HAMBURGER MIETENSPIEGEL

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Transkript:

bei uns Ausgabe 1 / März 2018 WOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTEN Modernisierung Benittstraße 25 04 Tampen-Smieters 05 Städtebaulicher Wettbewerb 07 HAMBURGER MIETENSPIEGEL WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFTEN SIND GÜNSTIGER Foto: contrastwerkstatt/fotolia.com, istock.com/katarzynabialasiewicz; istock.com/ben-bryant

EDITORIAL & INHALT EINE IDEE SETZT SICH DURCH LIEBE LESERINNEN UND LESER, die selbst erlebte Not als Kind in einer mittellosen Großfamilie, ausbeuterische Verhältnisse auf dem Land, Wetterkatastrophen und die Erinnerung an christliche Werte veranlassten den vor 200 Jahren geborenen Friedrich Wilhelm Raiffeisen dazu, seine Ideen zur Hilfe durch gemeinsame Selbst hilfe zu entwickeln. Noch heute arbeiten viele Unternehmen nach seinen Maximen. Auch für die Wohnungsbaugenossenschaften gilt der sozialreformerische Raiffeisen als einer ihrer Ideen-Väter. In verschiedenen Orten als Bürgermeister tätig, baute er Produktionsgemeinschaften und Kreditinstitute auf. Unsere Wohnungsbaugenossenschaften wurden meist von Arbeitern, Angestellten oder Handwerkern gegründet. Durch Solidarität und gemeinsame Anstrengungen boten sie mit preiswertem und hellem Wohnraum eine handfest gemauerte Alternative zu dem Spekulationselend, besonders in den Großstädten. Alle, die sich bei den Gründungen vor meist über 100 Jahren versammelten, hatten sicher auch vom Beispiel Raiffeisens gehört. Er hatte bewiesen, dass es funktioniert, wenn man Verhältnisse sozial gestaltet und selbst in die Hand nimmt. Schön, wenn eine Idee nach so vielen Jahren so jung, sozial, fortschrittlich und zukunftsorientiert geblieben ist. IHRE REDAKTION 08 Kindermaskerade vom TuS Finkenwerder am 4. Februar 2018 10 Eine von uns: Jessica Grimm 12 Mietenspiegel 2017: zwei Euro unter dem Durchschnitt UNSERE GENOSSENSCHAFT 03 Mitgliedschaft Kinder und Enkelkinder 04 Energetische Modernisierung Benittstraße 25 in Finkenwerder Neubau Wilhelm-Busch-Weg, Eißendorf 05 Tampen-Smieters 06 Bestens versichert Verkehrssicherungspflichten Kabelfernsehen 07 Städtebaulicher Wettbewerb Digitale Erfassung Verkehrssicherungspflichten 08 Sponsoring Neujahrskonzert Wohnjubiläen Wohnanlagen Termine Seniorenveranstaltungen 08 Hausnotruf Wir gratulieren UNSER HAMBURG 09 Wie ich es sehe BEI UNS WOHNEN 10 Eine von uns: Jessica Grimm 11 4. Hamburger VorleseVergnügen: Kinderbuchfestival zum Mitfiebern Hamburger Fußball-Verband e. V.: Kicken mit Genossenschafts-Trikots 12 Mietenspiegel 2017: zwei Euro unter dem Durchschnitt UNSERE FREIZEIT 14 Hallo Kids 15 Schloss Ahrensburg Museum und Wahrzeichen UNSER SERVICE 16 Preisrätsel 17 Jahresgewinnspiel 2017 die Gewinner 18 Angebote für Genossenschaftsmitglieder Impressum 20 Hamburg- Tipps Fotos: gerckens.photo/fotolia.com; Jessica Grimm; istock.com/querbeet www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de Infoline: 0180 2244660 Mo. Fr.: 10 17 Uhr 6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen 02

AUS UNSERER GENOSSENSCHAFT WOHNEN IM SÜDEN VON HAMBURG LIEBE MITGLIEDER, das Geschäftsjahr 2017 zeigt erneut eine geordnete sehr gute wirtschaftliche Lage unserer Genossenschaft. Besondere Risiken für die weitere erfolgreiche Entwicklung unserer Genossenschaft sind auch für 2018 nicht erkennbar, so dass wir uneingeschränkt positiv in die Zukunft blicken können. Die Nachfrage am Wohnungsmarkt nach qualitativ guten wie bezahlbaren Wohnungen in Hamburg ist unverändert hoch. Hamburg ist eine wachsende Stadt, so dass eine Nachfrage nach Wohnraum auch in den kommenden Jahren nach aktuellen Berechnungen zu erwarten ist. Im Geschäftsjahr 2017 haben wir verstärkt unterschiedliche Neubauprojekte und einen städtebaulichen Wettbewerb in Finkenwerder vorangetrieben auch mit dem Ziel, unterschiedliche Woh nungs neubauten für unsere Mitglieder mittelbis langfristig zu realisieren und neues Planungsrecht auf Grundstücken unserer Genossenschaft sicherzustellen. Im August 2017 haben wir mit dem Bau von 19 freifinanzierten Wohnungen und einer Tiefgarage im Wilhelm-Busch-Weg in Eißendorf auf eigenem Grund und Boden begonnen; eine Baufertigstellung ist für den Herbst 2018 geplant. Eine hohe Nachfrage ist hierfür zu verzeichnen; im Frühjahr 2018 werden wir mit der Vermietung für unsere Mitglieder starten. Aber auch die anhaltend günstigen Zinskonditionen und unsere gute Kapitalstruktur erhält uns weiterhin attraktive Investitionsspielräume, so dass wir u. a. auch energetische Modernsierungen unseres Wohnungsbestandes neben geplanten Neubauaktivitäten weiter vorantreiben können. In 2017 wurden erneut hohe Investitionen für Instandhaltungen und Modernsierungen im Wohnungsbestand getätigt, um auch den Anspruch des qualitativ hochwertigen zeitgemäßen Wohnens sowie der Erhaltung des Wohnungsbestandes für unsere Mitglieder nachzukommen. Unsere Bilanzsumme wird in den kommenden Jahren ansteigen; unsere Eigenkapitalsituation wird sich weiter positiv verstärken. Dies unterstreicht unsere Rolle auch als wichtiger wirtschaftlicher Teilnehmer am Hamburger Wohnungsmarkt. Um weiterhin im Dialog mit unseren Mitgliedern zu bleiben und die Nachbarschaft zu fördern sind, wie in den Vorjahren, Mieterfeste in unterschiedlichen Wohnanlagen bzw. Wohnquartieren sowie eine Vertreterinformationsveranstaltung in 2018 geplant. Wir freuen uns den vielfältigen Weg zum Wohle unserer Mitglieder weiter zu beschreiten und wünschen für 2018 alles Gute! DER VORSTAND Christoph Wiese Torben Schulte MITGLIEDSCHAFT FÜR IHRE KINDER UND ENKELKINDER Sicheres Wohnen zu bezahlbaren Mieten wird auch in Zukunft eine große Bedeutung haben. Darum sollten auch Ihre Kinder und Enkelkinder frühzeitig Mitglied in unserer Genossenschaft werden. Weiterhin werden wir Kinder und Enkelkinder von Mitgliedern bis zu einem Alter von 18 Jahren ohne Wartezeit als neues Mitglied aufnehmen. Somit können Sie sicherstellen, dass Ihre Kinder oder Enkelkinder leichter die erste eigene bezahlbare Wohnung beziehen können. Hierfür müssen 10 Anteile à 52,00 = 520,00 gezeichnet werden und die Zahlung eines einmaligen Eintrittsgeldes in Höhe von 30,00. Zurzeit wird eine jährliche Dividende in Höhe von 4 % ausgeschüttet. Bei Interesse wenden Sie sich gerne an uns. Abteilung Mitgliederwesen Susanne Krabiell T 040 311 86-801 E krabiell@fwheg.de www.fwheg.de Wir trauern um Renate Zorn Unser Aufsichtsratsmitglied ist im Alter von 69 Jahren am 26.11.2017 verstorben. Ihr Engagement für unsere Baugenossenschaft als Mitglied des Aufsichtsrats und ihre jahrelange Tätigkeit als Mitgliedervertreterin war beispielhaft. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Aufsichtsrat Vorstand Mitarbeiter Baugenossenschaft Finkenwärder-Hoffnung eg Uhlenhoffweg 1a 21129 Hamburg Telefon 040 311 86-600 www.fwheg.de 03

AUS UNSERER GENOSSENSCHAFT WOHNEN IM SÜDEN VON HAMBURG ENERGETISCHE MODERNISIERUNG BENITTSTRASSE 25 IN FINKENWERDER Im März dieses Jahres beginnen wir nach einer über einjährigen Planungsphase und Abstimmung mit den am Bau beteiligten Fachplanern, der Behörde und den politischen Vertretern mit der umfangreichen energetischen Modernisierung unseres Hauses Benittstraße 25 in Finkenwerder. Hierfür wurde das Architekturbüro ABJ beauftragt, das die Umsetzung begleitet. Die Maßnahmen umfassen u. a. die Anbringung eines Wärmedämmverbundsystems aus ökologischer, nicht brennbarer Mineralwolle. Durch die Anbringung einer hochwertigen Fassade aus Klinkerriemchen wird das ortsprägende Bild erhalten. Die neugestalten Balkone werden die Bewohner zum Verweilen einladen. Ebenso wird der Hauseingang komplett neu hergestellt und die Briefkastenanlage nach außen verlegt. Des Weiteren wird der Aufzug erneuert. Hierfür ist für die Ausfallzeit des Aufzuges eine Kooperation mit dem ASB Finkenwerder geschlossen worden, um bedürftige Bewohner bei Arztgängen oder Einkäufen etc. zu unterstützen. Um den energetischen Anforderungen zu entsprechen, werden neben dem Austausch der gesamten Fenster, zusätzliche Dämmmaßnahmen im Bereich des Kellers durchgeführt. Weiterhin wird ein entsprechendes Lüftungskonzept für die jeweiligen Wohnungen umgesetzt. BAUFORTSCHRITT UND VERMIETUNGSSTART NEUBAU WILHELM-BUSCH-WEG IN EIßENDORF Im August 2017 war Baubeginn für den Neubau (2-4 Zimmer-Wohnungen, 2 Vollgeschosse plus Staffelgeschoss) im Bestand mit 19 freifinanzierten Wohnungen und einer Tiefgarage im Wilhelm- Busch-Weg in Eißendorf. Der Rohbau ist in der Realisierung; der Innenausbau folgt im Sommer 2018. Baufertigstellung ist für das IV. Quartal 2018 geplant. Eine hohe Nachfrage ist zu verzeichnen; Vermietungsstart ist Frühjahr 2018. Durch diese Maßnahmen kann die Energieeffizienz des Hauses erheblich verbessert werden und somit zu einer Reduzierung der Betriebskosten zum Wohle unserer Mitglieder beitragen. Die betreffenden Mitglieder wurden am 30. Januar 2018 in einer Informationsveranstaltung von Seiten der Baugenossenschaft und des beauftragten Architekten informiert. Eine weitere enge Abstimmung zwischen den Mitgliedern und den beauftragten Firmen, dem Architekten und unserer Genossenschaft wird vor Ort stattfinden. Eine sozialverträgliche Mieterhöhung wird nach Fertigstellung der Gesamtmaßnahme, die für Ende 2018 geplant ist, entsprechend durchgeführt. Die energetische Sanierung wird seitens der Hamburgischen Investitions- und Förderbank und der KfW mit entsprechenden Mitteln gefördert. Informationen zur Vermietung: Abteilung Vermietung/Service Ricarda Schuschan T 040 311 86-600 E schuschan@fwheg.de www.fwheg.de 04 Baugenossenschaft Finkenwärder-Hoffnung eg Uhlenhoffweg 1a 21129 Hamburg Telefon 040 311 86-600 www.fwheg.de

AUS UNSERER GENOSSENSCHAFT TAMPEN-SMIETERS ALWIN UND VERA STEGEMANN kamen zwei Busreisen, die von New York nach Miami und von New York nach Kanada führten. Die anstehenden Renovierung und Modernisierung in ihrem Hochhaus in der Benittstraße sehen sie als Notwendigkeit. Vera Stegemann: Häuser kann man schließlich nicht verkommen lassen, da muss immer wieder mal etwas gemacht werden. Vera Stegemann, die sich gerade zur Genossenschaftsvertreterin hat wählen lassen, freut sich auf die erste Sitzung. Da kommt man miteinander ins Gespräch und kann auch die Geschicke unserer Baugenossenschaft mitbestimmen. Übrigens Genossenschaft: Das hat bei den Stegemanns Tradition und Zukunft zugleich. Vera Stegemann: Ich habe noch die alte Urkunde meiner Eltern. Und auch unser Sohn Lars wohnt bei der Baugenossenschaft Finkenwärder-Hoffnung. Inmitten des ehemaligen Fischerdorfes vor den Toren Hamburgs wohnen sie nach wie vor sehr gern. Schließlich gebe es hier alles, was man brauche und auch die Verkehrsanbindung sei sehr gut. Vera Stegemann: Nur für die Jugendlichen müsste viel mehr gemacht werden. Tradition und Zukunft Gerade ist Vera Stegemann von den Mitgliedern zur Vertreterin der Baugenossenschft Finkenwärder Hoffnung eg gewählt worden. Höchst aktiv sind sie und ihr Mann schon seit Jahrzehnten. Beide haben auch in Finkenwerder eine Menge bewegt. Und sie bleiben engagiert am Ball. Typisch Vollblut-Tampensmieter! Wir sind nicht so die Leute, die auf der Couch rumsitzen, sagt Vera Stegemann. Und das ist wohl die Untertreibung des Jahres! Als wir uns nur noch sonntagsvormittags gesehen und ansonsten per Zettelchen kommuniziert haben, mussten wir alles ein wenig herunterfahren, sagt Vera Stegemann. Ihr Mann Alwin war neben seiner beruflichen Tätigkeit bei der Hapag-Lloyd jahrzehntelang auch in der Gewerkschaft IG Metall und 18 Jahre im Finkenwerder Ortsausschuss tätig. Aber auch Vera Stegemann hat nach ihrer beruflichen Tätigkeit als Angestellte im Bereich der Zahnmedizin noch jede Menge auf dem Zettel. Dazu gehört neben der Mitgliedschaft in zahlreichen Vereinen auch die ehrenamtliche Tätigkeit für die damalige ÖTV. Beide sind im Freundeskreis des Bodemann-Heims, einem Finkenwerder Seniorenheim aktiv. Der gelernte Hafenschiffer Alwin Stegemann geht zudem regelmäßig zum Finkenwerder Danzkring. Hier werden norddeutsche und auch ein paar schwedische und norwegische Tänze gepflegt. Um die 80 haben wir im Angebot, sagt Alwin Stegemann. Im Schrank hängen diverse Trachten, die er bei den öffentlichen Auftritten der Gruppe zum Einsatz kommen. Aber auch das Reisen liegt den beiden rüstigen Pensionären im Blut. Sie brachen im letzten Jahr zur großen Fahrradtour in Schweden auf. Dazu Wie groß das Engagements der Stegemanns ist, kann man Alwin Stegemann direkt vom Gesicht ablesen: Bereits im Juli jedes Jahres lässt er seinen Bart stehen. Warum? Na, um die Weihnachtszeit habe ich so einige Auftritte als Weihnachtsmann, da muss dann ja auch alles stimmen. Baugenossenschaft Finkenwärder-Hoffnung eg Uhlenhoffweg 1a 21129 Hamburg Telefon 040 311 86-600 www.fwheg.de 05

AUS UNSERER GENOSSENSCHAFT BESTENS VERSICHERT Eine private Haftpflichtversicherung sollte jeder haben, sie ist die wichtigste freiwillige Police überhaupt. Denn ohne diesen Schutz kann schon eine kleine Unaufmerksamkeit im Alltag unsere finanzielle Existenz bedrohen. Etwa wenn wir als Radfahrer einen Unfall verursachen und dafür ein Leben lang für den entstandenen Schaden aufkommen müssen. Auch die Hausratversicherung ist sehr sinnvoll. Mit dieser Police sind all jene Dinge versichert, die wir liebgewonnen haben, zum Beispiel unsere Möbel, Schmuck und Elektrogeräte. Im Schadensfall, etwa GEGENSTÄNDE IM TREPPENHAUS VERKEHRSSICHERUNGSPFLICHTEN Verkehrssicherung ist nach wie vor ein wichtiges Thema, um das Risiko von Verletzungen, Brandgefahr etc. pflichtgemäß gering zu halten. Der Hausflur ist ein Teil des Wohnumfeldes, in dem die Menschen sich wohlfühlen wollen und auch sollen. Der Hausflur ist aber auch der Bereich, der frei zugänglich sein muss, wenn ein Mensch in Not dringend ärztliche Hilfe braucht oder sonstige Gefahr besteht. Daher kann der Hausflur nicht als Abstellfläche für Gegenstände, die in der Wohnung keinen Platz mehr finden, genutzt werden. Auch eine gut gemeinte Dekoration des Hausflures kann im Notfall zu Problemen führen. Denken Sie an Ihre eigene Sicherheit. Im Falle eines Feuers führen leicht entzündbare Gegenstände zu einer gefährlichen Rauchentwicklung. Kinderwagen und Gehhilfen dürfen vorübergehend im Hausflur abgestellt werden, sofern diese die Fluchtwege nicht versperren. Kinderwagen, Rollstühle und Rolllatoren dürfen nur in Ausnahmefällen im Treppenhaus stehen, wenn es keinen Fahrstuhl gibt und die Abstellfläche ausreichend groß und der Fluchtweg somit nicht eingeschränkt ist. Den hierauf angewiesenen Menschen kann ein regelmäßiger Transport nicht zugemutet werden. nach einem Einbruch, ersetzt Ihnen die Hausratversicherung die Kosten für die Wiederbeschaffung. Für diese beiden wichtigen Versicherungen hat die Baugenossenschaft Finkenwärder-Hoffnung eg mit der Hamburger Feuerkasse hochattraktive Konditionen und Tarife ausgehandelt exklusiv für Sie, unsere wohnenden Mitglieder. Nutzen Sie diese exklusiven Sonderkonditionen und haben Sie das gute Gefühl, im Fall der Fälle Glück im Unglück zu haben. Für weitere Information wenden Sie sich bitte direkt an die Hamburger Feuerkasse Versicherungs-Aktiengesellschaft Postfach 10 27 40, 20019 Hamburg Kleiner Burstah 6-10, 20457 Hamburg Oder: service@hamburger-feuerkasse.de Sie haben ebenfalls die Möglichkeit, sich das Anmeldeformular für o. g. Versicherungen auf unserer Homepage www.fwheg.de unter Service/Downloads auszudrucken. Bitte stellen Sie Ihre Schuhe in Ihrer Wohnung ab. Im Treppenhaus abgestellt werden sie zu einer gefährlichen Stolperfalle. Was allerdings auch oft vergessen wird, ist dass die Reinigungskräfte, welche die Treppenhausreinigung in vielen Objekten durchführen, durch Stolperfallen gefährdet werden und mehr Zeit für die Reinigung benötigen. Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Genossenschaft als Eigentümer die Pflichten hat, entsprechende Bereiche zu kontrollieren. Bei Bedarf muss die Freihaltung auch aufgrund behördlicher Auflagen durchgesetzt werden. Kommt es zu einem Unfall mit Verletzungen, können auf die Genossenschaft Schadensersatzforderungen aufgrund der Nichteinhaltung von Verkehrssicherungspflichten zukommen. KABELFERNSEHEN GUTE UNTERHALTUNG, GUTER SERVICE Einige Mitglieder stellt der Kundenservice von Vodafone vor entsprechende Herausforderungen. Deshalb möchten wir an dieser Stelle die Vorgehensweise bei einer Störung oder ähnliches kurz erläutern. Sollte Ihr Kabelfernsehanschluss einmal nicht wie gewünscht funktionieren, dann rufen Sie die Service-Hotline von Vodafone an. Diese ist an 7 Tagen die Woche, rund um die Uhr unter 0800 526 66 25 erreichbar. Sie können Ihre Störung aber auch online unter www.vodafone.de/ausfall melden Bei einer telefonischen Störungsmeldung folgen Sie einfach der Telefonansage. Mit der nachfolgend aufgezeigten Vorgehensweise werden Sie gleich mit dem richtigen Ansprechpartner verbunden: Ziffer 1: Telefon & Internet (Ihre individuelle Kundennummer ist erforderlich, falls vorhanden) Ziffer 2: TV Danach folgt bei TV die weitere Ansage: Mit der Auswahl der Taste 1 erhalten Sie Informationen zum Thema: GIGA TV, die neue TV- und Content-Plattform. Durch die Auswahl der Ziffer 2 erhalten Sie Informationen zum direkten individuellen Vertrag mit Vodafone. Für Sie als Mitglied unserer Genossenschaft ist die Auswahl der Taste 3 (Nebenkostenabrechnung) wichtig, da Ihnen hier entsprechend weitergeholfen wird. Hier geht es um die Grundversorgung, die unsere Genossenschaft zu Großkundenkonditionen für Sie abgeschlossen hat. In speziellen Situationen kann es nach dieser Auswahl noch zu der Abfrage der Festnetznummer kommen. Geben Sie dann mindestens die Vorwahl des Ortes der Störung an und warten Sie, bis Sie weitergeleitet werden. Selbstverständlich steht Ihnen auch die Genossenschaft für Fragen zu Ihrem Kabelfernsehanschluss zur Verfügung. 06 Baugenossenschaft Finkenwärder-Hoffnung eg Uhlenhoffweg 1a 21129 Hamburg Telefon 040 311 86-600 www.fwheg.de

AUS UNSERER GENOSSENSCHAFT WOHNEN IM SÜDEN VON HAMBURG STÄDTEBAULICHER WETTBEWERB WOHNQUARTIER DOGGERBANKWEG IN FINKENWERDER Um den Mangel auch an bezahlbaren Wohnraum in der Stadt Hamburg abzuarbeiten, hat sich die Freie und Hansestadt Hamburg im Jahr 2017 dazu entschlossen, für das Grundstücksareal am Doggerbankweg in angrenzender Nachbarschaft zu unseren Liegenschaften Finksweg/Kap-Horn-Weg in Finkenwerder einen städtebaulichen Wettbewerb mit hochbaulicher Qualifizierung durchzuführen, um u. a. ein neues Planungsrecht für Wohnungsneubau in diesem Wohnquartier zu schaffen. Der Zuzug in die Städte wird sich weiter fortsetzen. Deshalb dürfen auch wir als Genossenschaft mit unseren eigenen Bemühungen um mehr Wohnraum für unsere Mitglieder in Hamburg und somit auch an dem langfristig nachgefragten Standort Finkenwerder nicht nachlassen. Gemeinsam wurde durch das Bezirksamt Hamburg-Mitte, verschiedenen betreffenden Grundstückseigentümern, einem Hamburger Projektentwickler und unserer Genossenschaft der städtebauliche Wettbewerb mit dem Ziel der städtebaulichen Neuordnung ausgelobt und entschieden. Als Genossenschaft handeln wir sensibel und generationsübergreifend zum Wohle unserer Mitglieder. Unsere baulichen Planungen legen wir langfristig aus, um auf zukünftige Nachfragesituationen flexibel in Wohnquartieren reagieren zu können und um das attraktive Wohnen u. a. auch in Finkenwerder weiter zu stärken. Durch die Teilnahme an dem städtebaulichen Wettbewerb konnten wir nachbarschaftliche Interessen abwägen und auf eine zukünftige Bebauungsmöglichkeit auch im Hinblick auf unsere betreffenden genossenschaftlichen Grundstücke Einfluss nehmen. Ein Rückbau unserer Wohngebäude im Finksweg/Kap-Horn-Weg wird unter heutigen Gesichtspunkten nicht vorgenommen; nur das Planungsrecht auf unseren genossenschaftlichen Grundstücken wird durch den städtebaulichen Wettbewerb neu festgestellt bzw. neu geordnet. In unmittelbarer direkter Wasserlage soll am Doggerbangweg/Steendiekkanal in Finkenwerder u. a. auch attraktiver Wohnungsneubau nach einem neuen Planungsrecht entstehen. Wir weisen darauf hin, dass dieses Gelände nicht von unserer Genossenschaft bebaut wird, da sich dieses nicht in unserem genossenschaftlichen Eigentum befindet. Für unsere Grundstücksflächen im Finksweg/Kap-Horn-Weg beabsichtigen wir unter heutigen Gesichtspunkten derzeit keinen Wohnungsneubau. Hier steht vielmehr für unsere Genossenschaft im Rahmen des städtebaulichen Wettbewerbs das Interesse im Vordergrund, auf unseren genossenschaftlichen Grundstücken Vorsorge für eine bauliche Entwicklung mit einem sehr langfristigen Planungshorizont auf Basis eines neuen Planungsrechts zu treffen. DIGITALE ERFASSUNG VON VERKEHRSSICHERUNGSPFLICHTEN Verkehrssicherungspflichten ergeben sich aus dem Eigentum unserer Genossenschaft. Aus Artikel 14 unseres Grundgesetztes Eigentum verpflichtet und 823 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) ergeben sich die Verkehrssicherungspflichten. Auf dieser Basis sind Grundstücks eigentümer verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, um Gefahren für Dritte, die vom Grundstück oder den entsprechenden Häusern ausgehen könnten, auszuschließen. Als Vermieter muss unsere Genossenschaft dafür sorgen, dass neben Dritten insbesondere auch unsere Mitglieder den gemieteten Wohnraum ohne Gefährdungen für Körper oder Gesundheit vertragsgemäß nutzen können. Unsere Genossenschaft hat im Rahmen der Verkehrssicherungspflichten eine erhebliche Anzahl von wiederkehrenden Kontrollen in den jeweiligen Wohnanlagen vorzunehmen. Derzeit werden diese durch unsere Hausverwalter im Zuge von Begehungen der Wohnanlagen manuell vorgenommen und dokumentiert. In den letzten Monaten haben wir intensiv an der Umsetzung der digitalen Erfassung der Verkehrssicherungspflichten gearbeitet. So werden diese ab dem 1. Februar 2018 mittels einer App über das Smartphone oder Tablet durch unsere Hausverwalter vor Ort erfasst und digital in einer Datenbank abgelegt und rechtssicher dokumentiert. Sollte beispielsweise im Zuge einer Begehung eine Stolperkante im Wegebereich festgestellt werden, so kann bereits nach der Erfassung dieses Mangels ein Auftrag durch den zuständigen Hausverwalter oder Techniker erfolgen, um diesen zeitnah zu beseitigen. Ebenfalls können die Prüfpflichten durch die Digitalisierung laufend von Experten an die aktuelle Rechtsprechung bzw. Änderung von Regel werken angepasst werden. Durch die Vereinfachung des Prozesses und die Unterstützung durch die IT können wir zukünftig nicht nur die Kontrollen schneller durchführen, sondern Schäden mit der IT bzw. durch die digitale Er fassung von Verkehrssicherungspflichten auch umgehend beheben lassen. Baugenossenschaft Finkenwärder-Hoffnung eg Uhlenhoffweg 1a 21129 Hamburg Telefon 040 311 86-600 www.fwheg.de 07

AUS UNSERER GENOSSENSCHAFT WOHNEN IM SÜDEN VON HAMBURG SPONSORING SPORT Neben gesellschaftlichen und sozialen Projekten tritt unsere Genossenschaft auch weiterhin im Bereich des Sport-Sponsorings auf. SPONSORING KINDERMASKERADE Unsere Genossenschaft hat sich daher dafür entschieden, als Trikotsponsor der Mädchenhandballmannschaft des TUS Finkenwerder zu kooperieren, um das genossenschaftliche Engagement auch bereits bei Kindern und Jugendlichen anzusetzen. Handball ist neben Teamgeist und Tempo auch Emotion sowie Lebensfreude. Diese letztgenannten Aspekte, verbinden u. a. auch den Handball mit dem Wohnen bei der Baugenossenschaft Finkenwärder-Hoffnung eg. Wir wünschen der Handballmannschaft vom TUS Finkenwerder ein Fairplay und viel Erfolg. Am Sonntag, den 4. Februar 2018, fand vom TuS Finkenwerder wieder die große Kindermaskerade die unsere Genossenschaft bereits seit 2015 als Sponsor unterstützt statt. In der Gorch-Fock-Halle in Finkenwerder hatten viele kleine und große Kinder in originellen und farbenfrohen Kostümen viel Spaß u. a. mit DJ Frank der für gute Laune bei der Kinderdisco sorgte. Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig und freuen sich bereits auf die Maskerade im nächsten Jahr. WOHNJUBILÄEN WOHNANLAGEN 30 Jahre 1. Januar 2018: Johann-Camper-Stieg 16 und 18 50 Jahre 1. Januar 2018: Neuwiedenthaler Straße 60, Rehrstieg 31, Weinligstraße 49 a-e Sollten aufgrund der Jubiläen in den Wohnanlagen Gemeinschaftsaktivitäten geplant werden, sind wir gerne bereit, bei der Planung und Durchführung zu helfen. Abteilung Vermietung/Service T 040 311 86-600 E info@fwheg.de www.fwheg.de HAUSNOTRUF Direkter Kontakt zu schneller Hilfe Baugenossenschaft kooperiert mit dem ASB Für nähere Auskünfte wenden Sie sich bitte an: Baugenossenschaft FWHeG Ansprechpartnerin: Birte Wolkenhauer T 040 311 86-620 E wolkenhauer@fwheg.de www.fwheg.de oder ASB Ansprechpartnerin: Barbara Kleine-Kampmann T 040 83398-165 barbara.kleine-kampmann@asb-hamburg.de NEUJAHRSKONZERT SENIORENAUFTAKTVERANSTALTUNG 2018 Traditionell freuten sich am 9. Januar 2018 knapp 40 Bewohner und Bewohnerinnen der Seniorenwohnlagen Norderschulweg und Finkenwerder Norderdeich in Finkenwerder über den Jahresauftakt der Seniorenveranstaltungen für das Jahr 2018. Eingeladen wurde wie in den Vorjahren der HHLA Shanty-Chor De Jungs vun de Logerhus zu einem Empfang mit Sekt sowie Kaffee und Kuchen. Der stimmgewaltige Chor mit 25 Mitgliedern trat mit Liedern aus der Seefahrt und der Waterkant auf und es wurde ausgiebig geschunkelt und eifrig mitgesungen. Ein bunter fröhlicher Nachmittag zum Jahresauftakt wurde geboten; da waren sich alle Teilnehmer einig und freuen sich auf die Veranstaltungen im Jahr 2018. SENIORENVERANSTALTUNGEN 2018 Senioren Wohnanlagen Norderschulweg und Finkenwerder Norderdeich 13.02.2018, 15:00 Uhr Filmvorführung Ohnsorg-Theater 13.03.2018, 15:00 Uhr Bingo 10.04.2018, 15:00 Uhr Musik-Nachmittag mit Heiner Putzbüdel Veranstaltungsort: Gemeinschaftssaal der Baugenossenschaft, Uhlenhoffweg 1a, 21129 Hamburg WIR GRATULIEREN Bereits am 4. Dezember 2017 wurde unser Mitglied Eberhard Kohl 90 Jahre alt. Herr Kohl wohnt seit Februar 1972 in unserem Haus am Fkw. Norderdeich in Finkenwerder. Wir wünschen Herrn Kohl weiterhin alles Gute und Gesundheit für die kommenden Jahre. 08 Baugenossenschaft Finkenwärder-Hoffnung eg Uhlenhoffweg 1a 21129 Hamburg Telefon 040 311 86-600 www.fwheg.de

UNSER HAMBURG: WIE ICH ES SEHE FRANZ-JOSEF HÖING HAMBURG IST ANZIEHEND Fotos: Spargel/Fotolia.com; Bina Engel Das ist durchaus wörtlich zu nehmen und wird in den kommenden Jahren weiterhin so sein. Die prognostizierten Bevölkerungszahlen sind eindrucksvoll: Im Jahr 2030 wird Hamburg etwa 1,9 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner haben. Manch einen mögen diese Zahlen sorgenvoll stimmen. Wir sprechen über 10.000 zusätzliche Wohnungen pro Jahr, wenn man der hohen Nachfrage gerecht werden will. Und man ist davon bin ich überzeugt gut beraten, diese Bedarfe ernst zu nehmen. Denn wenn man möchte, dass Hamburg für alle Menschen bezahlbar bleibt, dann braucht es weiteren Wohnraum. Der Trend Zurück in die Stadt ist ein Phänomen, mit dem viele Großstädte konfrontiert sind. Die Hansestadt hat sich allerdings deutlich früher dieser Herausforderung gestellt. Während in anderen Städten noch von moderatem Wachstum, Stagnation oder gar vom Rückgang der Bevölkerung die Rede war, hat Hamburg früh und konsequent das Schaffen von Wohnraum zu einem der wichtigsten politischen Ziele definiert. Ich will gar nicht verhehlen, dass ich in der Vergangenheit öfter beeindruckt nach Hamburg geschielt habe eben weil die Stadt das Wachstum angenommen hat und so offensiv gestaltet. Während andernorts noch über das Ob und Wie diskutiert wird, schafft Hamburg mittlerweile die Voraussetzungen für 10.000 neue Wohnungen jährlich ein Kraftakt für die Stadt und eine Herausforderung für viele Hamburgerinnen und Hamburger. Das Wachstum lässt sich nicht mit wenigen großen Flächen bewältigen, sondern findet gleichzeitig an vielen Orten in der Stadt statt. Es verändert ganz konkret die bauliche und räumliche Lebensumwelt der Menschen. Das wird nicht immer als Bereicherung oder Verbesserung wahrgenommen. Es wird umgebaut, aufgestockt, nachverdichtet, abgerissen, neugebaut, Maßstäbe verändern sich, vertraute Stadtansichten und Bilder verschwinden und werden durch neue Quartiere, Häuser und Hüllen ersetzt. Dennoch wird sich das Gesicht von Hamburg nicht grundlegend verändern. Die Sorge, dass man die Stadt bald nicht wiedererkennt, ist aus meiner Sicht unbegründet. Schaut man genauer hin, verändert sich die Stadt in erster Linie auf Brachen, Gleisfeldern, ehemaligen Hafenflächen und untergenutzten oder nicht mehr genutzten Arealen. Kurz: Hamburg bleibt eine grüne Stadt am Wasser mit hoher Lebensqualität. Neu ist, dass wir wieder über das Bauen von Quartieren am Rand von Hamburg diskutieren. Das hat die Stadt lange Zeit nicht mehr gemacht. Sie hat sich bis vor wenigen Jahren auf die Entwicklung der inneren Stadt konzentriert und dort vor allem auf die Belebung zentral gelegener Brachen, wie z. B. der HafenCity, der Mitte Altona oder dem sogenannten Sprung über die Elbe. Es ist vollkommen richtig, sich zunächst mit der Innenentwicklung zu beschäftigen und die unter ökologischen Aspekten wertvollen Freiräume am Rande der Stadt zu schonen. An dieser planerisch sinnvollen Grundhaltung hat sich bis heute nichts geändert, sie sollte auch in Zukunft Richtschnur für unser weiteres Vorgehen sein. Die Entwicklung eines neuen Stadtteils wie Oberbillwerder bleibt also weiterhin die Ausnahme. Die Genossenschaften spielen bei der Wohnraumversorgung eine mehr als wichtige Rolle in der Stadt. Sie sind stabile Akteure am Wohnungsmarkt. Sie denken langfristig und sind Garanten für eine bezahlbare Stadt. Ich setze auf ihr hohes Engagement in den kommenden Jahren bei der schrittweisen Sanierung ihrer Bestände mit Augenmaß und einer aktiven Rolle beim Neubau. Das Bauen von Wohnungen allein reicht nicht aus. Die große Herausforderung besteht darin, auch die soziale und verkehrliche Infrastruktur mitwachsen zu lassen. Der Wachstumsschub darf nicht als Belastung wahrgenommen werden. Daher sind das Sanieren von Straßen, der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs, der Bau neuer Schulen oder das Schaffen neuer Freiräume ganz entscheidend. Und bei aller Notwendigkeit, die Stadt zu erweitern: Es geht an vielen Stellen auch darum, nicht zu bauen, Freiräume zu erhalten und neue anzulegen. Wenn wir diesen scheinbaren Widerspruch geschickt angehen, können wir alle davon profitieren. Franz-Josef Höing Oberbaudirektor der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg 09

BEI UNS WOHNEN: EINE VON UNS JESSICA GRIMM SÄNGERIN MIT HERZ Jessica Grimm ist Mitglied bei der Schiffszimmerer-Genossenschaft und unterstützt mit einem selbst komponierten Pop-Song eine gute Sache. Musik machen und damit Menschen helfen das hat die Hamburgerin Jessica Grimm mit ihrem Song Mit uns. Mit Dir geschafft. Die von ihr komponierte und getextete Ballade erwärmt das Herz der Hörer, der Verkaufserlös geht an die DKMS. Die gemeinnützige Organisation möchte unter anderem erreichen, dass sich möglichst viele Menschen als potenzielle Stammzellenspender registrieren lassen um dadurch eventuell einem Blutkrebspatienten helfen zu können. Mein Vater hat den Kampf gegen den Krebs verloren, sagt Jessica Grimm. Seitdem beschäftige ich mich mit dem Thema und bin auf die DKMS aufmerksam geworden. Bei manchen Blutkrebsarten könnte ein passender Spender die Rettung für einen Menschen sein. Mit meinem Song möchte ich dazu beitragen, dass diese Möglichkeit bekannter wird. Außerdem hoffe ich, dass er Betroffenen und ihren Angehörigen ein bisschen Kraft und Hoffnung gibt. Das Lied, zu dem auch ein Video produziert wird, steht in allen bekannten Musikportalen wie itunes und Amazon zum Download bereit. Hauptberufliche Musikerin ist die 31-Jährige (noch) nicht. Nachdem sie sieben Jahre lang in Vollzeit als medizinische Fachangestellte Mit jedem Download geht eine Spende an die DKMS. im Herzzentrum des UKE gearbeitet hat, reduzierte sie ihre Arbeitsstunden dort und studiert jetzt Sozialpädagogik. Die Musik war aber schon immer ihre große Leidenschaft. Bereits als Kind lernte Jessica Grimm die ersten Gitarrengriffe, später kamen Klavier und Schlagzeug dazu, sie spielte in Schulbands. Seit zwei, drei Jahren schreibt sie am E-Piano in ihrer Eimsbütteler Wohnung vermehrt eigene Stücke und möchte diese in Zukunft auch häufiger im Rahmen von kleinen Konzerten vortragen. Ein guter Plan. Fotos: Jessica Grimm; 2017 Sounds Like A Million Records 10

BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN 4. HAMBURGER VORLESEVERGNÜGEN KINDERBUCHFESTIVAL ZUM MITFIEBERN Vom 25. bis 29. Juni findet erneut das Hamburger VorleseVergnügen statt. Maßgeblich unterstützt wird es wieder vom Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. und vom Ham burger Verkehrsverbund. Der Lesehunger der Hamburger Kinder ist riesig: Warum also nicht gleich zum Auftakt einen Kinderbuchstar die Bühne erklimmen lassen? Der kleine Drache Kokosnuss wird mit seinem Autor und Zeichner Ingo Siegner erwartet. Er ist einer von rund 40 Autoren, die mit ihren spannenden Büchern nach Hamburg reisen, um Kindern aller Altersklassen vorzulesen. Mit dabei ist ebenso Tanya Stewner mit ihrer Liliane Susewind. Auch bundesweit findet der Vorlesespaß an der Elbe inzwischen größte Beachtung und Anerkennung. Zu Besuch sind die Autoren in zahlreichen Nachbarschaftstreffs der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften, aber auch an Orten wie einem Schwimmbad oder dem Tierheim Süderstraße. Geplant sind zudem zahlreiche Workshops. Für den Abschlussfreitag ist eine Veranstaltung u. a. für die Kinder von Genossenschaftsmitgliedern und HVV-Mitarbeitern geplant. Sie wird im Kulturpalast in Billstedt stattfinden und voraussichtlich vom Autor und Liedermacher Wolfram Eicke bestritten. Jede Menge Spaß für die ebenfalls herzlich willkommenen Begleit-Erwachsenen ist dabei garantiert. Fotos: istock.com/tomekd76; Christian Kalnbach; Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V.; istock.com/peopleimages HAMBURGER FUSSBALL-VERBAND E. V. KICKEN MIT GENOSSENSCHAFTS-TRIKOTS Im Fußball-Weltmeisterschaftsjahr lässt auch der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. den Ball rollen. Vorstandsmitglied Alexandra Chrobok: Wir möchten den jungen Kickern eine Freude machen und auch die Eltern finan - IHR MÖCHTET EUCH MIT EUREM TEAM BEWERBEN? Dann müsst ihr nur den Bewerbungsbogen auf der Inter netseite herunterladen und ausgefüllt zurückschicken. www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de ziell etwas entlasten. Deshalb vergeben wir als Arbeitskreis in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Fußball-Verband e. V. (HFV) 50 komplette Trikotsätze für Mädchenund Jungenmannschaften. Bewerben können sich die Teams vom 1. März bis zum 31. Juli. Eine Jury entscheidet dann über die Gewinnerteams. Alexandra Chrobok: Wir hoffen auf viele Bewerbungen. Die Trikotsätze werden im Rahmen einer Preisverleihung im August überreicht. Auch Dirk Fischer, Präsident des HFV, freut sich über die Unterstützung der Jugendarbeit durch die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften und drückt allen Teilnehmern die Daumen. Nähere Informationen gibt es in der nächsten bei uns -Ausgabe und in Kürze unter: www.hamburger-vorlese-vergnuegen.de 11

BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN MIETENSPIEGEL 2017 ZWEI EURO UNTER DEM DURCHSCHNITT Anfang Dezember 2017 ist der neue Mietenspiegel erschienen. Die Ergebnisse dürften Hamburger Mieter wenig begeistern: Auf dem freien Markt ist die Miete erneut gestiegen und beträgt durchschnittlich 8,44 Euro pro Quadratmeter. Einzig bei den Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften und der SAGA liegt der Preis deutlich drunter. Warum? Von Ewelina von Lewartowski-Jansen Ausziehen? Besser nicht : Unter diesem Titel erschien im Dezember in der Wochenzeitung Die Zeit eine Analyse zum neuen Hamburger Mietenspiegel. Autor Christoph Twickel zieht darin das Fazit, möglichst nicht umzuziehen. Da bei einem Wohnungswechsel der Vermieter die Miete anheben darf, steige der Marktpreis bei jedem Umzug höher. Das habe, so seine Analyse, besonders bei kleinen Wohnungen zu einem Preissprung geführt. Fakt ist: Im Schnitt sind die Netto-Kaltmieten innerhalb der vergangenen zwei Jahre um 5,2 Prozent gestiegen. Für Wohnungen in der Größe von 25 bis 41 Quadratmetern, die in den 1960er- und 1970er-Jahren gebaut wurden, zahlen Neumieter jetzt 14 Prozent mehr in normaler Wohnlage. In guter Wohnlage sind es sogar rund 17 Prozent. Wäre es deshalb nicht besser, wenn es keinen Mietenspiegel gäbe? Monika Böhm schüttelt den Kopf. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie hoch die Mieten jetzt ohne Mietenspiegel wären, sagt die Vorsitzende des Arbeitskreises der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Für Mieter bietet der Mietenspiegel eine sehr gute Transparenz bezüglich der Mietpreise. Sie können im Wohnanlagenverzeichnis, das auch im Internet veröffentlicht wird, genau sehen, wie ihre Wohnanlage eingestuft wird und gegen zu hohe Mieten vorgehen. SCHUTZ VOR WUCHERPREISEN Denn genau dafür wurde der Mietenspiegel 1974 in Deutschland eingeführt: als Schutz vor Wucher. Zuvor konnten Vermieter die Wohnungsmieten auf dem freien Markt nach eigenem Gusto bestimmen. War dem Mieter der Preis zu hoch, bekam er nicht selten eine Änderungskündigung ins Haus und durfte sich eine neue Bleibe suchen. Die Stadt Hamburg gab erstmals 1976 einen Mietenspiegel heraus. Seitdem dürfen die Mieten nur noch im Rahmen des Mietenspiegels angepasst werden, erläutert Monika Böhm. Zwar wird der Preis auf dem freien Mietwohnungsmarkt an sich durch Angebot und Nachfrage reguliert. Gibt es aber zu wenig Wohnungen, kann der Preis auch mehr als gewünscht steigen. Genau das ist in anderen europäischen Städten passiert. In London gingen vor zwei Jahren Studenten auf die Straße, weil sie für ihre Zimmer im Studentenwohnheim rund 55 Euro pro Quadratmeter zahlen mussten. Netto, kalt, versteht sich. In Paris bewegt sich der durchschnittliche Quadratmeterpreis zwischen 20 und 26 Euro. Im Vergleich zu London ein Schnäppchen. Das liegt aber nur daran, dass Frankreich 2015 einen Mietenspiegel nach deutschem Vorbild eingeführt hat. Zwischen 2007 und 2015 stiegen die Preise um satte 50 Prozent. Mit dem Mietenspiegel nur noch um 0,4 Prozent. 12

BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN In einer der lebenswertesten Städte der Welt zu wohnen, hat seinen Preis wir als Genossenschaften arbeiten aktiv daran, dass die Mieten für unsere Mitglieder auch in Zukunft bezahlbar bleiben. Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften und SAGA: 6,32 Hamburger Mietenspiegel: 8,44 UM DIESE WOHNUNGEN GEHT ES Fotos: istock.com/querbeet; Jörg Lantelme/Fotolia.com ALTE GRUNDPRINZIPIEN Selbst wenn Hamburg längst nicht an solche Preise herankommt: Trotzdem fragen sich viele, warum die Durchschnittsmiete in der Hansestadt auf über acht Euro steigen musste. Ginge nicht weniger? Sicher, bestätigt Monika Böhm und verweist auf die Durchschnittsmiete bei den Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften und der städtischen SAGA Unternehmensgruppe. 2016 lagen wir bei 6,32 Euro pro Quadratmeter netto, kalt. Das sind 2,12 Euro pro Quadratmeter weniger, als der neue Mietenspiegel ausweist. Wie kommt so ein Unterschied zustande? Die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften arbeiten nach ihren alten Grundprinzipien, erläutert Monika Böhm, Solidarität und Mitgliederförderung. Entsprechend gestalten wir die Nutzungsgebühren bei unseren frei finanzierten Wohnungen. Das heißt: Qualifizierter Mietenspiegel für nicht preisgebundenen Wohnraum : So lautet die offizielle Bezeichnung des Mietenspiegels. In der Statistik tauchen somit ausschließlich Wohnungen auf, die auf dem freien Markt vermietet werden. Allerdings werden nicht alle frei finanzierten Wohnungen erfasst. Zum einen fehlen Mietwohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern; zum anderen Wohnungen, deren öffentliche Förderung gerade ausgelaufen ist. Laut der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) gibt der aktuelle Hamburger Mietenspiegel einen Überblick über die ortsübliche Vergleichsmiete von rund 539.000 Wohnungen. Das sind rund 80 Prozent des gesamten Hamburger Mietwohnungsmarkts. Der Mietenspiegel erscheint in Hamburg alle zwei Jahre unter der Federführung der BSW. Weitere Infos und Download: www.hamburg.de/mietenspiegel So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich. Das gilt sowohl für den Neubau als auch für Mieterhöhungen im Bestand. Da die Nutzungsgebühren der Genossenschaften auch im Mietenspiegel berücksichtigt werden, können diese zurecht behaupten: Wir sind die Mietpreisbremse in Hamburg! Denn gäbe es keine Wohnungsbaugenossenschaften, zieht Monika Böhm ein Fazit, wären die Mieten in Hamburg noch teurer. Es ist dagegen kaum davon auszugehen, dass die allgemeine Durchschnittsmiete irgendwann wieder fällt. Schließlich folgen nicht alle Vermieter den genossenschaftlichen Prinzipien. Allerdings könnten irgendwann zumindest die Steigerungsraten nicht mehr so hoch ausfallen. Dafür müsste allerdings noch mehr gebaut werden, ist die Vorstandsvorsitzende überzeugt. Bauen, Bauen, Bauen! ist das einzige Rezept gegen hohe Mieten. Auch wenn die Neubauwohnungen teurer sind, lösen sie doch auch immer Umzugsketten in den Genossenschaften aus. Damit steigt das Wohnungsangebot an und die Preise stabilisieren sich. 13

UNSERE FREIZEIT: KIDS HALLO KIDS Axel Gutjahr: Vögel zu Gast im Garten, Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbh, 9,99 SIE BEGEISTERN UNS mit ihrem farbenprächtigen Gefieder und Gezwitscher. In diesem bebilderten Band findet ihr ausführliche Artenporträts zu insgesamt 114 der schönsten und häufigsten Garten vögel. Besonderes Highlight dieser Neuausgabe ist die beiliegende Vogelstimmen-CD. SCHULSTUNDE DER GARTENVÖGEL Wie heißt der Vogel dort auf dem Baum? Wie nennt man den, der da im Unterholz herumtippelt? Alle kleinen Vogelfreundinnen und -freunde sind mal wieder dazu aufgerufen, die Vögel im Garten, auf dem Schulhof und auf dem Balkon beim Beobachten und Zählen besser kennenzulernen. Die Zählaktion Schulstunde der Gartenvögel der NAJU (Naturschutzjugend im NABU) findet in diesem Jahr vom Hallo Kohlmeise! Darf ich dich mal zählen? Gerne, nur zu! Du bist Nummer ElNS! 7. bis 11. Mai statt. Ziel der Aktion ist es, ein möglichst genaues Bild von der Vogelwelt in unseren Städten und Dörfern zu erhalten. Einsendeschluss für eure Ergebnisse ist der 21. Mai. Einen Flyer mit Anleitung und Meldebogen und weitere Informationen findet ihr im Internet unter: www.naju.de/sdg AUA! HUCH Zählen tut doch gar nicht weh!? WIR VERLOSEN 6 x DAS BUCH VÖGEL ZU GAST IM GARTEN MIT VOGELSTIMMEN-CD. ANRUFTERMIN 28.03., 15 UHR Die ersten sechs Anrufer gewinnen! Doch! Wenn man einen gemeinen Bruder hat! Gewinner-Hotline: 040 520103-61 lch bin die Nummer ElNS, lch bin die Nummer ElNS! Fotos: David Pellicola/Fotolia.com; NABU/Franz Fender; NGV; Klaus Meinhardt (Illustration) 14

UNSERE FREIZEIT: BUCH-/FREIZEITTIPP ÖFFNUNGSZEITEN: Sommer (1. März 31. Oktober): Dienstag Donnerstag, Samstag und Sonntag 11 17 Uhr Winter (1. November 28. Februar): Mittwoch, Samstag und Sonntag 11 17 Uhr. SCHLOSS AHRENSBURG MUSEUM UND WAHRZEICHEN ANFAHRT: Mit der Regionalbahn zum HVV-Tarif bis Ahrensburg, von dort sieben Minuten mit dem Bus bis zur Station Ahrensburg, Schloss. Schloss Ahrensburg Lübecker Straße 1, 22926 Ahrensburg 04102 42510 info@schloss-ahrensburg.de www.schloss-ahrensburg.de Fotos: Jürgen Jobst (2); Ullstein Verlag Nur wenige Kilometer von Hamburg entfernt, steht mit dem Schloss Ahrensburg ein faszinierender Renaissancebau, in dem es Spannendes zu entdecken gibt. Das Erste, was jedem Besucher des Schlosses auffällt, ist das strahlende Weiß seiner Fassade. Selbst an grauen Tagen bringt es die gesamte Umgebung zum Leuchten. Errichtet wurde der auf einer kleinen Insel gelegene Renaissancebau Ende des 16. Jahrhunderts als Sitz der adligen Familie Rantzau, die es Mitte des 18. Jahrhunderts an die in den Adelsstand erhobene Kaufmannsfamilie Schimmelmann verkaufte. Diese ließ sich dort über mehrere Generationen nieder und gestaltete das Herrenhaus zu einem prachtvollen Landsitz um. Heute befinden sich im Innern Museumsräume, die einen faszinierenden Einblick in die adlige Wohnkultur vergangener Jahrhunderte ermöglichen. In Filzpantoffeln Trotz des schwierigen Verhältnisses zwischen Alexa Petri und ihrer Mutter Cornelia muss die Tochter die Vormundschaft übernehmen. Als sie einen irritierenden Brief findet, recherchiert sie und stößt auf eine völlig unbekannte Seite ihrer Mutter. Diese Spur führt tief hinein in die dramatische Nacht der Hamburger Sturmflut von 1962. Und zu einer unglaublichen Liebesgeschichte. gleiten die Besucher durch Zimmer mit antiken Möbeln, Stuckdecken, Kristalllüstern, Gemälden und Meissner Porzellan und vergessen dabei, dass sie sich im 21. Jahrhundert befinden. Die Dauerausstellung im Historienkabinett Aus dem Leben eines Schlosses erzählt im Kontrast zu dem beeindruckenden Prunk auch vom beschwerlichen Alltag des früheren Personals, zum Beispiel der Arbeit der Dienstmädchen. Nach dem Besuch des Museums empfiehlt sich ein entspannender Spaziergang durch den schönen Schlosspark, der im 19. Jahrhundert im Stile englischer Gärten umgestaltet wurde. Corina Bomann: Sturmherz, Ullstein Taschenbuch, 10,99 15

UNSER SERVICE: PREISRÄTSEL 1. PREIS 4 KOMBIKARTEN TIERPARK HAGENBECK HAMBURGS TIERISCHES ORIGINAL Der Name steht seit über 100 Jahren für die einzigartige Mischung aus großzügiger Parkanlage, Tieren aus aller Welt und sehenswerten Bauwerken: HAGENBECK. Hier ist das Füttern der Elefanten erlaubt und in dieser Form einmalig in Deutschland. Walrosse, Eisbären, Seebären und Pinguine warten im Eismeer auf Besuch und das Tropen-Aquarium bietet mit bunter Unterwasserwelt ein Dschungelfeeling. Ein Besuch lohnt sich immer wieder. www.hagenbeck.de 2. 5. PREIS 4 x 2 KARTEN BILLE-BARKASSEN-TOUR 06.05.2018, 16:30 19:30 Uhr, Anleger Kajen (bei der Flussschifferkirche) Entdecken Sie die versteckte Oase im Hamburger Osten! Wir schippern auf einer traditionellen Barkasse in Richtung Elbbrücken und Billwerder Bucht. Hinter der Tiefstack-Schleuse öffnen sich die idyllischen Wasserwege der Bille. Rund um die Billerhuder Insel erwarten uns Kanäle mit malerischen Kleingärten und Hausbooten. Tickets für diese und weitere Hafentouren erhalten Sie unter der Rufnummer 040 2788 6998 und im Internet. www.elbinsel-tour.de WABENRÄTSEL MÄRZ 2018 SO EINFACH GEHT S: Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in angegebener Richtung um die beschreibende Wabenzelle herum ein. Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung: 1 2 3 4 5 Die Lösung senden Sie entweder auf einer frankierten Postkarte an*: Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Haufe Newtimes, Agentur für Content Marketing Birgit Jacobs Wabenrätsel Tangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Oder Sie schicken eine E-Mail an*: birgit.jacobs@haufe-newtimes.de * Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese Angabe ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 3. April 2018. Es gilt das Datum des Poststempels. Nur für Mitglieder der Genossenschaft. DIE LÖSUNG AUS DEM PREISRÄTSEL DEZEMBER 2017 HIESS: KAMEL Allen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Stefan Mirbach, 2. 5. Preis: Michaela Lange, Peter Lehmann, Philipp Manke, Dirk von Ahn. Die Gewinner wurden bereits informiert. Fotos: Andy Ertel; Maike Brunk 16

UNSER SERVICE: JAHRESGEWINNSPIEL Das Steigenberger Strandhotel and Spa Zingst hier kann sich unser glücklicher Gewinner verwöhnen lassen! www.strandhotel-zingst.steigenberger.de PREISVERLEIHUNG JAHRESGEWINNSPIEL 2017 Diesmal erhielten wir 621 Zuschriften mit der richtigen Lösung WIR SIND KULTUR- ERBE, die sich aus den Begriffen ROT- WEIN, SKURRIL und BEDUINE der bei uns -Ausgaben 2 4/2017 ergeben hatte. Ausgerechnet am 18. Januar stellte sich der Winter ein, was zur Folge hatte, dass einige Gewinner nicht an der Preisverleihung teilnehmen konnten. Alexandra Chrobok, Vorstandsmitglied des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. und Glücksfee an diesem Tag, sorgte dafür, dass jeder anwesende Preisträger einen Namen der insgesamt 40 Gewinner aus der Lostrommel ziehen konnte. Unterstützt wurde sie dabei von Helen und Jula. Alle Gewinne wurden auf diesem Weg verteilt. Leider war unser Hauptgewinner verhindert und erhielt wie alle nicht anwesenden Preisträger seinen Gewinn auf dem Postweg. Fotos: Claes Bech-Poulsen (4); Cordula Kropke (2) 2 Nächte im Steigenberger Strandhotel and Spa Zingst: Carsten Heine Opernkarten für Faust am 24. April 2018: Antje Basedow, Dirk Bonny, Tobias Dohrmann, Christian Fritz, Sabine Hoffmann, Frank Krüger, Robert Meier, Andrea Meimerstorf, Silvia Oleschko Einen Gutschein für das Chocoversum am 27. April 2018: Sven Becker, Corinna Born, Jürgen Burmeister, Jutta Christiansen, Eva Christiansen, Andreas Katzer, Ingo Kirchhoff, Gundula Krawczyk-Wöhl, Angelika Kruschel, Joachim Lindemann, Oliver Mess, Margot Naeve, Ilja Panknin, Mathias Quittkat, Lena Rauter, Yara-M. Schmidt, Nicole Weber, Gerhild Wehking, Björn Welten, Thomas Wilken Kinospaß im CinemaxX: Dirk Becker, Michael Bernegger, Claudia Bergmann, Burkhard Binder, Andreas Fortmann, Daniela Lettow, Katharina Orlok, Stefan Pflüger, Nicole Pöhls, Lars Westphal Das Jahresgewinnspiel 2018 startet mit der Juni-Ausgabe. Es gibt wieder tolle Gewinne und wir hoffen auf eine rege Beteiligung. Ein herzliches Dankeschön an unsere Verlosungs- Assistentinnen Helen (li.) und Jula. 17

UNSER SERVICE: ANGEBOTE KULTUR ERLEBEN UND SPAREN MIT DER BARKASSE RUND UM WILHELMSBURG MITGLIEDER GEHEN AUF NUMMER GÜNSTIG! Auf diesen Seiten halten wir ermäßigte Angebote verschiedener Veranstalter aus dem Bereich Kultur und Freizeit für Sie bereit. Unter Vorlage der Coupons erhalten Sie die für das Angebot angegebene Ermäßigung. Bitte beachten Sie die Hinweise und Informationen der Veranstalter! Entdecken Sie die Vielfalt Europas größter Flussinsel vom Wasser aus! Idyllische Naturschutzgebiete, einmalige Tideauen, fast alle Hamburger Elbbrücken und zum Abschluss noch eine Portion Hafenindustrie mit Containerterminals und Docks. Wir schip AUF ALTEN PFANNEN LERNT MAN KOCHEN IMPRESSUM bei uns Wohnen mit Hamburger Genossenschaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Arbeits kreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. Erscheinungsweise: 4 x jährlich (März, Juni, September, Dezember) Herausgeber und Verlag: Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Standort Hamburg Tangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Telefon: 040 520103-48 Telefax: 040 520103-12 E-Mail: kontakt@haufe-newtimes.de Layout: Haufe Newtimes Organisation: Birgit Jacobs Redaktion: Heike Labsch (V. i. S. d. P.), Birgit Jacobs, Michael Koglin, Sven Sakowitz, Oliver Schirg Redaktionsbeirat: Monika Böhm, Alexandra Chrobok, Oliver Schirg Für Beiträge und Fotonachweise auf den Unternehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich. Herstellung und Druck: DruckZentrum Neumünster GmbH Rungestraße 4 24537 Neumünster Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen. Die bei uns wird auf chlorfrei gebleichtem, mattgestrichenem Bilderdruckpapier gedruckt. Fotos: Maike Brunk; Andreas Schlieter; Ingo Boelter (2); Fabian Hammerl; Paul Glaser Eine Lehrerin und ihr ehemaliger Schüler treffen sich zufällig auf der Probebühne eines Theaters wieder. Nur in dieser Nacht scheint das Unmögliche möglich zu sein und sie stürzen sich mit geschlossenen Augen und offenen Armen in die Liebe. Cornelia CINDY RELLER Voll ins Ohr und mitten ins Herz Es war einmal vor langer, langer Zeit in einem fernen Königreich... Stopp! Wenn sich die Macher von Schmidt-Hits wie Heiße Ecke und Die Königs vom Kiez einen klassischen Märchenstoff vorknöpfen, kommt dabei alles heraus nur kein klassisches DIE KÖNIGS VOM KIEZ Kasse und Kühlschrank der siebenköpfigen König-Schar sind permanent leer. Die Kinder tun alles, um den Clan über die Runden zu bringen, aber ihre Bemühungen werden vom daueralkoholisierten Familienoberhaupt, von allen nur der Käpt n genannt, durchkreuzt. Was die Sprösslinge zur Tür ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL Eine bitterböse, unterhaltsame Komödie über drei Gattinnen ehemaliger Staatsoberhäupter, die davon überzeugt sind, dass ihr schlechtes Image auf einem Missverständnis beruhen müsse. Ähnlichkeiten zu realen Vorbildern wie Margot Honecker, Imelda DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY Basierend auf Oscar Wildes Roman agiert das Stück zwischen melodramatischen und komödiantischen Manieren. Es erzählt die Geschichte des Dorian Gray, eines wunderschönen jungen Mannes, der sich in ein Porträt seines eigenen Ebenbildes verliebt, 18

UNSER SERVICE: ANGEBOTE KULTUR ERLEBEN UND SPAREN pern von der HafenCity zu den Elbbrücken, entlang der Norder- und Süderelbe und umrunden Hamburgs kleinsten Leuchtturm an der Bunthäuser Spitze. Zurück führt die Route durch den südlichen Reiherstieg. Termine: 28.04. + 26.05., 14 17 Uhr; 15.06., 29.06. + 13.07., 15:30 18:30 Uhr Schirmer und Delio Malär liefern sich eine schauspielerische und musikalische Schlacht um das Drama mit den Vorsprechrollen, die Tücken des Altersunterschieds in der Liebe und die Liebe zum Theater. Vorstellungen: 29.03. (Premiere) 07.04. EXKLUSIV-COUPON MÄRZ 2018 MIT DER BARKASSE RUND UM WILHELMSBURG Ermäßigung: 3 (reg. Preis 33 ) Hinweis: Anmeldung erforderlich! Buchung unter der Hotline oder online. Stichwort bei uns angeben. EXKLUSIV-COUPON MÄRZ 2018 AUF ALTEN PFANNEN LERNT MAN KOCHEN Ermäßigung: 15 % Hinweis: Infos + Karten unter der Hotline und unter tickets@harburger-theater.de. EXKLUSIV-COUPON MÄRZ 2018 Hotline: 040 27886998 Anleger Kajen (bei der Flussschifferkirche) www.elbinsel-tour.de Hotline: 040 33395060 (Di. Fr., 13 18 Uhr) Harburger Theater Museumsplatz 2 21073 Harburg www.harburger-theater.de Märchen! Cindy Reller ist ein herzerwärmendes Hamburg-Märchen in schönster Schmidt-Manier detailverliebt inszeniert, schräg und vor allem saukomisch! Vorstellungen: 01.03 05.04. (immer Mi., Do. und So.) CINDY RELLER Ermäßigung: 20 % Hinweis: Karten unter der Hotline und an der Tageskasse im Schmidt Theater buchbar. Stichwort bei uns angeben. Hotline: 040 317788-61 Schmidt Theater Spielbudenplatz 24 20359 Hamburg www.tivoli.de EXKLUSIV-COUPON MÄRZ 2018 DIE KÖNIGS VOM KIEZ reinbringen, wirft er zum Fenster wieder raus. Aber der Kiez hält zusammen besonders, als die Räumungsklage droht. Vorstellung: 13.04. 30.05. (immer Mi., Do. und So.) Ermäßigung: 20 % Hinweis: Karten unter der Hotline und an der Tageskasse im Schmidt Theater buchbar. Stichwort bei uns angeben. Hotline: 040 317788-61 Schmidt Theater Spielbudenplatz 24 20359 Hamburg www.tivoli.de Marcos und Leila Ben Ali sind dabei nicht zufällig. Ein witziges, intelligentes Stück, großartige Schauspieler und eine begabte junge Regisseurin an diesem Abend stimmt alles. (NDR 90,3) Vorstellungen: März bis Juli (bitte informieren Sie sich online) das statt seiner zu einem grotesken Abbild seiner Selbst altert. Trotz der gesellschaftlichen Empörung wurde das Stück zu einem Bestseller, nicht zuletzt aufgrund der geistreichen Sprache und der amüsanten Charaktere. Vorstellungen: bis 14.04.18 (jeweils Di. Sa., 19:30 Uhr) EXKLUSIV-COUPON MÄRZ 2018 ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL Ermäßigung: 10 % Hinweis: Karten unter der Hotline und an der Tageskasse erhältlich oder online buchbar. Promotioncode ALTONAAEPFEL18 angeben. EXKLUSIV-COUPON MÄRZ 2018 DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY Ermäßigung: 5 * Hinweis: Buchung unter der Hotline. Stichwort bei uns angeben. *Ermäßigung auf reg. Tickets der PK 1 + 2 in der Abendvorstellung. Hotline: 040 32814444 Thalia in der Gaußstraße Gaußstraße 190 22765 Hamburg www.thalia-theater.de Hotline: 040 2277089 (Mo. Fr., 10 14 Uhr; Mo. Sa., 15:30 18:30 Uhr) The English Theatre of Hamburg Lerchenfeld 14, 22081 Hamburg www.englishtheatre.de 19

UNSER SERVICE: HAMBURG-TIPPS UNSERE ERDE (TEIL 2) Kristin Rosbander HAFENFÄHRE Bei einer Fahrt mit einer der HVV-Fähren lernt man die Stadt auch mal von der Wasserseite aus kennen, sagt Kristin Rosbander, Auszubildende beim Altonaer Spar- und Bauverein eg. Besonders bei schönem Wetter sei die Aussicht unter freiem Himmel ein echter Genuss. Schließlich geht es von den Landungsbrücken aus an Altona vorbei in Richtung Finkenwerder und nach dem Umsteigen nach Teufelsbrück und Blankenese. Besonders gefällt ihr dabei der Blick auf den Wirtschaftshafen, die Elbphilharmonie, den Fischmarkt und den Blankeneser Elbstrand. Na dann: ahoi und Leinen los! Die HVV-Fähren Richtung Finkenwerder starten an der Landungsbrücke 3. Start frei für eine faszinierende Reise zu atemberaubenden Landschaften und mitten hinein in eine unglaubliche Tierwelt. Dabei folgt der BBC-Film dem Lauf der Sonne, die nacheinander einsame Berge, abgelegenste Inseln und exotische Urwälder besucht. Und es geht zu einem liebeshungrigen Faultier, einem Pinguin auf Nahrungssuche, einer Familie von Pottwalen und einem Zebrafohlen. Grandiose Bilder unseres Wunderplaneten Erde. GASTHAUS OFFEN Wer Cocktails mit ungewöhnlichen Zutaten ausprobieren möchte, sollte hier einen Besuch einplanen. 3Freunde Cocktailbar Clemens-Schultz-Straße 66 20359 Hamburg www.3freunde-hamburg.de Gasthaus Offen Lehmsahler Dorfstraße 39 22397 Hamburg 040 6083835 www.gasthaus-offen.de Flohmarkt am 7. April 2018 in Bergedorf auf dem gut gelegenen, riesigen HAUNI-Mitarbeiterparkplatz. Kurt-A.-Körber-Chaussee 43 47 21033 Hamburg Kinostart: 15. März 2018 Mit seinen 100 Jahren auf dem Buckel gehört das Gasthaus zu den gemütlichen Herzstücken Lehmsahl-Mellingstedts. Die Speisekarte präsentiert ausgesuchte Hausmannskost vom Lemsahler Teller (Nackenkarbonade mit Zwiebeln, Pilzen, Grilltomate, Bratkartoffeln, Salat für 15,80 ) bis zum auf der Haut gebratenen Zanderfilet mit Kräuterbutter, Salat, Salzkartoffeln (für 16,90 ). Selbst das einst legendäre Rundstück warm (10,50 ) hat sich hier gehalten. ARCHÄOLOGI- SCHES ZENTRUM HITZACKER Zeitreise über 3.000 Jahre zurück in die Bronzezeit gefällig? Im Archäologischen Museum in Hitzacker erfährt man, wie damals Werkzeug hergestellt, gekocht und gejagt wurde. Wie Feuer gemacht oder Getreide gemahlen wird, kann hautnah miterlebt werden: Anfassen und Mitmachen heißt hier die Devise. Elbuferstraße 2 4 29456 Hitzacker Geöffnet von April bis Oktober www.archaeo-zentrum.de Fotos: HADAG; altoba/kristina Wedekind; Universum Film; Gasthaus Offen; Archäologisches Zentrum Hitzacker