ERFAHRUNGSBERICHT. zum Berufsfelderschließenden Praktikum an Deutschen Schulen im Ausland. Praktikumsschule. Von. Zeitraum



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Transkript:

ERFAHRUNGSBERICHT zum Berufsfelderschließenden Praktikum an Deutschen Schulen im Ausland Praktikumsschule Colegio Alemán, Mexiko-Stadt Mexiko Von Signe Weiß Zeitraum Frühjahr 2015

Vermittelt durch die Professional School of Education u.hu-berlin.de/auslandspraktikum-im-lehramt Vor der Abreise Nachdem ich von der Möglichkeit gehört hatte, das Praktikum im Ausland zu absolvieren, stand für mich fest, dass ich diese Möglichkeit nutzen möchte. Leider sah es zunächst nicht besonders gut für mich aus. Erstens hatte ich erst sehr spät von der Möglichkeit des Auslandspraktikums erfahren und war deswegen mit der Planung stark im Verzug. Zweitens ging es bei mir um das berufsfelderschließende Praktikum und nicht, wie eigentlich vorgesehen, das Unterrichtspraktikum. Doch dank der Unterstützung und der bereits bestehenden Kontakte von Christiane Buchholtz ließen sich alle notwendigen Formalitäten erledigen. Nachdem ich meinen Flug gebucht und eine Gastfamilie gefunden hatte, stand meinem Auslandspraktikum nichts mehr im Weg. Außerdem erhielt ich ein DAAD-Kurzstipendium, das die Finanzierung erheblich erleichterte. Das Leben vor Ort Unterkunft Während meines sechswöchigen Praktikums habe ich bei einer mexikanischen Familie gelebt, deren Kinder den Kindergarten und die Primaria des Colegio Alemán besuchen. Da die Eltern beide kein deutsch sprechen, baten sie mich, mit ihren Kindern deutsch zu üben und dem Jungen gelegentlich bei den Hausaufgaben zu helfen. Auf diese Art und Weise hatte ich kaum Ausgaben, da ich bei der Familie mit aß und nicht für die Unterkunft zahlen musste. Die Familie hat mich herzlich aufgenommen und ich habe mich dort von Anfang an sehr wohl gefühlt. Sie haben mir am ersten Wochenende das historische Zentrum der Stadt gezeigt und standen mir bei Fragen und Problemen stets mit Rat und Tat zur Seite. Für mich war es optimal, dass ich mit den Eltern ausschließlich spanisch gesprochen habe und wir haben viele interessante Konversationen über die verschiedenen Gewohnheiten und Gegebenheiten Lateinamerikas und Europas sowie das Reisen insgesamt geführt. Unterwegs in Mexiko-Stadt Da meine Gastfamilie sehr dicht an der Schule wohnt, hat mich der Vater morgens oft auf dem Weg zur Arbeit im Auto mitgenommen. An den Tagen, an denen ich erst später in der Schule sein musste, bin ich mit dem öffentlichen Pecera (Minivan) gefahren, da das mit acht Pesos günstiger ist als ein Taxi (ca. 40 Pesos für die Strecke zur Schule). Auf dem Rückweg habe ich stets ein Pecera genommen.

An einigen Nachmittagen bin ich direkt nach der Schule ins Stadtzentrum gefahren, um die Stadt besser kennen zu lernen und einige der unzähligen und sehr interessanten Museen zu besuchen, die Mexiko-Stadt zu bieten hat. Dafür musste ich zunächst (stark variierend und abhängig von der Verkehrslage) 30-60 Minuten mit einem Pecera bis zur Metrostation und anschließend eine halbe Stunde mit der U-Bahn fahren. Am Anfang war das Fahren mit der Metro in Mexiko-Stadt ziemlich chaotisch für mich, aber mit etwas Übung und einigem Nachfragen habe ich mich nach kurzer Zeit gut zurecht gefunden. Natürlich fällt man als Europäer auf, umso mehr, wenn man blonde Haare hat. In der ersten Zeit war es ungewohnt, von allen Menschen angestarrt zu werden aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Klima Während meines Aufenthaltes in Mexiko-Stadt von Februar bis Ende März habe ich von kalten und bewölkten Tagen über plötzliche Regengüsse mit Gewitter bis hin zu strahlendem Sonnenschein und 30 Grad alles miterlebt. Glücklicherweise machte das schlechte Wetter nur einen geringen Anteil aus, sodass die warmen und sonnigen Tage überwogen. Grundsätzlich ist es aber typisch für Mexiko-Stadt, dass es morgens und abends sehr frisch ist und erst mittags oder nachmittags warm bzw. sehr heiß wird. Sicherheit Mexiko gilt als nicht besonders sicher. Wenn man beispielsweise einen Blick auf die Internetseite des auswärtigen Amts wirft, so erhält man den Eindruck, dass eine Reise nach Mexiko nicht unbedingt empfehlenswert ist, schon gar nicht alleine als Frau. Während der zwei Monate hatte ich persönlich kein negatives Erlebnis und ich habe mich zu keinem Zeitpunkt unsicher gefühlt und das, obwohl ich viel alleine herumgereist bin und teilweise sogar Busse genutzt habe, die über Nacht fahren. Allerdings habe ich von Leuten gehört, die beraubt wurden und auch einem meiner mexikanischen Freunde wurde sein Handy in der Metro im Stadtzentrum gestohlen. Man ist natürlich nie gegen alles gefeiht und sollte stets aufmerksam sein. Reisen Mexiko ist ein riesiges, vielfältiges und wunderschönes Land. Wer Mexiko besucht, sollte sich ein bisschen Zeit nehmen, um mehr von diesem beeindruckenden Land kennenzulernen. Da die Schule es den Praktikanten ermöglicht, sich ab und zu den Montag oder Freitag frei zu nehmen, habe ich zwei kurze Reisen an verlängerten Wochenenden nach Puerto Vallarta und Veracruz unternommen. Davon abgesehen gibt es auch genug Ziele in der Nähe von Mexiko-Stadt. Die Pyramiden von Teotihuacan oder die Stadt Puebla lassen sich beispielsweise gut an einem bzw. zwei Tagen besichtigen. Wenn man etwas mehr Zeit hat, bietet sich im Allgemeinen auch für längere Strecken die Fahrt mit dem Bus an, weil diese häufig fahren und sehr preiswert sind.

Zusätzlich hatte ich nach meinem Praktikum noch zwei Wochen Zeit für eine kleine Rundreise. Ich habe die Gebiete Oaxaca, Chiapas und die Halbinsel Yucatán bereist. Alte Kolonialstädte, atemberaubende Pyramiden, wunderschöne Strände und vor allem die vielen hilfsbereiten und freundlichen Leute, die ich in Mexiko kennengelernt habe, haben diese Reise zu einem unbeschreiblich schönen Abschluss meines Mexikoaufenthaltes gemacht. Das Praktikum Während der ersten beiden Tage meines Praktikums habe ich zwei unterschiedliche Klassen begleitet, um einen Überblick über den Schulalltag und den Ablauf des Unterrichts zu bekommen. Anschließend durfte ich mir meinen Stundenplan selbst zusammenstellen. Bei der Auswahl meiner Stunden habe ich in erster Linie meine beiden Fächer berücksichtigt. Den Spanischunterricht betreffend, habe ich mich auf die Quinto (11. Klasse) konzentriert. Im Fach Sport begleitete ich den Unterricht in verschiedenen Klassen, wobei die Altersspanne von den Primeros (7. Klasse) bis hin zu den kurz vor ihrem Schulabschluss stehenden Sextos (12. Klasse) reichte. Im Sportunterricht musste ich mich bei jeder Klassenstufe entweder für die Gruppe der Mädchen oder die der Jungen, und die damit verbundenen unterschiedlichen Sportarten, entscheiden. Letztendlich begleitete ich bei den Mädchen oft die jungen Klassen, die zum Zeitpunkt meines Praktikums in Leichtathletik unterrichtet wurden. Bei den Jungen hospitierte ich vor allem in den älteren Klassen, bei denen Basketball vermittelt wurde. Während meiner hospitierenden Tätigkeit achtete ich besonders auf den Unterschied zwischen den Sportstunden mit Prüfungen und denen ohne Leistungskontrollen, da dies das Thema meiner Hausarbeit über das Praktikum ist. Zusätzlich führte ich eine Umfrage zu dem Thema des Einflusses der Notenvergabe auf Leistung, Motivation und Spaß während des Sportunterrichts unter den Schülern durch. Während ich im Spanischunterricht ausschließlich hospitierte, bekam ich im Sportunterricht einige Male die Möglichkeit, komplette Blöcke (90 Minuten) selbst zu unterrichten. Dies war für mich eine neue und sehr spannende Erfahrung. Zum ersten Mal war ich selbst in der Praxis gefordert und konnte mich in Punkten wie Zeitmanagement, Flexibilität und Autorität während des Unterrichtens selbst ausprobieren. Während dieser Stunden habe ich viel bezüglich des Umgangs mit einer großen Gruppe von Schülern gelernt und freue mich schon auf meine nächsten Unterrichtsversuche, wenn ich davon profitieren und das Gelernte anwenden kann. Da es sich bei meinem Praktikum um das berufsfelderschließende handelte, und wir im Vorfeld dazu ermutigt worden waren, auch in andere Fächer hineinzuschnuppern, hospitierte ich zusätzlich jeweils zwei Wochenstunden im Englisch- und Musikunterricht. Außerhalb des Unterrichts habe ich außerdem sechs Wochenstunden einen Spanischkurs für deutsche Muttersprachler mit betreut. In Kleingruppen von zwei bis vier Schülern wird in diesen Kursen dem Sprachniveau entsprechend individuellle Nachhilfe gegeben. Diese Stunden waren für mich besonders interessant, da hier (im Gegensatz zum regulären Spanischunterricht) Spanisch als Fremdsprache unterrichtet wurde.

Abschließende Reflexion Mein Aufenthalt in Mexiko war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg. Es war mir möglich, meine Spanischkenntnisse erheblich zu verbessern und ich habe eine neue Kultur kennen und schätzen gelernt. Der Einblick in den Alltag an einer deutschen Schule im Ausland hat mich in meinem Vorhaben, später selbst im Auslandsschuldienst zu arbeiten, bestärkt und ich durfte meine ersten Erfahrungen beim selbstständigen Unterrichten sammeln. Außerdem habe ich neue Freundschaften geschlossen und bin durch den Südosten Mexikos gereist. Während meiner Zeit in Mexiko habe ich jedoch nicht nur viel über die Sprache, die Kultur und das Unterrichten gelernt, sondern besonders auch über mich selbst. Ich kann ein Praktikum im Ausland und insbesondere auch in Mexiko definitiv weiterempfehlen und würde es selbst genau so noch einmal machen!