Wasserbauliches Versuchswesen im Wandel der Zeiten - Historie, Stand und Perspektiven

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1 12. FZK Kolloquium Wasserbauliches Versuchswesen im Wandel der Zeiten - Historie, Stand und Perspektiven Prof. Dr.-Ing. Holger Schüttrumpf, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft, RWTH Aachen University 1

2 Einführung Physikalische Modellversuche 2

3 Einführung Numerische Modelle 3

4 Einführung Naturmessungen 4

5 Einführung 5 Experten unter sich!

6 Einführung 6 Anschaulich!

7 Einführung Modelle im Wasserbau Ziel: Nachbildung, Beschreibung und Prognose eingetretener, derzeitiger und zukünftiger Prozesse und deren Wechselwirkungen mit ihrer Umgebung 7

8 Einführung Modelle im Wasserbau Ziel: Nachbildung, Beschreibung und Prognose eingetretener, derzeitiger und zukünftiger Prozesse und deren Wechselwirkungen mit ihrer Umgebung Num. Modelle Kombination/ Kopplung Modellversuche Naturmessungen (erforderlich für Kalibrierung, Verifikation und Validation) 8 Theorie (erforderlich für Beschreibung und Verständnis physikalischer Prozesse)

9 Einführung Theorie (analytische Lösungen + Empirische Ansätze) Messungen in der Natur Phys. Modellversuche + Experimente (klein-/großmaß stäblich) Num. Modelle (incl. Fluid/ Struktur- Interaktion) 9 Stärken - einfach (?) - nutzt fundamentale phys. Gleichungen -Grundlegendes Verständnis Schwächen - idealisiert - Komplexität - Übertragbarkeit Stärken - Real life - alle Skalen - alle Prozesse - alle Disziplinen Schwächen - Wiederholbarkeit - Übertragbarkeit - Genauigkeit - Anfällig für Ausfälle - Kosten -Prognosefähigkeit -Dauer Stärken - kontrollierte Bedingungen - alle Prozesse (?) - Wiederholbarkeit - Anschaulichkeit Schwächen - Maßstabseffekte - Modelleffekte - Übertragbarkeit - Kosten Stärken - Wiederholbarkeit - Übertragbarkeit - Betriebskosten - ortsungebunden - Speicherung der Ergebnisse Schwächen - Näherung - fehlende Prozesse - num. Effekte -Parametrisierung -Programmkosten

10 Historie 10 In der Antike entwickelt

11 Historie 11 In der Antike entwickelt

12 Historie Quelle: Schneider, Leonardo da Vinci: Das Wasserbuch, Je nach Form, Tiefe, Länge und Breite, fließt das Wasser unterschiedlich stark und schnell. Leonardo da Vinci

13 Historie Hubert Engels ( ) TH Dresden

14 Historie 1898 (1913) Techn. Hochschule Dresden (Engels) 1901 (1921) Techn. Hochschule Karlsruhe (Rehbock) 1903 Preußische Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau Berlin (Krey) 1907 Kaiserliche Marinewerft Wilhelmshaven 1908 Techn. Hochschule Darmstadt (Koch) 1910 (1939) Techn. Hochschule Braunschweig (Möller) 1912 Techn. Hochschule Berlin-Charlottenburg (Grantz) 1914 (1925) Techn. Hochschule Danzig (Schulze) 1914 (1925) Techn. Hochschule München (Camerer, Thoma) 1923 (1930) Techn. Hochschule Hannover (Franzius) ca Firma MAN Werk Gustavsburg/Main 14 Hwangho/China (1934) 1926 Versuchsanstalt Obernach/Walchensee (von Miller)

15 Historie Entwicklung des Wasserbaulichen Versuchswesens Fragestellungen Versuchstechnik Messtechnik 15

16 Historie So einfach ist es leider nicht! 16

17 Historie Gibson,

18 Historie Hensen (1954) Wellenkanal Tauchkörper als Wellenmaschine Regelmäßige, sinusförmige Wellen Visuelle Bestimmung der Auflaufhöhe 18

19 Historie Tautenhain (1981) Wellenbecken Wellenmaschine Regelmäßige und unregelmäßige Wellen Auflaufpegel Erste Wellenüberlaufuntersuchungen Quelle: Practical Hydraulics 19

20 Historie Führböter (1991) Großer Wellenkanal (GWK) Regelmäßige und unregelmäßige Wellen Digitaler Auflaufpegel Strömungsgrößen des Wellenauflaufs 20

21 Historie Oumeraci (2001) Großer Wellenkanal (GWK) Wechselwirkung mit Bodenmechanik Versagensmechanismen 21

22 Stand Was ist neu? Neue kritische Überlaufraten 22

23 Stand 23 Direct overtopping hazards Dover, October 2002 Quelle: Allsop, 2004

24 Overtopping wave volume (l/m) Stand Was ist neu? Neue kritische Überlaufraten Wellenüberlaufvideos Discharge 5 l/s per m 4000 Hm0=1 m Hm0=2 m Hm0=3 m Hm0=5 m Number of overtopping wave, in ascending order

25 Stand q = 10 l/(sm) H S = 3,0m q = 10 l/(sm) H S = 1,0m Quelle: Eurotop (2016) 25

26 Stand Was ist neu? Neue kritische Überlaufraten Wellenüberlaufvideos Verbesserte Formeln Senkrechte Wände Neural Network Viele Fotos. 26

27 Perspektiven 1.) Einsatz innovativer Technologien Neue Versuchseinrichtungen Sensortechnologien Drohnen CoastView Neue Baustoffe 27

28 Perspektiven 2.) Ökosystemare Aspekte Grüne Deiche Grüne Deckwerke Building with Nature 28

29 Perspektiven 3.) Reduktion von Unsicherheiten Verbesserte Modelle Kostenoptimierung Life Cycle Assessments 29 Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht! Zitat: Joachim Ringelnatz

30 Perspektiven Ergebnis: Neubau von Versuchsanlagen im Wasserbau Aachen (2x) Dresden Hannover Zürich Zunahme von Forschungsvorhaben im Wasserbaulichen Versuchswesen KfKI-Vorhaben Küno-Vorhaben ReWAM-Vorhaben Geotechnologien-Vorhaben 30

31 Zusammenfassung Wasserbauliches Versuchswesen ist: - vielseitig - spannend - topaktuell - innovativ - kreativ - interdisziplinär 31 und überhaupt nicht von gestern!

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