Einweihungsfeier für das Center for Free-Electron Laser Science 17. Juni 2013

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Seite 1 von 10 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung Zweite Bürgermeisterin Einweihungsfeier für das Center for Free-Electron Laser Science 17. Juni 2013 Sehr geehrter Herr Staatssekretär Dr. Schütte, sehr geehrter Herr Prof. Lenzen, sehr geehrter Herr Prof. Dosch, sehr geehrter Herr Prof. Mlynek, sehr geehrter Herr Prof. Stratmann, sehr geehrter Herr Prof. Santra, meine sehr verehrten Damen und Herren, ich freue mich außerordentlich, heute mit Ihnen das Forschungsgebäude des Center for Free- Electron Laser Science einweihen zu können. Und

Seite 2 von 10 ich übermittle Ihnen die herzlichen Grüße und Glückwünsche des Hamburgischen Senats! Ich glaube, die Behauptung ist nicht zu gewagt, dass die meisten Menschen mich selbst eingeschlossen den Begriff der Femtosekunde bislang nicht zu ihrem aktiven Wortschatz zählen. Eine Femtosekunde ist der billiardste Teile einer Sekunde unvorstellbar kurz, wenn man bedenkt, dass unser menschliches Reaktionsvermögen etwa eine Zehntelsekunde beträgt. In dieser einen Zehntelsekunde sind 100 Millionen Femtosekunden vergangen. Hier am Center for Free-Electron Laser Science kurz CFEL wird mit extrem intensiven Lichtquellen im Bereich von wenigen Femtosekunden geforscht. Lichtquellen, die wie Laserstrahlen im Gleichtakt schwingen und damit grundlegend neue Forschungsmöglichkeiten eröffnen.

Seite 3 von 10 Das CFEL setzt Maßstäbe, die ihresgleichen suchen, und deshalb freue ich mich ganz besonders, heute mit Ihnen dieses europaweit einmalige Kompetenzzentrum für die Forschung mit und an Lichtquellen der nächsten Generation eröffnen zu können. Ich habe mir sagen lassen: Die Amerikaner und nicht nur sie schauen mit Respekt und auch etwas Neid nach Hamburg. Das sollen Sie auch, denn wir wollen die besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Welt zu uns an die Elbe locken. Das CFEL bietet dafür alle Chancen. Hier konzentriert sich seit Anfang 2008 die spezifische Kompetenz führender Wissenschaftsinstitutionen in Deutschland unter einem Dach repräsentiert durch Arbeitsgruppen des Helmholtz- Forschungszentrums DESY, der Max-Planck-

Seite 4 von 10 Gesellschaft und der Universität Hamburg. Sie treiben gemeinsam die Forschung an Freie- Elektronen-Lasern auf internationalem Spitzenniveau voran, seit der Gründung mit beeindruckenden Ergebnissen. Seit einiger Zeit gehört dazu auch die Erforschung und Manipulation von Materialien und Wirkstoffen mittels modernster Röntgen- und Röntgenlaserquellen. Dies ist ein weiteres Highlight der physikalischen Grundlagenforschung am Standort Bahrenfeld. Mehr noch: Mit dem CFEL wird Hamburg als Wissenschaftsstandort europaweit und weltweit noch sichtbarer. Wobei auch hier die übliche Frage an die Forschung erlaubt sei: Wozu ist das gut? Zum Beispiel zur Erforschung von Rußpartikeln, die zu Lungenkrankheiten führen können. Zum Beispiel zur Erforschung der Tsetse-Fliege, der Überträgerin der lebensbedrohlichen

Seite 5 von 10 Schlafkrankheit, die 60 Millionen Menschen vor allem im südlichen Afrika bedroht. Und, als drittes Beispiel: die zuverlässige Unterscheidung spiegelbildlicher Varianten von chemischen Verbindungen mit dem Ergebnis höherer Medikamentensicherheit. Die Grundlagenforschung an diesem Ort nutzt also uns allen. Meine Damen und Herren, am CFEL finden wissenschaftlich herausragende Kompetenzen aus der ganzen Welt zusammen. Insbesondere erwähnen will ich die Kooperation mit dem Stanford Linear Accelerator Center (SLAC) und dem Freie-Elektronen-Laser (FELBE) an der Strahlquelle im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). Der Charakter der Einrichtung spiegelt sich auch in der Architektur des CFEL wider. Kreisförmig und

Seite 6 von 10 lichtdurchflutet haben die Architekten hammeskrause ein Gebäude entworfen, das die Wünsche und Bedürfnisse heutiger wie zukünftiger Forschergruppen berücksichtigt. Es ist also nicht nur ein schönes Symbol, dass drei Institutionen der Wissenschaft: die Universität, die Max-Planck-Gesellschaft und die Helmholtz- Gemeinschaft unter einem Dach sind; die offene Innenarchitektur unterstützt besonders die interdisziplinäre Arbeit aller Gruppen im Bereich der Biologie, Biochemie, Chemie und Physik. Derzeit arbeiten etwa 260 Menschen im Gebäude, bis zu 400 werden es bis zum Endausbau 2015 sein. Als Kunsthistorikerin finde ich es sehr ansprechend, dass sich die Architekten den Kreis als Vorbild für dieses zukunftsweisende Gebäude gewählt haben, Er gilt sowohl in der Kunst als auch in den Naturwissenschaften und in der Philosophie als vollkommene Form.

Seite 7 von 10 Im Juni 2009 erfolgte der erste Spatenstich, das Richtfest fand am 20. Juli 2010 statt. Bauherren sind die Freie und Hansestadt Hamburg und die Bundesrepublik Deutschland. Das Gebäude verfügt über 8.570 Quadratmeter Nutzfläche und kostete etwa 50 Millionen Euro, womit es nur geringfügig über den ursprünglich veranschlagten Kosten liegt. Die Stadt Hamburg hat davon den Hauptanteil getragen. Meine Damen und Herren, dem Physiker Niels Bohr wird der Ausspruch zugeschrieben: Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. Fest steht: Die Erfolgsgeschichte geht weiter. Im September findet die Grundsteinlegung für das Center for Structural and Systems Biology (CSSB) statt. Es vereint drei hochaktuelle Forschungsfelder: Strukturforschung, Systembiologie und Infektionsforschung. Ziel ist es

Seite 8 von 10 unter anderem, die Strahlungsquellen am DESY verstärkt für die Lebenswissenschaften zu nutzen. Das tut der neue Hamburger Exzellenzcluster der Universität bereits: Das Center for Ultrafast Imaging, kurz CUI, analysiert chemische und physikalische Prozesse im Bereich der Photonenund Nanowissenschaften und zwar mit Hilfe der neuartigen Röntgen- und Elektronen- Strahlungsquellen auf dem Gelände des Campus Bahrenfeld. Einen weiteren wichtigen Baustein zur erfolgreichen Entwicklung des Standortes bildet das neue Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie (MPISD). Der Baubeginn für dessen Gebäude ist für 2014 geplant. Bereits jetzt sind zwei Arbeitsgruppen der Max-Planck- Gesellschaft im CFEL-Gebäude angesiedelt. Eine enge Verbindung zwischen dem CFEL und dem neuen MPI wird durch die dauerhafte

Seite 9 von 10 Unterbringung von mindestens zwei Abteilungen des neuen Max-Planck-Instituts im CFEL-Gebäude sichergestellt. Gerade erst wurden die Tiefbauarbeiten für den Europäischen Röntgenlaser XFEL abgeschlossen. Er soll ab 2016 intensive Röntgenblitze erzeugen, mit denen sich die atomare Struktur von Krankheitserregern und neuen Werkstoffen filmen lassen. Auch diese beiden neuen Bauvorhaben werden mit umfangreichen Sonderfinanzierungen Hamburgs unterstützt. Hier wird das CFEL sowohl architektonisch als auch fachlich sicher eine Referenzgröße darstellen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über die Perspektiven des deutschen Wissenschaftssystems lassen Sie mich an dieser Stelle festhalten:

Seite 10 von 10 Es erweist sich für alle Beteiligten immer wieder als klug, wenn Universitäten und außeruniversitäre Forschungsinstitute intensiv zusammenarbeiten. Und es ist richtig, die Bedeutung der Universitäten als Motoren und Impulsgeber der Wissenschaft wieder herauszustellen. Ich bin sicher, dass sich der Campus Bahrenfeld in beeindruckender Weise weiterentwickeln wird die Weichen dafür sind gestellt. Ich wünsche dem neuen Forschungsstandort viel Erfolg und allen Beteiligten viel Freude bei Ihrer Arbeit.