Oberwalliser Faszination Bienen Bienenzüchterverband. Der Körper der Biene. Auf dem folgenden Bild siehst du den Körperbau der Honigbiene.



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Transkript:

LÖSUNGSBLÄTTER Zu S. 28 Der Körper der Biene Oberstufe Auf dem folgenden Bild siehst du den Körperbau der Honigbiene. Bezeichne die Teile der Biene, welche markiert sind: Facettenauge, Fühler, Kopfschild, Oberlippe, Oberkiefer, Unterkiefer, Zunge, Unterlippe, Vorderbein, Mittelbein, Hinterbein, Bauchschuppen, Stachel, Rückenschuppen, Atemöffnung, Hinterflügel, Vorderflügel, Punktaugen Vorderflügel Facettenauge Fühler Punktaugen Atemöffnung Hinterflügel Kopfschild Oberlippe Oberkiefer Unterkiefer Stachel Bauchschuppen Rückenschuppen Zunge Unterlippe Vorderbein Mittelbein Hinterbein (Abbildung 4) 1 Lösungen

Zu S. 29 Der Körper der Biene Auf dem folgenden Bild siehst du den Körperbau der Honigbiene. Mittelstufe Bezeichne die Teile der Biene, welche markiert sind: Facettenauge, Fühler, Zunge, Vorderbein, Mittelbein, Hinterbein, Bauchschuppen, Stachel, Rückenschuppen, Atemöffnung, Hinterflügel, Vorderflügel, Punktaugen Facettenauge Punktaugen Vorderflügel Hinterflügel Fühler Atemöffnung Rückenschuppen Zunge (Abbildung 5) Stachel Bauchschuppen 2 Lösungen

Zu S. 34 Name Königin Drohne Arbeiterin Körper schlank und sehr lang dick und rund länglich und schlank Hinterleib spitz rund und behaart spitz Grösse 1 ½ mal grösser als die Arbeiterin Grösser als die Arbeiterin klein Augen Gross und rund Die grössten Augen Gross und rund Anzahl 1 3 000 50 000 Sommer / 6 000 Winter Geschlecht weiblich männlich weiblich / nicht geschlechtsreif Verwandtschaft Mutter aller Bienen im Stock Söhne der Königin Tochter der Königin Lebensdauer Bis zu 5 Jahre 6 7 Wochen 3 4 Wochen 3 Lösungen

Zu S. 35 Drei Bienen? Oberstufe Königin Merkmale Aufgabe langer schlanker Hinterleib lebt 3 5 Jahre wird von 10 12 Stockbienen umgeben alleinige Mutter legt ständig Eier, im Frühjahr und Sommer täglich 1 500 2 000 Eier 2 3 Segmente schauen unter den Flügeln hervor Arbeiterin Stockbiene Sammlerin Zellen bauen Den Stock reinhalten Brutpflege Wache halten Pollen und Honig speichern Pollen und Nektar sammeln Blüten bestäuben Wasser in den Stock bringen 4 Lösungen

Zu S. 36 Drohne Merkmale Aufgabe Breiter, plumper Körperbau Grosse Augen, lange Flügel, kein Giftstachel Arbeiterinnen füttern sie Werden im Juli, August aus dem Stock vertrieben Drohnen sind Männchen Ihre Lebensaufgabe besteht darin die ausfliegende Jungkönigin zu befruchten nach dem Verlassen des Stocks verhungert sie. 5 Lösungen

Zu S. 44 Verschiedene Bienen verschiedene Aufgaben Unterstufe Welche verschiedenen Berufe übt die Biene aus? 1. 3. Tag: Zellenreinigung (1) 4. 6. Tag: Zelle vor Kälte schützen (2) 7. 9. Tag: Brutamme (3) 10. 20. Tag: Orientierungsflug (4) Wabenbau (5) Pollen speichern (6) Stockwächterin (7) Stockreinigung (8) 21. Tag Tod: Nektarsammlerin (9) Pollensammlerin (10) Wasserträgerin (11) 6 Lösungen

Zu S. 45 Verschiedene Bienen verschiedene Aufgaben 1 Bau der Waben 1a Wachsplättchen an der Unterseite des Hinterleibes 2 Königin legt Eier 3 Rundmade im Nährbrei 4 Rundmade wird gefüttert 5 Streckmade (Zelle wird geschlossen) 6 Puppe 7 Biene formt sich 8 junge Biene verlässt die Zelle Haut der Made bleibt zurück 9 Reinigung der Zelle 10 Zelle mit Blütenstaub gefüllt 11 Zelle mit Honig gefüllt, gedeckelt 12 Entwicklungszeit einer Arbeitsbiene 13 Drohnenzelle 14 Weiselzelle (Königinnenzelle) 15 Wabenrahmen 16 Flugbrett 17 Flugloch 18 Sammlerinnen mit Höschen 19 Wächterinnen 20 Lüfter (Abbildung 9) 21 Rundtanz 22 Sammlerin füttert Drohne 23 Sammlerin füttert Arbeiterin 7 Lösungen

Zu S. 69 Vom Ei zur Biene in 10 Tagen (Metamorphose) Oberstufe Ordne die einzelnen Stadien mit Nummern dem Fliesstext zu. 7 6 5 4 3 2 1 Bevor die Königin ein Ei ablegt, steckt sie den Kopf in die dafür ausgewählte Wabenzelle. Mit den Vorderbeinen kontrolliert sie den Durchmesser der Zelle und weiss dann, ob sie ihr Ei in eine Arbeiterinnenzelle oder eine Drohnenzelle legt. Die Bienenkönigin entscheidet über das Geschlecht ihrer Nachkommen. Öffnet sie ihren Samenbehälter, der sich in ihrem Hinterleib befindet, so wird das Ei befruchtet, bleibt er geschlossen, wird das Ei unbefruchtet abgelegt. Die Königin heftet das Ei als stehendes Stiftchen an den Boden der Brutzelle (1). Das abgelegte Ei sinkt dann in 8 Lösungen

den hinteren Teil der Zelle, wo anschliessend eine Larve entsteht. Die Larve ist perlfarben und weiss (2). Sie wird von Ammenbienen mit Futtersaft, Honig und Pollen gefüttert. Die Larve konzentriert sich aufs Fressen. In sechs Tagen nimmt ihr Gewicht um das 200fache zu. Da die Aussenhaut der Larve nicht mitwächst, muss sich die Larve viermal häuten (3). Nach neun bis elf Tagen, je nachdem ob in der Zelle eine Arbeitsbiene, eine Königin oder eine Drohne heranwächst, wird die Zelle verdeckelt. Die Bienen verschliessen die Wabe mit einer speziellen Wachsschicht, die luftdurchlässig ist (4). Gegen Ende ihrer Wachstumsphase dehnt sich die Larve mit dem Kopf gegen die Öffnung hin und verwandelt sich zu einer Puppe (5). Die Puppe gleicht äusserlich bereits einer Biene mit Kopf, Brust und Hinterleib, Augen, Antennen und Mundwerkzeug (6). Die Zeitspanne von der Eiablage bis zum Ausschlüpfen ist unterschiedlich. Die Arbeitsbiene braucht dazu 21, die Drohne 24 und die Königin 16 Tage (7). Die Umwandlung vom Ei in eine ausgewachsene Biene nennt man Metamorphose. 9 Lösungen

Zu S. 71 Vom Ei zur Biene in 10 Tagen (Metamorphose) Mittelstufe Ordne die untenstehenden Textstreifen der richtigen Wabe zu! 2 Das abgelegte Ei sinkt dann in den hinteren Teil der Zelle. Die Zelle wird mit einer luftdurchlässigen Wachsschicht, verdeckelt. 3 In der Wabe entsteht eine Larve. Sie ist perlfarben und weiss. 5 Die Larve dehnt sich zur Öffnung und verwandelt sich in eine Puppe. 1 Die Königin heftet das Ei als stehendes Stiftchen an den Boden der Brutzelle. 4 Die Larve wird von Ammenbienen mit Futtersaft, Honig und Pollen gefüttert. Ihr Gewicht nimmt zu und die Larve muss sich viermal häuten 7 Nach 21 Tagen schlüpft die Arbeitsbiene, die Drohne nach 24 Tagen und die Königin nach 16 Tagen. 6 Die Puppe gleicht einer Biene mit Kopf, Brust, Hinterleib, Augen und Antennen. Die Umwandlung vom Ei in eine Biene nennt man Metamorphose. 10 Lösungen

Zu S. 78 Der Bienenstock Oberstufe Der Imker baut dem Bienenvolk eine Behausung. Davon gibt es zwei Arten: Die Schweizerkästen sind im Bienenhaus platziert, die Magazine auf einem Freistand. Der Imker hält dort bis zu 20 Völker. Magazin (Foto 41 Ruedi Ritter) Bienenstock (Foto 42 Ruedi Ritter) Dach mit Belag aus Dachpappe oder Zink Dach mit Belag aus Herausgezogener Honigrahmen Honigraum Niedrige Holzrahmen mit Waben Honigraum Königinnen Absperrgitter, schmale Schlitze oder engmaschiger Draht, Vorrichtung, die zwar Arbeiterinnen den Durchgang erlaubt, nicht aber der Königin Brutraum Hohe Holzrahmen mit Waben Boden Flugloch mit Flugbrett Standort Im Umkreis von 1,5 km reiches Nektarangebot, Schnee muss muss dort am schnellsten schmelzen, Schutz vor kaltem Wind, Ausrichtung nach Südost bis Südwest, Wärme der Mittagssonne (Winter), Morgensonne im Sommer 11 Lösungen

Zu S. 80 Der Bienenstock Mittelstufe Der Imker baut dem Bienenvolk eine Behausung. Davon gibt es zwei Arten: Die Schweizerkästen sind im Bienenhaus platziert, die Magazine auf einem Freistand. Der Imker hält dort bis zu 20 Völker. (Foto 41 Ruedi Ritter) (Foto 42 Ruedi Ritter) Magazine Bienenhaus Zeichne einen Querschnitt durch ein Magazin (Freistand) und beschrifte ihn. (Abbildung B) Dach Aussendeckel Innendeckel Honigraum mit Waben Brutraum Brutrahmen 12 Lösungen Boden

Standort Im Umkreis von 1,5 km reiches Nektarangebot, Schnee muss muss dort am schnellsten schmelzen, Schutz vor kaltem Wind, Ausrichtung nach Südost bis Südwest, Wärme der Mittagssonne (Winter), Morgensonne im Sommer 13 Lösungen

Zu S. 82 Die Waben Oberstufe Arbeiterin schlüpft aus Arbeiterinnenzelle Drohne schlüpft aus grösseren Drohnenzelle Ein Kranz von Pollenzellen umgibt den Brutbereich. Die Bienen lagern den Honig in den Randzellen. Gedeckelte Zelle Offene Zelle Königin schlüpft aus geräumigen Königinnenzelle oder auch Weiselzelle genannt Pollenzelle 14 Lösungen

Zu S. 82 Die Wabenzellen Mittelstufe/Oberstufe Viele Wabenzellen bilden eine Bienenwabe. Sie bestehen aus Bienenwachs, den die Arbeiterinnen an der Unterseite ihres Hinterleibes ausschwitzen. Die Stockbienen (Arbeiterinnen) kauen das Wachs und bauen damit sechseckige Zellen. Sie sind ein Wunderwerk der Baukunst. Sie stehen in Reihen auf beiden Seiten der Mittelwand. Die Waben hängen senkrecht und jede Wabe ist gleich nach oben gerichtet (120 ). Auf der Rückseite treffen sich immer drei Zellen der Wabengegenseite. Auf diese Weise kann die Wabe nicht auseinander brechen. In den Zellen ziehen die Bienen ihre Brut auf und lagern das Futter. Auf den Waben lebt das Bienenvolk. Anordnung der Waben 1 Flugloch 2 Wabe mit Honig, Pollenzellen 3 Brutwabe 4 reine Honigwabe Die Bienenwabe Der Imker hängt einen Holzrahmen in den Stock. Er besteht aus drei oder vier dünnen, gespannten Drähten. Auf diese hat der der Imker vorher eine Mittelwand eingelötet. Das sind gewalzte oder gegossene Platten aus Bienenwachs mit einem Relief in Sechseckform, das genau der Grösse von Zellen einer natürlich gebauten Bienenwabe entspricht. Darauf bauen die Bienen die Waben für die Brut, den Honigvorrat und den Pollen. Je nach Modell kann ein Bienenstock 12-16 Rahmen pro Aufsatz umfassen. 15 Lösungen

Zu S. 97 So gewinnt der Imker den Honig Oberstufe Informiere dich beim Imker, wie er den Honig gewinnt und notiere zu den Bildern einen entsprechenden Erklärungstext. Gegen Ende Juli geht die Blütezeit zu Ende und die Bienen haben ihren Honigvorrat für den Winter angelegt. Enthält der Honig weniger als 20 % Wasser, gilt er als reif. Je weniger Wasser der Honig enthält, desto haltbarer ist er. Die meisten Imker überprüfen den Reifegrad des Honigs durch die Spritz- oder Stossprobe. (Foto 57 Ruedi Ritter) Um den Honig aus den Waben entnehmen zu können, müssen die Honigzellen zuerst entdeckelt werden. Die Wachschicht, mit welcher die Bienen die Zellen mit reifem Honig versiegelt haben, muss mit einem Messer oder einer Gabel entfernt werden. (Foto 52 Ruedi Ritter) Wenn die Honigwaben geöffnet sind, kommen sie in die Honigschleuder. Dort werden die Waben mit hoher Geschwindigkeit zuerst in die eine und dann in die andere Richtung geschleudert. Der Honig wird dabei durch die Drehkraft an die Wand geschleudert (Foto 55 Ruedi Ritter) 16 Lösungen

Der Honig fliesst nun als träge, dunkelbraune Masse durch ein Sieb, welches unerwünschte Rückstände (z.b. Wachs) zurückhält, in den bereitgestellten Kessel. (Foto 54 Ruedi Ritter) Nach einer weiteren sorgfältigen Filterung füllt der Imker den Honig in einen Behälter aus Edelstahl. Nach ein paar Tagen habe sich Luftbläschen und feinste Wachspartikel an der Oberfläche als Schaumkrone gesammelt. Diese können dann abgeschöpft werden. (Foto 53 Ruedi Ritter) Der Honig ist nun reif und kann vom Imker ins Honigglas abgefüllt und etikettiert werden. Jährlich werden ungefähr 3'200 Tonnen Honig produzieren. In der Schweiz isst eine Person durchschnittlich ca. 1,3 kg Honig pro Jahr. (Foto 41 Ruedi Ritter) 17 Lösungen

Zu S. 99 So gewinnt der Imker den Honig Mittelstufe Informiere dich beim Imker, wie er den Honig gewinnt, ordne den Bildern den entsprechenden Erklärungstext zu. 1 2 (Foto 57 Ruedi Ritter) (Foto 51 Ruedi Ritter) 3 4 (Foto 52 Ruedi Ritter) (Foto 55 Ruedi Ritter) 5 6 (Foto 53 Ruedi Ritter) (Foto 54 Ruedi Ritter) 18 Lösungen

Zu S. 100 7 (Foto 41 Ruedi Ritter) 5 Nach einer weiteren sorgfältigen Filterung füllt der Imker den Honig in einen Behälter aus Edelstahl. Nach ein paar Tagen habe sich Luftbläschen und feinste Wachspartikel an der Oberfläche als Schaumkrone gesammelt. Diese können dann abgeschöpft werden. 3 Um den Honig aus den Waben entnehmen zu können, müssen die Honigzellen zuerst entdeckelt werden. Die Wachschicht, mit welcher die Bienen die Zellen mit reifem Honig versiegelt haben, muss mit einem Messer oder einer Gabel entfernt werden. 4 Der Honig fliesst nun als träge, dunkelbraune Masse durch ein Sieb, welches unerwünschte Rückstände (z.b. Wachs) zurückhält, in den bereitgestellten Kessel. 7 Der Honig ist nun reif und kann vom Imker ins Honigglas abgefüllt und etikettiert werden. Jährlich werden ungefähr 3'200 Tonnen Honig produzieren. In der Schweiz isst eine Person durchschnittlich ca. 1,3 kg Honig pro Jahr. 1 Enthält der Honig weniger als 20 % Wasser gilt er als reif. Je weniger Wasser der Honig enthält, desto haltbarer ist er. 4 Wenn die Honigwaben geöffnet sind, kommen sie in die Honigschleuder. Dort werden die Waben mit hoher Geschwindigkeit zuerst in die eine und dann in die andere Richtung geschleudert. Der Honig wird dabei durch die Drehkraft an die Wand geschleudert 2 Die Imker überprüfen den Reifegrad des Honigs in unverdeckelten Honigwaben durch die Spritzprobe. Tropft kein Honig heraus gilt der Honig als reif. 19 Lösungen

Zu S. 102 Ordne die Werkzeuge der entsprechenden Tätigkeit zu. Beschreibe! Rauchbläser (Imkerpfeife) beruhigt die die Bienen, wenn der Kasten geöffnet wird. Sie beginnen ihren Honig zu verdauen. Stockmeissel zum Herausheben der Waben Gabel zum Entdeckeln der Waben Radialschleudermaschine, um den Honig aus den Waben zu schleudern. Schleier schützt vor den Bienen- Stichen 20 Lösungen

Zu S. 106 Wer stellt es her? Die Bienen! Mittelstufe / Oberstufe Du hast dich im Lebensmittelgeschäft, in der Apotheke, der Drogerie, im Internet oder in Büchern darüber informiert, welche Produkte von Bienen stammen. Ordne die untenstehenden Infotexte und Bezeichnungen zu! (Abbildung 63) (Abbildung 64) (Abbildung 65) (Abbildung 66) Schweizer Blütenpollen Bienenwachskerze Honig Propolis Bonbon Creme gegen Schweissfüsse mit Text 1 (Pollen) Text 2 (Kerzen) Text 3 (Propolis) Propolis Text 3 (Propolis) (Abbildung 67) (Abbildung 68) (Abbildung 69) Kapseln mit Gelée Royale Blütenhonig Propolis Mundwasser (bienenprodukte.ch) Text 4 (Gelée Royale) Text 5 (Bienenhonig) Text 3 (Propolis) 21 Lösungen