Mit uns den richtigen Weg gehen

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Mit uns den richtigen Weg gehen

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MJ OLG BS OLG Celle OLG Oldenburg GenSta BS GenSta Celle GenSta Oldenburg LG LG LG Braunschweig GöttingenBückeburg LG Hannover LG LG Lüneburg Hildesheim Sta Sta LG Aurich LG Oldenburg Braunschweig Göttingen LG Osnabrück Sta Sta Sta Aurich Sta Oldenburg Bückeburg Hannover Sta Sta Lüneburg Sta Osnabrück Hildesheim LG Stade LG Verden Sta StadeSta Verden Stiftung Opferhilfe Alte Struktur bis Ende 2008 Opferhilfe Bewährungshilfe, Führungsaufsichtsstellen Gerichtshilfe

Beteiligte Behörden von 1982 bis Ende 2008 an der Verwaltung und Steuerung der Mitarbeiter der ambulanten sozialen Dienste waren insgesamt 29 Justizbehörden beteiligt die Dienst- und Fachaufsicht für Bewährungshilfe und Führungsaufsicht oblag den Präsidenten der elf Landgerichte für die Dienst- und Fachaufsicht der Gerichtshilfe waren die elf Leitenden Oberstaatsanwälte zuständig diese gehören zu den drei Oberlandesgerichten und Generalstaatsanwaltschaften, die ihrerseits der Dienstaufsicht des MJ unterliegen

Ziele des Projekts Justiz und Sozialdienst (JustuS) Optimierung der fachlichen Steuerung von Bewährungssowie Gerichtshilfe und Führungsaufsicht Sicherstellung einer durchgängigen Betreuung der Klienten durch Integration der bisher getrennten Dienstzweige Gewährleistung einer landeseinheitlichen Qualitätsentwicklung und sicherung durch fachlich orientiertes Qualitätsmanagement Konzipierung, Ausführung und Fortentwicklung fachlicher Schwerpunkte durch eine landesweit zuständige Leitende Abteilung

Ziele des Projekts Justiz und Sozialdienst (JustuS) Verbesserung des Übergangsmanagements zwischen Justizvollzug, freier Straffälligenhilfe und ambulanter Justizsozialarbeit landeseinheitliches Personalauswahlverfahren sowie mehr Personalentwicklungsmöglichkeiten Stärkung der Sozialarbeit innerhalb der Justizorganisation durch Anerkennung ihrer Fachlichkeit und kriminalpolitischen Bedeutung Entlastung der Gerichte und Staatsanwaltschaften

JustuS 1. Projektphase Juli 2006 Februar 2007 9 TPG mit 50 Fachleuten: Öffentlichkeitsarbeit Leitung/Führung/Verwaltung Qualitätsentwicklung IT Vollzug und Straffälligenhilfe FA/BWH Stiftung OH/GH GH/BWH Ehrenamt

Besetzung/Arbeit der Projektgruppen nicht mehr als 6 8 Personen Besetzung erfolgte durch das Kernprojektteam nach einem offenen Bewerbungsverfahren Projektmanagementschulung der Teilprojektgruppenleiter bearbeitet wurden fristgebunden konkrete Arbeitsaufträge Startworkshops mit allen Beteiligten und regelmäßige Rückmeldung der Arbeitsergebnisse Vertretung von Partikularinteressen durch einen paritätisch besetzten Beirat, außerhalb der Arbeitsgruppen

Hier 11 kommt Zwischenentscheidungen der Text hin 2/2007: eigene Organisation unter einem Dach mit Dienst- und Fachaufsicht bei einem OLG oder einer GenStA keine neue Behörde eigener Haushaltstitel zentrale Steuerung der Qualitätsentwicklung durch zentrale fachliche Leitung Stiftung OH bleibt separiert SA der FA-Stellen werden integriert landeseinheitliches Konzept für Kooperation von Justizsozialdienst, Justizvollzug und freier Straffälligenhilfe landeseinheitliches Personalauswahlverfahren, neue Anforderungsprofile und Dienstpostenbewertungen landeseinheitliche IT-Software aktive Öffentlichkeitsarbeit Einbindung ehrenamtlicher MA

JustuS 2. Projektphase März 2007 bis Januar 2008 10 TPG mit 70 Fachleuten: Leitbild/Selbstverständnis fachliche Aufgabenbündelung und abgrenzung (FA, OH, GH/BWH) PE Verwaltungsaufgaben Haushalt IT Ö-Arbeit Ehrenamt

01.10.2007 Start Projekt QueSD Benennung von Qualitätsbeauftragten - Phase 1 Eingangsphase - Phase 2 Kontroll- und Unterstützungsprozess - Phase 3 Hilfeprozess Arbeit in Qualitätszirkeln 08.07.2008 Beschluss der Landesregierung, einen neuen Ambulanten Justizsozialdienst Niedersachsen (AJSD) beim OLG Oldenburg einzurichten und zur Einführung der risikoorientierten BWH 01.01.2009 Einrichtung AJSD Ende Projekt JustuS 16.03.2009 AV AJSD 31.05.2011 Ende Projekt QueSD Vorlage Qualitätshandbuch 8/2011 Evaluation der Umsetzung JustuS 5/2012 Ende der Erprobungsphase der QueSD Inhalte

Niedersächsisches Justizministerium AJSD Leitende Abteilung bei dem OLG Oldenburg Stiftung Opferhilfe Niedersachsen Bewährungs- und Gerichtshilfe Führungsaufsicht AussteigerhilfeRechts Regionale Opferhilfebüros Hildesheim Neue Struktur ab 01.01.2009 Göttingen Oldenburg Stade Hannover Osnabrück Braunschweig Bückeburg Lüneburg Verden Aurich

Zentrale Steuerung durch Leitende Abteilung des AJSD bei dem OLG Oldenburg: Abteilungsleiter AJSD und Geschäftsführer Stiftung Opferhilfe Sachgebietsleitung Fach 2 zeitlich befristete abgeordnete JSA als Sachbearbeiter/innen Sachgebietsleitung Verwaltung 2 Sachbearbeiter Personal 1 Sachbearbeiter Haushalt 2 Sachbearbeiter Stiftung Opferhilfe 4 Geschäftsstellenmitarbeiter/innen

Hier kommt der Der Text AJSD hin Zahlen ca. 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter davon: 85 im Schreib- und Verwaltungsdienst, 350 Justizsozialarbeiterinnen und -arbeiter (inkl. Berufsanerkennungspraktikantinnen und -praktikanten) und 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Leitenden Abteilung 51 Bürostandorte in 11 en (ohne Stiftung OH) rd. 25.000 Bewährungs- und Führungsaufsichtsunterstellungen davon rd. 410 K.U.R.S.-Fälle rd. 11.500 Gerichtshilfefälle davon: rd. 2100 TOA-Fälle

Zentrale Themen Hier kommt der Text hin Integration von Gerichtshilfe, Bewährungshilfe und Führungsaufsicht Schwerpunkte: TOA, Sexualstraftäterbetreuung/K.U.R.S.( mit Zusatzqualifikation), Jugendbewährungshilfe IT-Landesdatennetz und Fachanwendung SoDA zentrales Personalauswahlverfahren, BEP und Personal entwicklungsmöglichkeiten Landesweite Qualifizierungsmaßnahmen Übergangsmanagement (2011 AV zur Regelung der Zusammenarbeit) Risikoorientierter Arbeitsansatz/Fachberatung

Interne Kommunikationsstruktur: Dienstbesprechung Leitung AJSD: 11 sleiter/innen + 1 AL + 2 SGL Fachgremien (GH, TOA, FA, JBWH, Ö-Arbeit, Ehrenamt, QZ, Verwaltung): 11 Ansprechpartner/innen + Leitung weitere Gremien (Sicherheit, SoDA, Supervision, Fachberatung): benannte Teilnehmer/innen + Leitung

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!