Pro Bild: MRT 128 kbyte - 512 kbyte 512 kbyte 2 MByte - 10 MByte Mammographie 25 Mbyte Herzkatheter 10 MByte - 100 MByte



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Transkript:

1. Generation Spiral-CT Multi-Slice-CT 4 Zeilen 64 Zeiler Jahr 1980 1990 2000 2006 Rotation 6 Min. 1 Sek. 0,5 Sek. 0,33 Sek. Schicht 6 Min. 1 Sek. 0,12 Sek. 0,005 Sek. Rekonstr. 20 Min. 4 Sek. 0,5 Sek. 0,1 Sek. Matrix 64 512 512-1024 512-1024 n/scan 10 80 200-1200 200-2500 MByte 0,4 40 100-2400 100-5000 Pro Bild: MRT 128 kbyte - 512 kbyte CT 512 kbyte DR 2 MByte - 10 MByte Mammographie 25 Mbyte Herzkatheter 10 MByte - 100 MByte Untersuchung von 1 MByte bis 5 GByte 4 CT, 4 MRT, 3 DSA, 5 DL, 5 Speicherfolie, 1 Gammakamera 300.000 Untersuchungen pro Jahr 800.000 Bilder pro Jahr Ca. 40 GByte pro Tag Ca. 5 TeraByte für 2004 Ca. 10 TeraByte für 2005 Ca. 12 TeraByte für 2006 Ca. 35 TeraByte Datenbestand Ab 2005 online verfügbar (Zugriff <20 sec) 1

RIS: Radiologie Informations System KIS: Krankenhaus Informations System PACS: Picture Archiving and Communication System EPR/EPA: Electronic Patient Record/Akte AIS: Abteilungs Informations System Verwaltung von - Anmeldung und Worklist an Geräten - Befunderstellung und Verteilung - Online-Spracherkennung - Dokumentation - Abrechnung Seit 1997 in Betrieb, >98 % aller Befunde digital verfügbar 3 Server, 120 Clients, 65 Lizenzen PACS zur Zeit in Installation im Klinikum Mannheim Zentrales digitales Archiv für die Radiologie seit 1997 Kommunikation mit den Geräten und Workstations über Dicom-Protokoll Anmeldung der Patienten am Gerät über Dicom-Worklist (keine Eingabefehler) Teilweise automatische Dokumentation CD-Brennroboter mit automatischer Beschriftung für Weitergabe von Bildern Patient wird angemeldet am RIS Untersuchung am Gerät, Patientendaten von RIS digital Speicherung der Bilder im Gerät Übertragung der Bilder an Workstation und Archiv Digitale Befundung an der Workstation Diktat des Befundes elektronisch im RIS Freigabe und Fax/Versand des Befundes 2

Getrennte Datenbanksysteme für KIS, RIS und PACS und EPA Kommunikation über genormte Schnittstellen (HL7, DICOM) Für KIS Clusterrechner, Oracle-DB, Unix-Basis, für 1200 Nutzer Für RIS 3 gekoppelte Server Windows2000 (Oracle-DB, Worklist, Spracherkennung) PACS redundante Systeme an zwei Standorten, Linux- Server, RAID mit insgesamt 70 TeraByte, zusätzliche Sicherung auf Bänder offline Befundung Teleradiologie nach RöV wenn kein Radiologe vor Ort Genehmigungspflichtig Konsultation Neuroradiologie, Neurochirurgie, Neurologie Expertenmeinung Onkologie Hintergrund Oberarzt zu Hause bei Assistent mit Fachkunde vor Ort Telekonferenzen Netzwerke (Onkologie, Pädiatrie) Befundbesprechung mit Zuweisern 3

Rheinland-Pfalz (Gesundheitsministerium) Pilotprojekt 2001 mit 4 Kliniken (LU, MA, WO, NST) Kopplung Schlaganfallstation, Neurochirurgie Hersteller-unabhängig, Internet-kompatibel Baden-Württemberg (Zukunftsoffensive III, Landesstiftung) 8 Antragsteller (MA, HD, KA, S, FR, UL, VS, LB) Unfallstationen, Neurochirurgie, Schlaganfallstationen 4 Verschiedene Verbindungskonzepte Gemeinsames Protokoll zwischen den Projekten (DICOM-E-Mail) Verschlüsselte E-Mails Konverter am CT Über Internet zum Mailserver Automatischer Abruf Automatische Integration in das System beim Empfänger Sicherheit Mails verschlüsselt (GnuPG) Leitung verschlüsselt (SSL) Redundanz (4 Mailserver) Bei Ausfall über ISDN Netzwerk Jeder kann mit Jedem Uniklinikum Mannheim Uniklinikum Heidelberg Städt. Kl. Karlsruhe Klinikum Ludwigshafen St. Vinc. Kl. Karlsruhe Stadtkl. Baden-Baden Klinikum Bruchsal Diakonie Mannheim SRH Karlsbad-Langenst. KKH Schwetzingen KKH Weinheim KKH Sinsheim KKH Eberbach KKH Mosbach KKH Buchen MarienKH Ludwigshafen BGU Ludwigshafen Hetzelstift Neustadt StadtKH Worms RGP Bruchsal Praxis Peiss/Hering Mosbach 4

Vorteile Hersteller-Unabhängigkeit Frei nutzbar, auch für Heimanbindungen Einfache Nutzung der Internet-Verbindungen Firewalls meist offen für Mail-Verbindungen Anpassung an neue Sicherheitstechnologien Modulares Konzept, Unterstützung von anderen Dateiformaten Kombination mit anderen Techniken möglich Nachteile Erhöhung der Datenmenge (7-bit Konvertierung) Keine synchronen Verbindungen Keine Telekonferenz-Funktionen Verbindungen Verbindung der Partner über Firewall-Kopplungen Datenübertragung über DICOM Alternativ Zugriff über https Alternativ DICOM-E-Mail Multi Standard Communication Services Model Sicherheit VPN mit IPSec Ggf. zusätzlich SSL DICOM Objects SMTP secure DICOM mail DICOM Protocol http secure TCP VPN: IPSec IP TeleradiologieProjekt Zukunftsoffensive III Baden-Württemberg Internet / VPN ISDN a/b Physical Link 21. Februar 2003 Uniklinikum Freiburg Helios Klinik Breisach Helios Klinik Müllheim Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH KKH Emmendingen Klinikum Lahr KH-Spitalfond WaldshutTiengen Vorteile Nutzung der Internet-Verbindungen Nach Einrichtung des VPN alle Protokolle möglich Auch mehrere Applikationen nebeneinander Modulares Konzept Telekonferenzen möglich Nachteile Aufwändige Einrichtung Manchmal problematische Kompatibilität (Firewall, Router) Zusätzlich Einigung auf Übertragungsprotokoll notwendig 5

Region Ulm Universitätsklinikum Ulm Rehab.krankenhaus Ulm Ostalbklinikum Aalen KH GmbH Alb-Donau-Kreis Krankenhaus Ehingen Verbindungen Webserver im Internet Einloggen als Benutzer Alternativ Ticket für Einmalnutzung Patientendaten verschlüsselt/anonymisiert Anzeige über Webbrowser/Java-Applet KKH Heidenheim Klinikum Schwäbisch Gmünd Magaritenhospital Stauferklinik KKH Biberbach Region Villingen-Schwenningen Klinikum der Stadt VillingenSchwenningen 5 periphere Kliniken Sicherheit Zugriff über https (SSL) Benutzerauthentifizierung ggf. Ticket Bildnachweis: www.epradiological.com Region Ludwigsburg Kliniken LudwigsburgBietigheim 8 weitere Kliniken Vorteile Nutzung der Internet-Verbindungen Unkomplizierte lokale Installation Einfaches Anbinden neuer Partner Preiswert für peripheren Partner Viele Wege führen nach Rom... Vielzahl von Verbindungskonzepten Größtenteils sicher und praktikabel Vorteile und Nachteile für lokale Umgebung abwägen Integration in eigenen Workflow essentiell Nachteile Zentraler Server muss aufwändig gesichert sein Sorgfalt bei Rechtevergaben notwendig PKI oder anderes System wie Tickets notwendig Keine Integration in lokalen Workflow Eventuell mehrere Benutzoberflächen Telemed-Initiative @GIT (DICOM-E-Mail) Für selten genutzte Verbindungen einfach und sicher Für viele andere Anwendungen mit zusätzlichen Vorkehrungen verwendbar Unterstützung einer Reihe von Herstellern OpenSource Software verfügbar für Testverbindungen oder bei eigener Technik-Kompetenz 6

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