OTC und Apotheke pharmazeutisch und ökonomisch sinnvoll Erkenntnisse aus gesundheitsökonomischer Sicht Prof. Dr. Uwe May May und Bauer GbR Berlin, 8. Mai 2014
Agenda 1. Bedeutung von OTC für die Apotheke OTC 2. Bedeutung der Apotheke für OTC 3. Implikationen für die Honorierung Apotheke
Prämissen Apotheke und OTC werden jeweils einzeln und in Ihrer Interaktion unterschätzt Angemessene Wertschätzung von Apotheke und OTC sind Schlüssel zur adäquaten Honorierung
Agenda 1. Bedeutung von OTC für die Apotheke OTC 2. Bedeutung der Apotheke für OTC 3. Implikationen für die Honorierung Apotheke
Umsatz- und Absatzentwicklung 2011-2013 Umsatzentwicklung Januar-Dezember in Mio. Euro Absatzentwicklung Januar-Dezember in Mio. Packungen 6000 5000 4000 3000 2000 1000 0 5007 5092 5303 + 1,70 % + 4,13 % 2011 2012 2013 700 600 500 400 300 200 100 0 601 600 621 + 3,55 % - 0,12 % 2011 2012 2013 Umsatz 2013: 5,3 Mrd. EUR Absatz 2013: 621 Mio. Pack.
Durchschnittlicher Packungspreis 2011-2013 (in Euro) 12 11,38 11,61 11,55 10 8 8,33 8,49 8,53 7,86 8,00 8,07 10,01 10,31 10,22 6 4 OTC SM OTX Privat 2 0
Marktanteile OTC versus RX Umsatz 4 Millionen Apothekenbesuche / Tag davon 57% SM-Fälle Quelle: IFH /LAK BaWü (2011) Absatz RX OTC RX OTC
Pilotstudie an der Hochschule Fresenius: Nutzen und Wert der pharmazeutischen Beratung und anderer Dienstleistungen in der Apotheke Moritz Mulks Prof. Dr. Uwe May Befragte: Apothekenkunden und Passanten Zeitraum: April und Mai 2014 Standardisierter Fragebogen Persönliche Interviews und schriftliche Befragung Vorläufige Ergebnisse Hochschule Fresenius
Wann ist es wichtiger, dass es in der Apotheke eine Beratung durch Fachpersonal gibt? 23% Wenn ich ein Rezept vom Arzt einlöse 77% Quelle: Mulks, M./ May, U. (2014) Wenn ich mich ohne vorherigen Arztbesuch mit einem rezeptfreien Arzneimittels behandeln möchte
Betriebswirtschaftliche und strategische Bedeutung des OTC-Segments für die Apotheken Umsatz Kundenfrequenz Unabhängigkeit von Pharmapolitik OTC in der Apotheke Kundenbindung Strategische Positionierung Heilberufliche Profilierung
Agenda 1. Bedeutung von OTC für die Apotheke OTC 2. Bedeutung der Apotheke für OTC 3. Implikationen für die Honorierung Apotheke
Gedankenansatz These 1 Selbstmedikation spart Ressourcen These 2 Apotheke fördert Selbstmedikation Ableitung aus Thesen 1 u. 2 Apotheke spart Ressourcen Gesundheitsökonomische Wertschöpfung der Apotheke
Hintergrund
Hintergrund
Hintergrund
Gedankenansatz These 1 Selbstmedikation spart Ressourcen These 2 Apotheke fördert Selbstmedikation Ableitung aus Thesen 1 u. 2 Apotheke spart Ressourcen Gesundheitsökonomische Wertschöpfung der Apotheke
Die Ausgangsthesen These 1 Selbstmedikation spart Ressourcen These 2 Apotheke fördert Selbstmedikation Selbstmedikation führt zur Einsparung medizinischer und volkswirtschaftlicher Kosten und zur Entlastung des Solidarsystems. SM reduziert Zeitkosten auf Patienten- und Arztseite. Präsenz und niedrigschwelliger Zugang zur öffentlichen Apotheke erweitert die Fähigkeit und die Bereitschaft der Bevölkerung zur eigenverantwortlichen Arzneitherapie.
Behandlungspfade bei leichteren Gesundheitsstörungen q Selbstmedikation Direkte Kosten Indirekte Kosten Patientennutzen Selbstbehandlung Gesundheitsstörung p 1-p 1-q w Hausmittel Arzneiverordnung Direkte Kosten Indirekte Kosten Patientennutzen Direkte Kosten Indirekte Kosten Patientennutzen Arztkonsultation Studien- Vergleich 1-w Arzneiempfehlung Nicht-Arznei- Therapie Direkte Kosten Indirekte Kosten Patientennutzen Direkte Kosten Indirekte Kosten Patientennutzen
Indirekte Kosten Behandlungsfälle Direkte Kosten Modellstruktur Entstehung und Berechnung direkter und indirekter Kosten Kostenvergleich SM vs. Arzt OTC-Kosten Zeit- und Wegekosten Honorare Verwaltungskosten Honorare Zeit- und Wegekosten RX/OTX-Kosten Verwaltung Zuzahlungen OTC- Packg. Gesamt OTC- Fälle Verordnungen Arzt- Fälle Arztkontakte Verw. Kosten Beitragssatzeffekte Arbeitsausfälle -Therapiebedingt -AU-bedingt Beitragssatzeffekte
Ergebnisse einer Modellrechnung für Österreich (2013) Zusätzlicher Ressourcenverbrauch durch Verzicht auf OTC (Modellrechnung Variante V2; Substitutionsrate 10%) Kostenart Menge Wert in EUR Arztkontakte 8,9 Mio. 179 Mio. Verordnungen 11,4 Mio. 171 Mio. (inkl. RX-Geb.) 134 Mio. (exkl. RX-Geb.) Quelle: May, U.; Bauer, C., Der gesundheitsökonomische Stellenwert von OTC-Präparaten im Österreich, Wien 2013
Zeitkosten der Patienten Arztkonsultation 74,5 Minuten Wegzeit Wartezeit Behandlung Modellrechnung: V2 Quelle: May, U.; Bauer, C., Der gesundheitsökonomische Stellenwert von OTC-Präparaten im Österreich, Wien 2013
Zeitkosten der Patienten Apothekenbesuch 22 Minuten Wegzeit Wartezeit Bedienung Modellrechnung: V2 Quelle: May, U.; Bauer, C., Der gesundheitsökonomische Stellenwert von OTC-Präparaten im Österreich, Wien 2013
Zeitkosten der Patienten Freizeit und Arbeitszeit Kosten pro Tag 338,31 EUR Öffentlich Freizeit Arbeitszeit Privat Betrieblich Modellrechnung: V2; 10% Substitution *Diesem Wert liegen Arbeitstage mit 8 h zugrunde Summe: 530.545 Tage Summe: 72 Mio. EUR* Quelle: May, U.; Bauer, C., Der gesundheitsökonomische Stellenwert von OTC-Präparaten im Österreich, Wien 2013
Zeitkosten der Ärzte Arztkonsultation 11,5 Minuten Behandlung Verwaltung Friktion Modellrechnung: V2 Quelle: May, U.; Bauer, C., Der gesundheitsökonomische Stellenwert von OTC-Präparaten im Österreich, Wien 2013
Aggregierte Zeitkosten Arzt Pro Patient: Behandlung Verwaltung Friktion Summe: 11,5 min Aggregiert: 1.712.637,5 h Vertragsärzte für Pro Arzt 417 h p.a. 42 Tage 1,9 h / Tag Opportunitäts- kosten Allgemeinmedizin Modellrechnung: V2; 10% Substitution Quelle: May, U.; Bauer, C., Der gesundheitsökonomische Stellenwert von OTC-Präparaten im Österreich, Wien 2013
Einspareffekt durch OTC-Präparate Jeder EURO für OTC-Anwendung spart dem österreichischen Gesundheitssystem 5,20 EURO an direkten Kosten Zusätzliche indirekte Kosten Opportunitätskosten Modellrechnung: V2; 10% Substitution Quelle: May, U.; Bauer, C., Der gesundheitsökonomische Stellenwert von OTC-Präparaten im Österreich, Wien 2013
Einsparung direkter Kosten durch OTC-Anwendung Schematische Darstellung OTC- Kosten RX-Kosten Netto- Einsparung Arzt-Kosten Modellrechnung: V2; 10% Substitution
Gedankenansatz These 1 Selbstmedikation spart Ressourcen These 2 Apotheke fördert Selbstmedikation Ableitung aus Thesen 1 u. 2 Apotheke spart Ressourcen Gesundheitsökonomische Wertschöpfung der Apotheke
Quelle: DAZ, 1. Mai 2014, S. 15
Die Ausgangsthesen These 1 Selbstmedikation spart Ressourcen These 2 Apotheke fördert Selbstmedikation Selbstmedikation führt zur Einsparung medizinischer und volkswirtschaftlicher Kosten und zur Entlastung des Solidarsystems. SM reduziert Zeitkosten auf Patienten- und Arztseite. Präsenz und niedrigschwelliger Zugang zur öffentlichen Apotheke erweitert die Fähigkeit und die Bereitschaft der Bevölkerung zur eigenverantwortlichen Arzneitherapie.
These 2: a) Apotheke optimiert Selbstmedikation Apotheke erhöht durch Beratung den therapeutischen Nutzen der Selbstmedikation. Der Behandlungserfolg nimmt zu und die Notwendigkeit einer zusätzlich erforderlichen Intervention sinkt. Apotheke erhöht durch Beratung die Anwendungssicherheit der SM und deckt Risiken bzw. falsche Selbstbehandlung auf. Dies führt zu einem höheren therapeutischen Nutzen und geringeren Kosten durch Therapieversagen. Insgesamt steigt durch die optimierte Selbstbehandlung der Erwartungsnutzen des Patienten bezüglich einer Selbstbehandlung. Die Wahrscheinlichkeit einer Selbstbehandlung bei künftigen Gesundheitsstörungen steigt (Interdependenz zu These 2b). Theorie: Patient maximiert seinen Erwartungsnutzen unter den gegebenen Nebenbedingungen
These 2: b) Apotheke induziert Selbstmedikation Apotheke trägt zum hohen Produktimage der OTCs bei. Die Erwartungen an die Qualität und Wirksamkeit rezeptfreier Arzneimittel sind eng mit der Apotheke verknüpft. Dies fördert die Bereitschaft zur Selbstbehandlung und damit die Häufigkeit der SM. Apotheke erhöht durch den niederschwelligen Zugang und die flächendeckende Verfügbarkeit faktisch den Zugang zur SM. Die Transaktions- und Informationskosten im Zusammenhang mit der SM werden so reduziert und die Inanspruchnahme der SM wahrscheinlicher. Theorie: Patient maximiert seinen Erwartungsnutzen unter den gegebenen Nebenbedingungen
Einfluss der Apotheke auf Einsparvolumen durch SM Apotheke Diagnoseabsicherung Produktempfehlung UAW-Kontrolle Einspar- Volumen SM in Apotheke OTC-Image Beratungsangebot Verfügbarkeit Einsparung pro SM-Fall SM-Fallzahl
Anlass von Hausarztbesuchen Ausstellung eines Rezeptes zur Behandlung einer leichten Erkrankung 52% Vorübergehende, leichte Erkrankung, wie zum Beispiel eine Erkältung oder eine Magenverstimmung 40% Routineuntersuchung 36% Vorsorgeuntersuchung 35% Behandlung im Rahmen einer schwereren Erkrankung, wie zum Beispiel Diabetes oder Rheuma 23% Sonstige 17% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: Nielsen / BAH 2011
Vorteile der Selbstbehandlung Zeitersparnis 59% ärztliche Beratung ist nicht notwendig 55% Praxisgebühr ist nicht zu entrichten 44% Bequemlichkeit 40% Sonstige Vorteile 12% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: Nielsen / BAH 2011
Nachteile der Selbstbehandlung Mir fehlt die ärztliche Diagnose 45% Ich bin mir unsicher, welche Behandlung die Richtige ist 34% Ich möchte nicht die Kosten für selbstgekaufte Medikamente tragen 31% Ich brauche die ärztliche Empfehlung für ein Arzneimittel 24% Sonstige Nachteile 15% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: Nielsen / BAH 2011
Empfehlungsgeber beim OTC-Kauf bisherige gute eigene Erfahrungen 45% Apotheker 34% Arzt (mündliche Empfehlung) Empfehlung von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten Arzt (Ausstellung grünes Rezept) 22% 19% 16% Werbung (TV, Tageszeitung, Zeitschriften, Internet etc.) Physiotherapeut/ Heilpraktiker Empfehlung der gesetzlichen Krankenkasse (Kundenmagazin, Internetauftritt etc.) Jemand anderes 7% 3% 1% 3% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: Nielsen / BAH 2011
Erschließung der Selbstmedikation durch die Apotheken Gesamte Selbstmedikation Apothekeninduzierte Selbstmedikation Rest OTC apothekeninduzierte Selbstmedikation Verfügbarkeit Produktimage Beratung Sicherheit Optimierte Selbstmedikation
Apothekerliche Beratung befähigt in einigen Fällen zur Selbstmedikation anstelle von Arztbesuch 14% Ja Nein 86%
Was unternimmt der Befragte bei leichteren Gesundheitsstörungen? 13% 4% 1% 1% a) Ich kaufe mir ein rezeptfreies Arzneimittel in der Apotheke b) Ich suche einen Arzt auf 81% c) Ich bestelle mir ein Arzneimittel in der Internetapotheke d) Ich kaufe ein Präparat im Drogeriemarkt
Was wäre zweite Wahl (z. B. wenn eine Apotheke nicht verfügbar ist)? 1% Ich suche den Arzt auf 34% 11% 54% Ich bestelle mir ein Arzneimittel in der Internetapotheke Ich kaufe ein Präparat im Drogeriemarkt Sonstiges Quelle: Mulks, M./ May, U. (2014
Szenario: Alternative zur Selbstmedikation Arzt 54% Arzt Gesundheitsstörung 81% Apotheke Sonstige Sonstige Ergebnis: 44% der Befragten geben (indirekt) an, dass die Präsenz der Apotheke der entscheidende Grund dafür war, auf einen Arztbesuch verzichten zu können
Volumen der apothekeninduzierten Selbstmedikation Gesamte Selbstmedikation Rest OTC apothekeninduzierte Selbstmedikation OTC-Umsatzvolumen pro Jahr in Deutschland: 1,7 Mrd. EUR Optimierte Selbstmedikation Umsatzvolumen Gesamtjahr 2013: 5,3 Mrd. EUR Quelle: Nielsen / ABDA 2013
Gedankenansatz These 1 Selbstmedikation spart Ressourcen These 2 Apotheke fördert Selbstmedikation Ableitung aus Thesen 1 u. 2 Apotheke spart Ressourcen Gesundheitsökonomische Wertschöpfung der Apotheke
Einsparungen pro OTC-Euro Einsparungen pro OTC-Euro USA 2012 7,0 Schließung Datenlücke Volumina aufgrund verschiedener Faktoren A 2013 5,2 Erfahrungswerte D 2013* D 2002 4,0 4,5 Internationaler Vergleich Fortschreibung *Schätzung
Modellrechnung: Einsparvolumen durch apothekeninduzierte SM 1. These 1 1 EUR OTC 2. These 2 spart 4,50 EUR Apotheke induziert X Mrd. EUR OTC p.a. 3. Ableitung aus Thesen 1 u. 2 Apotheke spart 4,5 X Mrd. EUR p.a. Gesundheitsökonomische Wertschöpfung der Apotheke Effekte einer apothekenoptimierten Selbstmedikation sind dabei unberücksichtigt.
Fazit These 1 Selbstmedikation spart Ressourcen These 2 Apotheke fördert Selbstmedikation Ableitung aus Thesen 1 u. 2 Apotheke spart Ressourcen Gesundheitsökonomische Wertschöpfung der Apotheke
Agenda 1. Bedeutung von OTC für die Apotheke OTC 2. Bedeutung der Apotheke für OTC 3. Implikationen für die Honorierung Apotheke
Wertschöpfung verlangt Honorierung Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist klar: Wertschöpfung für das Gesundheitssystem verlangt nach ökonomischen Anreizen, sprich einer Honorierung Ohne Honorierung bleibt die Wertschöpfung irgendwann aus (Parallele: AMNOG und Innovationsanreize)
Spätfolgen des GMG 2004 OTC-Markt in der Apotheke 1 6 2 3 4 5
Negative Kettenreaktion Text 1 2 3 4 5 6 GMG 2004: Abschaffung von OTC-Preisbindung und Erstattung. Einführung des Versandhandels mit Arzneimitteln Apotheke im Wettbewerb mit Anbietern, die keinen Apothekenservice bieten. Keine gleichlangen Spieße, da Konkurrenten nicht den Anforderungen an die personelle und sachliche Ausstattung der Vor-Ort-Apotheke unterliegen Druck auf die OTC-Preise in der Apotheke (Wettbewerbsdruck, Öffentlicher (Bsp. Stiftung Warentest) und politischer Druck) Rentabilitätsprobleme da es den Apotheken erschwert wird im OTC-Bereich Preise zu erzielen, die ihrer Leistungs- und Kostensituation gerecht werden Kostendruck betrifft auch personelle Ausstattung der Apotheken und kann Beratungsund Serviceangebote z. T. in Frage stellen. Gemeinwohlauftrag der heilberuflichen Arzneimittelversorgung langfristig gefährdet. Folge: Preisbildungs- und Honorierungssystem (u.a. für OTC) in Frage gestellt..
Konsequenz Grundgedanke, die apothekerliche Dienstleitung über den Arzneimittelpreis zu honorieren, kann insofern im OTC- Sektor untergraben werden. Rückkehr zur OTC-Preisbindung wäre unter diesem Gesichtspunkt wünschenswert, ist aber unrealistisch. Welche Möglichkeiten bleiben?
Honorierung der Apothekenleistung bei OTC OTC-Preise RX-Preise OTC-Marge Dienstleistungen Gesundheitsökonomische Wertschöpfung im OTC-Segment muss im Gesamtrahmen der Honorierung Berücksichtigung finden 56
Ist eine Ausweitung der Aufgaben des Apothekers gewünscht? 10% 32% 58% Ja Nein Weiß nicht Quelle: Mulks, M./ May, U. (2014
Wer sollte Beratungs- und Dienstleistungen des Apothekers zahlen? Patient 5% 11% Krankenkasse 22% 62% Je nach Art der Apothekendienstleistung: Patient oder Krankenkasse Niemand (Apotheke soll das umsonst machen) Quelle: Mulks, M./ May, U. (2014
An Bezahlungen ( Stundenlöhnen ) welcher Berufsgruppen sollte sich die Honorierung der Apotheken orientieren? 3% 7% Ärzte Lehrer am Gymnasium 38% 52% Handwerker Kassierer am Supermarkt Quelle: Mulks, M./ May, U. (2014
Zusammenfassung Selbstmedikation braucht Apotheke OTC entlastet Gesundheitssystem Gesundheitsökonomische Wertschöpfung Erhalt von wirtschaftlichen Anreizen Apotheke braucht OTC Honorierung der Apotheken- Dienstleistung OTC und Apotheke pharmazeutisch und ökonomisch sinnvoll Heute und in Zukunft
Fragen, Anregungen und Diskussion 61
Danke für Ihre Aufmerksamkeit! www.may-bauer.de info@may-bauer.de