Erste Niedersächsische Energietage in Hannover 31. Oktober November 2007

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1 Erste Niedersächsische Energietage in Hannover 31. Oktober November 2007 Workshop III CO2-Verpressung Sicht der Industrie als CO 2 -Produzent Dr. Henning Rentz, RWE AG

2 Ausgangssituation Klimaschutzpolitik und Energienachfrageentwicklung setzen Rahmenbedingungen Fossile Energieträger behalten global herausragende Position bei Stromerzeugung Mrd. MWh 33,8 Regenerative Kernenergie Erdöl Erdgas Fossil Kohle 17,4 3,2 2,7 1,2 3,4 6, % % 7,0 3,3 0,9 7,8 14,7 Kohle dominiert Stromerzeugungsmix des RWE-Konzerns Anteil TWh in % 2006 Gas 11% Steinkohle 32% Erneuerbare u. Sonstige 3% Kernenergie 21% Braunkohle 33% Quelle: World Energy Outlook 2006 der IEA Technische Lösungen zur Emissionsminderung das wichtigste Instrument zur langfristigen Sicherung der Kohle

3 Erwartete Zuteilungen von Emissionsrechten nach deutschem NAP II (in Mio. t) /- 5% vertraglich gesicherte Kapazität von eigenen Kraftwerken freie Zuteilung ca. 97% freie Zuteilung (nach Versteigerung) ca. 50% - 55% = ca. 75 Mio. t +/- 5% CO 2 frei zugeteilte -Emissionen Zertifikate erwartete Spannbreite jährliche CO 2 -Emissionen erwartete Anzahl frei zugeteilter Zertifikate

4 Deutliche CO 2 -Einsparungspotenziale: Aber nur im Einklang mit Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit RWE-Konzern: Maßnahmen und Potenziale (Mio. t/a) ) Neubau von Kraftwerken +7 Ersatz für Kern- energie- Ausstieg -7 2) Verlängerung Laufzeit Kernenergie ~ 30 m t -18 3) -3 4) CDM/JI Neubau Erneuerbare Energien/ KWK ) Neubau von Kraftwerken +8 Ersatz für Kern- energie- Ausstieg -8 2) Verlängerung Laufzeit Kernenergie? 3) CDM/ JI -3 4) -2 2) Neubau klimafreundliches Erneuerbare Kraftwerk Energien/ KWK 120 ~ 50 m t * 2015* *Ohne Wachstumsinvestitionen; gerundete Werte Voraussetzungen ökonomisch und ökologisch sinnvoller CO 2 -Vermeidung: Politische Rahmenbedingungen ermöglichen den Weiterbetrieb der Kernkraft, die Nutzung erneuerbarer Energien und CO 2 -freier Technologie sowie den Ausbau von CDM/JI Die Stilllegung von alten Kraftwerken erfolgt dann, wenn es die im Markt verfügbare Kraftwerkskapazität zulässt und eine Außerbetriebnahme wirtschaftlich ist. Erläuterungen 1) Kraftwerks-Neubau mit entsprechender Stilllegung von Altanlagen (abhängig vom Marktumfeld), keine Wachstumsinvestitionen. 2) Abhängig von politischen Rahmenbedingungen; Vermeidung von Emissionen aus alten Kohlekraftwerken 3) CDM/JI-Projekte zur Abdeckung von max. 22% der CO 2 -Allokation; Rahmenbedingungen nach 2012 derzeit noch unklar 4) Vermeidung von Emissionen aus Kohle- und Gaskraftwerken

5 Das Energiekonzept von RWE: Die Ziele in Einklang gebracht Weitere Nutzung der Kernenergie ohne Abstriche bei der Sicherheit Klimaschonende Kohleverstromung Verstärkte FuE- Anstrengungen Bausteine für ein realistisches Energieprogramm, das Klimaschutz mit Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit verbindet Ausbau der erneuerbaren Energien Steigerung der Energieeffizienz Ausbau der Kraft- Wärme-Kopplung

6 Die RWE-Bausteine für den Klimaschutz Neubau von Kraftwerken mit höherer Effizienz Mio. für erneuerbare Energien Bau des klimafreundlichen Kohlekraftwerks 150 Mio. für Emissionsvermeidung in Entwicklungs- und Schwellenländern

7 RWE: Herausforderung Klimaschutz angenommen Wir setzen unser milliardenschweres Programm für organisches Wachstum und Klimaschutz konsequent um Investitionen in Deutschland von mehr als 6,5 Mrd. in der Umsetzung mit erheblichen Effekten für den Arbeitsmarkt: mehr als Arbeitsplätze auf den Baustellen und rund bei den Zulieferern... und gehen noch darüber hinaus Steigender Anteil der erneuerbaren Energien an unserer Stromerzeugung Ausbau von KWK-Anlagen im Rahmen von Contracting- Modellen 150 Mio. Programm zur Steigerung der Energieeffizienz bei unseren Kunden

8 RWE-Kraftwerksprojekte: Effizienz erhöhen, Wachstumschancen nutzen Steinkohlekraftwerke Ensdorf ~ MW mit 46% Wirkungsgrad, Inbetriebnahme in 2012 Gas- und Dampfturbinenkraftwerke Lingen 900 MW mit Wirkungsgrad von 60%, Fertigstellung 2009 Hamm ~ MW mit 46% Wirkungsgrad, Hohe Akzeptanz vor Ort, öffentliche Anhörung abgeschlossen Eemshaven (NL) ~ MW mit 46% Wirkungsgrad, Baubeginn 2008 Staythorpe (UK) Rund MW für 900 Mio. Euro, Baubeginn erfolgt Pembroke (UK) Rund MW in Planung, Baugenehmigung beantragt Klimafreundliches Kraftwerk Rechtsrahmen für Transport und Speicherung von CO 2 bis 2009 benötigt, Bauentscheidung in 2010

9 RWE-Erzeugungsstrategie: Hohe Priorität für Erneuerbare Energien Bau des zweiten Offshore-Windparks vor der walisischen Küste Investitionssumme 280 Mio. Gesamtleistung von 90 MW und CO 2 -Vermeidung von t p.a. Vier weitere Onshore-Windparks mit einem Investitionsvolumen von 150 Mio. Laufwasserkraftwerk am Oberrhein mit 24 MW Leistung Zusammen mit KWK ergibt sich daraus ein CO 2 -Minderungspotenzial von 6 Mio. t p.a.

10 RWE für Klimaschutz: Maßnahmenpaket Energieeffizienz aufgelegt Smart Metering Virtuelles Kraftwerk Energiesparkonzepte für öffentliche Gebäude, Krankenhäuser und Mittelstand Effizienzprogramm Straßenbeleuchtung Informationskampagne Energieeffizienz Aktion Energiecheck Informationsoffensive Wärmepumpe Maßnahmenpaket Schule

11 RWE-Aktivitäten im Bereich CCS (Carbon Capture & Storage) 1 RWE Power entwickelt und realisiert ein klimafreundliches 450 MW-Kohlekraftwerk auf Basis der IGCC-Technik mit CO 2 -Transport und -Speicherung; die Inbetriebnahme soll 2014 erfolgen. 2 Parallel wird RWE die Technik der CO 2 -Wäsche für zukünftige fortschrittliche Kohledampfkraftwerke auch zur Nachrüstung moderner Anlagen entwickeln. RWE Power mit Schwerpunkt CO 2 -Wäsche für Braunkohle RWE npower mit Schwerpunkt Steinkohle

12 Das RWE IGCC-CCS -Projekt für ein klimafreundliches 450 MW Kraftwerk mit CO 2 -Speicher Basistechnologie: IGCC El. Leistung: 450 MW brutto, 330 MW netto Nettowirkungsgrad: 36 % CO 2 -Speicherung: 2,3 Mio. t p.a. in Gaslagerstätten oder tiefen salinen Formationen IBN: 2014 RWE Power hat eigenes Kraftwerks- und Vergasungs-Know-how und RWE Dea besitzt das Basis-Know-how für die CO 2 -Speicherung.

13 Für CO 2 -Abtrennung ist Technik der integrierten Kohlevergasung viel versprechend und verfügbar RWE Power besitzt langjährige Erfahrung HTW-Pilotanlage 1) ~ 3 MW th HTW-Demonstrationsanlage 1) ~ 160 MW th CO 2 -Abtrennung: 2 Mio. t HKV-Versuchsanlage 2) ~ 3 MW th HTW-Druckvergasung 1) ~ 36 MW th 1) HTW Hochtemperatur Winkler-Vergasungsverfahren 2) HKV Hydrierende Vergasung

14 IGCC bietet Flexibilität sowohl auf der Brennstoff- als auch auf der Produktseite Brennstoffflexibilität Produktflexibilität Erdgas Kohle Biomasse Reststoffe Vergasung Gasaufbereitung ohne Abtrennung als no regret GuD CO 2 - Abtrennung alternativ oder zusätzlich Strom GuD Wärme CO 2 Strom Wärme H 2 Synthesegas (CO+H 2 ) SNG (Erdgas) Methanol Treibstoffe TBK ~ 1,3 MWh Strom 1 t Braunkohle Vergasung (wie bei IGCC) ~ 580 m³ ~ 180 m³ ~ 270 kg ~ 140 l H 2 SNG (Erdgas) Methanol Treibstoffe

15 Möglichkeiten der CO 2 -Speicherung in ausgebeuteten Erdgasfeldern ausgebeuteten Erdölfeldern auch zur weiteren Ausförderung tiefen salinen Formationen Kohleflözen

16 CO 2 -Speicherung ist in der Öl- und Gasindustrie teilweise schon gängige Praxis USA Seit den 70er Jahren wird CO 2 zur verbesserten Ölausförderung in Öllagerstätten verpresst; ca. 35 Mio. t CO 2 jährlich über ein rd km langes Pipeline-Netz. Norwegen Statoil speichert ins Sleipner-Feld seit 1996 rd. 1 Mio. t CO 2 jährlich in Saline Aquifere ein. Algerien BP startete 2004 Einspeicherung von 1,2 Mio. t CO 2 jährlich in Saline Aquifere im Gasfeld In Salah. Deutschland In Ketzin ist geplant, im Rahmen des EU-geförderten CO 2 -SINK-Projektes zu Versuchszwecken ab 2007 jährlich t CO 2 einzuspeichern.

17 CO 2 -Speicherung in tiefen Salinen Formationen 20km Lösung CO 2 -Anteil 100% Kapillare Bindung 90% 80% 70% Frei Mineral. 60% 50% 40% Kapillare Bindung 30% Frei Mineralisierung 200 m 2 mm 2 nm Sicherheit Zeit 20% 10% Lösung 0% Jahr CO 2 lässt sich nachhaltig im Untergrund speichern, da der größte Anteil fixiert wird.

18 CO 2 -Speicher: Zwischenergebnis des Speicherscreenings von RWE Dea für Nordwestdeutschland Als CO 2 -Speicherpotential nur in NW-Deutschland onshore wurden 4,8 Mrd t CO 2 identifiziert (zu speichernde CO 2 -Menge aus IGCC-CCS-Projekt: 104 Mio. t in 40 Jahren) Ölfelder 0,15 Mrd. t Tiefe Saline Formationen (DSF) 3,1 Mrd. t Gasfelder 1,55 Mrd. t H 2 S-Gas 0,95 Mrd. t wegen hoher H 2 S-Gehalte nicht für EGR geeignet Weitere Regionen Deutschlands werden zur Zeit untersucht: die deutsche Nordsee Mittel- und Ostdeutschland

19 Stromerzeugungskosten CCS Braunkohle IGCC-CCS Demo CCS-Großanlagen IGCC-CCS Trockenbraunkohle- Großanlage Doppelblock mit CO 2 -Wäsche Nettoleistung Wirkungsgrad spez. Invest 330 MW 36 % /kw MW 37 % /kw FMDK* in /MWh 100 Forward 2008 baseload 54 /MWh % % 0 *) Finanzmathematische Durchschnittskosten in heutigem Geldwert inkl. Transport und Speicherung, CO 2 -Szenario mit vollem Auctioning, CO 2 -Preisentwicklung 20 bis 40 /t, Rendite 8 % nach Steuern Die hohen Kosten und die große Risiken der CCS-Erstanlagen erfordern substanzielle Förderung seitens EU und national.

20 Status und Handlungsbedarf bez. Schaffung Rechtsrahmen Notwendiger europäischer und nationaler Rechtsrahmen für CCS Ziel der EU-Kommission ist eine europäische Rahmenrichtlinie zu CCS Der Entwurf soll bis Nov dem Parlament zur Beratung vorgelegt werden. Angesichts der Wahlen zum Europäischen Parlament ist es notwendig, dass das Regelwerk durch das Parlament im Laufe des Jahres 2008/Anfang 2009 verabschiedet wird. Die von der EU-Kommission bisher mitgeteilten Aspekte, die Gegenstand einer Rechtssetzung auf EU-Ebene sein sollen, beschränken sich auf das zu regelnde Minimum (z. B. CO 2 ist kein Abfall, Klarstellung in der Wasserrechtsrahmenrichtlinie). Nach bisherigen Kommissionsaussagen wird CO 2 nicht als Abfall definiert werden. Die europäische Rahmensetzung reicht als Rechtsgrundlage für CCS nicht aus. Es muss eine breite nationale Rechtssetzung erfolgen. Damit dies zeitgerecht geschieht, muss der nationale Gesetzgeber parallel zur Beratung der EU-Rahmenrichtlinie aktiv werden. Die Vorlage des Richtlinienentwurfs gibt ihm dafür den notwendigen Rahmen.

21 Aktivierung von Förderinstrumenten Direkte Finanzierungsmittel EU: Keine Mittel für CCS in Haushalt (bis 2012) Nur Strukturmittelfond für Zielregion 1 bietet Möglichkeiten; das betrifft überwiegend die Beitrittsländer EU setzt auf nationale Förderung D: Bisher keine ausgesprochene CCS-Förderung nur für kleine FuE-Projekte Direkte CCS-Förderung des Bundes notwendig andere Länder gehen diesen Weg (USA: 750 Mio. $, GB: bis zu 1 Mrd., Norwegen: 650 Mio., Niederlande: 90 Mio. ) Weitere Förderinstrumente Einbindung von CCS im EU-ETS mit Ausnahmeregelungen (z. B. Vollausstattung auch bei Auctioning) Alternativ feste Einspeisevergütung analog offshore Wind (zzt. 91 /MWh, orientiert an Vollkosten) In der Politik in Brüssel und Berlin rasche verbindliche Regelungen zur Förderung von CCS- Großprojekten erforderlich EU-Direktive zur Berücksichtigung von CCS im EU-ETS bis Ende des Jahres angekündigt Verbindliche endgültige Regelungen werden vermutlich Jahre dauern

22 Klimaschutz ist ein globales Thema Weltweite CO 2 -Emissioen 2003 und 2030 (Prognose) 5,8 8,1 USA 0,4 0,7 Mexiko 0,6 0,9 Kanada 1,0 1,9 übriges Lateinamerika CO 2 -Emissionen in Gt in 2003 CO 2 -Emissionen in Gt in ,3 5,1 OECD Europa 1,1 2,0 übriges Europa/ 1,2 2,2 Eurasien Naher Osten 0,9 1,7 Afrika 1,6 2,4 Russland 1,0 2,2 Indien 3,5 10,7 China 3,9 2,0 übriges Asien 1,2 1,2 Japan 0,4 0,6 Australien/ Neuseeland Quellen: Energy Information Administration, International Energy Outlook 2006, Malte Meinshausen in Avoiding Dangerous Climate Change, Cambridge University Press

23 Erste Niedersächsische Energietage in Hannover 31. Oktober November 2007 Workshop III CO2-Verpressung Sicht der Industrie als CO 2 -Produzent Dr. Henning Rentz, RWE AG

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