Schulinternes Curriculum im Fach Biologie Jahrgangsstufe 9

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Transkript:

Schulinternes Curriculum im Fach Biologie Jahrgangsstufe 9 Thema und Inhalt konzeptbezogene Kommunikation und Regulation I Wdh. Blutkreislauf Bakterien, Viren,, Immunsystem, Impfung, Allergie, Antikörper, Antigene, Regelkreis beschreiben typische Merkmale von Bakterien (Wachstum, Koloniebildung, Bau). beschreiben Bau (Hülle, Andockstelle, Erbmaterial) und das Prinzip der Vermehrung von Viren (benötigen Wirt und seinen Stoffwechsel). nennen wesentliche Bestandteile des Immunsystems und erläutern ihre Funktionen (humorale und zelluläre Immunabwehr). beschreiben die Antigen-Antikörper-Reaktion und erklären die aktive und passive Immunisierung. beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren in der Medizin. beschreiben die Merkmale von biologischen Systemen mit den Aspekten: Systemgrenze, Stoffaustausch und Energieaustausch, Komponenten und Systemeigenschaften. beschreiben die Zelle und die Funktion ihrer wesentlichen Bestandteile ausgehend vom lichtmikroskopischen Bild einer Zelle. erklären Zusammenhänge zwischen den Systemebenen Molekül, Zellorganell, Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem, Organismus erklären die Bedeutung des Generations- und Wirtswechsels am Beispiel eines ausgewählten Endoparasiten z. B. Malariaerreger. veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln. beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen. beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten, veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln. Texte, ausgewählte Filme, Funktions- und Realmodelle, elektronische Medien, Physik (Regelkreisläufe) Deutsch (Sachtexte schreiben und analysieren) Beispiele Immunsystem, Impfungen, Einbindung aktueller Situationen, Vergleich von Viren u. Bakterien, aktuelle Verbreitung u. Bekämpfung von Malaria, AIDS, Präventionsprojekt mit dem Caritasverband Hormonregulation z.b. in Alltagssituation, Sport, normale Blutzuckerregulation, Diabetes, Störung, Ursache u. Behandlung, grobe Übersicht Hormone; Schlüssel-Schloss-Prinzip, Übersicht über Stoffklasse Kohlenhydrate Pfeildiagramme, Regelkreise, Wortgleichungen als Möglichkeiten zur Darstellung von Regelungsprozessen in der Kommunikation ; 1

Thema und Inhalt konzeptbezogene Grundlagen der Vererbung Mitose,, Mendelsche Regeln, Blutgruppen, Karyogramm, genotypische Geschlechtsbestimmung, Chromosomen, DNA Mutation, Analyse von Familienstammbäumen, Methoden der Pränataldiagnostik beschreiben und erläutern typische Erbgänge an Beispielen.wenden die Mendelschen Regeln auf einfache Beispiele an. beschreiben Chromosomen als Träger der genetischen Information und deren Rolle bei der Zellteilung. beschreiben vereinfacht den Vorgang der Umsetzung vom Gen zum Merkmal an einem Beispiel (Blütenfarbe, Haarfarbe). beschreiben vereinfacht den Vorgang der Mitose und erklären ihre Bedeutung. beschreiben das Prinzip der Meiose am Beispiel des Menschen und erklären ihre Bedeutung beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren in der Medizin. beschreiben den Unterschied zwischen Mutation und Modifikation. erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) undwerten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen u.a. die Speicherung und Weitergabe genetischer Information, Struktur-Funktionsbeziehungen tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschaftsoder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen Zeichnungen, Modellen oder anderenhilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen. 5nutzen biologisches Wissen zum Bewerten von Chancen und Risiken bei ausgewählten Beispielen moderner Technologien Texte, ausgewählte Filme, Funktions- und Realmodelle, elektronische Medien 2

Beispiele historischer Gang:, Mendel als Forscherpersönlichkeit, Methode, Auszählen, Kreuzungsschemata, Buchstabensymbolik, 1., 2., 3. mendelsche Regeln, Anwendungsbeispiele bei (Pflanzen) Tieren und Mensch Bau und Anzahl von Chromosomen, LM-Bild der Zelle und Mitosestadien, doppelter Chromosomensatz, Schlüssel-Schloss-Prinzip, Selbstbau: verschiedene Chromosomenmodelle, einfache Modellvorstellung zur DNA, Proteinbiosynthese deskriptiv Stammzellen aus Embryonen; Bedeutung der Mitose, LM-Bild der Zelle und Mitosestadien, Grundprinzip der Meiose ohne die einzelnen Stadien, Verteilung der homologen Chromosomen: Stammbaum,dominant.-rezessive,kodominante humangenetische Erbgänge z.b. Blutgruppen, Ohrläppchen, Mukoviszidose, Trisomie 21, Fruchtwasseruntersuchung, Schwangerschaftsabbruch; z.b. Interviews mit Gesundheitsamt, Pro Familia, Kirche, Ärzten 3

Thema und Inhalt konzeptbezogene Sexualerziehung Mensch und Partnerschaft, Bau und Funktion der Geschlechtsorgane, Familienplanung und Empfängnisverhütung Regulation durch Hormone benennen Vor- und Nachteile verschiedener Verhütungsmethoden. erklären die Wirkungsweise der Hormone bei der Regulation zentraler Körperfunktionen am Beispiel der Sexualhormone (hormonelle Empfängnisverhütung ) beschreiben Befruchtung, Keimesentwicklung, Geburt sowie den Alterungsprozess und den Tod als Stationen der Individualentwicklung des Menschen. beschreiben das Prinzip der Meiose am Beispiel des Menschen und erklären ihre Bedeutung. stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim Informationsaustausch dar (hormonelle Steuerung) recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge. beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschaftsoder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus. planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen. benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen Texte, ausgewählte Filme, Funktions- und Realmodelle, elektronische Medien Externe Experten (Bistum Aachen: Aidsprävention) Verhütungskoffer 4

und Bewertungen. stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen naturwissenschaftliche Kenntnisse bedeutsam sind. beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. binden biologische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an. benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen. kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht. beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. Beispiele Unterschied embryonale differenzierte Zelle, Recherche ggf. Rollenspiel zur Stammzellforschung; Einfluss von Drogen, Organspender ja nein? Verantwortungsvoller Umgang mit Sexualität: AIDS, Präventionsprojekt mit dem Caritasverband o. andere außerschulische Einrichtungen 5

Thema und Inhalt konzeptbezogene Kommunikation und Regulation II Bau und Funktion des Nervensystems, Auge, Reiz- Reaktionsschema, Lernen und Gedächtnis beschreiben den Aufbau des Nervensystems (chem. Synapse) einschließlich ZNS und erklären die Funktion im Zusammenwirken mit Sinnesorganen und Effektor (Reiz- Reaktionsschema). beschreiben das Prinzip des eigenen Lernvorganges über einfache Gedächtnismodelle. stellen modellhaft die Wirkungsweise von Enzymen dar (Schlüssel- Schloss- Prinzip) Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmittel originale Objekte oder Abbildungen dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen. recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht. nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge. erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. Beispiele Sender, Empfänger, Signal als codierte Information als Komponenten jeder Kommunikation auf verschiedenen Systemebenen; Erweiterung des einfachen Reiz-Reaktionsschema an Beispielen z.b. Bau des Auges, Umwandlung in Signale; Bedeutung des Gehirns beim Sehvorgang( z.b,. unterschiedliche Deutung eines gleichen Reizes ; Missverständnisse in der Kommunikation,. Vergleich Gehirn mit PC Festplatte; subjektive Verarbeitung; Bedeutung für eigenen Lernprozess; vereinfachter Bau der Nervenzelle und Verschaltung 6