Evaluation der Weiterbildung in Deutschland Befragung 2009

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Transkript:

Evaluation der Weiterbildung in Deutschland Befragung 2009 Bericht für den Weiterbildungsbefugten über die Ergebnisse der Befragung seiner Weiterzubildenden *) Dr. med. Jörg Cramer FA Orthopädie und Unfallchirurgie Städtisches Klinikum Lüneburg ggmbh Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie 21339 Lüneburg Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) *) Die Daten auf diesem Deckblatt entsprechen den von Ihnen im Webportal hinterlegten Angaben.

Aufbau des Berichts 1 Erläuterungen... 3 Allgemeines... 3 Vergleichsgruppe... 3 Datengrundlage... Empfehlung... 4 4 2 Gesamtergebnisse der Fragenkomplexe im Fachgebiet... 5 3 Ergebnisse der Befragung der WBA an Ihrer WBS zu den einzelnen Fragen... 6 Globalbeurteilung... 6 Vermittlung von Fachkompetenz... 7 Lernkultur... 9 Führungskultur... 10 Kultur zur Fehlervermeidung... 11 Entscheidungskultur... 12 Betriebskultur... 13 Anwendung evidenzbasierter Medizin... 14 4 Ergebnisse zu weiteren Fragen... Eigenaktivität... Arbeitssituation... 15 15 16 Legende WBB WBA WBS VG RLQ LÄK DE " " Weiterbildungsbefugte(r) Ärztinnen und Ärzte, die sich in Weiterbildung befinden Weiterbildungsstätte Vergleichsgruppe (Benchmark) Rücklaufquote Landesärztekammer Deutschland keine Bewertung für Fragen, die von bestimmten Fachgruppen nicht sinnvoll beantwortet werden können (siehe auch Kapitel 1) Aus Gründen der Lesbarkeit wird die ärztliche Berufsbezeichnung einheitlich und neutral verwendet. Es sind darunter jeweils weibliche und männliche Personen zu verstehen. ETH Zürich WBB-Teilnehmer-Nr.: 97370 / 2009 Seite 1 von 14

1 Erläuterungen Allgemeines Beigefügt erhalten Sie den Befugtenbericht über die Ergebnisse der Befragung Ihrer Weiterzubildenden (WBA) im Vergleich zu anderen Weiterbildungsbefugten (WBB) aus Ihrem Fachgebiet. Ihren WBA wurden unterschiedlich viele Fragen zu acht Fragenkomplexen (Globalbeurteilung, Vermittlung von Fachkompetenz, Lernkultur, Führungskultur, Kultur zur Fehlervermeidung, Entscheidungskultur, Betriebskultur, Anwendung evidenzbasierter Medizin) vorgelegt. Die einzelnen Fragen respektive Aussagen wurden anhand einer Skala von eins bis sechs (Schulnotensystem) beurteilt, wenn nicht anders angegeben. Die Ergebnisse stellen die Mittelwerte der gültigen Antworten von den WBA dar. Je niedriger der Wert, desto besser wurde im Fragenkomplex abgeschnitten. Die Ergebnisse der Fragenkomplexe sind als Gesamtübersicht in Kapitel 2 ( Ergebnisspinne ) dargestellt. Die Ergebnisse der Befragung der Weiterzubildenden zu den einzelnen Fragen entnehmen Sie Kapitel Die Auswertung zu weiteren Fragen finden Sie im Kapitel Vergleichsgruppe Ein Benchmarking eröffnet grundsätzlich die Möglichkeit einer Analyse der eigenen Ergebnisse im Vergleich mit denen anderer (vergleichbarer) Institutionen. In der Befragung ist die Referenzgruppe das eigene Fachgebiet FA Orthopädie und Unfallchirurgie; die abgebildeten Referenzwerte stellen die Mittelwerte der Ergebnisse der Befragung auf Landesebene () und auf Bundesebene () dar. Sind in der Vergleichsgruppe weniger als vier WBS vorhanden, werden die Ergebnisse aus Datenschutzgründen nicht berücksichtigt. = Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN), FA Orthopädie und Unfallchirurgie = Bundesebene, FA Orthopädie und Unfallchirurgie Datengrundlage Die Beteiligung der WBB an der Evaluation in ganz Deutschland 2009 beträgt 60,43 % (9.876 von 16.343 WBB). Der nachfolgenden Tabelle können Sie die Beteiligung der WBA für Ihre Weiterbildungsstätte (WBS) im Vergleich mit Ihrer Fachgebietsgruppe auf Landes- und Bundesebene entnehmen. WBA Rücklauf WBA (vom WBB gemeldet) WBA (geantwortet) RLQ WBA gültige WBA Antworten )* 11 7 64 7 513 116 4364 1389 % 23 % 32 % )* Bei weniger als vier WBA bzw. weniger als vier abgegebenen Fragebögen pro WBS wurden nur diejenigen berücksichtigt, bei denen das Einverständnis für eine Rückmeldung gegeben wurde. Auch wurden lediglich die Fragebögen von WBA berücksichtigt, welche zum Zeitpunkt der Befragung länger als zwei Monate an Ihrer WBS tätig waren. "Fehlende " In den folgenden Fällen wird der Wert 0 (= ) angezeigt: wenn bei einigen Fachgebieten keine Vergleichsgruppe gebildet werden konnte wenn einzelne Fragen zur Fachkompetenz und Entscheidungskultur durch die WBA nicht beantwortet werden konnten und/oder wenn die Mehrheit der WBA angaben, dass die Frage für sie nicht relevant sei wenn ganze Fachrichtungen bestimmte Fragen nicht sinnvoll beantworten konnten Für die Berechnung des Mittelwertes wurden diese (0 = ) nicht mit einbezogen. Empfehlung Die Ergebnisse bieten Ihnen die Chance, eine konkrete Positionsbestimmung und gegebenenfalls Verbesserungsmöglichkeiten für die Weiterbildung aufzuzeigen. Es liegt daher auch in Ihrem Interesse, die Ergebnisse mit Ihren WBA zu besprechen. 107 1312 ETH Zürich WBB-Teilnehmer-Nr.: 97370 / 2009 Seite 2 von 14

2 Gesamtergebnisse der Fragenkomplexe im Fachgebiet Der folgenden Grafik können Sie die Ergebnisse (Mittelwerte des Fragenkomplexes) der eigenen Weiterbildungsstätte, die Vergleichsgruppe für die Landesebene und die Vergleichsgruppe für die Bundesebene entnehmen. (N=7) (N=107) (N=1312) Vergleichsgruppe: FA Orthopädie und Unfallchirurgie Ärztekammer Niedersachsen 1 2 3 4 5 6 0 ETH Zürich WBB-Teilnehmer-Nr.: 97370 / 2009 Seite 3 von 14

3 Ergebnisse der Befragung der WBA an Ihrer WBS zu den einzelnen Fragen Globalbeurteilung Mittelwert der Fragen des Fragenkomplexes Globalbeurteilung Ich würde die Weiterbildungsstätte weiterempfehlen. 2. Ich bin insgesamt zufrieden mit der jetzigen Arbeitssituation an meiner Weiterbildungsstätte. Die jetzige Weiterbildungssituation entspricht meinen Erwartungen. Die Qualität der in meiner Weiterbildungsstätte vermittelten Weiterbildung halte ich für optimal. ETH Zürich WBB-Teilnehmer-Nr.: 97370 / 2009 Seite 4 von 14

Vermittlung von Fachkompetenz Mittelwert der Fragen des Fragenkomplexes Vermittlung von Fachkompetenz Fragestellung: Wie groß ist der Beitrag der Weiterbildungsstätte (an der Sie zurzeit tätig sind) zur Entwicklung der folgenden Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten? Anamneseerhebung und/oder Erhebung von patientenbezogenen Angaben 2. Untersuchungstechniken Ärztliche Gesprächsführung/Kommunikationskompetenz Fachspezifische Kenntnisse 5. Praktische Anwendung des erworbenen theoretischen Wissens 6. Differentialdiagnostisches Denken 7. Indikationsstellung für Spezialuntersuchungen 8. Indikationsstellung für Therapien 9. Begleitung von Sterbenden 10. Risiko-Analyse in Diagnostik und Therapie ETH Zürich WBB-Teilnehmer-Nr.: 97370 / 2009 Seite 5 von 14

Vermittlung von Fachkompetenz 1 Beurteilung der Arbeitsfähigkeit von Patienten 12. Beherrschen klinischer Eingriffe und Untersuchungen (z. B. Operationen, klinische Untersuchungen, Spezialuntersuchungen, Gespräche) 1 Interpretation von Untersuchungsbefunden 1 Korrekte Anwendung von Arzneimitteln (effiziente und sichere Pharmakotherapie) 15. Beachtung von Kosten-/Nutzen-Aspekten in Diagnostik und Therapie 16. Anwendung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse 17. Analyse von Fehlern 18. Patienten verständlich über den Gesundheitszustand informieren 19. Patienten über Risiken und Nutzen von Eingriffen aufklären 20. Erstellen von medizinischen Berichten 2 Übernahme von Verantwortung 22. Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen 2 Zusammenarbeit mit Pflege 2 Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Berufsgruppen 25. Zusammenarbeit mit den nachbetreuenden Ärzten/Hausärzten 26. Realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten 27. Selbstständiges Arbeiten 28. Ethische Prinzipien der Medizin ETH Zürich WBB-Teilnehmer-Nr.: 97370 / 2009 Seite 6 von 14

Lernkultur Mittelwert der Fragen des Fragenkomplexes Lernkultur Mein(e) WBB verfügt (verfügen) über pädagogische Kompetenzen, sein (ihr) Wissen weiterzugeben. 2. Mein(e) WBB nimmt (nehmen) sich genügend Zeit, um mir Zusammenhänge und Fragen zu erklären, die ich nicht verstanden habe. Brauche ich bei einer Entscheidung Unterstützung, so erhalte ich diese vom zuständigen WBB rechtzeitig. Gute Weiterbildung zu bieten, ist ein wichtiges Ziel an unserer Weiterbildungsstätte. 5. Die Qualität der Anleitung bei Eingriffen und Untersuchungen (z.b. Operationen, klinische Untersuchungen, Spezialuntersuchungen, Gespräche) ist. 6. Ich lerne, meine Arbeit zu planen und effizient auszuführen. 7. Ich erhalte regelmäßig Rückmeldungen darüber, was ich bei meiner praktischen Arbeit richtig und was ich falsch gemacht habe. ETH Zürich WBB-Teilnehmer-Nr.: 97370 / 2009 Seite 7 von 14

Führungskultur Mittelwert der Fragen des Fragenkomplexes Führungskultur Meine Vorgesetzten helfen mir, wenn ich Schwierigkeiten bei der Arbeit habe. 2. Meine Vorgesetzten sorgen für eine gute Zusammenarbeit im Team. Meine Vorgesetzten sorgen für eine gute Arbeitsorganisation. Meine Vorgesetzten tragen zu Konfliktlösungen bei. 5. Meine Vorgesetzten bewerten meine Leistungen gerecht. 6. Meine Vorgesetzten können die Mitarbeiter gut motivieren. ETH Zürich WBB-Teilnehmer-Nr.: 97370 / 2009 Seite 8 von 14

Kultur zur Fehlervermeidung Mittelwert der Fragen des Fragenkomplexes Kultur zur Fehlervermeidung An unserer Weiterbildungsstätte gibt es ein System zur Meldung kritischer Ereignisse und Komplikationen oder ein CIRS (Critical Incidence Reporting System). 2. An meiner Weiterbildungsstätte wird mit Fehlern und Kritik offen umgegangen. An unserer Weiterbildungsstätte führen Meldungen von Zwischenfällen dazu, dass die Prozesse verbessert werden. ETH Zürich WBB-Teilnehmer-Nr.: 97370 / 2009 Seite 9 von 14

Entscheidungskultur Mittelwert der Fragen des Fragenkomplexes Entscheidungskultur Es wird vorgelebt, dass bei einer Entscheidung alle Aspekte (soziale, psychische und medizinische) berücksichtigt werden müssen. 2. Ich lerne, dass bei einer medizinischen Entscheidung auch das soziale Umfeld einbezogen werden muss. Heikle, schwierige Entscheidungen (z.b. Fortsetzung lebenserhaltender Maßnahmen, belastende Therapien etc.) werden im interdisziplinären Team gefällt. Ich lerne, auch heikle, schwierige Entscheidungen mit den Patienten/Angehörigen gemeinsam zu treffen. ETH Zürich WBB-Teilnehmer-Nr.: 97370 / 2009 Seite 10 von 14

Betriebskultur Mittelwert der Fragen des Fragenkomplexes Betriebskultur Ich fühle mich als Person respektiert. 2. In unserer Weiterbildungsstätte herrscht ein gutes Arbeitsklima. In meinem Arbeitsumfeld gehen wir ehrlich und direkt miteinander um. Assistenzärzte werden als vollwertige Mitarbeiter wahrgenommen. ETH Zürich WBB-Teilnehmer-Nr.: 97370 / 2009 Seite 11 von 14

Anwendung evidenzbasierter Medizin Mittelwert der Fragen des Fragenkomplexes Anwendung evidenzbasierter Medizin Ich lerne, wissenschaftliche Publikationen zu beurteilen. 2. Suchstrategien, wie in der Literatur die beste Evidenz für oder gegen eine bestimmte Behandlung zu finden ist, werden an unserer Weiterbildungsstätte gelehrt. Ich lerne, die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie konkret bei der Behandlung eines Patienten anzuwenden. An unserer Weiterbildungsstätte wird gelehrt, wie man praktische Fragen formuliert und wie man diese aufgrund der Literatur beantwortet. ETH Zürich WBB-Teilnehmer-Nr.: 97370 / 2009 Seite 12 von 14

4 Ergebnisse zu weiteren Fragen Eigenaktivität Die Fragen zur Eigenaktivität sind tabellarisch erfasst und prozentual dargestellt. Liegen keine Angaben vor ( ), bleiben die entsprechenden Felder der Tabelle leer. ja (%) nein (%) keine Antwort (%) Haben Sie das Ziel, wissenschaftliche Arbeiten zu publizieren? 29 71 0 29 69 2 40 59 1 2. Haben Sie Gelegenheit, an einer wissenschaftlichen Publikation zu arbeiten? 29 71 0 40 58 2 46 53 1 Leisten Sie einen Beitrag zur Weiterbildung an Ihrer Weiterbildungsstätte (z. B. Gestaltung einer Weiterbildungsveranstaltung für andere Assistenzärzte)? 14 86 0 56 41 3 59 39 1 Besuchen Sie regelmäßig externe Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen? 71 29 0 84 14 2 86 13 1 ETH Zürich WBB-Teilnehmer-Nr.: 97370 / 2009 Seite 13 von 14

Arbeitssituation Die Fragen zur Arbeitssituation sind tabellarisch erfasst. Die Ergebnisse stellen die Mittelwerte der abgegebenen Bewertungen dar (Schulnotensystem). Liegen keine Angaben vor ( ), bleiben die entsprechenden Felder der Tabelle leer. In der vertraglich geregelten Arbeitszeit kann ich die Arbeit zu meiner vollen Zufriedenheit erfüllen. 7 5 2 2. In der vertraglich geregelten Arbeitszeit kann ich die Weiterbildung zu meiner vollen Zufriedenheit erfüllen. 6 7 5 Die notwendige Infrastruktur (z.b. PC-Arbeitsplatz, Internetzugang) ist vorhanden, damit ich meine Arbeit effizient ausführen kann. 6 2.2 2.2 Durch administrative Auflagen werde ich bei meiner Weiterbildung eingeschränkt. 9 2.4 2.6 5. Durch administrative Auflagen werde ich bei meiner Arbeit am Patienten eingeschränkt. 3 2.2 2.5 6. Über wichtige Entscheidungen der Krankenhausleitung, welche meine Weiterbildung betreffen, werde ich rechtzeitig informiert. 2.7 4 5 7. Die vom Gesetz vorgeschriebene Arbeitszeitregelung wirkt sich negativ auf meine Weiterbildung aus. 0 6 8 8. Die vom Gesetz vorgeschriebene Arbeitszeitregelung wirkt sich negativ auf meine Arbeit am Patienten aus. 4 5 8 9. Werden die für Ihren Arbeitsbereich tariflich vereinbarten Regelungen bezüglich der Arbeitszeit eingehalten? 7 2.8 1 ETH Zürich WBB-Teilnehmer-Nr.: 97370 / 2009 Seite 14 von 14