INTUITIV. SCHNELL. AUS BAYERN. Mit allen Fingern bewegen, vergrößern drehen, teilen, scannen, und verwalten
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- Adolf Rudolf Hofmann
- vor 8 Jahren
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1 NEU K O M B I G E R Ä T M 8 MIKROSKOP UND SCANNER Automatisiertes Lichtmikroskop mit intuitiver Multitouch-Bedienung INTUITIV. SCHNELL. AUS BAYERN. Mit allen Fingern bewegen, vergrößern drehen, teilen, scannen, und verwalten
2 PROBLEME BEIM MIKROSKOPIEREN Kompliziert Das Bedienen und Einstellen hochwertiger Geräte ist zu kompliziert Geräte, die von mehreren Personen genutzt werden, müssen bei jedem Wechsel erneut eingestellt werden Veränderte Aufgabenstellungen erfordern erneutes Justieren zahlreicher Achsen, Blenden und Kondensoren Langsam Zeit geht verloren, beim Wechsel zwischen Mikroskop und PC Zeit geht verloren, wenn der Bezug zwischen Detailaufnahme und Gesamtansicht immer wieder neu hergestellt werden muss Zeit geht verloren, wenn mehrere Details einer Probe zugeordnet werden müssen Unbequem Längeres Arbeiten mit Okularen ermüdet Es kann immer nur eine Person zugleich hindurchsehen Optische Zusammenhänge müssen begriffen werden Orientierungslos Beim Betrachten von Details fehlt der Bezug zur Übersicht Der Anwender kann seine Erkenntnisse ausschließlich mit gerade anwesenden Personen teilen Das Wiederfinden eines bestimmten Details ist schwierig
3 DAS KOMBIGERÄT M8 Einfach Intuitives und effizientes Bedienkonzept Navigieren wahlweise mit Maus oder mehreren Fingern - Multitouch Dank Automatisierung kein Einstellen am Gerät notwendig Zusammenhang zwischen Detailansichten und der Übersichtsansicht bleibt stets erhalten Rechenstark Dank 64Bit-Technologie können Dateigrößen von bis zu 1,5 Terabyte mühelos verarbeitet werden Übersicht des kompletten Präparates in wenigen Sekunden Kostengünstig Durch die innovative Software werden keine Okulare, Objektivwechsler und andere empfindliche Mechanik mehr benötigt Ein Erlebnis Intuitives Navigieren wie mit dem Smartphone macht mehr Spaß Ein hochgenaues und dennoch robustes und zuverlässiges Gerät, das einfach beherrschbar ist Gerät und Bedieneinheit komplett getrennt: gearbeitet wird nur am Bildschirm Die Qualität des gestitchten Bildes erreicht ein Qualitätsniveau, das dem einer Aufnahme mit einer 500 Megapixel-Kamera entsprechen würde Positionieren ist µ-genau möglich
4 S Y N T H E T I C - M O D U S Diese einzigartige Funktion erlaubt den Blick aufs Detail ohne den Umweg des Scannens. Schritt 1: Sie klicken auf Synthetic-Modus. Schritt 2: Nun können Sie dynamisch in einen beliebig großen Bereich Ihrer Probe hinein-zoomen. In Sekunden erhalten Sie eine hochaufgelöste Ansicht des ausgewählten Bereichs. Schritt 3: Annotieren Sie relevante Details und speichern Sie diese direkt ab. Im Hintergrund und ohne Ihr Zutun findet ein virtueller Objektivwechsel statt. Der Effekt gleicht dem eines stufenlosen Zoom-Objektives und erlaubt Ihnen, an beliebige Bereiche des Bildes heran zu zoomen, ohne die Ansicht zu verlassen. S C A N - M O D U S Zur Erstellung eines hochwertigen Scans sind nur wenige Mausklicks erforderlich. Schritt 1: Sie ziehen mit dem Finger oder der Maus beliebig viele Rechtecke über die zu scannenden Bereiche Ihres Präparats. Schritt 2: Benennen Sie die Ausgabedateien gemäß Ihren Vorgaben. Schritt 3: Starten Sie darauf mit einem Mausklick den Scanvorgang.
5 B E A R B E I T U N G S - M O D U S Verschiedene Funktionen erlauben Ihnen an Ihrem Präparat zu arbeiten. Es stehen Ihnen Linien, Rechtecke, Ovale und Freiformflächen zur Verfügung, um Bereiche zu segmentieren, zu markieren oder zu vermessen. Eine weitere wichtige Funktion der virtuellen Mikroskopie ist das Einfügen von Annotationen, um wichtige Informationen weiterzugeben. Schritt 1: Ziehen Sie mit dem Finger oder der Maus eine (Freiform-)Linie um einen beliebigen Bereich. Schritt 2: Klicken Sie auf Annotation Schritt 3: Richten Sie den Pfeil auf den Bereich, auf den Sie aufmerksam machen wollen. Es öffnet sich nun automatisch ein Textfenster. Schritt 4: Tippen Sie Ihre Anmerkungen in das Textfeld P R O D U K T M E R K M A L E - Live Modus, Synthetic Modus, Scan Modus - Autofocus, Predictive Focus, Weißabgleich, - Einzelbildarchivierung - Messen und Annotieren - Digitales Bilderarchiv, eigener Viewer - Datensicherung, Anbindung an Haus-EDV - Objektive 20x bis 100x - Kompakter Kreuztisch für 2 oder 5 Slides - Für Auflicht- und Durchlichtanwendungen - Softwaregesteuerte Power-LED - Beleuchtung mit wählbaren Wellenlängen (Fluoreszenz) - Integrierte Steuerung - Hochgenaue Positionierung
6 M I T D E M D I G I T A L M I K R O S K O P Z U R V I R T U E L L E N M I K R O S K O P IE a: Fokussierung des Präparates; b: Korrektur der Ausleuchtung; c: Objektträger; d: Motorischer Kreuztisch; e: Mikroskop (PreciPoint M8) mit Objektiv, Kamera und motorisiertem Fokustrieb Dank aktueller Computer und Kameratechnologien können heute ganze Objektträger in wenigen Minuten digitalisiert werden. Bei hochmodernen Digitalmikroskopen wie dem PreciPoint M8 mikroskopiert der Nutzer ausschließlich am Computer, denn diese Gerätegeneration besitzt erstmals kein Okular mehr. Die Breite eines durch die Kamera abgebildeten Ausschnittes beträgt bei einem 20x Objektiv etwa 0,5 mm. Die Digitalisierung eines Präparates mit 15mm * 15mm erfordert also die Aufnahme von 30 * 30 Bildausschnitten. Nach jeder Bildaufnahme wird das Präparat mittels des motorischen Kreuztisches präzise um einen Bildausschnitt weiterbewegt. Um für jeden Bildausschnitt ein scharfes Bild zu erhalten, wird zudem der Fokustrieb bewegt und die Software wählt automatisiert das schärfste Bild aus. Die Ausleuchtung eines Bildausschnittes nimmt zum Rand hin ab. Dies fällt bei Betrachtung einzelner Bildausschnitte nicht auf, stört jedoch wenn mehrere Bilder aneinander gefügt werden. Deshalb wird die Helligkeit jedes Einzelbildes korrigiert, ehe die Software aus allen Bildausschnitten ein nahtloses Gesamtbild generiert. Diese sogenannten virtuellen Objektträger können nun als Datei mit entsprechender Software virtuellen Mikroskopen betrachtet werden. Virtuelle Mikroskope erlauben die Wahl beliebiger, von der Objektivvergrößerung losgelöster Bildausschnitte ähnlich der Bedienung der Onlinekartendienste. Virtuelle Objektträger können zudem online verfügbar gemacht werden und eröffnen damit in Forschung, Lehre und Medizin vollkommen neue Möglichkeiten. Virtuelle Objektträger können automatisiert mit Hilfe von Software ausgewertet werden. Hochmoderne Digitalmikroskope könnten somit schon bald Routineaufgaben in Forschung, Lehre und Medizin übernehmen.
7 1 0 0 J A H R E A L T E P R Ä P A R A T E A N S L I C H T G E H O B E N Der Stamm-Querschnitt von Aristolochia sipho (Pfeifenwinde) zeigt sich auch 100 Jahre nach seiner Präparation noch in erstaunlich gutem Zustand. Das Mikropräparat ist Bestandteil einer Sammlung, die nach 1910 verkauft wurde und in einer Schublade des Wittekind- Gymnasiums in Lübbecke zwei Kriege und mehrere Generationen von Schülern fast unbeschadet überstanden hat. Die Mikropräparate wären wohl in Vergessenheit geraten, hätte der pensionierte Studiendirektor Gerhard Terstegge sie nicht ans Tageslicht geholt. Er kannte die Sammlung noch aus seiner Unterrichtszeit und wusste, dass sie inzwischen eine Rarität war. Der Biologe beschloss, diese Präparate zu digitalisieren und sehenswerte Objekte in einem Bildband zu veröffentlichen. Zuerst versuchte er sich an einer selbst zusammengestellten Ausrüstung eines Mikroskops mit einer Digitalkamera, dann begann er nach einem professionellen Partner zu suchen. Die Objektträger waren unregelmäßig und er wollte an die 400 Präparate digitalisieren. Über Umwege gelangte er an die Biologin Dr. Martina Leibig, eine Mitarbeiterin der Firma PreciPoint. Sie konnte seine Begeisterung für die kleinen Kunstwerke nachvollziehen und unterstützte ihn mit dem Digitalmikroskop M8, das gerade in der Erprobungsphase war. Mit der 3D- Funktion des Geräts schaffte sie es, auch die unebenen Bereiche der Objekte scharf abzubilden. Das Ergebnis ist der 180-seitige Bildband Zauberhafte Mikrowelt, der im Sommer im Hachinger Verlag erscheint. Weitere Informationen finden Sie unter
8 Die PreciPoint GmbH ist ein Unternehmen in Freising bei München. Sie wird von Dipl. Inf. Fritz Müller, Dipl. Ing. (FH) Helmut Krönauer und Dipl. Ing. (FH) Josef Bauer geleitet. Wir entwickeln seit 1982 Geräte für die Mess- und Automatisierungstechnik. Unser Fokus liegt in der Automatisierung von Mikroskopen und Mikropositioniersystemen. Wir entwickeln und produzieren ausschließlich in Deutschland und verwenden nur Komponenten namhafter, internationaler Hersteller. PreciPoint GmbH, Alois-Steinecker-Str. 22, Freising Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0)
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