Pyrenäen Tour Tag Freitag

Transkript

1 Pyrenäen Tour 2008 Nach dem wir (meine Freundin Nadine und ich, Thomas) 2002 das erstemal in den Pyrenäen waren, wurde es mal wieder Zeit, das Grenzgebirge zwischen Frankreich und Spanien zu besuchen. Seit dem ersten Besuch in den Spanischen Pyrenäen haben mich diese Eindrücke nicht mehr losgelassen. In meinem Kopf plante ich schon lange sie auf eigene Faust und nach meinen Ideen noch mal zu bereisen. Durch meine berufliche Veränderung ergab es sich jetzt dieses Vorhaben kurzfristig zu verwirklichen. Nach dem ich mich durch Bücher, Karten und Tourenbeschreibungen gearbeitet habe ging es am Freitag den los. Der Terrano stand durchgecheckt und mit allem beladen vor der Tür und wartet darauf bekanntes und unbekanntes Gelände unter die Räder zu nehmen. 1. Tag Freitag Abreise in Hagen um 5.30 Uhr über Köln, Trier, Metz, Lyon Richtung Mittelmeer. Wie weit wir fahren, wollen wir erst mal offen lassen. Bis kurz hinter Metz läuft es gut. Dann haben wir den ersten Stau bei leichtem Regen. Bei Lyon haben wir dann starken Regen, Gewitter mit ca. 15 km Stau. Ich wundere mich nur über die Fahrweise der Franzosen. Da sind wir Deutschen ja harmlos gegen. Es geht aber trotzdem alles viel ruhiger zu auf den französischen Autobahnen. Nachdem wir das alles hinter uns gebracht haben beschließen wir, bei einer Pause in Orange, bis Montepellier-Süd durchzufahren. Um dort in einem Ibis-Hotel zu übernachten. Um 20 Uhr treffen wir dort ein. Nach einem schnellen Abendessen fallen wir in die Betten.

2 2. Tag Samstag Morgens um 6.30 Uhr, haben wir das französische Frühstück zu uns genommen. Danach haben wir die Hotelrechnung ( Nicht ganz ohne! Mit Frühstück und kleinem Abendessen für 128 ) bezahlt. Jetzt schnell auf die Autobahn Richtung Berge. Ich bin schon ganz ungeduldig auf die ersten Ausläufer der Pyrenäen. Über Beziers, Carcassonne und Toulouse bis zur Ausfahrt 25 auf der A620. Da sind die Pyrenäen! Wolken verhangen und regnerisch. Über kleine Strassen und durch enge Gassen französischer Dörfer nähern wir uns der spanischen Grenze. Grosse Schilder weisen darauf hin, das ab Morgen hier alles gesperrt ist für die Tour de France. Gut das wir heute hier durchkommen.

3 Nach dem Grenzübertritt fahren wir direkt Richtung Viella Tunnel und durchfahren ihn in der Hoffnung, das auf der Südseite besseres Wetter ist. Leider werden wir enttäuscht es regnet auch hier. Egal, jetzt gilt es das Ziel des heutigen Tages zu erreichen. Unseren Campingplatz im Isabena-Tal.

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5 Gegen 14 Uhr treffen wir auf dem Campingplatz Isabena in La Puebla de Roda ein. Nach dem Einchecken nehmen wir dankend unser Bungalow entgegen. Ein neuer Bungalow mit allem Nötigen ausgestattet. Nachdem wir alle Sachen aus dem Auto im Häuschen untergebracht haben, wollen wir noch etwas die Gegend erkunden. Wir fuhren Richtung Süden bis zum Ort Graus. Hier bekommt man alles was man zum Leben braucht. Nur ist hier noch bis 17 Uhr Siesta. Deswegen fällt der Einkauf hier aus. Wir machten uns auf den Rückweg durch das Isabena-Tal zum Campingplatz. Jedoch fuhren wir ca. 4 km weiter zu einer Tankstelle die auch einen gut sortierten Supermarkt hat, der ab 16 Uhr geöffnet ist. Nach dem wir uns mit Lebensmitteln und Getränken versorgt haben, bekommt der Nissan noch einen vollen Tank (Kleine Anmerkung : Das junge Mädchen was uns eben noch geholfen hat die Einkäufe einzupacken. Steht jetzt an der Zapfsäule und füllt mir den Tank des Terrano, zu meiner Freude, mit Diesel für 1,29. So ist das halt in den Bergen.) Nachdem wir im Bungalow zurück sind ist hier erst mal einrichten angesagt. Danach ruhen wir uns etwa aus. Um 20 Uhr gehen wir im Campingplatz eigenen Restaurante zu Abendessen. Wir haben das Menü des Tages mit Gemischtem Salat, Paella und Vanillecreme als Nachtisch gewählt. Nach dem wir gesättigt wieder im Bungalow angekommen sind, fallen wir nur noch in unsere Betten und lassen die ersten Eindrücke der Pyrenäen wirken.