Das Projekt Beginn: Februar 2009 Beteiligt: FB 01-03 sowie 05-07 Ziel: Potenzial der Geistes- und Sozialwissenschaften an der JGU weiter entwickeln nachhaltige Verbesserung der Rahmenbedingungen für Forschung und Lehre Beauftragte des Präsidenten: Univ.-Prof. Dr. Mechthild Dreyer
Organisations- und Entscheidungsstruktur des Projektes Senat Universitätsleitung Lenkungsausschuss Dekan/innen FB 01-03, FB 05 07, Präsident, Kanzler Studierende Wiss. Mitarbeiter/-innen (WM), Frauenbüro Personalrat Bibliothek Forschungs -unterstütz. Qualität der Lehre Wiss. Nachwuch s Internationalisierung Strukturen Beteiligte Gruppen: Professor/innen, Studierende, WM, Verwaltung
Teilprojekt Bibliothek Eine gute Bibliothek ist die Grundlage guter Forschung und Lehre. Trotz der großen Anstrengungen der letzten Jahre durch Einführung eines zentralen OPAC- Systems, Einrichtung von Bereichsbibliotheken und des Sonderprogramms Bibliothek bleiben viele Wünsche offen. Folie 1 Bibliothek 9. Juli 2009
Frage : Wie lässt sich eine befriedigende Situation für Forschung und Lehre herstellen? Hierzu versucht die Gruppe sich einen Überblick über die Bibliothekssituation der Geistes- und Sozialwissenschaften zu schaffen. Themen: die neu eingerichtete Lehrbuchsammlung elektronische Medien in den Geistes- und Sozialwissenschaften Expertise zur Platzgewinnung durch Teilmagazinierung in der Bereichsbibliothek Philosophicum Folie 2 Bibliothek 9. Juli 2009
Teilprojekt Qualität der Lehre Hintergrund Studienreform und damit verbundene neue strukturelle Anforderungen Systemakkreditierung, die strukturierte Überlegungen zu Qualitätszielen erfordert Stärkere Fokussierung auf die Lernerperspektive im Rahmen des Bologna-Prozesses Aufgaben des Teilprojektes: 1. Entwicklung einer Lehrstrategie Ergänzung der bereits im Strategiekonzept festgehaltenen Aspekte um neue Entwicklungen und Perspektiven Erster Entwurf soll in der kommenden Senatssitzung diskutiert und im WS 2009/10 verabschiedet werden Folie 1 Qualität der Lehre 9. Juli 2009
2. Konzept zur Förderung innovativer Lehrprojekte Die Ziele fokussieren auf die Lernerperspektive, Vernetzung und berufliche Orientierung von Lehre, sowie die Förderung des Nachwuchses, der Kreativität und Wissenschaftlichkeit Kriterien: Modellcharakter, Breitenwirkung, Übertragbarkeit u.a. Ausschreibung zum WS 2009/10 3. Konzept zum Lehrpreis des Senates Vergabe nach Fachbereichen Bindung an reguläre Lehrveranstaltungsbefragungen Koppelung an dreisemestrigen Rhythmus der Lehrveranstaltungsbefragung 4. Konzept für ein Anreizprogramm für exzellente Studienleistungen Format, worauf sich die Auszeichnung bezieht, variiert zwischen Fachkulturen (Seminararbeiten, Abschlussarbeiten, künstlerische Arbeiten) Voraussetzung ist die Definition und Offenlegung von Kriterien der Bewertungspraxis Ausschreibung zum WS 2009/10 Folie 2 Qualität der Lehre 9. Juli 2009
Teilprojekt Forschungsunterstützung Aufgaben der Arbeitsgruppe Kriterien für die Mittelvergabe im Rahmen der inneruniversitären Forschungsunterstützung (Stufe 1) Drittmitteldefinition Diskussion über die Ausrichtung des GFK 2010 Institutionelle Umsetzung: Datenerhebung, Auswertung und Verbesserung des Informationsflusses über Forschungstätigkeiten in der Universität Indikatoren zur Bewertung von Forschungsleistungen Folie 1 Forschungsunterstützung 9. Juli 2009
Indikatoren zur Bewertung von Forschungsleistungen: 1. Vorbemerkungen 2. Input: Drittmittel (Drittmittelprojekte, Verbundprojekte, Graduiertenkollegs,...) 3. Output: Forschungsergebnisse und ihre Präsentation (Publikation, wissenschaftliche Vorträge, Tagungsorganisation) 4. Wissenschaftlichen Netzwerke (Wiss. Gesellschaften, Forschungsverbünde, bi-/multilaterale Kooperationen) 5. Forschungsorganisation (Sprecher, Gutachtertätigkeit, Fachausschüsse, Herausgebertätigkeiten) 6. Auszeichnungen Folie 2 Forschungsunterstützung 9. Juli 2009
Teilprojekt Nachwuchsförderung Ziel der JGU: Umfassende und systematische Förderung des forschungsstarken Nachwuchs in den Geistes- und Sozialwissenschaften. strukturierte Förderung auf dem Weg zur Promotion und zur Professur. zwei Ebenen: 1. Sofortmaßnahmen 2. Überlegungen mittlerer Reichweite Folie 1 Nachwuchsförderung 9. Juli 2009
1. Stipendienprogramm für Promovierende: Doktorandengruppen mit insgesamt bis zu 50 Stipendien erforschen gemeinsam neue und überraschende Fragestellungen Sie bilden die Basis für künftige Graduiertenkollegs. Antragstellung in einem kompetetiven Verfahren Arbeitsbeginn der Gruppen 1.10.09 2. Strukturierte Doktorandenförderung in mittlerer Perspektive Stärkere Strukturierung des Doktorandenstudiums, Flankierende und systematisierende Maßnahmen zur Individualbetreuung Vernetzung der Promovierenden untereinander entlang von Fächergruppen und Inhalten Vernetzung der Promovierenden mit dem Allgemeinen Promotionskolleg, den neuen Doktorandengruppen und den (entstehenden) Graduiertenkollegs Folie 2 Nachwuchsförderung 9. Juli 2009
Teilprojekt Internationalisierung Aufgabe des Teilprojekts u.a.: Empfehlung konkreter Maßnahmen, die in die gesamtuniversitäre Internationalisierungsstrategie eingebettet werden können. Konkrete Maßnahmen betreffen: Einrichtung einer international ausgerichteten Gastprofessur Erweiterung der Kapazitäten des Gastprofessorenhauses Öffnung der Bachelor-Ordnungen zur Ermöglichung verstärkter internationaler Kontakte Folie1 Internationalisierung 9. Juli 2009
Gastprofessorenhaus Unterkunft für Gastwissenschaftler/innen während temporärer Lehr- und Forschungsaufenthalte an der JGU geringe Kapazitäten im deutschlandweiten Vergleich Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden, um die JGU auch insoweit international wettbewerbsfähig zu halten. Internationale Gastprofessur nachdrückliche Unterstützung von Gastwissenschaftlerinnen und - wissenschaftler, die zu Gastaufenthalten an die JGU kommen möchten fachbereichsübergreifende Einrichtung analog zum "Schwerpunkt Polen" (= angesiedelt bei INT, direkt dem Universitätspräsidenten unterstellt) Ziel: Attraktivität, Vernetzung Auslandsstudien in Zeiten von Bologna Hier gilt es, die Situationen in den verschiedenen Fachbereichen zu analysieren und Problemlösungen zu entwickeln. Folie 2 Internationalisierung 9. Juli 2009