Schulinternes Curriculum für das Fach Geographie Einführungsphase

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Transkript:

Schulinternes Curriculum für das Fach Geographie Einführungsphase Gymnasium der Stadt Meschede Stand: Juli 2014 Inhalt 1. Inhaltsfelder 2. Unterrichtsvorhaben für die Einführungsphase 1/5

Um den aktuellen Ansprüchen und der exemplarischen Arbeitsweise des Faches Geographie gerecht zu werden, können die im Lehrplan ausgewiesenen beispiele gegen andere ausgetauscht werden. Die Zuordnung der Fachmethodik zu den inhaltlichen Schwerpunkten kann vom Lehrer / von der Lehrerin in der Reihenfolge variabel gestaltet werden. Mittels nachfolgender Methoden und Inhalte werden im Unterricht die Kernkompetenzen des Faches Geographie (Sach-, Methoden-, Urteils- und Handlungskompetenz) sukzessiv erworben. Ausgehend von 20 Unterrichtswochen je Schulhalbjahr und einem dreistündigen Wochenunterricht ist der nachfolgende Stoffverteilungsplan für die Arbeit mit dem Buch in 45 Unterrichtsstunden je Halbjahr ausgelegt. Die verbleibenden Stunden können zur individuellen Ergänzung unter Berücksichtigung von Besonderheiten der Lerngruppe, der geographischen Gegebenheiten von Meschede und/oder dem Umfeld oder gewünschter índividueller Schwerpunktsetzungen inhaltlicher oder methodischer Art genutzt werden. In der Einführungsphase ist eine Exkursion ins Rheinische Braunkohlerevier vorgesehen, die passend zur Sachkompetenz "Erklären des Einflusses fossiler Energieträger auf den Klimawandel sowie der Bedeutung regenerativer Energien für einen nachhaltigen Ressourcen- und Umweltschutz" im 2. Schulhalbjahr durchgeführt werden soll. 1. Inhaltsfelder Inhaltsfeld 1: Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung Die Behandlung dieses Inhaltsfeldes ermöglicht ein Verständnis der Landschaftszonen der Erde als Lebensräume. Diese werden als Ergebnis von geotektonischen und klimaphysikalischen Kräften, aber auch als Resultat von Eingriffen des Menschen in den Naturhaushalt betrachtet. Im Fokus stehen die Lebensräume des Menschen sowie deren naturbedingte und anthropogen bedingte Bedrohung v.a. durch die Auswirkungen des weltweiten Klimawandels. In diesem Inhaltsfeld verbinden sich in besonderer Weise natur- und humangeographische Sichtweisen, wobei auch Möglichkeiten und Grenzen der modernen Technik deutlich werden können. Inhaltsfeld 2: wirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung Da die Energieverfügbarkeit eine besondere Bedeutung für wirtschaftliches Handeln hat, stehen Energieträger und deren Nutzung als Auslöser für räumliche Prozesse und politische Auseinandersetzungen im Zentrum dieses Inhaltsfeldes. Es werden dabei die räumliche Verteilung sowie die unmittelbaren und mittelbaren ökonomischen, ökologischen und sozialen Auswirkungen der Förderung fossiler Energieträger bzw. deren Nutzung in den Blick genommen. Angesichts von global steigendem Energiebedarf, Ressourcenverknappung und Klimaschutz werden Möglichkeiten und Grenzen der Senkung des Energieverbrauchs im Hinblick auf ihre räumlichen Voraussetzungen und Folgen als auch die Nutzung regenerativer Energien als Beitrag zu einem nachhaltigen Wirtschaften betrachtet. 2/5

2. Unterrichtsvorhaben für die Einführungsphase Grundkurs der Einführungsphase Obligatorische Inhalte in Bezug auf den Kernlehrplan. ( ) Fakultative Inhalte sind durch Sternchen gekennzeichnet. Inhaltlicher Schwerpunkt Kapitel im Lehrbuch Inhaltsfeld 1: Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung Landschaftszonen als räumliche Ausprägung des Zusammenwirkens von Klima und Vegetation sowie Möglichkeiten zu deren Nutzung als Lebensräume (19 Std.) Zwischen Ökumene und Anökumene Lebensräume des Menschen in unterschiedlichen Landschaftszonen Charakterisieren der Landschaftszonen der Erde anhand der Geofaktoren Klima und Vegetation Darstellen von Gunst- und Ungunstfaktoren von Lebensräumen sowie von Möglichkeiten zur Überwindung natürlicher Grenzen zwischen Ökumene und Anökumene Bewerten der Eignung von Wirtschafts- und Siedlungsräumen anhand verschiedener Geofaktoren Bewerten von Maßnahmen zur Überwindung natürlicher Nutzungsgrenzen unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten 14-15 26-29 30-33 34-36 37-39 82 12-13 16-25 40-43 Naturlandschaften Kulturlandschaften Globale naturgeographische Zonen Das Klima eine natürliche Grundlage von Lebensräumen Die Tropen ein vielfältiger Lebensraum Die Subtropen und ihr Nutzungspotenzial Die gemäßigten Breiten eine kontrastreiche Landschaftszone Die polare und subpolare Zone an der Grenze zur Anökumene Hochgebirge und Weltmeere als Wirtschaftsräume Klima- und Vegetationszonen der Erde Gefährdung von Lebensräumen durch geotektonische und klimaphysikalische Prozesse (14 Std.) Leben mit den endogenen Kräften der Erde Potenziale und Risiken Erklären der Entstehung und Verbreitung von Erdbeben, Vulkanismus und tropischen Wirbelstürmen als Ergebnis von naturgeographischen Bedingungen Beurteilen des Gefährdungspotenzials von Erdbeben, Vulkanausbrüchen und tropischen Wirbelstürmen für die Wirtschafts- und Siedlungsbedingungen der betroffenen Räume unter Berücksichtigung der Besiedlungsdichte 44-45 46-47 48-53 83 54-57 Naturgefahren, Naturkatastrophen Blick in das Erdinnere Leben in Risikogebieten Die Eifel ein Hot Spot Natürliche Gefahrengebiete 3/5

Inhaltlicher Schwerpunkt Kapitel im Lehrbuch Erläutern anthropogener Einflüsse auf gegenwärtige Klimaveränderungen und deren möglicher Auswirkungen, u. a. im Zusammenhang von Hitzeperioden, Waldbränden sowie Starkregen- und Sturmereignissen 58 63 83 Globaler Klimawandel Mögliche Folgen der globalen Erwärmung Beurteilen Möglichkeiten zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs vor dem Hintergrund der demographischen und ökonomischen Entwicklung Leben mit dem Risiko von Wassermangel und Wasserüberfluss (12 Std.) Lebensgrundlage Wasser zwischen Dürre und Überschwemmung Erläutern von Ursachen und Folgen der anthropogen bedingten Bedrohung von Lebensräumen am Beispiel der Desertifikation Erörtern von Möglichkeiten und Grenzen der Anpassung an Dürren in besonders gefährdeten Gebieten Erläutern der Kopplungen von ökologischer, sozialer und technischer Vulnerabilität am Beispiel von Dürren 78-81 30-32 68-69 70-71 Gewinnung und Verbrauch Trinkwasser knapp und teuer Dürre eine weitere Gefährdung der Lebensgrundlage Boden Wüsten die Trockenräume in den Subtropen Darstellen von Hochwasserereignissen als natürlicher Prozess im Rahmen des Wasserkreislaufes, der durch unterschiedliche menschliche Eingriffe in seinen Auswirkungen verstärkt wird 72-77 64-67 Lebensgrundlage Wasser Überschwemmungsgefährdete Gebiete Beurteilen von Maßnahmen der Hochwasservorsorge aus der Perspektive unterschiedlich Betroffener Inhaltsfeld 2: wirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung Fossile Energieträger als Motor für wirtschaftliche Entwicklungen und Auslöser politischer Auseinandersetzungen (25 Std.) Förderung und Nutzung fossiler Energieträger im Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie / Neue Fördertechnologien Verlängerung des fossilen Zeitalters mit kalkulierbaren Risiken? Darstellen der Verfügbarkeit fossiler Energieträger in Abhängigkeit von den geologischen Lagerungsbedingungen als wichtigen Standortfaktor für wirtschaftliche Entwicklung Erläutern ökonomischer, ökologischer und sozialer Auswirkungen der Förderung von fossilen Energieträgern 92-93 94-99 104-105 114-119 120-125 Rohstoffe Ressourcen und Verbrauch Kohle Rohstoff mit Zukunft? Verlängert Fracking die fossile Zukunft? Braunkohlentagebau Energiegewinnung mit vielen Auswirkungen Ökologische Probleme, Umsiedlungen Beurteilen der Bedeutung fossiler Energieträger für die Entwicklung von Räumen aus ökonomischer und ökologischer Perspektive 4/5

Inhaltlicher Schwerpunkt Erläutern der Zusammenhänge zwischen weltweiter Nachfrage nach Energierohstoffen, Entwicklungsimpulsen in den Förderregionen und innerstaatlichen sowie internationalen Konfliktpotenzialen Analysieren der Entwicklung des globalen Energiebedarfs in regionaler und sektoraler Hinsicht Beurteilen der räumlichen Voraussetzungen und Folgen verschiedener Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs 106-111 138-141 112 113 148 100-103 Kapitel im Lehrbuch Erdöl und Erdgas in der Diskussion Nigeria Erdölexporte um jeden Preis? Handel mit Energierohstoffen Kernenergie ein Auslaufmodell? Energiequellen und Energieverbrauch 144 147 Weltenergiekonsum ein Umweltproblem MK Eintägige Exkursion ins Rheinische Braunkohlerevier Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung regenerativer Energien als Beitrag eines nachhaltigen Ressourcen- und Umweltschutzes (20 Std.) Regenerative Energien realistische Alternative für den Energiehunger der Welt? Beschreiben unterschiedlicher Formen regenerativer Energieerzeugung und deren Versorgungspotenzials 128 134 135 137 Regenerative Energiequellen Bioenergie eine vielfältige erneuerbare Energie Erörtern der Auswirkungen der Ausweitung von Anbauflächen für nachwachsende Energierohstoffe im Zusammenhang mit der Ernährungssicherung für eine wachsende Weltbevölkerung Erklären des Einflusses fossiler Energieträger auf den Klimawandel sowie der Bedeutung regenerativer Energien für einen nachhaltigen Ressourcen- und Umweltschutz 140 141 142 143 Energieprojekt Desertec Die Folgen des steigenden Energierohstoffbedarfs Bewerten der Möglichkeiten und Grenzen von regenerativer Energieerzeugung unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen Interessen und Erfordernisses des Klimaschutzes 144 147 149 Weltenergiekonsum ein Umweltproblem Nachhaltigkeit in der Energiewirtschaft Kritisches Bewerten des hohen Energieverbrauchs von Industrienationen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit 1. Die Teilkapitel Ordnen/Anwenden/Üben enthalten weitere kompetenzbezogene Angebote in Form von Zusammenfassungen und Verallgemeinerungen. 2. Es wird darauf verzichtet, die in fast jeder Unterrichtseinheit relevanten Elemente der Methodenkompetenz- Weiterentwicklung immer wieder erneut auszuweisen bzw. sie bestimmten Kapiteln zuzuordnen; dies obliegt der pädagogischen Entscheidung der Unterrichtenden. 3. Dasselbe gilt für die Weiterentwicklung der Handlungskompetenz, da u. a. unterschiedliche geographische Gegebenheiten im schulischen Umfeld die Zuordnung von feldpraktischem Arbeiten und Exkursionen oder von Beteiligungen an raumbezogenen Planungsprozessen entscheidend beeinflussen. 4. Die Erfüllung der im Kernlehrplan ausgewiesenen übergeordneten Kompetenzerwartungen Sachkompetenz 1 7 Methodenkompetenz MK 1 MK 8 Urteilskompetenz 1 8 Handlungskompetenz HK 1 HK 6 wird sukzessive und jeweils mehrfach durch die Angebote im Lehrbuch " - " sichergestellt. Diese übergeordneten Kompetenzerwartungen werden hier nicht ausgewiesen. 5/5