Abschnitt R Juni 27. Juni 2013

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Miriam Hartmann
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Abschnitt R19 26. Juni 27. Juni 2013 Vikhögs (A) Celle (B) Wawern (C) 1020km Dies ist der letzte Reiseabschnitt unseres großartigen Abenteuers.

Auf dem Weg nach Hause kehren wir noch bei Max und Gitti in Nienhagen, unserem Geburtsort ein. Dort gibt es endlich wieder ein gutes deutsches Bier 26.

Jack nutzt die letzten Minuten vor der Abfahrt noch einmal um sich gemütlich und bequem auszustrecken, bevor er auf seinem Stammplatz im Reisehaus gesichert Platz nimmt.

1 Abschnitt R Juni 27. Juni 2013 Vikhögs (A) Celle (B) Wawern (C) 1020km Dies ist der letzte Reiseabschnitt unseres großartigen Abenteuers. Mehr als 13000km liegen hinter uns, wenn wir nach zwei Monaten in einem relativ kleinen Reisemobil wieder zu Hause angekommen, die Sachen auspacken. Auf dem Weg nach Hause kehren wir noch bei Max und Gitti in Nienhagen, unserem Geburtsort ein. Dort gibt es endlich wieder ein gutes deutsches Bier 26. Juni 2013, Mittwoch Kilometerstand km Wir nehmen noch einmal mit all unseren Sinnen Abschied von Skandinavien, eine große Reise neigt sich dem Ende entgegen. Jack nutzt die letzten Minuten vor der Abfahrt noch einmal um sich gemütlich und bequem auszustrecken, bevor er auf seinem Stammplatz im Reisehaus gesichert Platz nimmt. Bevor die große Öresundbrücke uns nach Dänemark bringt, halten wir noch einmal kurz an, um nachzuschauen, was hier, kurz hinter Vikhögs, auf den Feldern, soweit wir schauen können, so alles angebaut wird. Wir halten dazu kurz an und ich gehe raus auf ein Feld und schaue nach. Es sind Möhren. Millionen und abermillionen von Möhren. Dann finde ich auch noch ein anderes Gemüse, sieht aus wie eine

Schwarzwurzel. Gerda macht davon noch schnell ein paar Bilder und dann wollen wir doch langsam los zur Öresundbrücke.

Als wir an der Autobahnauffahrt sind, es ist ein Kreisverkehr, entschließen wir uns doch noch zu tanken, da wir zum einen nicht

Da der Diesel in Deutschland, im Vergleich zu Luxembourg, ja auch nicht gerade preiswert ist, tanken wir also lieber noch hier noch

Die Tankstelle, hinter dem Kreisverkehr, liegt am Rande eines recht großen Einkaufsviertels und wir fahren nach dem Tanken noch zu

2 Schwarzwurzel. Gerda macht davon noch schnell ein paar Bilder und dann wollen wir doch langsam los zur Öresundbrücke. Das Wetter sieht nicht so aus, als wolle die Sonne jeden Augenblick durch die Wolken schauen, eher rechne ich mit Regen. Als wir an der Autobahnauffahrt sind, es ist ein Kreisverkehr, entschließen wir uns doch noch zu tanken, da wir zum einen nicht wissen, wie teuer im Gegensatz zu Schweden, der Diesel in Dänemark ist, und nach Deutschland schaffen wir es bestimmt nicht mehr. Da der Diesel in Deutschland, im Vergleich zu Luxembourg, ja auch nicht gerade preiswert ist, tanken wir also lieber noch hier noch ein wenig nach. Die Tankstelle, hinter dem Kreisverkehr, liegt am Rande eines recht großen Einkaufsviertels und wir fahren nach dem Tanken noch zu einem großen Supermarkt. Wir biegen auf den Parkplatz und finden einen freien Parkplatz direkt neben einem, wir staunen nicht schlecht, einem VW California exclusive in blau. Es ist sicher das fünfte oder sechste Reisemobil der gleichen Bauart, wie unser VW. Natürlich darf da ein Foto nicht fehlen.

Der Regen hat mittlerweile nachgelassen, aber dafür frischt der Wind auf. Auf der Fähre merken wir es aber nicht und freuen uns eher gemütlich und warm an Deck zu sitzen.

3 Auf der Öresundbrücke regnet es nicht nur, sondern es ist richtig nebelig und so gibt es hier, auf der Rückfahrt auch keine Bilder. In Dänemark hat sich in den vergangenen zwei Monaten auch nicht viel getan und so sind wir auch schnell durch und fahren in Rödby auf die Fähre nach Puttgarden. Der Regen hat mittlerweile nachgelassen, aber dafür frischt der Wind auf. Auf der Fähre merken wir es aber nicht und freuen uns eher gemütlich und warm an Deck zu sitzen. Gerda hat in den zwei Monaten ausgiebig die skandinavischen Sprachen studiert und so bereitet ihr die Lektüre des Duty-Free Angebotes an Bord sichtliches Vergnügen. Trotzdem fahren wir mit leeren Einkaufstaschen von Bord. Erst als wir an die Fehmarnbeltbrücke kommen, merken wir dass der Wind ordentlich zugenommen hat und im Radio hören wir auch schon im Norddeutschen Rundfunk, dass es Sturmwarnungen gibt. Tatsächlich haben wir dann noch großes Glück, denn für LKWs und Wohnwagengespanne ist die Fehmarnbeltbrücke schon gesperrt. Wir dürfen gerade noch hinüber. Auf der Brücke dann springt unser Auto wie ein Feldhase beim Hakenschlagen, immer mal wieder einen halben Meter nach links oder rechts. Vor uns fährt ein Schwede in den Urlaub, vermutlich an das Mittelmeer, denn oben auf seinem Auto hat er ein ganzes Boot befestigt. Er hüpft bei diesem Sturm auf der Brücke noch schlimmer als wir und wir wollen uns garnicht ausmalen wie er da vorne hinter dem Lenkrad sitzt. Zum Glück, denken wir uns dann, hätte er ja wenigstens ein Boot dabei, sollte ihn der Wind von der Brücke pusten. Im Sauseschritt geht es hinter der Brücke weiter. Als wir bei Sierksdorf dann aber eine freie Tankstelle sehen, fahren wir von der Autobahn ab und tanken voll. Es ist 4 Uhr nachmittags.

Juni 2013, Donnerstag Kilometerstand 111706 km Als wir um 12:00h bei Max und Gitti nach einem ausgiebigen Frühstück unsere Sachen packen und losfahren, sind unsere Gefühle wohl sehr gemischt.

4 Weiter an Lübeck und Hamburg vorbei, auf die A7, die wir bei Soltau verlassen und nun geht es schnell auf der B3 durch Celle durch nach Nienhagen. Wir sind da, bei Max und Gitti undserne lieben Freunden. Das Wiedersehen ist groß und es wird ein langer Abend, bevor wir uns zur Ruhe begeben. Es gibt so viel zu erzählen. 27. Juni 2013, Donnerstag Kilometerstand km Als wir um 12:00h bei Max und Gitti nach einem ausgiebigen Frühstück unsere Sachen packen und losfahren, sind unsere Gefühle wohl sehr gemischt. Auf der einen Seite freuen wir uns endlich wieder nach Hause zu kommen, auf der anderen Seite ist es nun die letzte Etappe unserer Norwegenreise. Hanover, Bielefeld, Kamener Kreuz, Köln, Trier um 18:15h sind wir dann daheim und ich trage mit Wehmut den letzten Kilometerstand unserer Reise in das Logbuch ein, der Tacho zeigt km an. Als wir losfuhren standen da km. So waren es also km ein langer Weg. Nun ist diese Reise zu Ende und wir wissen genau, dass wir eine so aufregende, lange und abenteuerliche Reise noch nie gemacht haben und so schnell wohl auch nicht wieder machen werden. Wir haben viele Menschen gesehen und kennengelernt und fühlen uns wieder einmal bestätigt: Reisen bildet, macht genügsam und rücksichtsvoll. Reisen bringt Erfahrung und füllt die große Schatzkammer tief in dir mit großartigen Erinnerungen Immerhin hat dieser Reisebericht nun fast 400 Seiten gefüllt, irgendwo doch ein Zeichen für die große Freude, die vom ersten bis zum letzten Tage immer mit uns gereist ist. Wir werden viele der Erlebnisse wohl immer in unserer Erinnerung behalten, dies gilt ganz sicher auch für Jack. Woher wir das wissen? Am nächsten Morgen, als wir das Reisemobil auspacken wollten, war er der erste, der wieder im Auto saß.

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