Aktuell 3/18. gefeiert. Tolle Stimmung. Weltfriedenstag 1. September Maria Benditz im Porträt Berichte aus den Ortsgruppen.

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1 Aktuell 3/18 im Barnim Titelthema: feste gefeiert Tolle Stimmung Miteinander Füreinander Außerdem: Weltfriedenstag 1. September Maria Benditz im Porträt Berichte aus den Ortsgruppen

2 Ausgabe 3 Inhalt Friedensbewegung ist notwendig...seite Kreisseniorensportfest Barnim...Seite 4 Sommerfeste in unseren Begegnungsstätten...Seite 6 Kreatives Halbjahr in Biesenthal...Seite 12 Brandenburgische Seniorenwoche in Rüdersdorf...Seite 15 Für junge Leute...Seite 18 Porträt Maria Benditz...Seite 20 Integration klappt gut...seite 24 Bereiche und Kontakte...Seite 26 Unsere Sponsoren...Seite 27 Wir gratulieren...seite 28 Die Polizei klärt auf...seite 30 Höhepunkte aktiver Ortsgruppen...Seite 33 Reiseziele vom Spreewald bis Korfu...Seite 34 Diabetes Vorschläge zur Selbsthilfe...Seite 45 Ereignisreiches 1. Halbjahr...Seite 49 Rentenanpassung gefordert...seite 50 Impressum: jahrgang 10 / ausgabe 3 Herausgeber: Volkssolidarität Barnim e.v. Schneiderstraße Eberswalde V.i.S.d.P.: Redaktion: Kontakt: Auflage: Vertrieb: Titelfoto: Kerstin Maier Andrea Hoehne (AH, verantwortliche Redakteurin), Edda Blaetter (EB), Anita Scharafinski (AS), Dr. Ursula Ehlert (UE), Gerhard Heise (GH), Udo Kalms (UK), Enrico Parchert (EP), Satz & Layout, CMS- Redakteur Kreisverband Barnim e.v.), Joachim Stennert (JS), Gerd Wiesner (GW) Andrea Hoehne, Tel / , andrea.hoehne@volkssolidaritaet.de 3800 Expl. kostenlos über die Ortsgruppen der Volkssolidarität Barnim Mathis macht Riesen-Seifenblasen auf dem Sommerfest der Kita Regenbogen in Eberswalde. Foto: Udo Kalms Redaktionsschluss für Ausgabe 4/18 ist der Die Volkssolidarität im Barnim Aktuell wird in den Stephanus-Werkstätten in Bad Freienwalde auf holzfreiem Papier mit mineralölfreien Farben gedruckt. Die Redaktion bittet um Verständnis, dass aus Platzgründen nicht alle eingesandten Beiträge veröffentlicht werden können. 2

3 Friedensbewegung notwendig Foto: Thomas Rafalzyk Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der Volkssolidarität Barnim, am 1. September 1939 überfiel die deutsche Wehrmacht Polen. Der Zweite Weltkrieg hatte begonnen. An seinem Ende waren fast 60 Millionen Tote zu beklagen, große Teile Europas lagen in Schutt und Asche, und Millionen Menschen hatten ihre Heimat verloren. Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg war deshalb eine Botschaft, die den Willen vieler Menschen ausdrückte, sich aktiv für den Frieden einzusetzen. Diese Haltung ist in der Volkssolidarität verankert. Im Leitbild heißt es: Wir bekennen uns zu Frieden, Humanismus, Demokratie und Solidarität als Grundwerte unseres Handelns und stehen in der Tradition der Gründung unseres Verbandes durch das antifaschistische Bündnis aller Parteien und Kirchen. Als Weltfriedenstag wurde der 1. September benannt. Für die VS hat dieser Tag eine besondere Bedeutung. Ihre Gründung ging zurück auf die Not vieler Menschen nach dem Krieg. Viele der haupt- und ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen der VS haben dessen Folgen, den Hunger, die Obdachlosigkeit, den Verlust an Menschlichkeit erlebt und ihnen Solidarität und Humanität entgegengesetzt. Das sind die Werte, die wir auch heute leben. Miteinander Füreinander ist unser Motto. Ich bin überzeugt, dass wir heute wieder eine Friedensbewegung brauchen, engagierte Menschen, die sich gegen Rüstung, Waffenexporte und Kriegseinsätze stellen. Der Weltfriedenstag bietet dafür Raum. Die VS sollte in diesem Raum sichtbar sein, als Verband, für den Frieden ein fundamentaler Wert ist. Deshalb gehören zu den wichtigen Aktionen auch die, welche Kriegsflüchtigen Aufnahme, Schutz, Förderung und Integration anbieten. (Aus dem Aufruf zum Weltfriedenstag) Ihr Präsident Dr. Wolfram Friedersdorff Volkssolidarität im Barnim 3/18 3

4 23. Kreis-Seniorensportfest Mehr als 50 Mitglieder der Volkssolidarität Barnim dabei Mit dem Seniorensportfest, bereits die 23. Auflage, wurde die 22. Barnimer Sportwoche, organisiert vom Kreissportbund Barnim und dem Kreisseniorenbeirat, mit rund 160 Teilnehmern aus dem Landkreis Barnim im Eberswalder Westendstadion eröffnet. Auch dabei waren mehr als 50 Mit- glieder der verschiedenen Sportgruppen aus der Volkssolidarität Barnim. Insgesamt gingen 23 Mannschaften zu je fünf Teilnehmern an den Start. Traditionell waren, wie auch in diesem Jahr, Senioren aus der polnischen Stadt Barlinek dabei. Nach den sportlichen Aktivi- Mitglieder der OG Westend Eberswalde versuchen sich beim Curling. 4

5 täten erfolgte am Nachmittag in gemütlicher Runde die Auswertung der Mannschaftswettbewerbe und die Sieger wurden geehrt. Karl-Heinz Wendorff hatte in altbewährter Weise den sportlichen Teil am Vormittag und die musikalische Unterhaltung am Nachmittag moderiert. Wie vom Kreissportbund Barnim und dem Seniorenbeirat zu erfahren war, wird es 2019 die 24. Auflage des Sportfestes geben. Text u. Fotos: UK Gesundheitssport und Wassergymnastik bei der Volkssolidarität Fit in den Herbst starten! wöchentlich körperliche Fitness in angenehmer Gruppendynamik garantieren. Volkssolidarität im Barnim 3/18 Katrin Schmidt Jörn Müller Die Gartensaison geht zu Ende, da ist Gesundheitssport das richtige Mittel, um im Herbst fit zu bleiben. Auf der Matte oder im Wasser, Sie haben die Wahl! Unsere beiden Sporttherapeuten Katrin Schmidt und Jörn Müller freuen sich über neue Teilnehmer in den Kursen, die an zahlreichen Standorten im Kreisgebiet Barnim einen guten Ruf genießen und einmal Indikationen: Erkrankungen von Wirbelsäule/Stütz- und Bewegungsapparat/Arthrose und Arthritis/Rheumatische Erkrankungen/Herz-Kreislaufund Gefäßerkrankungen/ Osteoporose/Adipositas/ Stress Infos + Anmeldung unter: Volkssolidarität Barnim e.v. Bereich Gesundheitssport und Sporttherapie Frau Sandra Schroeder Tel

6 14. Sommerfest in Bernau Süd Altenhilfe- und Begegnungszentrum sowie WOBAU luden ein Im Juni besuchten rund 80 Bernauer das 14. Sommerfest des Altenhilfe- und Begegnungszentrums der VS in Bernau-Süd. Seit Jahren organisiert die Volkssolidarität das Event in Zusammenarbeit mit der WOBAU mbh Bernau. Kulturelle Farbtupfer setzten die Kinder unserer VS-Kita Melodie, Malina Jankow und Tochter und der Shanty-Chor Wandlitz mit zünftigen Seemannsweisen. Dank sagen wir allen ehrenamtlichen Helfern, den Kuchenbäckerinnen, Reinhard Neumann alias Pianoman an Grill und Keybord, allen kleinen und großen Akteuren und unseren Partnern. Bernaus Bürgermeister Andre Stahl interessierte sich in diesem Jahr besonders für die räumlichen Möglichkeiten der Stätte, fällt doch die bisherige städtische Vereinsdestination ab Herbst wegen Umbaus auf absehbare Zeit aus. Vereine können ab sofort die Raumangebote des Altenhilfeund Begegnungszentrum der Volkssolidarität erfragen. Kontakt: Altenhilfe- und Begegnungszentrum der VS, Sonnenallee 2, Bernau-Süd, Tel AH, Fotos: Peter Hübner Die Kinder unserer VS-Kita Melodie kommen gern, liegt doch das Altenhilfezentrum quasi um die Ecke. 6

7 Volkssolidarität im Barnim 3/18 Bernaus Bürgermeister Andre Stahl sondiert die aktuellen räumlichen Möglichkeiten gemeinsam mit Vorstandsmitglied Elke Huhn und Geschäftsstellenmitarbeiterin Andrea Hoehne. (v.li.) Die Sänger vom Shanty-Chor Wandlitz erzählen von Hamburg, vom Hafen und ihrer Sehnsucht nach dem Meer. 7

8 Sommerfest im Bahnhofstreff Finow Fröhliches Treiben mit Gymnastik, Tombola, Kaffetrinken und Tanz Rund 60 Mitglieder der Volkssolidarität und Gäste waren zum diesjährigen Sommerfest unter dem Motto Sommer, Sonne, grillen, spielen, plaudern, amüsieren in die Begegnungsstätte der Volkssolidarität Barnim in den Bahnhofstreff Finow gekommen. Begonnen hatte das fröhliche Fest zur Mittagszeit mit einer Grillparty. Nach der Stärkung starteten rund 20 Frauen unter Anleitung von Ingrid Behrndt zur Gymnastik an frischer Luft auf dem schattigen Hof. Einfache Gymnastikübungen auf Stühlen, auch zum Nachmachen für Zuhause, absolvierte die Physiotherapeutin im Ruhestand mit den engagierten Frauen. Das Fest war vor allem ein Treffen zum Plaudern bei erfrischenden Getränken in der Sommerhitze. Für Hallo sorgte weiterhin eine Tombola und das Glücksrad. Mehr als 120 Preise, gesponsert von der Volkssolidarität und überwiegend regionalen Unterstützern, Geschäftsstellenmitarbeiterin Andrea Hoehne dankt den Organisatorinnen Silvia Wawrzyniak und Heike Linke für das gelungene Fest. 8

9 waren zu gewinnen. DJ Jogi umrahmte das Fest musikalisch, und nach der Kaffeetafel wurde sogar noch das Tanzbein geschwungen. Der Bahnhofstreff Finow, geleitet hauptamtlich von Heike Linke und ehrenamtlich von Silvia Wawrzyniak, hat vom 2. August bis 2. September Sommerpause, auch die Bibliothek ist in dieser Zeit geschlossen. Der Startschuss danach erfolgt am Montag, 3. September, ab 14 Uhr mit dem traditionellen Gesundheitstag unter dem Motto Gymnastik, Tipps & Snacks mit Ingrid Berndt. Text UK, Foto: Gerd Wiesner Volkssolidarität im Barnim 3/18 Termine 2. Halbjahr 2018 im Bahnhofstreff Finow: Tanzcafé: / , Uhr Kreativ-Frühstück: , 8 Uhr / , 10 Uhr / , 8 Uhr / , 10 Uhr Gesundheitstag mit Ingrid Behrndt (Gymnastik, Tipps & Snacks) / / , 14 Uhr Kreativ-Café: / / , 14 Uhr Bibliothek im Bahnhofstreff Finow Bücher, Bücher, Bücher... Geöffnet Mo bis Do Höhepunkte im Herbst: Bücherbasar am Richterplatz / Bücherwichteln / Vorlesetag / Adventsbasar Für Infos: o Bahnhofstreff Finow, Bahnhofstr. 32, Eberswalde (Mo Do von Uhr) 9

10 Bürgermeister sagt Senioren Danke Vier Eberswalder Volkssolidaritätsmitglieder unter den Geehrten Traditionell empfängt Eberswaldes fest, dass Ältere und junge Fa- Bürgermeister Friedhelm milien in unsere Stadt ziehen Boginski jährlich engagierte und es attraktiv finden, dass Senioren und Seniorinnen der Stadt, um ihnen seinen Dank für ihr ehrenamtliches Engagement Eberswalde eine Stadt ist, die erkennbar ist. Und dazu tragen unsere Senioren und Seni- auszusprechen. So auch im orinnen bei. Zum Abschluss Rathaus am 14. Juni Unter den Geehrten befanden sich vier Mitglieder der Volkssolidarität der Veranstaltung erhielten die zwölf Teilnehmer ein kleines Präsent, darunter war auch ein Barnim aus Eberswalde. In seiner Büchlein der Geschichte(n)- kurzen Ansprache erklärte der Bürgermeister: Wir stellen schreiber von Eberswalde, die neueste Ausgabe der Reihe Ge- Danke-Veranstaltung beim Eberswalder Bürgermeister Friedhelm Boginski. Foto: U. Wessolek 10

11 stern und Heute für Morgen. Mit der Dankeschön-Veranstaltung beim Bürgermeister wurden folgende Volkssolidaritätsmitglieder geehrt: Eva-Maria Gerullis ist aktive Vorsitzende der OG 24 in Neuehütte. Sie betreut seit Jahren im Wohnprojekt der Volkssolidarität an der Robert-Koch-Straße 14 Seniorinnen und Senioren mit Rat und Tat in allen Lebenslagen, mit Spielen und Gymnastik. Margrit Rütze und Gerhard Heise wurden für die Dank-Veranstaltung vorgeschlagen, weil sie seit Jahren engagierte Mitglieder der Eberswalder Geschichte(n) schreiber sind und dabei verantwortungsvolle Arbeit bei der Erstellung der jährlich erscheinenden zwei Buchausgaben übernehmen und weitere organisatorische Aufgaben in der Ortsgruppe realisieren. Wilhelm Lange, seit 1957 ehrenamtlich aktives Mitglied der Volkssolidarität und seit 1990 Vorsitzender der OG 12 Schwärzetal, wurde vom Seniorenbeirat der Stadt für sein jahrelanges Engagement im Verein Freundschaftsgesellschaft Brandenburg e. V. Eberswalde vorgeschlagen Text: UK Volkssolidarität im Barnim 3/18 Ergebnis der Listensammlung 2018 Die Volkssolidarität sagt Danke! Mitglieder der Volkssolidarität Barnim sammelten im Frühjahr 2018 insgesamt ,53 für gemeinnützige Zwecke und Einrichtungen unseres Wohlfahrtsverbandes. Die Sammlung hat das Vorjahresergebnis sogar noch übertroffen (Ergebnis ,00 ). Die Volkssolidarität Barnim dankt nochmals allen Spendern und Sammlern für ihren Beitrag zu diesem guten Ergebnis! 11

12 Von Modenschau bis Puppen bestricken OG 43 Biesenthal und Begegnungsstätte bieten tolles Programm Fast jeder Monat in diesem Jahr beinhaltete in der Arbeit unserer Ortsgruppe Biesenthal gemeinsam mit der Begegnungsstätte einen besonderen Höhepunkt: Im Januar war es die Modenschau einer Berliner Firma. Der Raum reichte für die zahlreichen Besucher nicht aus. Mit so viel Andrang hatten wir nicht gerechnet. Spaß hatten die Besucher und auch die aus ihren Reihen gefundenen Models trotzdem. Zahlreiche neue Kleidungsstücke haben den Weg in unsere Kleiderschränke gefunden. Der Modenschautermin für 2019 ist schon gebucht. Der Februar war trotz Faschingszeit ein ruhiger Monat. Der erste Mittwoch im Monat dient uns allen, mit Zumba die Gelenkigkeit und das Koordinationsvermögen bei spanischen Rhythmen zu fördern und zu erhalten. Der Uraniavortrag von Herrn Dr. Hinderlich über die Geschichte von Bernau war für uns sehr in- formativ: Bernau wie hast du dir verändert! Im März ging es auf Reisen. Pünktlich zum Frauentag fuhr die Gruppe mit dem Reisebüro Schorfheidetouren zum Schloss Boitzenburg. Trotz winterlicher Temperaturen empfing uns eine schöne Schlossansicht. Das Schloss wird als Familienhotel für Kindergruppen und Klassenfahrten genutzt. Ein Schlossführer brachte uns die Geschichte näher und führte uns bei der Besichtigung der Räume in die Vergangenheit und Gegenwart. Was waren die alten Handwerker doch für Künstler und wie wirkten die prächtigen Täfelungen auf die Besucher! Nach dem Mittagessen fand ein kurzer Besuch des Marstalls statt und wer wollte, machte noch einen Verdauungsspaziergang durch den Ort. Nach Kaffee und Kuchen wurde das Tanzbein geschwungen. Schade, dass die Zeit so schnell vorbei war! Im April wurden in einer Mitgliederversammlung alle anstehenden 12

13 Höhepunkte und interessante Termine benannt. Die Teilnahme am Wukenseefest wurde beschlossen und das Ziel des Halbtagesausfluges bestimmt. Die Listensammlung war auch bei uns ein wichtiges Tätigkeitsfeld. Herr Meise mit Singen und Frau Gebhardt mit Übungen zur Erhöhung der Gedächtnisleistung und Muskelertüchtigung wechseln sich jeden 2. Mittwoch im Monat ab. Im Mai gab es einige Verschiebungen durch Krankheit, aber aus unseren Reihen fanden sich würdige Mitstreiter. Herr Dr. Günter von der URANIA Bernau nahm uns in seinem Vortrag an die Ostseeküste von der Insel Darß/Zingst bis nach Rügen mit. Vieles wurde an Erinnerungen aufgefrischt, aber man sah auch viel Neues und Unbekanntes. Der Juni begann mit einem Paukenschlag. Am Kreis-Seniorensportfest nahmen auch Teilnehmer aus Biesenthal teil. Leider konnte der im letzten Jahr erkämpfte Pokal nicht verteidigt werden! Eine Seniorenfahrt am 19. Juni führte uns nach Mecklenburg-Vorpommern. Der Besuch der Jever-Brauerei war sehr interessant. Wussten Sie, dass dort zu DDR-Zeiten das einzige Volkssolidarität im Barnim 3/18 Zum Anbeißen süß: Bestrickte Puppenparade für die Kita St. Martin in Biesenthal. Foto: privat 13

14 Dosenbier abgefüllt wurde? Eine Verkostung nach dem Rundgang war auch dabei. Da ging die Fahrt nach Plau am See noch einmal so schnell. Mit dem Dampfer ging es über den Plauer See in Richtung Malchow über den Kanal und unter der jetzt freigegebenen Autobahnbrücke hindurch; die Pfeiler dafür mussten bis in 20 m begründet werden, sonst wäre die Brücke immer eine Baustelle geblieben. Nach dem Mittag wollten wir auf das Sonnendeck, welches leider zu klein und schon belegt war. Hut ab vor der Kellnerin! Die steile Treppe zum Deck mit Eis und Getränken ein Fitnessstudio braucht sie nicht. Der Zielhafen Malchow war interessant. Die Hafenpromenade hatte sich prima aufgehübscht. Leider war die Rückfahrt ohne Sonne. Aber beim Anlegen in Plau zeigte sie sich wieder, und der Stadtspaziergang oder die Eispause waren dann sehr gemütlich. Danke an die Organisatoren für den schönen Tag! Zum 18. Wukenseefest am 30. Juni hatten wir den Kuchenstand mit vielen verschiedenen Kuchen bestückt. Die Kaffeemaschine lief im Dauerstress. Was fehlte, waren die Kuchenesser. Die Standbesetzungen haben versucht gut zu verkaufen, es waren aber weniger Besucher als in den Vorjahren beim Fest, trotz des schönen Wetters. Auch war der Hunger scheinbar auf Deftiges eingestellt. Beteiligen wir uns im nächsten Jahr wieder? Unsere eifrigen Strickerinnen, besonders Ilona und Helga, haben den Kindern der Kita St. Martin eine große Freude bereitet. Wir wissen ja, wie gerne Puppen an- und ausgezogen werden. Aus diesem Grund wurde jede Puppe neu eingekleidet mit eigener Kollektion. Man sieht den Kleidern an, wie viel Spaß es allen beim Stricken gemacht hat. Dank an Euch, liebe Ilona und liebe Helga, dass ihr unsere fleißigen kleinen Sänger anlässlich des Kindertages am Geburtstag des Monats überrascht habt. Das zweite Halbjahr wird sicherlich auch interessant. Wir freuen uns schon auf viele Besucher, die den Weg zu uns in die Begegnungsstätte Biesenthal finden. Beirat der OG 43 Biesenthal Dagmar Hüske 14

15 25. brandenburgische Seniorenwoche in Rüdersdorf Gesprächsrunden, Musik und Tanz Die 25. brandenburgische Seniorenwoche begann in Rüdersdorf am 10. Juni mit dem Seniorenfest. Dieses fand in der Aula der Grundschule am Stienitzsee in Hennickendorf statt. Den Auftakt gaben die Schüler der Musikschule Hugo Diestler. In einer kurzen Ansprache würdigte der Bürgermeister die ehrenamtliche Tätigkeit der Senioren in der Gemeinde - zehn Senioren erhielten die Urkunde des Bürgermeisters. Geehrt wurden: Frieda Müller, Karin Schulz, Edith Ilgner (Bewohner des Hauses am Kalkgraben), Ingeborg Beitke (Heimatverein Herzfelde), Rosita Hoffmann (Hennickendorf), Udo Beier, Silvia Erdmann (Evangelische Kirchengemeinde), Hans- Peter Gaul (AWO Rüdersdorf), Renate Stern (Volkssolidarität Rüdersdorf) und Christjane Baer (Lichtenow). Zwei Schülerinnen der Musikschule Bernau, Lucy Krienke und Lidia Palladino, spielten auf ihren Querflöten. Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule am Stienitzsee erfreuten uns ebenfalls mit Musik und Tanz. Ein besonderer musikalischer Leckerbissen war der Auftritt des Volkschores Hennickendorf - sie animierten die Gäste zum Mitsingen. Einige schwangen trotz der großen Hitze das Tanzbein zur Musik von DJ Jacke. Mechthilde vom Kalkofen unterhielt die Besucherinnen und Besucher mit ihrem Gesang. Es waren circa 200 Teilnehmer. Zum Gelingen dieses Nachmittages trugen bei: Frau Döpper- Smyczek, Frau Bianke Krienke und Rosita Hoffmann (Grundschule am Stienitzsee), die DLRG, Martin Zeidler mit seinen Mitstreitern, die Freiwillige Feuerwehr Hennickendorf und der Bauhof Rüdersdorf. Besonders lecker war der Kuchen vom Bäcker Lehmann aus Alt-Rüdersdorf. Wir bedanken uns bei der Pflege-Brücke Rüdersdorf für den reibungslosen Transport der Volkssolidarität im Barnim 3/18 15

16 Rüdersdorfer Seniorinnen und Senioren nach Hennickendorf. Eine weitere Veranstaltung war das Zeitzeugengespräch im Friedrich-Anton-von-Heinitz- Gymnasium am 11. Juni. Elf Seniorinnen und Senioren berichteten aus ihrem Leben in der DDR. Zwanzig Gymnasiasten waren aufmerksame Zuhörer und stellten sehr gezielte Fragen. Äußerst interessant war die Gesprächsrunde im evangelischen Gemeindezentrum am 12. Juni. Hier ging es um das Thema Wie möchten wir in Rüdersdorf leben und wohnen. Der Leiter des Bauamtes, ein Vertreter der Wohnungsbaugesellschaft und Frau Dr. Nachtigall beantworteten die vielen Fragen der Rüdersdorfer Seniorinnen und Senioren. Hauptgesprächspunkte waren: bezahlbares Wohnen, barrierefreie Geh- und Radwege, gesundheitliche Betreuung und ein vernünftiges kulturelles Angebot. Die Veranstaltung im Crazy-House musste lei- Senioren und Kinder vergnügen sich gemeinsam bei der Rüdersdorfer Seniorengymnastik-Werkstatt. Foto: privat 16

17 der abgesagt werden und wird im September nachgeholt. Ein weiterer Höhepunkt war die Seniorengymnastik-Werkstatt in der Turnhalle und bei der freiwilligen Feuerwehr in Herzfelde am 14. Juni. Hier beteiligten sich neben den Senioren-Sportlerinnen und -Sportlern auch siebzehn Kinder aus dem Schulhort der Grundschule am Stienitzsee. Für alle war diese gemeinsame Sportveranstaltung ein wahres Vergnügen. Beim anschließenden Kaffeetrinken bei der Feuerwehr zeigten uns die Kinder der Kita Zwergenschloss ein sehr gelungenes Programm. Sie fanden viel Beifall bei den Seniorinnen und Senioren. Wir bedanken uns bei der freiwilligen Feuerwehr für die Gastfreundschaft. Beim Rathausgespräch am 15. Juni wurde das Umfrageergebnis vorgestellt. Der Bürgermeister erläuterte die einzelnen Positionen und stand Rede und Antwort auf die Fragen aller Beteiligten. Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren: dem Land Brandenburg, der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin, der Sparkasse MOL, der Wohnungsbaugesellschaft Rüdersdorf, der Bäckerei Lehmann, der Firma Berolina Metallspritztechnik, der Firma Hoffmeier, der Firma Ingo Leese, der e.dis AG und der Pflege- Brücke Jana Tschakert. Lucy Kircheis sorgte mit ihrem Auto (600 km) für einen reibungslosen Ablauf der Seniorenwoche. Weiterhin bedanken wir uns bei allen, die uns bei der Vorbereitung geholfen haben. Während der einzelnen Veranstaltungen wurden Spenden für die Kinder von Tschernobyl gesammelt. Es kamen circa 300 zusammen, die verwendet werden für den Besuch der Kinder im Museumspark am 24. Juli Insgesamt beteiligten sich an der 25. Brandenburgischen Seniorenwoche in Rüdersdorf circa 320 Personen. Antje Kircheis OG 42 Rüdersdorf Volkssolidarität im Barnim 3/18 17

18 Schüler rocken im Schloss Lichterfelde Matthias Barsch, Jugendkoordinator der VS, berichtet Es ist der 7. Juni 2018, etwa 17 Uhr. Der Saal im Schloss Lichterfelde ist gut gefüllt. Gekommen sind Eltern, Omas und Opas, Geschwister und Freunde. Auf der Bühne stehen Schüler/innen der Grundschule Lichterfelde. Ein halbes Jahr haben sie geübt. In Kleingruppen, entweder beim Gesang, oder an verschiedenen Instrumenten wie Schlagzeug, Gitarre und Bass. Präsentieren werden sie den Song Meine Stadt ist zu laut der Band Kraftklub. Auf der Bühne herrscht Aufgeregtheit und Lampenfieber. Zur Begrüßung spricht David Schönberg, Leiter des Projektes Kidsrock der Mobilen Jugendförderung Brandenburg e.v.. Er lobt die Schüler/innen für ihren Fleiß und ihre Ausdauer. Die meisten von ihnen haben vorher noch Shawn an der Bassgitarre, Moritz am Schlagzeug 18

19 nie ein Instrument in der Hand gehalten und heute, ein halbes Jahr später, stehen sie gemeinsam als Band auf der Bühne. Mit den ersten Takten verschwindet auch die Aufgeregtheit und die Akteure sind voll auf ihren Song konzentriert. Am Schlagzeug wechseln sich Mino, Leon und Moritz ab. Sie haben unter Anleitung von Matthias Barsch, Jugendkoordinator der Volkssolidarität Barnim, die Grundlagen des Schlagzeugspielens erlernt und geben heute den Takt vor. Die Stimmung im Saal ist super und nach drei Durchgängen wird lautstark Zugabe vom begeisterten Publikum gefordert. Nach dem Auftritt verlassen die Kinder die Bühne und gehen zu ihren Familien. Begeisterung, Erstaunen, Stolz und Anerkennung sind als Reaktion zu beobachten und es gibt viele Anfragen, ob und wie dieses Projekt fortgeführt werden soll. Finanziert wurde das Projekt über die Kunst-, Kulturund Sportstiftung der Gemeinde Schorfheide, den Förderverein der Grundschule Lichterfelde und aus Mitteln des Landkreises Barnim und des Landes Brandenburg über die Jugendkoordination der Volkssolidarität Barnim e.v. Eine Fortsetzung ist geplant. Text + Foto: Matthias Barsch Volkssolidarität im Barnim 3/18 Volkssolidarität Barnim bildet aus Berufe mit vielfältigen Perspektiven Seit Jahren bildet unser Kreisverband Barnim Azubis im Fach Pflege und zum Koch aus. So beginnt zum 01. September Jessica-Lea Kopschinski ihre dreijährige Lehre als Köchin in unserer VS-eigenen Großküche in Britz. Weitere 7 Azubis zum Altenpfleger befinden sich derzeit in Ausbildung: Eine in unserem Pflegeheim in Biesenthal und jeweils drei in unseren Sozialstationen Eberswalde und Oder- berg. Zwei von ihnen schließen ihre Ausbildung im Herbst ab, und werden dann als geprüfte Altenpfleger ihr Berufsleben in unseren beiden Sozialstationen starten. Sie wissen, dass ihr Beruf Zukunft hat, und dass sie vom ersten Moment an gebraucht werden. Infos zu Ausbildungsmöglichkeiten bei der Volkssolidarität Barnim: Tel

20 Heim ins Reich und dann allein gelassen Porträt: Maria Benditz hat erst mit 17 die deutsche Sprache gelernt Kennzeichen Rote Bluse Maria Benditz, Jahrgang 1929, sollte mein nächster Gast für das Porträt sein. Sie kann Lieder in fremden Sprachen singen. Und das war alles, was mir die Redaktion mit auf den Weg gegeben hat. Ach so, die Telefonnummer natürlich auch. Und die wählte ich dann voller Erwartung. Ja, sie fände es gut mit dem Porträt, sagte Maria Benditz. Und so verabredeten wir uns für den übernächsten Tag. Treffpunkt: Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio in Eberswalde. Dort wollte sich später die Ortsgruppe von Willi Lange treffen. Auf die Frage, wie ich sie erkennen könnte, sagte sie: Ich werde eine rote Bluse anziehen. Und so hielt ich dann Ausschau nach der roten Bluse. So habe ich die alte Dame schnell gefunden, im zugegebenermaßen wenig einladenden Vorraum der früheren Berufsschule. Sie war in Begleitung eines älteren Herrn. Doch dazu später. Foto: privat Die Lieder waren es Wie wir denn gerade auf sie gekommen seien, wollte Maria Benditz gleich zu Beginn wissen. Es war Stille Nacht auf slowenisch, wie sie es auf der Weihnachtsfeier ihrer Ortsgruppe gesungen hatte. Die Redakteurin unseres Journals war dadurch auf sie aufmerksam geworden. Maria Benditz ist in Sarajewo, der Hauptstadt von Bosnien Herzegowina, geboren. Bosnien Herzegowina gehörte zum damaligen Jugoslawien. Und auch hier lebten, wie 20

21 in den meisten Ländern Osteuropas, deutsche Minderheiten. Sie waren im Laufe der Jahrhunderte als Siedler in diese Länder ausgewandert. Vor dem zweiten Weltkrieg gab es etwa 1,5 Millionen Deutschstämmige in der damaligen Sowjetunion, 1,2 Millionen in Polen, weitere in Ungarn, in der Tschechoslowakei und in Rumänien. Und etwa Siedler mit deutschen Wurzeln gab es im damaligen Jugoslawien. Dazu gehörte auch die Familie von Maria Benditz. Heim ins Reich Diesen Slogan gab es zwar auch schon in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg. Die Nazis jedoch nutzten ihn für ihre grausame Politik. Die Umsiedlung ganzer deutscher Volksgruppen sollte mit dem Ziel durchgeführt werden, die östliche Grenze des deutschen Sprachraums zu festigen und zu erweitern. Vor allem die eingegliederten Gebiete Polens sollten nach dem Willen des Reichskommissars für die Festigung des deutschen Volkstums, Heinrich Himmler, eingedeutscht werden, heißt es im Internetlexikon Wikipedia. Viele der Heimgekommenen wurden in Polen angesiedelt, wo zuvor die Bauern von ihren Höfen vertrieben worden waren. Andere kamen in deutsche Gebiete, wo sie nicht gern gesehen waren und als Flüchtlinge behandelt wurden. Sie mussten von einem Ort in den anderen, um irgendwo vielleicht heimisch zu werden. Für Maria Benditz begann diese Odyssee im Alter von elf Jahren. Sie sprach kein Deutsch. Bis Kriegsende da war sie 16 verbrachte sie ihr Leben zumeist in Flüchtlingslagern: In Lublin in Polen, dann wieder in Slowenien, in Hohndorf, in Dresden, später in Cottbus, in Eberswalde in einem Lager neben dem Krankenhaus, in Wriezen und in Frankfurt (Oder) und schließlich in Heckelberg bei Eberswalde. Hier bin ich am 6. Juni 1945 angekommen. Und hier bin ich dann auch geblieben, erinnert sich Maria Benditz. Die Parole Heim ins Reich war doch mehr eine Flucht als eine Heimkehr. Ein eigenes Leben aufgebaut Erst jetzt konnte Maria Benditz daran denken, ein eigenes Leben aufzubauen. Anfangs hat sie sich Volkssolidarität im Barnim 3/18 21

22 auf einem Bauernhof in Heckelberg verdingt. Der Bauer war gut zu mir, im Gegensatz zu anderen, sagt sie. Später ging sie nach Eberswalde, hat dort 1948 geheiratet. Sie arbeitete bei der VEAB, damals ein Aufkaufbetrieb für Landwirtschaftliche Produkte. Da zog sie wieder über die Dörfer, um den Bauern ihre Erzeugnisse abzukaufen. Dabei habe ich auch die deutsche Sprache richtig gelernt zu sprechen und zu schreiben. Anfangs habe ich ja so geschrieben, wie man es gesprochen hat. Zum Beispiel Vater mit F, sagt Maria Benditz und lacht dabei. Später war ich dann im Gesundheitsamt tätig und habe im Vorzimmer von Dr. Mundt gesessen. Dann ging es über die Stationen Rat des Kreises, Abteilung Inneres, Finanzamt und Kranbau zu einer Umschulung. So bin ich dann Serviererin geworden. Bis zur Wende habe ich im Haus der Kultur in Eberswalde die Gäste bedient. Vielleicht kennt mich der eine oder andere noch. Die Sache mit der Volkssolidarität Maria Benditz kam ja zu unserem Treffen in Begleitung eines älteren Herrn. Norbert Glaske, Jahrgang 1938, stark gehbehindert. Zum Laufen braucht er zwei Gehhilfen, kann aber noch ausgezeichnet Auto fahren. Und er hatte Maria Benditz zum Treffpunkt chauffiert. Beide kennen sich schon viele Jahre. Sie gehören zur Ortsgruppe von Willi Lange, mit der sie sich ja im Anschluss an unser Gespräch treffen wollten. Sie helfen sich gegenseitig, fahren gemeinsam zu den Terminen ihrer Ortsgruppe. Maria Benditz selbst hat das Fahren im Jahre 2008 aufgegeben. Und beide haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind bereits zum zweiten Mal Mitglied der Volksolidarität geworden. Er sei 1953 erstmals eingetreten. Damals ging alles drunter und drüber, sagt Norbert Glaske. Niemand hat kassiert, und auch so wusste man nicht, wozu man dabei sein sollte. Ähnlich erging es Maria Benditz, die sehr frühzeitig Mitglied geworden ist: Wann das war, weiß ich nicht mehr so genau. Irgendwann gehörte ich zu einer Ortsgruppe in Finow. Aber es gab keine Kassierung und gar nichts, sagt sie. Später sind sie, jeder für sich, erneut eingetreten. Ich bin dann Mitglied in der heutigen Ortsgruppe 12 Schwärzetal geworden, die bis heute von Willi Lan- 22

23 ge geleitet wird. Dazu gehört heute auch Norbert Glaske, erzählt Maria Benditz. Und bei Willi Lange klappt eben alles. Kassierung, Veranstaltungen und Weihnachtsfeiern. Da wolle sie auch wieder Stille Nacht auf Slowenisch singen. Und auch auf Serbisch könne sie sich noch ganz gut verständigen. Deutsch sei aber inzwischen ihre Muttersprache, die sie erst mit 17 Jahren erlernen musste. Langjährige Betriebszugehörigkeit zur Volkssolidarität Barnim: Joachim Stennert Volkssolidarität im Barnim 3/18 10 Jahre Betriebszugehörigkeit: Sandra Markmann (Podologin) 15 Jahre Betriebszugehörigkeit: Gabriele Jorks (Sozialstation Eberswalde) 20 Jahre Betriebszugehörigkeit: Mandy Stöwe (Kita Regenbogen Eberswalde) Katrin Giebner (Kita Melodie Bernau) 25 Jahre Betriebszugehörigkeit: Matthias Barsch (Jugendkoordinator Schorfheide) Wolfgang Jahrling (Hausmeister Kinderheimverbund) Petra Kessler (Kinderheimverbund) Torsten John (Kinderheimverbund) Angelika Groß (Kinderheimverbund) Katrin Bänsch (Kinderheimverbund) Marina Gösche (Essen auf Rädern) Bettina Jost (Kita Regenbogen Eberswalde) 30 Jahre Betriebszugehörigkeit: Carmen Jahrling (Sozialstation Eberswalde) 35 Jahre Betriebszugehörigkeit: Sylvia Max (Sozialstation Eberswalde) 23 Herzlichen Glückwunsch!

24 Die Integration klappt gut Sommerfest der Eberswalder Kita Regenbogen an der Pfeilstraße Die Kita Regenbogen an der Eberswalder Pfeilstraße feierte kürzlich ihr Sommerfest. Es stand unter dem Motto Kinder der Welt. Auf dem Gelände der Kita tummelten sich Eltern mit ihren Kindern, auch Omas und Opas waren gekommen. Die verschiedenen Stände, so unter anderem Trommelbasteln, Seifenblasen-Stand, Glücksrad oder Sackhüpfen sowie Mathis (6) staunt, was seine Oma Marion G. für eine große Seifenblase entstehen lässt. 24

25 ein Büfett für das leibliche Wohl, sorgten für Stimmung und gute Laune. Seitdem es die Kita Regenbogen gibt, feiern wir das Sommerfest mit Kindern, Eltern, Großeltern und Erziehern. Wir wollen zusammen Spaß haben, mit gemeinsamen Aktionen uns auch besser kennenlernen, berichtet die Leiterin Astrid Neick. Unter den 129 Kindern der Einrichtung sind auch ausländische Mädchen und Jungen, so zum Beispiel aus Kasachstan, Syrien und Bulgarien. Die Integration klappt gut. Die Kinder lernen sehr schnell die deutsche Sprache in der Gemeinschaft. Sie finden schnell Kontakt und auch Freunde, kann Astrid Neick aus ihrer Erfahrung berichten. So ließen sich die Organisatoren des diesjährigen Sommerfestes auch etwas Besonderes einfallen: Das Büfett wurde von Lilly (5) und Renate D. beim Häkeln. Eltern der verschiedenen Nationen hergerichtet. So konnte jeder Besucher neben deutschen Gerichten auch Angebote aus anderen Ländern wie die bulgarische, arabische oder russische Küche probieren. Alle freuen sich schon auf den nächsten Höhepunkt: Die Glühwürmchenparade am am Eberswalder Weidendamm, die offen für alle Kinder ist. Kontakt: Text u. Fotos: Udo Kalms Volkssolidarität im Barnim 3/18 25

26 Servicebereiche im Kreisverband Barnim e.v. Schneiderstraße Eberswalde Telefon: Fax: Internet: Ambulante Pflegedienste Hauswirtschaftspflege Hausnotruf: Bereich Eberswalde: Frau Dana von Wilucki Bereich Oderberg: Frau Nicole Hermoneit Tagespflege-Einrichtungen Eberswalde: Frau Anke Labod Stationäre Pflegeeinrichtung Biesenthal: Frau Kornelia Kögler Mahlzeitendienst: Herr Thomas Köpke Betreutes Wohnen Wohnungen am Richterplatz: Frau Sandra Schroeder Mauerstr Eberswalde Tagesstätte für chronisch psychisch Kranke: Frau Kirsten Michalewitz Sporttherapie / Wassergymnastik: Frau Katrin Schmidt Herr Jörn Müller Ambulante Behinderten-Betreuung: Herr Rainer Marschall Kinderheimverbund: Frau Veronika Arndt Jugendkoordination: Bereich Schorfheide: Herr Matthias Barsch Soziale Fragen: Frau Monika Chalati Angermüder Str Oderberg Mitgliederverwaltung und Ehrenamt: Frau Andrea Hoehne Schneiderstr Eberswalde Rentensprechstunde: Frau Ursula Nikitenko Schneiderstr Eberswalde BGST der Volkssolidarität Sonnenallee Bernau Mobile med. Fußbehandlung: Frau Sandra Markmann Büro Leibnizstr Eberswalde Die aktuellen Kontaktdaten unserer Kindertages- und Begegnungsstätten erfragen Sie bitte unter der Telefonnummer

27 REGELMÄSSIGE UNTERSTÜTZUNG SCHAFFT SICHERES FUNDAMENT Eine Reihe von regionalen Unternehmen unterstützt die Arbeit der Volkssolidarität Barnim e.v. mit einer monatlichen Geldspende. Dies ermöglicht die Fortführung von sozialen Leistungen und Maßnahmen, die ohne die regelmäßigen Zuwendungen nicht möglich wären. Für diese kontinuierliche Unterstützung sei unseren Sponsoren an dieser Stelle herzlich gedankt! Volkssolidarität im Barnim 3/18 SPONSOREN DER VOLKSSOLIDARITÄT BARNIM: Westend-Apotheke Eberswalde Tel Heegermühler Straße 15a, Eberswalde Sanitätshaus Koeppe Tel Frankfurter Allee 51, Eberswalde Bestattungshaus Sylvia Pöschel Tel Friedrich-Ebert/Ecke Kirchstraße 24, Eberswalde TZMO Deutschland GmbH Tel Waldstraße 2, Biesenthal Steinke Bestattungen Inh. F.Steinke Tel Hauptstr. 126, Schorfheide OT Finowfurt Gebäudereinigung Platz GmbH Tel Heegermühler Straße. 64, Eberswalde 27

28 Wir gratulieren Diamantene Hochzeit (60 Jahre): Ingrid und Gerhard Herrmann am (OG 48 Bernau-Süd) Geburtstage feierten im 3. Quartal 2018 u.a.: 50. Geburtstag: Stefan Diebetz (OG 35 Finowfurt ) 55. Geburtstag: Kerstin Fettke, Regina Haack (beide OG 52 Bernau-Waldfrieden) 60. Geburtstag: Carola Hartmann, Jens Häßler (beide OG 52 Bernau-Waldfrieden), Burkhard Horn (OG 50 Werneuchen) 65. Geburtstag: Gabriele Rose (OG 69 Marienwerder), Anita Hennig (OG 22 Bernau-Friedenstal) 70. Geburtstag: Ruth Pfeffer (OG 39 Eichhorst), Christina Neumann (OG 36 Melchow), Marlies Breitkreuz (OG 23 Nordend), Peter Doß, Margit Seel, Herbert Speier (alle OG 42 Rüdersdorf), Marita Paslack, Marina Reiff (beide OG 69 Marienwerder), Dr. Gabriele Hegenbarth (OG 22 Bernau-Friedenstal) 75. Geburtstag: Bärbel Sichtermann (OG 39 Eichhorst), Wolfgang Pokrzywnicki (OG 9 Sommerfelde), Sabine Kaske (OG 35 Finowfurt), Karla Grützke (OG 55 Oderberg), Ingrid Röhl, Bodo Röhl (beide OG 63 Altenhof), Karin Grull (OG 9 Sommerfelde), Renate Leue (OG 21 Eberswalde), Karin Bondzio, Roswitha Schulze (beide OG 5 Westend Eberswalde), Karin Kramer (OG 69 Marienwerder), Brigitte Steinecke, Bernhard Rößchen, Hartmut Meyer, Bodo Gronauer (alle OG 42 Rüdersdorf) 80. Geburtstag: Anni Tersch, Christa Spolert (beide OG 39 Eichhorst), Barbara Dalüge, Edeltraud Speer (beide OG 36 Melchow), Edelgard Griebel (OG 52 Bernau-Waldfrieden), Sigrid Preuße, Hannelore Weber (beide OG 32 Finow), Sabine Bastian (OG 71 Wohnterrassen am Finowkanal), Elisabeth Adler, Rosemarie Meyer, Inge Grätz, 28

29 Anne Schlieter, Peter Kleindienst, Irmgard Burba (alle OG 42 Rüdersdorf), Anita Panzlaff (OG 23 Nordend), Gerda Klara (OG 55 Oderberg), Christel Manske, Dr. Margot Elling (beide OG 37 Brandenburg. Viertel Ebw.), Medarda Kapell (OG 56 Lindenberg), Karl-Heinz Hölzermann, Erna Roscher, Käthe Netz (alle OG 43 Biesenthal), Roswita Ernst, Thekla Warmbier, Elfriede Wirth, Ruth Fürst (alle OG 5 Westend Eberswalde) 85. Geburtstag: Vera Winkler, Elfriede Blankenburg, Inge Schwarz (alle OG 52 Bernau-Waldfrieden), Elise Pohle, Wolfgang Weber (beide OG 32 Finow), Inge Kallinich, Werner Roggow (beide OG 35 Finowfurt), Margot Münn (OG 71 Wohnterrassen am Finowkanal), Irmgard Zeuschner, Heinz Kroll, Helga Grawunder (alle OG 42 Rüdersdorf), Erna Sojka (OG 23 Nordend), Gerhard Schweiger (OG 16 Eberswalde), Adolf Geske (OG 63 Altenhof), Siegrid Lipke (OG 21 Eberswalde), Günter Lehmann, Renate Schild (beide OG 5 Westend Eberswalde), Manfred Kühn (OG 22 Bernau-Friedenstal) 90. Geburtstag: Christa Melzow, Eva Bretzke, Sigrid Fischer (alle OG 71 Wohnterrassen am Finowkanal), Elsbeth Hoffmann, Irmgard Möller 91. Geb., Magdalene Hermann 93. Geb., Hein Kirchner 93. Geb. (alle OG 42 Rüdersdorf), Helga Wiedemann (OG 35 Finowfurt ) 95. Geburtstag: Gerlinde Meseke (OG 23 Nordend), Heinz Batzer (OG 5 Westend Eberswalde) Volkssolidarität im Barnim 3/18 Herzlichen Glückwunsch! Hinweis der Redaktion: Auf Grund der am in der EU in Kraft getretenen neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) veröffentlichen wir nicht mehr die konkreten Geburtsdaten, sondern nur noch die im jeweiligen Quartal von den Ortsgruppen namentlich gemeldeten runden Jubilare. 29

30 Die polizei klärt auf Trickdiebstahl aus Wohnungen Toralf Reinhardt, Pressesprecher der Polizeidirektion Nord Trickdiebstahl aus Wohnungen ist nach dem Taschendiebstahl auf der Straße die vermutlich häufigste Straftat, von der ältere Menschen betroffen sein können. Es ist verstärkt zu beobachten, dass Tricktäterinnen und Tricktäter vermehrt auch Seniorenwohnhäuser und -wohnanlagen aufsuchen, da die dortigen Pförtnerdienste in zunehmendem Maße abgebaut werden. Dort, aber auch bei anderen Wohnformen täuschen die Täter ihre Opfer, um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen und zu stehlen. Alle bekannten Täter-Arbeitsweisen lassen sich auf drei Grundmuster zurückführen: - das Vortäuschen einer Notlage, die scheinbar eine Hilfeleistung oder Unterstützung durch das Opfer in der Wohnung erfordert. das Vortäuschen einer offiziellen Funktion, die den Täter vermeintlich zum Betreten der Wohnung berechtigt das Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer, die eine Einladung zum Betreten der Wohnung nahe legt. Opfer der zumeist nichtdeutschen Täterinnen und Täter sind fast ausschließlich ältere, teils hochbetagte Menschen. Beim Trickdiebstahl an der Haustür werden viele Maschen angewandt: Der Glas Wasser - Trick Täterinnen täuschen Schwangerschaft, Übelkeit oder die Notwendigkeit einer Arzneimitteleinnahme vor und bitten um ein Glas Wasser. Papier- und Bleistift - Trick Täter oder Täterinnen wollen für angeblich nicht angetroffene Nachbarn eine Nachricht hinterlassen. Dazu fragen sie nach Schreibzeug sowie Papier und drängen auf eine Schreibunterlage in der Wohnung oder bitten das Opfer, die Nachricht selbst zu erfassen. Der Blumen- oder Geschenkabgabe - Trick Täter oder Täterinnen wollen für angeblich nicht angetroffene Nachbarn Blumen oder ein Geschenk 30

31 abgeben. Dabei drängen sie darauf, die Blumen zu versorgen oder das Geschenk selbst zu verwahren. Weitere vorgetäuschte Notlagen verbinden sich mit der Bitte: wegen eines Wasserschadens im Haus nach einem Rohrbruch in der Wohnung suchen zu dürfen. auf dem Balkon seinen entflogenen Vogel oder sein entlaufenes Kätzchen einfangen zu dürfen. wegen einer Autopanne, eines Unfalls oder einer Erkrankung das Telefon benutzen zu dürfen. die Toilette benutzen zu dürfen. ein Baby wickeln oder füttern zu dürfen. Im Gegensatz zu ausländischen täuschen deutsche Täterinnen und Täter eher eine offizielle Funktion oder sonst eine Befugnis zum Betreten der Wohnung vor. Sie kommen beispielsweise angeblich als Handwerker, von den Elektrizitäts-, Gas- oder Wasserwerken, von der Hausverwaltung, von der Kirche, von der Rentenversicherung oder Krankenkasse, von der Polizei, von der Post oder vom Sozialamt. Dabei kündigen sie ihren Besuch gelegentlich sogar vorher telefonisch an, um mögliche Bedenken schon im Voraus zu zerstreuen und ein Vertrauensverhältnis zum Opfer aufzubauen. Um eine persönliche Beziehung vorzutäuschen und daraufhin eingelassen zu werden, rufen Täterinnen oder Täter vorher an und geben sich als lange nicht gesehene Verwandte zumeist Enkelkinder ( Enkel-Trick ) mit plötzlichem akutem Geldbedarf aus. bestellen Täterinnen oder Täter angebliche Grüße von Bekannten oder Verwandten. überbringen Täterinnen oder Täter eine angebliche Unglücksnachricht von Bekannten oder Verwandten. geben sich Täterinnen oder Täter als entfernte Verwandte, als ehemalige Kollegen oder Nachbarn, als Pflegepersonal oder Bettnachbarn vom Krankenhausaufenthalt aus. Bitte bedenken Sie: Tricktäter sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. So denken sie sich immer neue Schachzüge aus, die an dieser Stelle nie vollständig aufzuzählen sind. Quelle: ProPK - Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes Volkssolidarität im Barnim 3/18 31

32 16. Band der beliebten Reihe erschienen Eberswalder Geschichte(n)schreiber zu Besuch in Finower Bibliothek Die Bibliothek der Volkssolidarität im Bahnhofstreff Finow hatte zum Welttag des Buches in der ersten Jahreshälfte zu einem Aktionstag eingeladen. Die Bibliotheksverantwortliche Silvia Wawrzyniak organisierte dazu einen Bücherbasar und eine Kreativwerkstatt. Auch die Eberswalder Geschichte(n)- schreiber, vertreten durch Udo Kalms, waren dabei. Es wurden verschiedene Episoden aus den bisher erschienenen Büchern der Geschichte(n)schreiber von Eberswalde aus der Reihe Gestern und Heute für Morgen den interessierten Zuhörern vorgelesen und auch Fragen der Besucher zur Arbeit der Gruppe beantwortet. Im Juni kam bereits der 16. Band der beliebten Buchreihe, die seit 2011 existiert, heraus. Text: UK Udo Kalms, Vorsitzender der OG 73 Geschichte(n)schreiber von Eberswalde, erläutert die Arbeit der Gruppe. Foto: Silvia Wawrzyniak 32

33 Eine Erlebnisfahrt durch das Oderbruch Zweite Behindertenfahrt der OG 42 Rüdersdorf war ein voller Erfolg Bei altersgerechtem Wetter starteten 15 Mitglieder der OG 42 Rüdersdorf ins Oderbruch auf den Spuren des Alten Fritz. Es ging über Kienbaum und Kagel Richtung Fürstenwalde und Trebus. Herr Hecker brachte uns unser Brandenburg mit seinen wortreichen Erklärungen nahe. Beim Alten Fritz in Alt-Lewin gab es Mittagessen, auch Wurst und Marmelade konnte gekauft werden. Die Gaststätte gefiel uns, eine Pension ist angeschlossen. Der 1986 in Altreetz gegründete Zoo war unsere nächste Station. Im Altreetzer Zoo leben ungefähr 200 Tiere, 20 verschiedener Arten. Durch ein eigenes Feriendorf und die bestehenden erfolgreichen Kooperationsbeziehungen mit den Zoos in Berlin, Eberswalde und Cottbus ist das Ferienzentrum im Oderbruchzoo Altreetz zu einer Einrichtung mit überregionaler Bedeutung geworden. Wir durchfuhren Kolonistendörfer mit ihrem ganz eigenen Baustil. Vorbei am Theater am Rand ging es zum Kaffee ins Foto: Udo Kalms Gasthaus Zollbrücke in einem wunderschönen Fachwerkhaus hinter dem Deich. Hier konnten wir Störche bei der Versorgung ihrer Jungen beobachten. Ein kleiner Spaziergang an die Oder bildete den Abschluss für alle, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so aktiv sein können. Die unendliche Ruhe und die wunderschöne Umgebung ließ vergessen, dass die Oder in der Vergangenheit auch schon anders sein konnte. Jutta Langner OG 42 Rüdersdorf Volkssolidarität im Barnim 3/18 33

34 Spreewald - Gurken und Kanäle Eine Kahnfahrt durch Lübbenau wurde zu einem Erlebnis War jemand von Ihnen noch nicht im Spreewald? fragte der Führer des Spreewaldkahnes, und niemand meldete sich. Obwohl wir alle schon des Öfteren dort waren, wollten 48 Mitglieder und Gäste der Ortsgruppe der Volkssolidarität Bernau Waldfrieden und der Dackel Waldi wieder einmal den Spreewald besuchen. Wie ein Magnet zog uns die idyllische Landschaft an, und die Plätze im Bus reichten kaum für alle Interessenten aus. Nachdem uns bei unseren vergangenen Ausflügen manchmal der Regen durchnässt hatte, stimmte uns diesmal die Sonne erwartungsvoll. Die Bullenhitze der vergangenen Wochen war auch vorbei und so hatten wir ideales Wetter. Unser erster Exkursionspunkt war eine in Boblitz gelegene Gurken- Meerrettich- und-anderes-gemüse-einlege-fabrik. Seit 120 Jahren werden hier Gurken und anderes Zeug in Gläser, Plastikbecher, Büchsen, Eimer und Fässer eingelegt. Kann man zwei Stunden über Gurken sprechen, ohne dass sich die Gäste langweilen? Ja, man kann! Auch durch einen Wettkampf im Angeln von Gurken aus dem Gurkenfass. Dass ein kühner Ritter für seine Herzallerliebste eine Gurke aus dem Fass stibitzte, blieb unbemerkt. Die anschließende Verkostung überzeugte, so wurde der Werksverkauf rege in Anspruch genommen. Einige übermütige Damen probierten den Gurkenlikör noch im Verkaufsraum In Lübben wurde uns ein sehr gutes Mittagessen serviert und danach standen die Spreewaldkähne direkt an der Gaststätte bereit, denn die Erkundung des Spreewaldes auf dem Wasser ist wohl die beliebteste Form des Tourismus in dieser Region. Da einige unserer Freunde körperlich nicht mehr so fit sind, gestaltete sich das Einsteigen in die Gefährte zum Abenteuer. Unser Fährmann beruhigte uns aber: Die Wassertiefe beträgt nur 60 Zentimeter. Wer hier ertrinkt, ist bloß zu faul aufzustehen. Da 34

35 unser Gondoliere, ein ehemaliger Bergmann, über große Körperkräfte verfügte, wurden alle Fahrgäste erfolgreich an Bord gehievt. Die Kähne legten ab und wir tauchten in die Stille der Kanäle ein. Wir waren schon oft mit dem Kahn im Spreewald unterwegs, aber eine Fahrt durch die Stadt Lübben hatten wir noch nicht mitgemacht. Vorbei am Schloss Lübben hatten wir abwechselnd Stadtquartiere und uralte Bäume um uns. Dackel Waldi wachte pflichtbewusst darüber, dass uns keine der bettelnden Stockenten enterte. Wir plauderten leise und die Gespräche plätscherten dahin. Wir waren ja zur Erholung hier. Wenn uns ein Kahn der fröhlichen Leute entgegenkam, verlor sich der Lärm schnell wieder. Man kann die Natur ja auf verschiedene Weise genießen, wir lächelten nachsichtig... Beim Aussteigen war wieder Vorsicht geboten. So Mancher hat hier schon den Spreewald-Spagat zwischen Kahn und Bootssteg probiert. Weil wir vor dem Ablegen den Wunsch geäußert hatten, noch Kaffee zu trinken, hatte man extra für uns frischen Kirschkuchen gebacken. Luftig, locker und noch Mitglieder aus Bernau-Waldfrieden genießen Ruhe und Natur während einer Kahnfahrt. warm wurde er uns serviert. Phantastisch!!! Voll neuer Eindrücke traten wir den Heimweg an. Wir danken unserer Dorit Prang für die Gestaltung dieses schönen Ausflugs. Text u. Foto: Klaus Brucker OG 52 Bernau-Waldfrieden Volkssolidarität im Barnim 3/18 35

36 Höhepunkt war Philharmoniebesuch OG 23 Nordend Eberswalde bietet jeden Monat etwas Besonderes Der Frauentag ist immer ein besonderer Tag für unsere OG Nordend. Wir hatten einen DJ aus Thüringen verpflichtet, der uns zudem meisterlich auf der Trompete unterhielt. Unser Jahreshöhepunkt 2018 war die mehrtägige Überraschungsfahrt an die Nordsee nach Cuxhaven, mit dreistündiger Wattfahrt auf die Insel Neuwiek. Ein besonderes Bonbon dieser Fahrt war die Besichtigung der Hamburger Elbphilharmonie nebst Führung und Teilnahme an einer Orchesterprobe. Seit Februar organisierte unsere Gruppe monatlich etwas Besonderes, so das Grillen im Waldsolarheim Eberswalde, eine Fahrt nach Feldberg und Lychen, Konzertbesuch in Neustrelitz ( Wie einst im Mai von Kollo), eine Dampferfahrt auf dem Oder- Havel-Kanal bis zum Werbellinsee. Im September folgt der Besuch der Störtebeker-Festspiele auf der Insel Rügen mit Übernachtung. Alle Unternehmungen planen wir selbst, damit auch finanziell schwächer gestellte Mitglieder teilnehmen können. Im Dezember organisie- ren wir einen Strickbasar. Der Erlös kommt zum Teil unseren Mitgliedern zugute. Zur Weihnachtsfeier am 13. Dezember in Omas Speisekammer in Lichterfelde freuen wir uns schon auf den Kinderchor der Grundschule Finow. 36 Edeltraud Maeß OG 23 Nordend Eberswalde Wir danken Edeltraud Maeß für die jahrelange Organisation unvergesslicher Fahrten und bleibender kultureller Eindrücke. Die Mitglieder der OG 23 Nordend Eberswalde

37 Frühlingsfahrt auf die griechische Insel Korfu Mitglieder aus Blumberg nutzen Angebot von Becker-Strelitz-Reisen Wir Mitglieder der VS-Ortsgruppe Blumberg durften in diesem Frühjahr die Frühlingsfahrt der Volkssolidarität auf die immergrüne griechische Insel Korfu miterleben. In gewohnt versierter Organisation begrüßten uns Geschäftsführer Robert Leu und Mitarbeiter Marcel Walther von Becker-Strelitz-Reisen bereits am Flughafen Tegel. Von unserer wunderschön am Meer gelegenen Hotelanlage Elea Beach Hotel unternahmen wir auf Korfu spannende Ausflüge, so in die Inselhauptstadt Kerkyra, deren Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Ein Höhepunkt war der berühmte Achilleion-Palast, den die österreichische Kaiserin Elisabeth (Sissi) als Sommerfrische 1890 erbauen ließ. Wir staunten, dass uns das Meer an der Straße von Korfu nur 2 km von Albanien trennte. Überall sahen wir Volkssolidarität im Barnim 3/18 Mitglieder der OG Blumberg sind startklar für den nächsten Ausflug. Foto: Ingrid Kutsche 37

38 herrliche Olivenbäume, und die Zitrusfrüchte waren zum Greifen nah. Besonders die Kumquat, ein Zwergorangenbaum, ist für die grüne Insel charakteristisch. Es wäre keine Fahrt von Becker- Strelitz-Reisen, wenn nicht ein Gala-Abend mit charmanter Moderation durch Marcel Walther uns die griechische Folklore ins rechte Licht gesetzt hätte. Mittelmeerreise - dazu gehörten ein Bootsausflug, stimmungsvolle Klöster und der Besuch eines Wein- und Olivengutes. Wir haben viel erlebt, hatten Zeit zum Bummeln, Erholen und Baden im türkisblauen Meer. Ein Lob und Danke an das Team von Becker-Strelitz-Reisen, das uns diese Reise so unterhaltsam gestaltet hat. Das Frühlingstreffen 2019 steht schon in unserem Terminkalender, es geht auf die Mittelmeerinsel Mallorca und in den Kurort Bad Kissingen. Hannelore Wilkies OG 25 Blumberg Kontakt: Infos zu aktuellen Reiseangeboten unter: Reiseklub für die Volkssolidarität Becker-Strelitz-Reisen Tel oder Fax , reiseklub(at)becker-strelitzreisen.de Rentensprechstunde der Volkssolidarität Termine 2. Halbjahr 2018 Eberswalde: am 2. Mittwoch im Monat von Uhr am Richterplatz Eberswalde, Nächste Termine: / / Biesenthal: nur auf Voranmeldung. Bernau: am 3. Mittwoch im Monat von Uhr in Bernau-Süd, Sonnenallee 2, Nächste Termine: / / (Änderungen vorbehalten) Infos unter:

39 Kreative Kochkunst im Bahnhofstreff Finow Mike Sellke, Chefkoch Schloss & Gut Liebenberg Kochen wie auf Schloss & Gut Liebenberg - Schaukochen versprach raffinierte Speisen sowie Gaumenfreude und lockte Jung und Alt in den Bahnhofstreff Finow. Mike Sellke, Chefkoch und ausgezeichnet mit einem Diätstern und Vollwertdiplom, entführte auf einen Streifzug durch seine kreative Küche. Zubereitet und verkostet wurden feine Gerichte mit Gourmetcharakter: Lachstatar mit Räucherlachs, Spargel-Risotto mit getrockneten Tomaten, Erdbeer-Kokos-Dessert. Drei Generationen ließen sich inspirieren und erfuhren auf unterhaltsame Art unter anderem, wie ihr Traum-Risotto gelingen kann. Demnächst im Bahnhofstreff Finow: Gemeinsames Kochen verbindet Multikulturelle Herbstküche - Rezeptideen aus aller Welt 28. September 2018, 17 Uhr REZEPTIDEE: Erdbeer-Kokos-Dessert ZUTATEN FÜR 6 PERSONEN 400g Erdbeeren, geviertelt 100g Zucker 150g Konfekt, (Raffaello) 6EL Portwein 500g Naturjoghurt 500ml Schlagsahne etwas Kokosraspel ZUBEREITUNG 1. Joghurt und Raffaello-Pralinen zusammen mit dem Pürierstab pürieren, dann den Zucker unterrühren. 2. Die Erdbeeren mit dem Portwein beträufeln. 3. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Joghurtmasse heben. 4. Dessertgläser bis zur Hälfte mit der Creme füllen, dann eine Schicht Erdbeeren darauf verteilen, zum Schluss wieder die Creme darauf geben. Mit etwas Kokosstreusel bestreuen und mit einer Erdbeere dekorieren. Volkssolidarität im Barnim 3/18 39

40 Sternekoch Mike Sellke zeigt, wie ein perfektes Risotto gelingt Lecker anzuschauen! Mit dem Profi gemeinsam gekocht und dann in Gemeinschaft verkostet: Risotto, Lachstatar und Erdbeer-Dessert. Fotos: Silvia Wawrzyniak 40

41 Wann kommt die Einsicht? Milliarden Menschen leben hier auf Erden, viele in Städten, die immer größer werden, andere im Dorf, umgeben von reicher Natur, viele leben in Freiheit, andere geknechtet nur, in Hütten hausen viele und in Bretterbuden, vertrieben, in der Fremde eine Heimat suchen. Volkssolidarität im Barnim 3/18 Warum müssen die Menschen so grausam sein? Warum sagen sie, das gehört mir, alles ist mein? Sie müssen doch alles hier oben lassen, wenn sie eines Tages diese Welt verlassen. Warum so groß die Gier nach Macht und Geld? Die Natur gibt uns alles zum Leben auf der Welt. Warum Kriege, wann werden die Waffen schweigen? Wann werden die Menschen keine Not mehr leiden? Wann wird endlich Frieden in alle Herzen zieh`n? Wann wird das Glück und Blumen für alle blüh`n? Wann werden die Menschen vernünftig werden, sich lieben und in Frieden leben auf Erden? Wenn alle Glocken läuten den Frieden ein, keine Mutter um ihr Kind mehr weint, wenn kein Schuss mehr fällt in der Welt und keine Bombe mehr auf die Erde fällt, dann können wir sagen: Es ist geschafft und der Friede auf Erden hat nun Macht! Rolf Vaque VS-Ortsgruppe 48 Bernau Süd 41

42 Mein Erlebnis mit dem Eichelhäher Geschichte über Vögel, Erdnüsse und vergebliche Schnappschüsse Bei den Vorbereitungen für die Winterfütterung der Vögel vor zwei Jahren in der neuen Wohnung fiel mir ein wunderschöner Eichelhäher auf, der oft im großen Mehlbeerbaum vor dem Wohnzimmerfenster saß, aber auch manches Mal in der Douglasie hinterm Haus. Ich dachte mir, dass es doch schön und interessant wäre, mit dem prächtigen Kerlchen Freundschaft zu schließen. Zu schön fand ich das rotbraune Gefieder mit den blauen Flügelbändern und weißem Bürzel. Also besorgte ich Erdnüsse und begann, ihm jeden Morgen zwei davon aufs Fensterbrett der Veranda und auch des Wohnzimmers zu legen. Es dauerte auch nicht lange und er holte sich diese Leckerbissen regelmäßig ab. Dabei konnte ich im Winter einige schöne Schnappschüsse durch die Scheibe machen, weil der Vogel nach und nach seine Scheu ablegte. Der Winter war vorüber, und ich wollte den Eichi an die Futterstellen binden, also fütterte ich über das Jahr wei- ter. Aus einem Vogel wurden zwei, drei und oft sogar vier. Ob sie zu einer Familie gehörten, eventuell auch Jungvögel darunter, konnte ich nicht ausmachen. Im zweiten Winter hatten sie sich gewohnheitsmäßig den Mehlbeerbaum als Sitz auserkoren und lauerten schon darauf, dass sich morgens am Fenster etwas bewegte. Kaum hatte ich die Nüsse rausgelegt und das Fenster verlassen, kam der erste herangeschwebt und holte sich sein Frühstück. Zurück auf dem Baum, wurde die Nuss geöffnet und das Innere verspeist. Die Schalen landeten unterm Baum. Manchmal flog er auch zwischen den Häusern davon in Richtung Wald und deponierte die Nuss in einem Versteck für schlechtere Zeiten. Und einmal erwischte ich ihn dabei, wie er sich eine Nuss nach der anderen in seinen Schlund stopfte, eine weitere in den Schnabel nahm und davon flatterte. Ich meinte, er müsse doch bei so viel Gefräßigkeit ersticken. 42

43 Aber im Internet konnte ich nachlesen, dass das eine normale Futteraufnahme von ihm war. Der Schlund ist für die Aufnahme einiger Nüsse vorbereitet. Das war mir neu und ich hatte wieder etwas hinzu gelernt. Nun ging es auf den dritten Winter zu und ich war gespannt, ob ich meine Beobachtungen weiterführen und auch mal wieder ein paar vorzeigbare Schnappschüsse ergattern konnte. Und weil der Eichi stets so schnell wieder mit seiner Beute davonflog, dachte ich mir eine List aus. Während der Lüftungszeit legte ich eine Nuss auf das innere Fensterbrett und stellte mich hinter die Zimmertür auf die Lauer. Es dauerte nicht lange und mein Eichi flatterte auf den Fensterrahmen, machte einen langen Hals, schnappte sich die Nuss und zischte ab, nicht ohne mit den Flügeln die Fensterrahmung zu berühren. Gern hätte ich ihn dabei fotografiert, aber zu dieser Zeit war es morgens noch zu dämmerig. Eines Tages nahm ich einen versteckten Platz neben dem Fenster ein und wartete. Nach einigen vergeblichen Anläufen gelang mir doch ein Schnappschuss, auf dem man den Vogel etwas deutlicher erkennen konnte. Dann wurde es kälter und ich musste die Lüftungszeit verkürzen. Ich platzierte eine Nuss auf der Lehne des nahe dem Fenster stehenden Sessels. Und wirklich reagierte der Eichelhäher darauf. In aller Ruhe flog er herein, setzte sich auf die Lehne, nahm die Nuss und schwebte ohne anzustoßen aus dem Fenster davon. Und dann stellte ich fest, wie gewitzt das Tierchen war. Im Hohlraum eines Untersatzes für die Fensterdeko deponierte ich einige Nüsse, um nicht jeden Morgen auf die Veranda nach der Tüte laufen zu müssen. Eines Tages waren diese Nüsse verschwunden. Ich dachte zuerst, sie wären weggerollt und herunter gefallen. Aber bei einer der nächsten Beobach- Volkssolidarität im Barnim 3/18 43

44 tungen konnte ich sehen, wie der schlaue Vogel sich diese Nüsse holte, wenn auf dem Fensterbrett nichts mehr lag. Er muss sie mit seinen Augen schnell entdeckt haben. Auf brauchbare Aufnahmen musste ich allerdings weiter warten und ihm auch noch das Sprechen beibringen, damit er meinen Gutenmorgengruß erwidern kann. Inzwischen lege ich auch Nüsse an dem Fenster aus, wo mein Computer steht, allerdings vorerst nur auf dem Außenfensterbrett. Und wenn ich still am PC sitze, holt er sie und lässt dabei ein leises krrrü hören, was ich als Danke betrachte. Vielleicht klappt es mit einem Schnappschuss doch noch in der wärmeren Jahreszeit, wenn ich die Fenster länger offen halten kann. Text u. Foto: Anita Scharafinski Eberswalder Geschichte(n)schreiber Einladung an alle Mitglieder und Freunde der VS Barnim Tag der offenen Tür zum 73. Geburtstag der Volkssolidarität Mittwoch, , Uhr Objekt der Volkssolidarität, Mauerstraße 17 (Richterplatz) Eberswalde Buntes Programm für Jung und Alt, Kultur non stopp, Bücher, Infostände, Kreativmarkt, Mittagsangebot, Kuchenbasar u.a. Infos unter: Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 44

45 Diabetes - Vorschläge zur Selbsthilfe Tipps und Hinweise, zusammengetragen von Dr. Ursula Ehlert Der ehemalige Diabetiker Typ 2, Dr. med. Rainer Limpinsel, spritzte bereits seit über einem Jahr Insulin und hatte ein Problem mit der Zuckerkontrolle. Das Piksen war ihm zuwider und nachdem er errechnet hatte, dass er sich im Laufe seines Lebens womöglich noch ca Mal auf diese Art quälen müsste, damals war er 40 Jahre alt, suchte er nach einem Ausweg. Zuerst fand er heraus, dass die Blutentnahme im Grübchen am Knie fast schmerzfrei ist. Weiter sammelte er Informationen über die Lebensweise, die den Zuckerspiegel des Menschen senkt, studierte die neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnisse der Diabetesbehandlung und nahm Einsicht in zahlreiche medizinische Testergebnisse. Weitgehend informiert, verstand Dr. Limpinsel nicht, weshalb sein Diabetologe ihm die wichtigsten Möglichkeiten der Selbsthilfe gegen seine Krankheit vorenthalten hatte. Auf vier Dinge sollte jeder Zuckerkranke seines Erachtens unbedingt vorrangig aufmerksam gemacht werden: 1. Diabetes 2 verflüchtigt sich in der Regel, wenn der Zuckerkranke an Gewicht verliert. Bringen beispielsweise noch nicht insulinpflichtige Diabetiker 10 % ihrer Pfunde weniger auf die Waage, sind 90 % von ihnen - belegt durch zahlreiche wissenschaftliche Tests weltweit - zuckerfrei. 2. Die tägliche Bewegung sollte, möglichst an frischer Luft, mindestens 1000 Schritte betragen. 3. Aufwendig, aber unbedingt notwendig: Kochen Sie selbst! Essen Sie keine Fertignahrung, die Konservierungs-, Farbstoffe, Quellstoffe und Co. enthält. Im Alter sind die Zellen mit derartigen Giften überfüllt und diese Tatsache sorgt unter anderem dafür, dass die Zellen zu wenig Platz für die Aufnahme von Insulin haben und insulinresistent werden. Volkssolidarität im Barnim 3/18 45

46 4. Eine häufige Ursache für die Entwicklung der Zuckerkrankheit ist der Stress. Noch schlimmer sind Sorgen, denn sie stellen eine dauerhafte Belastung für den Organismus dar. Beide Stress wie Sorgen ziehen oft die gefährliche Gewichtszunahme nach sich. Übergewicht provoziert Diabetes, weil a) die Betazellen der Bauchspeicheldrüse, die Insulin herstellen, sich nicht vermehren können und so gerät die Insulinproduktion mit zunehmendem Körpergewicht immer weiter an ihre Grenzen und weil b) sich ungesundes Bauchfettgewebe (viszerales Fett) tief im Inneren der Bauchhöhle ansammelt. Diese Fettzellen führen ein hormonelles Eigenleben, sie produzieren Hormone, die eine Insulinresistenz begünstigen. Deshalb, nehmen Sie ab! Zu den weniger bekannten Möglichkeiten der Reduktion des Gewichts gehört das Essen von Bitterstoffen. Allerdings müssen diese gut gekaut bzw. gespült, mit anderen Worten, länger im Mund verbleiben, dann kommt folgende positive Wirkung zustande: Sie regulieren den Appetit, vermitteln das Gefühl der frühzeitigen Sättigung. Der bittere Geschmack reduziert das Verlangen nach Süßem, und die Bitterstoffe unterstützen außerdem die Verstoffwechselung des Essens und die Entsäuerung. In der Apotheke erhalten Sie Urbitter Bio Granulat von Dr. Pandalis. Zu den Bitterpflanzen, die Sie selbst einkaufen oder pflücken können, gehören zum Beispiel Artischocken, Löwenzahn, Wermut, Enzian, Tausendgüldenkraut oder Benediktenkraut sowie bitter schmeckende Salate. Gewöhnlich haben Diabetiker ihr Ziel des Abnehmens erreicht, wenn der Bauchumfang gemessen über dem Bauchnabel bei Frauen nicht mehr als 88 cm beträgt, und Männer an gleicher Stelle nicht mehr als 102 cm messen. Als mögliche Selbsthilfe gegen die Zuckerkrankheit sei noch die sogenannte Gemmotherapie erwähnt. Die wertvollen Bestandteile der Medikamente, die hier zum Einsatz kommen, werden ausschließlich aus dem Embryonalzustand der Pflanzen gewonnen. Das heißt, die Droge 46

47 besteht aus Knospen (lateinisch gemma), Trieb- oder wachsenden Wurzelspitzen. Darin steckt die gesamte Energie der zukünftigen Pflanze. Bevorzugt werden die Triebe des Olivenbaums. Sie sind das wichtigste Mittel gegen das metabolische Syndrom (Stoffwechselstörung, erhöhte Blutfettwerte). Präparate aus der Apotheke: Dr. Koll Olea Europaea, Olea Europaea Spagyros. Die Knospen des Walnussbaums wirken sich dagegen positiv auf die Insulin produzierenden Beta- Zellen der Bauchspeicheldrüse aus. Präparat aus der Apotheke: Dr. Koll Juglans Regia Spagyros. Weiter ist die Vitalpilztherapie erfolgreich. Genutzt werden hier die Pilze Maitake, Schopftintling und vor allem der Sonnenpilz. Er minimiert die Insulinresistenz signifikant und wirkt darüber hinaus gefäßerweiternd, antisklerotisch. Präparat: Dortmans Mandelpilz 300 mg Kapseln. Vernachlässigen Sie auf keinen Fall den Sport. Einige Tipps zur Bewegung: Sie können auch in Volkssolidarität im Barnim 3/18 Sport hält alle Generationen fit. Foto: C. Zähler 47

48 einem Fitnesscenter trainieren. Aber machen Sie nicht den Fehler der Überforderung, sonst schaden Sie Ihrer Gesundheit. Die Grenze wird wie folgt ermittelt: Atmen Sie bei ihren sportlichen Aktivitäten ausschließlich durch die Nase ein und aus und tasten Sie sich innerhalb von 10 Minuten so an ihre maximale Leistung heran. Mit einer Pulsuhr stellen Sie dann ihre Herzschläge pro Minute fest. Achten Sie darauf, dass während Ihres gesamten Trainings der Puls Ihre ermittelte Belastungsgrenze nicht übersteigt. Ihre Leistung wird trotzdem kontinuierlich ansteigen. Die Problematik Ernährung dürfte Diabetikern hinreichend bekannt sein. Warum essen wir alle so gerne Zucker? Zucker provoziert im Gehirn eine Serotoninausschüttung und Serotonin ist d a s Glückshormon. Die WHO rät gesunden Menschen maximal 25 g Zucker täglich zu konsumieren (6 Teelöffel). Ein halber Liter Cola enthält bereits 55 g dieses Kohlenhydrats. Es sind sündhaft teure Zuckerersatzstoffe z.b. Xylit im Handel, das ohne Mithilfe von Insulin in die Zellen gelangt. Der Nachteil: Die Sucht nach Süßem bleibt bestehen. Verzichten Sie hingegen 14 Tage lang auf diesen Geschmack, ist Ihr Verlangen nach Zucker merklich reduziert. Es ist leichter, einer Begierde zu entsagen, als in ihr Maß zu halten (Friedrich Nietzsche). Deshalb vergessen Sie den Zucker und lassen Sie sich inspirieren von der Fülle der auf den Markt gebrachten Diabetikerkochbücher. Zu empfehlen: Die 30-Minuten-Küche für Diabetiker von D. Fritsche/ E. Casparek Türkkan. Dr. med. Limpinsels vorerst letzte Publikation: Diabetes in 28 Tagen heilen sollten Sie lesen und die Vorschläge der Selbsthilfe, die für Sie in Frage kommen, praktizieren. Allerdings erst nachdem Sie Ihren Diabetologen konsultiert haben. Hilfe zum Durchhalten der Selbsthilfe gibt Ihnen vielleicht eine vom römischen Philosophen Seneca überlieferte Lebensweisheit. Er meint: Wie lange ich lebe, liegt nicht in meiner Macht; dass ich aber, so lange ich lebe, wirklich lebe, das hängt von mir ab. 48

49 Ereignisreiches 1. Halbjahr 2018 Bericht des VS-Landesverbandes Brandenburg (Auszug) Der Landesverband Brandenburg der Volkssolidarität blickt auf ereignisreiche Monate zurück. In Luckenwalde wurde der Grundstein für ein neues Sozialzentrum gelegt, in Seelow unter der Regie der Volkssolidarität eine neue Tafel eröffnet. Die brandenburgische Volkssolidarität betreut in der ambulanten und stationären Pflege fast Menschen, betreibt Kitas und stellt sich der Aufgabe, Flüchtlinge, die bei uns Schutz gesucht haben, aufzunehmen und zu integrieren. Auch will der Landesvorstand erreichen, dass ab Januar 2019 ein Tarifvertrag für die Mitarbeiter der Volkssolidarität Gültigkeit besitzt. Wenn viele unserer Mitglieder eine Rentenerhöhung bekamen, so ist das auch auf das unermüdliche Wirken der Volkssolidarität zurückzuführen. Sozialpolitisch vordringlichste Aufgabe ist die Überwindung des Pflegenotstandes. Als Landesverband wollen wir unsere Angebote in der Altenhilfe erweitern und versuchen, mehr junge Menschen für Pflegeberufe und mehr Ehrenamtliche für die Betreuung von an Demenz erkrankten Menschen zu gewinnen. Ein Höhepunkt war im Juni der Landes-Wandertag, der rund 400 Mitglieder und Freunde des Verbandes an die Berliner Pfaueninsel führte. Die Kooperation mit der ERGO-Versicherung, die verstärkte Bewerbung des Hausnotrufes der VS sowie der Erhalt unserer Begegnungsstätten sind bedeutende Herausforderungen. Nur eine verlässliche Mitgliederzahl erhält auch das politische Gewicht der Volkssolidarität. Deshalb legen wir allen Mitgliedern und Freunden ans Herz, neue Mitglieder zu gewinnen und sie für eine ehrenamtliche Tätigkeit bei der Volkssolidarität aufzuschließen. Dr. Bernd Niederland (Verbandsratsvorsitzender VS Brandenburg) Ines Große (Vorstandsvorsitzende VS Brandenburg) Volkssolidarität im Barnim 3/18 49

50 Volkssolidarität fordert Zügige Rentenanpassung Stellungnahme VS-Landesverband zur Rentenerhöhung ab 1. Juli Für den b r a n d e n - burgischen L a n d e s - v e r b a n d der Volkssolidarität b e g r ü ß t e Verbandsratsvorsitzender Bernd Niederland die vom Bundeskabinett beschlossene Rentenanpassung zum 1.Juli Mit einer Zunahme von 3,22 Prozent im Westen und 3,37 Prozent im Osten steige das Rentenniveau auch in Brandenburg von 95,7 auf 95,8 Prozent des Westniveaus. Der positive Hintergrund dieser Entwicklung sind die Lohnsteigerungen auch in den ostdeutschen Bundesländern. Er bedauerte zugleich, dass nach aktueller Gesetzeslage eine endgültige Anpassung der Ostrenten an das Westniveau der Renten erst 2024 bzw erreicht werden soll. Das ist leider viel zu spät. Viele Rentner auch im Land Brandenburg werden diese Anpassung aufgrund ihres Lebensalters nicht mehr erleben. Damit wirke diese sozialpolitische Gerechtigkeitslücke weiter und verzögert die Vollendung der sozialen Einheit. Niederland verwies darauf, dass der VS-Landesverband diesem unbefriedigenden Zustand im Rentenrecht der Bundesrepublik unter Verantwortung des VS-Bundesverbandes mit eigenen rentenpolitischen Vorstellungen und entsprechenden Konzepten seit Jahren entgegengewirkt hat: Die finanziellen Möglichkeiten einer schnellen Rentenangleichung waren bzw. sind durchaus gegeben. Es mangelt am politischen Willen. Neben der Freude der 20 Millionen Rentner/ innen über die Rentenanpassung 2018 sei aber auch festgehalten, so Niederland, dass bei immer mehr Rentenbeziehern nur ein Teil der Erhöhung tatsächlich ankommt. Durch die erhöhten Renten überschreiten viele die steuerlichen Freibeträge und werden damit steuerpflichtig, d. h. sie müssen eine Einkommensteuerklärung abgeben. brandenburg-volkssolidarität 50 Foto: M. Krauß

51 Es gibt viele gute Gründe, sich um die letzten Dinge selbst zu kümmern - Vertrauen Sie uns! Das Bestattungshaus Sylvia Pöschel kann auf 23 Jahre Erfahrung zurück blicken. und stolz kann ich auf meine l a n g j ä h r i g e n und erfahrenen Mitarbeiter sein, welche mein Unternehmen stärken! Vor zwei Jahren haben wir eine Filiale in Bad Freienwalde eröffnet. Diese wird bereits durch meinen Sohn Christian Pöschel betreut. Das Bestattungshaus Sylvia Pöschel hilft Ihnen, eine umfassende Vorsorge nach Ihren Wünschen auszuarbeiten und wichtige Fragen zu klären. Gern stellen wir auch Vorsorgevollmachten bzw. Patientenverfügungen bereit. Sprechen Sie uns an: Bestattungshaus Sylvia Pöschel Kirchstraße 24, Eberswalde Tel Bestattungshaus Sylvia Pöschel Karl-Marx-Straße 16, Bad Freienwalde (Oder) Tel Volkssolidarität im Barnim 3/18 51

52 Im Choriner Ortsteil Sandkrug tut sich etwas. Das alte Mühlengelände hat ein Wasserrad. Hier verwirklichte sich der 82-jährige Metallbauer Karl Glawion einen Traum. Er fertigte ein ausschließlich aus Edelstahl bestehendes Wasserrad, das acht Meter im Durchmesser misst und sieben Tonnen auf die Waage bringt. Es soll einmal einen Generator betreiben, der die umstehenden Häuser mit Strom versorgt. Foto: Gerd Wiesner 52

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