Zweite Satzung zur Änderung der s- Studienordnung der Ludwig-Maximilians-Universität München für den Bachelorstudiengang Statistik Vom 23. Februar 2011 Auf Gr von Art. 13 Abs. 1 Satz 2 in Verbindung mit Art. 58 Abs. 1 Satz 1 Art. 61 Abs. 2 Satz 1 des Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG) erlässt die Ludwig-Maximilians-Universität München folgende Satzung:
- 2-1 Die s- Studienordnung der Ludwig-Maximilians-Universität München für den Bachelorstudiengang Statistik vom 20. Oktober 2010, geändert durch Satzung vom 3. November 2010, wird wie folgt geändert: 1. Die Inhaltsübersicht wird wie folgt geändert: a) Die Position VI. Schlussbestimmungen erhält folgende Fassung: VI. Schluss- Übergangsbestimmungen b) Die Position 35 Inkrafttreten erhält folgende Fassung: 35 Inkrafttreten Studienbeginn zum Sommersemester 2011 c) Im Eintrag Anlage 2: Module, en, Modulprüfungen/ Modulteilprüfungen werden nach dem Wort Modulteilprüfungen die Wörter bei einem Studienbeginn im Wintersemester angefügt. d) Nach dem Eintrag Anlage 2: Module, en, Modulprüfungen/ Modulteilprüfungen bei einem Studienbeginn im Wintersemester wird der Eintrag Anlage 2: Module, en, Modulprüfungen/ Modulteilprüfungen bei einem Studienbeginn im Sommersemester 2011 angefügt. 2. Die Überschrift VI. Schlussbestimmungen erhält folgende Fassung: VI. Schluss- Übergangsbestimmungen 3. 35 wird wie folgt geändert: a) Die Überschrift erhält folgende Fassung: 35 Inkrafttreten Studienbeginn zum Sommersemester 2011 b) Es werden folgende Abs. 5 bis 7 angefügt: (5) Das Studium in diesem Bachelorstudiengang kann einmalig auch zum Sommersemester 2011 aufgenommen werden. (6) Für Studierende, die in diesem Bachelorstudiengang im Sommersemester 2011 immatrikuliert werden ein Nebenfach mit Studienbeginn im Wintersemester wählen, verlängern sich die in den
- 3-11 Abs. 1 Satz 3, Abs. 2 Satz 2, Abs. 5 Sätze 1 2, 19 Abs. 2 Satz 1, Abs. 4 Satz 1 genannten Fristen um jeweils ein Semester. (7) Abs. 6 gilt entsprechend für die in der s- Studienordnung des jeweils gewählten Nebenfachs getroffenen Regelungen über das Bestehen Nichtbestehen von Modulprüfungen, Modulteilprüfungen Vorleistungen. 4. Der Anhang wird wie folgt geändert: a) Im Titel der Anlage 2 Module, en, Modulprüfungen / Modulteilprüfungen werden nach dem Wort Modulteilprüfungen die Wörter bei einem Studienbeginn im Wintersemester angefügt. b) Nach der Anlage 2 Module, en, Modulprüfungen / Modulteilprüfungen bei einem Studienbeginn im Wintersemester wird die Anlage 2 Module, en, Modulprüfungen / Modulteilprüfungen bei einem Studienbeginn im Sommersemester 2011 in der Fassung der Anlage dieser Änderungssatzung angefügt. 2 Diese Satzung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2011 in Kraft. Ausgefertigt aufgr des Beschlusses des Senats der Ludwig-Maximilians-Universität München vom 10. Februar 2011 sowie der Genehmigung des Präsidenten der Ludwig- Maximilians-Universität München vom 23. Februar 2011, Nr. I.3-H/134/11. München, den 23. Februar 2011 gez. Prof. Dr. Bernd Huber Präsident Die Satzung wurde am 23. Februar 2011 in der Ludwig-Maximilians-Universität München niedergelegt, die Niederlegung wurde am 23. Februar 2011 durch Anschlag in der Ludwig-Maximilians-Universität München bekannt gegeben. Tag der Bekanntmachung ist daher der 23. Februar 2011.
Anlage 2 - Module, en, Modulprüfungen / Modulteilprüfungen bei einem Studienbeginn im Sommersemester 2011 Seite 1 von 12 Module en Modulprüfungen / Modulteilprüfungen S 6 Bachelorstudiengang: Statistik (Bachelor of Science, B.Sc.) 180 1. Fachsemester (1.) P P 1 P P 1.1 P P 1.2 P P 1.3 (1.) P P 3 P P 3.1 P P 3.2 deskriptive Statistik Matrizenrechnung Deskriptive Statistik Deskriptive Statistik Einführung in statistische Software (Kurs) Matrizenrechnung Matrizenrechnung 90-180 15-40 Sten) (60-120 7 - max. 25 Hausarbeit) Seiten) (50-105 Übungsaufgaben 15-40 Sten Hausarbeit) 5 - max. 20 Seiten) Vorlesung 3 (3) Kurs 1 (1) 90-180 20-60 Sten) Vorlesung 4 (6) Übung 2 (3) *) Erläuterungen zu den Spalten 1, 12, 17 18 am Ende der Tabelle
Anlage 2 - Module, en, Modulprüfungen / Modulteilprüfungen bei einem Studienbeginn im Sommersemester 2011 Seite 2 von 12 Module en Modulprüfungen / Modulteilprüfungen S P P 4 / I Wahrscheinlichkeitsrechnung in die induktive Statistik P P 4.1 P P 4.2 P P 6 / I praktische Statistik Wahrscheinlichkeitsrechnung Wahrscheinlichkeitsrechnung (1.) P P 6.1 Statistische Software Kurs 1 2. Fachsemester (2.) P P 2 / vgl. P 4 / I P P 4 / II Analysis für Informatiker Statistiker P P 2.1 P P 2.2 P P 4.3 P P 4.4 Wahrscheinlichkeitsrechnung in die induktive Statistik Vorlesung 2 (3) Übung 2 (3) regelmäßige P 6.1 Vorlesung Analysis für Informatiker Statistiker Übung zu Analysis für Informatiker Statistiker induktive Statistik induktive Statistik MTP Hausarbeit 8 - max. 40 Seiten 90-180 20-60 Sten) Benotung beliebig 3 Vorlesung 4 (6) Übung 2 (3), GOP 120-210 (90-180 30-80 Sten) Benotung einmal, nächster Termin 12 = 6+6 *) Erläuterungen zu den Spalten 1, 12, 17 18 am Ende der Tabelle
Anlage 2 - Module, en, Modulprüfungen / Modulteilprüfungen bei einem Studienbeginn im Sommersemester 2011 Seite 3 von 12 Module en Modulprüfungen / Modulteilprüfungen S vgl. P 6 / I P P 6 / II praktische Statistik (2.) P P 6.2 Anfängerpraktikum Kurs 1 regelmäßige P 6.2 MTP Referat Hausarbeit 20-40 5 - max. 10 Seiten Benotung beliebig 3 Aus den Wahlpflichtmodulen WP 1 WP 2 ist ein Wahlpflichtmodul zu wählen. (2.) WP WP 1 Informatik: Programmierung Software-Entwicklung P WP 1.1 P WP 1.2 Vorlesung Informatik: Programmierung Software-Entwicklung Übung zu Informatik: Programmierung Software-Entwicklung 75-150 (60-120 15-40 Sten) mündliche 15-30 (mündliche (10-25 15-40 Sten) 8 - max. 30 Übung 2 (2) *) Erläuterungen zu den Spalten 1, 12, 17 18 am Ende der Tabelle
Anlage 2 - Module, en, Modulprüfungen / Modulteilprüfungen bei einem Studienbeginn im Sommersemester 2011 Seite 4 von 12 Module en Modulprüfungen / Modulteilprüfungen S (2.) WP WP 2 3. Fachsemester P WP 2.1 P WP 2.2 angewandte Statistik angewandte Statistik angewandte Statistik (3.) P P 5 Einführung in Analysis II (3.) P P 9 P P 5.1 P P 5.2 Einführung in Lineare Modelle P P 9.1 P P 9.2 Analysis II Analysis II Lineare Modelle Lineare Modelle 75-150 (60-120 15-40 Sten) mündliche 15-30 (mündliche (10-25 15-40 Sten) 8 - max. 30 90-180 20-60 Sten) Vorlesung 4 (6) Übung 2 (3) 90-180 20-60 Sten) Vorlesung 4 (6) Übung 2 (3) *) Erläuterungen zu den Spalten 1, 12, 17 18 am Ende der Tabelle
Anlage 2 - Module, en, Modulprüfungen / Modulteilprüfungen bei einem Studienbeginn im Sommersemester 2011 Seite 5 von 12 Module en Modulprüfungen / Modulteilprüfungen S P P 10 / I Fortgeschrittene praktische Statistik (3.) P P 10.1 4. Fachsemester Programmieren mit statistischer Software Kurs 2 regelmäßige P 10.1 (4.) P P 7 Grlagen der Statistik I vgl. P 10 / I P P 7.1 P P 7.2 P P 10 / II Fortgeschrittene praktische Statistik Wahrscheinlichkeitstheorie Inferenz I Wahrscheinlichkeitstheorie Inferenz I (4.) P P 10.2 Statistisches Praktikum Kurs 2 MTP Hausarbeit 10 - max. 30 Seiten (Hausarbeit (8 - max. 25 Seiten mündliche 15-60 Sten) 20-30 (mündliche (15-25 15-40 Sten) (mündliche (15-25 8 - max. 25 Hausarbeit) Seiten) 90-180 20-60 Sten) Vorlesung 4 (6) Übung 2 (3) regelmäßige P 10.2 MTP Referat Hausarbeit 30-60 10 - max. 40 Seiten *) Erläuterungen zu den Spalten 1, 12, 17 18 am Ende der Tabelle
Anlage 2 - Module, en, Modulprüfungen / Modulteilprüfungen bei einem Studienbeginn im Sommersemester 2011 Seite 6 von 12 Module en Modulprüfungen / Modulteilprüfungen S Aus den Wahlpflichtmodulen WP 3 bis WP 8 sind insgesamt zwei Wahlpflichtmodule zu wählen. Dabei soll im 4. 6. Fachsemester jeweils ein Wahlpflichtmodul gewählt werden. (4.) WP WP 3 Stichprobentheorie P WP 3.1 P WP 3.2 (4.) WP WP 4 P WP 4.1 Wirtschafts- Sozialstatistik Stichprobentheorie Stichprobentheorie Wirtschafts- Sozialstatistik 75-150 (60-120 15-40 Sten) mündliche 15-30 (mündliche (10-25 15-40 Sten) 8 - max. 30 75-150 (60-120 15-40 Sten) mündliche 15-30 (mündliche (10-25 15-40 Sten) 8 - max. 30 *) Erläuterungen zu den Spalten 1, 12, 17 18 am Ende der Tabelle
Anlage 2 - Module, en, Modulprüfungen / Modulteilprüfungen bei einem Studienbeginn im Sommersemester 2011 Seite 7 von 12 Module en Modulprüfungen / Modulteilprüfungen S 5. Fachsemester P WP 4.2 Wirtschafts- Sozialstatistik P P 8 Grlagen der Statistik II (5.) (5.) P P 8.3 (5.) P P 12 P P 8.1 P P 8.2 multivariaten Verfahren P P 12.1 P P 12.2 P P 12.3 P P 12.4 Wahrscheinlichkeitstheorie Inferenz II Wahrscheinlichkeitstheorie Inferenz II Vorlesung 4 Übung 2 Bachelor-Seminar Seminar 2 regelmäßige P 8.3 Grlagen der multivariaten Verfahren Grlagen der multivariaten Verfahren Fortgeschrittene multivariate Verfahren Fortgeschrittene multivariate Verfahren MTP MTP 90-180 20-60 Sten) (Referat Hausarbeit) (Referat Koreferat Hausarbeit) (35-75 8 - max. 40 Seiten) (30-70 3-7 8 - max. 40 Seiten) 90-180 20-60 Sten) Benotung beliebig Vorlesung 1 (1) 9 = 6+3 *) Erläuterungen zu den Spalten 1, 12, 17 18 am Ende der Tabelle
Anlage 2 - Module, en, Modulprüfungen / Modulteilprüfungen bei einem Studienbeginn im Sommersemester 2011 Seite 8 von 12 Module en Modulprüfungen / Modulteilprüfungen S 6. Fachsemester (6.) P P 11 Generalisierte Regression P P 11.1 P P 11.2 P P 11.3 P P 11.4 P P 13 Abschlussmodul (6.) P P 13.1 (6.) P P 13.2 erfolgreiche P 1, P 4 P 7 erfolgreiche P 13.1 Grlagen der generalisierten Regression Grlagen der generalisierten Regression Fortgeschrittene generalisierte Regression Fortgeschrittene generalisierte Regression Bachelorarbeit Disputation 90-180 20-60 Sten) Vorlesung 1 (1) Bachelorarbeit Disputation erfolgreiche P 1, P 4 P 7 erfolgreiche P 13.1 MTP, BAA MTP, DP Bachelorarbeit 10 Wochen, 15 - max. 80 Seiten Benotung Disputation 30 Benotung einmal, nächster Termin einmal, nächster Termin 12 3 *) Erläuterungen zu den Spalten 1, 12, 17 18 am Ende der Tabelle
Anlage 2 - Module, en, Modulprüfungen / Modulteilprüfungen bei einem Studienbeginn im Sommersemester 2011 Seite 9 von 12 Module en Modulprüfungen / Modulteilprüfungen S Aus den Wahlpflichtmodulen WP 3 bis WP 8 sind insgesamt zwei Wahlpflichtmodule zu wählen. Dabei soll im 4. 6. Fachsemester jeweils ein Wahlpflichtmodul gewählt werden. (6.) WP WP 5 Versuchsplanung P WP 5.1 P WP 5.2 Versuchsplanung Versuchsplanung 75-150 (60-120 15-40 Sten) mündliche 15-30 (mündliche (10-25 15-40 Sten) 8 - max. 30 *) Erläuterungen zu den Spalten 1, 12, 17 18 am Ende der Tabelle
Anlage 2 - Module, en, Modulprüfungen / Modulteilprüfungen bei einem Studienbeginn im Sommersemester 2011 Seite 10 von 12 Module en Modulprüfungen / Modulteilprüfungen S (6.) WP WP 6 WP WP 6.0.1 WP WP 6.0.2 WP WP 6.0.4 Praktische Statistik verteilungsfreie Verfahren Aus den Wahlpflichtlehrveranstaltungen WP 6.0.1 bis WP 6.0.5 sind Wahlpflichtlehrveranstaltungen im Umfang von 6 ECTS-Punkten zu wählen. Verteilungsfreie Verfahren Verteilungsfreie Verfahren Ausgewählte Gebiete der angewandten Statistik B Vorlesung 1 Übung 1 Übung 1 MTP 60-120 (50-105 10-35 Sten) mündliche 10-25 (mündliche (10-20 10-35 Sten) 5 - max. 20 60-120 WP WP 6.0.3 Ausgewählte Gebiete der angewandten Statistik B Vorlesung 1 (50-105 10-35 Sten) mündliche (6.) MTP 10-25 Benotung beliebig (mündliche (10-20 10-35 Sten) 5 - max. 20 Benotung beliebig 3 = 1+2 3 = 1+2 *) Erläuterungen zu den Spalten 1, 12, 17 18 am Ende der Tabelle
Anlage 2 - Module, en, Modulprüfungen / Modulteilprüfungen bei einem Studienbeginn im Sommersemester 2011 Seite 11 von 12 Module en Modulprüfungen / Modulteilprüfungen S (6.) WP WP 6.0.5 (6.) WP WP 7 Zeitreihen P WP 7.1 P WP 7.2 Praxisprojekt Kurs 1 MTP Zeitreihen Zeitreihen Referat Hausarbeit 20-40 5 - max. 20 Seiten 75-150 (60-120 15-40 Sten) mündliche 15-30 (mündliche (10-25 15-40 Sten) 8 - max. 30 Benotung beliebig 3 *) Erläuterungen zu den Spalten 1, 12, 17 18 am Ende der Tabelle
Anlage 2 - Module, en, Modulprüfungen / Modulteilprüfungen bei einem Studienbeginn im Sommersemester 2011 Seite 12 von 12 Module en Modulprüfungen / Modulteilprüfungen S (6.) WP WP 8 P WP 8.1 P WP 8.2 Ausgewählte Gebiete der angewandten Statistik A Ausgewählte Gebiete der angewandten Statistik A Ausgewählte Gebiete der angewandten Statistik A 75-150 (60-120 15-40 Sten) mündliche 15-30 (mündliche (10-25 15-40 Sten) 8 - max. 30 Nebenfach lt. Nebenfachsatzung 30 Erläuterungen Zu Spalte 1: Eingeklammerte Ziffern sind Empfehlungen; nicht eingeklammerte Ziffern legen verbindlich einen Regeltermin ( 11) fest. Für die Grlagen- Orientierungsprüfung gilt die Sonderregelung des 13 Abs. 3. Zu Spalte 12: = Modulprüfung / MTP = Modulteilprüfung / GOP = Grlagen- Orientierungsprüfung / BAA = Bachelorarbeit / DP = Disputation Zu Spalte 17: Für diejenige Modulprüfung Modulteilprüfung, die zugleich die Grlagen- Orientierungsprüfung ist, gelten die speziellen Regeln der Grlagen- Orientierungsprüfung ( 13). Zu Spalte 18: Nicht eingeklammerte ECTS-Punkte werden mit Bestehen der zugehörigen Modulprüfung Modulteilprüfung vergeben. Eingeklammerte ECTS-Punkte dienen lediglich der rechnerischen Zuordnung. *) Erläuterungen zu den Spalten 1, 12, 17 18 am Ende der Tabelle