Amine (Dimethylamin, Diethylamin, Triethylamin, N,N-Dimethylethylamin)

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1 Luftanalysen Bd. 1, Seite D 1 Amine (Dimethylamin, Diethylamin, Triethylamin, N,N-Dimethylethylamin) Methodennummer 1 Anwendbarkeit Analyt. Messprinzip Luftanalyse Gaschromatographie Abgeschlossen im April 1997 (aktualisiert: Februar 2006) Zusammenfassung Zur Bestimmung des Gehaltes an den Aminen in der Luft werden definierte Luftvolumina mit Hilfe einer batteriebetriebenen Pumpe durch ein mit Kieselgel gefülltes Glasröhrchen gesaugt. Die adsorbierten Amine werden mit Schwefelsäure desorbiert. Anschließend wird ein Aliquot dieser Lösung in eine konzentrierte Kaliumcarbonatlösung überführt und die Amine mittels Dampfraumgaschromatographie bestimmt. Zur Vermeidung von Peaktailing der Amine im Chromatogramm wird dem Trägergas Ammoniak zudotiert. Kenndaten des Verfahrens Präzision: Standardabweichung (rel.): s rel = 1-6 % für einen Konzentrationsbereich von 0,4-33 mg/m 3 und n = 6 Bestimmungen Streubereich: u = 3-15 %

2 Luftanalysen Bd. 1, Seite D 2 Bestimmungsgrenze: Dimethylamin Diethylamin N,N-Dimethylethylamin Triethylamin bei einem Probeluftvolumen von 24 L 0,01 mg/m 3 0,01 mg/m 3 0,01 mg/m 3 0,01 mg/m 3 Überführungsrate: Dimethylamin = 0,96 Diethylamin = 0,90 N,N-Dimethylethylamin = 0,87 Triethylamin = 0,71 Probenahmeempfehlung: Probenahmedauer: Probeluftvolumen: 8 h 24 L Stoffbeschreibung Dimethylamin [CAS-Nr ] Dimethylamin ist ein farbloses, stark nach Ammoniak riechendes, brennbares Gas (molare Masse 45,09 g/mol, Schmelzpunkt -93 C, Siedepunkt +7,4 C). Konzentrierte Dimethylamindämpfe wirken stark reizend auf die Schleimhäute. Der derzeit gültige Luftgrenz- und MAK-Wert beträgt 2 ml/m 3 (entsprechend 3,7 mg/m 3 ) [1]. Der Kurzzeitwert von Dimethylamin ist in der MAK- und BAT-Werte-Liste sowie nach der TRGS 900 der Spitzenbegrenzungskategorie I mit einem Überschreitungsfaktor von 2 zugeordnet [1, 2]. Dimethylamin wird technisch als Stabilisator für Latices, als Enthaarungsmittel bei der Lederproduktion und als Gasadsorptionsmittel verwendet. Des Weiteren wird es zur Herstellung von Vulkanisationsbeschleunigern, Fungiziden, Herbiziden, Flotationschemikalien, Antioxidanzien, Dimethylformamid, Dimethylglycin, Detergenzien und Pharmazeutika eingesetzt. Diethylamin [CAS-Nr ] Diethylamin ist eine leicht entzündliche, stark schleimhautreizende Flüssigkeit (molare Masse 73,14 g/mol, Schmelzpunkt -50 C, Siedepunkt 56,3 C). Der derzeit gültige MAK- bzw. Luftgrenzwert beträgt 5 ml/m 3 bzw. 15 mg/m 3 [1, 2]. Der Kurzzeitwert von Diethylamin ist in der MAK- und BAT-Werte-Liste sowie der TRGS

3 Luftanalysen Bd. 1, Seite D der Kategorie I mit einem Überschreitungsfaktor von 2 zugeordnet [1, 2]. Diethylamin wird hauptsächlich zur Herstellung von Kautschuk-, Textil- und Flotationschemikalien, Kunstharzen, Farbstoffen und Insektiziden eingesetzt. N,N-Dimethylethylamin [CAS-Nr ] N,N-Dimethylethylamin ist eine leicht entzündliche, stark schleimhautreizende Flüssigkeit (molare Masse 73,14 g/mol, Schmelzpunkt -140 C, Siedepunkt 36,5 C). In der MAK- und BAT-Werte-Liste ist der MAK-Wert von N,N-Dimethylethylamin mit 2 ml/m³ bzw. 6,1 mg/m³ [1] festgelegt und die Spitzenbegrenzung ist der Kategorie I mit einem Überschreitungsfaktor von 2 zugeordnet [1, 2]. N,N-Dimethylethylamin wird in Gießereien als Katalysator zur Aushärtung von Kernsanden verwendet (cold box-verfahren). Triethylamin [CAS-Nr ] Triethylamin ist eine leicht entzündliche, stark schleimhautreizende Flüssigkeit (molare Masse 101,2 g/mol, Schmelzpunkt -115 C, Siedepunkt 89,3 C). Der derzeit gültige MAK-Wert beträgt 1 ml/m 3 bzw. 4,2 mg/m 3 [1]. Die Spitzenbegrenzung von Triethylamin ist in der MAK- und BAT-Werte-Liste sowie nach der TRGS 900 der Kategorie I mit einem Überschreitungsfaktor von 2 zugeordnet [1, 2]. Triethylamin wird ebenfalls in Gießereien als Katalysator zur Aushärtung von Kernsanden (cold box-verfahren) und bei der Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen und von Cholin und Cholinsalzen verwendet. Es ist Zwischenprodukt bei der Herstellung von Ethanolamin, Vulkanisationsbeschleunigern in der Gumminindustrie und Herbiziden. Es wird freigesetzt beim biologischen Abbau von pflanzlichen und tierischen stickstoffhaltigen Verbindungen. Autor: Prüfer: W. Krämer, M. R. Lahaniatis K. Goßler

4 Luftanalysen Bd. 1, Seite 1 Amine (Dimethylamin, Diethylamin, Triethylamin, N,N-Dimethylethylamin) Methodennummer 1 Anwendbarkeit Analyt. Messprinzip Luftanalyse Gaschromatographie Abgeschlossen im April 1997 (Aktualisiert: März 2005) Inhaltsverzeichnis 1 Grundlage des Verfahrens 2 Geräte, Chemikalien und Lösungen 2.1 Geräte 2.2 Chemikalien 2.3 Lösungen 3 Probenahme und Probenaufbereitung 4 Gaschromatographische Arbeitsbedingungen 5 Analytische Bestimmung 6 Kalibrierung 7 Berechnung des Analysenergebnisses 8 Beurteilung des Verfahrens 8.1 Präzision 8.2 Wiederfindungsrate 8.3 Bestimmungsgrenze 8.4 Lagerfähigkeit 8.5 Störeinflüsse 9 Diskussion 10 Literatur

5 Luftanalysen Bd. 1, Seite 2 1 Grundlage des Verfahrens Zur Bestimmung des Gehaltes an den Aminen in der Luft werden definierte Luftvolumina mit Hilfe einer batteriebetriebenen Pumpe durch ein mit Kieselgel gefülltes Glasröhrchen gesaugt. Die adsorbierten Amine werden mit Schwefelsäure desorbiert. Anschließend wird ein Aliquot dieser Lösung in eine konzentrierte Kaliumkarbonatlösung überführt und die Amine mittels Dampfraumgaschromatographie bestimmt. Zur Vermeidung von Peaktailing der Amine im Chromatogramm wird dem Trägergas Ammoniak zudotiert. 2 Geräte, Chemikalien und Lösungen 2.1 Geräte Pumpe mit Gasmengenzähler oder Volumenstromanzeiger Adsorptionsröhrchen gefüllt mit Kieselgel (bestehend aus zwei durch poröses Polymermaterial getrennten Kieselgelfüllungen von je 300 mg, Typ ADS nach BIA z. B. Fa. Dräger, Lübeck) 5- und 10-mL-Messkolben Volumeneinstellbare Verdrängerpipetten 10-mL-Headspacegläschen Gaschromatograph mit stickstoffspezifischem Detektor (N-FID) und Headspaceprobengeber Datenauswerteeinheit 2.2 Chemikalien Dimethylamin, 40 Gew.-%-Lösung in Wasser Diethylamin >99,5 % Triethylamin >99 % N,N-Dimethylethylamin >99 % N,N-Dimethylbutylamin >99 % 0,25 M Schwefelsäure Kaliumcarbonat wasserfrei p.a. Ammoniaklösung, 25 % Ammoniak in Wasser Toluol p.a.

6 Luftanalysen Bd. 1, Seite Lösungen Desorptionslösung: Schwefelsäure mit einer Konzentration von 0,25 mol/l. Carbonat-Lösung: In einem 1-L-Becherglas werden 600 ml Wasser vorgelegt und unter Rühren 600 g Kaliumcarbonat eingetragen. Lösung interner Standard: In einen 1-L-Messkolben, in dem einige Milliliter Desorptionslösung vorgelegt wurden, werden 200 μl N,N-Dimethylbutylamin einpipettiert, mit Desorptionslösung aufgefüllt und umgeschüttelt. Die Lösung enthält 144 μg/ml N,N-Dimethylbutylamin in Desorptionslösung. Dimethylamin Stammlösung: In einen 50-mL-Messkolben, in dem einige Milliliter 0,25 M Schwefelsäure vorgelegt sind, werden 39 μl Dimethylamin-Lösung zugegeben und der Kolben mit der Schwefelsäure (Desorptionslösung) bis zur Marke aufgefüllt. Die Lösung enthält Dimethylamin in einer Konzentration von 0,30 mg/ml. Kalibrierlösungen: In 10-mL-Headspacegläschen, die jeweils mit 5 ml Desorptionslösung gefüllt wurden, werden gemäß dem in Tabelle 1 aufgeführten Pipettierschema definierte Volumina der Stammlösung pipettiert, zugecrimpt und umgeschüttelt. Zur Berechnung der Konzentration der Amine der jeweiligen Kalibrierlösung wird das durch Addition aus vorgelegter Desorptionslösung und zugegebener Stammlösung errechnete Volumen eingesetzt. Mit diesen Lösungen wird bei 24 L Probeluftvolumen ein Konzentrationsbereich an Dimethylamin von 0,25 bis 4,1 mg/m 3 erfasst.

7 Luftanalysen Bd. 1, Seite 4 Tab. 1. Pipettierschema zur Herstellung der Kalibrierlösungen für Dimethylamin. Volumen der Stammlösung [μl] Endvolumen der Kalibrierlösung [ml] 20 5,002 1, ,086 5, ,152 8, ,218 12, ,284 15, ,350 19,43 Konzentration an Dimethylamin in der Lösung [mg/l] Diethylamin Stammlösung: In einen 50-mL-Messkolben, in dem einige Milliliter 0,25 M Schwefelsäure vorgelegt sind, werden 21 μl Diethylamin zugegeben und der Kolben mit der Schwefelsäure bis zur Marke aufgefüllt. Die Lösung enthält Diethylamin in einer Konzentration von 0,29 mg/ml. Kalibrierlösungen: In 10-mL-Headspacegläschen, die jeweils mit 5 ml Desorptionslösung gefüllt wurden, werden gemäß dem in Tabelle 2 aufgeführten Pipettierschema definierte Volumina der Stammlösung pipettiert, zugecrimpt und umgeschüttelt. Zur Berechnung der Konzentration der Amine der jeweiligen Kalibrierlösung wird das durch Addition aus vorgelegter Desorptionslösung und zugegebener Stammlösung errechnete Volumen eingesetzt. Mit diesen Lösungen wird bei 24 L Probeluftvolumen ein Konzentrationsbereich an Diethylamin von 0,24 bis 3,9 mg/m 3 erfasst. Tab. 2. Pipettierschema zur Herstellung der Kalibrierlösungen für Diethylamin. Volumen der Stammlösung [μl] Endvolumen der Kalibrierlösung [ml] 20 5,002 1, ,086 4, ,152 8, ,218 11, ,284 15, ,350 18,66 Konzentration an Diethylamin in der Lösung [mg/l]

8 Luftanalysen Bd. 1, Seite 5 N,N-Dimethylethylamin Stammlösung: In einen 50-mL-Messkolben, in dem einige Milliliter 0,25 M Schwefelsäure vorgelegt sind, werden 21 μl N,N-Dimethylethylamin zugegeben und der Kolben mit der Schwefelsäure bis zur Marke aufgefüllt. Die Lösung enthält N,N-Dimethylethylamin in einer Konzentration von 0,29 mg/ml. Kalibrierlösungen: In 10-mL-Headspacegläschen, die jeweils mit 5 ml Desorptionslösung gefüllt wurden, werden gemäß dem in Tabelle 3 aufgeführten Pipettierschema definierte Volumina der Stammlösung pipettiert, zugecrimpt und umgeschüttelt. Zur Berechnung der Konzentration der Amine der jeweiligen Kalibrierlösung wird das durch Addition aus vorgelegter Desorptionslösung und zugegebener Stammlösung errechnete Volumen eingesetzt. Mit diesen Lösungen wird bei 24 L Probeluftvolumen ein Konzentrationsbereich an N,N-Dimethylethylamin von 0,24 bis 4,0 mg/m 3 erfasst. Tab. 3. Pipettierschema zur Herstellung der Kalibrierlösungen von N,N-Dimethylethylamin. Volumen der Stammlösung [μl] Endvolumen der Kalibrierlösung [ml] 20 5,002 1, ,086 4, ,152 8, ,218 12, ,284 15, ,350 19,00 Konzentration an N,N-Dimethylethylamin in der Lösung [mg/l] Triethylamin Stammlösung: In einen 50-mL-Messkolben, in dem einige Milliliter 0,25 M Schwefelsäure vorgelegt sind, werden 20 μl Triethylamin zugegeben und der Kolben mit der Schwefelsäure bis zur Marke aufgefüllt. Die Lösung enthält Triethylamin in einer Konzentration von 0,26 mg/ml.

9 Luftanalysen Bd. 1, Seite 6 Kalibrierlösungen: In 10-mL-Headspacegläschen, die jeweils mit 5 ml Desorptionslösung gefüllt wurden, werden gemäß dem in Tabelle 4 aufgeführten Pipettierschema definierte Volumina der Stammlösung pipettiert, zugecrimpt und umgeschüttelt. Zur Berechnung der Konzentration der Amine der jeweiligen Kalibrierlösung wird das durch Addition aus vorgelegter Desorptionslösung und zugegebener Stammlösung errechnete Volumen eingesetzt. Mit diesen Lösungen wird bei 24 L Probeluftvolumen ein Konzentrationsbereich an Triethylamin von 0,22 bis 3,6 mg/m 3 erfasst. Tab. 4. Pipettierschema zur Herstellung der Kalibrierlösungen von Triethylamin. Volumen der Stammlösung [μl] Endvolumen der Kalibrierlösung [ml] 20 5,002 1, ,086 4, ,152 7, ,218 11, ,284 14, ,350 17,27 Konzentration an Triethylamin in der Lösung [mg/l] Die Validierung der Methode wurde für Diethylamin, Triethylamin und N,N-Dimethylethylamin mit den aktuell gültigen MAK-Werten (2006) durchgeführt. (Diethylamin: 5 ml/m 3 bzw. 15 mg/m 3 ; Triethylamin: 2 ml/m 3 bzw. 4,9 mg/m 3 ; N,N-Dimethylethylamin 2 ml/m 3 bzw. 6,1 mg/m³). Validierstammlösung: In einen 10-mL-Messkolben, in dem einige Milliliter Wasser vorgelegt sind, werden 68 μl Dimethylamin, 135 μl Diethylamin, 140 μl N,N-Dimethylethylamin und 130 μl Triethylamin zugegeben, jeweils auf 0,1 mg genau ausgewogen und anschließend der Kolben mit Wasser bis zur Marke aufgefüllt. Die Lösung enthält 2,565 mg Dimethylamin/mL, 9,50 mg Diethylamin/mL, 8,62 mg N,N-Dimethylethylamin/mL und 9,89 mg Triethylamin/mL. Validierlösung: In einen 10-mL-Messkolben, in dem einige Milliliter Wasser vorgelegt sind, wird 1 ml der Validierlösung zugegeben und der Kolben mit Wasser bis zur Marke aufge-

10 Luftanalysen Bd. 1, Seite 7 füllt. Die Lösung enthält 0,26 mg Dimethylamin/mL, 0,95 mg Diethylamin/mL, 0,86 mg N,N-Dimethylethylamin/mL und 0,99 mg Triethylamin/mL. 3 Probenahme und Probenaufbereitung Zur Probenahme vor Ort wird ein Kieselgelröhrchen geöffnet und mit der Pumpe verbunden. Pumpe und Röhrchen werden von einer Person während der Arbeitszeit getragen oder ortsfest verwendet. Es wird ein Volumenstrom von ca. 3 L/h eingestellt. Bei einer 8-stündigen Probenahme entspricht dies einem Probeluftvolumen von ca. 24 L. Bei der Validierung trat bei einem Volumenstrom von 200 ml/min bei einer Probenahmedauer von 2 Stunden kein Durchbruch auf. Zur Probenaufbereitung wird der Inhalt des beladenen Kieselgelröhrchens in ein 10 ml-headspacegläschen überführt. Nach Zugabe von 5 ml Desorptionslösung wird das Gläschen für 2 Stunden geschüttelt. Anschließend werden 500 μl von dieser Lösung entnommen und in ein weiteres Headspacegläschen überführt und 25 μl der Lösung des internen Standards zugegeben. Danach werden 5 ml Carbonatlösung zugegeben und das Headspacegläschen sofort zugecrimpt. Das Headspacegläschen wird vor der Probenahme im Ofen des Probengebers 20 Minuten lang unter Rühren bei 90 C konditioniert. Nach dieser Konditionierung wird 1 ml aus dem Dampfraum des Headspacegläschens mit einer gasdichten Spritze entnommen und injiziert. 4 Gaschromatographische Arbeitsbedingungen Gerät: Gaschromatograph Varian 3600 CX mit stickstoffspezifischem Detektor (N-FID) und Headspaceprobengeber CTC HS 500 Säule: Material: Quarzkapillare Länge: 50 m Innerer Durchmesser: 0,32 mm Stationäre Phase: DB-1, quervernetzt Filmdicke: l,05 μm Temperaturen: Ofen: 25 C isotherm für 10 Minuten, Heizrate: 10 C/min bis zur Endtemperatur 220 C, 220 C isotherm für 15 Minuten Injektor: 210 C

11 Luftanalysen Bd. 1, Seite 8 Detektor: 250 C HS-Probengeber: Ofentemperatur: 90 C Spritzentemperatur: 90 C Rührzyklus: 10 s Pause: 2 s Injektionsvolumen: 1000 μl Split: 1:10 Trägergas: Helium 4.6 (25 psi Vordruck), permanent dotiert mit Ammoniakgas (s. u.) Detektorgase: Wasserstoff 5.0: 4,5 ml/min synth. Luft: 175 ml/min Nachbeschleunigungsgas: Stickstoff: 28 ml/min Dotierung des Trägergases: Vor dem Gaschromatographen wird an die Trägergasleitung über eine T-Verschraubung die mit Ammoniak gefüllte Stahlflasche angeschlossen. Nach der Druckarmatur der Ammoniakflasche wird zur Reduzierung des Ammoniakflusses ein Restriktor eingebaut. Die Druckgasflasche und der Restriktor befinden sich in einem gut ziehenden Abzug. Der Fluss des Ammoniaks wird so einreguliert, dass der am Splitter des Gaschromatographen austretende Gasstrom leicht alkalisch reagiert (Überprüfung mit feuchtem ph-papier). Der Gehalt des Ammoniaks im Trägergas beträgt unter den beschriebenen Bedingungen ca. 0,7 Vol.-%. 5 Analytische Bestimmung Aus dem Headspacegläschen werden mit einer gasdichten Spritze 1000 μl aus dem Dampfraum entnommen und unter den oben beschriebenen Arbeitsbedingungen in den Gaschromatographen injiziert. Nach der gaschromatographischen Trennung werden die Amine mit dem stickstoffspezifischen Detektor nachgewiesen. 6 Kalibrierung Von den unter Abschnitt 2.3 beschriebenen Kalibrierlösungen werden 500 μl in je ein 10-mL-Headspaceglas überführt. Nach Zugabe von 25 μl der internen Standard-

12 Luftanalysen Bd. 1, Seite 9 lösung werden 5 ml Carbonatlösung zugegeben und das Gläschen sofort zugecrimpt. Das Headspacegläschen wird vor der Probenahme im Ofen des Probengebers für 20 Minuten bei 90 C unter Rühren konditioniert. Nach dieser Konditionierung wird 1 Milliliter aus dem Dampfraum des Headspacegläschens mit einer gasdichten Spritze entnommen und in den Gaschromatographen injiziert. f a Die Kalibrierfaktoren (Responsefaktoren) werden mit Hilfe der erhaltenen Flächen der Analysensignale unterschiedlicher Verdünnungen nach folgender Gleichung (1) ermittelt: f A F m F m ISTD t (1) T ISTD Es bedeuten: f A Kalibrierfaktor für ein Amin F T Peakfläche eines Amins in der jeweiligen Kalibrierlösung m t Masse an einem Amin in 5 ml der jeweiligen Kalibrierlösung in μg F ISTD Peakfläche des N,N-Dimethylbutylamins (interner Standard) in der jeweiligen Kalibrierlösung m ISTD Masse an N,N-Dimethylbutylamin (interner Standard) in 5 ml der jeweiligen Kalibrierlösung in μg 7 Berechnung des Analysenergebnisses Die Berechnung der Aminkonzentration in der Probeluft in mg/m 3 erfolgt nach der Gleichung (2): Fp f A mistd (2) A min F V ISTD Z Zur Umrechnung auf 20 C und 1013 hpa gilt Gleichung (3): 273 t 1013 hpa a 0, Amin Amin (3) 293 pa

13 Luftanalysen Bd. 1, Seite 10 Für die Berechnung der Volumenkonzentration in ml/m 3 aus Amin gilt, wenn Amin bezogen ist auf 20 C und 1013 hpa: ml (Dimethylamin) Amin 0,534 (4) mg ml ( Diethylamin) 0,33 (5) A min mg ( N, N Dimethylethylamin) Amin 0,33 ml mg ml ( Triethylamin) A min 0,238 (7) mg (6) Es bedeuten: Amin Massenkonzentration eines jeweiligen Amins in der Probeluft bezogen auf t a in mg/m 3 F p Peakfläche eines Amins in der Probe F ISTD Peakfläche von N,N-Dimethylbutylamin (interner Standard) in der Probelösung m ISTD Masse an N,N-Dimethylbutylamins (interner Standard) in 5 ml der Desorptionslösung in μg V Z abgelesenes Probeluftvolumen in L Überführungsrate t a Temperatur der Raumluft bei Probenahme in C p a Luftdruck der Raumluft bei Probenahme in hpa Amin Massenkonzentration eines Amins in der Probeluft bezogen auf 20 C und 1013 hpa in mg/m 3 Volumenkonzentration eines Amins in der Probeluft bezogen auf 20 C und 1013 hpa in ml/m 3 8 Beurteilung des Verfahrens 8.1 Präzision Die Apparatur zur Validierung des Verfahrens wurde vor der Durchführung der Ver-

14 Luftanalysen Bd. 1, Seite 11 suche passiviert, indem mit Ammoniakwasser gesättigte Luft durch die Versuchsanordnung geleitet wurde. Zur Ermittlung der Präzision des Verfahrens bei der Konzentration des Luftgrenzwertes bzw. des doppelten Grenzwertes wurden 40 μl bzw. 80 μl der unter Abschnitt 2.3 beschriebenen Validierstammlösung in ein auf 100 C temperiertes Glasrohr injiziert. Zur Untersuchung der Konzentration bei einem Zehntel des Luftgrenzwertes wurden 40 μl der Validierlösung in das Glasrohr injiziert. Mit einem Volumenstrom von 12 L/h wurde zwei Stunden lang synthetische Luft durch das Glasrohr und zwei hintereinandergeschaltete Kieselgelröhrchen gesaugt. Dieser Versuch wurde sechsmal wiederholt. Daraus ergab sich für die Bestimmung der vier Amine eine relative Standardabweichung von 1 bis 6 % und ein Streubereich von 3-15 %. 8.2 Wiederfindungsrate Die Vollständigkeit der Anreicherung der Amine auf dem Kieselgelröhrchen wurde mit derselben Anordnung und den gleichen Dotiermengen wie unter Abschnitt 8.1 beschrieben überprüft und mit den Konzentrationen der wässrigen Validierlösung verglichen. Die mittlere Überführungsrate betrug 0,90 für Diethylamin, 0,96 für Dimethylamin, 0,87 für Dimethylethylamin und 0,71 für Triethylamin. Mit sinkender Konzentration des Amins nahm die Überführungsrate ab. 8.3 Bestimmungsgrenze Die Bestimmungs- und Nachweisgrenzen wurden mittels des Signal-/Rauschverhältnisses anhand eines Chromatogramms einer Leerwertlösung bestimmt, indem die Signalhöhe des Grundrauschens bestimmt wurde. Zur Berechnung der Nachweisbzw. Bestimmungsgrenze wurde das dreifache bzw. zehnfache Rauschen zugrunde gelegt. Die absoluten Bestimmungsgrenzen liegen für die untersuchten Stoffe bei ca. 0,2 μg Amin adsorbiert auf dem Adsorptionsröhrchen. Dies entspricht relativen Bestimmungsgrenzen von ca. 0,01 mg/m³ an Amin bei einem Probenahmevolumen von 24 L, einem Volumen des Headspacegläschens von ca. 10 ml, einem Desorptionsmittelvolumen von 5 ml sowie einer Aliquotierung im Verhältnis 1:10 und einem Injektionsvolumen von 1 ml.

15 Luftanalysen Bd. 1, Seite Lagerfähigkeit Die Lagerfähigkeit der adsorbierten Amine beträgt mindestens 14 Tage. 8.5 Störeinflüsse Störeinflüsse traten in den untersuchten Konzentrationsbereichen nicht auf. Hohe Konzentrationen an Alkoholen können die Wiederfindung erniedrigen. 9 Diskussion Mit der beschriebenen Methode sind personenbezogene und ortsfeste Probenahmen für Messungen zur Beurteilung von Arbeitsbereichen möglich. Zur Untersuchung der Kurzzeitwerte wird über einen Zeitraum von 15 Minuten mit einer leistungsstarken Pumpe Probeluft mit einer Flussrate von 200 ml/min durch das Kieselgelröhrchen gesaugt. Die so erzielten Bestimmungsgrenzen liegen unter den zurzeit geltenden Kurzzeitwerten. Die Selektivität der Messung ist in jedem Einzelfall zu überprüfen. Die angegebene Trennsäule hat sich in der Praxis bewährt. Die Wiederfindungsraten sind stark von der Aktivität des Kieselgels und der Konzentration der Amine abhängig. Bei Verwendung einer neuer Charge an Kieselgel oder für den Fall, dass Amine in einem anderen, als dem beschriebenen Konzentrationsbereich bestimmt werden sollen, sind die Verfahrenskenngrößen zu überprüfen. 10 Literatur [1] Deutsche Forschungsgemeinschaft (2006) MAK- und BAT-Werte-Liste Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe, Mitteilung 42. WILEY-VCH Verlag, Weinheim [2] Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (2006) TRGS 900, Arbeitsplatzgrenzwerte. In: Technische Regeln und Richtlinien des Bundesministerium für Arbeit zur Verordnung über gefährliche Stoffe. Ausgabe Januar 2006, BArbBl. 01/2006, S. 41

16 Luftanalysen Bd. 1, Seite 13 Autor: Prüfer: W Krämer, M.R. Lahaniatis K. Goßler

17 Luftanalysen Bd. 1, Seite 14 Dimethylamin N,N-Dimethylethylamin Diethylamin Triethylamin 8,479 2,,720 4,190 3,492 Retentionszeit in Minuten Abb. 1. Beispielchromatogramm für die gaschromatographische Trennung der Amine (chromatographische Bedingungen vgl. Abschnitt 4).

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