DANCING WITH MYSELF. Ein Film von JUDITH KEIL und ANTJE KRUSKA. Mit LAURIN WIESE, MARIO SÖNKE und REINHARD BORUTTA



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Transkript:

Presseinfo DANCING WITH MYSELF Ein Film von JUDITH KEIL und ANTJE KRUSKA Mit LAURIN WIESE, MARIO SÖNKE und REINHARD BORUTTA Verleih: Produktion: timebandits films GmbH EGOLI TOSSELL FILM AG Stubenrauchstr. 2 Torstr. 164 D-14482 Potsdam D-10115 Berlin T. 0331-70 44-50/ F. 529 T. 030-246565-0/ F. 24 office@timebandits-films.de contact@egolitossell.com www.timebandits-films.de www.egolitossell.com

Inhalt Stab Technische Daten Kurzinhalt Inhalt lang Biographie Regie Biographie Kamera Biographie Schnitt Biographie Produzent Company Profile

Stab Produktion Produzent Herstellungsleiter Producer Regie Buch Kamera Schnitt Ton Sound Design Postproduktion Mischung Musik Koproduktion Filmförderung Verleih Egoli Tossell Film AG Jens Meurer Oliver Damian Christiane Thieme/ Benny Drechsel Judith Keil und Antje Kruska Judith Keil und Antje Kruska Marcus Winterbauer Inge Schneider Ulla Kösterke Daniel Iribarren Benny Drechsel Ralf Krause Studio Babelsberg Beckmann City Lali Puna Les Immer Essen Mike Koglin Michael Haves Super 700 Schalldruck Steffen Kepper The Notwist Tricky Chris Wolfsheim ZDF - Das Kleine Fernsehspiel/ Christian Cloos Medienboard Berlin-Brandenburg, FFA timebandits films

Technische Daten Originaltitel Format DANCING WITH MYSELF 35 mm, Farbe Screen Ratio 1:1,66 Länge 96 Min. Bilder/sec 25 Ton Produktion Produktionsland Dolby Digital Egoli Tossell Film AG Deutschland Produktionsjahr 2005 Premiere Berlinale 2005 Eröffnungsfilm der "Perspektive Deutsches Kino" Pressekontakt Jana Kohlmann, Egoli Tossell Film AG T. 030-24 65 65-18/ F. 24 janakohlmann@egolitossell.com

Inhalt kurz Reinhard (63), Mario (36) und Laurin (18) suchen ihr Glück auf und neben den Tanzflächen Berlins. Sie verbringen ihre Nächte in Berliner Clubs und Diskotheken und tanzen sich frei. Auf den Tanzflächen blühen sie auf, sind mutig, verführen, suchen Kontakt oder beamen sich in eine schöne, sorgenfreie Welt. In ihrem Alltag stehen sie dagegen auf eher wackeligen Beinen und ihre Probleme wachsen ihnen langsam über den Kopf. Doch sie tun sich schwer damit, etwas an ihrem Leben zu ändern. Reinhard ist Rentner und kämpft um seine große Liebe. Mario verliert seine Arbeit und macht sich auf die Suche nach Ersatz, vor allem weil er seine beiden Töchter nicht enttäuschen will. Und Laurin, beim Tanzen schön und selbstbewusst, findet in der Schule keinen Anschluss. Wie in den bisherigen Filmen von Judith Keil und Antje Kruska liegen in der sehr nahen Begegnung mit den Protagonisten Humor und Tragik eng beieinander. DANCING WITH MYSELF ist die dritte Zusammenarbeit von Egoli Tossell Film mit den Regisseurinnen nach AUSFAHRT OST und dem Kino- und Festivalhit DER GLANZ VON BERLIN.

Inhalt lang Reinhard (63), Mario (36) und Laurin (18) suchen ihr Glück auf und neben den Tanzflächen Berlins. Sie verbringen ihre Nächte in Clubs und Diskotheken und tanzen sich frei. Auf der Tanzfläche blühen sie auf; sie sind mutig, sie verführen, sie suchen Kontakt. Sie sind schön. Sie beamen sich in eine schöne, sorgenfreie Welt. Mario zärtlich und innig versunken in der Musik. Laurin schillernd und herausfordernd. Reinhard energisch, konzentriert, uneitel. Alle drei drücken sich auf ihre Art und Weise aus und brauchen das Tanzen als Lebenselixier. Im täglichen Leben hingegen wachsen ihnen die Probleme langsam über den Kopf. Mario ist ein einsamer Wolf. Er lebt in einem Wohnmobil und tingelt damit zwischen Stadt, Elternhaus in Brandenburg und Disco hin und her. Obwohl gelernter Schlosser und Schweißer, bekommt er auf Baustellen nur Helferjobs, was ihn in seinem Stolz trifft. Seine Mutter ist für ihren Sohn eine (zu) engagierte Lebensberaterin. Bewähren muss Mario sich allein, und das fällt ihm nach mehreren Rückschlägen sichtlich schwer. Zum Glück gibt es Angi, ebenfalls aktive Tänzerin und 80er-Jahre-Fan. Keine Liebe, bisher nur Freundschaft. Angie packt Mario nicht gerade mit Samthandschuhen an, gibt ihm aber Mut und die Kraft, an seinen Träumen festzuhalten. Das ist heute härtzlich schwer. Laurin ist jung, schön und klug. Dennoch kommt sie mit sich und ihrem Leben nicht klar. Statt zur Schule zu gehen, stürzt sie sich ins Nachtleben. Allabendlich steht sie vor dem Spiegel und probiert eigenwillige Outfits und Make-ups, denn auffallen will sie, auch in den schrägsten Clubs der Stadt. Auf der Tanzfläche betört sie Männer und Frauen mit ihrem lasziven Charme.Irgendwann ist der Weg zurück in das Alltägliche unmöglich geworden und Laurin steht alleine im Ungewissen. Reinhard ist Rentner und seine Lebensstrategie ist Optimismus. Wie Alexis Sorbas, seinem Idol, nach dessen Weisheiten er sein Leben ausrichtet und den Sirtaki tanzt. Trotz zahlreicher Tiefschläge in seiner Laufbahn genießt er den Alltag in einer kleinen, perfekt organisierten Wohnung an der Seite seines Hundes Toby. Tanzen ist seine große Leidenschaft, die er tagsüber in den eigenen vier Wänden oder in esoterischen Tanzseminaren auslebt. Nachts findet man ihn barfuß beim 'Early-Evening-' oder beim 'Energy-Dance'. Aber es fehlen ein paar Dinge zum kompletten Glück: die schöne Stella, Reinhards große Liebe, die nur gute Freundin sein will. Und die Lebenspower seines Vorbilds Alexis Sorbas, die Reinhard aufgrund einer chronischen Schlafkrankheit verwehrt bleibt. Seine Versuche nach dem Glück zu greifen, schlagen ziemlich fehl. Nur Tochter Tanja steht ihrem Vater bei und fängt Enttäuschungen auf. Wie in den bisherigen Filmen von Judith Keil und Antje Kruska liegen in der schmerzhaft nahen Begegnung mit den Protagonisten Humor und Tragik eng beieinander. Alles wirkt ganz einfach, die Figuren sind alles andere als spektakulär, und doch vermittelt sich eine so geballte Ladung Leben - so stark, so leise - wie sonst selten im deutschen Kino. Und nur darum geht es: DANCING ist kein Tanzfilm, sondern ein Film übers Leben. Über uns selber, uns ganz normale Bürger, unser Land heute, und unser gesamtes Spektrum an Peinlichkeit, Idiotie, Einsamkeit, aber auch Hoffnung, Zuversicht, Leidenschaft. In DANCING WITH MYSELF lernen wir drei Helden des Alltags kennen - jeder sein eigener Don Quixote - und jeder in seiner eigenen, sinnlichen Fluchtwelt. Gut gehen kann das nicht - aber tief berühren. DANCING WITH MYSELF ist der dritte Kinofilm der jungen Ausnahme-Filmemacherinnen Judith Keil und Antje Kruska. Wie seine Vorgänger AUSFAHRT OST und DER GLANZ VON BERLIN (Berlinale 2002, Grimme-Preis 2003) wurde der Film vom immergleichen Filmteam um Kameramann Marcus Winterbauer, Tonfrau Ulla Kösterke und Schnittmeisterin Inge Schneider gedreht, und von Jens Meurer / Egoli Tossell Film produziert.

JUDITH KEIL AUTORIN/REGISSEURIN 1973 geboren in Straubing 1992 Abitur am Comenius Gymnasium Deggendorf 1993-2002 Studium der Germanistik, Theater- Film- und Fernsehwissenschaften und Publizistik in Berlin mit Magisterabschluss 1993-1995 Regieassistentin und Darstellerin bei freien Theaterprojekten 1996 ROCHSTR. 9 - PORTRÄT EINES HOCHHAUSES UND SEINER BEWOHNER erster eigener Dokumentarfilm Preisträger beim Wettbewerb Jugend und Video in Kiel 1996/97 Praktikum und Schnittassistenz bei Dokumentarfilm Drei von Tausend Regie: Andres Veiel, Schnitt: Inge Schneider 1998 Schnittassistenz bei Dokumentarfilm Public Enemy Regie: Jens Meurer, Schnitt: Bernd Euscher 1999 AUSFAHRT OST - INS LEBEN VON NICO, LENNE UND TOMCAT 78 Min, Dokumentarfilm im Auftrag des ZDF - Das Kleine Fernsehspiel Präsentation auf der 6.Dokumentarfilmwerkstatt in Poel Nominiert für den Adolf-Grimme-Preis 2000 2001 DER GLANZ VON BERLIN 89 Min, Dokumentarfilm im Auftrag des ZDF - Das Kleine Fernsehspiel Internationale Hofer Filmtage 2001, Berlinale 2002 Adolf-Grimme-Preis 2003 1. Dokumentarfilmpreis Turin 2002 TEUFLISCHE SPIELE 52 Min, Dokumentarfilm im Auftrag von Arte und MDR 2003/2004 DANCING WITH MYSELF (Vorbereitung und Dreharbeiten) 96 Min, ZDF - Das Kleine Fernsehspiel

ANTJE KRUSKA AUTORIN/ REGISSEURIN 1973 geboren in Dortmund AUSBILDUNG 1983-92 Pestalozzi-Gymnasium Unna 1992/93 Spanischstudium in Granada 1993-95 Studium an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster: Publizistik, Spanische Philologie, Nordische Philologie 1995-2002 Studium an der Freien Universität Berlin: Publizistik; Spanische Philologie, Theaterwissenschaften 2002 Magisterabschluss TÄTIGKEITEN 1995 Praktikum bei RTL-West-Life (Regionalfernsehen) in Essen 1995 Praktikum bei Radio 91,2 in Dortmund 1996 Praktikum beim Sat 1.-Frühstücksfernsehen in Berlin 1996/97 Assistenz bei Dokumentarfilm Die Spielwütigen von Andres Veiel in Berlin 1997 Hospitanz in der Redaktion Spielfilm beim ZDF in Mainz 1998 Hospitanz in der Redaktion Das Kleine Fernsehspiel beim ZDF in Mainz FILMOGRAFIE 1999 AUSFAHRT OST - INS LEBEN VON NICO, LENNE UND TOMCAT 78 Min, Dokumentarfilm für ZDF - Das Kleine Fernsehspiel, präsentiert auf der 6.Dokumentarfilmwerkstatt in Poel Nominiert für den Adolf-Grimme-Preis 2000 2001 DER GLANZ VON BERLIN 89 Min, Dokumentarfilm für ZDF - Das Kleine Fernsehspiel Internationale Hofer Filmtage 2001, Berlinale 2002 Adolf-Grimme-Preis 2003 1. Dokumentarfilmpreis Turin 2002 TEUFLISCHE SPIELE 52 Min, Dokumentarfilm für Arte und MDR 2004 DANCING WITH MYSELF (Vorbereitung und Dreharbeiten) 96 Min, ZDF - Das Kleine Fernsehspiel

MARCUS WINTERBAUER KAMERA geboren 1965 1990 1996 Kamera-Diplom-Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg. FILMOGRAFIE Spielfilme (Auswahl) 2005 7 HIMMEL 90 min, 35mm, Farbe, R: M. Busch, ZDF 2004 BYE, BYE TIGER 90 min, 35mm, Farbe, R: J. Peters u. H. Villovitch 1999 VIRTUAL VAMPIRE 90 min, 35 mm, Farbe, R: M. Busch, ZDF Dokumentarfilme (Auswahl) 2004 RHYTHM IS IT 90 min, HD + DV-Cam, Farbe, R: T. Grube, E. Sanchez 2001 DER GLANZ VON BERLIN 85 min, DigiBeta, 35mm, Farbe, R: A. Kruska, J. Keil, ZDF Das Kleine Fernsehspiel Berlinale 2002, Adolf-Grimme-Preis 2003 1999 ZWISCHEN 2 WELTEN 52 min, DV, R: B. Haasen 1. Preis Filmfest Potsdam, FIPRESCI Preis Filmfestival Amsterdam AUSFAHRT OST 90 min, Beta-SP, Farbe, R: A. Kruska, J. Keil, ZDF Das Kleine Fernsehspiel Nominiert für den Adolf-Grimme-Preis 1994 RAULIENS REVIER 90 min, 16mm, Farbe, R: A. Agneskirchner Hochschul-Kamerapreis 1994, 1. Preis Filmfest Chicago Musikvideos 2004 LYLE LOVETT I LIVE IN MY OWN MIND 4:00 min, Super 16, Farbe, R: M. Schoeller, MTV USA 2000 DJ MELLOW-D 3:40 min, Super 16, Farbe, R: T. Wolff, MTV 1999 AIR LIQUIDE 3:40 min, Super 16, Farbe, R: M. Busch, EMI In Vorbereitung 2005 INMITTEN DER WELTEN 90 min, HD, 35mm, Farbe, R: Ruth Ol'Shan, derzeit im Schnitt

INGE SCHNEIDER SCHNITT Nach dem Abitur und praktischen Erfahrungen als Schnittassistentin Filmschnitt-Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam-Babelsberg. 1978 Ausreise aus der ehemaligen DDR. Seitdem als freie Cutterin tätig. FILMOGRAFIE 2005 DANCING WITH MYSELF 96 Min, DigiBeta/ 35mm, Regie: Judith Keil, Antje Kruska, Produktion: Egoli Tossell Film AG/ ZDF Das Kleine Fernsehspiel 2003 DIE SPIELWÜTIGEN Dokumentarfilm, 104 Min, DigiBeta/ 35mm, Regie: Andres Veiel, Produktion: Journal Film Panorama Publikumspreis Berlinale 2004 Schnittpreis 2004 Dokumentarfilm Nominiert für den Europäischen Filmpreis 2004 als beste Dokumentation ESTLAND MON AMOUR Dokumentarfilm, 96 Min, 16mm, Regie: Sibylle Tiedemann Produktion: MA.JA.DE. Film/ MDR/ SWR/ ARTE 2002 GRüSSE AUS DACHAU Dokumentarfilm, 84 Min, DV Pro/ 35mm, Regie: Bernd Fischer Produktion: Egoli Tossell Film AG/ Bayerischer Rundfunk Berlinale 2003, Nominiert für den Adolf-Grimme-Preis 2004 2001 DER GLANZ VON BERLIN Dokumentarfilm, 84 Min, DigiBeta/ 35mm, Regie: Judith Keil, Antje Kruska Produktion: Egoli Tossell Film AG/ ZDF - Das Kleine Fernsehspiel Internationale Hofer Filmtage 2001, Berlinale 2002 Ausgezeichnet mit dem Adolf-Grimme-Preis 2003 2000 LALE ANDERSEN DIE STIMME DER LILI MARLEEN Dokumentarfilm, 89 Min, BETA, Regie: Irene Langemann Produktion: Lichtfilm/ WDR/ NDR OUTLAWS Dokumentarfilm, 93 Min, 35mm, Regie: Rolf Teigler, Produktion: der garten Filmproduktion Leipziger Dokumentarfilmwoche 2000 1999 AUSFAHRT OST Dokumentarfilm, 84 Min, BETA, Regie: Judith Keil, Antje Kruska Produktion: Egoli Films Nominiert für den Adolf-Grimme-Preis 2000 NACH DEM FALL Dokumentarfilm, 85 Min, Regie: Frauke Sandig, Produktion: Umbrella Films Int. Dokumentarfilmfestival Amsterdam 1999, Berlinale 2000 San Francisco Filmfestival 2000, Auszeichnung: THE GOLDEN SPIRE Deutscher Kamerapreis Köln: Lobende Erwähnung für die Schnittleistung

JENS MEURER PRODUZENT (REGISSEUR, AUTOR) geboren 1963 in Nürnberg, im Alter von zwölf Jahren Übersiedlung mit den Eltern nach Johannesburg, Südafrika 1983 Abitur in Deutschland 1984 Beginn des Geschichtsstudiums in Oxford. 1987/88 M.A. in Moderner Geschichte. Balliol College, Oxford University, England. Post-Graduierten-Abschluß in Polit. Wissenschaft. Institut d Études Politiques, Paris. 1989 Journalismus- und Dokumentarfilmprogramm, Columbia University New York 1993 Gründung der unabhängigen Filmproduktionsfirma EGOLI FILMS 1995 FELIX-Preisträger als European Documentary Filmmaker of the Year Teilnahme am EAVE-Programm für junge europäische Produzenten 2001 Gründung der EGOLI TOSSELL FILM AG Mitglied der Europäischen Film Akademie Produzent 2005 DANCING WITH MYSELF, 96 min, 35mm, Regie: Judith Keil, Antje Kruska SHOOTING DOGS, Spielfilm in Postproduktion, 90 min, 35mm, Regie: Michael Caton-Jones 2004 MANA BEYOND BELIEF, Dokumentarfilm, 94 min, 35mm, Regie: Peter Friedman, Roger Manley, IDFA Amsterdam 2004 FLAMMEND' HERZ, Dokumentarfilm, 90 min, 35mm, Regie: Andrea Schuler und Oliver Ruts, Perspektive Deutsches Kino Berlinale 2004 Preis "Dialogue en Perspective" 2003 GRÜSSE AUS DACHAU, Dokumentarfilm, 82 min, 35mm, Regie: Bernd Fischer Perspektive Deutsches Kino Berlinale 2003 Nominiert für den Adolf-Grimme-Preis 2004 2002 MUTANTEN, Spielfilm, 82 min, 35mm, Regie: Katalin Gödrös, Perspektive Deutsches Kino Berlinale 2002 SECRETS OF SIBERIA, Imaxfilm, Production Reel, Regie: Frank Müller 2001/2002 RUSSIAN ARK, One Shot-Spielfilm, 90 min, HD-Cam auf 35mm, Regie: Alexander Sokurov, Filmfestspiele Cannes 2002 (Wettbewerb), Nominierung für den Europäischen Filmpreis - Kamera und Regie, Independent Film Channel Visions Award - Toronto Film Festival

2001 DER GLANZ VON BERLIN, Dokumentarfilm, 86 min, 35mm, Regie: Antje Kruska, Judith Keil, Perspektive Deutsches Kino Berlinale 2002 Adolf-Grimme-Preis 2003, 1. Dokumentarfilmpreis Turin EINE KOPFJAGD, Dokumentarfilm, 52min, Regie: Martin Baer 2000 27 MISSING KISSES, Spielfilm, 96 min, 35mm, Regie: Nana Djordjadze, Weltpremiere Director s Fortnight Cannes 2000, nominiert für den Europäischen Filmpreis 2000 - Drehbuch, offizielle Nominierung für Georgien für den Academy Award für den besten ausländischen Film 2001 LELLO, Dokumentarfilm, Beta SP, 28 min, Regie: Michael Amtmann, Michael Kampp 1999 AUSFAHRT OST, Dokumentarfilm, Beta SP, 77 min, Regie: Judith Keil, Antje Kruska, Nominierung für den Adolf-Grimme-Preis LOST SONS, Dokumentarfilm, 85 min, 35mm, Regie: Fredrik von Krusenstjerna 1998 NAZARETH, Dokumentarfilm, Digi Beta, 52 min, Regie: Peter Krüger Koproduktion mit Inti Films 1997 MADE IN GERMANY, Dokumentarfilm, 85 min, 35mm, Regie: Thomas Hausner Regie und Autor 2000 JECKES 7, Dokumentarfilmserie, 7x45min, Regie Jens Meurer und Carsten Hueck 1999 PUBLIC ENEMY, Dokumentarfilm, 35mm, 88min, Weltpremiere Filmfestspiele Venedig 1999 1997 JECKES DIE ENTFERNTEN VERWANDTEN, Dokumentarfilm, 100 min, 35mm Prix Planete (Vue sur les Docs Marseille), Adolf-Grimme-Preis-Nominierung EGOLI - EIN HEIMATFILM AUS SÜDAFRIKA, Dokumentarfilm, 90 min, 16mm, Internationales Dokumentarfilmfestival Amsterdam (Wettbewerb) 1994 VIVA STALIN, Kurzfilm, 14 min, 35mm KRAFTWERK DER LEIDENSCHAFT, Musikfilm über die Bayerische Staatsoper, 20 min, 16mm 1993 IM OSTEN WAS NEUES, Dokumentarfilm, 58 min, 16mm BRUDERMORD IM KAUKASUS, Dokumentarfilm, 28 min, 16mm

EGOLI TOSSELL FILM AG 2005 2001 haben sich Egoli Films und Tossell Pictures zur EGOLI TOSSELL FILM AG zusammen geschlossen. Zwei junge und unabhängige Film- und TV-Produktionsfirmen bündelten ihre Kräfte in einem einflussreicheren, effizienteren und erfolgreicheren Unternehmen. Beide Firmen bringen ihr Repertoire von engagierten und bemerkenswerten Produktionen mit ein: Mehrfach preisgekrönte Filme, wie ENGLAND! und Filme, die sich in alle Welt verkaufen, wie 27 MISSING KISSES. Unsere Ausrichtung ist international, wie die zahlreichen Koproduktionen innerhalb Europas, mit Russland, den USA und anderen Ländern belegen. Unser aktueller Slate besteht aus Internationalen Spielfilmen, Deutschen Kinofilmen und Debütfilmen, TV Movies sowie Dokumentarfilmen. Seit ihrer Gründung produzierte Egoli Tossell Film u.a. den international erfolgreichen Spielfilm RUSSIAN ARK (Cannes 2002; US$ 3 Mio. Box Office in Nordamerika), den Kinofilm GROSSE MÄDCHEN WEINEN NICHT, den Debütfilm MUTANTEN sowie die Dokumentarfilme DER GLANZ VON BERLIN (Grimme Preis 2003), GRÜSSE AUS DACHAU (Berlinale 2003), FLAMMEND HERZ (Berlinale 2004 Preis Dialogue en Perspective) und der international koproduzierte Dokumentarfilm MANA - DIE MACHT DER DINGE von Peter Friedman und Roger Manley (Premiere IDFA Amsterdam 2004). Ein vielversprechendes und ereignisreiches Produktionsjahr liegt hinter der Egoli Tossell Film. Vier Spielfilme und ein Dokumentarfilm sind kürzlich fertig gestellt worden und stehen vor ihrer Festivalpremiere. Dazu gehört die internationale Koproduktion MOUTH TO MOUTH (MJW Productions und Atom Egoyan als executive producer). Der Kinospielfilm wurde in England, Deutschland und Portugal unter der Regie von Alison Murray verwirklicht. In der Hauptrolle der 16jährigen Sherry debütiert das kanadische Nachwuchstalent Ellen Page, die männliche Hauptrolle spielt August Diehl. Des weiteren wurde der Kinofilm LIVELY UP YOURSELF, ein feel-good movie mit Heike Makatsch in der Hauptrolle fertig gestellt. Der Spielfilm wurde unter der Regie von Ed Herzog in Köln und auf Jamaika realisiert. Die holländisch-deutsche Koproduktion LEPEL (SPOON) wurde in Thüringen und Sachsen- Anhalt gedreht: Ein fantastischer Familienfilm, inszeniert vom renommierten niederländischen Regisseur Willem van de Sande-Bakhuizyen. In Georgien und Bayern wurde das Spielfilm-Debüt der Regisseurin Tatiana Brandrup, GEORGISCHES LIEBESLIED gedreht. In den Hauptrollen der Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk spielten Ann Eleonora Jørgensen (ITALIENISCH FÜR ANFÄNGER) und Duta Skhirtladze. Die beiden erfolgreichen Filmemacherinnen Antje Kruska und Judith Keil (DER GLANZ VON BERLIN) drehten ihr neues Projekt mit dem Titel DANCING WITH MYSELF. Daneben befinden sich zwei Spielfilme in der Postproduktion: zum einen die britischdeutsche Koproduktion SHOOTING DOGS die unter der Regie von Michael Caton-Jones realisiert wurde. Der Film der an Originalschauplätzen in Ruanda gedrehte wurde, beruht auf wahren Begebenheiten, die der damalige BBC-Reporter und heutige BBC Films- Produzent David Belton in Kigali miterlebt hat. In den Hauptrollen: John Hurt, Hugh Dancy und Dominique Horwitz. Zum anderen steht die in Sachsen-Anhalt unter der Regie von Sabine Michel gedrehte tragisch-komischen Liebesgeschichte NIMM DIR DEIN LEBEN kurz vor ihrer Fertigstellung; das mit dem deutschen Drehbuchpreis ausgezeichnete Buch stammt von Thomas Wendrich. Mehr als 20 Projekte sind zur Zeit in Entwicklung. International bekannte Filmemacher wie die Oscar-nominierte georgische Regisseurin Nana Djordjadze (THE RAINBOW MAKER) und Agnieszka Holland (CATHERINA) werden Regie führen. Im Herbst 2003 gründete die Egoli Tossell Film AG zusammen mit Wüste Film Hamburg und dem Berliner Kinobetreiber timebandits medien den Verleih timebandits films.