Veranstaltungs- und Seminarprogramm Organisation, Verwaltung und Planung
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- Andreas Böhme
- vor 8 Jahren
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1 Veranstaltungs- und Seminarprogramm 2015
2 Ideen- und Ergebnisbörse Haben Sie in Ihrer Volkshochschule spannende Projekte, Kurse, Lehrgänge oder anderes über die Sie gerne berichten wollen? Informieren Sie bei dieser Ideenbörse über Ihre Innovationen und holen sich selbst neue Ideen für Ihre Arbeit. Tauschen Sie bei der Ideenbörse Ihre Ideen und Informationen mit jenen anderer Volkshochschulen und entwickeln Sie gemeinsam Neues. Vieles lässt sich in das eigene Programm übernehmen. In Form von Workshops ist es möglich, Ideen zu konkretisieren und als Produkt mit in die eigene VHS zu nehmen. Am Abend gibt es für alle TeilnehmerInnen die Möglichkeit in Form eines Markstandes ihre Volkshochschule zu präsentieren. Die PräsentatorInnen der Ideenbörse stehen außerdem für Fragen zur Verfügung. Veranstaltung Nr Moderierte Präsentationen, Plenum, Marktstand, Kleingruppen ProgrammplanerInnen, VHS-Verantwortliche, sowie alle Personen, die Ideen präsentieren oder sich informieren möchten Leitung Barbara Kreilinger, Nicole Slupetzky (Näheres siehe S ) TeilnehmerInnenzahl 35 Beginn , Ende , Parkhotel Brunauer Zentrum, Salzburg 367 Euro/ TeilnehmerIn Der stark ermäßigte Kostenbeitrag für VHS-KursleiterInnen beträgt 150 Euro (inklusive Verpflegung und Unterkunft) Seite 34 Verband Österreichischer Volkshochschulen 2015
3 Tag der offenen Tür für VHS-MitarbeiterInnen Sie arbeiten bei einer Volkshochschule und wissen vielleicht gar nicht, dass es den Verband Österreichischer Volkshochschulen (VÖV) gibt bzw. was dieser konkret macht. Sie möchten gerne mehr über die Arbeit des VÖV erfahren und auch gerne VHS-MitarbeiterInnen aus anderen VHSen und Landesverbänden treffen, die im selben Bereich arbeiten wie Sie. Der Tag der offenen Tür bietet administrativen wie pädagogischen VHS-MitarbeiterInnen aus allen Landesverbänden Gelegenheit, gemeinsame Inhalte und Ziele der österreichischen Volkshochschulen genauer kennen zu lernen sowie einen Einblick in österreichweite Strukturen und Gremien zu erhalten. Hierbei wird auch dem persönlichen Austausch ausreichend Raum gegeben. Kommen Sie in den VÖV und erfahren Sie mehr über Ihre eigene Institution und die Personen, die dort arbeiten! Veranstaltung Nr Rahmenprogramm , Es ist möglich, im Rahmen der Reihe Jour-fix Bildungstheorie (siehe S. 50) einen Vortrag zu hören, Thema und werden zeitgerecht bekannt gegeben , Besuch der Wiener Volkshochschulen GmbH. Inputs, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch VHS-MitarbeiterInnen (Administration, Pädagogik, Programmplanung) Leitung Elisabeth Feigl, Barbara Kreilinger (Näheres siehe S ) TeilnehmerInnenzahl max. 30 Termin , Verband Österreichischer Volkshochschulen, Wien Die Veranstaltung ist kostenfrei, für Verpflegung ist gesorgt Seite 35 Verband Österreichischer Volkshochschulen 2015
4 Gewaltfreie Kommunikation konstruktives Konfliktmanagement Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg ist eine prozessorientierte Kommunikationsform, in denen die Bedürfnisse aller Beteiligten gehört und respektiert werden. Die TeilnehmerInnen machen sich mit ihren eigenen Gefühlen vertraut und lernen, wie sie eigene Anliegen vorbringen können, ohne Widerstand hervorzurufen. Die TeilnehmerInnen üben Kritik weniger persönlich zu nehmen, sondern die dahinter versteckten Bedürfnisse zu hören. Die TeilnehmerInnen erkennen eigenes Konfliktverhalten, erproben Alternativen und nützen das Seminar für Erfahrungsaustausch und kollegiales Coaching. Die Haltung in der GFK ( Hinter Konflikten stehen Bedürfnisse oder Befürchtungen - und keine böse Absichten ) und die Methode der GFK stehen im Mittelpunkt des Seminars. Techniken der Mentalen Fitness und kommunikative Basis-Konzepte runden die Seminarinhalte ab. Theorie-Inputs Diskussion im Plenum und Kleingruppen Spielerisches Üben auf freiwilliger Basis an eigenen mitgebrachten Konflikten Übungen und Spiele, die Körperwahrnehmung & Konzentration fördern Aktivierende Übungen (auch Outdoor: Bitte festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung mitnehmen!) Transfer in Alltag & kollegiale Beratung Veranstaltung Nr Zur Akkreditierung bei der wba eingereicht. VHS-KursleiterInnen, VHS-MitarbeiterInnen Leitung Helmut Buzzi, Elke Buzzi-Camus (Näheres siehe S ) TeilnehmerInnenzahl 15 Parkhotel Brunauer, Salzburg Beginn , Ende , Euro/ TeilnehmerIn Der stark ermäßigte Kostenbeitrag für VHS-KursleiterInnen beträgt 150 Euro (inklusive Verpflegung und Unterkunft) Seite 36 Verband Österreichischer Volkshochschulen 2015
5 Lehrgang Projektmanagement Vorbereitung auf die Zertifizierung durch den Berufsverband der ProjektmanagerInnen pma (Projekt Management Austria). Inhalte Begriffe des Projektmanagements, Projektplanungsmethoden, Prozesse des Projektmanagements, Management des projektorientierten Unternehmens, Verhaltenskompetenzen im Projektmanagement. Ein Angebot der österreichischen Volkshochschulen in Kooperation mit milestone p.o.e. ag. Veranstaltung Nr. 18 L-Lehrgang Detailinformation an folgenden Volkshochschulen: Wien VHS Meidling: Beatrix Binder, Niederösterreich VHS St. Pölten: Oberösterreich VHS Linz: Leander Duschl, Salzburg VHS Salzburg: Markus Eder, Tirol VHS Innsbruck: Johannes Lugger, Vorarlberg VHS Götzis: Bastian Kresser. Kärnten VHS Klagenfurt: Marisa Buchacher, In Kooperation mit: Koordination Beatrix Binder Seite 37 Verband Österreichischer Volkshochschulen 2015
6 Zukunftsforum Erwachsenenbildung 2015 Zwischen Aufklärung und Ökonomisierung Zum Selbstverständnis von Volksbildung im Spannungsfeld von Bildungsauftrag und Markt Das ZF 15 widmet sich den zentralen Themen, was unter den aktuellen Verhältnissen Bildungsaufträge bedeuten, welchen Aufträgen Folge geleistet werden kann bzw. wo Widerstand gefordert wäre und wie der Name Volkshochschule in seiner Tradition von Aufklärung, Emanzipation und Demokratie positiv, attraktiv und selbstbewusst positioniert werden kann. In der Dynamik unterschiedlicher Ansprüche an Erwachsenenbildung und ihre TrägerInnen gerät das eigene Selbstverständnis nur allzu leicht aus dem Blick. Unter dem Druck tatsächlicher oder vermeintlicher Anpassungserfordernisse wird das Selbstverständnis von Organisationen und HandlungsträgerInnen beim Zukunftsforum 2015 in den Fokus genommen und geschärft. Vorträge von ExpertInnen, Workshops zu Zukunftsthemen mit Inputmöglichkeit der TeilnehmerInnen Veranstaltung Nr. 19 I-Tagung Zur Akkreditierung bei der wba eingereicht. Konzeption Keynotes TeilnehmerInnenzahl 70 Beginn Ende LeiterInnen in der Erwachsenenbildung, ProgrammplanerInnen, pädagogische MitarbeiterInnen, Bildungs- und SozialforscherInnen Beate Gfrerer (Kärnten), Walter Schuster (Wien), Nicole Slupetzky (Salzburg), Stefan Vater (Wien) mit Unterstützung durch das internationale Netzwerk Zukunftsforum Eva Ursula Pia Jauch (CH), Edgar Forster (CH), Egyd Gstättner (A) (Näheres siehe S ) VHS Salzburg , (Anreise am möglich) , zu Mittag 250 Euro/TeilnehmerIn (exkl. Hotelkosten und Kosten für Kulturprogramm) Weitere Infos zur Anmeldung, zum Programm und zur Einreichung von Beiträgen unter Seite 38 Verband Österreichischer Volkshochschulen 2015
7 LeiterInnentagung VHS Werbung, die Menschen erreicht? Vortrag, Gruppenarbeiten, Diskussion, Besuch der Volkshochschule Salzburg, Gespräch mit den Salzburger Volkshochschulen Leitung VHS-LeiterInnen Stefan Fischnaller, Nicole Slupetzky (Näheres siehe S ) Referent Georg Braun (Näheres siehe S. 54) TeilnehmerInnenzahl 20 Hotel Innsbruck, Innsbruck Beginn , Ende , Der stark ermäßigte Kostenbeitrag für VHS-LeiterInnen beträgt 150 Euro (inklusive Verpflegung und Unterkunft) Veranstaltung Nr Seite 39 Verband Österreichischer Volkshochschulen 2015
8 Detailprogramm zur LeiterInnentagung Mittwoch, 15. Juli Begrüßung, Organisatorisches, Ablauf VHS Werbung, die Menschen erreicht! Gemeinsam arbeiten wir an folgenden Fragen: Wer sind meine n und KundInnen? Was nützt diesen Gruppen mein Produkt? Was macht Werbung für Bildung anders? Wie kann ich diese n erreichen und überzeugen? Wie wirkt meine Werbung und was darf diese kosten? Donnerstag, 16. Juli Input: Kleine Maßnahmen große Wirkung. Aufbau und Gestaltung von Micro-Kampagnen. Im Seminar werden die einzelnen Lehrinhalte mit der praktischen Aufgabenwelt der TeilnehmerInnen verknüpft. Jeder inhaltliche Block wird durch praktische Übungen mit Beispielen aus der Gruppe verbunden. Gemeinsam wird an tatsächlichen Aufgabenstellungen gearbeitet. Die Gruppe kann neben dem vermittelten Wissen auch dessen Lösungsfähigkeit erfahren Abendessen mit Tiroler Landesverband Mittagessen Abfahrt nach Südtirol Besuch der Volkshochschule Brixen Stadtführung Abendessen in der Stadt Rückfahrt Freitag, 17. Juli Vorstellung der Tiroler Volkshochschulen Neuigkeiten aus dem VÖV Was will ich konkret umsetzen? Themen Feedback Bitte mitbringen: derzeitiges Werbematerial! Seite 40 Verband Österreichischer Volkshochschulen 2015
9 Demokratisierungsprozesse und politische Bildung Direkte Demokratie, BürgerInnenbeteiligung, Partizipation, Mitmach-Politik... Seit einigen Jahren benutzen zunehmend viele Initiativen und Organisationen diese und ähnliche Schlagwörter, um die repräsentative Demokratie zu kritisieren, zu erweitern oder mitunter auch abzulehnen. Ob es sich dabei nun um Stuttgart 21, Occupy-Bewegungen, deliberative Community- Projekte oder um urbane Do it yourself -Konzepte handelt sie alle wollen herkömmliche demokratische Parteipolitik verändern und ihr alternative Verfahren entgegensetzen. Die AkteurInnen selbst erblicken in diesen Begriffen und Projekten eine bedeutsame Form der Demokratisierung. Dieser Anspruch wirft allerdings eine Reihe von Fragen auf: Welches Verständnis von Politik und Demokratie steht hinter diesen Beteiligungs-Projekten? Welches Wir -Subjekt wird damit angesprochen und angeworben, und welche Ausschlussprozesse gehen mit einer solchen Konstruktion einher? Sind etwa MigrantInnen oder Menschen mit Behinderungen in diesem Wir enthalten? Des Weiteren: Wie weit sind den AkteurInnen der Partizipations-Initiativen Beiträge von Neuen Sozialen Bewegungen, allen voran von feministischen Bewegungen, zur Demokratisierung bekannt? Außerdem: Welche Rolle spielt Ehrenamt, der oft erwähnte Aspekt von Partizipation, in Beteiligungsprozessen? Schließlich: Welche Bedeutung haben diese politischen Entwicklungen und Initiativen für das Selbstverständnis und die Programmatik der politischen Bildung? Im Rahmen der Vortragsreihe werden der Stand der fachlichen Debatte, und unterschiedlichen Ansätze politischer Erwachsenenbildung einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert und weitere Debatten angeregt. Veranstaltung Nr. 21 Herbst 2015 Zur Akkreditierung bei der wba eingereicht. Leitung TeilnehmerInnenzahl 20 ErwachsenenbildnerInnen, MitarbeiterInnen von EB-Einrichtungen, MultiplikatorInnen, im Bereich (politischer) Bildung tätige WissenschafterInnen, NGO-MitarbeiterInnen und Interessierte Rahel Baumgartner, Hakan Gürses, Barbara Kreilinger, Stefan Vater (Näheres siehe S ) Wien Termin Vier Abende im Herbst 2015 Kosten Die Teilnahme ist kostenlos Eine Vortragsreihe der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) und des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen VÖV in Kooperation mit dem Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK) und dem Depot Seite 41 Verband Österreichischer Volkshochschulen 2015
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