Veranstaltungsprogramm

Transkript

1 Veranstaltungsprogramm AT 4220/18 VORMUNDSCHAFT UND PFLEGSCHAFT GEM FF. BGB - Modul 1 Rechtliche und sozialpädagogische Kompetenzen für die Vertretung und Interessenwahrnehmung Minderjähriger Uhr bis Uhr Wyndham Hannover Artrium Hotel REFERENTEN & LEITUNG Wolfgang Rüting, Dipl.-Sozialpädagoge, Supervisor DGSv Termin 2. Modul: bis ebenfalls in Hannover INHALT Rechtliche Grundlagen, u. a. Vormundschaftsrecht 1773 ff., Verfahrensrecht 151 ff. FamFG, Sozialleistungen, Haftung als Vormund/in. Elemente der Rollengestaltung und des Rollenverständnisses in der Vormundschaft sowie Abgrenzungsfragen. Entwicklung einer Rollenidentität als Grundlage einer individuellen Konzeptentwicklung zur Führung der Vormundschaft bzw. Pflegschaft. (Sozial-)Pädagogische Handlungselemente Das Führen einer Vormundschaft/Pflegschaft als Beziehungsarbeit. Was benötigen die Betroffenen, um gute Bedingungen des Aufwachsens und der gesellschaftlichen Integration/Teilhabe erreichen zu können? Entwicklungsbedingungen des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen unter schwierigen Bedingungen und in prekären Lebenslagen. Aufträge und Rollen der Kooperationspartner der Vormundinnen und Vormünder im Helfersystem. Kommunikation, Kooperation, Hilfeplanung/ Hilfemanagement und Abgrenzungen. 1/5

2 Lernen am Fall: Reflexion und Erörterung geeigneter Fallbeispiele der Teilnehmer/innen. Vormundschaft in Entwicklung Gesetzgebung, Angebotsformate, wissenschaftliche und statistische Aspekte. ZIELE Auseinandersetzung mit relevanten rechtlichen und fachlich-sozialpädagogischen Grundlagen des Führens der Vormundschaft bzw. Pflegschaft. Reflexion und Diskussion der Rolle und fachlichen Haltung als Vormund/ in oder Pfleger/in. Konkret: der/die Minderjährige (Kind, Jugendliche/r) steht im Mittelpunkt. Bedeutung für die vormundschaftliche Praxis. Vormundinnen und Vormünder und Pfleger/innen im Helfersystem. ZIELGRUPPEN Vormünderinnen u. Vormünder bei öffentlichen und freien Träger der Jugendhilfe, freiberuflich tätige Vormünderinnen und Vormünder PROGRAMMVERLAUF MITTWOCH NACHMITTAG, Mittagessen/ Mittagsimbiss Begrüßung / Einführung in die Thematik der Veranstaltung - Absprachen Vortrag: Vormundschaft / Pflegschaft für und mit Kindern u. Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen. Entwicklungslinien eines wichtigen Aufgabenfeldes der Jugendhilfe Kaffeepause Diskussion: Anforderungen u. Fragestellungen Vortrag: Fortsetzung Diskussion: Erfahrungen u. Standpunkte Erörterung zu den Praxiserfahrungen der Teilnehmer/innen Abendessen 2/5

3 DONNERSTAG, Vortrag u. Diskussion: Rechtliche Grundlagen zur Führung der Vormundschaft / Pflegschaft u.a.: Das Recht der Vormundschaft gem ff. BGB Verfahrensrecht in Kindschaftssachen Unterhalt und Sozialleistungsrecht Haftung als Vormund Aspekte zur Vormundschaftsrechtsreform II Kaffeepause Fortsetzung: Vortrag u. Diskussion: Ableitung eines Aufgabenprofiles Mittagessen Arbeit in Gruppen: Abgleich mit der eigenen Praxis der Teilnehmer/innen Vortrag: Fachliche Haltung und Rolle des Vormundes als Kernprozess Gruppenarbeit: Fallarbeit an Hand eines konkreten Praxisfalles 15:30 Diskussion: Entwicklung einer Rollenmatrix des Vormundes Kaffeepause Vortrag: Das Kind im Mittelpunkt Was brauchen / erwarten Kinder und Jugendliche im Kontext einer Vormundschaft / vom Vormund. Diskussion Abendessen FREITAG VORMITTAG, Vortrag: Vormundschaft / Pflegschaft als sozialpädagogischer Prozess: Aufbau einer helfenden professionellen Beziehung In der Beziehung arbeiten, an der Beziehung arbeiten Beteiligung der Kindes / Jugendlichen (Partizipation) Umgang mit der Herkunftssituation des Minderjährigen Umgang mit den aktuellen Lebensbedingungen und Bezieungskonstellationen 3/5

4 Diskussion Kaffeepause Arbeit in Gruppen: Relevanz für die Arbeit / Rolle als Vormund Abschlussrunde/ Blitzlicht/ Feedback Überleitung zu Block II der Veranstaltung Mittagessen Ende der Veranstaltung ANMELDUNG BITTE BIS VERANSTALTUNGSORT Wyndham Hannover Atrium Karl-Wiechert-Allee Hannover KONTAKT (fachliche Fragen) Wolfgang Rüting Dipl.-Sozialpädagoge, Supervisor DGSv. awrwaf@rueting.eu KONTAKT (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: +49(0) ernstberger@deutscher-verein.de KOSTEN (für beide Kurseinheiten) VERANSTALTUNGSKOSTEN DEUTSCHER VEREIN Mitglieder 690,00 Euro Nichtmitglieder 862,50 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. TAGUNGSSTÄTTENKOSTEN Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 564,00 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Höhe der anderen Pauschalen entnehmen Sie bitte dem Anmeldeformular. Die Buchung mindestens einer Tagungspauschale, ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 4/5

5 ANMELDUNG Bitte nutzen Sie die Onlineanmeldung auf unserer Webseite: Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine Teilnahmezusage durch den Deutschen Verein mit Rechnung oder eine Teilnahmeabsage. Bei einer Absage entfällt auch die Anmeldung bei der Tagungsstätte. JETZT MITGLIED WERDEN Wir bieten für alle, die in der Sozialpolitik, im Sozialrecht und in der sozialen Arbeit tätig sind, ein gemeinsames Forum. Werden Sie Teil einer starken Gemeinschaft! IHRE VORTEILE 25 % der Teilnahmegebühren bei Fachveranstaltungen sparen Netzwerk ausbauen und Kontakte zu relevanten Akteuren knüpfen Impulse geben für Positionen und Empfehlungen Fachzeitschrift Nachrichtendienst NDV kostenlos beziehen Zugriff auf digitale Services im Mitgliederportal Sozialrechtsgutachten von allg. Interesse i.d.r. kostenfrei erhalten Diana Pech, Mitgliederwesen: , pech@deutscher-verein.de VERANSTALTER Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Michaelkirchstr. 17/18, D Berlin-Mitte Telefon +49(0) 30/ Telefax +49(0) 30/ kontakt@deutscher-verein.de Internet: 5/5