Die 7 häufigsten Fehler, die Hundebesitzer machen und wie man diese vermeidet

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1 Die 7 häufigsten Fehler, die Hundebesitzer machen und wie man diese vermeidet Sie haben Ihren Traumhund gefunden und leben schon einige Zeit mit ihm. Am Anfang lief alles ganz gut. Der Welpe war freundlich und niedlich. Mittlerweile gibt es aber einige Situationen, die Sie sich so nicht vorgestellt haben. Wir zeigen Ihnen, wo möglicherweise Ihr Fehler liegt. Hunde sind so, wie sie sind. Wenn sie sich falsch verhalten, liegt das in der Regel am unklaren Verhalten des Menschen. Und das können Sie ändern. Hunde vermenschlichen Manche Hundebesitzer neigen dazu, ihren vierbeinigen Gefährten zu vermenschlichen. Sie gehen davon aus, dass Hunde genauso denken und fühlen wie ein Mensch. Sie erwarten von ihnen logisches Schlussfolgerungen und das Verständnis für die Menschenwelt. Hunde sind jedoch weder Kinder noch Freunde oder Kumpel. Sie sind Tiere, die ihren festen Platz in der Familie ihres Menschen haben. Sie als Mensch müssen Ihrem Hund Sicherheit und Vertrauen geben. Wenn Ihr Hund ängstlich reagiert, helfen Sie ihm am besten, indem Sie ruhig bleiben und sich normal verhalten. Dann lernt Ihr Hund, dass alles okay ist. Wenn Sie auf ihn einreden und ihn streicheln, fühlt er sich in seiner Angst bestärkt. Hat Ihr Hund etwas getan, was Sie nicht gut finden, kann er Ihre Erklärungen und Ihren Ärger nicht verstehen. Ist er noch damit beschäftigt, zum Beispiel Ihren Mülleimer auszuleeren, können Sie mit einem deutlichen Aus seine Handlung unterbrechen. Dann ist für ihn auch klar, was Sie missbilligen. Eine nachträgliche Strafe, wenn Sie nach Hause kommen und den verteilten Müll vorfinden, kann Ihr Hund nicht verstehen. Er meint, dass Sie das rügen, was er gerade tut. Zum Beispiel: Sie begrüßen.

2 Scham, Schuld und Reue kennen Hunde nicht. Dinge, die in Ihrer Anwesenheit verboten sind wie zum Beispiel auf Ihrem Bett zu liegen, können für ihn in Ihrer Abwesenheit okay sein. Lernen Sie zu verstehen, wie Ihr Hund denkt und lebt. Richten Sie Ihr Zusammenleben danach aus. Das macht Sie beide glücklich und zufrieden. Unklare Kommunikation mit dem Hund Viele Hundebesitzer sprechen mit ihren Hunden wie mit einem Menschen. Sie erwarten, dass ihr Hund Sätze versteht wie: Wo bist du wieder gewesen? Du sollst doch sofort kommen, wenn ich dich rufe. Warum gehorchst Du nie? Von all diesen Worten versteht Ihr Hund überhaupt nichts. Andere Halter wiederholen einen Befehl immer wieder, bis der Hund endlich folgt. Dem Vierbeiner zeigt es jedoch lediglich, dass sein Mensch noch da ist und auf ihn wartet. In der Regel hat der Hund schon beim ersten Mal den Befehl gehört und verstanden. Hunde sind schlau und haben ein besseres Gehör als die Menschen. Sie versuchen, wie jedes Lebewesen, ihren eigenen Interessen zu folgen. Solange also ihr Besitzer nach ihnen ruft, ist alles in Ordnung und sie können ihrer Schnupperspur weiter folgen. Wenn der Hund noch jung ist, kann es allerdings auch sein, dass er den Befehl nicht verstanden hat oder in der fremden Umgebung nicht umsetzen kann. Dagegen hilft nur, konsequent zu Hause die Grundbefehle zu üben. Die beste Zeit dafür ist, wenn Ihr Liebling Hunger hat. Dann sind die Belohnungs-Leckerlis ein Ansporn, mitzumachen.

3 Die wichtigsten Kommandos sind im Folgenden kurz beschrieben. Bei vielen Anordnungen können Sie zusätzlich mit ihrer Hand ein visuelles Zeichen geben. Sprechen Sie jedes Wort nur einmal ruhig und freundlich aus. Wenn Sie ein Kommando mehrmals hintereinander sagen, ist es für Ihren Hund nicht mehr erkennbar. Bei dem Wort Sitz soll sich Ihr Hund auf die Hinterläufe setzen. Geben Sie den Befehl und drücken Sie gegebenenfalls das Hinterteil Ihres Vierbeiners runter. Wenn er sich setzt, belohnen Sie ihn sofort. Hat Ihr Hund die Anweisung verstanden, setzt er sich auch ohne Leckerli hin. Auf diese Weise können Sie Handlungen Ihres Hundes unterbrechen, die unerwünscht oder gar gefährlich sind. Wenn er zum Beispiel an den Straßenrand läuft, stoppt ihn das Sitz rechtzeitig. Platz fordert den Hund dazu auf, sich auf den Bauch zu legen. Er soll dabei den Blickkontakt zu Ihnen halten. Ein ergänzendes Bleib sagt dem Hund, dass er erst aufstehen darf, wenn Sie einen neuen Befehl geben. Mit diesen beiden Kommandos lernen Hunde, dass es okay ist, wenn Sie sich entfernen. Ihre Aufmerksamkeit bleibt dennoch bei Ihnen. Nein verbietet das, was Ihr Hund gerade tut. Da gibt es keine Diskussion und auch keine Ausnahme. Das, was er tut, ist verboten. Mit diesem Wort können Sie verhindern, dass Ihr Hund draußen etwas frisst, was er gefunden hat. Es könnte ja auch ein Giftköder sein, der ihn das Leben kostet. Auch das Hochspringen an fremden Menschen wird damit unterbunden. Mit dem Wort Hier rufen Sie Ihren Hund zu sich, egal was er gerade macht und wie weit er sich von Ihnen entfernt hat. Fuß bedeutet ihm, an Ihrer Seite zu gehen. Dieses Kommando wird nur gegeben, wenn der Hund schon bei Ihnen ist und Sie mit ihm gehen wollen. Dabei ist es egal, ob Ihr Hund angeleint ist oder frei läuft.

4 Auf den Befehl Aus soll Ihr Hund loslassen, was er gerade in seiner Schnauze hat. Das ist in der Regel etwas, das er nicht fressen soll. Mit diesem Wort wird auch eine Rauferei beendet. Bettelndes Verhalten bestärken Ein bettelnder Hund ist für die Menschen lästig. Er sitzt neben dem Tisch und fixiert Ihr Essen. Vielleicht legt er sogar die Pfote auf Ihr Bein oder stupst an Ihre Wade, um Ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Der treuherzige Hundeblick lässt viele Menschen schwach werden. Wenn Ihr Liebling einmal Erfolg hatte, probiert er es immer wieder. Er hofft bei jedem Betteln, dass er etwas bekommt. Für Ihren Hund ist es eine unnötige Anspannung und Stress. Wenn er weiß, dass er nichts bekommt, kann er sich entspannt hinlegen und warten, bis Sie mit dem Essen fertig sind. Wenn Ihr Hund bettelt, beenden Sie es mit einem deutlichen Aus oder Nein. Lassen Sie Ihn außerdem in seinem Körbchen Platz nehmen. Gegebenenfalls erklären Sie den Bereich um den Tisch herum zur hundefreien Zone. Inkonsequentes Verhalten Wie oft hört man im Umgang mit Hunden das Wort Ausnahmsweise. Das Fatale dabei ist, dass ein Hund keine Ausnahme kennt. Wenn Ihr Hund ausnahmsweise ein Leckerli bekommt, ermuntert ihn das zum Betteln. Wenn er ausnahmsweise sonntags morgens direkt über die Straße laufen darf, wird Ihr Liebling auch zur Hauptverkehrszeit nicht mehr sitzend am Bordsteinrand auf den Befehl warten, dass er gehen darf. Klare Regeln sind nicht nur eine Einschränkung für den Hund. Sie sorgen auch für seine Sicherheit. Er leidet nicht unter den Regeln. Konsequent angewendete Regeln machen es nicht nur für Ihren Vierbeiner leichter sondern auch für Sie selbst. Sie gewöhnen es sich an, Ihrem

5 Liebling Anweisungen zu geben. Sie wissen, dass er Ihnen folgt. Sie können sicher sein, dass er Ihnen auch in schwierigen Situationen gehorcht. Dann kann Ihr Hund auch öfter die Freiheit genießen, ohne Leine zu laufen. Zu konsequentem Verhalten gehört es auch, die gelernten Kommandos immer mal wieder zu üben und zu festigen. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Liebling auch die selten gebrauchten Befehle beherrscht. Unbeabsichtigt Bellen trainieren Häufiges und lautes Bellen zerrt an den Nerven und stört andere Menschen. Auch der Hund selbst fühlt sich nicht unbedingt wohl dabei. Bellen und Unruhe kann mehrere Ursachen haben. Manche Menschen wählen einen Hund aus, der nicht zu ihnen passt. Jemand, der viel Zeit mit seinem Hund auf dem Sofa verbringen will, sollte sich keinen Arbeitshund wie zum Beispiel einen Border Collie anschaffen, der viel Bewegung braucht. Umgekehrt ist es ungünstig, wenn ein aktiver Mensch einen Hund wählt, der nicht viel leisten kann wie zum Beispiel einen Mopps. Ein unausgeglichener Hund bellt viel. Dagegen hilft angemessene Beschäftigung. Besuchen Sie eine Hundesportgruppe. Lassen Sie Ihrem Hund Leckerlies und andere Gegenstände suchen. Beschäftigen Sie seine Nase mit Schnüffelspielen. Bringen Sie ihm Tricks bei. Wenn Ihr Liebling sich auspowern darf, ist er entspannt und zufrieden. Mit einem Kauknochen ist Ihr Liebling zu Hause eine Weile beschäftigt. Wenn er sein Spielzeug nur für kurze Zeit am Tag erhält, bleibt es interessant.

6 Ihr Vierbeiner kann sich das Bellen angewöhnt haben, weil er damit Aufmerksamkeit bekommt. Vielleicht haben Sie ihn auch mal für sein Bellen gelobt. Wenn Sie den Hund nun tadeln oder laut werden, versteht Ihr Hund nicht, was er tun soll. Unterbinden Sie das Bellen mit einem Aus. Loben Sie ihn, wenn er ruhig ist. Wenn er weiter bellt, ignorieren Sie ihn. Nach einiger Zeit wird das Bellen uninteressant. Übermäßiges Bellen kann auch anzeigen, dass Ihr Liebling krank ist. Ein Gesundheitscheck beim Tierarzt gibt Ihnen darüber Klarheit. An der Leine ziehen Unterwegs sieht man immer wieder, dass Besitzer ihren Hund an der Leine ziehen. Der Hund läuft gerade zu schnell oder tut etwas anderes, was seinem Halter nicht passt. Da ist es eine rasche und unbedachte Reaktion, einfach mal an der Leine zu ziehen. Je nachdem, wo die Leine befestigt ist, ist das für den Hund äußerst unangenehm oder sogar schmerzhaft. Wenn die Leine am Halsband befestigt ist, drückt jedes Ziehen gegen die Luftröhre und wirkt erstickend. Ein Stachelhalsband fügt zusätzlich mit seinen Dornen Schmerzen zu. Wenn ein Geschirr nicht korrekt sitzt, kneift es an den Gelenken, wenn an der Leine gezogen wird. Natürlich erhalten Sie die Aufmerksamkeit Ihres Hundes, wenn Sie an der Leine zieht. Davon weiß Ihr Liebling jedoch nicht unbedingt, was er tun oder lassen soll. Ein Befehl wie zum Beispiel Fuß ist deutlich und kann vom Hund befolgt werden. Und wenn Ihr Vierbeiner grundsätzlich zieht, bringen Sie ihm bei, an der lockeren Leine zu laufen. Das ist sowohl für Sie als auch für Ihren Hund bedeutend angenehmer. Der Hund wird zu spät belohnt

7 Hunde leben im Augenblick. Wenn Ihr Hund etwas richtig gemacht hat, geben Sie Ihm seine Belohnung unmittelbar danach. Wenn Sie das Leckerli nicht schnell zur Hand haben, fangen Sie an, in der Tasche zu graben. Inzwischen beginnt Ihr Hund, der sie beobachtet, zu betteln. Bekommt er nun das Leckerli, wird nicht der Gehorsam belohnt sondern das Betteln. Der Hund verbindet die Belohnung mit dem, was er zuletzt getan hat. In diesem Fall war das Betteln. Verzichten Sie in dieser Situation auf das Leckerli, damit Ihr Hund nichts Falsches lernt. Wenn Sie merken, dass das Leckerli nicht sofort in Ihre Hand kommt, loben Sie Ihren Hund mit Streicheln und freundlichen Worten. Fazit Wenn Sie sich in dem einen oder anderen Beispiel wiederfinden, besuchen Sie doch die Online Hundeschule im Netz! Bei finden Sie viele gute Ratschläge. Und sie kommt bequem zu Ihnen nach Hause. Die Hunde online Schulung ist eine gute Alternative zur Hundeschule vor Ort. Kaufen Sie die Hunde online Schulung. Lernen Sie in Ihrem Tempo den richtigen Umgang mit Ihrem Liebling. Schauen Sie im akuten Fall, welcher Tipp Ihnen weiterhilft, damit die Welt für Sie und Ihren Vierbeiner schnell wieder in Ordnung ist. Hier geht zur Webseite (Hier Klicken)