InformatikerIn Richtung Betriebswirtschaft
Ablauf BBB-IT-School (Peter Steiner) InformatikerIn Fachrichtung Betriebswirtschaft (Hanspeter Vogt) Wirtschaftsschule KV Baden-Zurzach (Andreas Pribnow) Allgemeines (Peter Steiner)
BBB-IT-School (Peter Steiner)
Schülerzahlen BBB IT-School 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 Prognosen: Anzahl Klassen 2 4 8 13 davon 2 Basislehrjahr 16 davon 4 Kl. Basislehrjahr u. Blockunterricht Anzahl Informatiker/-innen 28 58 115 190 224 2003/04 18 davon 7 Kl. Basislehrjahr u. Blockunterricht 240
Anforderungsprofil eines/einer Informatiker/in Handlungskompetenz Fachkompetenkompetenz Methoden- Sozialkompetenz Solides Basiswissen Lernen in Projekten Informationen beschaffen, Wissen austauschen Teamarbeit Kommunikations- und Kritikfähigkeit Prozessorientiertes Denken und Handeln Lebenslanges Lernen anstatt Lernen auf Vorrat
Zwei Ausbildungsmodelle an der BBB IT-School Lehre als Informatiker/ in... in der Regel aus der 4. Klasse der Sekundar- resp. Bezirksschule Herkömmliche Lehre/ Tagesschulunterricht (4 Jahre) 2 Tage in der Berufsschule, 3 Tage im Lehrbetrieb ohne BM oder mit BM Fachrichtungen: Applikationsentwicklung Systemtechnik Basislehrjahr & Blockunterricht (4 Jahre) 1. Lehrjahr Vollzeitschule, je 1 Kursblock à 3 Monate im 2.-4. Lehrjahr ohne BM oder mit BM Fachrichtungen: Applikationsentwicklung Systemtechnik
Vergleich Tagesschulunterricht - Basislehrjahr mit Blockkursen Unterrichtsdauer Fachrichtungen Kosten Unterrichtsstoff Zeugnisse Ausbildungsberichte Lehrabschlussprüfung Tagesschulunterricht 2 Tage pro Woche Plus 14 Wochen EK (1./2. Lehrjahr) Systemtechnik, Applikationsentwicklung Salär 1.-4. Lehrjahr, Notebook, ca. Fr. 8 000. (EK) Modularisierter Unterricht gemäss I-CH, gleichmässig verteilt über 4 Lehrjahre Semesterzeugnisse Vorgezogene Modulprüfungen im 2. Lehrjahr LAP im 4. Lehrjahr in allen (verbleibenden) Fächern Basislehrjahr mit Blockunterricht Basislehrjahr mit Blockunterricht je 3 Monate im 2.-4. Lehrjahr, 6 Woche Betriebspraktikum Systemtechnik, Applikationsentwicklung, Betriebswirtschaft (ab Schuljahr 03/04) Salär 2.-4. Lehrjahr, Notebook, Fr. 12 000. für alle 4 Lehrjahre Modularisierter Unterricht gemäss I-CH, 4/7 im Basislehrjahr, je 1/7 im 2.-4.Lehrjahr Semesterzeugnisse Ausbildungsberichte im Oktober/April im Basislehrjahr und nach jedem Blockunterricht; Vorgezogene Prüfungen nach jedem Block, LAP im 4. Lehrjahr in allen (verbleibenden) Fächern
Arbeitsplanung im Basislehrjahr Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Vormittag 8-12 Uhr BM Rütistrass e Kursgruppe Informatik Lernatelier Projekte Lernatelier Individuelle Vertiefung Kursgruppe EL/ ET Nachmittag 13 17 Uhr BM Rütistrasse Kursgruppe Informatik Lernatelier Projekte Lernatelier Individuelle Vertiefung Sport Lernatelier
Unterricht im Basislehrjahr Kursgruppenunterricht Der Kursgruppenunterricht möchte den systematischen Fachunterricht im Hinblick auf die gesetzten fachlichen Lernziele möglichst effizient gestalten. Unterricht im Lernatelier Der Unterricht im Lernatelier versucht, selbstgesteuerte Lern-, Arbeits- und Kommunikationsprozesse zu initiieren und zu unterstützen mit dem Ziel, neben den inhaltlichen Lernzielen auch die Kompetenz zur Prozesssteuerung zu fördern.
Innovationen der BBB IT-School? Ausbau der Anzahl Informatik-Lehrstellen im Aargau 2 verschiedene Ausbildungsmodelle (mit und ohne Basislehrjahr) mit Differenzierung in Fachrichtungen Ausbildungsverbund zwischen BerufsBildungBaden, Wirtschaftsschule KV Baden-Zurzach und Lernzentren, Abt. Berufsbildung und Mittelschule, Aarau Modularisierung: Voraussetzungen für flexible, rasche und dynamische Anpassung der Berufsbildungsstruktur und der Lerninhalte an die Bedürfnisse des Marktes; Erhöhung der Schulungseffizienz Erwachsenenkurse Informatik ab Winter 2002/03 Basislehrjahr: Schlüsselqualifikationen (Methoden- und Selbst-, Sozialkompetenz), Möglichkeit für Teilabschlüsse, Interdisziplinarität
InformatikerIn Fachrichtung Betriebswirtschaft (Hanspeter Vogt)
Ziele Grosse Handlungskompetenz Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz Flexible und integrierte Einsetzbarkeit Schwerpunkt in Informatik Fachbereich Betriebswirtschaft
Lehrablauf Basislehrjahr 2 Schultage BM an der WS KV Baden 3 Tage Informatik an der BBB IT-School 2., 3. und 4. Lehrjahr Ein Quartal Schulblock 1 bis 2 Schultage BM an der WS KV Baden 3 bis 4 Tage Informatik an der BBB IT-School Drei Quartale Betrieb
Struktur der Lehre Ablauf der Lehre
Stundentafel integriert Grundlagenfächer Sprachen Gesellschaft Mathematik Schwerpunktfach Ergänzungsfächer Erste Landessprache Zweite Landessprache Dritte Sprache Geschichte, Staatslehre VWL, BWL, Recht Mathematik Rechnungswesen AE, SA, Basisblock Turnen
Prüfungen Berufsmatura Mehrheitlich am Ende der Lehre Wo möglich, vorgezogene Abschlüsse Informatik Vorgezogene Prüfungen am Ende der Blöcke Integrierte Produktivarbeit am Ende der Lehre
Stellung Informatiker Fachrichtung Systemtechnik Kaufmännische BM mit erweiterten Informatikkenntnissen Informatiker Fachrichtung Betriebswirtschaft Informatiker Fachrichtung Applikationsentwicklung Mediamatiker
Profil: InformatikerIn Fachrichtung Betriebswirtschaft Informatik-Generalist Betriebswirtschaftliches Knowhow Versteht kaufmännische Abläufe Kann kaufmännische Abläufe umsetzen Kann in Projekten effektiv mitarbeiten Ist nach Basislehrjahr breit einsetzbar
Arbeitsplatz in der Lehre Informatik (Schwerpunkt) PC-Betreuung, Benutzerunterstützung, Netzwerkbetrieb, Beschaffungsvorhaben, Programmieren Kaufmännische Tätigkeiten Einkauf, Verkauf, Buchhaltung, Spedition Arbeitsschwerpunkt des Lehrmeisters Informatik
Abgrenzung: Informatik-KV Fachrichtung Betriebswirtschaft bietet: Breitere Informatikfähigkeiten Massiv mehr Informatikunterricht Informatik-KV Informatik AnwenderIn SIZ (140 Lektionen) Office SupporterIn SIZ (240 Lektionen) Integriert in BM-Unterricht
Abgrenzung: InformatikerIn Fachrichtung Betriebswirtschaft bietet: Mehr betriebswirtschaftliches Wissen Geschäftsprozesse verstehen, analysieren und optimieren Keine Prozesssteuerungen Minimale Elektrotechnik
Abgrenzung: MediamatikerIn Fachrichtung Betriebswirtschaft bietet: Basislehrjahr und Quartalsblöcke Frühe und klare Wahl der Fachrichtung Weniger WebDesign / Grafik Schwerpunkt nicht Multimediatechnik
Einsatzgebiete nach der Lehre Kompetente Mitarbeit in IN-Abteilung Beschaffung und Evaluation Unterhalt und Betrieb von PC und Netzwerk Hotline-Support / Benutzerschulung Betrieb Webauftritt Applikationsentwicklung Kompetente Mitarbeit im KV-Fachbereich
Weiterbildung WirtschaftsinformatikerIn an der Fachhochschule Wirtschaft InformatikerIn an Fachhochschule Technik (mit persönlichem Mehraufwand) SAP solution academy
Die Wirtschaftsschule KV Baden- Zurzach (Andreas Pribnow)
Wirtschaftsschule KV Baden-Zurzach Schulhaus Kreuzliberg, Baden Hinter dem Bahnhof Oberstadt
Schülerzahlen kaufm. Bereich 500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 458 246 103 38 Grundausbildung: 1'523 Schüler/innen Kaufm. BM Kaufm. Lehre Kaufm. Lehre Zurzach Bürolehre
1. Verbindungen der Schulen Gemeinsame Weiterbildungs-Abteilung Austausch von Lehrpersonen Gleiches Qualitätssystem Innovation
2. Erfahrung im BM-Bereich Interdisziplinäres Fächer-Angebot Starke Zusammenarbeit der Lehrpersonen Organisation von Sprachaufenthalten seit 1996
3. Erfahrung mit Projektarbeit Pilotschule in der der Reform der kaufmännischen Grundausbildung seit 1998 Pilotschule in der Entwicklung des Qualitäts-Managements nach Q2E seit 1996 (zertifiziert seit Juni 2002)
Allgemeines und Fragen (Peter Steiner)
Allgemeines Anforderungen an BewerberInnen Gute BezirksschulabsolventInnen Was passiert bei Misserfolg in der BM? Wechsel der Fachrichtung mit Berufsschulunterricht mit ABU Rahmenbedingungen Finanzierung / Notebooks / Lehrlingslohn / Ferienregelung / Praktika Lehrbetriebe schliessen Verträge ab Ende März 2003 fällt Entscheid über Durchführung einer Klasse (18 Berufslernende)
Adressen www.bbbaden.ch www.ag-i.ch vogt@kvbaden.ch peter.steiner@bbbaden.ch pribnow@kvbaden.ch www.rkg.ch Leistungszielkatalog branchenneutral