5. Norddeutsche Passivhauskonferenz 10.09.2013

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Transkript:

Foto: Gerster

Dipl.-Ing. Robert Heinicke Architekt - - SV Energie-Effizienz (dena, KfW) - Hamburger-Energiepass-Berater - Authorisierter Qualitätssicherer für Effizienzhäuser und Passivhäuser in Hamburg (IFB) und Hannover (Proklima) - DIN V 18599-zertifiziert - WB und WUFI -Berechnungen

Die gesetzlichen Anforderungen, speziell durch EnEV, EEWärmeG und neue Normungen erfordern höhere Qualitäten bei Baukonstruktion und Haustechnik

Baukonstruktion: - richtige Wahl der Baustoffe, speziell Dämmungen - Wärmebrückenfreiheit - Gebäudeluftdichtheit - Lüftungskonzept

Baukonstruktion: - richtige Wahl der Baustoffe, speziell Dämmungen - Wärmebrückenfreiheit - Gebäudeluftdichtheit - Lüftungskonzept Haustechnik: - richtige Wahl des Technikkonzeptes - kurze Leitungswege - Berücksichtigung Platzbedarf Leitungsdämmung - Zuarbeit Luftdichtheitskonzept

Sind die Planer und ausführenden Unternehmen schon auf die neuen Qualitäten vorbereitet? Offensichtlich nicht genügend! Studie WK-Hamburg und ZEBAU zur 16.PHT 2012 Forschungsberichte des IfB, BSB und AIA Nr. IFB 11555 / 2011und 11559 / 2011

Studie WK-Hamburg und ZEBAU zur 16.PHT 2012 72% aller geprüften WE beanstandet davon größte Fehler: 35,7% Berechnung und Bilanzierung 31,7% Ausführung 22,1% Detailplanung

Studie WK-Hamburg und ZEBAU zur 16.PHT 2012 Ursachen: mangelnde Sorgfalt mangelnde Qualifikation

Es gibt keinen Meister im Passivhausstandard! Der Beruf der Planenden ob Gebäude oder TGA ist davon gekennzeichnet, dass die Betroffenen nie auslernen. Das betrifft bei uns eine Vielzahl an Bereichen: - Gesetze, Verordnungen und Normen - Stand der Technik und der Praxis - Architektur und Design - Bauchemie und -physik - Baustoffe und Zulassungen - Wirtschaftlichkeiten - usw.

Passivhausstandard vs. Effizienzhaus Das Passivhaus fordert zunächst die eingehende energetische Beschäftigung mit der Gebäudehülle Dann erst das Decken der erforderlichen Restenergie ( mit RE) Das Effizienzhaus ist mit RE besser zu rechnen, das PH nicht

Der Passivhausstandard die fünf Grundprinzipien Grafik: IG Passivhaus

Passivhaus ist inzwischen älter als zwanzig Jahre PHPP-Berechnung als zur Zeit genaueste energetische Betrachtung PH-Planer sind umfassend auch in Bauphysik fortgebildet ArchitektInnen: Aufklärungs, Beratungspflicht Passivhaus- und Effizienzhausstandard Haftungsrelevant!

Treibende Kraft Druckunterschied durch thermischen Auftrieb Ansatz Druckunterschied 11.09.2013 Holzschutz ist berechenbar Dipl.-Ing. (FH) Daniel Kehl Nr. 13

Beispiele: Foto: Heinicke

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Infoabend 2, Husum, QS 28.8.2012 Beispiele: Foto: Heinicke

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Beispiele: Foto: Heinicke

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Berechnung außen dampfdichter Konstruktionen, z.b. Flachdach: Foto: Heinicke

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Fazit: Qualitätssteigerung von Gebäude + Technik Schadensminimierung Minimierung von Rest- und Nacharbeiten Einhaltung der prognostizierten Energiekosten Behaglichkeit im Gebäude Glückliche Besitzer / Mieter Beitrag Vermittlung und Verbreitung von Know-How Verbesserung von Planungs- und Bauqualität Leistungssteigerung der Bauwirtschaft Langlebigkeit von Gebäuden Foto: Heinicke

Projektbezogene Bürogemeinschaft Robert Heinicke Nisse Gerster Freischaffende Architekten Zertifizierte Passivhausplaner Tel.: 040 5598 3911 Fax: 040 5598 3913 robert.heinicke@heinickeplan.de www.heinickeplan.de Projekte am Tag des Passivhauses: 1. Passivhauskindergarten in Rissen 2. Passivhauskindergarten in Lauenburg 3. Mehrfamilien-Passivhaus in Volksdorf 4. Passiv-Doppelhaus in Schnelsen Termine nur nach Vereinbarung mit den Architekten Gerster und Heinicke Netzwerk für Information, Qualität und Weiterbildung Zertifizierte Passivhausplaner

Dipl.-Ing. Robert Heinicke Architekt Holsteiner Chaussee 335/337 22457 Hamburg Tel.: 040 5598 3911 Fax: 040 5598 3913 info@heinickeplan.de www.heinickeplan.de Netzwerk für Information, Qualität und Weiterbildung Zertifizierte Passivhausplaner