Illegal und krank Die Gesundheitssituation versteckt lebender MigrantInnen in Deutschland

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Illegal und krank Die Gesundheitssituation versteckt lebender MigrantInnen in Deutschland"

Transkript

1 Illegal und krank Die Gesundheitssituation versteckt lebender MigrantInnen in Deutschland Mareike Tolsdorf Ein Leben in der rechtlichen Illegalität ist für MigrantInnen an sich schon mit vielen Belastungen verbunden. Wenn sie krank werden, verschärft sich die Situation: Aufgrund ihres Status haben sie keine Krankenversicherung und jeder Arztbesuch kann bedeuten, dass sie entdeckt und abgeschoben werden. Solange man sie aus dem Gesundheitssystem ausschließt, bewegen sich auch die HelferInnen in einer gesetzlichen Grauzone. In Deutschland leben geschätzte bis eine Million Menschen versteckt, das heißt, ihr Aufenthalt ist rechtlich illegal. Ihre Wege nach Deutschland und auch die Gründe für ihr Kommen sind vielfältig. Ein Teil reist ohne Aufenthaltsgenehmigung ein, viele andere verlieren erst während ihres Aufenthalts, zum Beispiel nach Ablauf eines Studentenvisums oder nach der Ablehnung des Asylantrags, das Bleiberecht. Einige fliehen unter widrigen Umständen vor Krieg, Verfolgung oder Armut aus dem Heimatland. Andere hoffen auf eine bessere Lebenssituation für sich und ihre Familien im Herkunftsland, die sie von Deutschland aus finanziell unterstützen wollen. Die Gruppe der versteckten MigrantInnen zeichnet sich durch Heterogenität aus, die Menschen stammen aus verschiedensten Ländern und allen sozialen Schichten. Vermutlich handelt es sich zwar bei einem großen Teil um Männer zwischen 20 und 40 Jahren, ebenso leben immer mehr Frauen, Kinder und ältere Menschen in der rechtlichen Illegalität. Belastungen der Migration MigrantInnen können bereits im Heimatland besonderen gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt sein. Dazu zählen Infektionskrankheiten wie Tuberkulose oder HIV, Tropenkrankheiten wie Malaria, Mangelernährung aufgrund von Lebensmittelknappheit oder Armut und posttraumatische Belastungsstörungen aufgrund von Krieg, Verfolgung oder Folter. Es migrieren vor allem gesunde Menschen (der so genannte Healthy-Migrant- Effect ), jedoch entstehen bei allen MigrantInnen, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung, im Zuge der Migration spezifische Belastungen wie die Trennung von der Familie, die soziale und sprachliche Isolation oder die Anforderung, sich in eine Gesellschaft zu integrieren, die vielleicht nicht immer verstanden oder auch als ablehnend empfunden wird. Auswirkungen des illegalen Status Als Migrant in Deutschland zu leben und sich in die hiesige Gesellschaft zu integrieren, ist an sich kein leichtes Unterfangen. Noch schwieriger gestaltet es sich allerdings für MigrantInnen, die gezwungen sind, versteckt zu leben, denn ein Leben in der rechtlichen Illegalität wirkt sich auf alle Bereiche des täglichen Lebens aus, etwa auf die Wohn- und Arbeitssituation, die Ernährung und das soziale Leben. Es bedeutet, keinerlei Rechte einfordern zu können. In der Folge leben viele versteckte MigrantInnen in prekären Situationen. Oft wohnen mehrere Personen auf engstem Raum, teilweise unter schlechtesten hygienischen Bedingungen. Dadurch können Krankheiten entstehen und/oder sich verbreiten. Daneben können hohe Arbeitsbelastungen durch lange Arbeitszeiten, gesundheitsgefährdende Arbeitsbedingungen und fehlende Schutzmaßnahmen bestehen. Dies alles erhöht das Krankheits- und Unfallrisiko. Die Löhne sind größtenteils niedrig, es kann vorkommen, dass 1

2 sie nur teilweise oder gar nicht ausbezahlt werden. Oft wird zudem ein großer Teil davon an die Familie im Herkunftsland geschickt, die ihrerseits erheblichen Druck ausüben kann. Angst vor Entdeckung Geringe finanzielle Mittel führen wiederum zu einer einseitigen und mangelhaften Ernährung. Daneben ergeben sich psychische Belastungen, wobei vor allem die Angst vor Aufdeckung im Vordergrund steht. Diese allgegenwärtige Angst verursacht eine permanente Stresssituation und vermag umfassenden Einfluss auf die Lebensgestaltung zu nehmen. Es kann zum Beispiel vorkommen, dass lieber gehungert wird, als das Risiko einzugehen, beim Einkaufen entdeckt zu werden. Klinische Folgen können Psychosen, Angstzustände, Depressionen und psychosomatische Erkrankungen sein, die im Extremfall bis zum Suizid führen. Die mit der Angst verbundene, teilweise selbst auferlegte, aber auch eventuell durch den Arbeitgeber bedingte Isolation kann zudem jegliche Möglichkeit der sprachlichen und kulturellen Integration verhindern. Zugleich kann die eigene Kultur teilweise nicht mehr gelebt werden. Vermehrtes Fürsorgebedürfnis Diese aus der Illegalität und Migration resultierenden Belastungsfaktoren zeigen zusammengefasst eine deutlich vermehrte Bedürftigkeit nach einer gesundheits- und krankheitsspezifischen Fürsorge. Trotzdem ist diesen Menschen der Zugang zum öffentlichen Gesundheitswesen in Deutschland verwehrt. Theoretisch stehen ihnen zwar verschiedene Rechte zu, die praktisch aber nicht beziehungsweise nur zu einem hohen Preis durchsetzbar sind. Beispielsweise können versteckte MigrantInnen zumindest theoretisch eingeschränkte Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Anspruch nehmen. Die praktische Inanspruchnahme allerdings zöge eine Aufdeckung des illegalen Aufenthaltsstatus mit sich. Sobald Reisefähigkeit bestünde, würde der Betroffene abgeschoben. Er kann zwar einen Asylantrag stellen, die Chancen auf Bewilligung sind allerdings gering. Auch der Abschluss einer Krankenversicherung ist wegen des rechtlichen Status nicht möglich. Natürlich kann eine Behandlung bar bezahlt werden, dies können sich aber nur die wenigsten leisten. Eine dauerhafte und/oder kostenintensive Therapie zum Beispiel bei chronischen Erkrankungen oder Krebsleiden ist für die meisten unbezahlbar. Letztendlich besteht auch für die Selbstzahler das Risiko, an die Ausländerbehörde gemeldet zu werden. Die derzeitige Gesetzeslage ist schwammig. Vielen im Gesundheitsbereich Tätigen ist nicht klar, ob sie der Meldepflicht unterstehen und ob die geleistete Hilfe nicht eine strafbare Handlung im Sinne des so genannten Schlepperparagrafen darstellt (siehe unten Informationen zur rechtlichen Lage). Vom Gesundheitssystem ausgeschlossen Was tun versteckte MigrantInnen, wenn sie aufgrund von Krankheit, Schwangerschaft oder einem Unfall medizinische und/oder pflegerische Hilfe benötigen? Ein Teil aus nahe gelegenen Nicht-EU-Ländern verfügt bei entsprechenden finanziellen Mitteln über eine Rückkehroption ins Heimatland, einige sind dort sogar krankenversichert. Diese Option wird jedoch eher im absoluten Notfall genutzt, denn es müssen häufig alle verfügbaren Mittel ausgeschöpft werden und eine Rückkehr nach Deutschland würde sich schwierig gestalten. Der größte Teil muss vor Ort eine Lösung bei gesundheitlichen Problemen finden. Wegen der rechtlichen Situation in Deutschland kann er jedoch das Gesundheitssystem nicht in Anspruch nehmen. Was bleibt also? Es bleibt zum einen, die Augen zu verschließen und die Situation so lange wie irgend möglich zu verleugnen. Ein Selbstschutzmechanismus der verständlich ist, denn die Krankheit bedroht in diesem Moment nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Lebensgrundlage. Vor allem solange noch Arbeitsfähigkeit besteht, wird die Situation ignoriert, die Kranken hoffen, dass alles von selbst wieder gut wird. 2

3 Neben der Verleugnung ist die Selbstbehandlung mit Medikamenten aus der Apotheke, Kräutern aus dem Herkunftsland oder Mitteln aus anderen Quellen verbreitet. Es erfolgt der Rückgriff sowohl auf westliche, als auch auf traditionelle Medizin der eigenen Kultur. Wenn möglich wird ein mehr oder weniger fachlicher Rat bei Freunden, Bekannten oder dem Hausarzt aus dem Herkunftsland eingeholt. Aufgrund der Isolation ist Hilfe durch das Umfeld für viele jedoch nur sehr begrenzt möglich. Ein Arztbesuch erfolgt oft erst, wenn er unausweichlich geworden ist. Dann wissen Ärzte häufig nicht, dass der Patient sich rechtlich illegal in Deutschland aufhält, da die Krankenversicherungskarte einer anderen legalen Person genutzt wird. Der zunehmende Datenumfang, der auf den Karten gespeichert wird, macht dies allerdings immer schwieriger. Die Gefahr steigt, dass der Versicherungsbetrug auffällt, was wiederum zu einer sinkenden Bereitschaft legaler Bürger führt, die eigene Versicherungskarte auszuleihen. Wenn dem Arzt der rechtliche Status bekannt ist, erfolgt der Kontakt meist über eine dritte Person, die die Vertrauenswürdigkeit des Arztes bestätigt. Daneben sind in den letzten Jahren in einigen Städten spezielle Anlaufstellen entstanden, wie die Büros für Medizinische Flüchtlingshilfe oder die Malteser Migranten Medizin. Sie vermitteln anonyme und kostenlose Behandlung für Menschen ohne Aufenthaltstatus und ohne Krankenversicherung durch qualifiziertes medizinisches Fachpersonal. Allerdings gibt es nur wenige, und sie arbeiten am Rande ihrer finanziellen Möglichkeiten beziehungsweise darüber hinaus. Ein Krankenhausaufenthalt wird wegen der hohen Kosten und der großen Gefahr der Aufdeckung des Status zu einem fast unkalkulierbaren Sicherheitsrisiko. Folgen für die Gesellschaft Das Paradox der vermehrten Bedürftigkeit nach einer gesundheits- und krankheitsspezifischen Fürsorge und des gleichzeitigen Ausschlusses aus dem öffentlichen Gesundheitssystem hat Folgen: Krankheiten werden ignoriert, es erfolgen (unwirksame/unangemessene) Selbstbehandlungen, und ein Arzt wird erst aufgesucht, wenn dies unausweichlich geworden ist. Bis zu diesem Zeitpunkt können sich Krankheiten allerdings chronifiziert, ein spätes Stadium erreicht, zu bleibenden Schäden geführt und/oder sich verbreitet haben. Deutschland ist im weltweiten Vergleich ein wohlhabendes Land. Beispielsweise haben wir laut dem Bund der Steuerzahler im Jahre Milliarden Euro an Steuergeldern einfach verschwendet. In den Niederlanden wird die Behandlung versteckt lebender MigrantInnen seit 1998 unter anderem durch den so genannten Koppelingsfond finanziert, der zum Teil aus staatlichen Mitteln gespeist wird. Das Volumen des Fonds betrug 2005 sieben Millionen Euro, die Tendenz der benötigten Mittel ist steigend. In den Niederlanden leben rund 16,3 Millionen gemeldete Einwohner und geschätzte versteckte MigrantInnen. In der Schweiz besteht für illegale EinwanderInnen die Möglichkeit, eine Krankenversicherung abzuschließen. Natürlich können solche Modelle nicht einfach auf Deutschland übertragen werden. Ein Blick in unsere europäischen Nachbarländer kann allerdings hilfreich sein, um Lösungsansätze für Deutschland zu erarbeiten. Versteckte MigrantInnen leisten durch ihre Arbeitskraft und ihren Konsum einen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands. Versteckte MigrantInnen sind aber vor allem auch Menschen, denen unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus Menschenrechte wie das Recht auf Gesundheit zustehen. Gerade vor dem Hintergrund der vermehrten Bedürftigkeit sollten diese Rechte Beachtung finden. Leider sind Menschenrechte nicht durch Einzelpersonen einklagbar, ihnen wird eher eine moralische Wirkung zugesprochen. Dass ein Land wie Deutschland in Bezug auf diese Gruppe die Menschenrechte hinter die staatlichen (ordnungspolitischen) Rechten anstellt, ist kaum vorstellbar. Dennoch ist es Realität. 3

4 Rechtliche Lage Die Gesetzeslage bezüglich der Strafbarkeit einer medizinischen und pflegerischen Versorgung versteckter MigrantInnen ist nicht eindeutig und zudem vielen im Gesundheitsdienst Tätigen nicht bekannt. Dies führt dazu, dass Pflegende, Hebammen und ÄrztInnen oft verunsichert sind. Verantwortlich dafür sind vor allem zwei Paragrafen: der 87 Abs. 2 des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), auch Denunziantenparagraf genannt, und der 96 AufenthG, auch Schlepperparagraf genannt. Der 87 Abs. 2 legt fest, dass öffentliche Stellen unverzüglich die Ausländerbehörde zu informieren haben, wenn sie Kenntnis über einen versteckten Migranten erlangen (Meldepflicht). Strittig ist dabei bis heute, wer mit öffentlichen Stellen genau gemeint ist. Laut Norbert Cyrus (2004) sind damit auch soziale und edukative Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft gemeint, sowie private Träger, wenn sie öffentliche Zuwendungen erhalten. Der Senator des Inneren in Berlin wies im Jahre 2003 dagegen darauf hin, dass diese Gruppe nicht zu dem in der entsprechenden Verwaltungsvorschrift benannten Personenkreis gehört. Ebenso spricht dagegen, dass unter 86 AufenthG nur Daten von Personen erhoben werden sollen, soweit dies zur Erfüllung ihrer Aufgaben [ ] erforderlich ist. Die Aufgabe der in der Gesundheitsfürsorge Tätigen liegt in der medizinischen und pflegerischen Hilfe. Um sie erfüllen zu können, ist das Wissen um die gesundheitliche Situation eines Menschen notwendig, nicht das Wissen um seinen Aufenthaltsstatus. Lediglich Kenntnisse der aus der Illegalität resultierenden Lebensbedingungen können für eine Anamnese von Bedeutung sein. Arzt- und Hebammenpraxen sowie Krankenhäuser können somit nicht zu den meldepflichtigen Personen gezählt werden. Des Weiteren ist im 203 Strafgesetzbuch (StGB)(Verletzung von Privatgeheimnissen) geregelt, dass Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Apotheker oder Angehörige eines anderen Heilberufs, der für die Berufsausübung oder die Führung der Berufsbezeichnung eine staatlich geregelte Ausbildung erfordert, namentlich ein zum persönlichen Lebensbereich gehörendes Geheimnis nicht weitergeben dürfen beziehungsweise nur, wenn der Patient eine schwere Straftat wie Mord oder Ähnliches plant. Für ÄrztInnen gilt zudem, dass die ärztliche Schweigepflicht, die unter anderem in der ärztlichen Berufsordnung festgelegt ist, einer Weitergabe der Daten entgegensteht. Der 96 AufenthG legt die Strafbarkeit der Beihilfe zur illegalen Einreise oder zum illegalen Aufenthalt fest. Er trat 1994 in Kraft, um gegen Schlepper(banden) vorgehen zu können. Im Einzelfall machen sich auch im Gesundheitsdienst Tätige strafbar, je nachdem, ob die im Gesetz festgelegten Kriterien gegeben sind. Diese drei Kriterien umfassen: (1) Der ausländische Patient macht seinen (weiteren) Aufenthalt von der Behandlung abhängig. (2) Der Helfer erhält dafür einen Vermögensvorteil oder lässt sich ihn versprechen. (3) Er handelt wiederholt und zu Gunsten mehrerer Ausländer. Auch hier sprechen wieder verschiedene Gründe gegen eine Strafbarkeit von im Gesundheitsdienst Tätigen. Beispielsweise kann bei der medizinischen Hilfe keine Gewinnabsicht unterstellt werden, solange sie nicht kostendeckend beziehungsweise kostenlos erbracht wird. Ebenso können Rechtfertigungs- oder Entscheidungsgründe dagegen sprechen ( 34 und 35 StGB). Auch der 323c StGB steht einer Strafbarkeit entgegen: Er verpflichtet zur Hilfe im Notfall (unterlassene Hilfeleistung). Letztendlich bleibt aber die Gefahr, insbesondere wenn eine Weisung über einen regelhaften Umgang mit versteckten MigrantInnen seitens der Verwaltung vorliegt, sich im Sinne des 96 Abs. 1 AufenthG strafbar zu machen, wenn wiederholt wissentlich Menschen dieser Gruppe behandelt werden und/oder ein Vermögensvorteil entsteht, der bereits dem gängigen Honorar entsprechen kann. 4

5 Da keine klaren Regelungen vorhanden sind, bewegen sich im Gesundheitsdienst Tätige in einer Grauzone. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen jedoch, dass Vergehen innerhalb dieser Grauzone nur in sehr seltenen Ausnahmefällen geahndet werden. Beispielsweise trafen die Mitarbeiter des Büros für medizinische Flüchtlingshilfe in Berlin, einer der ersten Institutionen dieser Art, zu Anfang (1996) umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen. Man befürchtete aufgrund der Gesetzeslage staatliche Repressionen. Doch das Gegenteil trat ein: Nicht nur, dass die Flüchtlingshilfe von staatlicher Seite stillschweigend geduldet wurde, mit der Zeit verwiesen immer mehr Anlaufstellen auf sie. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erwähnt sie in ihrer Studie und Barbara John, ehemalige Berliner Ausländerbeauftragte, schickte Weihnachtsgrüße. Der Grund ist einfach: In Deutschland wird die Migration stark reglementiert, die Gesetzeslage hat sich in den letzten Jahren immer weiter verschärft. Für nicht EU- AusländerInnen sind die Chancen gering, in Deutschland sesshaft zu werden, ein Asylantrag hat kaum noch Aussicht auf Erfolg. In Bezug auf die gesundheitliche Versorgung versteckter MigrantInnen besteht der ordnungspolitische Anspruch: Diese Menschen haben sich selbst in diese Lage gebracht, also können sie keinerlei staatliche Hilfe erwarten. Andererseits sind sie nun einmal hier und es besteht Handlungsbedarf, wenn sie erkranken. Eine theoretische Lösung wurde geschaffen mit der Möglichkeit der Inanspruchnahme der eingeschränkten medizinischen Versorgung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Diese wird aber von den versteckten MigrantInnen nicht genutzt, da der fehlende Aufenthaltsstatus aktenkundig würde. Somit bleibt der praktische Handlungsbedarf. Dieser wird nun, im Rahmen begrenzter Möglichkeiten, mit all seinen Kosten, von der Zivilgesellschaft aufgefangen. Würden nun humanitäre Helfer wirklich für ihr Handeln bestraft, wären wohl nur noch wenige Menschen bereit, versteckten MigrantInnen in gesundheitlichen Notlagen zur Seite zu stehen. Ein still und kostengünstig gelöstes Problem würde zu einem öffentlich diskutierten, ungelösten Problem werden. Und dies ist sicher nicht gewünscht. Zusammengefasst: Auch wenn die Gesetzeslage nicht eindeutig geregelt ist, ist kaum mit einer Anzeige, geschweige denn mit einem Strafverfahren und Haftstrafen zu rechnen. Solange von staatlicher Seite ein Interesse besteht, das Problem der Gesundheitsversorgung versteckter MigrantInnen inoffiziell zu lösen, wird das Tun der Menschen, die dies übernehmen, toleriert werden. Literatur (Auswahl) Tolsdorf M. (2008): Verborgen. Gesundheitssituation und -versorgung versteckt lebender MigrantInnen in Deutschland und in der Schweiz. Verlag Hans Huber, Bern. Alt J. (2001): Wie gefährlich ist es, Illegale zu beraten und zu helfen? Welche Kriterien sind hilfreich für eine Arbeit mit Illegalen? Auszüge aus Vorträgen, gehalten bei Arbeitskreisen haupt- und ehrenamtlich in der Arbeit mit Illegalen tätiger Personen und Organisationen. Internetressource unter Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Hrsg.) (2006): Illegal aufhältige Drittstaatenangehörige in Deutschland. Staatliche Ansätze, Profile und soziale Situation. Forschungsstudie 2005 im Rahmen des europäischen Migrationsnetzwerks. Forschungsbericht 2. Nürnberg: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Bundesministerium des Inneren (2007): Illegal aufhältige Migranten in Deutschland. Datenlage, Rechtslage, Handlungsoptionen. Bericht des BMI zum Prüfauftrag Illegalität aus der Koalitionsvereinbarung vom 11. November 2005, Kapitel VII

6 Büro für medizinische Flüchtlingshilfe Berlin (Hrsg.) (2006): 10 Jahre Büro für medizinische Flüchtlingshilfe Eine Erfolgsgeschichte? Berlin: Büro für medizinische Flüchtlingshilfe. Classen G. (laufend aktualisiert): Krankenhilfe nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Unter: Cyrus N. (2004): Aufenthaltsrechtliche Illegalität in Deutschland. Sozialstrukturbildung Wechselwirkungen Politische Optionen. Bericht für den Sachverständigenrat für Zuwanderung und Integration, Nürnberg. Oldenburg. Fodor R. (2001): Rechtsgutachten zum Problemkomplex des Aufenthalts von ausländischen Staatsangehörigen ohne Aufenthaltsrecht und ohne Duldung in Deutschland. In: Alt J./Fodor R. (Hrsg.): Rechtlos? Menschen ohne Papiere, S Karlsruhe: Von Loeper. Groß J. (2005): Möglichkeiten und Grenzen der medizinischen Versorgung von Patienten und Patientinnen ohne legalen Aufenthaltsstatus. Herausgegeben vom Flüchtlingsrat Berlin e.v., Büro für medizinische Flüchtlingshilfe Berlin, PRO ASYL und IPPNW Deutschland. Lese-Tipp: Der Aufklärungsflyer Patienten und Patientinnen ohne Aufenthaltsstatus und ohne Krankenversicherung im Krankenhaus, der gemeinschaftlich vom Büro für medizinische Flüchtlingshilfe Berlin und der Malteser Migranten Medizin, mit Unterstützung der Ärztekammer Berlin, entwickelt wurde, beschreibt die rechtliche Situation und Möglichkeiten der Kostenerstattung. Er kann auf der Homepage des Büros für medizinische Flüchtlingshilfe Berlin unter Materialien heruntergeladen werden. 6

Der Kinderarzt im Spannungsverhältnis der Strafnormen

Der Kinderarzt im Spannungsverhältnis der Strafnormen Der Kinderarzt im Spannungsverhältnis der Strafnormen Einerseits besteht die Pflicht zur Verschwiegenheit; 203 StGB Andererseits kann er sich aber auch dann strafbar machen, wenn er nicht handelt. Strafnormen,

Mehr

Gesundheitsversorgung von Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität

Gesundheitsversorgung von Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität Deutsches Rotes Kreuz - Generalsekretariat Gesundheitsversorgung von Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität Gliederung Hintergrundinformationen Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Einen Detailierten Leitfaden für den Antrag einer Dolmetscherkostenübernahme, sowie die benötigten Anhänge finden Sie auf Seite 3.

Einen Detailierten Leitfaden für den Antrag einer Dolmetscherkostenübernahme, sowie die benötigten Anhänge finden Sie auf Seite 3. Zusammenfassung: Dieser Leitfaden richtet sich an Personen und Organisationen, die sich mit der Betreuung, Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen beschäftigen. Sein Ziel ist es, zu erleutern, wie

Mehr

Patientinnen und Patienten ohne legalen Aufenthaltsstatus in Krankenhaus und Praxis

Patientinnen und Patienten ohne legalen Aufenthaltsstatus in Krankenhaus und Praxis Patientinnen und Patienten ohne legalen Aufenthaltsstatus in Krankenhaus und Praxis Ärzte haben die Pflicht, einem Patienten unabhängig von seinem zivilen oder politischen Status angemessene medizinische

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Andere Wege zur Gesundheit bei Behandlung, Therapie und Pflege Der Mensch im Mittelpunkt einer medizinischen und therapeutischen Versorgung ganzheitlich individuell

Mehr

BETRIEBS- KRANKENKASSE

BETRIEBS- KRANKENKASSE BETRIEBS- KRANKENKASSE Gesetzlich versichert, privat behandelt Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler Privater Status für gesetzlich Versicherte Gesundheit ist das höchste Gut: Deshalb ist

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Rechtswidrige Abschiebepraxis in Bremen? Umgehung amtsärztlicher Krankschreibungen mit Hilfe externer Mediziner

Rechtswidrige Abschiebepraxis in Bremen? Umgehung amtsärztlicher Krankschreibungen mit Hilfe externer Mediziner BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 17/1315 Landtag (zu Drs. 17/1277) 17. Wahlperiode 1. Juni 2010 Antwort des Senats auf die Große Anfrage der Fraktion DIE LINKE Rechtswidrige Abschiebepraxis in Bremen?

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

Praktischer Leitfaden für eine angemessene Versorgung

Praktischer Leitfaden für eine angemessene Versorgung Mein Recht als Patient Praktischer Leitfaden für eine angemessene Versorgung Gesundheit ist ein Menschenrecht Im Grundgesetz ist das Recht auf körperliche Unversehrtheit fest verankert. Damit hat unser

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte

Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte Gesundheitskarte AKTUELL Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte Von Anfang an ist die Rückseite der elektronischen Gesundheitskarte für die Aufnahme der Europäischen Krankenversicherungskarte

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

RISIKOLOS VOR GERICHT.

RISIKOLOS VOR GERICHT. 1 RISIKOLOS VOR GERICHT. Prozessfinanzierung im Arzthaftungsrecht Mit Anspruch. Für Anspruch. 2 3 I DAS PROBLEM IM ARZTHAFTUNGSRECHT. Ein Patient glaubt, Opfer eines ärztlichen Behandlungsfehlers zu sein.

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich

Mehr

-> Wir können bei Ihnen alle Behandlungen mit aufwendigen Maßnahmen, Spezialgeräten und hochwertigen Materialien, entsprechend den Kriterien

-> Wir können bei Ihnen alle Behandlungen mit aufwendigen Maßnahmen, Spezialgeräten und hochwertigen Materialien, entsprechend den Kriterien Behandlungen auf Chip-Karte oder Rechnung? Seit dem 01.07.1999 haben leider nur noch die Freiwillig Versicherten in der Gesetzlichen Krankenkasse das Recht, sich bei ihrem Arzt und Zahnarzt als "Privatpatient"

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Satzungsleistungen Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Was sind Satzungsleistungen? Der Rahmen für die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung wird im Fünften Sozialgesetzbuch

Mehr

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu. S P E C T R A FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: A SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.doc Freie Wahl der Krankenversicherung: Sorgenvoller Blick in die

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Themenbereich "Trauer"

Themenbereich Trauer Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Zu dem Verlust eines Menschen gehört meist auch die Trauer danach. Wissenschaftler sprechen dabei gerne von Trauerphasen und suchen

Mehr

Was ist die Krankenkasse?

Was ist die Krankenkasse? Wer bezahlt den Arzt? Arbeitsauftrag: Ziel: Die LP erläutert das System Krankenversicherung mit Hilfe einer PPT. Die Sch fassen die wichtigsten Informationen mit einem Arbeitsblatt zusammen. Sch kontrollieren

Mehr

Keine Grundlage für erweiterte Speicherung von Handy- und Internetdaten

Keine Grundlage für erweiterte Speicherung von Handy- und Internetdaten Presseinformation 1010 Wien, Judenplatz 11 Österreich Mediensprecher Mag. Christian Neuwirth Tel ++43 (1) 531 22-525 Fax ++43 (1) 531 22-108 christian.neuwirth@vfgh.gv.at www.vfgh.gv.at Keine Grundlage

Mehr

BETRIEBS- KRANKENKASSE. Gesetzlich versichert, privat behandelt. Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler

BETRIEBS- KRANKENKASSE. Gesetzlich versichert, privat behandelt. Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler BETRIEBS- KRANKENKASSE Gesetzlich versichert, privat behandelt Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler Privater Status für gesetzlich Versicherte Gesundheit ist das höchste Gut: Deshalb ist

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Hausarzt relevante medizinische Informationen übermittelt werden, sofern der Patient damit einverstanden ist und einen Hausarzt benennt.

Hausarzt relevante medizinische Informationen übermittelt werden, sofern der Patient damit einverstanden ist und einen Hausarzt benennt. Berichtspflichten von Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten / Stellungnahme des Justiziars der Bundespsychotherapeutenkammer vom 25.05.04 In einem Schreiben des

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Merkblatt zu syrischen Staatsangehörigen, die sich zum Studium in Deutschland aufhalten

Merkblatt zu syrischen Staatsangehörigen, die sich zum Studium in Deutschland aufhalten Merkblatt zu syrischen Staatsangehörigen, die sich zum Studium in Deutschland aufhalten Vorbemerkung Dieses Merkblatt gibt Hinweise zu syrischen Staatsangehörigen, die sich bereits zum 1. Februar 2013

Mehr

Einleitung. Einleitung

Einleitung. Einleitung Einleitung Unsere Gesellschaft wird insgesamt älter. Das wirkt sich auf uns alle aus. Immer mehr Menschen haben in ihrer Familie oder ihrem unmittelbaren Umfeld mit der Pflege und Versorgung von Angehörigen

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Krankenversicherung Spezial

Krankenversicherung Spezial Krankenversicherung Spezial Änderungen 2011 Wer kann sich privat versichern? Wieder einmal wurden die Gesetze zur Pflichtversicherung geändert. Bis zum letzten Jahr konnten sich Angestellte nur dann privat

Mehr

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6 Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit Modul 6 Vorwort Liebe(r) Teilnehmer/in Herzlich willkommen in Modul 6 Mit dem 6. Modul beenden Sie nun Ihre Ausbildung, denn einmal muss schliesslich

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Bestandskauf und Datenschutz?

Bestandskauf und Datenschutz? Bestandskauf und Datenschutz? von Rechtsanwältin Christine Loest Fachanwältin für Familienrecht/Mediatorin Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte Die Bestandsübertragungen aller Versicherungsverträge (oder z.b.

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/0243 23.03.2012 Mitteilung zur Kenntnisnahme Reform des Rückkehrrechts von Ausländerinnen und Ausländern im Aufenthaltsrecht Der Senat von Berlin SenInnSport I B 1 0345/51.1

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

POINT. of Reha Sport e.v. Reha-Sport. Der Wegweiser zum. Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige

POINT. of Reha Sport e.v. Reha-Sport. Der Wegweiser zum. Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige POINT of Reha Sport e.v. Der Wegweiser zum Reha-Sport Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige Was ist Reha Sport? Reha Sport wird in Form von Wirbelsäulengymnastik und Bewegungsschule,

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER 02040203 WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER Ein Mehrwert für Ihr Unternehmen 1 SCHAFFEN SIE EINEN MEHRWERT DURCH SICHERHEIT IN DER LIEFERKETTE Die Sicherheit der Lieferkette wird damit zu einem wichtigen

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Risikolos vor Gericht. Prozessfinanzierung im Arzthaftungsrecht

Risikolos vor Gericht. Prozessfinanzierung im Arzthaftungsrecht 1 Risikolos vor Gericht. Prozessfinanzierung im Arzthaftungsrecht 2 3 I Das Problem im Arzthaftungsrecht. Ein Patient glaubt, Opfer eines ärztlichen Behandlungsfehlers zu sein. Doch ein Prozess im Arzthaftungsrecht

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Das Recht auf gesundheitliche Versorgung ein Menschenrecht!

Das Recht auf gesundheitliche Versorgung ein Menschenrecht! Das Recht auf gesundheitliche Versorgung ein Menschenrecht! Ein Positionspapier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v. Sätze zum Recht auf gesundheitliche Versorgung in leichter Sprache

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

icloud nicht neu, aber doch irgendwie anders

icloud nicht neu, aber doch irgendwie anders Kapitel 6 In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen, welche Dienste die icloud beim Abgleich von Dateien und Informationen anbietet. Sie lernen icloud Drive kennen, den Fotostream, den icloud-schlüsselbund und

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter.

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Stundenverwaltung Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Dieses Programm zeichnet sich aus durch einfachste

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU.

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU. SV STart-easy-bu Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit.

Mehr

Finanztest 05/2014 Thema: Private Krankenversicherung Kapitel Bilder Off-Text Kapitel 1: Gesetzlich oder privat? 00:10

Finanztest 05/2014 Thema: Private Krankenversicherung Kapitel Bilder Off-Text Kapitel 1: Gesetzlich oder privat? 00:10 05/2014 Thema: Private Krankenversicherung Kapitel Bilder Off-Text Kapitel 1: Gesetzlich oder privat? Themenbilder: Deutsche Verbraucher Gesetzlich oder privat krankenversichert? Rund 2,6 Millionen Arbeitnehmer

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Pflegeleistungen 2015

Pflegeleistungen 2015 Leicht & verständlich erklärt Pflegeleistungen 2015 Wir informieren Sie über alle Neuerungen des Pflegestärkungsgesetzes 2015 Liebe Leserinnen und Leser, der Bundestag hat im Oktober 2014 den 1. Teil des

Mehr

Selbstständigkeit und Existenzgründung von drittstaatsangehörige Personen

Selbstständigkeit und Existenzgründung von drittstaatsangehörige Personen Selbstständigkeit und Existenzgründung von drittstaatsangehörige Personen Fallstricke in der Praxis Das Netzwerk IQ wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium

Mehr

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln DAS GRÜNE REZEPT Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln Was ist das Grüne Rezept? Obwohl das Grüne Rezept schon seit Jahren in Arztpraxen verwendet wird, ist es vielen Patienten und

Mehr

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie.

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. sozialpädagogisches zentrum stettbachstrasse 300 ch-8051 zürich t +41 (0)43 299 33 33 f +41 (0)43 299 33 34 info.gfellergut@zkj.ch

Mehr

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v.

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Januar 2010 Untersuchungslage Grundgesamtheit: Deutschsprachige Bevölkerung im Erzbistum Köln ab 40 Jahren Stichprobe: Repräsentative

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Teilnahme-Vertrag. Der Teilnahme-Vertrag gilt zwischen. dem Berufs-Bildungs-Werk. und Ihnen. Ihr Geburtsdatum: Ihre Telefon-Nummer:

Teilnahme-Vertrag. Der Teilnahme-Vertrag gilt zwischen. dem Berufs-Bildungs-Werk. und Ihnen. Ihr Geburtsdatum: Ihre Telefon-Nummer: Teilnahme-Vertrag Der Teilnahme-Vertrag ist ein Vertrag zwischen Ihnen und dem Berufs-Bildungs-Werk. In dem Vertrag stehen Regeln und Leistungen. Die Regeln gelten für Sie und für das Berufs-Bildungs-Werk.

Mehr

KinderPlus. Mit KinderPlus wird Ihr Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus.

KinderPlus. Mit KinderPlus wird Ihr Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus. KinderPlus. Mit KinderPlus wird Ihr Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus. Hubi, Junior und unsere Kunden empfehlen die Württembergische Krankenversicherung AG. Für Kinder bis 7 Jahre: Günstig in die

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

»Kredite einfach vermitteln«5 Jahre. Noch einfacher. Noch besser.

»Kredite einfach vermitteln«5 Jahre. Noch einfacher. Noch besser. »Kredite einfach vermitteln«5 Jahre. Noch einfacher. Noch besser. www.procheck24.de Damit Ihre Kundenberatung noch einfacher wird +++ Kredit machbar? Anonymer Quick-Check und Ampel-Check geben schnelle

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Bleiben Sie unabhängig im Pflegefall.

Bleiben Sie unabhängig im Pflegefall. Bleiben Sie unabhängig im Pflegefall. Finanzieller Schutz in allen Pflegestufen. PflegePREMIUM PflegePLUS PflegePRIVAT Optimale Sicherheit schon ab Pflegestufe I PflegePREMIUM beste Versorgung in allen

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Patienteninformationsbroschüre Valproat

Patienteninformationsbroschüre Valproat Patienteninformationsbroschüre Valproat Informationen für Patientinnen Die Informationen in dieser Broschüre sind für Frauen bestimmt, denen Valproat verschrieben wird und die schwanger werden können (Frauen

Mehr

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Im Jahr 2020 werden Depressionen die Volkskrankheit Nummer Eins

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr