Inhaltsverzeichnis 1. Editorial Verbundleitung Andreas Kirstein... 3 2. Bericht aus der NEBIS-Steuerungsgremium durch den Vorsitzenden Dr. Wolfram Neubauer... 3 3. Bericht aus der NEBIS-Mitgliederkommission durch den Präsidenten Jan Melissen... 4 4. NEBIS-Verbundzentrale (NVZ)... 5 5. Entwicklung des NEBIS-Verbundes... 5 6. Beratung, Schulungen, Information... 6 7. Neuerungen im Bibliothekssystem und Serviceangebot... 7 8. Einführung RDA mit GND... 7 9. Swiss Library Service Platform (SLSP)... 8 10. Personalsituation... 8 11. Ausblick... 8 2
1. Editorial Verbundleitung Andreas Kirstein Nach der Integration der Bibliotheken der Universität Zürich im Jahr 2013 war das Jahr 2014 ein Jahr der Konsolidierung des inzwischen grössten Verbundes der Schweiz. Trotzdem konnten auch im Berichtsjahr zahlreiche neue Services eingeführt werden. Exemplarisch sei hier nur die Aufschaltung der Artikeldatenbank Primo Central genannt. Die im Zuge des Projektes INUIT neu geschaffenen Governance- und Servicestrukturen wurden weiter verfeinert und haben sich inzwischen gut eingespielt. Stillstand bedeutet Rückschritt und deshalb hat der NEBIS-Verbund mit zahlreichen weiteren Partnern, federführend bei der Erarbeitung eines Projektantrages für einen gesamtschweizerischen Verbund mitgemacht. Als mehrsprachiger grosser Verbund mit viel aktueller Erfahrung im Changemanagement konnten wir die Planungen für eine erste Konzeptionsphase mit viel Wissen und gestalterischem Elan bereichern. Im Frühjahr 2014 ging die Leitung der Verbundzentrale an Jürgen Küssow über. Bereits im ersten Tätigkeitsjahr konnten wesentliche Veränderungen angestossen und zahlreiche neue Impulse gesetzt werden. Zusammen mit weiteren personellen Veränderungen ist die Verbundzentrale nun für die grossen Herausforderungen der nächsten Jahre gut gerüstet. Neben der permanenten Verbesserung unserer Servicequalität und dem Aufbau weiterer innovativer Services zeichnet sich auch im Jahr 2015 Zuwachs weiterer Kunden ab. Zudem werden wir beim Aufbau nationaler Verbundstrukturen im Rahmen der Swiss Library Service Platform zweifellos eine tragende Rolle spielen. 2. Bericht aus der NEBIS-Steuerungsgremium durch den Vorsitzenden Dr. Wolfram Neubauer Das Steuerungsgremium führt den NEBIS-Verbund in strategischen Fragen und regelt die vertraglichen Verhältnisse zwischen den Mitgliedern und dem Verbund. Es ist gleichzeitig das oberste Entscheidungsgremium des Verbundes. Im Jahr 2014 tagte das Gremium viermal, wobei es mehrere, für die strategische Ausrichtung von NEBIS relevante Schwerpunktthemen gab. Sozusagen als Ergebnis des erfolgreichen INUIT-Projekts erreichte den NEBIS-Verbund die Absichtserklärung des IDS Basel/Bern zum Beitritt. Daraufhin wurde ein externes Beratungsunternehmen beauftragt, die damit verbundenen Implikationen im Rahmen einer Studie zu evaluieren. Trug diese Untersuchung anfangs den Titel NEBIS+, so wurde schnell klar, dass ein solcher Beitritt die Zukunft des IDS ganz generell erheblich berühren würde, so dass der Titel zu NEBIS/IDSplus abgeändert wurde. Bei der Befragung aller IDS-Verbünde, der wichtigsten Hochschulbibliotheken der Schweiz sowie der Schweizerischen Nationalbibliothek wurde rasch deutlich, dass ein neues Projekt im Sinne von INUIT keine Mehrheit finden würde, so dass alternative Vorstellungen entwickelt werden müssen. Allerdings konzedierten mehr oder weniger alle befragten Personen dem NEBIS-Verbund eine Führungsrolle und bescheinigten den eingeführten Strukturen eine zukunftsfähige und nachhaltige Grundlage, um auch nationale Aufgaben wahrnehmen zu können. Etwa ab Mitte des letzten Jahres begannen sich allerdings die Ereignisse in der Westschweiz dramatisch zu verändern. Der entscheidende Punkt war hier die Ankündigung des Kantons Waadt, aus dem Réseau Romand (ReRo) auszuscheiden, was selbstverständlich erhebliche Auswirkungen auf eine nachhaltige Entwicklung von ReRo haben wird. Durch diese Situation bietet sich nun die unerwartete Gelegenheit, den Versuch 3
zu unternehmen, die schweizerische Verbundlandschaft auf nationaler Ebene neu zu gestalten. Die damit verbundenen Diskussionen auf den unterschiedlichsten Ebenen führte zum Auftrag, diese Möglichkeit seriös zu eruieren und mündete schliesslich in die Ausarbeitung eines Projektantrags mit dem Titel Swiss Library Service Platform (SLSP), der im Februar 2015 im Rahmen des Programms SUK-P2 eingereicht wurde. Für einen Verbund ist es eine eher ungewöhnliche Situation, dass für eine Recherche der Verbundbestände für den Endbenutzer mehrere Frontends zur Verfügung stehen. Diese Situation ist bei NEBIS allerdings Realität, da mit der NEBIS recherche, dem Wissensportal der ETH Zürich, dem Rechercheportal der UZH/ZB und der extern gehosteten Portallösung BEAST der EPFL mittlerweile vier Frontends zur Verfügung stehen. Dies war der Grund für die Einrichtung einer Primo-Arbeitsgruppe durch das Steuerungsgremium von NEBIS. Diese Arbeitsgruppe hat den strategischen Auftrag, die angebotenen Funktionalitäten und Services der verschiedenen Frontends zu koordinieren, um dem Endnutzer eine möglichst einheitliche Nutzungspalette zu gewährleisten. Dies bedeutet jedoch auch, die Vision für ein einheitliches Frontend für den gesamten Verbund zu formulieren und darüber hinaus auszuloten, wie die Bedürfnisse der grossen und kleinen Verbundteilnehmer sinnvoll in diese Vision integriert werden können. Darüber hinaus wurde in den unterschiedlichen Sitzungen auch das für alle relevante Thema Single Sign-On weiter vertieft und vorangetrieben, in der Hoffnung im Jahre 2015 eine tragfähige Lösung zu finden. Mitglieder des Steuerungsgremiums waren im Jahr 2014: Dr. Wolfram Neubauer (Direktor der ETH-Bibliothek) Präsident Prof. Dr. Susanna Bliggenstorfer (Direktorin der Zentralbibliothek Zürich) Dr. Wilfried Lochbühler (Direktor der UZH/HBZ) Jan Melissen (Leiter Medien- und Informationszentrum, ZHdK) Präsident der NEBIS-Mitgliederkommission Dr. Christine Gross (Leiterin der NEBIS-Verbundzentrale) Sekretariat (bis 31.03.2014) Jürgen Küssow (Leiter der NEBIS-Verbundzentrale) Sekretariat (ab 01.04.2014) 3. Bericht aus der NEBIS-Mitgliederkommission durch den Präsidenten Jan Melissen Die NEBIS-Mitgliederkommission (MiKo) kam 2014 an vier Sitzungen zusammen. In allen Sitzungen standen die reguläre Themen Informationen aus dem Verbund und Berichterstattung aus dem Steuerungsgremium auf der Traktandenliste. Die Jahresplanung war eines der Schwerpunktthemen und ermöglichte Einblicke in die vielen laufenden und/oder bevorstehenden Projekte innerhalb des Verbundes. Die Diskussion über ein Nachfolgesystem für das Bibliothekssystem Aleph entwickelte sich im Laufe des Jahres zu einem konkreten Projektantrag für das Projekt Swiss Library Service Platform und wurde mehrmals ausführlich in der MiKo besprochen. Informationen aus der AG Erweiterung Ausleihverbund machten deutlich, dass eine Ausweitung auch nur um wenige Bibliotheken zurzeit fast unmöglich umzusetzen wäre. Im Anschluss an die diesjährige Verbundtagung gab die Kommission den Auftrag, dass ein aktualisiertes Konzept für die Durchführung der Tagung 2015 erstellt werden sollte. Im Weiteren nahm sie positiv zur Kenntnis, dass die Integration der ADAM-Objekte ins Primo und die Installation von Aleph V22 erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Zudem wurde sie über das Schulungskonzept RDA/GND sowie über die Einführung des Primo Central 4
Index informiert. Umfassende Protokolle aller Sitzungen wurden auf der NEBIS-Plattform abgelegt. Der Mitgliederkommission gehörten 2014 folgende Mitglieder an: Bibliotheken der ETH Zürich: Ursula Müller Bibliotheken der Universität Zürich: Simon Allemann Zentralbibliothek Zürich: Christian Oesterheld Bibliothek der EPFL: Isabelle Kratz Fachhochschul-Bibliotheken: 2 Vertretungen: ZHdK: Jan Melissen (Präsident) und HES-SO: Charlotte Rutz Bibliotheken der Forschungsanstalten des ETH-Bereichs (Lib4RI): Lothar Nunnenmacher (Vizepräsident) Spezialbibliotheken und weitere Bibliotheken (derzeit Sozialarchiv): Anita Ulrich (bis 15.04.2014) / Christian Koller (ab 08.07.2014) Einsitz von Amtes wegen (ohne Stimmrecht): Leiter des NEBIS-Verbunds: Andreas Kirstein Leiter/in NEBIS-Verbundzentrale: Christine Gross (bis 15.04.2014) / Jürgen Küssow (ab 15.04.2014) 4. NEBIS-Verbundzentrale (NVZ) Das Jahr 2014 war für die Verbundzentrale einerseits geprägt durch den Leitungswechsel sowie das Ausscheiden langjähriger Mitarbeiter und Eintritt neuer Mitarbeiter, andererseits durch den Beginn der Arbeiten für den Umstieg auf das neue Regelwerk RDA mit Einführung der Normdatei GND. Das Team der Verbundzentrale teilt sich in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe ist schwerpunktmässig zuständig für alle Aspekte der Formalkatalogisierung sowie die damit zusammenhängenden Aspekte der Erwerbung und Zeitschriftenverwaltung. Die zweite Gruppe ist zuständig für Ausleihe, Erwerbung und die NEBIS recherche. In den betreuten Aufgabenbereichen beraten und schulen die beiden Gruppen die Verbundbibliotheken und führen projektbezogene Arbeiten aus. 5. Entwicklung des NEBIS-Verbundes Zum Ende 2014 zählte der NEBIS 139 Bibliotheken mit Besitznachweisen. Der Campus Toni-Areal in Zürich wurden von dem Medien- und Informationszentrum (MIZ) der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und der Bibliotheken Angewandte Psychologie und Soziale Arbeit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) bezogen. Unter der Bezeichnung ZHAW Hochschulbibliothek Zürich werden die Medien der beiden Fachbereiche der ZHAW gemeinsam angeboten, die Räumlichkeiten gemeinsam mit dem MIZ der ZHdK genutzt sowie auch die Dienstleistungen von allen Bibliotheken gemeinsam erbracht. Die geplante Eröffnung zur Campusgründung Lagerplatz / Stadt-Mitte in Winterthur der ZHAW Hochschulbibliothek musste hingegen von der ZHAW auf das 1. Quartal 2015 verschoben werden. Die Arbeiten für die Fusionen der Bibliotheken der Campus Lagerplatz / Stadt-Mitte in Winterthur und Toni Areal in Zürich wurden in der NVZ im Jahr 2014 durchgeführt. Zum Jahresende 2014 wurde die Bibliothek der Statistik Stadt Zürich aufgelöst und somit die Mitgliedschaft im NEBIS beendet. 5
6. Beratung, Schulungen, Information Auch 2014 konzentrierte die NEBIS-Verbundzentrale ihre Haupttätigkeit auf die drei Kernaufgaben Beratung, Schulungen, Information. Die Einführung des Ticketingsystems für die Abwicklung des NEBIS-Supports hat sich bewährt und wird von allen Verbundbibliotheken angenommen. Im Berichtsjahr wurden 6 351 Anfragen bearbeitet (Vorjahr 5 579). Im Jahr 2014 kam das erneuerte Schulungskonzept zum Tragen. Das erneuerte Schulungskonzept sieht u.a. ADM-spezifische Ausleihkurse und einen 4-tägigen Grundkurs 6
zur Formalkatalogisierung vor. Es fanden an 41 Tagen Grundkurse und Workshops mit 250 Teilnehmern statt. Die angebotenen Kursthemen waren Formal- und Sachkatalogisierung, Erwerbung, Ausleihe und Zeitschriftenverwaltung; hinzu kamen einzelne Schulungen mit individuellen Schwerpunkten. Zum ersten Mal wurden Schulungen zu Normdaten angeboten. Die Verbundtagung fand am 19. Juni mit 153 Teilnehmern statt. Neben dem Bericht aus der Verbundzentrale gab es Vorträge zur Einführung von RDA und SSO. Christine Gross wurde als Leiterin der Verbundzentrale verabschiedet. Über das Jahr verteilt informierte die Verbundzentrale die Mitgliedbibliotheken und deren Benutzende mit 58 NEBIS-Mails sowie 112 internen und externen Aktuell-Meldungen auf der Website http://www.nebis.ch über Änderungen und Neuerungen im Verbund. Neu wird ein Daily Digest angeboten, ein täglicher Informationsservice, der Abonnenten über Änderungen auf der Webseite vom NEBIS informiert. Die NEBIS Verbundzentrale hat im Sommer 2014 einen YouTube Channel eingerichtet, über den aktuelle Themen in Form von gefilmten Präsentationen kommuniziert werden. Der erste Film stellte das Schulungskonzept zur Einführung von RDA mit GND vor. 7. Neuerungen im Bibliothekssystem und Serviceangebot Im Bereich der NEBIS recherche gab es 2014 einige Neuerungen. Digitale Objekte, die mit dem Aleph Digital Asset Management Tool (ADAM) in ALEPH Titeldaten im NEBIS-Katalog anreichern, wurden in Primo integriert. Gleichzeitig gab es mit dem Versionswechsel auf Primo Version 4.8 die Einführung des Primo Central Index (PCI) für die NEBIS recherche. Damit sind nun elektronische Aufsätze und Bücher im grossen Umfange für die Endnutzer direkt in der NEBIS recherche zugreifbar. Ein Alertsystem via Email zu den Suchanfragen steht den Endnutzern ebenso zur Verfügung wie eine mobile Webapplikation mit Bestellfunktionen. Mit der Einführung des Rauminformationssystems Mapongo an der ZHdK und der ZHAW wurde eine Schnittstelle für die NEBIS recherche konfiguriert, die allen NEBIS-Verbundbibliotheken zur Verfügung steht. Im stabil laufenden Bibliothekssystem ALEPH wurde mit der Umstellung auf Version 22 zu Anfang November die Grundlage geschaffen, für den NEBIS auch das Single Sign-On Verfahren (SSO) zu ermöglichen. Zum 30. Juni beendete die ETH-Bibliothek die zentrale Lieferantenerfassung für einen Grossteil der NEBIS-Verbundbibliotheken. Die Verbundzentrale übernahm vorläufig die zentrale Erfassung der Lieferanten und prüft, ob diese an die einzelnen Bibliotheken delegiert werden soll oder bei der Verbundzentrale verbleibt. 8. Einführung RDA mit GND Im Februar 2014 beschloss die Konferenz Deutschschweizer Hochschulbibliotheken (KDH), dass die NEBIS-Verbundzentrale für die Einführung des neuen Regelwerks in der Katalogisierung RDA (Resource Description and Access) zusammen mit der Normdatenbank GND die Schulungsunterlagen für den gesamten Informationsverbund Deutschschweiz (IDS) erstellt. Die Einführung von RDA mit GND ist auf Beginn 2016 terminiert. Als erster Schritt wurde ein Schulungskonzept erstellt, das von den übrigen Bibliotheksverbünden im IDS (Basel/Bern, Luzern und St. Gallen) angenommen wurde. Das Konzept wurde über einen neu geschaffenen YouTube Channel online verbreitet. Das im Konzept vorgesehene Testverfahren sieht vor, dass ca. 50 Mitarbeitende aus den Bibliotheken der IDS-Verbünde Fallbeispiele mit dem neuen Regelwerk RDA und GND in der Zeit von November 2014 bis März 2015 katalogisieren und die Katalogisate dokumentieren. Die Ergebnisse werden von der NEBIS-Verbundzentrale ausgewertet und fliessen in die Erstellung der Schulungsunterlagen ein. Das Testverfahren ist erfolgreich zum 1. November 2014 gestartet. 7
9. Swiss Library Service Platform (SLSP) Die NEBIS-Verbundzentrale hat seit Sommer 2014 aktiv an dem Projektentwurf zur Swiss Library Service Platform mitgewirkt. Auf der Konferenz der Bildungsdirektoren der Westschweiz und Tessin im Oktober 2014 hat Jürgen Küssow die Vision einer Swiss Library Service Platform vorgestellt und für Unterstützung geworben. Der Erfolg dieser Bemühung zeigte sich durch die breite Zustimmung und Beteiligung der Konferenzteilnehmer an den Arbeiten zum Projektentwurf für das SUK-P2 Programm. Die Verbundzentrale hat sich verpflichtet, für die Machbarkeitstudie zur SLSP sich mit 40 Arbeitstagen aus Eigenmitteln zu beteiligen. 10. Personalsituation Zum 1. April 2014 übernahm Jürgen Küssow die Leitung der NEBIS-Verbundzentrale, Christine Gross wurde in ihren Ruhestand verabschiedet. Den Einsitz in den Kommissionen Formalerschliessung (KoFo und KoFoFo) übernahmen Doris Haben für KoFo und Marion Trampenau für KoFoFo. In 2014 verliessen Barbara Stammler, Corinne Gysling, Roland Hürlimann, Patrizia Züger, Susanne Ott-Bissels und Monika Sutter die NEBIS-Verbundzentrale. Neu arbeiten Selina Märchy, Michèle Bättig, Corina Rinaldi und Madeleine Fritschi im Team der NEBIS-Verbundzentrale. 2 weitere Mitarbeitende werden Anfangs 2015 das Team vervollständigen. Wir möchten uns bei den sechs ausgeschiedenen Mitarbeitenden für ihren langjährigen Einsatz und wertvolle Mitarbeit herzlich bedanken und wünschen ihnen alles Gute für ihre Zukunft. 11. Ausblick Das Jahr 2015 wartet mit spannenden Herausforderungen. Die NEBIS-Verbundzentrale arbeitet an der Erstellung der Schulungsunterlagen zur Einführung von RDA und GND für den IDS, ein Projekt, das im Auftrag der KDH ausgeführt wird. Gleichsam wird die Einführung von RDA und GND im NEBIS-Verbund vorbereitet und umgesetzt. Wegen der Einführung des neuen Regelwerks wird es in 2015 einen Schulungsunterbruch im Bereich Formalkatalogisierung geben, da im 4. Quartal die Umschulungen auf RDA und GND für alle Katalogisierenden im Verbund starten werden. Die NEBIS-Verbundzentrale wird sich ebenfalls aktiv im Projekt Swiss Library Service Platform (SLSP) beteiligen. Geplant ist ebenfalls mit einer Überarbeitung des NEBIS-Webauftritts zu beginnen. Der zur Unterstützung der Kommunikation eingerichtete YouTube Channel soll verstärkt benutzt werden. Des Weiteren wird der Umzug der ZHAW auf den neuen Campus Lagerplatz/Stadt-Mitte in Winterthur im 1. Quartal begleitet, es stehen weitere Bibliotheksfusionen an und per 1. Januar 2015 werden weitere Bibliotheken der Berner Fachhochschulen dem NEBIS beitreten und aktiv am Ausleihverbund teilnehmen. Impressum: Herausgeber: Redaktion: NEBIS-Verbundzentrale Jürgen Küssow, Christina Mathari 8