VIELFALT SCHÄTZEN. VIELFALT NUTZEN! Projektleitung: AKOÖ. Projektpartner/-innen: WKO OÖ, Regionalmanagement Linz, Linz-Land, Wels und Eferding

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Transkript:

Kurzfassung VIELFALT SCHÄTZEN. VIELFALT NUTZEN! Projektleitung: AKOÖ Projektpartner/-innen: WKO OÖ, Regionalmanagement Linz, Linz-Land, Wels und Eferding Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! Seite 1

Die Vision Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! Sich selbst ernst nehmen. Den anderen ernst nehmen. Die Sache ernst nehmen. Und damit jedem gerecht werden! (Ruth C.Cohn, Vertreterin der humanistischen Psychologie und Pädagogik und Pionierin der Themenzentrierten Interaktion) Vielfalt = Diversity bezieht sich auch vielfältige menschliche Erscheinungsformen, wobei es nicht nur um die sichtbaren Differenzmerkmale wie Geschlecht, Alter oder ethische Zugehörigkeit geht, sondern auch um nicht direkt sichtbare Merkmale wie kulturellen Hintergrund, religiöse Überzeugung, Betreuungsverpflichtungen, Arbeitsrollen, Arbeitsfunktionen oder auch Arbeitsstil, Zugehörigkeit zu einer Firma, einer Organisation oder auch politischen Partei. Diversity beschreibt das Phänomen, dass sich Menschen in vielen Dingen unterscheiden, aber sich auch in manchen ähnlich sind. Diversity steht für die Balance von Vielfalt und Konformität. Und Balance führt immer dann zur Harmonie, wenn sich Menschen trotz ihrer Unterschiedlichkeiten finden und wertschätzend und respektierend miteinander umgehen und die Vielfalt als bereichernd erleben und auch nutzen. Vielfalt nutzen heißt auch Bilder im Kopf verändern Jeder unserer Handlungen liegt eine Haltung zugrunde - eine bestimmte Einstellung, die auf kulturell geprägten, persönlichen und erlernten Weltbildern und Erlebtem basiert. Über die Veränderung von Einstellungen können Handlungen beeinflusst und verändert werden. Eine zentrale Rolle in jeder Interaktion, egal ob diese zwischen einzelnen Menschen, Organisationen, Betrieben, Systemen oder Kulturen stattfindet, spielen Ethik und Werte. Immer dann, wenn Beziehungen hergestellt werden und Menschen, Organisationen, Systeme oder Kulturen miteinander in Kontakt treten, werden bewusste oder latent vorhandene tradierte Wertesysteme und Bilder, die sich im Laufe eines Lebens entwickeln und die jeder von uns im Kopf hat, aktiviert. Sie beeinflussen unser Verhalten, geben Orientierung und machen es möglich, Dinge einzuordnen in bekannte, bestehende und uns wichtige Wertesysteme, sie verstellen uns manchmal aber auch den Blick auf das Andere, das Neue und verhindern dadurch ganz oft auch Veränderung und Entwicklung und vor allem auch Integration. Diversity-Kultur schafft ein Umfeld, in dem Unterschiede wertgeschätzt werden und die Beteiligten befähigt sind, diese zu nutzen also Vielfalt erkennen und schätzen und Vielfalt auch nutzen! Hier setzt das Projekt Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! an! Arbeitsthesen Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! Erfolgreiche Integration braucht 1. politisches Umdenken und neue Rahmenbedingungen für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund besonders unter dem Gesichtspunkt demografischer Veränderungen. Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! Seite 2

2. eine ideologiefreie Wertediskussion: Neue Bilder und Sichtweisen, wenn wir erfolgreiche interkulturelle Prozesse auf der regionalen, betrieblichen und individuellen Ebene in Gang setzen möchten. 3. ein gezieltes Management von Unterschieden ( Managing Diversity ), um soziale, kulturelle und andere Unterschiede und die Verschiedenheit wahrzunehmen und in produktiver Weise zu erschließen. 4. Partizipation - Sie ist Vorsaussetzung und Indikator für gelungene Integration. 5. gleiche ökonomische und soziale Standards und gleich Zugänge zum Arbeitsmarkt Modelle, wie der derzeitigen Segmentierung entgegengewirkt werden kann. 6. gleiche Chancen beim Zugang zum Bildungssystem für alle, damit in Zukunft auch die Potentiale der Migranten/-innen genutzt werden können und deren Chancen auf Integration steigen (win-win). Die Wahl der Modellregion Linz/Linz Land und Wels erfolgte aufgrund des hohen Ausländeranteils in dieser Region. Durch die dezentrale Struktur der Projektpartner/- innen. Organisationen und die Kooperation mit anderen Projekten und bestehenden überregionalen und regionalen Strukturen kann ein guter Ergebnistransfer und nachhaltige Verankerung sicher gestellt werden. Das Projekt-Ziel Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! Bilder im Kopf verändern! - Paradigmenwechsel in der Integrationspolitik durch permanente Sensibilisierung, Aufbau eines Netzwerkes zur Umsetzung eines Integrationspaktes 2012 bis 2020 in der Modellregion unter Einbindung der Betriebe in einer Lernpartnerschaft. Das Motto dabei: Es gilt, vorhandene Vielfalt zu erkennen, zu akzeptieren, wertzuschätzen und zu nutzen. Wir müssen lernen, mit dem Kopf des Anderen zu denken und dabei eine gemeinsame Sprache finden. Dann kann Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen gut gelingen - sowohl auf überregionaler, regionaler als auch auf betrieblicher Ebene. Das Projekt-Prinzip Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! Lernen voneinander und lernen miteinander auf allen Ebenen der Projektumsetzung: im Team, in der Partnerschaft, in den Betriebsprojekten und im Netzwerk. Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! Lernaustausch WIR geben uns gegenseitig Unterstützung und tauschen Wissen Erfahrungen Meinungen Lösungen Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! Seite 3

Die Projekt-Methode Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! Erfahrungsaustausch und Betroffenheit durch Betroffene erzeugen, regelmäßige Information, Sensibilisierung durch Best-practise, Wissen vermitteln und Menschen ins Gespräch bringen mit einfachen, althergebrachten Kommunikationsformen, wie beispielsweise Dialogen. Vorurteile und Stereotype sind Selbstschutz, liefern Identifikationsbezüge und werden oft schon in der Kindheit durch Nachahmung entwickelt und sind durch Fakten und kognitives Wissen nicht zu beseitigen. Vorurteile können nur verändert werden, wenn auf der Wahrnehmungs- und Verhaltensebene Veränderungen entstehen. Deshalb gilt es, in der subjektiven Welt der Wahrnehmung Impulse für Veränderungen zu setzen, Codesysteme zu hinterfragen, neue/andere kennen zu lernen und Übersetzungsmöglichkeiten in eigene Code-Systeme zu schaffen. Eine geeignete Methode dazu sind Dialogforen. Was braucht es konkret zur Zielerreichung und was können die einzelnen Maßnahmen Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! dazu beitragen? Dazu bedarf es dringend einer ideologiefreien Wertediskussion mit dem Fokus auf Paradigmenwechsel, die es erlaubt und sogar verlangt, in der Gestaltung von Umwelten und Rahmenbedingungen unterschiedliche Perspektiven mitzudenken, Perspektiven zu wechseln und dadurch mehr Verständnis schafft für den Mehrwert, den Vielfalt und Fremdes bei aller Herausforderung auch in sich bergen. Dieser Paradigmenwechsel soll getragen werden durch den Abschied von einem Konzept der Homogenität, das entweder Ausschluss oder Anpassung impliziert, und sich auf eine realistische Betrachtungsweise gesellschaftlicher Veränderungen und Entwicklungsnotwendigkeiten konzentriert. Ein neues Paradigma kann und muss auf einem Diversity-Konzept beruhen: also auf einer Betrachtungsweise, die davon ausgeht, dass eine Vielfalt an sozio-demografischen Merkmalen, Wertvorstellungen, Kompetenzen und Fähigkeiten besteht und diese Verschiedenheiten produktiv entwickelt und genutzt werden können im Sinne eines Managing Diversity. Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! Seite 4

Dazu braucht es auch ein Umdenken und geänderte (soziale und politische) Rahmenbedingungen, die eine bessere gesellschaftliche Integration mit allen Dimensionen möglich machen und damit auch den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern. Dazu braucht es ein Netzwerk von regionalen Playern, Arbeitsmarktexperten/-innen, Interessenvertretungen, Vertreter/-innen aus Wirtschaft und Wissenschaft, aus Vertreter/- innen von NGO und NPO und Anbieter/-innen, Bildungseinrichtungen und Betroffenen. So kann eine Dialog-Plattform geschaffen und Raum geboten, Tabus zu brechen, neue Blickwinkel und Denkprozesse zu eröffnen und ein zukunftsweisendes Modell für echte Integration zu entwickeln und zu erproben. Ansetzen wollen wir dabei auf der regionalen, der betrieblichen und der individuellen Ebene. Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! Mit einer gesellschaftspolitischen Debatte über den Umgang mit unterschiedlichen Wertesystemen und wie es gelingen kann, diese für ein gutes Miteinander von Inländern/-innen und Ausländern/-innen zu nutzen. Mit Experten/-innen-Dialog-Foren und einem daraus resultierenden Netzwerk, um Erfahrungen zu sammeln und zu bündeln, Schnittstellen zu definieren und einen gemeinsamen Integrationspakt für die Modellregion zu entwickeln. Mit Betrieben und Beschäftigten, um konkret auf der betrieblichen Ebene zu hinterfragen, welche Rahmen, Instrumente aber auch Spielregeln es braucht, dass Integration und Miteinander auch dort gelebt werden kann. Die Projektstruktur Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! Die Projektleitung AKOÖ, Abt. Wirtschaftspolitik, Projektverantwortung: Dr. Josef Moser Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! Seite 5

Projektleitung: Dr.in Edith Konrad Projektmitarbeiter/-innen: Lisa Tischberger, Sanela Milisavljevic, Dr.in Michaela Petz, MMag. Dennis Tamesberger, Die Projekt-Partner/-innen Arbeiterkammer OÖ WKO OÖ Regionalmanagement Linz/Linz-Land, Wels und Eferding Die Projekt-Aktivitäten MODUL 1 bis 5 Kampagne: Vielfalt schätzen.vielfalt nutzen! Bilder im Kopf verändern Permanente Thematisierung/Sensibilisierung MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 Betriebsmodelle Recherche, Analyse von Angeboten u. bestehenden Arbeitsbeziehungen/F okusgruppen Netzwerk und Dialogforen in der Modellregion Linz/LL/Wels Integrationspakt für die Modellregion 2012 2020 mit konkreten Handlungsoptionen und Verantwortlichkeiten MODUL 4 (AKOÖ) Bestpractise:Lernpartnerschaft: Implementierung von Managing Diversity im Betrieb. MODUL 5 (WKOÖ) Integration und interkulturelle Kompetenz in Unternehmen. Die Produkte Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! Analyse von Angeboten und Strukturen und Arbeitsbeziehungen. Netzwerk Vilefalt schätzen. Vielfalt nutzen!, das über das Projekt hinaus besteht und in den Folgejahren gemeinsam an der Thematik weiterarbeitet. Integrationspakt Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! Definition der oö Integrationspolitik, was verstehen wir unter Interkulturalität, wie gehen wir mit unterschiedlichen Codesystemen in Zukunft um und welche Handlungsfelder gilt es gemeinsam ab 2012 zu bearbeiten. Lernpartnerschaft von Betrieben mit einem Code of Contact als Best-practise (Verbreitung und Transfer nach Projektende). Interkulturelle Kompetenz in Unternehmen (Seminare, Unterlagen,..für Firmenschulungen). Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! Seite 6

Was soll nach der Projektumsetzung Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! anders sein? Paradigmenwechsel durch Dialog: Neue Perspektiven, größere Toleranzspielräume und mehr interkulturelles Verständnis auf individueller, betrieblicher, überbetrieblicher und regionaler Ebene. Integration heißt auch Veränderung der Identität und das erfordert die Bereitschaft aller Beteiligten dazu. Kontakte: Dr. Edith Konrad, AKOÖ, Tel. 0043 664 8237995, E-Mail: konrad.e@akooe.at Dr. Elisabeth Czachay, WKO OÖ, Tel. 0043 (0)5 90 909 3453, E-Mail: elisabeth.czachay@wkooe.at Mag. Walter Prehofer, WKO OÖ, Tel. 0043 (0)5 90 909 4047, E-Mail: walter.prehofer@wkooe.at Sabine Morocutti MPA, Regionalmanagement Linz, Linz-Land, Wels und Eferding, Tel. 0043 (0)7242 20 741 214, E-Mail: sabine.morocutti@rmooe.at Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen! Seite 7