"Schultheatercoach Kulturelle Bildung an den Schulen fördern"

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Transkript:

Pressefoyer Dienstag, 18. Oktober 2011 "Schultheatercoach Kulturelle Bildung an den Schulen fördern" mit Landeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber Landesrat Mag. Siegi Stemer (Schulreferent der Vorarlberger Landesregierung und Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Vorarlberg) Landesrätin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann (Kulturreferentin der Vorarlberger Landesregierung) Amt der Vorarlberger Landesregierung Landespressestelle Landhaus A-6901 Bregenz Tel: +43(0)5574/511-20135 Fax: +43(0)5574/511-20190 DVR 0058751 E-Mail: presse@vorarlberg.at www.vorarlberg.at Hotline: +43(0)664/6255668 oder +43(0)664/6255667

Schultheatercoach Kulturelle Bildung an den Schulen fördern Pressefoyer, 18. Oktober 2011 Seit Beginn dieses Schuljahres hat Vorarlberg die ersten beiden Schultheatercoaches in Österreich. Aufgabe der Coaches ist es, die Pflichtschulen sowie Allgemeinbildenden und Berufsbildenden Höheren Schulen dabei zu unterstützen, Theater als lebendiges und wirkungsvolles Medium im Alltag zu entdecken und den Schülerinnen und Schülern einen breiten Zugang zur Kultur zu bieten. Die Idee dazu entstand in einer von Kulturlandesrätin Andrea Kaufmann und Schullandesrat Siegi Stemer initiierten Arbeitsgruppe, bestehend aus Vorarlberger Landestheater, Amateurtheaterverband, Walk Tanztheater und Pädagogischer Hochschule Vorarlberg. Damit kommt das Land Vorarlberg dem lang gehegten Wunsch nach, bestehende Theaterprogramme für Kinder und Jugendliche besser zu koordinieren und zu vernetzen. Landeshauptmann Herbert Sausgruber begrüßt die Zusammenarbeit zwischen Schule und Theater und sieht in diesem neuen Angebot einen Gewinn für die Jugendlichen und damit für die gesellschaftliche Zukunft Vorarlbergs. "Unser Land braucht interessierte und engagierte junge Menschen. Dazu gehört auch kulturelle Bildung. Gerade das Theater fördert eine positive Persönlichkeitsentwicklung und kann eine echte Bereicherung des Schulunterrichts sein", sagt Sausgruber. Auch LR Stemer und LR Kaufmann haben die Anregung des Amateurtheaterverbandes, einen Schultheatercoach zu installieren, prompt aufgegriffen. "Theater, Kunst, Kultur und Kreativität spielen beim Lernen eine wichtige Rolle. Vor allem der Bereich Theater hat im Hinblick auf die aktuellen Erkenntnisse der Hirnforschung und der sich ändernden pädagogischen Praxis in der Schullandschaft viel an Bedeutung gewonnen", weiß Landesrat Stemer. Landesrätin Kaufmann: "Schulen sollen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch ein Stück Lebensschule sein. Das Theater kann hier sehr hilfreich sein, wenn auf der Bühne dargestellte Situationen, Beziehungen, Konflikte und die daraus gezogenen Lehren auch ins richtige Leben übertragen werden."

Theaterpädagogik kann viele Fähigkeiten fördern Im Theater erwerben Schülerinnen und Schüler Kompetenzen in unterschiedlichsten Bereichen und Ebenen. Die moderne Theaterpädagogik geht davon aus, dass Menschen, die Theater spielen, ihre eigene Lebenssituation, ihr Verhalten und ihre gesellschaftlichen Rollen in der Auseinandersetzung mit fremden Rollen spielerisch reflektieren. Durch Theaterspielen wächst das Selbstvertrauen und das Vertrauen in die Gruppe, wird die kommunikative Kompetenz erhöht, wird das Verständnis für andere entwickelt, vergrößert sich die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung, wird demokratisches Verständnis entwickelt und der Blick geöffnet, neue Sichtweisen ermöglicht bzw. Unterschiede bereichernd aufgegriffen. An der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg werden regelmäßig Weiterbildungsseminare für Lehrpersonen im Bereich Theaterpädagogik angeboten und finden regen Anklang. Schultheatercoach Zentrale Aufgabe eines Schultheatercoaches ist es laut Landesrat Stemer, die Lehrerinnen und Lehrer bei Theaterprojekten umfassend zu beraten und zu begleiten. Das reicht von der Planung, Stückauswahl und Stückerstellung bis zu Proben, Endregie und Reflexion von Aufführungen. "Im Rahmen von Workshops können Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen Theaterluft schnuppern. Gleichzeitig werden Talente und Potenziale von Kindern und Jugendlichen ganzheitlich entwickelt", hebt Schullandesrat Stemer die Bedeutung der Theaterpädagogik hervor. Aufgaben der Schultheatercoaches: Beratung (Planung, Stückauswahl, Stückerstellung, Umsetzung) Projektbegleitung bei der Erarbeitung eines Theaterprojekts (Konzept, Proben, Endregie, Aufführung, Reflexion) Workshops mit Schüler/innen Workshops mit Lehrer/innen Dokumentation der Tätigkeit

Für die Stelle des Schultheatercoaches wurden zu Beginn dieses Schuljahres zwei Lehrer engagiert, die sich sowohl im Klassenzimmer als auch auf der Theaterbühne bestens auskennen: Markus Riedmann, Deutsch- und Sportlehrer am BORG Dornbirn-Schoren, ist ausgebildeter Dramapädagoge mit langjähriger Erfahrung im Schulspiel. Er wird für die Höheren Schulen zuständig sein. Andreas Neusser war früher Volksschuldirektor und unterrichtet seit einigen Jahren an der Heilstättenschule Carina in Feldkirch. Er ist langjähriges Mitglied des Theaters Wagabunt als Schauspieler, Autor und Regisseur und hat bereits sehr viele Theaterprojekte mit Kindern und Jugendlichen realisiert. Der Amateurtheaterverband unterstützt das Schultheatercoach- Angebot durch seine Infrastruktur und sein Know-how und übernimmt darüber hinaus die Terminkoordination. Eine Online- Plattform für das Projekt wurde auf der Internetseite www.vobs.at/schuleundtheater geschaffen. Ziel ist es, dass die Schulen ihre Theaterprojekte eigenständig auf dieser Seite publizieren und so anderen Schulen Ideen und Anregungen für eigene Projekte liefern. Der Schultheatercoach ist ein österreichweit einzigartiges Angebot, Vorarlberg geht damit auf einem neuen innovativen Weg zur Vernetzung von Schule und Kultur voraus. Es gibt bereits Überlegungen, wohin dieser Weg in weiterer Folge führen könnte. Die Ideen reichen von der Zielsetzung, jedes Kind im Laufe seiner Schullaufbahn mindestens einmal ins Vorarlberger Landestheater zu führen, bis zur möglichen Einrichtung einer eigenen Abteilung Kinderund Jugendtheater am Landestheater. Theaterinitiative Macht schule theater Ausgewählte Theater aus ganz Österreich erarbeiten seit dem Schuljahr 2008/09 jedes Jahr mit Schülerinnen und Schülern von mindestens zwei Schulen unterschiedlicher Schularten Theaterstücke zu gesellschaftspolitischen Themen wie Gewalt, Mobbing, Medien u.v.m. Im vergangenen Jahr haben bereits 730 Jugendliche aus 45 Schulen aktiv mitgewirkt und die Zahl der Zuschauer lag weit über 11.000. In Vorarlberg wurden drei Produktionen aufgeführt: MOB-PING-PONG: Theater am Saumarkt mit BG/BORG Schillerstraße Feldkirch und Mittelschule Institut St. Josef

Utopia: Walk Tanztheater mit Mittelschule Bregenz Vorkloster, Mittelschule Bregenz Rieden, PTS Bregenz, BG/BRG Blumenstraße Bregenz und HAK Bregenz Wort-Gewalt: Vorarlberger Landestheater mit BORG Lauterach und Mittelschule Lauterach Die Zusammenarbeit zwischen Theater und Schule erfolgt sowohl in Hinblick auf den Text, der in Schreibwerkstätten entwickelt wird, als auch in Hinblick auf die Umsetzung, da die Jugendlichen selbst auf der Bühne stehen. Die intensive Beschäftigung der an den Projekten beteiligten Schülerinnen und Schüler und die durch persönlichen Kontakt der jungen Autorinnen und Autoren sowie Schauspielerinnen und Schauspieler erzielte Aufmerksamkeit beim Publikum zeichnen die Theaterinitiative aus, die deutlich macht, dass die Schule ein Spiegel unserer Gesellschaft ist. Kulturaktionen des Landes Das Land Vorarlberg bietet noch weitere Initiativen und Aktionen an, bei denen Kinder und Jugendliche mit Kunst und Kultur in Kontakt gebracht werden: Das "Reiseziel Museum" war auch diesen Sommer ein voller Erfolg. Insgesamt 13.500 Kinder und Erwachsene wurden an den drei Aktionstagen in den teilnehmenden 28 Museen gezählt. "Check Kultur! 360": Gegen Vorlage der 360 card können Jugendliche in allen fünf Städten Vorarlbergs gratis 20 Museen und Galerien besuchen die gesamten Sommerferien über. Ein solches Angebot ermöglicht den jungen Leuten einen neuen Zugang zu Kunst und Kultur und bietet ihnen eine attraktive Freizeitgestaltung Freier Eintritt U19 im KUB: Seit Ende Jänner 2010 bietet das Kunsthaus Bregenz allen Kindern und Jugendlichen unter 19 Jahren freien Eintritt. Das erfreuliche Ergebnis: Im Jahr 2010 (1. Jänner bis 31. Dezember) wurden 6.939 Besucherinnen und Besucher unter 19 Jahren gezählt, um 1.105 mehr (bzw. +19 Prozent) als im Jahr davor. Als positives Signal für ein "offenes Haus" für junge Menschen wird das Programm "freier Eintritt U19" im KUB fortgesetzt und ist auch im neuen Vorarlberg Museum angedacht. (schultheater.pku)