B.A. Bildung im Sekundarbereich (Bezug Lehramt Sekundarstufe I) Struktur und Aufbau Dr. Raimund Ditter 11. Oktober 2017 1
Programm EseWo Montag: Rahmenprogramm Studierende Dienstag: Hilfe zur Stundenplanerstellung, Rahmenprogramm Studierende Mittwoch: Donnerstag: Freitag: Vorstellung der Studiengänge, Vorstellung Bildungswissenschaften, Schulpraxis, Übergreifender Studienbereich Fachberatung, Stundenplanberatung Bibliothek Didaktische Werkstätten Einrichtungen - Stundenplanberatung 2
Agenda Ziele des Studiums und Kompetenzen Studienbuch: Dokumentation von Leistungen Struktur des Studiums und Inhalte Vorprüfung und Fachwechsel 3
Inhaltliche Ausrichtung Absolventenprofil Polyvalenz - Kompetenzen ZIELE DES STUDIUMS & KOMPETENZERWERB 4
Ziele des Studiums http://www.edumagazin.de/studienanfang.html, Zugriff: 12.10.2014 https://www.tu-braunschweig.de/medien-db/fgbiotech/bestimmtphysik.jpg [Das Studium] ist ausgerichtet auf die Entwicklung von Kompetenzen, ( ) [um] den Erfordernissen der Bildung, Erziehung und Förderung von neun- bis siebzehnjährigen Kindern gerecht werden können. Es berücksichtigt dabei grundlegende Aspekte der Didaktik der Sekundarstufe, Elemente der Persönlichkeitsentwicklung und Spezifika von Bildungsprozessen im Kindes- und Jugendalter. (BStPO 2015: Auszug Prüfungsordnung)
Polyvalenz Qualifizierung für mehr als einen Beruf, ein Berufsfeld oder einen weiterführenden Studiengang Endgültige Entscheidung für oder gegen Lehrerberuf künftig nicht zu Studienbeginn, sondern nach Einblick in das Berufsfeld Mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt Besserer Übergang in einen verwandten Master-Studiengang 6
Polyvalenz M. Ed. Profil Lehramt Sekundarstufe I* B.A. Bildung im Sekundarbereich (Bezug Lehramt Sek.stufe I) Master Master mit Lehramtsbezug (M. Ed.) Fachwiss. Master Erziehungsberatung M. Ed. Sonderpädagogik M. Ed. Lehramt Grundschule Beruf Ganztagsbetreuung Integrationshilfe * Gemeinsamer Master in Kooperation mit der Universität Heidelberg (Heidelberg School of Education) 7
Stofforientierung Kenntnisse was muss ich machen? https://www.tu-braunschweig.de/medien-db/fgbiotech/bestimmtphysik.jpg; Zugriff: 10.12.2014 15.04.2015 8
Kompetenzorientierung was muss ich machen? Kenntnisse Fähigkeiten Haltungen was will ich können? 15.04.2015 9
Kompetenzorientierung 11
Berufsfeldorientierung Theorie Praxis 12
Dokumentation von Studien- & Prüfungsleistungen STUDIENBUCH 13
Prüfungsleistungen ECTS: Leistungspunkte (LP) = Credit Points (CP) Arbeitszeitmodell: 45 Wo/Jahr * 40 h/wo = 1800 h/jahr 900 h/semester = 30 LP/Sem 1 LP = 30 h Studienarbeit 2 SWS Lehrveranstaltung entsprechen zunächst 1 LP Studienleistungen sind mehr als Präsenz (Vor- und Nachbereitung, Literatur, Hausarbeit, Präsentation, Prüfungsvorbereitung etc.) 14
Studienleistung Prüfungsleistung: Studienbuch Studienleistung: Dokumentation und Feedback Prüfungsleistung: Prüfung und Beurteilung - für jede Veranstaltung einen Nachweis - einziger Nachweis aller besuchten Veranstaltungen - Übersicht der abgelegten Prüfungen als Selbst- Dokumentation - Nachweis über bestandene Prüfung wird ausgegeben 15
Studienleistungen Dokumentation und Feedback 17 Bildungswissenschaften/EW Einführung in die Grundlagen und Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft Allgemeine Pädagogik - Grundprinzipien der Entwicklung des menschlichen Gehirns - Sozialisationsforschung - Erziehungsstile - Unterschiede von Autonomiepädagogiken und Kontrollpädagogiken. - Bildungsbegriff - verschiedene Perspektiven der wissenschaftlichen Jugendforschung - Schule und ihren Nutzen - Unterrichtsformen und ihren Nutzen - Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar.. Vor- und Nachbereitung der Seminarinhalte. Lesen von Seminarliteratur. aktive Teilnahme an Seminardiskussion. Partner- und Gruppenarbeit. Präsentation von Gruppenergebnissen - Eigenverantwortliche Erarbeitung einer Unterrichtseinheit zum Thema EW 01 3 90 Dr. Musterdozen/in Frau Musters Beiträge im Seminar lassen darauf schließen, dass sie die im Modulhandbuch ausgewiesenen Kompetenzen den Anforderungen entsprechend entwickeln konnte. Mit einem eigenständig angefertigten Unterrichtsentwurf und skizzenhaften Analysen zeigt sie, dass sie Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft kennt und diese für die Beschreibung, Analyse und Bewertung von Unterricht nutzen kann. Dabei könnte sie noch differenzierter und systematischer auf theoretische Modelle zurückgreifen. 16
Prüfungsleistungen Selbst-Dokumentation 17
Vorgaben und Orientierung Studien- und Prüfungsordnung (BStPO 2015) Modulhandbuch Vorlesungsverzeichnis (LSF) Lehrveranstaltungen (Stud.IP) Studienbuch mit Anlagen 18
Download-Center http://www.ph-heidelberg.de/studium/im-studium/downloadcenter.html 19
Studienbereiche Aufbau 1. Semester Vorprüfung - Fachwechsel STUDIENSTRUKTUR 20
Studienelemente Fünf Studienbereiche: Bildungswissenschaften Übergreifender Studienbereich Schulpraktische Studien 1. Fach 2. Fach 21
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Studienberatung in den Fächern Wegweiser durch das Studium der Geographie Sek. I (Bachelor): 57 LP und SoPäd. (Bachlor + Master): 63 LP 23
Modul/-prüfung Module sind kompakte, vergleichbare, inhaltlich und zeitlich abgeschlossene und lernzielorientierte Studieneinheiten umfassen mehrere Lehrveranstaltungen werden mit Modulprüfungen abgeschlossen in der Regel ein- bis maximal zweisemestrig Basis-, Vertiefungs- und Abschlussmodule Modulhandbuch: Auflistung und Beschreibung aller zu studierenden Module 24
Modulhandbuch (Beispiel) 25
Modulhandbuch (Beispiel) 26
Studienstruktur B.A. Bildung im Sekundarbereich BW Fach 1 Fach 2 ÜSB Praktika, Bachelor- Arbeit Basismodule Grundlagen (Sem 1-2) BM EW BM PSY BM BM BM BM Inklusion OSP + Begleit Vertiefungsmodule Aufbau & Reflexion (Sem 3-4) VM GF VM VM VM VM VM VM Kommunikation und Sprechen Abschlussmodule Vertiefung & Vernetzung (Sem 5-6) AM AM Wahlpflicht: Arbeits- und Forschungsmethoden, Beratung, Nachhaltige Entw., Gesellschaftliche Beteiligung Medienbildung etc. BFP BAM 27
Bildungswissenschaften Erziehungswissenschaft Psychologie Übergreifender Studienbereich Inklusion Fach 1 Fach 2 Orientierungs-/Einführungspraktikum Begleitveranstaltung + 2 Wochen Schule Studienaufbau Vorprüfung (VoP) Basismodule (1.-2. Sem) Studienleistungen 8 LP 8 LP 8 LP 9 LP 9 LP 6 LP Bewertung Benotet bestanden/ nicht bestanden kein Bestandteil der VoP 28
Vorprüfung i.d.r. nach 2. Semester abgelegt Bis spätestens 4. Fachsemester muss sie erfolgreich abgelegt sein VoP ist bestanden, wenn alle zugehörigen Modulprüfungen bestanden sind (max. 2 Wiederholungen je VoP) Bestandteile: 29
Fachwechsel zu Beginn des Studiums Seit WiSe 2017/18 Zulassung über kompetenzorientierte Passungsquote Fachwechsel zu Beginn des Studiums nur noch unter bestimmten Voraussetzungen möglich Sekundarbereich: vier Passungsquoten: 1. MINT-Fächer: Chemie, Physik oder Technik 2. Sport 3. Kunst und Musik 4. Französisch 30
Fachwechsel zu Beginn des Studiums Wechsel zwischen den Pools: bei Erfüllung der Kriterien möglich aus dem Pool in ein Nicht-Pool-Fach: kein Wechsel möglich Von einem Nicht-Pool-Fach in ein Pool-Fach: bei Erfüllung der Kriterien möglich Fachwechsel zu Beginn des Studiums nur nach persönlicher Beratung im Studienbüro möglich Studienbüro, Altbau, Raum 003 Mo, Di, Do, Fr 9.30 12.00 Uhr Mi 13.30 15.00 Uhr 31
Fachwechsel Die Möglichkeiten eines Fachwechsel zu einem späteren Zeitpunkt im Studium sind für die Poolfächer noch nicht geklärt! Studierende, die Nicht-Pool-Fächer studieren: - Einmal im Studium möglich - Nach Ende des vierten Semesters ist ein Fachwechsel nicht mehr möglich - Neu gewähltes Fach: VoP muss abgelegt werden, max. vier Semester Zeit 32
Funktion der Hochschulbildung Studis Päd. Hochs. Besserwis ser
Das Absolventenprofil der PH Heidelberg Unsere Absolventinnen und Absolventen zeichnen sich dadurch aus, dass sie Fachwissen gleichermaßen wissenschaftlich fundiert wie praxisbezogen ausgebildet sind. Beratung über Kompetenzen zur Beratung im Bildungsbereich verfügen. Inklusion zur Verwirklichung von Inklusion in Bildungsprozessen fähig sind. Verantwortung im Bewusstsein der Verantwortung für sich selbst und andere handeln. Vernetzung vernetzt und interdisziplinär denken. 35
Studieren 35
Fragen, Sorgen, Anregungen 36
Folgeprogramm 10.15 11.45 Uhr (MZH) Vorstellungen - ÜSB dabei bleiben! - Erziehungswissenschaften - Psychologie - Grundfragen der Bildung 12.30 13.30 Uhr (MZH) Schulpraxis 37