Programm zum Tag des offenen Denkmals 2018

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1 Kreis Merzig- Wadern Beckingen Pfaffenkopfweg Westwallbunker WH-Nr. 766 und 767 Die Bunker wurden im sog. Limes-Programm 1938/39 errichtet. Bunker 767 "Erlkönig" ist ein Kampfstand Typ 114a mit Sechs-Schartenturm, ausgelegt für zwölf Mann Besatzung. Dazu gehört der vorgelagerte MG-Schartenstand WH-Nr. 766, ein Regelbau 2.1a, letzter intakt erhaltener Vertreter seines Bautyps im. Beide Bunker zeigen mit ihrer bislang unbebauten Umgebung einen Teilbereich der Westbefestigung an der Saar. Sie wurden vom Kultur- und Heimatverein Beckingen museal hergerichtet. Seit 2015 besteht eine Partnerschaft mit dem Fort aux Fresques von Hestroff, Teil der Maginotlinie in Lothringen. Führungen nach Bedarf durch Willi Ehrl, Axel Jungmann und Edi Ehlenz Treffpunkt: am Ende des Wegs vor dem Bunker WH-Nr Parkgelegenheit Auf der Fels (Wiesengelände), Fußweg zum Bunker ca. 70 m, Verköstigung aus der Feldküche vor Ort Kontakt: Axel Jungmann, Vorsitzender Heimatverein Beckingen, , axelfi[at]t-online.de Willi Ehrl, Technischer Leiter Westwallmuseum, , willi.ehrl[at]t-online.de Kreis Merzig- Wadern Merzig Marienstraße 34 Kreis Merzig- Wadern Merzig Besseringen B 51 Fellenbergmühle In der Mahlmühle von 1767 richtete Johann Peter Hartfuß 1927 eine mechanische Werkstätte ein, welche die Familie Gottfrois übernahm. Die erzeugten Geräte für Uhrmacher und Juweliere wurden weltweit vertrieben. Nach der Stilllegung wurden die 173 erhaltenen Maschinen in den 1990er-Jahren in ein Museum integriert. Dieses gibt Einblicke in ein Spezialgebiet der Metallverarbeitung sowie in verschiedene Formen des Maschinenantriebs durch Wasserkraft. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. B-Werk Das Panzerwerk WH-Nr. 118 von 1938/39 ist eins von 32 zur Westbefestigung des Dritten Reichs errichteten Bauwerke der Ausbaustärke B mit 1,5 m Wand- und Deckenstärke. Mit eigenem Brunnen und zwei Dieselgeneratoren autark, bot es einer Besatzung von bis zu 90 Mann Platz. Als einziges B-Werk nach dem Krieg nicht gesprengt, sondern nur übererdet, wurde das B-Werk Besseringen ab 1997 freigelegt. Seit 2005 ist das Panzerwerk als Museum ausgebaut Uhr (sonst Di - So Uhr geöffnet) Führungen nach Bedarf durch Herrn Maull Informationen zur Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz durch Projektreferent Dr. Hans-Stefan Bolz. Infostand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Kontakt: Beate Ley, Kreisstadt Merzig, , b.ley[at]merzig.de Uhr (sonst So Uhr geöffnet) Ansprechpartner für Fragen vor Ort, eigenverantwortliche Besichtigung mit Führungsblättern Kontakt: Beate Ley, Kreisstadt Merzig, , b.ley[at]merzig.de 1

2 Kreis Merzig- Wadern Perl Bahnhofstraße Eisenbahnersiedlung Die 1920 infolge des verlorenen I. Weltkriegs neu etablierte dt.-frz. Grenze bestimmte Perl, das an der seit 1878 bestehenden Moseltalbahn von Trier nach Diedenhofen/Lothringen lag, zum neuen Zoll- und Grenzbahnhof zwischen Saargebiet und Deutschem Reich. 1926/27 wurde der Personenbahnhof ausgebaut und eine neue Güterbahnanlage nördlich des Orts angelegt. Zwei Siedlungen für Bahnbedienstete entstanden. Die Großsiedlung mit 18 Gebäuden und insgesamt 36 Wohnungen in der Bahnhofstraße gehört zu den wenigen aus der Erbauungszeit authentisch erhaltenen Wohnungsbauprojekten der Zwischenkriegszeit im. zur Führung Führung 15 Uhr durch Dr. Kristine Marschall Treffpunkt: vor dem Doppelhaus Nr. 45/63, Dauer ca. 1,5 Std. Kontakt: Dr. Kristine Marschall, Landesdenkmalamt des es, , k.marschall[at]denkmal.saarland.de Kreis Merzig- Wadern Wadern Am Kaisergarten 1 Oktavie-Allee Kreis Neunkirchen Eppelborn Habach Eppelborner Straße 12 Kreis Neunkirchen Neunkirchen Zweibrücker Straße 64 Ensemble Ausweichsitz der Landesregierung Schon früh plante das nach dem Wiederanschluss an die Bundesrepublik die Einrichtung eines Ausweichsitzes für die Landesregierung in Wadern. Die bauzeitliche Ausstattung sowohl von SANI II als auch der Zivilschutzanlage ist vollständig erhalten und bietet einen eindrucksvollen Einblick in die sozialen und technischen Bedingungen dieser Schutzräume. Südwestdeutsches Bauernhaus Im 1847 fertiggestellten Gebäude, an das 1896 ein Pferdestall und ein Schuppen mit Schmiede angebaut wurden, befinden sich Wohn- und Wirtschaftsteil unter einem Dach. Haus und Bauerngarten vermitteln das Leben unserer Vorfahren Anfang des 20. Jhs. Das Anwesen im Eigentum der Stiftung Kulturgut Gemeinde Eppelborn wird von der Stiftung und einigen ehrenamtlichen Helfern betreut und instand gehalten. Ausstellungsstücke zum bäuerlichen Leben und Handwerken. Maschinenbaubetrieb Herzog 1929 gründete Philipp Herzog den Betrieb zur Herstellung von Werkzeugen wurde das Gebäude umgebaut und restauriert. Zum größtenteils funktionsfähigen Inventar gehören metallverarbeitende Werkzeugmaschinen von internationaler Herkunft, darunter ein historisches, denkmalgeschütztes Firmenfahrzeug Uhr (sonst nicht geöffnet) Führungen nach Bedarf Zivilschutzanlage unter dem Hochwaldgymnasium und Fernmeldebunker geöffnet Kontakt: Petra Lauk, Stadt Wadern, , plauk[at]wadern.de Christina Pluschke, Stadt Wadern, , cpluschke[at]wadern.de Uhr (sonst nach Terminvereinbarung geöffnet) Führung Uhr, bei Bedarf eine weitere Führung durch Aloysius Scholtes Dauer 1 Stunde. Vorführung von altem Handwerk, das Bauern im Winter ausübten: Besenbinden oder Korbflechten sowie Steinmetzarbeiten, Spinnen oder Klöppeln, Gießen von Nägeln u. a. Informationen zum Schreinerhandwerk. Handwerker auf der Walz brachten neue Kenntnisse aus anderen Regionen mit und ließen diese vor Ort in ihre Arbeiten einfließen. Kontakt: Aloysius Scholtes, Stiftung Kulturgut Gemeinde Eppelborn, , scholtes.aloysius[at]kulturamt-eppelborn.de (sonst auf Anfrage geöffnet) Führungen nach Bedarf durch Wolfram Herzog, Betriebsinhaber und Museumsleiter Historischer Maschinenpark in Betrieb, Vorführarbeiten Kontakt: Wolfram Herzog,

3 Kreis Neunkirchen Neunkirchen Wellesweiler Eisenbahnstraße Junkerhaus und Schmiede Das ehemalige Hofhaus wurde nach dem 30-jährigen Krieg von den Grafen von Nassau- als Pachthof vergeben, das heute vorhandene Gebäude stammt von Seit 1805 ist das Junkerhaus auf drei private Eigentümer aufgeteilt. Die dazugehörige Schmiede, wohl um 1880 erbaut, diente bis in die 1930er-Jahre als Huf- und Dorfschmiede und veranschaulicht mit reich erhaltenem Gerätebestand das traditionelle Schmiedehandwerk. Der rückwärtige Teil (Nr. 22) ist heute im Besitz des Wellesweiler Arbeitskreises für Geschichte, der die Schmiede betreut Uhr (sonst nicht geöffnet) Führung 14 Uhr durch Herrn Sachs Vorführung von Schmiedearbeiten am offenen Feuer, es werden kleine Gebrauchsgegenstände hergestellt. Kreis Neunkirchen Neunkirchen Wellesweiler Homburgerstraße Saarlouis Großer Markt 8 Treffpunkt: Tourist- Info Schmelz Bettingen Marktstraße 24 Mitry- Mory- Platz Stengelkirche Wellesweiler Seit 1758 wurde die barocke Stengelkirche als Gottesdienstraum der Ev. Kirchengemeinde Wellesweiler genutzt. Nach dem Bau der neuen Kirche 1960 stand sie zunächst leer. Nach ihrer Renovierung steht sie seit 1998 für vielfältige, kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung wie Konzerte, Ausstellungen, Kleinkunsttheater und Filmvorführungen. Stadtrundgang: Festungs- und Europastadt Saarlouis Die Geschichte der 1680 vom frz. König Ludwig XIV. gegründeten Festungsstadt spiegelt das dt.-frz. Verhältnis bis heute wider. Die vom Militärarchitekt der Barockzeit Vauban geplante Festung weist länderübergreifende Bauformen und -traditionen auf. Nach 1945 wurden Ideen des frz. Urbanisten Menkès für eine völlig neue Stadt diskutiert, der Wiederaufbau erfolgte aber unter Beachtung des baukulturellen Festungserbes. Frz. Kalkstein prägt die Fassaden des Rathauses, Beispiel der Architektur der 1950er-Jahre. Den Gobelinsaal schmücken frz. Gobelins und Möbel aus der Zeit Ludwigs XIV. Im Eingangsbereich zeigt ein Fries die Stadtgeschichte. Seit 2006 ist Saarlouis Europastadt. Rundgang mit Helmut Grein. Altes Zollhaus Das Gebäude wurde 1683 als repräsentativer Bau mit integriertem Wirtshaus errichtet und diente als königlich französische Zollstation für die Erhebung von Brückengeld und Straßenzoll. Um 1730 wurde das Gebäude von den Herren Lénoncourt zu einem Arbeiterhaus umgebaut und als Unterkunft für Arbeiter der Bettinger Schmelze genutzt Uhr (sonst zum Weihnachtsmarkt am 3. Adventswochenende und auf Anfrage geöffnet) Führungen nach Bedarf durch Hans Günther Sachs Kontakt: Ev. Kirchengemeinde Neunkirchen, , bertram.weber[at]ekir.de Hans Günther Sachs, , sachshg[at]t-online.de Beginn 9.30 und 16 Uhr, Dauer ca. 1,5 Std. Kontakt: Helmut Grein, Uhr (sonst nicht geöffnet) , greinhej[at]aol.com Kontakt: Sabine Altmeyer, Gemeinde Schmelz, Stabsstelle, , s.altmeyer[at]schmelz.de 3

4 66798 Wallerfangen Adolfshöhe Louisenstraße 3 Historisches Museum Das Museum zeichnet die Geschichte Wallerfangens nach. So waren Saarländer 500 Jahre lang eigentlich Lothringer und Wallerfangen war eine wichtige Stadt in Lothringen. Im 19. Jh. hat ein Lothringer hier bedeutende saarländische Industriegeschichte geschrieben. zu den Führungen Führungen 11 und Uhr durch Dr. Peter Winter Dauer 1 Std. Kontakt: Giusy Vella, Amt für Schulen, Kultur und Sport, , giusy-vella[at]kreis-saarlouis.de Wallerfangen Gisingen Zum Scheidberg Wallerfangen Leidingen Ihner Straße Treffpunkt: Abzweig Rue de la Frontière Überherrn Berus Sender Europa 1 Haus Saargau Das um 1730 erbaute typische Lothringer Bauernhaus ist in Lothringen und im westlichen verbreitet. Als eines der wenigen im bauzeitlichen Bestand weitgehend gut erhaltenen Lothringerhäuser des 18. Jhs. zeigt es zusammen mit dem Nachbarhaus Nr. 9 das ursprüngliche Bild eines lothringischen Straßendorfs hat der Landkreis Saarlouis das Gebäude erworben und nach Renovierung 1998 als Museum, Informationszentrum und Treffpunkt eröffnet mit einem vielseitigen Kulturprogramm an der dt.-frz. Grenze. Führung am Grenzweg Der Bann der Gemeinde Leidingen wurde in Folge des Zweiten Pariser Friedens von 1815 in einen frz. und einen dt. Teil getrennt. Die Grenze verläuft auf der die beiden Orte Leiding und Leidingen trennenden sog. neutralen Straße. Die Bewohner des frz. Teils besuchten bis in die 1930er-Jahre die kath. St.-Remigius-Kirche auf dt. Seite, bis in Leiding für die wenigen Bewohner eine eigene Kirche gebaut wurde. Beide Orte verbinden familiäre Beziehungen und eine gemeinsame Bautradition. Grenze, Kirchen und Geschichte bieten einen interessanten Blick in den Mikrokosmos der dt.-frz. Beziehungen in den letzten etwas mehr als 200 Jahren. Führung mit Helmut Grein. La cathédrale des ondes - Die Kathedrale der Wellen Die für einen staatlich konzessionierten, privatwirtschaftlich finanzierten Sender errichtete Anlage verbindet damals modernste Radiotechnik mit avantgardistischer Architektur. Die freitragende Spannbetonhalle (86 x 46 m) mit geschwungenem Dach und verglasten Außenflächen wurde nach Plänen der frz. Architekten J. F. Guédy und B. Laffaille gebaut und von E. Freyssinet fertiggestellt. Der konstruktiv gewagte und für den tatsächlichen Gebrauch überdimensionierte, architektonisch wegweisende Bau, gilt heute als herausragendes technisches Denkmal von europäischem Rang. Führung Uhr durch Helmut Grein Jubiläumsfest zum 20-jährigen Bestehen Kontakt: Giusy Vella, Amt für Schulen, Kultur und Sport, , giusy-vella[at]kreis-saarlouis.de Beginn 13 Uhr, Dauer 1 Std. Kontakt: Giusy Vella, Amt für Schulen, Kultur und Sport, , giusy-vella[at]kreis-saarlouis.de Uhr Kurzrundgänge nach Bedarf durch Dr. Rupert Schreiber und Axel Böcker Begrenzte Teilnehmerzahl pro Rundgang, es kann zu Wartezeiten kommen. Das Denkmal ist Teil des saarländischen Projekts Resonanzen zum Europäischen Kulturerbejahr : 15 Uhr Landesweite Eröffnungsveranstaltung im Sender Europa 1. Kontakt: Landesdenkmalamt des es, poststelle[at]denkmal.saarland.de 4

5 66802 Überherrn Berus Orannastraße St.-Oranna-Kapelle und Europadenkmal Die Hl. Oranna ist Schutzpatronin des saarländisch-lothringischen Grenzraums, in der Oranna-Kapelle werden ihre und die Gebeine ihrer Gefährtin Cyrilla verehrt. Die Wallfahrtskapelle, ehemals Pfarrkirche des im 30-jährigen Krieg untergegangenen Dorfs Eschweiler, steht nahe der dt.-frz. Grenze zwischen Berus und Berwiller-en-Moselle. Das Europa-Denkmal von Berus steht symbolhaft an der Stelle des 1934/35 errichteten und bei Kriegsbeginn gesprengten Hindenburgturms eingeweiht, ist es Zeichen für die dt.-frz. Aussöhnung und die europäische Einigung. Schrifttafeln erinnern an das Wirken der großen Europäer Robert Schuman, Konrad Adenauer und Alcide De Gasperi. zu den Führungen Führungen 10 und 14 Uhr durch Dr. Barbara Ames-Adler Treffpunkt: vor der Oranna-Kapelle, Dauer 1 Stunde Kontakt: Giusy Vella, Amt für Schulen, Kultur und Sport, , giusy-vella[at]kreis-saarlouis.de Bexbach Niederbexbach Bliestalstraße Blieskastel Klosterweg Blieskastel Böckweiler Fritz- Schunck- Straße Prot. Jakobuskirche Der älteste Teil der Kirche ist der Turmschaft aus rotem Sandsteinmauerwerk aus dem 14. Jh. Das Kirchenschiff mit Haupt und Seitenteil wurde nach Plänen von Bezirksbaumeister Johann Caspar Löhmer in neugotischen Formen erbaut. Der Turm wurde aufgestockt, sein Unterbau mit Kreuzrippengewölbe als Chorraum weiter genutzt. Zur Ausstattung gehören Glasfenster nach Entwürfen von J. Roeder. 2017/18 erfolgte die Restaurierung des Kirchturms. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Kath. Wallfahrtskloster mit Kapelle, Kirche und Park In der 1682/83 errichteten Heilig-Kreuz-Kapelle steht die Pietà Unsere Liebe Frau mit den Pfeilen aus dem 14. Jh., Anlass der Wallfahrten. Eine Kreuzigungsgruppe beherrscht den Vorplatz, den rückwärtig eine Kreuzweghalle aus dem 19. Jh. begrenzt. Klostergebäude und Wallfahrtskirche wurden nach Plänen des Architekten Hans Herkommer errichtet. Im Park sind Skulpturen des Bildhauers Karl Riemann übernahmen Franziskaner-Minoriten der Krakauer Provinz von bayrischen Kapuzinern Kloster und Wallfahrt. Stephanuskirche Als Rest eines vom Kloster Hornbach im 11./12. Jh. gegründeten Priorats ist das einschiffige Langhaus mit Dreikonchenanlage mit quadratischem Chorturm in seiner Form in der mittelalterlichen Sakralarchitektur im singulär. Ursprünglich nach Westen ausgreifend, mit zwei schmalen, nach 1580 abgebrochenen Seitenschiffen ausgestattet, erhielt die Kirche nach Zerstörungen im II. Weltkrieg bei der Instandsetzung einen Anbau im Westen. Sie ist Station auf dem Jakobsweg zwischen Hornbach und Gräfinthal. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Führungen 11 und 16 Uhr durch Pfarrerin Bärbel Ganster-Johnson und Hubert Roeder 14 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kontakt: Pfarrerin Bärbel Ganster-Johnson, Führungen durch die Klosteranlage und Uhr durch Pater Micek Mateusz Treffpunkt: vor der Kapelle. Während der Gottesdienste 7, 9 und 11 Uhr und der Andacht 15 Uhr keine Besichtigung. Kontakt: Dr. Bernhard Becker,, Fachbereich Kultur und Heimatpflege, , bernhard.becker[at]saarpfalz-kreis.de Führungen 11, 15 und 17 uhr durch Marliese Rauch Nach den Führungen bietet die Kirchengemeinde kleine Erfrischungen an. Kontakt: Dr. Bernhard Becker,, Fachbereich Kultur und Heimatpflege, , bernhard.becker[at]saarpfalz-kreis.de 5

6 66453 Gersheim Medelsheim Kapellenstraße Kreuzweg, Husarenberg Kreuzkapelle Der Eingangssturz der Kapelle zur Schmerzhaften Mutter nennt 1767 als Erbauungsjahr, urkundlich ist 1656 ein Vorgängerbau bezeugt. Eine 1805 gestiftete Reliquie des Kreuzes Jesu aus Rom machte die Kapelle über ein Jahrhundert zum Wallfahrtsziel. Im II. Weltkrieg zerstört wurde sie 1947 wieder eingeweiht. Innen ist ein Barockaltar mit Pietà aus dem 17. Jh. Ein 1920 angelegter Kreuzweg führt den Husarenberg hinauf zur Kapelle. Günstige Witterung ermöglicht eine gute Fernsicht bis zu den mittleren Hochvogesen. Führungen zur Kapelle und zum Wegekreuz-Rundweg 14 und 16 Uhr durch Elisabeth Gebhart Kontakt: Dr. Bernhard Becker,, Fachbereich Kultur und Heimatpflege, , bernhard.becker[at]saarpfalz-kreis.de Gersheim Niedergailbach Bischof- Weis- Straße Ortsausgang Richtung Reinheim Homburg Schlossberg- Höhen- Straße Homburg Bruchhof- Sanddorf Am Gutshof Marienkapelle Die Kapelle am Friedhof wurde 1816 erbaut, 1856 vergrößert und umgebaut, im II. Weltkrieg zerstört, 1968 renoviert und neugestaltet. Als Friedenskapelle wurde sie am 4. Mai 1969 geweiht und unter den Schutz der Madonna von Stalingrad gestellt. Auf Initiative des Pfarrers Hugo Vogelgesang wurde nach der Vorlage der vom deutschen Lazarettarzt und ev. Pastor Dr. Kurt Reuber 1942 geschaffenen Holzkohlezeichnung der Stalingrad-Madonna in Oberammergau eine Statue geschnitzt und 1969 in der Marienkapelle eingeweiht. Vaubansche Festungsanlage 1146 wurde erstmals ein Graf von Homburg urkundlich erwähnt fielen Stadt und Burg an Nassau-. Die Anlage wurde zum befestigten Renaissanceschloss umgebaut. Infolge der Reunionskriege baute Sébastien de Vauban unter Ludwig XIV. eine moderne Festung, die nach dem Frieden von Rijswijk 1697 z. T. zerstört wurde wurde sie unter frz. Herrschaft wiedererrichtet, nach dem Rastatter Frieden 1714 endgültig geschleift und als Steinbruch verwendet. Heute stehen Ruinen der barocken Festungsanlage. Gut Königsbruch 1766 von Herzig Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken erbaut, ging das Gut später in das Eigentum der Herzogin Amalie über. Es folgten weitere Besitzerwechsel bis Im Urkataster von 1846 ist die Anlage bereits in der heutigen U-Form erkennbar: ein zweigeschossiges Herrenhaus mit Krüppelwalmdach und Dachreiter, zwei rechtwinklig dazu liegende Wirtschaftsgebäude und eine nördliche Mauer mit Tor. Seit 2014 werden die Gebäude nach Jahrzehnten des Leerstandes und Zerfalls grundlegend renoviert. Führungen 15 und 17 Uhr durch Otmar Gros Kontakt: Dr. Bernhard Becker,, Fachbereich Kultur und Heimatpflege, , bernhard.becker[at]saarpfalz-kreis.de zu den Führungen Führungen 11, 14 und 16 Uhr Dauer ca. 1,5 Std., Treffpunkt: am Gipfelkreuz auf dem Schlossberg Kontakt: Kreis- und Universitätsstadt Homburg, Abteilung Kultur und Tourismus, touristik[at]homburg.de Uhr Führungen nach Bedarf durch Lars Maier Kontakt: Lars Maier, lars.maier[at]lmquadrat.de 6

7 66459 Kirkel Limbach Hauptstraße 57 Generationenhaus sog. Leibs Heisje Das Arbeiterbauernhaus von 1846 ist ein signifikantes Beispiel für die Veränderung in der dörflichen Baukultur und damit im Dorfbild Limbachs im Zuge der Industrialisierung. Seit 1993 gibt es im Leibs Heisje des Arbeiter-Samariter-Bunds vielfältige kulturelle und soziale Angebote für Jung und Alt. Unter dem Motto Gemeinsam statt einsam stehen dabei Aktivitäten mit und für Senioren im Vordergrund Uhr Führungen 14 und 16 Uhr durch Gisela Vinzent nach der Führung Einladung zu Kaffee, Kuchen und Plausch Kontakt: Dr. Bernhard Becker,, Fachbereich Kultur und Heimatpflege, , bernhard.becker[at]saarpfalz-kreis.de Mandelbachtal Bliesmengen- Bolchen Gräfinthal Großrosseln Karlsbrunn Schlossstraße Kleinblittersdorf Am Wintringer Hof Treffpunkt Kloster Gräfinthal In der Kirchenruine des ehemaligen Wilhelmitenklosters errichtete der Unternehmer Jean-Baptist Mathieu 1809 eine Kapelle auf oktogonalem Grundriss kam die Kapelle nach mehreren Besitzerwechseln in Besitz der Kirchengemeinde Bliesmengen-Bolchen. Beschädigungen aus dem II. Weltkrieg wurden bis 1948 beseitigt besiedelten Benediktinermönche der Abtei Vaals das Kloster, das 1999 zum Priorat erhoben wurde erfolgte eine denkmalrechtlich genehmigte Instandsetzung und Renovierung der Kapelle. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Jagdschloss Karlsbrunn Das Schloss Karlsbrunn im Warndt wurde in den Jahren unter Fürst Ludwig von Nassau- als Jagdschlösschen erbaut, der Mittelteil 1783 nach Entwürfen des Oberbaudirektors Johann Philipp von Welling, die Seitenflügel 1786 unter Architekt Balthasar Wilhelm Stengel. Das Gebäude wurde ab 1840 als Forstverwaltung genutzt wurde die Baugeschichte untersucht und der Forstgarten angelegt. Geführte Pilgerwanderung Die Pilgerwanderung beginnt an der mittelalterlichen Wintringer Kapelle, dem Rest einer mittelalterlichen Prioratskirche der Abtei Wadgassen. Nach einer Ortsbesichtigung und einem Innehalten führt die Wanderung nach Auersmacher zum barocken Alten Bauernhaus aus dem 18. Jh. und endet gegen 16 Uhr mit der Besichtigung des Bauernhauses in der St.-Barbara-Straße 15. Führung mit Thomas Unold. Die Wintringer Kapelle ist ein Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Führungen 15 und 17 Uhr durch Bruder Petrus Treffpunkt: Klosterpforte Uhr Gottesdienst, währenddessen keine Besichtigung. Kontakt: Dr. Bernhard Becker,, Fachbereich Kultur und Heimatpflege, , bernhard.becker[at]saarpfalz-kreis.de zur Veranstaltung 11 Uhr Kurzvortrag von Peter Michael Lupp zur Entstehung des Jagdschlosses mit Musikvortrag: Hochschuldozentin Mechthild Blaumer stellt Kompositionen aus der Regierungszeit des Fürsten Ludwig und die barocke Geige vor, im Hochzeitszimmer des Schlosses, max. 25 Sitzplätze, Anmeldung erforderlich unter Veranstaltung in Kooperation mit Gemeinde und Volkshochschule Großrosseln. Kontakt: Peter Michael Lupp,, , peter.lupp[at]rvsbr.de Nadia Haag, Gemeinde Großrosseln, Beginn 14 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden im Anschluss Kaffee und Kuchen. 17 Uhr Bildvortrag zum Sternenweg in der Pfarrkirche Mariä Heimsuchung. Ein Rücktransfer zum Wintringer Hof ab Auermacher ist bei Anmeldung möglich. Kontakt: Thomas Unold,, oder , thomas.unold[at]rvsbr.de Peter Michael Lupp,, , peter.lupp[at]rvsbr.de 7

8 66130 Kleinblittersdorf Brückenstraße Treffpunkt: Freundschaftsbrücke (Fußgängerbrücke) nahe Bahnhof auf deutscher Seite Kulturdenkmale verschiedener Epochen im Ortsbereich Kleinblittersdorf Drei besondere Kleinode der Baukultur stehen im Fokus des Streifzugs: Die kath. Pfarrkirche St. Agatha wurde nach einem Entwurf von Wilhelm Hector als neuromanische dreischiffige Basilika mit Einturmfront, Querhaus und halbrunder Apsis erbaut. Nahe der Kirche steht das Arme-Seelen-Kreuz, das 1805 von Peter Hentz, gen. Stangenpeter, errichtet wurde. Zudem wird in der Elsässerstraße das Lenne- oder Lindenkreuz von 1880 vorgestellt, das 1956 völlig erneuert wurde. Führung mit Klaus Brettar. Beginn 14 Uhr Kontakt: Peter Michael Lupp,, , peter.lupp[at]rvsbr.de Klaus Brettar, Historischer Verein Saar-Blies e.v., , k.brettar[at]t-online.de Kleinblittersdorf Auersmacher St.- Barbara- Straße Quierschied Fischbach- Camphausen Dudweilerstraße Franz- Josef- Röder- Straße Treffpunkt: Bushaltestelle unterhalb der Schlossmauer Bildvortrag über den Sternenweg In der 1843/44 als spätklassizistischer Saal erbauten kath. Pfarrkirche Mariä Heimsuchung widmet sich der Bildvortrag Sternenweg/Chemin des étoiles dem europäischen Modellprojekt entlang der Wege der Jakobspilger im, in Lothringen, Rheinland-Pfalz und im Elsass. Innerhalb des Projekts wurden 350 mittelalterliche Kulturdenkmale entlang der Wegerouten erfasst. Die Europäische Kommission hat die Idee als großregionales Beispiel im Europäischen Kulturerbejahr 2018 gelistet. Förderturm Camphausen IV Das 1871 gegründete und 1990 stillgelegte Bergwerk Camphausen zählte über Jahrzehnte zu den wichtigsten Grubenstandorten der saarländischen Steinkohlenwirtschaft. Wichtigstes Architekturelement im Camphausener Denkmalbestand ist der Förderturm von Schacht IV. Die über 40 m hohe Eisenbeton-Konstruktion wurde errichtet 1910/12, die Maschinenausstattung von 1935/36 ist erhalten. Der sog. Hammerkopf-Förderturm war die weltweit erste derartige Turmkonstruktion in Eisenbeton, eine Pionierleistung des Preußischen Bergfiskus. Heute ist Camphausen IV der älteste Förderturm im Deutschen Bergbau. Fahrt nach Forbach, Frankreich: Landmarken als verbindendes Element in der Grenzregion Station 1 auf dem Schlossberg: geführte Besichtigung des Schlossbergturms und der Ausstellung im Rittersaal. Der auch Saareck genannte Turm erhielt seine achteckige Form in den 1880er-Jahren. Er bietet einen Rundblick auf die Täler von Saar und Rossel. Das Projekt Landmarken in der Region SaarMoselle des s wird vorgestellt. Station 2 in der Synagoge: geführte Besichtigung der Ausstellung Papier des Vereins für zeitgenössische Kunst Castel coucou. Die Synagoge wurde 1836 eingeweiht und zählt zu den ältesten Denkmalen der Stadt. zur Veranstaltung Bildvortrag 17 Uhr durch Peter Michael Lupp Der Bildvortrag wird musikalisch umrahmt und findet in Kooperation mit der VHS des s statt. Kontakt: Peter Michael Lupp,, , peter.lupp[at]rvsbr.de Thomas Unold,, oder , thomas.unold[at]rvsbr.de Veranstaltung fällt aus 16.9.: Beginn 14 Uhr Kontakt: Dr. Katharina Smola,, , katharina.smola[at]rvsbr.de 8

9 66111 Alte Brücke Treffpunkt: Schiffsanlegestelle am Staatstheater Schifffahrt: Brücken in Der Name s hat seinen etymologischen Ursprung im frühalthochdeutschen Sara-bruggja, wobei sara als Flussnamen mit der Bedeutung fließen vorkeltisch ist und bruggja Brücke sowie Landesteg bedeuten kann. Daraus lassen sich zwei Bedeutungsvarianten herleiten: Brücke über die Saar oder Landesteg an der Saar. Am Tag des offenen Denkmals besteht die Möglichkeit, Saarbrücker Brücken, die verbinden, vom Fluss aus zu entdecken. Mit Prof. Dr. Josef Baulig und Hans Mildenberger. Beginn 11 Uhr, Dauer 2,5 Std. Treffpunkt um Uhr, Achtung kostenpflichtig: vergünstigte Fahrtkosten von 12,50 Euro Kontakt: Dr. Rainer Knauf, Landesdenkmalamt des es, , r.knauf[at]denkmal.saarland.de Hans Mildenberger, , mildenberger.hans[at]googl .com Alt- Deutschmühlental Alt- Hohenzollernstraße Dudweiler Saarbrücker Straße 286 Deutsch-Französischer Garten mit Ehrental Als Zeichen der deutsch-französischen Aussöhnung wurde die binationale Gartenschau 1960 nahe der Grenze im das Gebiet um den Deutschmühlenweiher errichtet. Durch Einbezug des Ehrentals, dem Ehrenfriedhof von 1870/71, und 18 Westwallbunkern steht der Ausstellungsgarten der späten 1950er-Jahre für den Wandel vom Kriegsschauplatz zum Freundschaftsgarten zweier Völker. Viele Gräber im Ehrental sind mit individuellen, personenbezogenen Grabmalen mit überraschender Formen- und Symbolvielfalt bezeichnet. Pingusson-Gebäude - ehemaliges Kultusministerium Die nach Plänen von Georges-Henri Pingusson errichtete Französische Botschaft wurde nach der Rückgliederung des s an Deutschland ab 1960 Sitz des Kultusministeriums. Das sog. schmale Handtuch ist gebautes Zeugnis für den großmaßstäblichen Pingusson-Plan, den französischen Einfluss und mit eleganten Proportionen in Großformen, seiner Detailgestaltung und Innenausstattung eine künstlerische Bauleistung, die im Verwaltungsbau des Nachkriegs-es keinen Vergleich kennt. Ev. Christuskirche vom Neogotiker Carl Schäfer mit hohem Westturm nach Vorbild der Marburger Elisabethkirche errichtet, ist die Kirche außen im Originalzustand erhalten. Der reich ausgemalte Innenraum wurde von einer Längs- zu einer Zentralkirche umgestaltet. Altar und Taufstein schuf 1964 der Schweizer Bildhauer Albert Schilling. Die Kirchenfenster nach Entwürfen von Werner Persy mit biblischen Motiven wurden 1981 eingebaut, die zweimanualige Orgel von Orgelbaumeister Gustav Cartellieri Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. zur Führung Führung 15 Uhr durch Carmen Dams, Leiterin des Amtes für Stadtgrün und Friedhöfe Dauer ca. 2 Stunden, Treffpunkt: Eingang des Deutsch-Französischen Gartens an der Metzerstraße Kontakt: Carmen Dams, Amt für Stadtgrün und Friedhöfe, carmen.dams[at]saarbruecken.de zu den Veranstaltungen Führungen 11 und 15 Uhr durch Axel Böcker u. a. Anschließend Möglichkeit zur Besichtigung der Ausstellung Resonanzen, Treffpunkt: Hohenzollernstraße, Garteneingang (gegenüber der Handwerkskammer). Kontakt: Landesdenkmalamt des es, poststelle[at]denkmal.saarland.de Uhr Kirchturmführungen mit Rundblick und Besichtigung der Turmuhr und des sanierten Dachstuhls stündlich Uhr ökumenischer Festgottesdienst, Ausstellung zu den evangelischen Pfarrern seit der Reformation, Tagesprogramm im neu gestalteten Kirchgarten. Station der Vier-Türme-Führungen. Kontakt: Gemeindeamt der Ev. Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr,

10 66125 Dudweiler Kleine Kirchenstraße 1 Treffpunkt: kath. Kirche Maria Himmelfahrt Führungen: Vier Türme in Dudweiler Entdecken, was uns verbindet: Der Alte Turm der Dorfkirche aus dem Mittelalter, katholisch bis zur Reformation, dann evangelisch-lutherisch, zwei Kirchen in neugotischem Stil, katholisch 1866, evangelisch 1882, und das Rathaus von 1906 mit Turm und ägyptisierender Fassadengestaltung prägen das Ortsbild der über Jahre alten, späteren Bergarbeitergemeinde. Führungen zu den Denkmalen mit Mitarbeitern der Dudweiler Geschichtswerkstatt. Beginn 12, 14 und 16 Uhr Dudweiler Kleine Kirchenstraße Malstatt St. Albert- Straße St. Johann Halbergstraße 112 Kath. Kirche Maria Himmelfahrt vom Architekten Carl Friedrich Müller erbaut, wurde die Kirche mehrmals restauriert, zuletzt nach Brandschäden im Inneren 2001 vom Architekten Franz-Josef Warken. Zu den Kunstwerken zählt die Pietà aus dem 14. Jh., das bronzene Hängekreuz Lebensbaum von Ernst Alt (1979), das Gemälde St. Barbara erscheint einem verunglückten Bergmann von Jacob Theodor von Heyden und die Abendmahlgruppe von 1931 aus der Kunstwerkstatt Johannes Mettler Morbach, die auch Kirchenbänke und Beichtstühle lieferte. Kath. Pfarrkirche St. Albert Die kath. Pfarrkirche St. Albert wurde nach den Plänen von Gottfried Böhm errichtet. Der freistehende Kirchenraum mit elliptischem Gemeinderaum und kreisrundem Altarraum mit Tambourkuppel wird von außenliegenden Betonstrebebögen umfangen, die ihre Entsprechung im Tragewerk des abgerückten Glockenturms finden. Deutsch-Französisches Gymnasium Das geräumige dreiteilige Gebäude mit langgestreckter Front entstand 1949 als Neubau des Lycée Maréchal Ney nach Plänen von Pierre Lefèvre. Charakteristisch sind die großen Fensterflächen der nach Süden, Osten und Westen exponierten Klassensäle. Die übrigen Fassadenteile - Rippen, Riegel und Stützen - sind sehr schlank ausgebildet. Das moderne, richtungsweisende Modellschulhaus gilt im saarländischen Kontext als Beispiel für französische Baukunst der 1940er-Jahre und funktionalistische Sachlichkeit Uhr Uhr ökumenischer Festgottesdienst in der ev. Christuskirche. Startstation der Vier-Türme-Führungen Uhr (sonst vor und zu Gottesdiensten geöffnet) Kirchenführung mit Orgelklängen Uhr durch Gemeindereferentin Marion Bexten und Dekanatskantorin Katrin Saegner 11 Uhr kath. Gottesdienst Kontakt: Marion Bexten, Pfarreiengemeinschaft SB-Malstatt, , marion.bexten[at]katholisch-malstatt.de Pfarrbüro St. Albert, , st.albert[at]katholisch-malstatt.de Uhr Führungen 13 und 15 Uhr durch Dr. Rolf Wittenbrock Treffpunkt: Haupteingang Halbergstraße Kontakt: Hans Bächle, Oberstudiendirektor, Deutsch-Französisches Gymnasium, , h.baechle[at]dfg-lfa.org 10

11 66280 Sulzbach Am Friedhof 6a Denkmal von 1870 auf dem alten Friedhof Beigesetzt sind hier sechs preußische Soldaten und ein französischer Hauptmann, die an den Folgen ihrer bei der Schlacht von Spichern am 6. August 1870 erlittenen Verwundungen gestorben sind. Die Denkmalanlage wurde 2016 umfassend restauriert als Mahnmal für die Opfer von Krieg und Gewalt, Symbol für die deutsch-französische Freundschaft und Zeichen für eine friedliche Zukunft Uhr Führungen nach Bedarf durch Dominik Kunz, Unteroffizierreservistenverein Saargemünd, und Rita Lampel-Kirchner, Stadtarchiv Dauer ca. 30 Minuten, Treffpunkt: Parkplatz am Haupteingang des Friedhofs. Im Anschluss vor Ort Gesprächsrunde bei Kaffee und Sprudel. Kontakt: Rita Lampel Kirchner, Stadtarchiv Sulzbach, , stadtarchiv[at]stadt-sulzbach.de Völklingen Rathausstraße Völklingen Ludweiler Lauterbacher Straße 150 Weltkulturerbe Völklinger Hütte Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist das erste Industriedenkmal, das nach der Stilllegung der Roheisenproduktion 1986 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurde (1994). Es ist das einzige Eisenwerk aus der Blütezeit der Industrialisierung, das im vollständig erhalten ist. Die Anfänge der Völklinger Hütte reichen bis zum Jahr 1873 zurück. Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte zeigt international herausragende Ausstellungen und ist Ort für Konzerte und Festivals. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. St.-Wendalinus-Kapelle Der denkmalgeschützte Bau von 1897 war das erste kath. Gotteshaus der Warndtgemeinde, geweiht dem Heiligen Abt Wendalinus und Johannes dem Täufer. Die Ausmalung im Innern erfolgte Durch den Bau der alten Kolonie 1907/08 und der Ansiedlung Velsen 1921/22 wuchs Ludweiler auf Katholiken an. Ein Kirchenneubau entstand und die Kapelle wurde über Jahre baufällig gründete sich ein Patenverein mit dem Anliegen, die Kapelle zu sanieren und als Ort der Andacht und Begegnung zu nutzen. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Uhr (sonst Sommer Uhr, Winter geöffnet, außer 24., 25. und 31. Dez.) Führungen Weltkulturerbe Völklinger Hütte 11, 13 und 16, in französischer Sprache 11.30, und Uhr, Führung Legende Queen Elizabeth II Uhr, Führungen "Urban Art im Paradies" 12 und 14 Uhr, Erlebnisführung zum Hochofen 15 Uhr durch Besucherbegleiter Kontakt: Besucherservice, Weltkulturerbe Völklinger Hütte, , visit[at]voelklinger-huette.org Uhr (sonst 9-17 Uhr geöffnet) Führungen stündlich durch Robert Müller und Alexander Koch 10 Uhr ökumenisches Morgenlob, 11 Uhr Frühschoppenkonzert, 12 Uhr Mittagstisch mit Grillwaren, 14 Uhr offenes Singen, 16 Uhr Gesang regionaler Chöre, 18 Uhr Festgottesdienst Kontakt: Robert Müller, , info[at]antriebstechnik-mueller.de Alexander Koch, , alex[at]my-koch.de Legende: Bezug auf das Jahresmotto Bewirtung Kinderprogramm, für Kinder geeignet barrierefrei Parkplätze vorhanden Anreise mit ÖPNV möglich Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 11

12 Der Tag des offenen Denkmals findet seit 1993 bundesweit am 2. Sonntag im September statt. In allen Regionen Deutschlands kann man dann einen Tag lang Denkmalschutz "live" erleben. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als größte private Initiative für Denkmalpflege in Deutschland koordiniert den Tag des offenen Denkmals bundesweit und stellt das bundesweite Programm zusammen. Die Aktion ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. Jeweils im Herbst nehmen 50 Länder Europas an den European Heritage Days teil. Für ihre Arbeit ist die Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf Spenden angewiesen. Helfen Sie mit! 12

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