Christoph Fischer Diplom-Sozialpädagoge & Verhaltenstherapeut
- bieten eine teilstationäre medizinische und psychotherapeutische Behandlung - arbeiten mit multimodalem Ansatz, überwiegend verhaltenstherapeutisch - haben multiprofessionelles Team aus Fachärzten, Ärzten, Fachkrankenpflegern, Psychologen, Ergotherapeuten, Sporttherapeuten und Sozialarbeitern/Sozialpädagogen Einzelpsychotherapie. Sozialdienst Bezugs- Pflege Visiten Einzel Pharmakotherapie (nach Indikation & Absprache) Gruppen Psychotherapie Ergotherapie Entspannung Sozialtherapie Psychoedukation Eutonie Sport Alltagstraining Außentraining Genusstraining Konzentrationstr. Stat.- übergreifend: TEK, SKT
Tagesklinikfähigkeit Patient soll in der Lage sein, die TK täglich und eigenständig zu erreichen Kognitive und emotionale Grundbelastbarkeit für therapeutische Inhalte Ausreichende Distanz zu akuter Suizidalität Ausreichende Steuerungsfähigkeit bei Konflikten Absprachefähigkeit Kontraindikation, bzw. Ausschlusskriterien Abhängigkeitserkrankungen, die im Vordergrund stehen (Konsum findet statt oder liegt erst kurz zurück / Suchtmittelkarenz wird nicht gehalten) Essstörungen, die im Vordergrund stehen ( Erfordernis spezialisierter Behandlung) Psychosepatienten im Akutstadium ( Verweis an stat. Behandlung) Fehlende Distanzierung von Suizidalität ( Verweis an stat. Behandlung) Dementiell Erkrankte od. verwirrte ältere Menschen ( Verweis an Gerontopsychiatrie)
1. Kontaktaufnahme: Patient selbst, niedergelassener Facharzt, Hausarzt, Station 2. Vorstellungstermin: Abklärung von Voraussetzungen, Behandlungszielen, Motivation, Vorstellen des Angebots für Pat. 3. Aufnahme auf Wartliste / Rückmeldesystem (Pat. melden sich 1x wöchentlich telefonisch) 4. Terminierung der Aufnahme nach Warteposition und Dringlichkeit / Verordnung über Fach,- oder Hausarzt 5. Behandlungsdauer / Behandlungsrahmen: - individuell nach Verlauf: i.d.r. 6-10 Wochen - tägliche Anwesenheit ca. 8:45 (Eintreffen) 16:15 Uhr - tägl. Fahrtkosten werden von den Kassen erstattet - Beurlaubungen zu wichtigen Behördenterminen und pers. Angelegenheiten sind nach Absprache möglich
Zugang ist für Patienten oft etwas niedrigschwelliger als bei stat. Aufenthalten: - kein gravierender Wechsel des Umfelds - subjektiv geringere Stigmatisisierungseffekte Häufiges Argument von akutkranken Patienten Darauf kann ich mich einlassen kann nicht leitendes Motiv für Aufnahme sein. deutliche erhöhter Anteil an gruppentherapeutischen Angeboten Problem der Doppelbelastung - Stat. Setting schafft oft erste Distanz zu häuslichen Belastungen - Im TK-Setting bleiben diese bestehen und je nach Lebensituation (z.b. Alleinerziehende) oder Persönlichkeitstyp (Over- Commitment) findet Entlastung nur schwer statt. Problem: Nichtverfügbarkeit von Haushalthilfen (je nach Wohnort); kurzfristige Kinderbetreuungsmöglichkeiten TK-Setting muss indiziert und durchführbar sein
(Wieder,-)Herstellen einer Tagesstruktur Übergang in Alltagsbelastung nach stat. Aufenthalt Verbesserung von Stimmung und Antrieb / Psychotherapeutische Bearbeitung der Erkrankung Verbesserung von Alltagskompetenzen (Kontaktfähigkeit, Anschluss an vorh. Ressourcen, Eigenfürsorglichkeit) veränderte Umgangsstile mit individueller Erkrankung sozialdienstliche Hilfen; Bearbeitung von sozialen Lebensproblemen Entlassziele: Herstellen einer zumindest mittelfristigen Zukunftsplanung: Anbindung (je nach Indikation) an ambulante therapeutische & sozialpsychiatrische Versorgung und komplementäre Hilfen.
Tageskliniken im Verbund der Rhein-Mosel-Fachklinik Tagesklinik Andernach, Vulkanstr. 58 56626 Andernach Tel.: 02632 407 5343 Tagesklinik Koblenz, Neversstr. 11, 56068 Koblenz Tel.: 0261 16449 Tagesklinik Mayen, Siegfriedstr. 20, 56727 Mayen Tel.: 02651 900 793 Tagesklinik Cochem, Avallonstr. 30 56182 Cochem Tel.: 02671 914020