Das Unternehmen Die Evangelische Heimstiftung GmbH
Evangelische Heimstiftung / Diakonie & Kirche Die EHS ist Mitglied im Diakonischen Werk Württemberg & Baden Die EHS ist dem diakonischen Auftrag verpflichtet Als Mitglied der Diakonie ist die EHS Teil der Kirche Rechtlich ist die EHS als gemeinnützige GmbH von der Kirche unabhängig Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 2
Die EHS-Unternehmenszahlen 2013 Dienstleistung Kunden 80 Einrichtungen 7.000 78 Pflegeheime 6.365 1 Rehabilitationszentrum 150 1 Behindertenzentrum 485 44 Betreute Wohnanlagen 1.300 16 Mobile Dienste 1.700 Kunden insgesamt 10.000 Mitarbeiter 6.900 davon Azubis 630 Ehrenamtliche Mitarbeiter Über 2600 Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 3
Ehrenamt neu denken Die Entstehung des Ehrenamtskonzeptes der Evangelischen Heimstiftung Präsentation: Kornelia Ehm-Widmann Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 4
Die Entstehung des Konzeptes Die Demographische Entwicklung Die Gesellschaft des langen Lebens Demografiestrategie der Bundesregierung Die Gestaltung des demografischen Wandels kann nur gelingen, wenn alle staatlichen Ebenen, Wirtschaft, Sozialpartner und gesellschaftliche Akteure unter der Einbindung der Menschen vor Ort zusammenwirken. Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 5
Die Entstehung des Konzeptes Pflegebedürftige Menschen Ehrenamtliche Veränderungen im Altenhilfebereich Einrichtungen Anforderungen Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 6
3. Wie oft sind Sie in Ihrer Einrichtung tätig? 1 Täglich 2 Einmal wöchentlich 3 Mehrmals wöchentlich 4 Ein bis zwei Mal monatlich 3. Wie oft sind Sie in Ihrer Einrichtung tätig? 5 Nur bei besonderem Anlass im Jahr 1 Täglich 4. Seit wann engagieren Sie sich ehrenamtlich in Ihrer Einrichtung? 2 Einmal wöchentlich 3 Mehrmals wöchentlich Seit etwa Jahren 4 Ein bis zwei Mal monatlich 3. Wie oft sind Sie in Ihrer Einrichtung tätig? 5 Nur bei besonderem Anlass 5. im Jahr Wie sind Sie dazu gekommen, sich in Ihrer Einrichtung ehrenamtlich zu engagieren? (Mehrfachnennungen möglich) 1 Täglich 4. Seit wann engagieren Sie sich ehrenamtlich in Ihrer Einrichtung? 2 Einmal wöchentlich 1 Ich habe mich selbst gemeldet 2 Durch Angehörige / Bezugspersonen in der Einrichtung 3 Mehrmals wöchentlich Seit etwa Jahren 3 Über eine Bekannte / einen Bekannten 4 Durch Ehrenamtsbeauftragte der Gemeinde 4 Ein bis zwei Mal monatlich 5 Über die Kirchengemeinde 6 Meine Einrichtung hat mich angesprochen 5 Nur bei besonderem 5. Anlass Wie im sind Jahr Sie dazu gekommen, sich in Ihrer Einrichtung ehrenamtlich zu engagieren? (Mehrfachnennungen möglich) 4. Seit wann engagieren Sie sich ehrenamtlich in Ihrer Einrichtung? 1 Ich habe mich selbst gemeldet 2 Durch Angehörige / Bezugspersonen in der Einrichtung Seit etwa Jahren 3 Über eine Bekannte / einen Bekannten (bitte geben Sie den 4 Grund Durch oder Anlass Ehrenamtsbeauftragte an) der Gemeinde 5 Über die Kirchengemeinde 6 Meine Einrichtung hat mich angesprochen 5. Wie sind Sie dazu gekommen, sich in Ihrer Einrichtung 6. ehrenamtlich Treffen die Aussagen zu engagieren? über Ihr ehrenamtliches Engagement zu oder nicht? (Mehrfachnennungen möglich) Trifft Trifft Trifft Trifft 1 Ich habe mich selbst gemeldet völlig eher weniger nicht 2 Durch Angehörige / Bezugspersonen in der Einrichtung zu zu zu zu 3 Über eine Bekannte / einen (bitte Bekannten geben Sie den Grund oder 4 Anlass Durch an) Ehrenamtsbeauftragte der Gemeinde 5 Über die Kirchengemeinde 6 Meine Ich fühle Einrichtung mich wohl hat bei mich meiner angesprochen Tätigkeit... 1 2 3 4 6. Treffen die Aussagen über Ihr ehrenamtliches Ich bin meinen Engagement Neigungen entsprechend zu oder nicht? aktiv... 1 2 3 4 Bei uns in der Einrichtung herrscht eine gute Trifft Stimmung Trifft... 1 2 3 4 Trifft Trifft Ich habe einen festen Ansprechpartner in völlig meiner Einrichtung eher weniger... nicht 1 2 3 4 Ich erhalte Unterstützung von den hauptamtlichen zu Mitarbeitern zu zu... zu 1 2 3 4 (bitte geben Sie den Grund oder Anlass an) Es gibt Absprachen über die Zusammenarbeit mit hauptamtlichen Ich fühle mich wohl bei meiner Tätigkeit... 1 2 3 4 Mitarbeitern... 1 2 3 4 6. Treffen die Aussagen über Ich Ihr bin ehrenamtliches meinen Neigungen Engagement entsprechend zu oder aktiv nicht?... 1 2 3 4 Meine Arbeit kann ich selbständig und frei gestalten... 1 2 3 4 Bei uns in der Einrichtung herrscht eine gute Stimmung Trifft... 1 2 3 4 Auch meine Meinung zählt Trifft in unserer Trifft Einrichtung Trifft... 1 2 3 4 Ich habe einen festen Ansprechpartner in meiner Einrichtung völlig eher... weniger 1 nicht 2 3 4 Ich erhalte Unterstützung 7. von den Es hauptamtlichen gibt unterschiedliche zu Mitarbeitern Gründe, zu... sich zu ehrenamtlich 1 zu 2 zu engagieren. 3 Wie 4 wichtig sind die folgenden Es gibt Absprachen über die Zusammenarbeit Gründe für mit Sie, hauptamtlichen bei uns ehrenamtlich tätig zu sein? Ich fühle mich wohl bei meiner Tätigkeit... 1 2 3 4 Mitarbeitern... 1 2 3 4 Ich bin meinen Neigungen entsprechend aktiv... 1 2 3 4 Meine Arbeit kann ich selbständig und frei gestalten... 1 2 3 4 Trifft Trifft Trifft Trifft Bei uns in der Einrichtung herrscht eine gute Stimmung... 1 2 3 4 völlig eher weniger nicht Auch meine Meinung zählt in unserer Einrichtung... 1 2 3 4 Ich habe einen festen Ansprechpartner in meiner Einrichtung Es... ist für mich sehr 1 wichtig 2... 3 4 zu zu zu zu Ich erhalte Unterstützung 7. Es von gibt den unterschiedliche hauptamtlichen Gründe, Mitarbeitern sich eine... ehrenamtlich Arbeit zu haben, 1 zu die engagieren. 2 mir Spaß und 3 Wie Freude wichtig 4 macht sind... die folgenden 1 2 3 4 Es gibt Absprachen über Gründe die Zusammenarbeit für Sie, mit uns hauptamtlichen ehrenamtlich viele tätig Kontakte zu sein? zu anderen Menschen zu bekommen... 1 2 3 4 Mitarbeitern... 1 2 3 4 eine Tätigkeit auszuüben, die die Lebensqualität Meine Arbeit kann ich selbständig und frei gestalten... 1 2 3 Trifft der Bewohner 4 Trifft verbessert Trifft Trifft... 1 2 3 4 eine sinnstiftende Aufgabe zu haben... völlig eher weniger nicht 1 2 3 4 Auch meine Meinung zählt in unserer Einrichtung... 1 2 3 4 Es ist für mich sehr wichtig... neue Erfahrungen zu machen und neue Kompetenzen zu zu zu erwerben zu... zu 1 2 3 4 7. Es gibt unterschiedliche Gründe, eine Arbeit sich zu ehrenamtlich haben, die mir zu Spaß engagieren. Angelegenheiten und Freude Wie macht wichtig selbst... sind die die Hand folgenden zu nehmen, zu organisieren und 1 2 3 4 Gründe für Sie, bei uns ehrenamtlich viele Kontakte tätig zu anderen zu sein? umzusetzen... 1 2 3 4 Menschen zu bekommen... 1 2 3 4 meinen Glauben in Wort und Tat leben zu können... 1 2 3 4 eine Tätigkeit auszuüben, die die Lebensqualität der Trifft Bewohner Trifft verbessert Trifft... 1 2 3 4 Trifft eine sinnstiftende Aufgabe 8. zu haben Wie... wichtig ist völlig die Zugehörigkeit eher weniger Ihrer Einrichtung 1 nicht 2 zur Kirche 3 für Ihr 4 Engagement? Es ist für mich sehr wichtig... neue Erfahrungen zu machen und neue Kompetenzen zu zu erwerben zu... zu 1 zu 2 3 4 Angelegenheiten selbst in die Hand 1 zu Sehr nehmen, wichtig zu organisieren 2 Wichtig und 3 Weniger wichtig 4 Unwichtig eine Arbeit zu haben, die mir Spaß und Freude macht... 1 2 3 4 umzusetzen... 1 2 3 4 viele Kontakte zu anderen Menschen zu bekommen... 1 2 3 4 meinen Glauben in Wort und Tat leben zu können... 1 2 3 4 eine Tätigkeit auszuüben, die die Lebensqualität der Bewohner verbessert... 1 2 3 4 eine sinnstiftende 8. Aufgabe Wie zu wichtig haben... ist die Zugehörigkeit Ihrer Einrichtung 1 zur Kirche 2 für Ihr 3 Engagement? 4 neue Erfahrungen zu machen und neue Kompetenzen zu erwerben... 1 2 3 4 1 Angelegenheiten selbst in die Sehr Hand wichtig 2 zu nehmen, zu organisieren Wichtig 3 und Weniger wichtig 4 Unwichtig umzusetzen... 1 2 3 4 meinen Glauben in Wort und Tat leben zu können... 1 2 3 4 8. Wie wichtig ist die Zugehörigkeit Ihrer Einrichtung zur Kirche für Ihr Engagement? 1 Sehr wichtig 2 Wichtig 3 Weniger wichtig 4 Unwichtig Die Entstehung des Konzeptes Die Ehrenamtsbefragung der Evangelischen Heimstiftung 2008 Durch unabhängiges Marktforschungsinstitut 2019 Ehrenamtliche wurden befragt 1020 Rückmeldungen gingen ein Rücklaufquote 51 % 7 Ich bin auf andere Weise dazu gekommen, nämlich: 7 Ich bin auf andere Weise dazu gekommen, nämlich: 7 Ich bin auf andere Weise dazu gekommen, nämlich: Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 7
Die Entstehung des Konzeptes Die Ehrenamtsbefragung der Ev.-Heimstiftung 2008 Erkenntnisse aus der Befragung Insbesondere sind es ältere Menschen die sich bei der EHS freiwillig engagieren Zählen bei der Auswertung der Befragung zu den jüngeren Ehrenamtlichen Zählen bei der Auswertung der Befragung zu den älteren Ehrenamtlichen Jünger als 40 Jahre 40 bis 49 jährige 50 bis 59 jährige 60 bis 69 jährige 70 und älter 2 % 5% 13 % 34 % 35 % Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 8
Die Entstehung des Konzeptes Einige Erkenntnisse aus der Befragung Die meisten Ehrenamtlichen möchten durch ihre Tätigkeit die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen verbessern Bei jüngeren Ehrenamtlichen ist der Spaß und die Freude wichtiger als bei älteren Für jüngere Ehrenamtliche ist es wichtiger neue Erfahrungen zu machen und Kompetenzen zu erwerben als bei älteren Ehrenamtliche, die angaben einen festen Ansprechpartner zu haben bewerteten das Verhältnis zwischen Haupt und Ehrenamtlichen mit Sehr gut In der Befragung insgesamt bewerteten die Ehrenamtlichen das Verhältnis von Haupt- und Ehrenamtlichen mit Sehr gut 85 % 71 % gegenüber 46 % 52 % gegenüber 19 % 41 % 30 % Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 9
In der Befragung geäußerte Wünsche der Ehrenamtlichen Verbesserung der Kommunikation / Offenheit / Gespräche / Austausch in angenehmer Atmosphäre / Dialog zw. Haupt- und Ehrenamtlichen Schnupperkurse / Schnuppertage / Einführungskurse für Neue Informationsveranstaltungen / Wie kann man sich einbringen? Was wird gebraucht? Schulungen / Weiterbildungen / Anleitung / Umsetzung auf Trägerebene Ansprechpartner auf Haupt- und Ehrenamtlicher Seite / Aufbau einer Kommunikationsstruktur / Orientierungsgespräch / Evaluationsgespräch Ehrenamtlichen wird eine Schnupperphase in bestehenden Aktivitäten angeboten Veranstaltungen zur Gewinnung Ehrenamtlicher / Angebotsliste / Veransaltungskalender Fortbildungen / Schulungen werden Inhouse oder Extern auch mit Hauptamtlichen gemeinsam angeboten / Anleitung durch Hauptamtliche ist schriftlich definiert Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 10
Die Entstehung des Konzeptes Zusammenfassung aller Rückmeldungen die in der Befragung geäußert wurden Die Ehrenamtlichen äußerten Wünsche wie o Fachliche Unterstützung o Vorbereitung auf die Tätigkeit o Fortbildungen o Bessere Anerkennung der Ehrenamtlichen durch die Hauptamtlichen Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 11
Ehrenamt neu denken Das Ehrenamtskonzept der Evangelischen Heimstiftung Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 12
Das Ehrenamtskonzept der Evangelischen Heimstiftung Die Umsetzung der Erkenntnisse: Die Ehrenamtsarbeit benötigt feste Ansprechpersonen Die Ehrenamtsarbeit benötigt einen verlässlichen Rahmen, der in jeder Einrichtung individuell gefüllt werden kann. Wurde erfüllt mit der Rahmenvorgabe durch: Organisationsstrukturen 4 Leitsätze o Einladen und Begegnen o Begleiten und Fördern o Beteiligen und Ideen zulassen o Wertschätzen und Danken Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 13
Das Ehrenamtskonzept der Evangelischen Heimstiftung Die Organisationsstruktur Die Ansprechpersonen Die Kommunikationsstruktur Ehrenamtsbeiratsitzung auf Trägerebene Hauptamtliche Freiwilligenkoordinatorin auf Trägerebene Regionaler Austausch der Ehrenamtsbeauftragten und -koordinatorinnen Hauptamtliche Ehrenamtskoordinatorin in der Einrichtung Ehrenamtliche Ehrenamtsbeauftragte in der Einrichtung Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 14
Das Ehrenamtskonzept der Evangelischen Heimstiftung Die Leitsätze Persönliche Ansprache Veranstaltungen Einladen und Begegnen Pressearbeit Vernetzung Projekte Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 15
Das Ehrenamtskonzept der Evangelischen Heimstiftung Die Leitsätze Feste Ansprechpersonen Geregelte Kommunikation und Information Begleiten und Fördern Anleitung und Begleitung Gelegenheit zum Schnuppern Schulungen / Fortbildungen Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 16
Das Ehrenamtskonzept der Evangelischen Heimstiftung Die Leitsätze Gelingende Kommunikation und vertrauensvolle Zusammenarbeit Beteiligen und Ideen zulassen Evaluation bestehender Aktivitäten Möglichkeit zum Ideenaustausch mit Ehrenamtlichen anderer Einrichtungen Nutzung verschiedener Medien um Good Practice Beispiele weiterzugeben Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 17
Das Ehrenamtskonzept der Evangelischen Heimstiftung Die Leitsätze Wertschätzung durch hauptamtliche Mitarbeiter und Leitung im täglichen Umgang Wertschätzen und Danken Gemeinsame Feste / Ausflüge / Fortbildungen Geburtstagsgruß / Weihnachtsgeschenk / Ehrungen Presseartikel Ehrenamtspreis / Markt der Möglichkeiten Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 18
Das Ehrenamtskonzept der Evangelischen Heimstiftung Erkenntnisse aus der Stundenerfassung Traditionshäuser Neuere Einrichtungen In 22 Einrichtungen wird sehr viel Ehrenamt in Form von Besuchsdienst, Cafebetrieb und Hospiz geleistet In 12 Einrichtungen eher Gruppenangebote In 6 Einrichtungen wird der traditionelle Besuchsdienst durchgeführt In 29 Einrichtungen eher Gruppenangebote Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 19
Das Ehrenamtskonzept der Evangelischen Heimstiftung Eindrücke aus verschiedenen Fortbildungen die für die Ehrenamtlichen auch gemeinsam mit Hauptamtlichen angeboten werden. Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 20
Ehrenamt neu Denken Diese Punkte stehen auf unsere Agenda Die Gewinnung junger Menschen sich freiwillig für unsere pflegebedürftigen Menschen zu engagieren Die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen verbessern Mitarbeiter die in den Ruhestand gehen zur Ehrenamtsarbeit motivieren (Erarbeitung eines Seniorenkonzeptes) Ausdehnung der Ehrenamtsarbeit in den ambulanten Bereich o Stichwort: Quartier / lebendige Nachbarschaft Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 21
Ehrenamt neu Denken Good Practice Beispiele Ehrenamt in der Tagespflege (Beispiel Tagesbetreuung Sonnenschein in Besigheim) Verein ALWIN (Beispiel Ingersheim) Ehrenamtliche bringen sich für Belange der hilfebedürftigen Menschen ein (Beispiel Remseck) Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 22
Ehrenamt neu denken Die Gewinner! Was verbessert sich für die pflegebedürftigen Menschen? Was verbessert sich für die freiwillig Engagierten? Was verbessert sich für die hauptamtlichen Mitarbeiter? Was verbessert sich für die Kommune oder Quartier und für die Einrichtung? Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 23
Ehrenamt neu denken Das Ehrenamt im Eduard-Mörike-Haus in Bad-Mergentheim Erfahrungen des Ehrenamtsbeauftragten Präsentation: Gerhard Hartmann Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 24
Wie gelingt das Miteinander von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen? o Ehemalige Mitarbeiter gewinnen o Kommunikationsstruktur aufbauen o Begleitung und Einführung neuer Ehrenamtlicher o Langjährige EA nicht in ihrer Selbssttändigkeit einschränken o Ideen und Kreativität zulassen o Ein gutes Miteinander zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen o Unkompliziertes Unterstützen bei Festen / Ausflügen und sonstigen Aktionen o Hotline für kurzfristige Einsätze Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 25
Mit welchen Angeboten verbessern die Ehrenamtlichen die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen? o Hol- und Bringedienst o Vorlesen o Gymnastik o Geburtstagskaffee o Veranstaltungen / Ausflüge o Besuchsdienst o Festgestaltung o Kino / Abendprogramme o Sonder-Veranstaltungen Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 26
Aktivitäten des Ehrenamtes in Bad-Mergentheim Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 27
Aktivitäten des Ehrenamtes in Bad-Mergentheim Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 28
Haben die freiwillig Engagierten auch einen Gewinn dabei? o Sinnvolle Tätigkeit o Anerkennung o Gemeinschaft / Kommunikation o Horizont wird erweitert o Fähigkeiten bleiben erhalten / werden erweitert o Empathiefähigkeit Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 29
Das Haus am See in Heilbronn Böckingen 80 Einzelzimmer seit November 2012 in Betrieb Das Konzept Umzug der Bewohner Präsentation: Simone Fink Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 30
Besonderheiten im Haus am See Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 31
Sicht der Ehrenamtskoordinatorin: Was ist beim Ehrenamt neu in der Einrichtung? Zusammenarbeit mit der Ehrenamtsbeauftragten o Alle 2 Wochen ein Regelgespräch - Rückmeldungen der Ehrenamtlichen / Anliegen / Wünsche - Aber auch Wünsche der Leitung und der Mitarbeiter Jedes Quartal eine Teambesprechung der Ehrenamtlichen o Evaluation der bestehenden Angebote o Wo gibt es Probleme o Haben die Ehrenamtlichen neue Ideen? Orientierungsgespräche mit interessierten Ehrenamtlichen o Schnupperphase wird angeboten o Evaluationsgespräch nach ca. 6 Wochen Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 32
Besuchsdienst entstanden aus altruistischen Motiven Meist von Frauen aus den Kirchengemeinden Nähe Zuwendung Zeit Freundschaft Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 33
Neue Projekte: Kooperation von Jung und Alt Freundschaften entstehen Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 34
Omas und Opas treffen sich mit ihren Enkeln Ein generationsübergreifendes Projekt Ein Generationsübergreifendes Projekt Projektbeschreibung Gestaltung der Kooperation Leitidee und Ziele Gemeinsam mit dem Ev. Kindergarten Dietrich Bonhoeffer, ( Kindergartenleitung Frau Köpsel ) Kath. Kindergarten Maximilian Kolbe ( Kindergartenleitung Frau Heinrichs) und den Bewohnern des Haus am Staufenberg ( Leitung der Beschäftigungstherapie Frau Fink ) erleben wir alle 14 Tage einen erlebnisreichen Vormittag. Bei diesem Projekt ist es uns ganz besonders wichtig, dass wir alle Dinge gemeinsam machen, singen, spielen, basteln Sehr beliebt sind die Erzählrunden. Wie war es früher, wie ist es heute. Kinder und Bewohner sollen sich wohlfühlen und in einer ungezwungenen Atmosphäre näher kommen. Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 35
Projektwoche mit der Grundschule Rosenauschule aus Heilbronn Projektthema: Begegnung von Jung und Alt Füreinander und Miteinander Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 36
Die neue Generation der Ehrenamtlichen Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 37
Wünsche werden wahr Die Wunschbox Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 38
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 39
Rückfragen? Kornelia Ehm-Widmann Freiwilligenkoordinatorin Evangelische Heimstiftung Hackstraße 12 70190 Stuttgart Tel: 0711/63676-184 k.widmann@ev-heimstiftung.de www.ev-heimstiftung.de Ehrenamt neu denken DEVAP Kongress 26.09.2013 Berlin 40