Die Volkssolidarität in Berlin



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Transkript:

Magazin 1-2014 Die Volkssolidarität in Berlin Öffentlichkeitswirksam: Spendensammlung 2014 mit Plakataktion 5 Ausverkauft: 20 Jahre Neujahrskonzerte am Gendarmenmarkt 7

Ihr Spezialist für Kur- und Vitalreisen Zentrale Buchungs-Hotline: 030 / 203 16 203 Haustürservice gratis 30 gespart! EM4VS 11 Länder 55 Kurorte Beste Anreisen Zu Krankenkassen-Zuschüssen beraten wir Sie gern! Direktflug nach Piestany (Slowakei) Flugtermine: 30.3./13.04./27.04./18.05./21.09./12.10.2014 Hotel Jalta 2 Wochen mit HP (VP gegen Zuschlag) Komplexe Heilkur Light inkl. Flug ab 1.132 p.p. im DZ Hotel Park * 3 Wochen mit HP (VP gegen Zuschlag) Kururlaub inkl. Flug ab 1.298 p.p. im DZ *vom 30.03. 01.06. & 28.09. 14.12. kein EZ-Zuschlag Franzensbader Vorteilstermine (Tschechien) 10.03. 31.03. / 30.03. 20.04. / 20.04. 11.05.14 11.05. 01.06. / 01.06. 22.06. / 22.06. 13.07.14 * die rot markierten Vorteilstermine werden zusätzlich mit 5 % Ermäßigung angeboten! Hotels: Imperial / Pawlik / Savoy / Metropol Belvedere / Dr. Adler / Goethe 3 Wochen Komplexe Heilkur mit VP plus kostenlose Bonusleistungen im Gesamtwert von mehr als 300 inkl. Gratis-Bus ab 998 p.p. im DZ Persönliche Beratung bei EuroMed am Alex Alexanderstr. 1 oder in Köpenick Annenallee 1 und in ausgewählten Reisebüros Veranstalter: EuroMed Beratungs- und Handelsgesellschaft mbh Franz-Jacob-Str. 2-2a 10369 Berlin Tagestouren 07.06.2014 Naturpark Hoher Fläming (HT, BF, Kremserfahrt, Mittagessen, Tanz, Kaffee) 11.06.2014 Schokolade, Steine u.v.m. (HT, BF, Besichtigung Schokoladenfabrik Felicitas, Fahrt mit der Waldeisenbahn, Mittagspicknick, Besichtigung & Führung Findlingspark Nochten, Kaffeetafel) Walpurgisnacht im Harz April 2014 Reisezeitraum vom Reisezeitraum vom 28.04.-02.05.14 Mai 2014 Reisezeitraum vom 29.05.-01.06.14 Juni 2014 06.06.-10.06.14 Juli 2014 Reisezeitraum vom 27.07.-01.08.14 Haustürtransfer, Busfahrt, vier Übernachtungen mit Halbpension im 3 Sterne Hotel Am Schlosspark, Programm Himmelfahrt nach Posen Haustürtransfer, Busfahrt, drei Übernachtungen mit Halbpension im 3 Sterne Hotel Hotel Park in Posen, Programm Pfingsten in Heidelberg Haustürtransfer, Busfahrt, vier Übernachtungen mit Halbpension im 4 Sterne Best Western Hotel in Wiesloch, Programm Fahrt nach Oberösterreich Haustürtransfer, Busfahrt, fünf Übernachtungen mit Halbpension im 3 Sterne Hotel Lavendel in Windischgarsten, Programm 03334. 2055-22 399,00 (p.p. im DZ) 299,00 (p.p. im DZ=EZ) 479,00 (p.p. im DZ) 569,00 (p.p. im DZ=EZ) Unser Reisebüroteam freut sich auf Ihren Besuch! Info & Beratung: Mo.-Fr. 8-18 Uhr Bahnhofsring 22 in Eberswalde www.schorfheidetouren.de 55,00 51,00 419,00 (p.p. im EZ) 569,00 (p.p. im EZ) Änderungen im Programm vorbehalten, Druckirrtümer sind nicht ausgeschlossen!

Was geht uns Europa an? 4 im fokus 5 3 Bild: istockphoto.com/picturepartne Heidi Knake-Werner Vorsitzende Landesverband Berlin Am 25. Mai wird das Europäische Parlament gewählt und viele Menschen in Berlin und anderswo interessieren sich kaum für diese Wahl, weil sie denken, Europa ist weit weg und hat mit unserer Lebenswirklichkeit nichts zu tun. Genau das ist ein gefährlicher Trugschluss! Europa geht uns alle an, denn auf europäischer Ebene werden Beschlüsse gefasst, die bis in die Kommunen hineinwirken und die politischen Entscheidungen vor Ort nachhaltig beeinflussen. Denken wir z. B. an den Fiskalpakt, ein schwieriges Wort, hinter dem sich aber nichts anderes verbirgt als die Schuldenbremse, die die Länder und Kommunen zwingt, ihre Schulden einzudämmen. Das ist aber meist nur durch radikale Sparprogramme möglich. Die Folgen dieses Sparkurses erleben die Menschen unmittelbar, wenn Investitionen in die öffentliche Infrastruktur fehlen. Schulen und Sportstätten werden nicht saniert, Straßen und Gehsteige nur notdürftig geflickt und marode Brücken gesperrt und zunehmend werden kommunale Einrichtungen geschlossen oder mit unbezahlbaren Auflagen an freie Träger abgegeben. Wir erleben das ja aktuell in einigen Bezirken bei den Stadtteilzentren und Nachbarschaftseinrichtungen. Und die Stille Straße ist dafür nur ein besonders unrühmliches Beispiel. Das europäische Spardiktat wirkt sich aber auch auf unsere sozialen Sicherungssysteme aus. Die Alterssicherung z. B. dient künftig nicht mehr der Sicherung des Lebensstandards, sondern wird zunehmend darauf reduziert, gröbste Armut zu vermeiden. Auch in der Gesundheitsversorgung müssen immer mehr Leistungen privat bezahlt werden. Der Abbau dieser sozialstaatlichen Leistungen muss ver hindert und soziale Dienstleistungen dürfen nicht dem Wett bewerb ausgesetzt werden. Bei einer älter werdenden Gesellschaft kommt es viel darauf an, die öffentliche Daseinsvorsorge auszubauen. Deshalb ist es so wichtig, das Europäische Parlament zu stärken, seine Entscheidungsrechte auszuweiten und sich für ein demokratisches und friedliches Europa einzusetzen. Also: am 25. Mai unbedingt wählen gehen! 7 Grün ist unsere Farbe der 14 Solidarität Nicht nur in der Kita, sondern überall, wo Menschen Hilfe brauchen, können sie sich auf die Volkssolidarität verlassen. Wir führen aus auch dem jene inhalt zusammen, die Gemeinsamkeit suchen, Kultur genießen oder mit anderen verreisen wollen. Bitte unterstützen 4/6 Sie im fokus uns mit einer Spende. www.volkssolidaritaet-berlin.de 103 Jahre Internationaler Frauentag Grün ist unsere Farbe der Solidarität Bezirksdelegiertenkonferenzen beginnen 8/13 kaleidoskop aus den Ortsgruppen 14 unternehmen Tag der offenen Tür in der Kita Kleine Traber 15 aktuelle Termine Frühlingsfest der Sozialstation Treptow 17 projekte Erfolgreiches Job-Coaching Spendensammlung 11 1. März - 30. April 2014 Herzliche Grüße, Ihre Heidi Knake-Werner Impressum Magazin der Volkssolidarität Landesverband Berlin e. V. Alfred-Jung-Straße 17 10367 Berlin Telefon: (030) 30 86 92-0 Fax: (030) 2 79 24 69 Redaktion: Mario Zeidler Telefon: (030) 30 86 92-18 E-Mail: mario.zeidler@volkssolidaritaet.de Gestaltung: Bärbel Herwig info@bplus-kommunikationsdesign.de Telefon: (030)93 77 28 04 Erscheinungsweise: 4 x jährlich (März, Juni, September, Dezember) Redaktionsschluss: 1-2014, 21.02.2014 www.volkssolidaritaet-berlin.de Titelfoto: Plakataktion zur Spendensammlung palomita0306-fotolia.com (Lesen Sie dazu auf S. 5).

4 im fokus fand der erste Internationale Frauentag 1911 statt. In einigen Ländern ist der Tag sogar ein gesetzlicher Feiertag, so in Georgien, Sambia oder in Weißrussland. In China haben die Frauen beispielweise nachmittags arbeitsfrei. vorwiegend Frauen tätig sind. Oft sind es gerade solche, die mit dem Dienst am Menschen verbunden sind: Pflege Kranker und Alter, Betreuung von Kindern und Jugendlichen und Personen mit Behinderungen. Für die Volkssolidarität in Berlin ist der Tag für die Rechte der Frau und den Weltfrieden 103 Jahre Internationaler Frauentag Clara Zetkin (links) mit Rosa Luxemburg, 1910 Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Der Weltfrauentag heißt ganz offiziell Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden und hat an Aktualität nichts eingebüßt. Er entstand im Kampf um Gleichberechtigung und das uneingeschränkte Wahlrecht für Frauen Anfang des letzten Jahrhunderts. Initiiert durch Clara Zetkin Frauen leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Gesellschaft und deren Zusammenhalt, so der Standpunkt der Volkssolidarität im Namen ihrer zahlreichen weiblichen Mitglieder. Deshalb unterstützt die Volkssolidarität alle politischen Initiativen für eine wirkliche Gleichstellung der Frauen in Gesellschaft und Beruf. Dafür ist ein Kurswechsel in der Politik notwendig, der wohlklingenden Worten reale Taten folgen lässt. Statt schöner Reden zum Frauentag brauche das Land eine Gleichstellungspolitik, die die fortdauernde Lohndiskriminierung von Frauen beende. Dazu gehört auch, Berufe aufzuwerten, in denen Internationale Frauentag seit jeher ein wichtiges Datum im alljährlichen Veranstaltungskalender. Neben den Weihnachts- und Geburtstagsveranstaltungen sind es gerade die beliebten Frauentagsfeiern, die auf die eine oder andere Weise viele Mitgliedergruppen im März zusammenführen. Auch der Berliner Landesverband gestaltet jährlich zentral durch seinen Veranstalter VS Kultur ein anspruchsvolles Frauentagsprogramm an einem repräsentativen Veranstaltungsort. Diesmal wurde am 10. März 2014 mit dem Ensemble Euphoria in die Berliner Philharmonie eingeladen. M.Z. Volkssolidarität fordert: Wirksame Maßnahmen gegen Armut Der Koalitionsvertrag bietet eine Reihe von Verbesserungen im sozialen Bereich, von der Pflege über den Mindestlohn bis hin zur Alterssicherung. Das betonte der amtierende Präsident der Volkssolidarität Dr. Frank-Michael Pietzsch auf einer Klausurtagung des Verbandsvorstandes. Es handelt sich um Verbesserungen, die im Grundsatz auch von der Volkssolidarität unterstützt werden. Daneben wurden auch viele Probleme angesprochen. In einem vorgestellten Papier heißt es: Ein Großteil der Finanzierungslasten für die vorgesehenen Verbesserungen entfällt auf die gesetzlich Versicherten der sozialen Sicherungssysteme, d. h. die Beschäftigten sowie Rentnerinnen und Rentner. Das sei bedingt durch die Position der Koalition, keinerlei Einnahmeverbesserungen im Bundeshaushalt durch Steuererhöhungen bei großen Vermögen, großen Erbschaften und Spitzenverdienern zuzulassen und gleichzeitig die Vorgaben der Schuldenbremse im Grundgesetz und des EU-Fiskalpakts einzuhalten. Der Vorstand der Volkssolidarität einigte sich auf eine Reihe von Forderungen an die Bundesregierung. Der Verband will sich gemeinsam mit anderen Sozial- und Wohlfahrtsorganisationen dafür einsetzen, dass die Finanzierung der Verbesserungen bei Gesundheit und Pflege nicht allein von den Versicherten getragen werden muss. Bei der Koalition soll angemahnt werden, dass die Rahmenbedingungen für die sozialwirtschaftliche Tätigkeit nicht verschlechtert werden. Die Volkssolidarität begrüßt die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, aber unter Rahmenbedingungen, die eine Refinanzierung sozialer Arbeit ermöglichen. Der Verband will sich bei Bund, Ländern und Kommunen für Übergangshilfen einsetzen, die vor allem aus Einsparungen für das Aufstocken von Niedriglöhnen finanziert werden müssen. Ebenso wird die Mütterrente begrüßt, welche aber steuerfinanziert und zu gleichen Bedingungen in Ost und West eingeführt werden soll. Weiterhin will sich der Verband im Rahmen einer wirklichen Reform der Pflege dafür einsetzen, die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und einer Reform, die die Pflegeberufe aufwertet, unverzüglich in Angriff zu nehmen.

Bild: istockphoto.com/picturepartners im fokus 5 Spendensammlung vom 1. März bis 30. April 2014 Spendensammlung 1. März - 30. April 2014 Grün ist unsere Farbe der Solidarität Nicht nur in der Kita, sondern überall, wo Menschen Hilfe brauchen, können sie sich auf die Volkssolidarität verlassen. Wir führen auch jene zusammen, die Gemeinsamkeit suchen, Kultur genießen oder mit anderen verreisen wollen. Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende. www.volkssolidaritaet-berlin.de Plakat zur Spendensammlung in Berlin Spenden sammelt die Volkssolidarität seit jeher. Sie sind eine unverzichtbare Chance für die Finanzierung des umfangreichen sozialen Wirkens des anerkannten Sozial- und Wohlfahrtsverbandes und zweifellos auch ein Symbol der Anerkennung durch die Bevölkerung. In diesem Jahr nun macht sich der Verband daran, die jährliche Spendenaktion deutlich öffentlichkeitswirksamer aufzuziehen als bisher. Die Berliner sollen wissen wer, wann, wofür sammelt. Deshalb gab es erstmals eine zentrale Auftaktveranstaltung unmittelbar vor Beginn der Spendenaktion im Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte. Die Vorstandsvorsitzende Heidi Knake-Werner informierte über Ablauf und Anliegen der Sammlung, aktive Sammler tauschten Erfahrungen aus, die Presse berichtete. Begleitet wird die Sammlung von einer großflächigen Posterwerbung, die an zahlreichen Standorten in Berlin das soziale Anliegen der Volkssolidarität plakativ zum Ausdruck bringt. Wenn Sie diese Ausgabe in den Händen halten, dann hat die diesjährige Spendensammlung schon begonnen. Erneut über zwei Monate hindurch werden unsere Mitglieder vom 1. März bis 30. April wieder treppauf, treppab laufen, an Türen klingeln und freundlich um Spenden für die soziale Arbeit der Volkssolidarität bitten. Das ist anstrengend und sicher auch nicht im- Bitte unterstützen auch Sie mit Ihrer Spende die umfangreiche soziale wie kulturelle Arbeit unseres Sozial- und Wohlfahrtsverbandes, der Volkssolidarität Landesverband Berlin e.v. Unsere ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler kommen gern zu Ihnen und sind für jede Spende dankbar. mer angenehm. Jedoch ohne den unermüdlichen Einsatz der Sammlerinnen und Sammler könnte vieles an sozialer Arbeit in der Volkssolidarität nicht stattfinden. Viele soziale Projekte und Initiativen in den Kiezen könnten ohne eine erfolgreiche Spendensammlung kaum überleben. Mit den Einnahmen der jährlichen Spendenaktion helfen wir Kindern aus sozial schwachen Familien, Kranken und Vereinsamten oder unterstützen soziokulturelle Einrichtungen in den Wohngebieten. Mit den Spenden werden zuwendungsgeförderte Projekte wie Begegnungsstätten, Selbsthilfegruppen und Nachbarschaftszentren der Berliner Volkssolidarität unterstützt. Mitgliedergruppen kümmern sich in der Nachbarschaftshilfe um allein stehende Mitbürger (Krankenbesuche), unterstützen sozial benachteiligte Familien beispielsweise mit einer Erstausstattung zur Einschulung, bei der Schülerhilfe oder als Lesepaten. Typisch ist auch die Hilfe bei Notfällen wie beispielsweise für die Hochwasseropfer in Sachsen im vergangenen Jahr. Ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer bescheinigt Jahr für Jahr uneingeschränkt der Volkssolidarität in Berlin eine solide und fundierte Arbeit entsprechend der gesetzlichen Grundlagen. Deshalb schon an dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön. M.Z. Wir sagen danke!

6 aktuell Damit ein Ruck durch die Ortsgruppen geht Bezirksdelegiertenkonferenzen: Marzahn-Hellersdorf gab Startschuss Die Wahlen im Landesverband werfen ihre Schatten voraus. Zwischen Januar und März dieses Jahres werden in allen Bezirksverbänden der Berliner Volkssolidarität die Wahlen zu den bezirklichen Vorständen über die Bühne gehen. Marzahn-Hellersdorf gab hierbei Anfang Januar den Startschuss. Eindrücke von der ersten Bezirksdelegiertenkonferenz. Es ist eine alte Erkenntnis, die Ortsgruppen sind die Basis des Mitgliederlebens. Das bestätigte auch die Konferenz im Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte. Ja, die Marzahn-Hellersdorfer sind besonders stolz auf ihre Ehrenamtler, so war es im Rechenschaftsbericht ausdrücklich zu hören. Ohne sie könnten nicht nur die Ortsgruppen, sondern auch zahlreiche Einrichtungen und Projekte nicht existieren. Leider sei ihre Zahl etwas rückläufig. Zählte der Bezirk Anfang der Legislaturperiode noch über 260 Ehrenamtliche, waren es Ende 2013 nur noch 231. Ob als Helfer, Vorstandsmitglied, Leiter einer Interessengruppe, Standbetreuer, Sammler, Nachhilfelehrer, Mobilitätshelfer ihnen gebühre große Anerkennung. Zum Thema Öffentlichkeitsarbeit wurde das Magazin IM FOKUS hervorgehoben. Seit fast 5 Jahren haben wir wieder eine Berliner Verbandszeitung, so Erika Preußer im Rechenschaftsbericht. Ziel ist es, jedem Mitglied die Breite des Berliner Verbandes nahe zu bringen. Wir sind der Auffassung, dass die Zeitung ein wesentliches Mittel der Öffentlichkeitsarbeit ist, um allen Mitgliedern und interessierten Personen außerhalb des Verbandes die mannigfachen Angebote und das Leistungsvermögen zu vermitteln. Hier soll aber auch offen gesagt werden, dass jede Ortsgruppe die Chance hat, mit eigenen Beiträgen ihre Ortsgruppe ins rechte Licht zu rücken. In der angeregten Debatte kamen weitere Themen zur Sprache, wie beispielsweise das Projekt 70 Jahre Volkssolidarität. Ortsgruppenvorsitzender Wilhelm Kammer erläuterte, welche Ideen die Kaulsdorfer haben, damit ein Ruck durch die Gruppe gehe. Bis zum Jubiläum im Herbst 2015 wollen sie nicht nur die Mitgliederzahl (154) halten, sondern 15 neue Mitstreiter gewinnen, das Beitragsaufkommen steigern und sich um ein ansprechendes Kulturangebot gerade auch für jüngere Interessierte bemühen, die noch im Arbeitsprozess stehen. Die sieben gewählten Vorstandsmitglieder ernannten aus ihrer Mitte als neuen Vorsitzenden Hans-Ulrich Theile und als Stellvertreterin Erika Preußer. Weitere Bezirksdelegiertenversammlungen: Friedrichshain, 4. März, Koppenstraße Mitte, 6. März, Rathaus Mitte Treptow-Köpenick, 25. März, Rathaus Köpenick Lichtenberg, 26. März, Einbecker Straße Pankow, 26. März, Sozialstation Weißensee Wir werden in der nächsten Ausgabe weiter berichten. M.Z. Protest gegen Schließungen Offener Brief für Erhalt von Seniorenzentren in Friedrichshain In Friedrichshain werden gleich drei Seniorenfreizeiteinrichtungen geschlossen, die auch zu gern genutzten Veranstaltungsorten von Mitgliedern der Berliner Volkssolidarität zählen. Als Ersatz sollte im April 2014 eine neue Begegnungsstätte am Platz der Vereinten Nationen eröffnet werden. Doch das ist mittlerweile auch schon wieder Makulatur. Als Interessenvertreter seiner Mitglieder hat sich nun der Bezirksverband in einem offenen Brief an die Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann gewandt mit folgendem Wortlaut: Sehr geehrte Frau Herrmann, der Bezirksverband Friedrichshain-Kreuzberg der Volkssolidarität Landesverband e.v. fordert Sie auf, sich für den Bestand der bezirklichen Senioreneinrichtungen in Friedrichshain einzusetzen. Wie aus der Presse zu entnehmen ist, wird es keine Senioren- und Begegnungsstätte am Platz der Vereinten Nationen geben. Diese sollte als Ersatz für drei Seniorentreffs dienen, die seitens des Bezirksamtes mit der Begründung einer ungenügenden Auslastung geschlossen werden. Wie wir weiter hören, wird nunmehr ein so genannter Workshop unter Leitung des Bezirksstadtrates Knut Mildner-Spindler die Situation beraten. Für alle Entscheidungen im Zusammenhang mit Senioreneinrichtungen bitten wir Sie zu bedenken, dass nicht alles im Leben in Euro und Cent abgerechnet werden kann, schon gar nicht die Fürsorgepflicht für ältere Menschen. Wir warnen vor einer fortschreitenden Ökonomisierung des Sozialen! Sehr geehrte Frau Herrmann, erweisen Sie sich als Bezirksbürgermeis terin für alle Bürger in Friedrichshain-Kreuzberg, auch für die Seniorinnen und Senioren! Rolf Berthold, Vorsitzender

kaleidoskop 7 Tausende Gäste bei der Volkssolidarität 20 Jahre Neujahrskonzerte am Gendarmenmarkt Fotos: Mario Zeidler Mit einem Paukenschlag zum neuen Jahr machte auch diesmal die Volkssolidarität auf sich aufmerksam. Die beliebten Neujahrskonzerte der Berliner Volkssolidarität im Konzerthaus Berlin am historischen Gendarmenmarkt in Mitte sind seit vielen Jahren ein Kunstgenuss erster Güte und Aushängeschild unseres anerkannten Sozial- und Wohlfahrtsverbandes. Auch in diesem Jahr besuchten in den ersten Januarwochen rund 15.000 Mitglieder und Gäste den traditionellen Jahresauftakt. Seit nunmehr 20 Jahren bieten die Neujahrskonzerte des Berliner Landesverbandes anspruchsvolle Kulturerlebnisse mit brillanten Künstlern in einem der schönsten Konzerthäuser Europas. Was 1994 mit einem Konzert begann, ist inzwischen auf insgesamt elf stets ausverkaufte Aufführungen angewachsen. Ein Konzerttermin wurde dabei wieder speziell für die Brandenburger Volkssolidarität bereitgehalten. Die festlichen Konzerte im Herzen Berlins sind vor allem auch eine gute Gelegenheit, den Mitgliedern und Freunden des Verbandes für ihr ehrenamtliches Engagement zu danken. Die Neujahrskonzerte 2014 wurden durch Werke von großen Opernkomponisten bestimmt von Rossini über Verdi bis hin zu Puccini. Als Solisten waren Johanna Krumin (Sopran), Sabra Lopes (Mezzosopran) und Fabian Martino (Tenor) zu erleben. Erstmals in der zwanzigjährigen Geschichte der Neujahrskonzerte kam diesmal die große Orgel des Hauses mit ihren fast 6 000 Pfeifen zum Einsatz. Brillant wie stets leitete das Deutsche Filmorchester Babelsberg unter seinem beim Publikum sehr beliebten Gastdirigenten Claus Efland durchs Programm. Seit Jahren schon ist das Orchester ein fester Partner der Volkssolidarität bei den umjubelten Neujahrskonzerten in Berlin. M.Z. Gegen Rassismus und Intoleranz Hohenschönhausener Bürger gedachten Befreiung des KZ Auschwitz Wie in zurückliegenden Jahren gedachten Hohenschönhausener Bürger, darunter Mitglieder der Volkssolidarität, am 27. Januar der Befreiung des Nazi-Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee. Am Gedenkstein für die frühere Hohenschönhausener Synagoge in der Konrad-Wolf-Straße legten der Bezirksbürgermeister von Lichtenberg Andreas Geisel und die Bundestagsabgeordnete Dr. Gesine Lötzsch (beide sind auch Mitglieder der Volkssolidarität) sowie die Vertreter der Ortsgruppe 230 aus Hohenschönhausen und anderer Ortsgruppen Blumen nieder. Schüler des Manfred-von-Ardenne-Gymnasiums verlasen die Namen der ermordeten jüdischen Mitbürger und erinnerten damit, wie auch Bürgermeister Geisel (Bild 2.v.l.) in seiner kurzen Ansprache, an deren Martyrium durch die Nazibarbarei. Hervorgehoben wurde zugleich die aktuelle Verantwortung jedes Menschen für die Abwehr neonazistischer Umtriebe, von Fremdenhass und Intoleranz.

8 kaleidoskop Hilfe für Kinder aus Syrien und Afghanistan Pankower Volkssolidarität unterstützt Flüchtlinge offene Seite des Bezirkes zu zeigen, die Hilfesuchenden zu unterstützen und ähnliche Vorgänge wie in Hellersdorf von Anfang an zu verhindern. Die Pankower Volkssolidarität setzte zunächst auf Information und Aufklärung. Sie organisierte mit den bezirklichen Partnern Informationsveranstaltungen über das Asylrecht und Asylverfahren, um den Bürgern und auch Verbandsmitgliedern Ängste zu nehmen, die aus Unkenntnis entstehen. Da in dem Wohngebiet, in dem das Flüchtlingsheim eröffnet Die Ereignisse um das Flüchtlingsheim in Hellers dorf im vergangenen Jahr hatten deutlich gemacht, welch sensibles Thema sich damit verbindet. Mit Bekanntwerden, dass auch in Pankow eine Unterkunft für Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisengebieten, vor allem aus Syrien und Afghanistan, eröffnet werden soll, gründete sich eine breite Unterstützer-Plattform, an der sich sofort auch der Bezirksverband der Volkssolidarität aktiv beteiligte. Ziel der Initiative ist es, die tolerante und weltwurde, sehr viele Mitglieder wohnen, konnte in Zusammenarbeit mit der dortigen Wohnungsbaugesellschaft bereits im Vorfeld der Eröffnung eine sachbezogene Atmosphäre geschaffen werden. Eine konkrete Unterstützung der Flüchtlinge erfolgte, indem die Pankower zu Sachspenden aufgerufen wurden. Dabei kamen derart viele Spenden, wie Winterkleidung, Bettwäsche, Kinderspielzeug, Lernspiele für Jugendliche und Erwachsene usw. zusammen, dass durch den Heimbetreiber auch noch Einrichtungen in anderen Bezirken versorgt werden konnten. Eine besondere Aktion organisierten die Ortsgruppen 40 und 43/44 aus Prenzlauer Berg auf Initiative der Vorsitzenden Waltraut Meurer und Inge Schmaida. Diese packten mit ihren Gruppenmitgliedern über 90 Weihnachtspäckchen mit Überraschungen für Kinder unterschiedlicher Altersstufen und übergaben diese im Dezember letzten Jahres persönlich. So erlebten Flüchtlingskinder und ihre Eltern unmittelbar, dass Solidarität nicht nur in ihrem Verbandsnamen steht, sondern aktiv gelebt wird. Kinder hielten alle Akteure bei Laune Lichtenberg: Spenden, die gut ankamen Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Bezirksgeschäftsstelle Lichtenberg organisierten für die Kinder der bezirklichen Kindertagesstätten der Volkssolidarität am 17. Dezember 2013 eine stimmungsvolle und vergnügliche Weihnachtsfeier. Über 60 quirlige Mädchen und Jungen tollten durch die Seniorenbegegnungsstätte in der Einbecker Straße 85 und hielten alle Akteure bei Laune. Die Jüngsten hatten ihren Spaß beim Auftritt eines Clowns, beim Backen von Plätzchen, beim fantasievollen Schminken und bei verschiedenen Mitmach-Spielen. Das Foto-Shooting mit dem Weihnachtsmann, einem großen weißbärtigen Kerl mit tiefer Stimme im roten Mantel, war manchem Kind jedoch nicht ganz geheuer Ermöglicht wurde dieser schöne Nachmittag durch die großzügigen Spenden vieler Ortsgruppen aus Lichtenberg. Dafür danken wir im Nachhinein noch einmal recht herzlich. Dank natürlich auch den Ehrenamtlern, die sowohl in der Vorbereitung (Saal einräumen, Tische schieben, Naschereien einkaufen) als auch während der Feier mit Freude und viel Herz bei der Sache waren.

Fahrstuhl für U-Bahnhof Schillingstraße Mit vereinten Kräften: Beharrlichkeit zahlte sich aus kaleidoskop 9 Im November 2013 war es endlich so weit. Nach langen Jahren des Ringens wurde der Fahrstuhl auf dem U-Bahnhof U5 Schillingstraße feierlich eröffnet - durch Bettina Beissert von der Ortsgruppe 40 der VS Mitte und Hildrun Knuth, Bezirksbeauftragte für Menschen mit Behinderungen beim Bezirksamt Mitte. Alle sagten: Endlich! Freude vor allem bei den älteren und behinderten Menschen aus dem Kiez zwischen Karl-Marx-Allee und Jannowitzbrücke sowie vielen Mütter mit Kinderwagen. Doch nicht nur die sind erleichtert, unzählige Bürger können nun ohne Probleme das Rathaus in der Karl-Marx-Allee erreichen. Bis zu diesem Erfolg war es ein langer Weg. Angefangen hat es im März 2008 mit einem Brief der VS-Ortsgruppe 40 an Bürgermeister Dr. Hanke. Dieser sandte bei seiner Antwort auch den Plan der BVG zum Einbau von Fahrstühlen mit. 2011 waren darin die Richtwerte für die U5 Schillingstraße und die U8 Jannowitzbrücke angegeben. Als sich nach zwei Jahren immer noch nichts tat, folgte im Juni 2011 der nächste Brief an Bürgermeister Dr. Hanke. Der Bürgermeister reichte den Staffelstab an die Bezirksbeauftragte für Menschen mit Behinderungen, Hildrun Knuth, weiter. Von da an gingen in regelmäßigen Abständen zwischen der OG 40 und Frau Knuth E-Mails in Sachen Fahrstühle hin und her. Im Juni 2012 schrieben wir u. a.: Sollten die Fahrstühle jemals in Betrieb gehen, erwarten wir Sie mit einer Grund zur Freude: Bettina Beissert (l.) und Hildrun Knuth bei der Eröffnung Flasche Sekt am ersten fertig gestellten Fahrstuhl. Und Frau Knuth antwortete: anbei eine Liste mit den Planungen. Das heißt, Sekt erst im nächsten Jahr und dann auch von mir! Ansonsten habe ich, wo immer das Thema angesprochen wird, die Priorität dieser Bahnhöfe betont und werde es auch weiter tun. Endlich ist der Fahrstuhl Schillingstraße da. Vielen Dank an Hildrun Knuth für ihr stetes Antreiben und Engagement! Doch auch wir bleiben weiter dran. Schließlich fehlt der Fahrstuhl an der U8 Jannowitzbrücke noch. Also auf eine Neues in alter bewährter Zusammenarbeit! Gisela Utermark Neue Wege in Köpenick Erste regionale Kiezortsgruppe gegründet Not macht bekanntlich erfinderisch. Und in Köpenick, Ortsteil Oberschöneweide, gab es beträchtlichen Anlass zur Sorge. In gleich sechs Ortsgruppen standen die Leitungen auf der Kippe. Zwei Ortsgruppenleitungen waren ausgefallen, durch hohes Alter und Krankheit fielen weitere Vorsitzende aus. Was wird aus den zahlreichen Mitgliedern? Wie können die Zusammenkünfte, die Unternehmungen und die ehrenamtliche Arbeit auf gewohntem Niveau fortgeführt werden? Fragen über Fragen, die mit dem Jahreswechsel eine Lösung fanden. Die vakanten Ortsgruppen aus Oberschöneweide wurden zusammengeführt. Auf einer gemeinsamen weihnachtlichen Wahlveranstaltung wurde einstimmig ein neuer Vorstand unter Vorsitz von Erika Zander gewählt. Jeden dritten Mittwoch findet nun eine Sprechstunde für alle Mitglieder im Kiezklub KES des Bezirksamtes in der Plönzeile 7 statt, der für seine generationsübergreifende Arbeit bekannt ist. Dort gibt es die neusten Informationen aus dem Verbandsleben sowie die Möglichkeit, seinen Beitrag zu bezahlen oder auch Reisen und Veranstaltungen zu buchen. Gutes Gelingen wünscht nicht nur der Bezirksvorstand, denn die neu geschaffene Regionalgruppe könnte beispielgebend für viele sein. Umzug VS Kultur VS Kultur ist ab sofort unter einer neuen Adresse zu finden: Möllendorffstraße 52, 10367 Berlin 1. Etage Telefon: (030) 2 90 28 28-25 Fax: (030) 2 90 28 28-26 Die E-Mail-Adresse bleibt unverändert. Bestellungen/Kartenabholungen bitte nur noch unter dieser Adresse. Öffnungszeiten von VS Kultur: Montag, Dienstag und Donnerstag von 10 12 Uhr Mittwoch von 14 16 Uhr

10 kaleidoskop Das Leben hat was Der Marzahner Bildungskreis, der die Tradition der Bildungsakademie bzw. die der sozialpolitischen Foren der Berliner Volkssolidarität fortsetzte, wird im August 2014 leider zu Ende gehen. Von 2010 bis 2013 haben dort über 50 Veranstaltungen unter der Leitung von Bruni Steiniger, unterstützt von Frau Simon und Herrn Hähnel, stattgefunden. Die gut besuchte Veranstaltungsreihe im Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte informierte, unterhielt und griff die verschiedensten sozialen Probleme auf. Der Lichtenberger Bezirksverband nutzt nun die guten Ideen und führt sie ab Januar 2014 weiter. Die monatlichen Veranstaltungen sollen dazu beitragen, Wissen zu erweitern, neue künstlerische Eindrücke zu gewinnen, zu unterhalten und geschichtliche Zusammenhänge besser zu erkennen. Wie in Marzahn werden Künstler, Experten und Wissenschaftler die Hauptakteure sein. Angesichts einer angepassten Medienlandschaft, mit vornehmlich flacher Unterhaltung, besteht für solche Angebote ein reges Interesse. Auch im Alter ist es gut, wenn man über den Tellerrand schaut. Lichtenberger Bildungskreis: Neue Reihe lockt mit interessanten Themen Eine kleine Arbeitsgruppe plant und organisiert die Bildungs- und Informationsveranstaltungen, die für alle Lichtenberger zugänglich sind. Ziel wird es sein, auf diesem Wege die Volkssolidarität im Stadtbezirk noch bekannter zu machen. Die Veranstaltungstermine sind u.a. in unserer Zeitschrift IM FOKUS zu finden, Veranstaltungsort ist die Bezirksgeschäftsstelle Lichtenberg. Der Start am 16. Januar war gelungen: Prof. Dr. Dieter B. Herrmann las aus seiner Autobiografie Astronom in zwei Welten und informierte die ca. 30 Anwesenden über astrono- Viele Prominente waren schon zu Gast Mitgliedergruppe aus Mitte fand neuen Veranstaltungsraum mische, gesellschaftliche und heitere Begebenheiten in seinem Leben. Weitere Themen sind im Februar und April die 725 jährige Geschichte Lichtenbergs, wozu zwei kompetente Historiker sprechen werden. Im März liest Giesela Steineckert aus ihrer Autobiografie Das Leben hat was anlässlich des Internationalen Frauentags. Prof. Dr. Dathe, Tierpark Berlin, wird im Mai über seine Arbeit als Kurator berichten und Dr. Kruse, Oberarzt im Krankenhaus KEH, spricht im Juni über psychische Erkrankungen im Alter. Interessierte sind herzlich eingeladen. I.H. Eine schöne Ära geht zu Ende. Die Ortsgruppe 48 Berlin-Mitte hatte acht Jahre das Glück, im großen Saal der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mit insgesamt 2.080 Mitgliedern die Feiern zum Frauentag und zu Weihnachten durchzuführen. Aus betrieblichen Gründen ist das ab 2014 nicht mehr möglich. In den zahlreichen Veranstaltungen traten z. B. Künstler vom russlanddeutschen Ensemble Jahresringe Ina, Vera Schneidenbach, Peter Wieland, Dr. Marion Sauer, Lutz Jahoda, Julia Axen, Renate Geißler mit Angelika Neutschel und Irene Wittermann, Andreas Holm, Thomas Lück, die Kleinen der Kita Pusteblume und der Kita der Volkssolidarität Pelikan auf. Viele Helfer der Ortsgruppe haben die Durchführung dieser Veranstaltungen möglich gemacht. Wir danken der Leiterin des Bereiches Orga- nisation und Innere Dienste der DLG ver.di, Frau Zahn, und der Leiterin des Behindertenwohnheims der Volkssolidarität in der Puschkinallee, die uns den Bus zum Transport der Gehbehinderten zur Verfügung stellte. Zukünftig werden wir diese Feiern an zwei Tagen mit jeweils 70 Mitgliedern im Veranstaltungsraum der Wohnungsbaugenossenschaft Berolina eg durchführen. Christa Ganzer Willkommen für neue Mitglieder! Ein herzliches Willkommen wurde am 27. Januar 2014 den insgesamt 20 neuen Mitgliedern bereitet, die im Jahr 2013 in die Ortsgruppe 230 in Hohenschönhausen aufgenommen wurden. In einer angenehmen Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen übergab der Ortsgruppenvorsitzende Walter Bethkenhagen den neuen Mitgliedern ihre Ausweise und eine Satzung. In einem anschließenden Gespräch wurden wichtige Zusammenhänge der Geschichte, der Entwicklung und der aktuellen Aufgaben des Mitgliederverbandes erläutert. Die neuen Mitglieder lernten die Vorstandsmitglieder und Helfer der Ortsgruppe kennen und erfuhren Neues über das Ehrenamt und die Möglichkeiten einer aktiven Mitarbeit in unserem solidarischen Verband.

Fürsorge um Benachteiligte in unserer Stadt Kaffee und Süßes für die Bahnhofsmission am Ostbahnhof kaleidoskop 11 Der Geschäftsführer der Sozialdienste ggmbh Uwe Mahrla (2. v. r.) bei der Übergabe der Spenden an Mitarbeiter der Bahnhofsmission am Ostbahnhof. meinschaft und Beratung in den Räumen der Deutschen Bahn an. Die Einrichtung ist täglich auch an Feiertagen von 8.30 bis 17 Uhr geöffnet. Zu den Aufgaben der Bahnhofsmission gehört auch die Begleitung und Hilfe Mit Kaffee, Stollen, Trinkschokolade und allerlei Süßigkeiten überraschte die Berliner Volkssolidarität zur Weihnachtszeit die Bahnhofsmission am Ostbahnhof. Wie schon in den beiden vergangenen Jahren unterstützt der anerkannte Sozial- und Wohlfahrtsverband mit dieser Hilfsaktion benachteiligte Bürger unserer Stadt. Den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Bahnhofsmission am Ostbahnhof wurden Geschenke für die Versorgung von Hilfsbedürftigen übergeben, die von den Sozialdiensten der Volkssolidarität Berlin ggmbh im Wert von rund 230 Euro gespendet wurden. Die Bahnhofsmission am Ostbahnhof gibt es seit 1894 und ist damit die älteste Einrichtung ihrer Art in Deutschland und die einzige, die es auch zu DDR-Zeiten gab. In diesem Jahr kann also das 120-jährige Jubiläum gefeiert werden. Täglich suchen mehr als 100 Gäste die Mission auf. Hier finden Wohnungslose sowie sozial schwache Mitbürger einen Anlaufpunkt, bei dem es nicht nur um das Nötigste geht. Die Bahnhofsmission am Ostbahnhof bietet neben der Grundversorgung für Wohnungslose auch Gespräche, Gebeim Ein-, Aus- und Umsteigen. Künftig soll die Zusammenarbeit zwischen Volkssolidarität und Bahnhofsmission intensiviert werden. Dringend gebraucht werden u.a. Schlaf- und Rucksäcke. M.Z. Fotos: Mario Zeidler Patenschaft für Helmut aus Ombili Das Vorhaben der Ortsgruppe 127 aus Marzahn-Hellersdorf, die Patenschaft über ein Kind aus Namibia zu übernehmen, ist mit Beginn des Jahres 2014 Wirklichkeit geworden. Unser Patenkind hört auf den Namen HELMUT Kamkaib, ist am 15.09.2008 geboren und lebt in Ombili. Er hat fünf ältere Geschwister, und die Mutter erwartet wieder Nachwuchs. Die Familie lebt vom Kunsthandwerk. Unsere finanzielle Unterstützung für Helmut von jährlich 140 Euro wird für Kleidung und Schuhe, Hygieneartikel und Lernmaterialien verwendet. Helmut kommt in die Vorschule. Zu unserem Patenkind werden wir über Frau Dr. med. von Fersen Kontakt aufnehmen und uns über seine Entwicklung informieren. Bärbel Behrendt

12 kaleidoskop In Gemeinschaft schmeckt es besser! Biesdorfer Gruppe pflegt Kontakte zu VS-Kita kommen, das Haus zu besichtigen, Neues zu entdecken und zusehen können, wie schön die Kinder spielen, werden Erinnerungen wach bei den Mitgliedern, die vor vielen, vielen Jahren selbst Erzieherinnen in dieser Kita waren oder deren Kinder und Enkelkinder diese besuchten. Deshalb sind sie auch sehr an der Arbeit der Kindertagesstätte interessiert und diskutieren gern über den pädagogischen Alltag. So ist es auch ganz selbstverständlich, dass sich unsere Mitglieder mit Sach- und Geldspenden für diesen schönen Nachmittag revanchieren. Besonderer Dank geht in diesem Zusammenhang an Siegfried Michael, seit 1956 Mitglied der Volkssolidarität. Obwohl der 91-jährige selber am Grillfest nicht teilnehmen konnte, spendete er eine beachtliche Summe. Ihm und allen anderen Spendern nochmals ganz herzlichen Dank. Monika Neumann Knobel-Spaß vorab: Matt in 4 Zügen Schachturnier der Volkssolidartät Wie alljährlich im Frühjahr wird auch in diesem Jahr wieder im Bezirksverband Lichtenberg Schach gespielt. In der Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Schachclub Rochade e.v. ist wiederum bei einem Schnellschachturnier über sieben Runden ein Pokal ausgeschrieben, und diverse Preise gibt es auch wieder zu gewinnen. Da lohnt es sich im Vorfeld schon mal, die grauen Zel - len wieder in Schwung zu bringen und sich mit den Figuren wieder anzufreunden. Eine schöne Aufgabe, die erstmals 1853 in der Leipziger Illustrierten Zeitung abgedruckt wurde, soll heute dazu der Anstoß sein: Weiß ist am Zuge und setzt in vier Zügen matt. Viel Spaß beim Knobeln! Schachturnier um den Pokal der Lichtenberger Volkssolidarität am Samstag, 3. Mai, 10 bis 17 Uhr Startgeld: 8,00 ; Ort: Kieztreff Lebensnetz, Anna-Ebermann-Str. 26, 13053 Berlin; Anmeldung bis 28. April Tel.: 525 36 75 o. berlin-lichtenberg@volkssolidaritaet.de Bürgermedaille Lichtenberg für Ingolf Hähnel Der Bezirksbürgermeister von Lichtenberg, Andreas Geisel (SPD), ehrte kürzlich Ingolf Hähnel mit der Bürgermedaille. In der Laudatio hieß es: Ingolf Hähnel engagiert sich seit über 14 Jahren in der Volkssolidarität. Sowohl in seiner Ortsgruppe 230 in Hohenschönhausen als auch im Bezirksverband Lichtenberg und im Landesverband Berlin wo er acht Jahre stellvertretender Landesvorsitzender war engagiert er sich entsprechend dem Motto der Volkssolidarität»Miteinander Füreinander«für sozial schwache, gesundheitlich eingeschränkte und bedürftige Men- Kinder sind unsere Zukunft und ein Kinderlachen lässt jedes Oma-Herz schneller schlagen. Weil wir das wissen, werden seit Jahren Mitglieder der Biesdorfer Gruppe der Volkssolidarität zu einem schönen Grillfest in die Kindertagesstätte Waldhäuschen des Verbandes eingeladen. Die Erzieherinnen vom Waldhäuschen unter Leitung von Heike Stroth geben sich immer wieder große Mühe, uns zu verwöhnen. Und ehrlich, in der Gemeinschaft schmeckt das Würstchen mit Salat natürlich besser als einsam auf dem Balkon. Scherzhafterweise wurde von den Teilnehmerinnen schon vorgeschlagen, einmal in der Woche zum Grillen vorbeizukommen, so gut hat es wieder geschmeckt. Wenn wir dann auch noch die Gelegenheit beschen. Viele betreut er persönlich. Er hilft bei Behördengängen, erklärt Bestimmungen und Paragraphen. Ingolf Hähnel ist außerdem im Kiezbeirat»Lebensnetz«in der Anna- Ebermann-Straße als stellvertretender Sprecher aktiv. Hier organisiert und leitet er Veranstaltungen zu kommunalen und sozialpolitischen Fragen, bringt Politik, Verwaltung und Bürgerschaft an einen Tisch. Auch sucht er stets den Kontakt zu seinen Mitmenschen im Kiez, um sie auf die vorhandenen demokratischen Möglichkeiten der Mitbestimmung bei der Gestaltung des Gemeinwesens aufmerksam zu machen und sie zu eigenem Engagement zu bewegen. Sein vielschichtiges, immer am Wohlergehen des Kiezes und seiner Bewohner orientiertes ehrenamtliches Engagement ist ein wichtiger Beitrag zum Miteinander der Generationen und Kulturen im Bezirk. Foto: Berger

Fasching mit QiGong Mobilitätshilfedienst Marzahn-Hellersdorf organisiert auch Geselligkeit Im Stadtteilzentrum Marzahn- Mitte fand Ende Februar eine Faschingsfeier mit Klienten und Mitarbeitern des Mobilitätshilfedienstes Marzahn-Hellersdorf statt. Eine QiGong- Gruppe stellte Übungen vor und lud zum Mitmachen ein. kaleidoskop 13 Für gute Unterhaltung sorgten lustige Sketche und Akkordeonmusik. Einmal im Monat organisiert der Mobilitätshilfedienst Marzahn-Hellersdorf ein gemütliches Beisammensein für seine Klienten. Mit einem Kleinbus der VS und mit Hilfe der 10 Mobilitätshelfer werden die Klienten auch mit Rollstuhl und Rollator von zu Hause abgeholt und danach wieder heimgebracht. Im März ist eine Informationsveranstaltung mit dem Pflegestützpunkt Marzahn-Hellersdorf ge plant. Im Sommer wird es einen gemeinsamen Besuch der Gärten Welt geben sowie einen Grillnachmittag. Derzeit werden ca. 100 Klienten einbis zweimal wöchentlich zu Einkäufen, Spa- ziergängen und Arztbesuchen begleitet. Die Anfrage nach diesem Hilfsangebot für Menschen mit Behinderungen ist sehr groß. Nur mit der Tatkraft von zusätzlichen ehrenamtlichen Helfern können alle Klienten betreut werden. Sechs ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen das Projekt. Der Mobilitätshilfedienst Marzahn-Hellersdorf ist nicht senatsgefördert. Spenden werden gern entgegengenommen. Martina Polizzi Leserpost Tanzwerkstatt war ein tolles Erlebnis Anfang Dezember letzten Jahres bekamen wir, Mitglieder der VS Prenzlauer Berg, die Gelegenheit, die Aufführung des Kindermusicals Ein Weihnachtsmann kommt durch den Wald zu erleben. Veranstaltet wurde sie von der Tanzwerkstatt No Limit e.v. für Schüler im H.O.F. 23 in der Langhansstraße in Weißensee. Nachdem alle Besucher einen Platz gefunden hatten, zogen die Darsteller ein. Schon bald waren die Kinder gefesselt von dem, was sich da abspielte. Nur gelegentlich ertönte der Ruf eines Einzelnen, warnend oder zustimmend das Geschehen begleitend eben voll dabei. Und die kleinen Künstler sangen, tanzten und sprachen frei und locker, gingen auf in ihrer Aufgabe. Was mich dabei faszinierte, war weniger, was da geschah als vielmehr, wie die Kinder zusammenwirkten. Da wurden ganz selbstverständlich benötigte Hilfsmittel aufgenommen und weitergereicht, kleine Patzer einzelner Darsteller überdeckt, man spürte, die konnten sich aufeinander verlassen, die spielten wirklich zusammen! Und sie machten ihre Sache sehr gut. Mich haben Darbietung, Bühnenbild und Raumgestaltung sehr beeindruckt. Doch offenbar nicht nur mich, denn als nach fast zwei Stunden der Spaß zu Ende ging, brach riesiger, lang anhaltender Beifall los. Wir werden die Arbeit der Tanzwerkstatt weiter verfolgen und soweit wir können unterstützen. Gern werden wir uns zu Veranstaltungen einladen lassen und durch unser Eintrittsgeld auch finanziell helfen. Ein Tipp von mir: Vielleicht laden Sie mal Ihre Enkel (oder Urenkel) zum gemeinsamen Besuch einer Vorstellung der Tanzwerkstatt ein? Ich bin sicher, es macht allen Spaß. Außerdem tun Sie ein gutes Werk, denn die Volkssolidarität ist ja nicht nur ein Verein für Senioren, sondern für alle Generationen. Zwar verfügt die VS im Bezirk Pankow nicht über eigene Einrichtungen für Kinder, aber die Tanzwerkstatt und ähnliche Objekte werden sich sicher über unsere Unterstützung freuen. Wer dabei sein möchte, kann sich über die Bezirksgeschäftsstelle Pankow an Frau Braune wenden. Gertrud Kummer, Prenzlauer Berg

14 in unternehmen eigener Sache Ansturm beim Tag der offenen Tür Viel Zuspruch für neue Kita Kleine Traber an der Trabrennbahn Karlshorst Karsten Vettermann und Dr. Irmgard Steiner (v.l.) von der Lichtenberger Volkssolidarität überreichen eine Spende des Bezirksverbandes über 1.445 Euro an die Kita-Leiterin Kerstin Semrau. Rechts: Dr. Eberhard Löhnert, Vorstand der Berliner Volkssolidarität. Einen gelungeneren Startschuss hätte man sich kaum wünschen können. Der Besucheransturm war enorm an jenem Samstag im November. Beim Tag der offenen Tür am 30. November 2013 anlässlich der Neueröffnung der Kindertagesstätte Kleine Traber im Lichtenberger Stadtteil Karlshorst suchten mehr als 400 Gäste den schmucken Neubau in der Treskowallee unmittelbar an der Trabrennbahn auf, um sich über die jüngste Kin- dertageseinrichtung der Berliner Volkssolidarität zu informieren. Auf insgesamt vier Etagen stellten sich Geschäftsführung, Kita-Leitung und Erzieherteam den Fragen der interessierten Besucher. Am 1. November 2013 wurde die neue und somit siebente Kindertagesstätte der Kinder- und Jugend ggmbh der Volkssolidarität Berlin eröffnet. Nach einer Bauzeit von anderthalb Jahren ist auf dem Gelände der Treskowallee 135 unter Leitung des Architekturbüros Sandig ein vierstöckiger Neubau entstanden. Die Kita verfügt über 179 Plätze für Kinder im Alter von 8 Wochen bis zur Einschulung, die derzeit von 18 qualifizierten Pädagoginnen und Pädagogen betreut werden. Hinzu kommen ein Koch und eine Küchenarbeiterin, die für selbst gekochte, gesunde und abwechslungsreiche Mahlzeiten sorgen. Bei der Auswahl des neuen Kita-Teams wurde auf den Einsatz von männlichem und weiblichem Personal gleichermaßen Wert gelegt. Die Einrichtung bietet jüngeren Kindern bis zu zweieinhalb Jahren die Betreuung im so genannten Nestbereich an. Danach wechseln sie in den altersgemischten und offenen Bereich. Fotos: Mario Zeidler Umzug der Kinder-und Jugend ggmbh Die neuen Büroräume befinden sich unweit der alten Adresse in der Möllendorffstraße 52, 10367 Berlin, in der ersten Etage (Besucheradresse). Bitte beachten Sie die neuen Rufnummern: Telefon: (030) 2 90 28 28-0 Fax: (030) 2 90 28 28-29 Postanschrift: Alfred-Jung-Straße 17, 10367 Berlin und E-Mail-Adresse bleiben unverändert.

Frühlingsfest mit Kind und Kegel Sozialstation Treptow lädt am 17. Mai alle Interessierten ein aktuelle termine 15 Die Sozialstation Treptow der Volkssolidarität lädt recht herzlich zum Frühlingsfest mit Kind und Kegel am 17.05.2014 ab 11 Uhr auf dem Gelände der Kietzkantine, Hasselwerderstraße 22a (Nähe Kaisersteg) ein. In der Ankündigung heißt es: Wir präsentieren unsere Leistungen im Bereich der häuslichen Kranken- und Altenpflege als verlässlicher Partner Beratung und Information über Veränderungen und Neuigkeiten auf dem Gebiet der Pflegeversicherung und geben professionelle Unterstützung bei der Beantragung zur Urlaubs,- Verhinderungs und Kurzzeitpflege Informationen zu unserer Wohngemeinschaft für dementiell Erkrankte im Römerweg Karlshorst Tipps und Tricks für pflegende Angehörige unsere Einrichtung Sie haben die Möglichkeit mit Pflegefachkräften und Pflegekräften ins Gespräch zu kommen. Kompetente Kooperationspartner unserer Sozialstation stehen an diesem Tag für Ihre Fragen zur Verfügung: u Pro samed (Sanitätshaus) u Die Wohlfühloase für Hand und Fuß, Frau Schröder u Die Europa Apotheke aus dem Center Schöneweide Pflegekraft Frau Roland kümmert sich um Frau Taschke (102 Jahre) anlässlich eines Tages der offenen Tür in der Sozialstation. u Fresenius u Die Kietzkantine Für das leibliche Wohl sorgen wir! Die Gulaschkanone wartet auf den Einsatz. Die Grillwürste stehen bereit. Bei Kaffee, Kuchen und Live-Musik kann getanzt werden. Eine Tombola sorgt für Unterhaltung. Für die Kleinen ist gesorgt (lustige Spiele für Kids, Hüpfburg) Manuela Bebber, Sozialstation Treptow Gartenfest Marzahn Der Bezirksverband Marzahn-Hellersdorf gestaltet auch 2014 sein Gartenfest als Dankeschön-Veranstaltung für die aktiven Helfer der Spendensammlung in der schmucken Gartenanlage des Seniorenheimes Marzahn, Buckower Ring 62. Termin ist der 21. Mai ab 14 Uhr. Frühlingskonzert im Audimax Das schon traditionelle Frühlingskonzert der Lichtenberger Volkssolidarität findet auch in diesem Jahr wieder statt. Nach dem gelungenen Auftritt im Jahr 2013 gibt es erneut eine Begegnung mit Schülern der Schostakowitsch-Musikschule Lichtenberg am Sonntag, dem 18. Mai 2014 um 10.30 Uhr. Reise in den Oman Als Weltenbummler reiste Hans Neumann in insgesamt 80 Länder, in 47 davon mit dem Fahrrad. Vortrag über den Oman am 3. April 14 Uhr, im Begegnungszentrum Treff 203, Torstraße 203, Eintritt: 2,00 Mai-Fest in Friedrichshain Anlässlich des 1. Mai trifft man sich zum frühsommerlichen Fest im Garten des Nachbarschaftstreffs Wir im Kiez, Koppenstraße 62 bei Musik, Getränken und Gegrilltem. Gäste sind herzlich willkommen! Termin: 1. Mai.2014, ab 11 Uhr Veranstaltungsort ist die Hochschule für Technik und Wirtschaft (Audimax) in der Treskowallee 8. Karten zum Preis von 9,50 sind über die Bezirksgeschäftsstelle in der Einbecker Straße zu erhalten.

16 reisen Schorfheidetouren: Geburtstagsgast reist gratis Anfang März 2014 feierte Schorfheidetouren und Taxi-Wutskowsky seinen 24. Geburtstag. Viele altbewährte Reisen sowie neue Knüller werden angeboten (siehe Anzeige Seite 2). Die Reisepreise sind gut kalkuliert und sorgen damit für gute Laune. Als Sahnehäubchen ist der Haustürtransfer schon im Reisepreis enthalten. Das Gute an dieser Kombination, Reisebüro, Busse und Zubringerfahrzeuge mit eigener Taxizentrale dürfte in dieser Art nicht nur in unserer Gegend einmalig sein, denn wir wollen unseren Gästen einen tollen Kundendienst bieten. Der Knüller: Sie haben Geburtstag und wollen verreisen. Wir schenken Ihnen den Tag. Bei einer Mehrtagesreise wird Ihnen der Tag rausgerechnet. Bei einer Tagesreise sind Sie unserer Gast. Einen hundertprozentigen Erfolg versprechen unsere Reisegutscheine. Der Beschenkte kann sich dann alles in Ruhe und mit Beratung aussuchen und froh gelaunt seiner Reise entgegensehen. Zum Jubiläum wird eine Sonderreise angeboten mit vielen Überraschungen. Schorfheidetouren organisiert für jeden Geldbeutel und jede spezielle Zielgruppe von der Tagesreise bis zu anspruchsvollen Reisen, wie nach Dubai, ist für jeden das Passende dabei. Jede Reise kann nach individuellen Wünschen zusammengestellt werden. Nähere Informationen: (03334) 20 55 22 / 20 55 5. Wir wünschen Ihnen Gesundheit und immer viel Reiselust. Andreas Wutskowsky Kuren & Gesundheitsaufenthalte mit Haustürservice gratis! Alle Mitglieder der Volkssolidarität erhalten die Abholung und Rückbringung an/zur Haustür zum Abreiseort (Busstop, Flughafen, Bahnhof) gratis! Bitte geben Sie bei Buchung folgenden Code an: EM4VS Rheumatische Erkrankungen, Rehabilitation nach Verletzungen und Operationen, chronische Schmerzen, Morbus Bechterew? Schluss mit Schmerzen, auf zu neuer Lebensqualität! Radon Lebensenergie aus der Tiefe der Erde. Buchen Sie jetzt unsere Mini-Schnupperkur nach St. Joachimsthal. Lernen Sie die Anwendungen von Radonbädern kennen und erfahren Sie, dass Sie bis zu 9 Monate deutlich weniger Schmerzmedikamente benötigen und eine erhebliche Schmerzlinderung eintritt. Für alle, die im April schnuppern, gibt es dann im Herbst eine Gruppenreise nach St. Joachimsthal als umfassende Heilkur. Lassen Sie sich hierzu auch beraten, welche Zuschüsse Sie von Ihrer Krankenkasse bekommen können. Unter (030) 203 16 300 können Sie sich telefonisch beraten lassen, einen Termin vereinbaren oder sofort buchen! St. Joachimsthal (Tschechien) 10.04. 13.04.2014 Schnupperkur für Frischlinge 3 Übern. mit VP im Hotel Akademik Behounek Besichtigungen des Kurkomplexes Curie und der Kurhotels Behounek & Radium Palace; 5 Kuranwendungen zur Probe (2 Massagen, Aquagymnastik, Salzhöhle, 1 Radonbad); Ausflug nach Karlsbad mit Stadtrundgang Besichtigung des Becherovka Museums & Kaffee und Kuchen beim Ausklang; Busanreise inklusive! Deutschsprachiger Reiseleiter; Reiseratgeber Tschechien 209 pro Person im Doppelzimmer (nur so lange der Vorrat reicht!) Piestany (Slowakei) Ink. Direktflug und Hoteltransfer Berlin-Piestany-Berlin! Hotel Balnea Grand 30.03. 13.04./13.04. 27.04./19.10. 02.11./02.11. 16.11.2014 2 Wochen Präventions-Programm mit Halbpension & Direktflug; Individueller Therapieplan mit bis zu 12 ärztlich verordneten Anwendungen pro Woche (inkl. 2 aktiven Rehabilitationsanwendungen wie z.b. Gruppenheilgymnstik, betreutes Fitnesstraining) ab 1.314 pro Person im DZ inkl. Direktflug Berlin-Piestany-Berlin Hotel Maj 30.03. 3.04./13.04. 27.04./19.10. 02.11. 02.11. 16.11.2014 Kein Einzelzimmerzuschlag! 2 Wochen Kur zur Probe mit Halbpension & Direktflug ab 901 pro Person im DZ inkl. Direktflug Berlin-Piestany-Berlin Franzensbad (Tschechien) Franzensbader Vorteilstermine 3 Wochen Franzensbader Heilkur/VP inkl. Gratis-Bus + kostenl. Bonusleistungen im Wert von 300 30.03. 20.04./20.04. 11.05./11.05. 01.06.2014 Zum Beispiel im: Hotel Pawlik 3 Wochen Komplexe Heilkur; o.g. Termine; bis zu 18 individuell vom Arzt verordnete Kuranwendungen pro Woche ab 1.323 pro Person im DZ (Bus-Anreise inklusive!) Kolberg (Polnische Ostsee) Sonderangebot! Hotel Pro-Vita (300 m zum Strand) 1 Woche Badekur 14.06. 28.06.2014 1 Woche mit HP und Begrüßungsgetränk 8 ärztlich verordnete Kuranwendungen, Leihbademantel, Tanzabend etc. ab 428 pro Person im DZ (Bus zubuchbar) Bad Gastein (Österreich) mit Radon-Heilstollen! Bärenhof 1 Woche Vital-Programm 01.04. 06.12.2014; 1 Woche mit HP; 2 Teilmassagen, 2 Massagen Asian Wellness, 2x Eintritt Felsentherme, 1x Nordic Walking Wanderung, 5x Morgengymnastik, Leihbademantel; Nutzung von Hallenbad, Sauna, Dampfbad 507 pro Person im EZ/DZ Alle EuroMed-Programme enthalten umfangreiche Leistungen wie ärztliche Betreuung, ärztliche Konsultationen/Untersuchungen, Nutzung der Badelandschaften, Saunen und vielem mehr! Es erwartet Sie in nahezu allen hier aufgeführten Orten die EuroMed-Reisebetreuung. Lassen Sie sich beraten unter (030) 203 16 203.

projekte 17 Erfolgreiches Job-Coaching Job-Coaching bei der Volkssolidarität wird 2014 fortgesetzt Noch vor einem Jahr, als die Stelle eines Job- Coach auf der Grundlage des Arbeitsmarktprogramms BerlinArbeit in der Volkssolidarität neu geschaffen wurde, wusste auch der Coach Eveline Lämmer (r. Bild links) nicht, ob die Beschäftigten in geförderten Maßnahmen und Projekten das Beratungsangebot annehmen. Einige hatten bereits schlechte Erfahrungen mit dem Coaching hinter sich und die Vorbehalte über den Sinn und den persönlichen Nutzen waren nicht gering. Ein Job-Coaching, noch dazu freiwillig, das nur außerhalb der Arbeitszeit stattfinden kann, so meinten einige, sei wohl doch nicht so wichtig. Andererseits war es eine große Herausforderung. Im September 2013 waren es dann aber 45 Ratsuchende, die das Coaching annahmen. Persönliche Entwicklungspläne wurden gemeinsam erarbeitet, der Berliner Arbeitsmarkt und Stellenausschreibungen recherchiert, Bewerbungsunterlagen neu erstellt bzw. aktualisiert, Weiterbildungen ermittelt oder vermittelt und selbst organisiert. Die Gespräche ergaben ein Interesse am Erwerben von PC-Kenntnissen und die Handhabung des Internet. Eveline Lämmer organisierte in Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung GmbH in Marzahn eine PC-Weiterbildung am Wochenende und außerhalb der Arbeitszeit an Wochentagen, das mit einem Zertifikat abschloss. Nadin Alisch (r. Bild rechts), im Mobilitätshilfedienst der Volkssolidarität Marzahn-Hellersdorf tätig, wurde vom Job-Coach für die erfolgreiche Teilnahme gewürdigt. Ich weiß jetzt, was ich beruflich will und wie ich es erreichen kann. Die Beschäftigung bei der Volkssolidarität mit dem Coaching hilft mir sehr, betonte sie. Eveline Lämmer setzt auch für jene, deren befristete Beschäftigung beendet ist, auf deren Wunsch das Coaching weitere sechs Monate fort. Weiterbildung wird auch 2014 ein grundlegendes Thema sein. Sie hat als Coach Weiterbildungsmöglichkeiten des LernNetz Berlin- Brandenburg selbst genutzt und ist nun zertifizierte ProfilPass-Beraterin. Wir unterstützen freiwilliges Engagement und Selbsthilfe initiativen im Umfeld häuslicher Pflege. Wir übernehmen keine niedrigschwelligen Betreuungsangebote nach 45c SGB XI und keine Pflegeleistungen. Ein Projekt der Volkssolidarität Landesverband Berlin e.v., gefördert durch die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales, die Landesverbände der Pflegekassen in Berlin und den Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Kontakt: Monika Vuong / Dr. Katharina Lange Gryphiusstraße 16, 10245 Berlin; Telefon: 21 23 89 25, mobil: 0173 28 39 56 0 E-Mail: monika.vuong@volkssolidaritaet.de Sprechstunden: (wenn nicht anders vereinbart) Friedrichshain Dienstag 10 14 Uhr, Boxhagener Straße 89, 10245 Berlin 15 18 Uhr, Koppenstraße 62, 10243 Berlin Kreuzberg 1. + 3. Donnerstag im Monat 13.30 14.30 Uhr, Cuvrystraße 13/14, 10997 Berlin weitere Infos zu Gruppenaktivitäten unter www.pflegeunterstuetzung.de Gruppenaktivitäten 2014 Stuhlgymnastik Gruppe 1 Ort: Koppenstraße 62, 10243 Berlin Zeit: Montag, 12 13 Uhr Ansprechpartnerin: Jessica Sommer Stuhlgymnastik Gruppe 2 Ort: Koppenstraße 62, 10243 Berlin Zeit: Donnerstag 10 11 Uhr Ansprechpartnerin: Christine Schietzel Singegruppe für Pflegebedürftige (auch Demenz) und Angehörige Ort: Koppenstraße 62, 10243 Berlin Zeit: Montag 14.30 15.30 Uhr Ansprechpartner: Guido Ditges Gedächtnistraining Ort: Koppenstraße 62, 10243 Berlin Zeit: 14-tägig Donnerstag 10 11 Uhr Ansprechpartnerin: Ines Külper Schreibgruppe für pflegende Angehörige Ort: Koppenstraße 62, 10243 Berlin Zeit: 1x monatlich, nach gemeinsamer Absprache Ansprechpartnerin: Ramona Jakob Gesprächsgruppe für Angehörige von Kindern mit Behinderung Ort: Gryphiusstraße 16, 10245 Berlin Zeit: erster Mittwoch des Monats, 13.30 Uhr Ansprechpartner: KPE Gestalterische Kommunikation Start 11. März Ort: Kadiner Straße 1, 10243 Berlin Zeit: Dienstag, 14-tägig, 10 11.30 Uhr Ansprechpartnerin: Enikö Márton Yoga (Gruppe i. G.) Ort: Gryphiusstraße 16, 10245 Berlin Zeit: nach Absprache; Ansprechpartner: KPE Interkulturelle Gesprächsgruppe (Gruppe i. G.) Nächstes Treffen: 7. März, 13 Uhr Koppenstraße 62, 10243 Berlin; Ansprechpartner: KPE Café Kontakt Begegnungsort für alle offen! Ort: Koppenstraße 62, 10243 Berlin Zeit: dritter Mittwoch des Monats, 15 17 Uhr

18 60 Jahre Grundsteinlegung vom Tierpark Aufbauhelfer vom Tierpark Berlin sowie Fotos aus der Aufbauzeit gesucht Der Förderverein von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e.v. sucht anlässlich des 60. Jubiläums der Grundsteinlegung vom Tierpark Berlin Aufbauhelfer sowie Fotoerinnerungen aus den Jahren 1954 bis 1959. Mit dem Beschluss des Berliner Magistrats vom 27. August 1954 wurde der Tierpark Berlin gegründet; die Grundsteinlegung erfolgte am 30. November 1954. In den ersten Jahren vom Tierpark wurde dieser vom sogenannten Nationalen Aufbauwerk gestaltet. Hierbei hat eine Vielzahl von Aufbauhelfern den größten Landschaftszoo in Europa mit aufgebaut. Daher werden in Anerkennung dieses Engagements Aufbauhelfer aus den ersten fünf Jahren sowie Fotoerinnerungen gesucht. Es ist eine Festveranstaltung für die Aufbauhelfer sowie eine Fotoausstellung über die Aufbauarbeiten geplant. Wir wollen diese Leistung und die tatkräftige Unterstützung von damals würdigen., so Thomas Ziolko, Vorsitzender der Freunde der Hauptstadtzoos. Kontaktanschrift: Förderverein von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e.v. Am Tierpark 125, 10319 Berlin, info@freunde-hauptstadtzoos.de Gewinner der Rätselecke von Ausgabe 4-2013 Als Lösungswort von Ausgabe 4-2013 wurde EUROMED gesucht: Unsere Fortuna Lara (12 Jahre) aus Prenzlauer Berg zog aus dem Lostopf als Gewinner des Reisegutscheins ins VS-Partnerhotel Haus am Ahorn im vogtländischen Kottenheide für zwei Personen im Wert von je 50 Euro Volker Neise, 10179 Berlin. Herzlichen Glückwunsch! Extra verlosen wir noch zwei weitere Gewinner. Dagmar Marten aus Marzahn und Armin Lufer aus Treptow erhalten je eine Überraschung von uns zugesandt. Auch Ihnen einen herzlichen Dank für die Teilnahme an unserem Rätsel. Unser neues Preisrätsel Als Lösungswort suchen wir den Namen unserer neuen Kita. Hinweise finden Sie auch in dieser Ausgabe. Unter allen richtigen Einsendungen an die Redak tion verlosen wir wieder drei Preise (1. und 2. Preis: einen Reisegutschein im Wert von 50,-, anzurechnen auf eine Reise in 2014 ins Partnerhotel der Volkssolidarität, Haus am Ahorn im Vogtland. Als 3. und 4. Preis verlosen wir einen VS-Postkartenkalender für 2015. Arensus Kreuzworträtsel Editor Lösungswort bitte einsenden bis 15.05.2014 an: Volkssolidarität Landesverband Berlin e.v., Redaktion IM FOKUS, Alfred-Jung-Str. 17, 10367 Berlin Die Rätselecke 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 Lösungswort: 22 28 1 33 4 11 14 7 26 5 I B waagerecht 1. dt. Spielkartenfarbe 6. Abk. frz.: Aktiengesellschaft 9. Krebsgeschwulst 11. eine süddt. Bez. für Straßenbahn 13. Nebenfluss des Duero 14. Grundthema der indischen Musik 15. nordamerik. See 16. einstimmig gesungenes Kirchenlied 18. sämtl. Fracht-/Vers.-Spesen zahlt d. Absender 19. amerik. Hauptstadt 20. Abk.: desgleichen 22. austral. Vogel 25. Abk.: östliche Länge 28. Bugzufluss 29. griech.: Salz 30. erster Mensch (relig.) 31. norweg. König 33. Berg in Äthiopien 34. Antilleninsel 35. Abk. für eine Himmelsrichtung 36. Nebenfluss der Rhone senkrecht 1. frz.: Scheitern 2. Münze in Guinea 3. Gärtnermesser 4. lat.: siehe da 5. Hirschart Service für das Ferienhotel Haus am Ahorn in Kottenheide (Vogtland) Für die Reisebuchung und Anfragen steht Ihnen ab sofort zentral unser Mitarbeiter der Volkssolidarität Thomas Ritter zur Verfügung. Montag und Mittwoch von 9 bis15 Uhr unter der Telefonnummer: (030) 53 21 72 56 oder E-Mail: thomas.ritter@volkssolidaritaet.de 6. österr. Schriftsteller 7. bunter Klettervogel 8. Stammvater d. Amelungen 10. Vergeltungsdrang 12. Nebenfluss des Ob 17. kl. Wäldchen 20. Angehöriger des jap. Adels 21. Berliner Spitzname 22. Akustik 23. eine Gestalt in Aida 24. Bier 25. jap. Berg, Gebirge, Vulkan 26. Lobrede 27. Nebenfluss des Po 29. österr. Architekt Arensus 32. Abk.: Kreuzworträtsel anno ante Christum Editor Rätsel-Lösung Nr. 4-2013 9 K 12 A 14 A 17 G 22 E 27 M 30 I 33 L 1 D E T A L A N D 2 3 4 5 6 7 8 U S E 10 B A N I A N A K E 13 U N S C H A L O N E 16 G E H E N A R I G U E 19 T R A 20 T E E H A U S 23 P I 24 R 26 S U I N O E O E 28 E L 29 S E L L A R R S A 31 L D E M 32 I I E R N E 34 N A N I N A D E 36 S T A 35 G

Volkssolidarität in Berlin: Adressen in eigener + Rufnummern Sache 19 Landesgeschäftsstelle Alfred-Jung-Straße 17, 10367 Berlin, T: 30 86 92-0, F: 2 79 24 69 Zentraler Fahrbarer Mittagstisch (alle Bezirke): Meeraner Straße 21, 12681 Berlin, T: 52 67 99 38, F: 51 06 48 52 VS Kultur: Möllendorffstraße 52, 10367 Berlin, T: 2 90 28 28 25, F: -26 Sozialdienste ggmbh Alfred-Jung-Straße 17, 10367 Berlin, T: 30 86 92-28, F: 55 49 38 28 Kinder- UND JUGEND ggmbh Alfred-Jung-Straße 17, 10367 Berlin, T: 2 90 28 28-0, F: 2 90 28 28-29 Friedrichshain-Kreuzberg Bezirkskontaktstelle: Koppenstraße 62, 10243 Berlin, T: 29 66 86 66, F: 29 35 23 62 Nachbarschaftstreff WIR IM KIEZ: Koppenstraße 62, 10243 Berlin, T: 29 35 22 61, F: 29 35 23 62 Sozialstation Friedrichshain/Lichtenberg: Einbecker Straße 85, 10315 Berlin, T: 29 33 57-0, F: -22 Tagespflegestätte für Senioren: Warschauer Straße 14/15, 10243 Berlin., T: 29 34 30-0, F: -22 Selbsthilfe-Treffpunkt: Boxhagener Straße 89, 10245 Berlin, T: 2 91 83 48, F: 29 04 96 62 Kontaktstelle PflegeEngagement: Gryphiusstraße 10, 10245 Berlin, T: 21 23 89 25 Marzahn-Hellersdorf Bezirksgeschäftsstelle: Marzahner Promenade 38, 12679 Berlin T: 541 39 32, F: 93 02 34 96 Mobilitätshilfedienst Marzahn-Hellersdorf: T: 93 02 34 95 Sozialstation Marzahn-Hellersdorf: Neue Grottkauer Straße 5, 12619 Berlin, T: 56 89 78-0, F: -22 Kindertagesstätte Regenbogeninsel : Glambecker Ring 50, 12679 Berlin, T: 9 32 81 19, F: 93 77 13 69 Kindertagesstätte Putzmunter : Blumberger Damm 227/229, 12687 Berlin, T: 9 32 80 04, F: 93 66 42 18 Kindertagesstätte Waldhäuschen : Schwabenallee 86, 12683 Berlin, T: 5 14 39 78, F: 51 73 93 72 Seniorenheim Marzahn: Buckower Ring 62, 12683 Berlin, T: 56 89 79-0, F: -22 Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte: Marzahner Promenade 38, 12679 Berlin, T: 998 95 02, F: 99 90 29 70 Wuhletal-Psychosoziales Zentrum ggmbh: Brebacher Weg 15, 12683 Berlin, T: 56 295 160, F: 56 295 1619 Lichtenberg Bezirksgeschäftsstelle: Einbecker Straße 85, 10315 Berlin, T: 5 25 36 75, F: 5 22 48 43 Sozialstation Friedrichshain/Lichtenberg: Einbecker Straße 85, 10315 Berlin, T: 29 33 57-0, F: -22 Ambulanter Hospizdienst: Einbecker Straße 85, 10315 Berlin, T: 29 33 57 28, F: 29 33 57 22 Wohngemeinschaft Menschen mit Demenz in Karlshorst: (Anschrift/Tel. siehe Sosta Treptow) Betreuungsverein in Lichtenberg: Einbecker Straße 85, 10315 Berlin, T: 5 26 01 27 F: 5 26 25 33 Pflegestützpunkt Lichtenberg: Einbecker Straße 85, 10315 Berlin, T: 98 31 76 30, F: 9 83 17 63 19 Wohnen mit Service: Paul-Zobel-Straße 20/22, 10367 Berlin, T: 55 49 20 80, F: 55 49 03 81 Seniorenheim Alfred Jung : Alfred-Jung-Straße 17, 10367 Bln., T: 3 08 69 25 11, F: -99 Altenzentrum Erfülltes Leben ggmbh; Haus Abendsonne : Volkradstraße 28, 10319 Berlin, T: 51 58 81 0, F: -99 Tagespflegestätte El-Friede : Volkradstraße 28, 10319 Berlin, T: 51 58 81 52 Kneipp-Kindertagesstätte Paule Platsch : Bernhard-Bästlein-Straße 52/54, 10367 Berlin, T: 9 72 90 05, F: 97 10 56 90 Kindertagesstätte Kleine Traber : Treskowallee 135, 10318 Berlin, T: 75 44 20 73, F: 75 44 21 04 Sozialstation Weißensee/Hohenschönhausen: Berliner Allee 261 269, 13088 Berlin, T: 93 02 81-0, F: -22 Seniorenheim Hohenschönhausen: Woldegker Straße 5, 13059 Berlin, T: 92 70 62-0, F: -22 Wohnen mit Service: Demminer Straße 38, 13059 Berlin, T + F: 92 40 85 40 Tagespflegestätte für Senioren: Demminer Straße 38, 13059 Berlin, T: 92 09 08 86, F: -88 Kindertagesstätte Tausendfüßler : Goeckestraße 25/26, 13055 Berlin, T: 9 71 14 15, F: 97 60 63 44 Mitte, TIERGARTEN, WEDDING Bezirksgeschäftsstelle/Nachbarschaftstreff: Mollstraße 17, 10178 Berlin, T: 23 45 96 79, F: 23 45 97 33 Sozialstation Mitte/Prenzlauer Berg: Fischerinsel 2, 10179 Berlin, T: 44 33 87-0, F: -22 Kindertagesstätte Pelikan : Friedrichstraße 129 f, 10117 Berlin, T: 2 82 43 85, F: 28 09 64 34 Beratung für Männer gegen Gewalt: Tieckstraße 41, 10115 Berlin, T: 7 85 98 25, F: 28 88 58 22 Nachbarschaftszentrum Bürger für Bürger : Brunnenstraße 145, 10115 Berlin, T + F: 4 49 60 22 Begegnungszentrum Treff 203 : Torstraße 203 205, 10115 Berlin, T: 2 82 19 21, F: 28 04 68 43 Treptow-Köpenick Bezirksgeschäftsstelle: Baumschulenstraße 31, 12437 Berlin T: 5 32 84 44, F: 53 21 72 55 Sozialstation Treptow: Schnellerstraße 109, 12439 Berlin, T: 63 22 34-60, F: -69 Wohnheim für geistig und mehrfach behinderte Menschen: Puschkinallee 49, 12435 Berlin, T: 53 60 84-11, F: -22 Geschäftsstelle Köpenick: Charlottenstraße 17c, 12557 Berlin, T: 65 47 55 22, F: -21 Club Charlotte : Charlottenstraße 17c, 12557 Berlin, T: 65 47 55 22 Mobilitätshilfedienst Treptow-Köpenick: T: 6 51 68 09 Sozialstation Köpenick: Müggelheimer Straße 17c, 12555 Berlin, T: 61 67 42-0, F: -22 Wohnen mit Service: Mahlsdorfer Straße 94, 12555 Berlin, T: 65 80 61 11, F: -12 Nachbarschaftstreff Myliusgarten : Myliusgarten 30, 12587 Berlin, T: 64 09 43 70, F: -71 Nachbarschafts-Treff Kietzer Feld : Am Wiesengraben 13, 12557 Berlin, T: 34 35 46 04, F: -05 Pankow Bezirksgeschäftsstelle: Wichertstraße 71, 10439 Berlin, T: 44 66 77 40, F: -23 Sozialstation Pankow: Schönholzer Straße 4c, 13187 Berlin, T: 92 70 51-0, F: -22 Sozialstation Mitte/Prenzlauer Berg: Fischerinsel 2, 10179 Berlin, T: 44 33 87-0, F: -22 Sozialstation Weißensee/Hohenschönhausen: Berliner Allee 261 269, 13088 Berlin, T: 93 02 81-0, F: -22 Wohngemeinschaft Menschen mit Demenz in Pankow: (Anschrift/Telefon siehe Sosta Pankow) Kieztreff Übern Damm : Wichertstraße 71, 10439 Berlin, T: 44 66 77 40, F: -23 Stadtteiltreff Kissingenviertel: Lauterbachstraße 3b, 13189 Berlin, T: 47 30 11 34, F: -54 Begegnungsstätte Stille Straße : Stille Straße 10, 13156 Berlin, T: 47 01 25 32 24-Stunden-Servicetelefon: 0180 5 66 80 01

www.menschenab50.de Ein gutes Gefühl, vorgesorgt zu haben. Als Mitglied der Volkssolidarität können Sie besonders günstigen und speziellen Schutz genießen Sterbegeld-Vorsorge Plus Pflegerenten-Risikoversicherung Bitte ausfüllen und einsenden an: ERGO Lebensversicherung AG OVG-Filialdirektion Berlin 2 Hohenzollerndamm 183, 10713 Berlin Tel 030 86094424 Ja, ich möchte gern mehr über die Vorsorge für Mitglieder wissen: Herr Frau Unfall-Vorsorge mit Notfall-Plus Premium Spezial-Rechtsschutzversicherung Nachname Vorname Straße Geburtsdatum Haus-Nr. Wenn Sie künftig unsere interessanten Angebote nicht mehr erhalten möchten, können Sie bei der ERGO Lebensversicherung AG der Verwendung Ihrer Daten für Werbezwecke widersprechen. Rufen Sie uns dazu unter unserer gebührenfreien Rufnummer 0800 3746006 an oder informieren Sie uns einfach über www.ergo.de/info PLZ Ort - Telefon (für eine Terminvereinbarung innerhalb der nächsten Wochen) 303