Glarnerland macht erfolgreich. Standortvorteile. Kontaktstelle für Wirtschaft



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Transkript:

Glarnerland macht erfolgreich. Standortvorteile. Kontaktstelle für Wirtschaft

Standort Glarus. Zentrale Lage. Ausserdem: Sie ist schweizweit einzigartig und beispielhaft zugleich: Die Glarner Gemeindestrukturreform. Aus 25 Glarner Gemeinden werden 2011 drei grosse Einheitsgemeinden: Glarus Nord, Glarus und Glarus Süd. Glarus Süd wird zur flächengrössten Gemeinde der Schweiz. Die Reform macht die Verwaltung noch effizienter. A1 Bestens erreichbar. Die wichtige Nord-Süd-Achse A3 führt durch Glarus Nord, der Bahnanschluss ist hervorragend, ein kleiner Flugplatz für Privatjets befindet sich in Mollis und der innert einer Stunde erreichbare Flughafen Zürich-Kloten garantiert einen schnellen und einfachen Anschluss ins Ausland. Der europäische Binnenmarkt liegt in der Nachbarschaft. Schnell in Europa. Basel Bern A3 Luzern Zürich Stuttgart A7 Glarus Friedrichshafen München A2 A13 Genf Stuttgart München Zürich Basel Bern Genf Mailand 3 Stunden 3 Stunden 45 Minuten 1,5 Stunden 2 Stunden 3,5 Stunden 3 Stunden Mailand Impressum. Herausgeber: Kontaktstelle für Wirtschaft Kanton Glarus 2. Auflage, März 2011, 1000 Exemplare Realisation: panta rhei pr gmbh Druck: Südostschweiz Print

Vorteil Glarus. Grüezi. Herzlich willkommen im Glarnerland. In einem Wirtschaftsraum im Aufbruch, in einem Lebensraum mit Tradition und auf einem Nährboden für die Zukunft Ihres Unternehmens und Ihrer Mitarbeitenden. Pragmatik. Der Wirtschaftsstandort Glarus birgt Vorteile für Unternehmen und Bewohner. Schlanke Verwaltung, persönlicher Kontakt und Nähe ermöglichen schnelle und unkomplizierte Entscheidungen. Innovation. Die Glarner Innovationskraft hat eine Jahrhunderte lange Tradition. Mit einem der ersten Wirtschaftsförderungsgesetze der Schweiz nahmen die Glarner den Strukturwandel erfolgreich in die Hand. Heute beheimatet der Kanton führende Firmen im Maschinen- und Anlagebau, in der Kunststoff- und Elektrotechnik sowie in der Nahrungsmittel- und Umwelttechnologie. Attraktivität. Das attraktive Glarner Steuersystem sowie die bezahl- und verfügbaren Immobilien im ganzen Kanton werden immer bekannter. Und das nur eine knappe Stunde vom pulsierenden Wirtschaftszentrum Zürich entfernt. Das macht sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen an. Nähe. Der Kanton Glarus ist Teil des Wirtschaftsraums Zürich (Greater Zurich Area) und Bindeglied zwischen der Wirtschaftsmetropole Zürich sowie dem florierenden Alpenrheintal (Vorarlberg, Liechtenstein, Bündner/St. Galler Rheintal). Offenheit. Günstig und nah genügen uns nicht. Wir wollen Sie mit unserem Wesen, mit unserem vielseitigen Wirtschafts- und einzigartigen Lebensraum zum Standort Glarus ermutigen. Im Glarnerland erwartet Sie eine traditionelle Offenheit Neuem gegenüber. Wir laden Sie ein in einen Kanton im Aufbruch und mit Tradition, in einen Kanton der Weltoffenheit und der Einzigartigkeit. Gerne stellen wir Ihnen die Vorzüge unseres Wirtschaftsstandorts vor und unterstützen Sie bei Ihrer Ansiedlung persönlich, nah und schnell. Die Regierung des Kantons Glarus

Verwaltung und Politik. Pragmatisch. Übersichtlich. Schnell. Ausserdem: Immer am ersten Sonntag im Mai beschliessen Glarnerinnen und Glarner auf dem Zaunplatz in Glarus ihre Gesetze und befinden zum Beispiel über den jährlichen Steuerfuss. An der Landsgemeinde stimmt die Bevölkerung nicht nur ab, sondern kann als einzige Landsgemeinde Vorlagen des Parlaments des Landrats auch abändern. Unkompliziert verwaltet. Die Kantons- und Gemeindeverwaltungen sind effizient organisiert. Aus den bisherigen 25 Gemeinden entstehen 2011 drei grosse Einheitsgemeinden. Die Strukturen werden dadurch noch übersichtlicher und die Behörden effektiver. Die politischen Entscheidungsträger sind erreichbar und unterstützen unternehmerische Anliegen. Lösungen werden deshalb schnell gefunden. Bis zur Erteilung einer Arbeitsbewilligung für ausländische Mitarbeitende dauert es nur wenige Tage. Eine Firma zu gründen, ist mit dem Eintrag im Handelsregister schnell erledigt. Die überblickbare Grösse wirkt sich vorteilhaft auf den Zugang zu den wichtigen Netzwerken aus. Der Kontakt zu Ihren Partnern und Kunden, der Austausch von Wissen und der Zugang zu Arbeitskräften gestalten sich im Glarnerland als ausgesprochen einfach. Gut beraten. Die Kontaktstelle für Wirtschaft stellt für Sie die Grundlagen für fundierte Investitions- und Standortentscheide diskret und effizient bereit. Industrieund Dienstleistungsunternehmen profitieren von erstklassiger Standortberatung, der Vermittlung von Bauland und Liegenschaften sowie von der Unterstützung bei Fragen des Arbeitsmarkts und der Finanzierung. Die Kontaktstelle für Wirtschaft vermittelt über das Technologiezentrum Linth den Weg zu einem kompetenten Netzwerk an Fachhochschulen, Universitäten, Forschungsstellen, Transfer-Institutionen und Unternehmen verschiedenster Branchen. Zudem ist sie die Ansprechpartnerin für einzelbetriebliche Förderungsbeiträge. Im Kanton Glarus: «Als echter Glarner verlegte ich 2007 den gesamten Betrieb von Dübendorf nach Bilten. Dank Unterstützung der Behörden wurde dieses Vorhaben realisiert. Der moderne Neubau berücksichtigt das wachsende Auftragsvolumen, den Platzbedarf für Produktion und Lager und erfüllt die logistischen Anforderungen optimal. Die Firma profitiert von der idealen Infrastruktur und die Mitarbeitenden von hoher Lebensqualität.» Walter Zannier, Geschäftsinhaber der HESS Medizintechnik AG, www.hess-med.ch

Wirtschaftsraum. Aufstrebend. Lösungsorientiert. Erprobt. Traditionell modern. Das Glarnerland ist ein traditioneller Industriekanton. Fast jede zweite Stelle der rund 18 000 Arbeitsplätze ist im zweiten Sektor angesiedelt. Damit ist Glarus der am stärksten industrialisierte Schweizer Kanton. Aus den traditionellen Industriebetrieben haben sich moderne High-Tech-Unternehmen entwickelt. Diese Neuausrichtung ist zukunftsweisend und erfolgreich. Das Glarnerland beheimatet führende Firmen im Maschinen- und Anlagebau, in der Kunststoffund Elektrotechnik sowie in der Nahrungsmittel- und Umwelttechnologie. Der Dienstleistungssektor hält sich mit dem zweiten Sektor ungefähr die Waage. Die Nähe zum pulsierenden Wirtschaftszentrum Zürich mit seinem enormen Einzugsgebiet von Arbeitskräften und Wissen treibt die Entwicklung im Kanton Glarus an. Anteil der Beschäftigten nach Branchen 2008. Baugewerbe 27% 13% Maschinenbau 6% Textil, Bekleidung Ausserdem: Die Glarner Industrie setzte schon früh Trends. 1740 erbaute Landmajor Fridolin Streiff die erste Zeugdruckerei für den Baumwolldruck am Oberdorfbach in Glarus. 120 Jahre später erlebte dieser Industriezweig seine Blüte. Über 23 Druckfabriken beschäftigten 6000 Mitarbeitende. Die Produkte wurden weltweit exportiert, besonders in den Balkan, nach Kleinasien, Hinterindien und Afrika. Das «Glarner Tüechli» ist bei Touristen nach wie vor beliebt und der Inbegriff von «Swissness». 8% Metallverarbeitung Energie- & Wasserversorgung 4% Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 4% Chemische Industrie 3% Nahrungsmittel, Getränke 6% Gummi- & Kunststoffwaren 7% 7% Sonstige nichtmetallische Mineralien 9% Elektronik, Optik 3% Papier, Verlag, Druck 3% Holz Quelle: Bundesamt für Statistik Im Kanton Glarus: «Wir sind in Mitlödi vom Kellerbetrieb zur modernsten und grössten Margarinefabrik der Schweiz aufgestiegen. Um zu den Top-Adressen für die Herstellung hochwertiger Margarine zu gehören, lautet unser Erfolgsrezept Qualität aus dem Glarnerland : Die Mitarbeitenden fühlen sich mit dem Betrieb verbunden, der Rohstoff Wasser verfügt über hervorragende Qualität. Kurzum: Das Glarnerland bietet das perfekte Umfeld für unseren Erfolg.» Adolf Grüninger, Geschäftsinhaber der Adolf Grüninger AG, www.grueninger.ch

Aufbruch Glarnerland. 1 4 2 1 Boomtown Bilten. In Bilten siedeln sich seit den letzten Jahren verschiedene kleine und mittlere Unternehmen an: zum Beispiel die Hess Medizintechnik, die Resilux oder Teilbereiche der Ennendaner Läderach. Die Lage direkt an der Autobahn und am Rand des Grossraums Zürich ist bei Firmen begehrt. linth-arena sgu. Die linth-arena sgu in Näfels ist Treffpunkt für Vereine, Firmen und Sportler. Das Kongressund Sportzentrum beherbergt auch einen Hotelbetrieb und eine Kletterhalle. Kunststoff Schwanden. Die Kunststoff Schwanden AG investiert kräftig: Mit 30 Millionen Franken für den Ausbau des Standorts Schwanden werden die Produktionskapazitäten verdoppelt und 80 neue Arbeitsplätze geschaffen. 3 Netstaler Kreisel. Im nördlichen Netstal entstand 2009 die Überbauung «Centro 6» mit mehreren Wohnhäusern und einem Geschäftshaus. Es folgten weitere Neubauten. Heute stehen am Netstaler Kreisel Produktionshallen der Sauter, Bachmann AG und der Stöckli Metall sowie ein Gewerbehaus der Service 7000 AG. 6 Glarus Nord 7 2 3 Glarus 4 Glarus Süd 8 9 5 UNESCO Welterbe Sardona. Seit 2008 gehört die Tektonikarena Sardona zum UNESCO Welterbe. Im Geopark Sardona besuchen Interessierte rund 50 Geo-Stätten, die geologische Besonderheiten, Bergwerke, Steinbrüche oder Forschungsstationen zeigen. Der Park umfasst das östliche Gebiet des Kantons Glarus sowie Teile der Kantone Graubünden und St. Gallen. 10 Im Kanton Glarus: «Für uns sind die treuen Mitarbeitenden und die familiäre Zusammengehörigkeit ein wertvoller Standortvorteil. Das starke Heimatgefühl entwickelt eine konstruktive Kraft für das unternehmerische Wirken. Die Freude gemeinsam etwas zu schaffen, ist bei Geschäftspartnern und Behörden spürbar. Das ehrliche Interesse der Entscheidungsträger an der unternehmerischen Entwicklung schafft ein positives Investitionsklima und wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen.» Jürg Läderach, Inhaber der Confiseur Läderach AG www.laederach.ch

Vielseitig. Frisch. Bewegt. 6 Linthsanierung und Renaturierung. Seit 2009 wird am Linthkanal gearbeitet. 2013 soll das 100 Millionen-Franken-Projekt abgeschlossen sein. Durch die Sanierung bleibt die Linthebene vor Hochwasser geschützt. 8 7 DeepGreen Data Center. In Mollis entsteht eines der fortschrittlichsten und umweltfreundlichsten Rechenzentren. Mit Hilfe des Wassers vom Walensee spart der Serverplatzanbieter wertvolle Energie für die Kühlung, die im Normalfall zwischen 35 und 50 Prozent der Energiekosten eines Rechenzentrums beträgt. 5 9 8 8 Neue Seilbahnen. In Ennenda eröffnete 2010 die Aeugstenbahn. Drei Jahre zuvor nahmen die Sportbahnen Braunwald die neue Gumenbahn in Betrieb, die im Braunwalder Tourismus einen Aufschwung auslöste. Seit 2002 führt in Elm die Sechsersesselbahn auf den Schabell. Ebenfalls in Elm wurde im August 2009 die neue Tschinglenbahn eröffnet. Alleine die beiden Elmer Projekte entsprechen Investitionen von knapp 10 Millionen Franken. 10 9 Kleinkraftwerke lohnen sich. An den beiden Hauptwasserläufen Linth und Sernf sind in den letzten Jahren neun Projekte geplant und teilweise gebaut worden. Die geschätzten Gesamtinvestitionen aller Projekte belaufen sich auf über100 Millionen Franken. Linthal 2015. Der Stromkonzern Axpo investiert in Linthal über zwei Milliarden Franken in ein neues Pumpspeicherkraftwerk. Dessen Leistungskraft übersteigt diejenige des Kernkraftwerks Leibstadt. Für die Bauarbeiter aus aller Welt wurde ein kleines Dorf gebaut, für den Materialtransport entstehen eine Umschlagshalle und Seilbahnen. 2015 soll das Werk in Betrieb genommen werden. Im Kanton Glarus: «Für uns als weltweit tätiger Hersteller innovativer Beleuchtungs- und Mastsysteme spielt der Firmenstandort eine Schlüsselrolle: Die Berglandschaft als ansprechender Imageträger für Made in Switzerland, leistungsfähige lokale Unterlieferanten oder die Nähe zu Zürich. Die Kommunikationswege sind kurz, auch zu den Behörden. Kunden, Mitarbeitende und Lieferanten schätzen die gute Erreichbarkeit, das ländliche Umfeld und die hohe Lebensqualität.» René Vuillemin, General Manager der Nivatec Europoles GmbH www.nivatec.ch

Technologie- und Gründerzentrum. Innovativ. Professionell. Vernetzt. Ausserdem: Das TZL Domizil befindet sich auf dem Jenny Areal in Ziegelbrücke. Das Areal verfügt über vielfältige Möglichkeiten bezüglich Büro- und Gewerberäume bis hin zum Konzept Wohnen und Arbeiten. Das TZL stellt am eigenen Standort erweiterte Dienstleistungen zur Verfügung, zum Beispiel die Benutzung eines Schulungsraums. www.tzl.ch Im Kanton Glarus: «Wir fühlen uns wohl im Kanton Glarus. Und das seit 1922. Nicht nur wegen der hervorragenden Mitarbeiter, sondern auch, weil man sich hier kennt und schätzt. Wir sind bei unseren Projekten und Anliegen immer auf sehr viel Verständnis gestossen, sei es auf Gemeinde- oder Kantonsebene. Die Regierung ist offen für wirtschaftliche Anliegen. Hier lassen sich die grossen Herausforderungen der Zukunft gemeinsam meistern.» Martin Sauter, VRP der Sauter, Bachmann AG, www.sauterbachmann.ch Inspirierende Umgebung. Pionierleistungen und Innovationen aus dem Glarnerland sind kein Zufall: Die Kontaktstelle für Wirtschaft arbeitet eng mit dem Technologiezentrum Linth (TZL) zusammen. Als Technologie-, Gründer- und Beratungszentrum legt es Wert auf ein Netzwerk, das den Unternehmen grossen Nutzen bringt. Hochwertiger Transfer. Die Zusammenarbeit des TZL mit Forschung und Entwicklung erleichtert Glarner Unternehmen den Zugang zum Technologiemarkt Schweiz und zu den Förderprogrammen für innovative Projekte. Benötigt ein Unternehmen Unterstützung für die Projektbeurteilung oder sucht es nach Kooperationen mit anderen Unternehmen, verfügt das TZL über Kontakte zu Fachexperten sowie effiziente Möglichkeiten der anonymisierten Suche und Kontaktaufnahme. Professionelle Begleitung. Das TZL unterstützt Neu- und Jungunternehmer. Es bietet Beratung und Abklärung bei der Machbarkeits- und Risikobeurteilung und unterstützt bei der Erstellung des Businessplans. Seine Leistungen beziehen sich im Wesentlichen auf die Beratung und das Coaching mit den Schwerpunkten Technologie, Produkte, Marketing, Finanzen und Organisation. Innovativer Wirtschaftsmotor. Das TZL ist die Innovationsberatungsstelle im Kanton Glarus und unterstützt Projekte mit dem Förderprogramm «InnoChallenge». Das Programm ist eine Ergänzung zu den Grundleistungen und stellt sicher, dass auch externe, notwendige Spezialleistungen wie Projektmanagement oder Marktabklärungen zum Einsatz kommen und finanziert werden. Professionelle Begleitung für Start-ups. Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4 Business-Idee Innovation Umfang/Grössen Marktevaluation Technologie Management Businessplan Business- Development Controlling Beratung Betreuung Kompetenzen Realitätsbezug Machbarkeit Bedingungen Finanzierung Support Quelle: TZL

Steuern. Attraktiv. Fortschrittlich. Konkurrenzfähig. Modern und wettbewerbsfähig. In den letzten Jahren sank die Steuerbelastung erheblich, besonders durch die Reduktion der Gewinnsteuern im Jahr 2009 und weiteren Senkungen im Jahr 2010. Der effektive Gewinnsteuersatz beträgt rund 16,5 Prozent. Im BAK Taxation Index 2010 belegt Glarus bei der Unternehmenssteuer Rang 6 von 17 abgebildeten Kantonen. Auch für hoch qualifizierte Arbeitskräfte ist Glarus attraktiv (Rang 5). Glarus ist schweizweit führend bei der Milderung der wirtschaftlichen Doppelbelastung bei Eigentümern von Kapitalgesellschaften durch eine attraktive Methode der Dividenden-Teilbesteuerung. Ausserdem: Glarus zählt zu den ausgewählten Gebieten in der Schweiz, die auch Steuererleichterungen auf Bundesebene gewähren können. Fast das ganze Kantonsgebiet zählt zum Anwendungsgebiet für Steuererleichterungen im Rahmen der Direkten Bundessteuer. BAK Taxation Index 2010 Schweiz für Unternehmen. 35 30 25 20 15 10 5 0 Hongkong 9,7 Appenzell (AR) 10,8 Obwalden 11,1 Nidwalden 12,7 Zug 13,4 Glarus 13,9 Schaffhausen 13,9 Dublin 14,1 St. Gallen 14,2 Singapore 15,7 Luzern 15,9 Schwyz 16,1 Zürich 18,2 Baselland 18,5 Bern 18,5 Tessin 18,8 Basel-Stadt 20,9 Genf 21,5 Kopenhagen 22,0 Wien 22,1 Shanghai 23,3 Brüssel 24,1 Luxemburg 24,3 Mailand 26,6 London 27,7 Lyon 34,1 Boston 36,2 Quelle: BAK Basel Steuererleichterungen. Der Regierungsrat kann in Absprache mit der Gemeinde für Unternehmen von juristischen Personen, die neu eröffnet und dem volkswirtschaftlichen Interesse des Kantons dienen, für das Eröffnungsjahr und die neun folgenden Jahre Steuererleichterungen gewähren. Eine wesentliche Änderung der betrieblichen Tätigkeit kann einer Neueröffnung gleichgestellt werden. Die Steuerverwaltung und die Kontaktstelle für Wirtschaft prüfen die Gesuche aufgrund detaillierter Business- und Finanzpläne, Projektbeschreibungen und Investitionsschätzungen gemeinsam.

Immobilien. Verfügbar. Erschwinglich. Erschlossen. Ausserdem. Entlang dem Glarner Industrieweg stehen riesige Fabrikareale als Zeitzeugen der frühen Industrialisierung. Der Weg führt von Linthal bis Ziegelbrücke und von Elm bis Schwanden. An der Strecke liegen 80 ausgewählte Objekte. Der Kanton Glarus verfügt über ein Industriebrachenverzeichnis für interessierte Neu- und Umnutzer. Auch die für neue Industrie- und Gewerbeansiedlungen vorgesehene Fläche ist noch nicht ausgeschöpft. Die derzeit verfügbaren Baulandparzellen sind im Industriebaulandverzeichnis des Kantons Glarus aufgeführt. Die Verzeichnisse sind auf Anfrage oder online verfügbar: www.glarus.ch Ausserordentlich günstig. Die Glarner Bodenpreise und Mieten sind im Vergleich zu den grossen und nahen Zentren günstig. Im ganzen Kanton werden Produktions-, Büro- und Gewerbeliegenschaften sowie Wohnraum angeboten. Die Preise sind 20 bis 80 Prozent tiefer als in der Agglomeration Zürich. Unkomplizierte Bewilligungsverfahren. Will ein Industrieunternehmen neu bauen, wird eine Baubewilligung innerhalb von zwei bis vier Wochen erteilt. Umweltverträglichkeitsprüfungen, Raumplanungsverfahren oder Einsprachebearbeitungen beanspruchen mehr Zeit. Die Behörden beraten und unterstützen Investoren aktiv. Erschwingliches Wohneigentum. In unserer Region finden Sie und Ihre Mitarbeitenden attraktive Wohnliegenschaften zu familienfreundlichen Preisen und an vorteilhafter Lage. Standortvergleich Bodenpreise. Wohnzone pro m 2 Industrie/Gewerbe pro m 2 ab CHF 700 ab CHF 350 ab CHF 400 ab CHF 200 ab CHF 400 ab CHF 200 ab CHF 300 ab CHF 170 St. Gallen Schwyz ab CHF 100 ab CHF 100 Uri Graubünden Quelle: Eigene Darstellung Im Kanton Glarus: «2010 haben wir unser neues Werk in Ennenda eröffnet. Nach einer Umbauzeit von nur elf Monaten und Investitionen von 24 Millionen Franken sind 35 Mitarbeitende beschäftigt, bei voller Kapazität sind es 45. Mit diesem zweiten Standort in der Nähe von Rapperswil vermeiden wir gewisse Risiken, etwa Produktionsausfälle bei einem Brand. Mein Herz schlägt für den Standort Ennenda, weil unsere Familie und die Mitarbeitenden seit Jahren mit ihm verbunden sind.» Franziska A. Tschudi, CEO der WICOR Gruppe, www.wicor.com

Lebensraum. Vielfältig. Natürlich. Lebendig. Einzigartiger Lebensraum. Im Glarnerland stehen vielfältige Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung. Den Erholungswert schätzen Familien und Sportbegeisterte, Bewohner und Besucher gleichermassen. Kinder haben im Glarnerland gute Startchancen. Mancherorts ist ausserschulische Betreuung im Angebot. Der Kindergarten ab dem vierten Lebensjahr ist kostenlos. Moderne Infrastruktur. Die Kantons- und die Fachmittelschule in Glarus bieten Zugang zu den schweizerischen Hoch- und Fachhochschulen. Die Sportschule fördert junge Talente. Berufsleute im Gesundheitswesen bildet die Pfl egeschule Glarus aus, während die zahlreichen KMU zusammen mit den Berufsfachschulen Lehrstellen in allen anderen Branchen anbieten. In den Fachgeschäften und den Filialen der grossen Detailhandelsketten sowie in mehreren Einkaufszentren ist alles für den täglichen und aussergewöhnlichen Bedarf erhältlich. Das Kantonsspital Glarus ist als Akutspital bekannt für kompetente, individuelle Betreuung. Lebendige Kultur. Glarnerinnen und Glarner lieben Musik, Brauchtum und Kunsthandwerk. Auf zeitgenössische Kunst trifft man im Kunsthaus Glarus, das immer wieder internationale Aufmerksamkeit erweckt. Geschichte und Kultur bringen das Museum des Landes, die Landesbibliothek und das Landesarchiv näher. Theater-, Musik- und Gesangsvereine sowie Musikschulen bereichern das kulturelle Leben. Ausserdem. Berge und Natur prägen den Alltag der Glarnerinnen und Glarner. Der Tödi ist mit seinen 3614 Metern der höchste Berg der Ostschweiz. Im Geopark Sardona finden Interessierte rund 50 Geo- Stätten, die geologische Besonderheiten, Bergwerke, Steinbrüche oder Forschungsstationen zeigen. Der Freiberg Kärpf ist das älteste Wildschutzgebiet Europas. Seit 1548 leben hier die Tiere geschützt. Im 106 Quadratkilometer grossen Schutzgebiet sind Hirsche, Gämse, Murmeltiere, Rehe, Adler und Birkhühner zu beobachten. Frei verfügbares Einkommen in den Schweizer Kantonen. RDI-Indikator 2008 2.0 1.0 0-1.0-2.0-3.0-4.0 Appenzell (IR) Obwalden Glarus Thurgau Appenzell (AR) Schwyz Solothurn Schaffhausen Nidwalden Jura Uri Graubünden St. Gallen Aargau Wallis Fribourg Luzern Zug Tessin Bern Neuenburg Zürich Baselland Waadt Basel-Stadt Genf Quelle: Credit Suisse Economic Research

Glarnerland zieht an. Raum für alle. Sind Sie interessiert an weiteren Informationen zum Standort Glarus? Dann bestellen Sie unsere Broschüre mit dem Vermerk «Standortinformationen» oder vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit der Kontaktstelle für Wirtschaft. Kanton Glarus Kontaktstelle für Wirtschaft Zwinglistrasse 6 CH-8750 Glarus Telefon +41 (0)55 646 66 14 Fax +41 (0)55 646 66 09 www.glarus.ch kontakt@glarus.ch TZL Technologiezentrum Linth Spinnereistrasse 2 CH-8866 Ziegelbrücke Telefon + 41 (0)55 617 38 88 www.tzl.ch info@tzl.ch Glarnerland macht schön.