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2 IV Mensch und Gesundheit Beitrag 2 Rauchen (Klassen 6/7) 1 von 32 Wie gefährlich ist Rauchen wirklich? Eine Unterrichtsreihe zur Suchtprävention Christiane Fleischer, Bonn Das Thema Rauchen betrifft viele Schüler unmittelbar. Fast alle kennen Raucher und der eine oder andere hat es auch schon selbst ausprobiert. Oft werden die gesundheitsschädigenden Auswirkungen von Zigaretten verdrängt oder gar verharmlost. In Form eines Stationenlernens lernen die Schüler die schädlichen Wirkungen des Rauchens auf ihren Körper kennen, recherchieren im Internet und üben im Rollenspiel Nein zu sagen, wenn ihnen eine Zigarette angeboten wird. Zigarette? Nein danke! Dieser Satz kommt Jugendlichen oft nicht so leicht über die Lippen. Ein Rollenspiel kann helfen. Foto: Thinkstockphotos.com Mit Material zur Wiederholung der Vorgänge beim Atmen! Das Wichtigste auf einen Blick Klassen: 6/7 Dauer: 9 Stunden Kompetenzen: Die Schüler sind in der Lage, die Auswirkungen der im Tabakrauch enthaltenen Hauptschadstoffe auf den Körper zu erläutern. können die Gefahren des Passivrauchens einschätzen und die Nichtraucherschutzgesetze nennen. üben im Rollenspiel die überzeugende Ablehnung eines Zigarettenangebotes. Aus dem Inhalt: Was ist in einer Zigarette enthalten? Wie wirken die Hauptschadstoffe im Zigarettenrauch auf den Körper? Wie gefährlich ist Passivrauchen? Welche Gesetze schützen Nichtraucher? Wie lehnt man eine Zigarette am besten ab? Beteiligte Fächer: Biologie Chemie Anteil hoch mittel gering

3 2 von 32 Rauchen (Klassen 6/7) Mensch und Gesundheit Beitrag 2 IV Rund um die Reihe Warum wir das Thema behandeln Wenn Jugendliche sich treffen oder feiern, gehören Zigaretten häufig dazu. Das Gefahrenpotenzial, das von Zigaretten ausgeht, wird dabei oft unterschätzt. Jährlich sterben in Deutschland bis zu Menschen an den Folgen des Rauchens. Es ist daher wichtig, die Schüler über die Auswirkungen des Rauchens auf den Körper zu informieren und sie in ihrer in der Regel ablehnenden Haltung gegenüber dem Rauchen zu bestärken. Ziel dieser Unterrichtsreihe ist es, den Einstieg in das Rauchen bzw. erste Versuche mit Zigaretten zu unterbinden. Da das durchschnittliche Alter bei der ersten Zigarette zwischen 13 und 14 Jahren liegt, sollten die Jugendlichen bereits in der Jahrgangsstufe 6 über die Gefahren des Rauchens informiert werden. Es wird nicht gelingen, alle Schüler vom Rauchen abzuhalten. Dennoch sollten Schulen versuchen, die Nichtraucherquote bis zum Abschluss der Schulzeit anzuheben. Dies hätte in den meisten Fällen lebenslange positive Auswirkungen, da in der Regel ab dem 20. Lebensjahr nicht mehr mit dem Rauchen begonnen wird. Eine effektive Prävention erfordert wiederholtes Aufgreifen der Thematik möglichst in verschiedenen Fächern. Was Sie zum Thema wissen müssen Raucherstatistiken 26 % aller Deutschen im Alter von 15 Jahren und älter sind Raucher und 20 % ehemalige Raucher. Die höchsten Raucherquoten weisen bei den Männern die 25- bis 30-Jährigen und bei den Frauen die 20- bis 25-Jährigen auf. In allen Altersklassen rauchen mehr Männer als Frauen. 96 % der Raucher greifen zu Zigaretten. Die meisten Raucher konsumieren zwischen 5 und 20 Zigaretten täglich. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts werden in Deutschland Zigaretten geraucht. Der höchste Pro-Kopf-Verbrauch wurde in den 70er-Jahren erreicht er sinkt seitdem erfreulicherweise. Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) entfallen in Deutschland von den rund tabaksbedingten Todesfällen u. a auf Krebs, auf Kreislauferkrankungen und auf Atemwegserkrankungen. 8 9 Millionen Männer und 5 6 Millionen Frauen in Deutschland sind nikotinabhängig. Inhaltsstoffe einer Zigarette Ursprünglich bestand die Zigarette aus klein geschnittenen Tabakblättern, die in Papier oder Maisblätter eingerollt wurden. Heute sind zahlreiche Zusatzstoffe (Geschmacks- und Konservierungsstoffe) enthalten. In der Glutzone von Zigaretten verglühen Tabak, Zusatzstoffe und Zigarettenpapier bei Temperaturen von C. Hierbei entsteht eine Vielzahl von Stoffen. Bislang wurden ca Substanzen im Tabakrauch identifiziert. Zigarettenrauch ist ein Aerosol, das sich aus einer Partikelphase und einer Gasphase zusammensetzt. Die Partikel haben einen Durchmesser von 0,1 1 µm. Die Partikelphase enthält mehr als chemische Stoffe. Neben Nikotin sind Kohlenwasserstoffe, Phenole, Benzole, Sterine, Nitrosamine und verschiedene Schwermetalle als wichtige Bestandteile zu nennen. Die Gesamtmenge der in einer Zigarette enthaltenen Partikel (ohne deren Wasseranteil und ohne Nikotin) wird als Kondensat oder Teer bezeichnet. Die Gasphase des Hauptstroms von Zigaretten macht % des Gesamtgewichts aus und besteht hauptsächlich aus Stickstoff, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid und Kohlenstoffmonoxid. Die toxikologisch wichtigsten Komponenten der Gasphase sind Kohlenstoffmonoxid, Stickstoffoxide, Blausäure, Formaldehyd, Acetaldehyd, Acrolein, 1,3-Butadien, Benzol und flüchtige Nitrosamine.

4 IV Mensch und Gesundheit Beitrag 2 Rauchen (Klassen 6/7) 3 von 32 Wie wirken sich die Hauptschadstoffe im Zigarettenrauch auf unseren Körper aus? Nikotin, Teerstoffe und Kohlenstoffmonoxid sind die bedeutendsten krankheitserregenden Substanzen im Zigarettenrauch. Sie müssen seit Oktober 2003 auf Zigarettenschachteln deklariert werden. Nikotin Nikotin ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der in der Wurzel der Tabakpflanze gebildet und in den Blättern gespeichert wird. Nikotin ist ein toxisches Alkaloid. Es passiert ungehindert die Blut-Hirn-Schranke und bindet an den Acetylcholinrezeptoren der Nervenzellen, was zur Ausschüttung verschiedener Neurotransmitter mit unterschiedlichen Wirkungen führt. Noradrenalin verbessert beispielsweise die Aufmerksamkeit und hemmt den Appetit, Acetylcholin steigert die Wahrnehmung und das Lustempfinden, -Endorphin mindert Angst-, Stress- und Schmerzempfinden. In höherer Dosierung blockiert Nikotin die Weiterleitung von Nervenimpulsen und wirkt beruhigend und entspannend. Die Halbwertszeit von Nikotin beträgt nur ein bis zwei Stunden, bei Gewöhnung weniger. Die positiven Effekte klingen dadurch bei starken Rauchern bereits nach Minuten wieder ab, sodass der Drang entsteht, erneut eine Zigarette anzuzünden. Beim Ausbleiben der Nikotinzufuhr kommt es zu Entzugserscheinungen wie z. B. verminderte Frustrationstoleranz, Ärger und Aggressivität. Diese negativen Wirkungen können durch erneuten Konsum aufgehoben werden. So entsteht die Sucht. In Tierversuchen wurde bereits 1980 von der Tabakindustrie selbst nachgewiesen, dass Nikotin abhängig macht. Nur mit großer Disziplin kann der Raucher sich wieder von dieser Sucht lösen. Nikotin bewirkt außerdem wenige Minuten nach dem Rauchen eine Verengung der Blutgefäße. Die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen wird schlechter. Es treten zunächst Schwindelgefühl, Übelkeit und Halsschmerzen auf. Blutdruck und Herzschlag steigen an. Langfristig kann es zu einem Verschluss der Blutgefäße und im Extremfall zu einem Herzinfarkt, Schlaganfall oder Absterben eines Beines kommen (Raucherbein). Teerstoffe oder Teer Bei Teerstoffen oder Teer handelt es sich um verschiedene Substanzen, die den dicken und klebrigen Überrest des Tabaks bei der Verbrennung bilden. Im Wesentlichen besteht Tabakteer aus Kohlenwasserstoffen, Aminen, Nitrosaminen und kleinen Spuren von Metallen (z. B. Cadmium, Blei, Arsen und Quecksilber). Als wichtigste gesundheitsschädigende Kohlenwasserstoffe sind Benzo(a)pyren, Benzol, Naphthalin, Phenole und Terpene zu nennen. Die Teerstoffe werden vom Zigarettenfilter kaum zurückgehalten. Sie verkleben und zerstören die Flimmerhärchen und lagern sich in den Atmungsorganen ab. Die Ablagerungen erschweren die Atmung. Im Teer befinden sich außerdem ca. 20 verschiedene krebserregende Stoffe. Kohlenstoffmonoxid Kohlenstoffmonoxid (CO) ist ein farb-, geruch- und geschmackloses, giftiges Gas, das bei der unvollständigen Verbrennung, z. B. von Benzin und Tabak, entsteht. Die giftige Wirkung beruht auf der hohen Affinität von Kohlenstoffmonoxid zum roten Blutfarbstoff Hämoglobin. Schon bei einem geringen CO-Partialdruck wird Sauerstoff aus dem Hämoglobin verdrängt und der Sauerstofftransport blockiert. 15 % des Hämoglobins sind bei Gewohnheitsrauchern ständig durch CO blockiert. Dies führt zu einer chronischen Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff. Müdigkeit und Konzentrationsstörungen sowie erhebliche Leistungsminderungen bei körperlicher Belastung sind die Folge. Um den Sauerstoffmangel auszugleichen, steigen Blutdruck und Pulsfrequenz an. Dies erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Kohlenstoffmonoxid bewirkt zusätzlich eine Schädigung der inneren Wandschicht der Blutgefäße, was zum Eindringen von Fett in die Blutgefäße führt. Es kommt zu Arteriosklerose (Arterienverkalkung), die wiederum zu arteriellen Verschlusskrankheiten führen kann.

5 4 von 32 Rauchen (Klassen 6/7) Mensch und Gesundheit Beitrag 2 IV Passivrauchen Der Rauch, der durch das Ziehen an der Zigarette entsteht, wird als Hauptstromrauch, der zwischen den Zügen entstehende Rauch als Nebenstromrauch bezeichnet. Hauptstromrauch und Nebenstromrauch enthalten grundsätzlich die gleichen Inhaltsstoffe, wenn auch in sehr unterschiedlichen Konzentrationen. Der Tabakrauch in der Raumluft (environmental tobacco smoke, ETS) ist ein Gemisch aus Nebenstromrauch und dem Anteil des Hauptstromrauchs, der vom Raucher ausgeatmet wird. Passivrauchen ist das unfreiwillige und oft unbewusste Einatmen von Tabakrauch in geschlossenen Räumen, was besonders die Gesundheit von Kindern beeinträchtigen und zum Tod führen kann. 8 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren leben in Deutschland mit einem Raucher zusammen. Gefährdet sind darüber hinaus Jugendliche, die häufig in Discos und Kneipen gehen, wo Rauchen erlaubt ist. Kurzfristige Auswirkungen des Passivrauchens sind Übelkeit, Kratzen im Hals, Kopfschmerzen, Husten und tränende Augen. Sind Personen langfristig dem Passivrauchen ausgesetzt, sind die gesundheitlichen Risiken vergleichbar mit denen der Raucher. An den Folgen des Passivrauchens sterben jährlich mehr als Nichtraucher. Kinder reagieren auf die Giftstoffe besonders empfindlich, da sie im Verhältnis zu Erwachsenen häufiger einatmen und ihr Körper die Giftstoffe schlechter beseitigen kann. Laut Studien leiden Kinder aus Raucherhaushalten fast doppelt so häufig an Asthma, Husten, Schwindelgefühlen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen als Kinder aus Nichtraucherhaushalten (Quelle: Schon vor der Geburt leidet ein Kind unter Tabakrauch, wenn die Schwangere oder jemand in ihrer Nähe raucht. Die Risiken sind Fehlgeburt, Frühgeburt, Untergewicht, plötzlicher Kindstod u. a. Einen echten Schutz vor Tabakrauch bieten nur vollständig rauchfreie Räume. Lüftungsanlagen und offene Fenster schützen nicht wirksam. Nichtraucherschutzgesetze Zum 1. September 2007 ist das Gesetz zum Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens in Kraft getreten, das das Rauchen in öffentlichen Verkehrsmitteln und Bundesbehörden untersagt. Das Rauchen in Schulen ist seit 2008 in ganz Deutschland verboten. Arbeitgeber sind seit 2002 verpflichtet, Arbeitnehmer vor den Gefahren des Passivrauchens zu schützen. In Baden-Württemberg gilt seit dem 1. August 2007 ein Raucherverbot in Gaststätten. Ausgenommen sind abgetrennte Raucherräume, die weniger als 75 m² groß sind, nur kalte Speisen anbieten und nur von Erwachsenen betreten werden dürfen. Rauchverbote zu den anderen Bundesländern finden Sie auf Vorschläge für Ihre Unterrichtsgestaltung Voraussetzungen der Lerngruppe Für die Arbeit mit der Unterrichtsreihe sollten die Schüler die Bedeutung der Atmung bzw. der Zellatmung als Prozess der Energiebereitstellung kennen, den Sauerstoff- und Kohlenstoffdioxidtransport innerhalb des Organismus beschreiben und die hieran beteiligten Atmungsorgane benennen können. Auch die Zusammensetzung und die Aufgaben des Blutes, insbesondere der roten Blutkörperchen, und das Kreislaufsystem sollten zuvor im Unterricht thematisiert worden sein, damit die Schüler die Wirkungen der im Tabakrauch enthaltenen Schadstoffe auf den Organismus verstehen können. Aufbau der Reihe Im Idealfall schließt diese Unterrichtsreihe an das Thema Atmung an. Andernfalls können die Grundlagen anhand von Arbeitsblatt M 1 wiederholt werden. Der Einstieg in die Reihe erfolgt mit einem Cartoon (M 2) und einem offenen Unterrichtsgespräch über die Frage Rauchen cool oder gefährlich?. Den Schüler wird so die Möglichkeit gegeben, Vorerfahrungen einzubringen. Ihnen als Lehrkraft gibt das Gespräch außerdem Aufschluss darüber, wie die Einzelnen zum Thema stehen. Im Rahmen eines Stationenlernens (M 3 M 8) beschäftigen sich die Schüler anschließend mit der Geschichte des Rauchens, den Inhaltsstoffen der Zigarette und den Wirkungen der Hauptschadstoffe auf den Körper.

6 IV Mensch und Gesundheit Beitrag 2 Rauchen (Klassen 6/7) 5 von 32 Die Ergebnisse sollten nicht selbstständig kontrolliert, sondern in der Abschlussstunde zum Stationenlernen besprochen werden, da im Unterrichtsgespräch weitere Fragen zum Thema geklärt werden können, und Sie die Möglichkeit haben, noch einmal ausdrücklich vor den Gefahren des Rauchens zu warnen. Eine Befragung von Rauchern und Nichtrauchern lässt die Schüler verstehen, warum manche Menschen rauchen, andere dagegen das Rauchen ablehnen. Eine Internetrecherche anhand von M 9 soll die Jugendlichen schließlich über die Gefahren des Passivrauchens und Nichtraucherschutzgesetze aufklären. Zum Abschluss der Reihe sollen die Schüler in Form von Rollenspielen (M 10) lernen, eine Zigarette deutlich und bestimmt abzulehnen. Eine Lernerfolgskontrolle (M 11) rundet die Reihe ab. Tipp Die Unterrichtsreihe sollte möglichst bis spätestens Mitte November durchgeführt werden, um im Anschluss an die Unterrichtsreihe an dem jährlich stattfindenden Wettbewerb BE SMART DON T START teilnehmen zu können. Es handelt sich um einen europaweiten Wettbewerb für rauchfreie Schulklassen, der u. a. von der Deutschen Krebshilfe und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gefördert wird. Durch wöchentliche Abfrage wird die Raucherquote in der Klasse ermittelt. Bei über 10 % scheidet die Klasse aus. Ziel ist, dass die Klasse ein halbes Jahr lang rauchfrei bleibt. Der Hauptgewinn ist eine Klassenfahrt. Hinweise und Tipps zum fächerübergreifenden Unterricht Alternativ zur Befragung einzelner Raucher und Nichtraucher könnte auch gemeinsam mit den Schülern ein Fragebogen entwickelt und eine Umfrage an der Schule durchgeführt werden. Die Ergebnisse können dann im Mathematikunterricht statistisch ausgewertet werden. Im Erdkundeunterricht könnte parallel zur Unterrichtsreihe das Thema Tabakanbau und Kinderarbeit oder im Religionsunterricht das Thema Sucht behandelt werden. Bei den Inhaltsstoffen der Zigarette handelt es sich um chemische Moleküle. Die Schüler verfügen in Klasse 6 jedoch über keine ausreichenden Chemiekenntnisse, um diese Moleküle genauer zu betrachten. Tipp Gute Materialien für den fächerübergreifenden Unterricht bietet die Behörde für Bildung und Sport bei der Teilnahme am Wettbewerb BE SMART DON T START an. Mit den Wettbewerbsunterlagen erhält der Lehrer automatisch Gestaltungsvorschläge für neun Doppelstunden in verschiedenen Fächern. Tipps zur Differenzierung Die Aufgaben des Stationenlernens sind selbstdifferenzierend, da sie auf unterschiedlichem Niveau gelöst werden können. Arbeitsblatt M 8 enthält eine Aufgabe für Experten, die das Verständnis von Zusammenhängen erfordert. Als Zusatzmaterial auf der beiliegenden CD ( ) finden Sie für besonders schnelle Schüler zwei Zusatzstationen. Diese Kompetenzen trainieren Ihre Schüler Die Schüler... wissen, dass eine Zigarette und Tabakrauch aus einer Vielzahl von Stoffen bestehen und können einzelne Inhaltsstoffe benennen. werden sich der Schädlichkeit des Rauchens für die körperliche Gesundheit bewusst und können die wesentlichen Raucherkrankheiten nennen. sind in der Lage, die Auswirkungen der im Tabakrauch enthaltenen Hauptschadstoffe (Nikotin, Kohlenstoffmonoxid und Teer) auf den Körper zu erläutern. können die Gefahren des Passivrauchens einschätzen und gefährliche Situationen benennen. kennen die Gesetze zum Schutz von Nichtrauchern. üben im Rollenspiel, Gruppendruck zu widerstehen und die überzeugende Ablehnung eines Zigarettenangebotes. stärken ihre soziale Kompetenz durch Partner- und Gruppenarbeit. nutzen das Internet zur Informationsbeschaffung.

7 6 von 32 Rauchen (Klassen 6/7) Mensch und Gesundheit Beitrag 2 IV Ihr Unterrichtsassistent Formeln, Fakten, Fachbegriffe Fachbegriffe: äußere Atmung: Aufnahme von Sauerstoff (O 2 ) aus der Luft und Abgabe von Kohlenstoffdioxid (CO 2 ) Zellatmung oder innere Atmung: Vorgang in der Zelle, bei dem Traubenzucker und Sauerstoff zu Wasser und Kohlenstoffdioxid abgebaut werden. Dabei wird Energie frei. C 6 H 12 O O 2 à 6 H 2 O + 6 CO 2 Fakten: Inhaltsstoffe einer Zigarette Zigaretten enthalten Tabak und zahlreiche Zusatzstoffe (Geschmacks- und Konservierungsstoffe). Bisher wurden im Tabakrauch Stoffe nachgewiesen. Die Hauptschadstoffe sind Teer, Nikotin und Kohlenstoffmonoxid. Jährlich ist in Deutschland mit bis zu tabaksbedingten Todesfällen zu rechnen, davon entfallen u. a. auf Krebs , auf Kreislauferkrankungen und auf Atemwegserkrankungen Nikotin Kohlenstoffmonoxid Teer Verengung der Blutgefäße Blockierung der roten Blutkörperchen Verklebung der Atemwege Abhängigkeit Verminderte Versorgung des Körpers mit Sauerstoff Krebs Durchblutungsstörungen Bluthochdruck Allgemeiner Leistungsabfall Herzrhythmusstörungen Herzinfarkt Raucherbein Bronchitis Blähung der Lungenbläschen Auswirkungen der Inhaltsstoffe Nikotin, Kohlenstoffmonoxid und Teer auf den Organismus (Quelle: BZgA) Gesetze zum Schutz von Rauchern und Nichtrauchern Verbot von Tabakwerbung in Fernsehen und Hörfunk seit 1975; in Zeitschriften, Zeitungen und Internet seit 2007 Laut Tabakproduktverordnung müssen Tabakerzeugnisse seit November 2002 mit Warnhinweisen versehen werden und seit Januar 2004 muss der Teer-, Nikotin- und Kohlenstoffmonoxidgehalt deklariert werden. Abgabeverbot an Kinder und Jugendliche (Jugendschutzgesetz) Raucherverbot in allen deutschen Schulen (je nach Bundesland ab ) Das Gesetz zum Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens verbietet seit September 2007 das Rauchen in öffentlichen Verkehrsmitteln und Bundesbehörden. Seit 2007 verbieten verschiedene Landesnichtraucherschutzgesetze das Rauchen u. a. in Gaststätten und Krankenhäusern.

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insgesamt 4,3 1,6 15 bis 20 0,4 0,7 20 bis 25 1,5 2,5 25 bis 30 1,9 4,1 30 bis 35 2,0 5,0 35 bis 40 2,3 5,9 40 bis 45 2,8 6,6 45 bis 50 3,0 7,0 Anteile der nach Altersgruppen und Geschlecht in Prozent, 2009* Männer regelmäßig stark Alter stark regelmäßig Frauen 30,5 26,4 4,3 1,6 17,6 21,2 19,9 15,5 0,7 15 bis 20 0,4 11,7 15,0 39,9 33,8 2,5 20

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