportverband Trier belegte hiervon 2 Plätze wie folgt: Herrenmannschaften (Teilnehmerfeld: 112 Mannschaften) 08. 1. SV Hillesheim 1 50. 1. SV Hillesheim 2 5
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Wie der Alleinspieler doch noch zum Erfolg kommt! Kreuz 10, Kreuz K, Kreuz D, Kreuz 9, Kreuz 8, Kreuz 7, Herz As, Herz K, Karo 10, Karo 7 Im Skat: Kreuz B, Karo As Mit diesem Blatt hat Vorhand die Absicht, Kreuz ohne fünfen zu spielen. Mittelhand reizt 18 und passt. Hinterhand treibt Vorhand immer höher, geht bis 55 und passt erst dan. Vorhand nimmt den Skat auf und findet: Kreuz Bube und Karo-As. Somit befindet er sich in einer misslichen Lage, die sie nicht kalkuliert hatte, weil doch bei dem erreichten Reizwert eher anzunehmen war, Hinterhand habe ein Spiel mit. Eine wahre Ernüchterung! Das Kreuz-Spiel ist nun überreizt. Zunächst will sich Vorhand strecken und damit verlorengeben. Nach gründlicher Überlegung, vor allem der taktischen Möglichkeiten, entscheidet sie sich schließlich doch, Grand zu wagen. 1. Welche Karten drückt der Alleinspieler, um sich eine Gewinnchance zu erhalten? 2. Wie sind die Karten bei den Gegenspielern verteilt (Hinterhand hat 51 Augen im Blatt), und wie verläuft das Spiel, wenn Vorhand gewinnt? 3. Wieviel Minuspunkte bekäme der Alleinspieler angeschrieben, wenn er bei diesem Spiel im Schneider bliebe? Lösung: 1. Der Alleinspieler drückte Herz-König und Karo-Sieben. 2. Kartenverteilung bei den Gegenspielern: Mittelhand: Pik-B, Herz-B, Herz-D, Herz-9, Herz-8, Herz-7, Karo-K, Karo-D, Karo-9, Karo-8 Hinterhand: Karo-B, Kreuz-As, Pik-As, Pik-10, Pik-K, Pik-D, Pik-9, Pik-8, Pik-7, Herz-10 Spielverlauf: 1.Stich - Vorhand Kreuz Bube, Mittelhand Herz Bube, Hinterhand Karo Bube 2.Stich - Vorhand Kreuz 10, Mittelhand Pik Bube, Hinterhand Kreuz As Alle weiteren Stiche erhält Vorhand. Sie hat damit die Gegenpartei Schneider gespielt. 3. 144 Minuspunkte. Zu 1: Der Alleinspieler muss unbedingt die Gewinnstufe Schneider erreichen (Spielwert 72) und dafür Herz- König und Karo 7 drücken, da ausschließlich bei der Abgabe lediglich eines Stiches der Spielgewinn möglich ist. Zu 2: Die Kartenverteilung ergibt sich nahezu zwangsläufig aus der Reizhöhe und der angegebenen Augenzahl von Hinterhand. Dabei ist natürlich zu beachten, das Mittelhand keine Pikkarte haben darf, weil es für sie nach dem Einstechen ein leichtes wäre, Hinterhand mit Pik ans Spiel zu bringen. Die Kreuz-10 wird gewissermaßen zum Joker für den Alleinspieler. Er muss sie ausspielen, um mit diesem Bluff von oben Mittelhand zum Stechen zu verleiten, und zwar in der von Vorhand auf diese Weise geradezu provozierten Annahme, Kreuz-As sei gedrückt. Und warum kommt Kreuz-10 nicht schon im 1. Stich? Das birgt die Gefahr in sich, das Mittelhand nach dem Einstechen Karo bringt und Hinterhand ihren Karo-Buben versticht. Damit hätte der Alleinspieler unweigerlich verloren. Sind dagegen im 1. Stich die Buben gefordert, geht es für ihn nur noch darum, mit dem kapitalen Köder, der Kreuz-Zehn, die Falle ein für allemal zu seinen Gunsten zuschnappen zu lassen. Beißt Mittelhand aber nicht an, erhält Vorhand im wahrsten Sinne des Wortes keinen Stich mehr und bleibt selbst im Schneider. Mit anderen Worten: Das Spiel ist nur dann zu gewinnen, wenn der Bluff von oben gelingt. Machen Sie doch in Ihrer Skatrunde einmal die Probe aufs Exempel! Unbeeinflusst freilich, sonst hat die Sache wenig Zweck. Verteilen Sie die Karten flugs wie oben, wenn Mittelhand mal draußen ist. Vorhand und Hinterhand müssen selbstverständlich eingeweiht sein. Wetten, das es so gut wie immer klappt? Zu 3: Entsprechend der Skatordnung kann es sich der Alleinspieler leisten, selbst im Schneider zu bleiben, wenn er den zum Spielgewinn notwendigen Schneider der Gegenpartei nicht erreicht. 10
Regelkunde und weitere Besonderheiten um das Skatspiel Wussten Sie, dass bei Skateinsicht (Bock) durch den Kartengeber nach beendetem Reizen der Alleinspieler ein Spiel gewonnen hat. man einen Grand ohne Vieren in der Stufe schwarz gewinnen kann wenn einer der Gegenspieler die Karten ohne Kommentar sichtbar auf den Tisch wirft. Mittel- und Hinterhand in Sprüngen reizen dürfen. Mittelhand vom reizen ausgeschlossen wird wenn sie den Skat (Bock) ohne Reizgebot aufnimmt wenn Vorhand (voreilig) und Hinterhand gepasst haben. der Kartengeber vor dem Mischen die vier (zusammenliegenden) Buben getrennt in das Kartenspiel einstecken darf. der Alleinspieler ein Spiel gewonnen hat wenn nach beendetem reizen festgestellt wird, dass die Gegenspieler eine unrichtige Kartenanzahl haben. das 16 Spiel in der Liste von Spieler Nr. 4 bestehen bleibt wenn das 17. Spiel schon angesagt wurde. Vorhand den Skat aufnehmen kann ohne 18 zu sagen wenn Mittel- und Hinterhand gepasst haben. Mittelhand bei einem Reizgebot von 24 ein Spiel welches diesem Reizgebot entspricht auch gewinnen muss selbst wenn er das Passen von Vorhand bei 22 überhört hat. der Alleinspieler ein Karo-Hand Spiel mit 1 Spitze bei einem Reizwert von 20 verloren hat wenn er die Ansage Hand nicht tätigt und die Gegenspieler aus dem Schneider kommen. sich der Alleinspieler bei Überreizung (Spitzentrumpf im Skat) ein Spiel abschreiben lassen kann, was dem gereizten Wert entspricht. der Alleinspieler nach einem Spiel mit Skataufnahme die Ansage Schneider nicht umsetzen muss. die Skatansicht nach der Spielansage zum Spielverlust führt. Hinderung am falschen Ausspielen zum Spielverlust für die Gegenpartei führt. eine angesagte Ausspielkarte als ausgespielt gilt. der Alleinspieler ein Herz ohne 2 Hand bei gereizten 40 gewonnen hat selbst wenn ein schwarzer Bube im Skat liegt wenn die Gegenspieler einen Regelverstoß begehen und bis zu diesem Zeitpunkt noch Schneider waren. falsches ausspielen als rechtmäßiges ausspielen gewertet wird wenn die Reklamation erst erfolgt nachdem Hinterhand seine Karte dazugelegt hat. falsches ausspielen zum letzten Stich keine Konsequenzen nach sich zieht. der Alleinspieler sein Spiel gewonnen hat wenn die Gegenpartei z.b. nach dem 8. unvollendeten Stich bereits 60 Augen hat und der Gegenspieler in Hinterhand nicht bedient. der Alleinspieler sein Nullspiel gewonnen hat wenn einer der Gegenspieler sich äußert Der ist nicht drin. 11