Diakonische Leipziger ggmbh Diakonie am Thonberg 46. InfoAbend am 18.09.2013



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Transkript:

Diakonische Leipziger ggmbh Diakonie am Thonberg 46. InfoAbend am 18.09.2013 Tagesordnung: 1. Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2013 2. Wirtschaftliche Situation der Diakonie am Thonberg 3. Projekt Stolpersteine 4. Urlaubsordnung Werkstattmitarbeiter 5. Werkstattrat-Wahl 2013 6. Termine 7. Sonstiges Leipzig hat 14 Partnerstädte, wir unterstützen die Begegnungen im Rahmen unserer Möglichkeiten: Im Sommer war eine Praktikantin aus Thessaloniki, Griechenland in der Kita forum thomanum und in der Abteilung Förderung und Betreuung der Diakonie am Thonberg. Am 18.9. fand im BBW Leipzig in Knauthain ein Abend der Begegnung statt: Galgal ba ma agal (Radkreis) Rollstuhltanzgruppe aus Herzliya, Israel und Thonkunst von der Diakonie am Thonberg boten ein buntes Programm. 1. Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2013 Die BAG:WfbM hat den Parteien zur Bundestagswahl 9 Fragen gestellt: 1. Wie wird Ihre Partei helfen, Inklusion zu erreichen? 2. Welche Maßnahmen ergreift ihre Partei, damit mehr Arbeitgeber Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz anbieten können? 3. Sind sie der Meinung, dass alle Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz im allgemeine Arbeitsmarkt erreichen?

4. Ist ihre Partei der Meinung, dass auch Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderung Anspruch auf Beschäftigung in einer WfbM haben? 5. Werden Sie WfbM unterstützen, ihr Wissen mit anderen Unternehmen zu teilen? 6. Werden Sie Integrationsarbeitsplätze für schwerbehinderte Arbeitnehmer in WfbM unterstützen? 7. Werden sie sich für die Verlängerung des Berufsbildungsbereiches von 2 auf 3 Jahre einsetzen? 8. Werden sie die WfbM unterstützen, mehr Maßnahmen zur Vorbereitung für den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt durchführen zu können? 9. Wird ihre Partei die WfbM unterstützen, die Zusammenarbeit von behinderten und nichtbehinderten Menschen in WfbM weiter voranzutreiben? Bündnis 90 / Die Grünen 1. Staat und Zivilgesellschaft gefragt 2. Unterstützte Beschäftigung, dauerhafte Lohnkostenzuschüsse, Budget für Arbeit, Alternativen zu WfbM stärken, Erhöhung Pflichtquote auf 6%, Erhöhung Ausgleichsabgabe 3. Nein, zu viele Menschen mit und ohne Behinderung dauerhaft ohne Chance auf allgemeinem Arbeitsmarkt 4.WfbM auch für Personen mit Schwerstmehrfachbehinderung 5.Unterstützungsleistung nicht an Institutionen koppeln, Kompetenz der WfbM auch außerhalb WfbM einsetzen 6.Einsatz schwerbehinderter MA ja, aber nicht als Produktionshelfer 7.Als Ausnahme oder Neuregelung Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben 8.Deutlich stärkere Förderung der Übergänge, dauerhafte Lohnkostenzuschüsse 9.Für 200.000 Personen (> 2 Jahre arbeitslos, > 25 Jahre, + 2 weitere Vermittlungshemmnisse) bis zu 100% Lohnkostenzuschuss (u.a. Umwidmung ALG II) CDU / CSU 1. Umfassende Teilhabe in allen Lebensbereichen, Personenbeförderungsgesetz, barrierefreie Gebäude und Kommunikation 2. Ausbildungsprogramm für schwerbehinderte Jugendliche, zusätzliche Arbeitsplätze für schwerbehinderte Personen > 50 Jahre, Einflussnahme auf Leistungsträger bzgl. Unterstütze Beschäftigung und Persönliches Budget, Information / Sensibilisierung Arbeitgeber 3. Wissen und Fertigkeiten von behinderten Menschen nutzen, WfbM für Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf 4. WfbM für Teilhabe am Arbeitsleben, Förder- und Betreuungsbereich angegliedert, gleichwertig 5. Wissen und Erfahrungen der WfbM in Veranstaltungen / Konferenzen anderen Unternehmen zur Verfügung stellen 6. Integrationsarbeitsplätze für Menschen mit sehr hohem Unterstützungsbedarf auch künftig in WfbM 7. Recht auf berufliche Bildung, Person und Tätigkeit bestimmen Dauer 8. Chancen für Übergang auf allgemeinen Arbeitsmarkt bieten 9. Arbeitsplätze in WfbM erhalten und weiterentwickeln, Rechtsanspruch auf Teilhabe gewährleisten Die Linke 1.Teilhabesicherungsgesetz, volle Teilhabe in allen Bereichen, Leistungen unabhängig von Einkommen / Vermögen, Mindestlohn für Assistenzkräfte, Teilhabeämter für Bedarfsfeststellung und Leistungsgewährung, Wahlrecht für alle 2.WfbM minimieren, Förderprogramme Arbeitsmarkt, Beschäftigungsquote 6%, Erhöhung Ausgleichsabgabe, barrierefreie Arbeitsumwelt, Recht auf reguläres Arbeitsverhältnis und Tariflohn 3.Ausbildungsplatzquote, -abgabe, Ausbildung in Integrationsfirmen, WfbM auch für Personen mit Schwerstmehrfachbehinderung 4.WfbM inklusiv, bis alle Personen im Arbeitsmarkt sind

5.Sozialraumbezogene Kooperationen, Rückkehrrecht in WfbM, Tariflohn für Außenarbeitsplätze, gegen Langzeitarbeitslose in WfbM 6. Integrationsarbeitsplätze in WfbM nur als Ausnahme 7. Individuelle Lösung für Übergang in Arbeitsmarkt, ohne Kostenvorbehalt 8. Dauerhafte Lohn- / Mobilitätszuschüsse / Berufsbegleitung 9. Umwandlung der WfbM in Integrationsfirmen, Frauenbeauftragte in WfbM FDP 1.Nationaler Aktionsplan, Bildung und Arbeit, gemeinsam aufwachsen, Vorbehalte vermeiden 2. Zusätzliche Arbeitsplätze schaffen, Potenziale behinderter Menschen nutzen, 3. Unterstützte Beschäftigung, Arbeitsassistenz, Budget für Arbeit WfbM für viele einzige Möglichkeit der Teilhabe am Arbeitsleben 4. Eingangsverfahren flexibel gestalten, Fachausschuss entscheidet für WfbM bzw. Förderung und Betreuung 5.Kompetenz WfbM für Firmen nutzbar machen 6. Wunsch- und Wahlrecht bzgl. Arbeitsort, Budget für Arbeit, Außenarbeitsplätze, Integrationsarbeitsplätze mit Werkstattstatus 7.Ausbildungsdauer nach Bedarf 8.Siehe 6. 9.Priorität allg. Arbeitsmarkt, wirksame Instrumente für Teilhabe an Arbeit und Qualifizierung SPD 1. AG SelbstAktiv, gemeinsam leben / lernen / arbeiten, Einkommen, Familie, unabhängiges Leben 2. Beschäftigungsquote + Ausgleichsabgabe erhöhen, Integrationsunternehmen, Vermittlung durch Agentur für Arbeit 3. Unterstützung im allgemeinen Arbeitsmarkt, Sondereinrichtungen für einige 4. WfbM auch für Personen mit Schwerstmehrfachbehinderung, Förderung und Betreuung abschaffen 5. Integrationsfirmen, Kompetenz der WfbM in Arbeitsmarkt einbringen 6. Integration in Arbeitsmarkt, Ausgleichsabgabe nutzen, Integrationsarbeitsplätze in WfbM als Ausnahme 7. Verlängerung Berufsbildungsbereich 8. Priorität Arbeitsmarkt, Inklusion auch in Integrationsfirmen und WfbM 9. Siehe 8. Die vollständigen Antworten können Sie nachlesen unter www.bagwfbm.de/topic/1 Den Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslage von Menschen mit Behinderungen (Teilhabe Beeinträchtigung Behinderung) vom 31.07.2013 können Sie nachlesen unter www.bmas.de Suchbegriff: Teilhabebericht 2013 2. Wirtschaftliche Situation der Diakonie am Thonberg Belegung: Bereich Menschen mit geistiger Behinderung: 41 Personen EV / BBB, 269 Personen AB, 24 Personen Förder- und Betreuung Bereich Menschen mit Körperbehinderung: 15 Personen EV / BBB, 103 Personen AB Unterstütztes Wohnen: 99 Personen Personal: 116 MA, 4 BFD, 7 FSJ, 12 Praktikanten, 14 Ehrenamt, 5 Elternzeit, 1 AltersTZ

Kostensatz: Bereich Menschen mit geistiger Behinderung: 43,20 EV / BBB; 30,54 AB; 67,65 FuB Bereich Menschen mit Körperbehinderung: 69,26 EV / BBB; 54,00 AB Unterstütztes Wohnen: 289,89 / Monat

3. Projekt Stolpersteine Gunter Demnig, Künstler aus Köln verlegte 16.12.1992 den 1. Stolperstein in Köln. Die Genehmigung dafür gab es erst im Jahr 2000. Aktuell sind 42.500 Stolpersteine in 16 Länder in Europa verlegt. Sie erinnern an Menschen, die während Nationalsozialismus deportiert und ermordet wurden. Die Stolpersteine bilden weltweit das größte dezentrale Mahnmal. Nein, nein, man stolpert nicht und fällt hin, man stolpert mit dem Kopf und mit dem Herzen. In Leipzig wurden seit 2006 bereits 202 Stolpersteine verlegt. Nähere Informationen unter: www.stolpersteine-leipzig.de 2013 haben sich 5 Werkstattmitarbeiter: Katja Mieder, Maik Tiedtke, Steven Wallner, Robert Fehrmann, Alexander Börner mit ehrenamtlicher Begleitung von Frau Rödiger für eine Projektbeteiligung entschieden. Die Verlegung der Stolpersteine für Ruth und Arno erfolgt voraussichtlich im Juni 2014.

Hier der Projektplan:

4. Urlaubsordnung Werkstattmitarbeiter Werkstattmitarbeiter erhalten ab sofort 2 Tage (bislang 1 Tag) Freistellung bei Tod Ehegatte / eingetragener Lebenspartner, Eltern, Geschwister, Kinder. 5. Werkstattratswahl 2013 Gemäß Diakonie-Mitwirkungsverordnung wählen die Werkstattmitarbeiter am 14.11.2013 den neuen Werkstattrat. Den Wahlausschuss bilden Frau Mieder, Frau Hofmann, Herr Roider. Vertrauensperson ist Frau Boguth. Gewählt werden 7 Werkstattmitarbeiter. 6. Termine 2014 Schließtage 02.01.-03.01. Schließtag (Ferien) 02.05. Schließtag (Freitag nach Maifeiertag) 30.05. Schließtag (Freitag nach Himmelfahrt) 22.-24.,29.-31.12. Schließtage (Ferien) Intern 19.03. InfoAbend 06.06. Tag der offenen Tür DaT 17.09. InfoAbend Extern 13.-16.03. Werkstätten:Messe in Nürnberg 05.05. Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Die Vorgabe von 10 Schließtagen für 2014 wurde von einigen Angehörigen reklamiert, da mit nur 20 frei verfügbaren Urlaubstagen nicht alle Urlaubspläne realisiert werden könnten. Andere Angehörige zeigten Verständnis, da Menschen mit Behinderungen im Sinne von Gleichbehandlung die Regelungen - wie in anderen Firmen - akzeptieren müssten. Die 10 Schließtage 2014 ergeben sich aus der Lage der Feiertage / Brückentage, der Belegung vor und nach Feiertagen in den letzten Jahren und den Rahmenbedingungen der WfbM insbesondere als Gruppenangebot. Die DaT prüft, ob 2014 weniger Schließtage möglich sind und informiert die Angehörigen bis Ende November 2013.

7. Sonstiges Im Bundesverband evangelische Behindertenhilfe wurde der Beirat der Angehörigen am 20.04.2013 in Fulda für die Wahlperiode 2013-2017 neu gewählt: Wolfgang Hamberger, Rolf Winkelmann, Marion Linder, Prof. Dr. Hans-Werner-Horn, Heidrun Schrader, Marianne Voigt, Wilfried Weyl Sie erreichen den Beirat per Mail: beirat-ang@beb-ev.de oder über die Vertrauensperson der Diakonie am Thonberg: Heidemarie Winkler (Mutter von Anette Winkler), Hauptstraße 30a, 04416 Markkleeberg, Telefon+Fax 0341 3584792, hf.winkler@web.de Wir beteiligten uns am 17. Tag der Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung am 19.09. 10-16 Uhr auf dem Markt. 70 Vereine / Träger haben ihre Angebote zum Thema Bildung barrierefrei präsentiert. Durch gemeinsamen Fuß-/Rollstuhl- Marsch von der Eichlerstraße zum Markt machten die Förderschule Thonberg + Johanniter Akademie + Diakonie am Thonberg mit ca. 400 Personen auf die Veranstaltung aufmerksam. Nächster InfoAbend: 19.03.2014 19:00 Uhr Kontakt bei Rückfragen: Diakonische Leipziger ggmbh Diakonie am Thonberg Christoph Schnabel Eichlerstraße 2 04317 Leipzig Telefon 0341 2677 012 schnabel.christoph@dat-leipzig.de www.dat-leipzig.de