Sicherheit, Umwelt und Autos Arbeitsblatt



Ähnliche Dokumente
Unterschiedliche Verkehrsmittel Lehrerinformation

9 Auto. Rund um das Auto. Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Mobilität 4 Rad Posten 3, 1. OG6 Lehrerinformation

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Postenlauf Verkehr Arbeitsblatt

Der Auto Report. Der Auto-Report. Prozent Rechnen. Autozählen Verbrauch - Abschreibung. Copyright by ILV-H

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

SICHERHEIT DER KINDER im Fahrzeug

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

10 Tipps für umweltbewusstes Fahren

Der zivile Zoll und das Grenzwachtkorps GWK

1. Was ihr in dieser Anleitung

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Unterwegs mit Bus und Bahn. Unterwegs in der Stadt. Arbeitsblatt 1 Komplexe Verkehrssituation

Nicht ohne mein Handy! Mobil?

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Repräsentative Bevölkerungsbefragung Wasserstoffmobilität

Erst Lesen dann Kaufen

Evangelisieren warum eigentlich?

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Unsere Ideen für Bremen!

Sparstudie 2014: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? September 2014 IMAS International

clevermobil start und clevermobil go Erfahrungen aus Testlektionen

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Didaktisches Material. Keine Werbung.

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Papa - was ist American Dream?

Holiday plans: ein Gespräch über Urlaubspläne

Alle gehören dazu. Vorwort

Der Klassenrat entscheidet

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Einsteigen und durchstarten! Weil Qualität mobil macht.

Pädagogische Hinweise B2 / 12

Jetzt. Bonus sichern! Watt macht Fahrspaß. Das Förderprogramm für Elektromobilität

P.A.R.T.Y.- Programm (Prävention von Alkohol- und Risikobedingten Traumen bei Jugendlichen)

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer :00 Uhr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Erklärung zu den Internet-Seiten von

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Studieren- Erklärungen und Tipps

WAS finde ich WO im Beipackzettel


Energie ist, was Sie draus machen. Strom, Wasser, Erdgas/Biogas. Alles von uns. Für Sie.

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Kreativ visualisieren

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Kulturelle Evolution 12

Der ideale Zeitpunkt und die Finanzierung beim Immobilienkauf

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«...

Wie oft soll ich essen?

S P E C T R A K T U E L L EUROPÄER IM UMWELTVERGLEICH ÖSTERREICH IST MUSTERSCHÜLER, FRANKREICH KLASSENPRIMUS! 2/03

Arbeitsblatt 2: Festlegen des Wenn-Dann-Plans. Arbeitsblatt 3: Beispiele von Zielen und Wenn-Dann-Plänen

Strom in unserem Alltag

Gefahr erkannt Gefahr gebannt

LIFO -Stärkenmanagement: Übungen und Spiele

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Praktische Tipps. die Senioren sicherer machen. WENIGER-SENIOREN-UNFÄLLE.ch

Bett im Berlingo eine Idee zum Nachbauen

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Mach's grün! macht Schule

T Sichere Energie vor Ort

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

BVMI / PLAYFAIR: Studie zur mobilen Musiknutzung

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Der Gabelstapler: Wie? Was? Wer? Wo?

Elternzeit Was ist das?

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Mit Sicherheit ans Ziel Eine Aktion des ADAC zur Jugend-Verkehrssicherheit

Statuten in leichter Sprache

Mobilität in der Schweiz. Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Damit Ihre Gaskosten im Keller bleiben. Wir finanzieren Ihre neue Heizungsanlage.

Leichte-Sprache-Bilder

Universal Anleitung: Gas & CO2 Pistolenmagazine abdichten

Fotostammtisch-Schaumburg

Repräsentativ-Stichprobe

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

Schrittweise Anleitung zur Erstellung einer Angebotseite 1. In Ihrem Dashboard klicken Sie auf Neu anlegen, um eine neue Seite zu erstellen.

Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer an unserer Untersuchung

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Sparstudie 2014 Ergebnisse Burgenland: Gibt s noch Futter für das Sparschwein?


Bilder Schärfen und Rauschen entfernen

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Anspruchsvolle Dreierausdrücke zum selbstständigen Lernen

Scratch Wiki Arbeitsblatt

Transkript:

Lehrerinformation 1/9 Arbeitsauftrag Ziel Die SuS machen den Test, der nachher ausgewertet wird. Danach versuchen sie, die chronologisch geordneten verschiedenen Massnahmen des Autoherstellers Volvo richtig zuzuordnen. In einer Gruppendiskussion wird abschliessend über die Möglichkeiten in der sicheren und umweltfreundlichen Autoproduktion gesprochen. Die SuS hinterfragen ihre eigenen Werte und Haltungen im Bereich Personenverkehr. Sie sehen (hier am Beispiel der Autofirma Volvo), wie Autos immer sicherer und umweltfreundlicher werden und welche Schritte die Autohersteller unternehmen. Material Arbeitsblätter Lösungen Sozialform EA Gruppendiskussion im Plenum Zeit 30 Zur ungleichen Ressourcenverteilung und -nutzung siehe auch unter www.kiknet.ch: - fairer Handel - Wege aus der Armut Zusätzliche Informationen: - Treibstoffe, Emissionen und Umwelt werden in folgenden www.kiknet.ch-lektionen behandelt: - Erdöl - Luft, Atmosphäre und Erdgas - Meine Lunge Leben heisst Atmen Weiterführende Ideen: Fremdwörter und unklare Begriffe von den Schülern im Lexikon suchen lassen. Informationen findet man online auch unter www.volvocars.ch, www.wikipedia.ch.

Arbeitsblatt 2/9 Aufgabe 1: Beantwortet die Fragen. Wie sicher und umweltfreundlich verhalte ich mich? Geh von folgender Situation aus: Du besitzt einen Roller, deine Eltern haben ein Auto. 1. Es regnet stark, aber ich muss zur Schule. a) Ich nehme den Bus. b) Ich bitte meine Eltern, mich mit dem Auto zu fahren. c) Ich ziehe den Regenschutz an und fahre mit dem Roller. d) Ich ziehe den Regenschutz an und fahre mit dem Velo. 2. Im Auto sitze ich a) angeschnallt auf dem Beifahrersitz. b) angeschnallt auf dem Rücksitz. c) nicht angeschnallt auf dem Beifahrersitz. d) nicht angeschnallt auf dem Rücksitz. 3. Die Party am Samstagabend dauert lange, es fährt kein Bus nach Hause. a) Meine Eltern bringen mich hin und zurück. b) Ich nehme das Velo und fahre gemeinsam mit Freunden hin und zurück. c) Ich gehe mit dem Roller. d) Wir organisieren eine Fahrgemeinschaft, sodass nur ein Auto fahren muss. 4. Ich darf mit meinen Eltern das neue Auto aussuchen gehen. Ich achte a) vor allem auf viele PS und eine schnelle Beschleunigung. b) darauf, dass es für mich als Beifahrer sicher und bequem ist. c) darauf, dass es toll aussieht und schnell fahren kann. d) darauf, dass es wenig Treibstoff verbraucht und die Umwelt nicht stark belastet. 5. Mit 18 möchte ich a) ein möglichst billiges, altes Auto kaufen. b) sparen, bis ich ein sicheres und umweltfreundliches Auto kaufen kann. c) weiterhin mit Velo und öffentlichen Verkehrsmitteln zurechtkommen. d) weiterhin mit dem Roller oder einem Motorrad unterwegs sein. e) ein schnelles, sportliches Auto kaufen oder leasen.

Arbeitsblatt 3/9 Aufgabe 1: Hier findest du einige ausgewählte Stationen in der Geschichte dieses Autohauses. Markiere alle Sicherheitsmassnahmen rot, die Umweltmassnahmen grün. Es geht nicht darum, dass du alle Fachausdrücke verstehst, sondern dass du einen Überblick bekommst, was es alles braucht, um Autos weiterzuentwickeln. Geschichte von Volvo Wer etwas für die Umwelt und die Sicherheit im Strassenverkehr tun will, benützt öffentliche Verkehrsmittel und verzichtet, wann immer möglich, auf das Auto. Es gibt aber viele Situationen im Berufs- und Alltagsleben, in denen die Menschen auf das Auto angewiesen sind. Damit die Umwelt trotzdem nicht allzu sehr belastet wird und eine optimale Sicherheit im Strassenverkehr garantiert werden kann, haben viele Autohersteller begonnen, immer sicherere und umweltfreundlichere Autos herzustellen. Mithilfe von umfangreichen Tests prüfen Experten die neuen Autos. Erst wenn diese Tests durchgeführt worden sind, werden grosse Mengen dieser Autos hergestellt und verkauft. Nicht jede Autofirma unternimmt die gleichen Schritte. Als Beispiel eines Herstellers, der sich schon früh Gedanken über Umwelt und Sicherheit machte, wird hier Volvo vorgestellt. Jahr Massnahmen/Entwicklung 1944 Sicherheits-Fahrgastzelle 1944 Verbundglas-Frontscheibe 1959 Drei-Punkt-Sicherheitsgurt, vorn 1960 gepolsterte Armaturentafel 1966 energieabsorbierende Knautschzonen vorn und hinten 1967 Sicherheitsgurte, hinten 1968 Kopfstützen, vorn 1969 Drei-Punkt-Automatik-Sicherheitsgurte, vorn 1972 Drei-Punkt-Sicherheitsgurte, hinten 1972 Globale Umweltkonferenz in Stockholm: Volvo eröffnet eine kritische Diskussion über die Rolle des Automobils in der Gesellschaft. 1972 Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung und Kindersicherung hinten 1974 aufprallgeschützte Einbauposition des Tanks vor der Hinterachse 1974 energieabsorbierende Stossstangen 1974 Einführung des Oxidationskatalysators, des Vorgängers des heutigen Katalysators 1976 Volvo führte als erster Automobilhersteller den Drei-Wege-Katalysator und die Lambda-Sonde ein, um bis zu 90 Prozent der Abgase zu reinigen. 1978 erhöhter Kindersitz in Fahrtrichtung für Kinder ab ca. drei Jahren 1982 Durchtauchschutz auf allen Sitzen gegen das Durchgleiten unter dem Gurt 1982 Weitwinkel-Rückspiegel

Arbeitsblatt 4/9 1982 Das Werk in Torslanda stellt seine Heizungsanlage auf die Nutzung von Abwärme einer nahe gelegenen Ölraffinerie um. 1984 Antiblockiersystem ABS 1986 Drei-Punkt-Sicherheitsgurt für den mittleren Sitzplatz hinten 1986 Dritte Bremsleuchte auf Augenhöhe hinten 1987 Fahrerairbag 1987 Gurtstraffer 1987 Die Abwasseraufbereitung der Fabrik in Torslanda reduziert den schädlichen Ausstoss um 90 Prozent. 1988 Volvo führt eine neue offensive Umweltpolitik ein. 1989 Kunststoffe werden in Volvo-Fahrzeugen für das Recycling kenntlich gemacht. 1989 Volvo beginnt mit der Durchführung von Lebenszyklus-Analysen mithilfe der EPS-Methode (Environmental Priority Strategies in Product Design) 1989 Volvo stellt eine Technologie für den Antrieb mit Alkohol vor: das sauberste Auto, das jemals getestet wurde. 1990 integrierter erhöhter Kindersitz in Fahrtrichtung für Kinder ab drei Jahren 1990 asbestfreie Automobilproduktion 1991 automatische Gurthöhenverstellung vorn 1991 SIPS Seitenaufprall-Schutzsystem 1991 die weltweit sauberste Lackiererei in der Produktionsstätte Torslanda 1992 Der ECC (Environmental Concept Car) wird vorgestellt ein Vorbild für zukünftige umweltfreundliche Fahrzeuge. 1993 Drei-Punkt-Automatik-Sicherheitsgurte auf allen Plätzen 1993 FCKW-freie Klimaanlagen in Volvo-Neufahrzeugen 1993 quecksilberfreie Automobilproduktion 1994 SIPS Seitenairbags 1994 ECRIS, eine neue Forschungseinrichtung für umweltfreundliches Recycling 1995 Einführung von Umweltstandards zur Verbesserung der Umweltleistung von Autohäusern 1995 Volvo Bi-Fuel, die erste Generation von Volvo-Fahrzeugen mit Erdgasantrieb 1995 Volvo führt eine besonders umweltfreundliche Autopflege-Produktreihe Car & Eco Care ein. 1996 Volvo Dialogue on the Environment wird ins Leben gerufen, ein Training für alle Mitarbeiter bezüglich umweltbezogener Themen. 1997 ROPS Überroll-Schutzsystem 1998 SIPS Kopf-Schulter-Airbag 1998 WHIPS Schleudertrauma-Schutzsystem 1998 Volvo Cars ist der erste Automobilhersteller der Welt, der eine Umweltprodukterklärung für seine

Arbeitsblatt 5/9 Fahrzeuge einführt. 1998 Volvo führt PremAir ein, das schädliches bodennahes Ozon in Sauerstoff umwandelt 1999 neue Ausstattung zur Verbesserung der Innenraumluft wird eingeführt 2000 Fahrer- und Beifahrer-Airbags mit 2-stufigem Auslösesystem 2000 ISOFIX-Befestigung für Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung 2000 ULEV (Ultra Low Emission Vehicle)-Motoren werden eingeführt 2001 Volvo Safety Concept Car (SCC) 2001 neue Generation von Volvo Bi-Fuel-Fahrzeugen wird eingeführt 2002 erster schwangerer Crash-Test-Dummy entwickelt 2002 Querträger in Stossstange zum Schutz anderer Fahrzeuge im Fall eines Frontaufpralles 2002 ROPS Überroll-Schutzsystem erweitert 2002 RSC aktive Stabilitätskontrolle 2002 Neue Technologien ermöglichen es, 85 Prozent des Gewichtes eines Volvo zu rezyklieren. 2002 PZEV (Partial Zero Emission Vehicle)-Motor wird in Kalifornien eingeführt (der sauberste Benzin-Motor auf dem Markt) 2002 Volvo Young Environmentalist Award 2003 Volvo Cars erhält eine globale Zertifizierung gemäss ISO 14001. 2003 BLIS (Blind Spot Information System): Kameras und Radar überwachen das Fahrzeug seitlich und im Rückraum 2004 Einführung des Partikelfilters für Dieselmotoren. 2004 erstes Volvo-Fahrzeug mit einem Kraftstoffverbrauch von unter 5 l/100 km 2008 City Safety: automatisches Bremssystem im Bereich bis 50 km/h. 2010 Fussgänger-Erkennung mit Notbremsassistent 2012 Fussgänger Airbag-Technologie; Weltneuheit 2012 autonome Fahrzeuge auf öffentlichen Strassen im SARTRE-Projekt (Safe Road Trains for The Environment) 2013 Radfahrererkennung mit automatischer Vollbremsung; Weltneuheit

Lösung 6/9 Lösung 1: Die rote Kugel steht für Sicherheit, der blaue Globus für Umweltbewusstsein. Wer hat am meisten Punkte gesammelt? 1. Es regnet stark, aber ich muss zur Schule. a) Ich nehme den Bus. b) Ich bitte meine Eltern, mich mit dem Auto zu fahren. c) Ich ziehe den Regenschutz an und fahre mit dem Roller. d) Ich ziehe den Regenschutz an und fahre mit dem Velo. 2. Im Auto sitze ich a) angeschnallt auf dem Beifahrersitz. b) angeschnallt auf dem Rücksitz. c) nicht angeschnallt auf dem Beifahrersitz. d) nicht angeschnallt auf dem Rücksitz. 3. Die Party am Samstagabend dauert lange, es fährt kein Bus nach Hause. a) Meine Eltern bringen mich hin und zurück. b) Ich nehme das Velo und fahre gemeinsam mit Freunden hin und zurück. c) Ich gehe mit dem Roller. d) Wir organisieren eine Fahrgemeinschaft, sodass nur ein Auto fahren muss. 4. Ich darf mit meinen Eltern das neue Auto aussuchen gehen. Ich achte a) vor allem auf viele PS und eine schnelle Beschleunigung. b) darauf, dass es für mich als Beifahrer sicher und bequem ist. c) darauf, dass es toll aussieht und schnell fahren kann. d) darauf, dass es wenig Treibstoff verbraucht und die Umwelt nicht stark belastet. 5. Mit 18 möchte ich a) ein möglichst billiges, altes Auto kaufen. b) sparen, bis ich ein sicheres und umweltfreundliches Auto kaufen kann. c) weiterhin mit Velo und öffentlichen Verkehrsmitteln zurechtkommen. d) weiterhin mit dem Roller oder einem Motorrad unterwegs sein. e) ein schnelles, sportliches Auto kaufen oder leasen.

Lösung 7/9 Lösung 2: Jahr Massnahmen/Entwicklung 1944 Sicherheits-Fahrgastzelle 1944 Verbundglas-Frontscheibe 1959 Drei-Punkt-Sicherheitsgurt, vorn 1960 gepolsterte Armaturentafel 1966 energieabsorbierende Knautschzonen vorn und hinten 1967 Sicherheitsgurte, hinten 1968 Kopfstützen, vorn 1969 Drei-Punkt-Automatik-Sicherheitsgurte, vorn 1972 Drei-Punkt-Sicherheitsgurte, hinten 1972 Globale Umweltkonferenz in Stockholm: Volvo eröffnet eine kritische Diskussion über die Rolle des Automobils in der Gesellschaft. 1972 Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung und Kindersicherung hinten 1974 aufprallgeschützte Einbauposition des Tanks vor der Hinterachse 1974 energieabsorbierende Stossstangen 1974 Einführung des Oxidationskatalysators, des Vorgängers des heutigen Katalysators 1976 Volvo führte als erster Automobilhersteller den Drei-Wege-Katalysator und die Lambda-Sonde ein, um bis zu 90 Prozent der Abgase zu reinigen. 1978 erhöhter Kindersitz in Fahrtrichtung für Kinder ab ca. drei Jahren 1982 Durchtauchschutz auf allen Sitzen gegen das Durchgleiten unter dem Gurt 1982 Weitwinkel-Rückspiegel 1982 Das Werk in Torslanda stellt seine Heizungsanlage auf die Nutzung von Abwärme einer nahe gelegenen Ölraffinerie um. 1984 Antiblockiersystem ABS 1986 Drei-Punkt-Sicherheitsgurt für den mittleren Sitzplatz hinten 1986 dritte Bremsleuchte auf Augenhöhe hinten 1987 Fahrerairbag 1987 Gurtstraffer 1987 Die Abwasseraufbereitung der Fabrik in Torslanda reduziert den schädlichen Ausstoss um 90 Prozent. 1988 Volvo führt eine neue offensive Umweltpolitik ein.

Lösung 8/9 1989 Kunststoffe werden in Volvo-Fahrzeugen für das Recycling kenntlich gemacht. 1989 Volvo beginnt mit der Durchführung von Lebenszyklus-Analysen mithilfe der EPS-Methode (Environmental Priority Strategies in Product Design). 1989 Volvo stellt eine Technologie für den Antrieb mit Alkohol vor: das sauberste Auto, das jemals getestet wurde. 1990 Integrierter erhöhter Kindersitz in Fahrtrichtung für Kinder ab drei Jahren 1990 asbestfreie Automobilproduktion 1991 automatische Gurthöhenverstellung vorn 1991 SIPS Seitenaufprall-Schutzsystem 1991 die weltweit sauberste Lackiererei in der Produktionsstätte Torslanda 1992 Der ECC (Environmental Concept Car) wird vorgestellt ein Vorbild für zukünftige umweltfreundliche Fahrzeuge. 1993 Drei-Punkt-Automatik-Sicherheitsgurte auf allen Plätzen 1993 FCKW-freie Klimaanlagen in Volvo-Neufahrzeugen 1993 quecksilberfreie Automobilproduktion 1994 SIPS Seitenairbags 1994 ECRIS, eine neue Forschungseinrichtung für umweltfreundliches Recycling 1995 Einführung von Umweltstandards zur Verbesserung der Umweltleistung von Autohäusern 1995 Volvo Bi-Fuel, die erste Generation von Volvo-Fahrzeugen mit Erdgasantrieb 1995 Volvo führt eine besonders umweltfreundliche Autopflege-Produktreihe Car & Eco Care ein. 1996 Volvo Dialogue on the Environment wird ins Leben gerufen, ein Training für alle Mitarbeiter bezüglich umweltbezogener Themen. 1997 ROPS Überroll-Schutzsystem 1998 SIPS Kopf-Schulter-Airbag 1998 WHIPS Schleudertrauma-Schutzsystem 1998 Volvo Cars ist der erste Automobilhersteller der Welt, der eine Umweltprodukterklärung für seine Fahrzeuge einführt. 1998 Volvo führt PremAir ein, das schädliches bodennahes Ozon in Sauerstoff umwandelt. 1999 neue Ausstattung zur Verbesserung der Innenraumluft wird eingeführt 2000 Fahrer- und Beifahrer-Airbags mit 2-stufigem Auslösesystem 2000 ISOFIX-Befestigung für Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung 2000 ULEV (Ultra Low Emission Vehicle)-Motoren werden eingeführt 2001 Volvo Safety Concept Car (SCC) 2001 neue Generation von Volvo Bi-Fuel-Fahrzeugen wird eingeführt 2002 erster schwangerer Crash-Test-Dummy entwickelt

Lösung 9/9 2002 Querträger in Stossstange zum Schutz anderer Fahrzeuge im Fall eines Frontaufpralles 2002 ROPS Überroll-Schutzsystem erweitert 2002 RSC aktive Stabilitätskontrolle 2002 Neue Technologien ermöglichen es, 85 Prozent des Gewichtes eine Volvo zu rezyklieren. 2002 PZEV (Partial Zero Emission Vehicle)-Motor wird in Kalifornien eingeführt (der sauberste Benzin-Motor auf dem Markt) 2002 Volvo Young Environmentalist Award 2003 Volvo Cars erhält eine globale Zertifizierung gemäss ISO 14001. 2003 BLIS (Blind Spot Information System): Kameras und Radar überwachen das Fahrzeug seitlich und im Rückraum 2004 Einführung des Partikelfilters für Dieselmotoren 2004 erstes Volvo-Fahrzeug mit einem Kraftstoffverbrauch von unter 5 l/100 km 2008 City Safety: automatisches Bremssystem im Bereich bis 50 km/h. 2010 Fussgänger-Erkennung mit Notbremsassistent 2012 Fussgänger Airbag-Technologie; Weltneuheit 2012 Autonome Fahrzeuge auf öffentlichen Strassen im SARTRE-Projekt (Safe Road Trains for The Environment) Sicherheits- und Umweltmassnahme Zur Info: Techniken, die das eigenständige Fahren von Automobilen im Kolonnenverkehr auf Schnellstrassen ermöglichen, bieten zahlreiche Vorteile. Durch die innovative Technologie werden der Verkehrsfluss verbessert, Fahrzeiten verkürzt, Unfälle verhindert und sowohl Treibstoffverbrauch als auch CO 2 -Emissionen reduziert. Darüber hinaus ergibt sich ein deutlicher Zugewinn an Komfort als grösster Vorteil für die Autofahrer selbst. 2013 Radfahrererkennung mit automatischer Vollbremsung; Weltneuheit