ConnectingBorders ÖSTERREICH DEUTSCHLAND ITALIEN

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1 ConnectingBorders ÖSTERREICH DEUTSCHLAND ITALIEN 1. Einleitung ConnectingBorders ÖSTERREICH DEUTSCHLAND ITALIEN ist ein Ausstellungs-, Film-, Monumente-, und Diskussionsprojekt für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren, das im deutschösterreichisch-italienischen Grenzgebiet durchgeführt wird. Im Zentrum dieses Projektes steht eine abwechslungsreiche Zusammenarbeit zwischen Jugendlichen aus drei Nationen, um die Grundprinzipien des demokratischen Zusammenlebens zu stärken und allgemeine Menschenrechte anhand von aktuellen und historischen Ereignissen im Bewusstsein der Jugendlichen zu stärken. In der deutsch italienischen Sprachversion der Wanderausstellung Anne Frank eine Geschichte für heute lernen die Jugendlichen aus der Geschichte die Konsequenzen von Intoleranz, Diskriminierung, Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und Verfolgung und erfahren, wie eine gewöhnliche Jugendliche namens Anne Frank zum Symbol für Toleranz und Versöhnung wurde. In Workshops und Events (Guidetrainings für Ausstellungsbegleiter -Peer education-, zwei verschiedene Filmproduktionsworkshops, ZeitzeugInnengespräche, Podiumsdiskussionen mit politischen EntscheidungsträgerInnen, Filmscreenings in Jugendzentren und öffentlichen Orten, Studienreisen zu Gedenkstätten, Besuche und thematische Auseinandersetzung mit lokalen Denkmälern, Debattiertrainings, Feedbackseminare...) wollen wir die Jugendlichen aktiv einbinden und mit ihnen Brückenschläge erarbeiten die verdeutlichen, dass zwischen den Verbrechen im 2. Weltkrieg und dem darauf gefolgten Ruf der Weltgemeinschaft nach Menschenrechten ein direkter Zusammenhang besteht, dass die Allgemeine Deklaration der Menschenrechte eine direkte Antwort auf den Holocaust war. Wir zeigen den Jugendlichen, wie sie in ihrem sozialen Umfeld diese bedrohlichen Prozesse identifizieren können und mit ihren eigenen und in den Workshops erlernten Fähigkeiten helfen können, eine demokratische, tolerante Gesellschaft mitzugestalten. ConnectingBorders ÖSTERREICH DEUTSCHLAND ITALIEN baut auf bereits bestehende regionale Initiativen, das Erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus unter Jugendlichen zu erhalten, und bietet einen Raum für die länderübergreifende Notwendigkeit, unter Jugendlichen eine aktive Diskussion über Menschenrechte im Europäischen Zusammenleben zu starten. 1.1 Erfahrungswerte: Schul und Jugendprojekte in Österreich, Italien, Slowenien und Tschechien Im Jänner 2002 startete der Anne Frank Verein gemeinsam mit dem Anne Frank Haus in Amsterdam das Schul & Jugendprojekt Anne Frank eine Geschichte für heute in Osttirol, Kärnten, Salzburg und Vorarlberg. Das Projekt wurde dann in den Bundesländern Tirol, Burgenland, Oberösterreich und Wien bis 2007 fortgeführt. Auf den Erfahrungen aus diesen Projekten aufbauend wurden neue Projekte konzipiert: Wien Mosaik, Free2Choose in Österreich 06 07, welches vier Bundesländer umfasste, und Linz Mosaik startete der Anne Frank Verein das grenzüberschreitende Jugendbildungsund Austauschprojekt CrossingBorders Slowenien Österreich, das Kärnten, die Steiermark und Slowenien umfasste und 2010 endete. Der Anne Frank Verein blickt auch auf einige Kooperationsprojekte wie Alpine Peace Crossing Italien Österreich 2008, einen Jugendfotowettbewerb und einen Anne Frank Webguide zurück. Im April 2010 startete das Projekt transborders Tschechien Österreich, wo zum ersten Mal Free2Choose Debattenfilme gemeinsam von Jugendlichen aus beiden Ländern in Schulen und Jugendzentren produziert wurden. 1

2 Bis Ende Oktober 2011 nahmen über 80 Schulen und Jugendzentren an den verschiedenen Projekten aktiv teil. Ein wesentlicher Bestandteil der Lernziele der Projekte wurde durch das stets angewandte Peer2Peer Konzept bei Ausstellungspräsentationen (Ausstellungsbegleitungen von Jugendlichen für Jugendliche), durch unterschiedlichste Workshops, Diskussionen und Debatten (Free2Choose) sowie durch eigeninitiierte SchülerInnenaktivitäten, wie Begleitprogrammen in Schulen und Jugendzentren, durch die Jugendlichen selbst übermittelt. Jeder der an den bisherigen Projekten beteiligten Schulen oder Jugendzentren wurde die Wanderausstellung Anne Frank eine Geschichte für heute für zwei bis vier Wochen zur Verfügung gestellt. Weiters wurden den teilnehmenden Schulen pädagogische Materialien übergeben, die vom Anne Frank Haus entwickelt worden waren. Durch Workshops und Diskussionsrunden konnten sich die Jugendlichen aktiv einbringen und zur Entwicklung der jeweiligen Projekte beitragen. ConnectingBorders ÖSTERREICH DEUTSCHLAND ITALIEN wird auf diesen bereits gewonnenen Erfahrungen aufbauen. Zielgruppen: Ziele: 1. Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren aus Österreich, Deutschland und Italien. Sie werden an den geplanten Workshops wie Guidetraining, Filmproduktionsworkshop und Debattiertraining aktiv teilnehmen und ihre erlernten Fähigkeiten mit anderen Jugendlichen teilen. 2. Jugendliche ab 12 Jahren, die Jugendlichen aus der Region sowie die breite Öffentlichkeit die die Wanderausstellung Anne Frank eine Geschichte für heute besuchen, die von den Jugendlichen produzierten Filme sehen und an den regional geplanten Initiativen des Projektes teilnehmen. 1. Es geht darum die Zusammenhänge aus Geschichte und Gegenwart zu lernen. 2. Ziel ist es, aktives Engagement und Zivilcourage unter Jugendlichen zu fördern. 3. Es geht darum, einen internationalen Austausch und Dialog unter Jugendlichen zu stimulieren. 2. Detaillierte Projektbeschreibung 2.1 Projektzeitraum Phase 1: März 2013 Juli 2013 Phase 2: September 2013 Februar 2014 Phase 3: März 2014 August 2014 Zeitaufwand - für Jugendliche Aus jeder Jugendorganisation werden am Anfang der Projektphasen bis zu 9 Jugendliche zu AusstellungsbegleiterInnen ausgebildet. Dieser Workshop ist zweitägig (zwei mal acht Stunden) und findet Vor und Nachmittags statt. Die Ausstellung Anne Frank Eine Geschichte für Heute wird ca. drei bis fünf Wochen im Ort der teilnehmenden Jugendorganisation gezeigt. Pro Woche erwarten wir von jedem/r AusstellungsbegleiterIn maximal drei Begleitungen (je 45 Minuten) durch die Ausstellung. 2

3 Die Filmproduktionsworkshops Free2Choose Create und Monument Walk nehmen drei volle Tage in Anspruch. An der Gestaltung der Filmclips arbeiten bis zu 6 Jugendliche aus je 3 Jugendorganisationen. Diese Videoclips werden während den Projektphasen in verschiedenen Events und Public Debates für Jugendliche aus der Region gescreent und diskutiert. Der zeitliche Aufwand für die Organisation des Begleitprogramms (ZeitzeugInnengespräche, Podiumsdiskussionen mit politischen EntscheidungsträgerInnen, Filmscreenings, Studienreisen zu Gedenkstätten, Besuche und thematische Auseinandersetzung mit lokalen Monumenten, Debattiertrainings,...) ist vom Einsatz und der Motivation der Jugendorganisation abhängig, das Team des Anne Frank Verein Österreich unterstützt die Jugendlichen in ihren Aktivitäten. Die Auswahl der am Projekt aktiv teilnehmenden Jugendlichen (siehe Zielgruppen, 1.) erfolgt in Absprache mit den JugendbetreuerInnen. - für JugendbetreuerInnen Die Aktivitäten in der Projektphase werden von den Jugendlichen organisiert, JugendbetreuerInnen sollen die Jugendlichen dabei unterstützten. Besuche in der Ausstellung und Diskussionen zu den Videoclips finden in den Absprache statt. Das Begleitprogramm wird auch während den regulären Unterrichtsstunden für SchülerInnen und an Wochenenden stattfinden. Während der Ausstellung Anne Frank eine Geschichte für heute an dem betreffenden Ort zu sehen ist, muss der/die ProjektlehrerIn mit einem Mehraufwand von drei Stunden pro Woche inklusive Begleitprogramm rechnen. Die Begleitung/Aufsicht der Jugendlichen während der Workshops und Studienfahrten ist hierbei noch nicht mit gerechnet. 2.2 Geplante Aktivitäten 1. Präsentation der Ausstellung Anne Frank eine Geschichte für heute an zwölf Orten und ausgewählten Jugendorganisationen, vier pro Land 2. Ausstellungsaufbau, Logistik und Transportkoordination gemeinsam mit Jugendlichen 3. Seminar für AusstellungsbegleiterInnen (TeilnehmerInnen sind daraufhin für die Ausstellungsbegleitungen in ihrem Ort verantwortlich) 4. Filmproduktionsworkshop Free2Choose Create. Jugendliche lernen wie man eigenständig F2C Create Filme produziert. 5. Filmproduktionsworkshop Memory Walk. Jugendliche lernen wie man eigenständig Memory Walk Filme produziert. 6. Debattierworkshops zu den Free2Choose und Free2Choose Create Filmclips (zwei bis drei Stunden) + öffentliche Debatten zu Menschenrechtskonflikten anhand der produzierten Filmclips 7. Gemeinsame Studienfahrten zu Gedenkstätten (z.b. Dachau) 8. Begleitprogramm (ZeitzeugInnengespräche, Eröffnungsprogramme, Austauschaktivitäten, Veranstaltungen,...) 9. Pädagogisches Material für AusstellungsbegleiterInnen 10. Pädagogisches Material für JugendbetreuerInnen 3

4 11. Newsgroup für aktiv teilnehmende Jugendliche, Facebook, Blogs, Skype Konferenzen (Erfahrungs- und Ideenaustausch) 12. Feedbackseminar - & Abschlußtreffen, Come together Konferenz 13. Einsatz der Peers der 1. - und 2. Projektphase in Seminaren und Workshops folgenden Projektphasen 1. Präsentation der Ausstellung Anne Frank eine Geschichte für heute Einen der drei Schwerpunkte in diesem Projekt bildet die Wanderausstellung Anne Frank eine Geschichte für heute, die an die Lebensgeschichte Anne Franks und ihr berühmtes Tagebuch anknüpft. Anne Franks Erfahrungen und ihre Geschichte formen die Einleitung zu Informationen über die zeitgeschichtlichen und gesellschaftlichen Ereignisse ihrer Zeit. Geschichte bekommt durch die persönlichen Erfahrungen Einzelner eine eigene Dimension. Anne Frank wird zu einer Identifikationsfigur für jugendliche AusstellungsbesucherInnen. Die Ausstellungskonzeption zielt darauf ab, BesucherInnen neugierig zu machen. Die Thematik wird den jugendlichen BesucherInnen auf sehr verschiedene Art zugänglich gemacht: Zitate aus dem Tagebuch der Anne Frank, Fotos, begleitende Texte, Auszüge aus Dokumenten und persönliche Erlebnisse von Überlebenden führen durch die Ausstellung. So kommt in der Ausstellung nicht nur Anne Frank zu Wort: HelferInnen, ihre Jugendfreundin Hannah Goslar, ihr Vater Otto Frank und andere Überlebende lassen BesucherInnen ihre Erfahrungen miterleben. Für die jugendlichen BetrachterInnen, die sich in andere Menschen, in ihre Erfahrungen und Gefühle hineinversetzen, bekommen historische Fakten und vergangene Geschehnisse menschliche Gestalt und werden so besser begreifbar. Die Ausstellung soll nicht nur passiv besucht werden, sondern zu vielfältiger Auseinandersetzung mit Toleranz, Menschenrechten, Demokratie und der Situation von (verfolgten oder angefeindeten) Minderheiten anregen. Sie will sensibilisieren und nicht belehren. Dieses Anliegen wird von einem vielschichtigen pädagogischen Konzept unterstützt, das vom Anne Frank Haus in Amsterdam entwickelt und bereits in vielen Ländern umgesetzt wurde. 2. Ausstellungsaufbau Zu Beginn jeder Ausstellungspräsentation wird die Ausstellung gemeinsam mit Jugendlichen aus den unterschiedlichen Orten aufgebaut. Die freiwilligen HelferInnen bekommen dadurch einen stärkeren Bezug zur Ausstellung. Auf diese Weise ist die Anzahl der aktiv mitwirkenden Jugendlichen größer, auch werden diese verstärkt FreundInnen und Familie dazu motivieren, die von ihnen aufgebaute Ausstellung zu besuchen. 4

5 3. Seminar für AusstellungsbegleiterInnen Ein zweitägiges Seminar zu Beginn jeder Projektphase dient zur Vorbereitung der AusstellungsbegleiterInnen auf ihre Aufgabe. Von MitarbeiterInnen des Anne Frank Hauses und des Anne Frank Vereins wird der historische Hintergrund thematisiert, die Ausstellung vorgestellt und mit den TeilnehmerInnen der Umgang mit Gruppen geübt. Seit Jahren sind die Erfahrungen mit jungen Menschen, die auf ehrenamtlicher Basis die Begleitung für Jugendgruppen und Schulklassen in der Ausstellung übernehmen, durchwegs positiv. Es steht also kein/e ExpertIn vor der Gruppe, der Altersunterschied ist häufig gering. Das Projektmotto peer 2 peer und der Dialog werden zum zentralen Bestandteil der Begleitung und ermöglichen beiden Seiten Wissens und Erfahrungsaneignung. Die Ausstellung bietet hierfür den inhaltlichen Hintergrund und gibt Raum für Auseinandersetzung mit den angesprochenen Themen. Für die BegleiterInnen selbst ist die Verantwortung der Mitarbeit am Ausstellungsprojekt oft eine prägende Erfahrung. Die Begleitung beschränkt sich jedoch nicht nur auf eine dialogorientierte Führung durch die Ausstellung, auch das Vorführen eines Videofilms und das reflektierende Gespräch mit der Gruppe über das Gesehene und Gehörte sind integrativer Bestandteil. Workshopdetails: ein Workshop pro Projektphase, jeweils zwei Tage, bis zu 30 TeilnehmerInnen, 3 Workshops 5

6 4. Filmproduktionsworkshop Free2Choose Create Free2Choose ist ein interaktives Filmprojekt, bei dem zu individuellen Grundrechten, insbesondere Freiheitsrechten 1, Filmclips produziert und ausgestrahlt werden. Wann und nach welchen Kriterien sind den Freiheitsrechten Grenzen zu setzen, ohne damit das freiheitliche Grundprinzip eines demokratischen Staates zu gefährden? Das Ziel des Free2Choose Create (Film & Human Rights) Workshops ist es, den teilnehmenden Jugendlichen eine selbstständige und von Profis betreute Kreation von eigenständigen Filmclips zu ermöglichen. Der Workshop beginnt mit einer fünfstündigen Einheit zu den Menschenrechten und sollte in einem Multimediaraum, der für mindestens 18 Jugendliche Platz bietet, stattfinden. Im Workshop wird den TeilnehmerInnen in einer interaktiven Art und Weise die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vorgestellt, die Jugendlichen setzen sich mit der Entstehungsgeschichte der Deklaration und deren Umsetzung seit 1948 auseinander. In der Einleitung erklärt der/die WorkshopleiterIn den Sinn und Zweck dieses Human Rights Workshop. Die TeilnehmerInnen müssen das Konzept von Menschenrechten zuerst verstehen, bevor sie dazu übergehen, eigenständige Free2Choose Create Filmclips zu kreieren und mit anderen Jugendlichen über Menschenrechte zu diskutieren. Der Filmworkshop folgt unmittelbar auf den Human Rights Workshop. Mit dem Wissen über die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte werden die WorkshopteilnehmerInnen nun an der Kreation eines eigenen Free2Choose Create Filmclips arbeiten. Im Workshop sehen sie zunächst bereits bestehende Free2Choose Filme bevor sie dazu über gehen, eigene Filme zu produzieren. Der gesamte Workshop dauert drei Tage und wird mit zwei bis drei WorkshopleiternInnen für 18 Jugendliche aus den drei Ländern nach Absprache 2 mal abgehalten. Nach Abschluss des Workshops kann jedes der Filmteams seinen fertigen Film sofort bei einem öffentlichen Screening und einer anschließenden Free2Choose Debatte präsentieren. Die Filme behandeln aktuelle Menschenrechtsthemen aus dem Leben und Umfeld der Jugendlichen. Free2Choose Create Filmclips von Jugendlichen Free2Choose in Wien Free2Choose in Istanbul 1 Freiheitsrechte gehören neben den Gleichheits und den Verfahrensrechten zu den Grundrechten des Einzelnen. Diese werden den BürgerInnen in verschiedenen Gesetzen und Verfassungen vom Staat garantiert. 6

7 Workshopdetails: 2 Workshops in 18 Monaten, jeweils drei Tage, max. 18 TeilnehmerInnen (6 pro Region) 5. Filmproduktionsworkshop Memory Walk Auch in diesem Workshop steht die Produktion eines eigenen Filmclips durch die Jugendlichen im Mittelpunkt. Memory Walk ist ein neues Filmformat des Anne Frank Hauses. Die Filmclips verbinden die Erinnerungen an Opfer von Diskriminierung, Verfolgung, Ausgrenzung und Ermordung während der NS-Zeit mit Menschenrechten und der Situation von Minderheiten in der Gegenwart. Der Workshop beinhaltet lokale Nachforschungen über die Geschichte, Architektur und Rolle bestimmter Monumente. Nach gemeinsamen Besuchen und Studieren eines Monuments, kreieren die Jugendlichen unterstützt durch Profis vom Anne Frank Haus, einen Film über dieses Monument. Sowohl, das eigentliche Filmen als auch die Montage sind Teil des Workshops. Der rund fünf Minuten lange Film entfacht Diskussionen unter Jugendlichen, JugendbetreuerInnen und der Öffentlichkeit. Der erste Teil des Films beinhaltet die Nachforschungsergebnisse der Jugendlichen über das Monument und den zeitgeschichtlichen Kontext, der zweite Teil des Films ist eine Ansammlung von Interviews mit Ansässigen und zeigt, wie das Monument wahrgenommen wird und ob es von den Befragten und der Gesellschaft, in der sie leben, als relevant betrachtet wird. 7

8 Ziele für Jugendliche die am Workshop teilnehmen: Durch ihre eigenen Nachforschungen das Monument zu präsentieren: die Entstehungsgeschichte zu beleuchten, zu erörtern, an wen oder was bzw. an welches Ereignis das Monument erinnert, die Relevanz des Monuments, sowie bestehende Diskussionen auseinanderzusetzen... Präsentationsfähigkeiten: die Ergebnisse eigener Nachforschungen mit Hilfe eines Filmclips einer Gruppe und der Öffentlichkeit zu präsentieren Bewusstsein für die Wichtigkeit von Monumenten zu schaffen und die manchmal umstrittene Entstehungsgeschichte zu beleuchten Kritisches Denken, Auseinandersetzung damit, wozu/wie/von wem die Monumente genutzt werden? Teamwork Erlernen einer selbstständigen Filmproduktion: Wie macht man einen Film über gesellschaftliche Themen? Erlernen von Interviewtechniken: Wie interviewt man PassantInnen und wie verwertet man die Interviews in einem Film? für die breite Öffentlichkeit: Schaffen von Bewusstsein, dass bestimmte Monumente überhaupt existieren (sogar im eigenen Umfeld) Schaffen von Bewusstsein über den geschichtlichen Kontext und die Entstehung der Monumente, unter anderem auch Debatte über mögliche umstrittene Monumente Memory Walk Filmclips von SchülerInnen The Sinti & Roma Monument The Missing House Workshopdetails: 2 Workshops in 18 Monaten, jeweils drei Tage, max. 18 TeilnehmerInnen (6 pro Region) 6. Debattenworkshops zu den Free2Choose und Free2Choose Create Filmclips In jedem der Orte in denen die Anne Frank Ausstellung gezeigt wird, wird der Workshop Free2Choose stattfinden. Anhand von kurzen Filmclips sollen Jugendliche Dilemmata, die mit verfassungsmäßigen Rechten wie Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit oder dem Recht auf Privatsphäre in Verbindung stehen, diskutieren. Jede Debatte wird von einem Moderator geleitet. Die WorkshopteilnehmerInnen werden durch die JugendbetreuerInnen die an dem Projekt teilnehmen ausgewählt. Zusätzlich ist es ein zentrales Anliegen eine breitere Öffentlichkeit bei Debatten an frei zugänglichen Orten zu anzusprechen und politische Entscheidungsträger zu involvieren. Dazu sollen auch bei Jugendveranstaltungen anderer lokaler Organisationen Free2choose Debatten angeboten werden. Die lokalen Medien werden kontaktiert, um über die Debatten zu berichten. Umgang mit den Filmen: 8

9 Abgesehen davon, dass die Filmbeiträge im Diskussionsworkshop Free2Choose eingesetzt werden, sollen fächerübergreifende Schwerpunktteams (z.b. Geschichte, Deutsch, Religion, Ethik, Psychologie, Staatsbürgerkunde) weitere Recherchen zu den Themenbereichen der Filme durchführen (z.b. durch Einbeziehen aktueller Beiträge aus den Medien). Workshopdetails: 12 Workshops insgesamt, 4 Workshops pro Region 7. Gemeinsame Studienfahrten zu Gedenkstätten In Zusammenarbeit mit dem Verein Gedenkdienst sind Studienfahrten 2 an Holocaust Gedenkstätten (z.b. Dachau) geplant. In zweitägigen Seminaren wird der Zusammenhang zwischen aktuellen Menschenrechtsthematiken, Holocaust und Nationalsozialismus aufgearbeitet. Unsere Erfahrungen zeigen, dass die eigene Konfrontation mit diesen Orten zu einer sehr aktiven Auseinandersetzung unter den Jugendlichen führt. Wir wollen einen Rahmen schaffen, um gemeinsam über Ausgrenzung und Rassismus zu reflektieren und Zusammenhänge zwischen historischen Realitäten und aktuellen Vorkommnissen in Deutschland, Österreich und Italien zu diskutieren. Diese Seminare sollen auch dazu dienen, dass sich die Jugendlichen besser kennenlernen und grenzübergreifende Freundschaften über den Projektzeitraum hinaus bestehen bleiben. Darüber hinaus sollen die TeilnehmerInnen dazu motiviert werden, sich Gedanken über mögliche Nachfolgeprojekte zu machen. Mit dem Verein Gedenkdienst konnte ein idealer Partner für die gemeinsame Durchführung von Studienfahrten gewonnen werden. Der Verein ist seit etwa 20 Jahren in diesem Bereich tätig und verfügt über ein ausgedehntes Netzwerk an Kontakten zu vielen Gedenkstätten und ausgewiesene Kompetenz in der Durchführung von Studienfahrten. Workshopdetails: zwei bis drei Programmtage, max 30 TeilnehmerInnen, zwei Studienfahrten insgesamt 8. Begleitprogramm Die Jugendlichen entwickeln in Zusammenarbeit mit ihren BetreuerInnen ein entsprechendes Begleitprogramm zur Ausstellung. Das Ausmaß dieses Begleitprogramms hängt stark vom Engagement der einzelnen Jugendlichen und den begleitenden KoordinatorInnen ab. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Theateraufführungen (verwandte Themen) ZeitzeugInnengespräche (Holocaustüberlebende, eventuell aus der Region) Jugendliche organisieren einen Leseabend (Gedichte), Thema Toleranz/Intoleranz Podiumsgespräche Organisation eines Filmfestivals Thematische Stadtführung von und für Jugendliche Erforschung und Dokumentation einer historischen Spurensuche vor Ort, mit gefundenen Informationen selbst ein Panel der Ausstellung gestalten Organisieren von Diskussionsveranstaltungen, die auf Themen der Ausstellung Bezug nehmen Eine Gruppe von Jugendlichen ist verantwortlich für Presse, Publicity, Kommunikation Internetgruppe, Netzrecherche zu anderen Projekten betreffend Holocaust, Menschenrechte, Toleranz usw., Internetplattform erstellen Musikalisches Programm für die Eröffnung, während der Ausstellung 2 Siehe & für detaillierte Informationen 9

10 9. Pädagogisches Material für AusstellungsbegleiterInnen Jede/r AusstellungsbegleiterIn erhält bereits vor Besuch des Trainingsworkshops ein Materialpaket zur Vorbereitung: ein Katalog zur Ausstellung Anne Frank eine Geschichte für heute ein Handbuch für AusstellungsbegleiterInnen (Ringmappe). Das Material soll Hintergrundinformationen über die Ausstellung liefern und ein paar Tipps und Tricks zur Begleitung vorstellen. 10. Pädagogisches Material für JugendbetreuerInnen Das Begleitpaket für JugendbetreuerInnen wird den einzelnen Orten vor Beginn des Projekts zugesandt: Kataloge zur Vor-und Nachbereitung Videodokumentationen des Anne Frank Hauses: Das kurze Leben der Anne Frank, Augenzeugen CD ROM Anne Frank Haus ein Museum mit einer Geschichte virtueller Rundgang durch das Amsterdamer Anne Frank Haus mit vielen Hintergrundinformationen in Wort und Bild DVD Free2Choose die Filme zum gleichnamigen Workshop Internetseite Teaching to Make a Difference ( des Anne Frank Hauses und weiteren Partnern aus sieben Ländern. Hier sind vor allem Unterrichtseinheiten zur Unterstützung der Ausstellung Anne Frank eine Geschichte für heute zu finden Newsgroup für aktiv teilnehmende Jugendliche Für die Dauer des Projektes wird eine Newsgroup eingerichtet werden, in der teilnehmende Jugendliche ihre Erfahrungen, Ideen und Konzepte untereinander austauschen können. Weiters wird es auch über Facebook und Blogs regelmäßige interaktive Updates geben. Jene Jugendliche, die die Ausstellung noch nicht begleitet haben, können von den Erfahrungen anderer lernen. Ideen für Rahmenprogramme können eingeholt, praktische Tipps gegeben werden. Die Newsgroup ist auch ein Forum für inhaltliche Fragen und Diskussionen. MitarbeiterInnen des Anne Frank Hauses und des Vereines Anne Frank und die regionalen Projektpartner aus Deutschland und Italien werden Mitglieder der Newsgroup sein und können auf diese Weise auch nach dem AusstellungsbegleiterInnenseminar in intensivem Kontakt mit den Jugendlichen bleiben. 12. Feedbackseminar- & Abschlußtreffen Am Ende jeder Projektphase finden Feedbacktreffen statt: Feedbacktreffen für AusstellungsbegleiterInnen In diesem Treffen werden alle max. 30 AusstellungsbegleiterInnen wieder aufeinander treffen und Erfahrungen austauschen, vergleichen, wie BesucherInnengruppen auf verschiedene Themen eingegangen sind und welche spannenden Diskussionen sich ergeben haben. Die AusstellungsbegleiterInnen haben die Möglichkeit Verbesserungsvorschläge für den zweiten Block einzubringen und können entscheiden, ob sie selbst an der Gestaltung des zweiten Blocks mitwirken wollen. Gemeinsame Jugenddebatten an den Projektorten 10

11 Jugendlichen werden an öffentlichen Free2Choose Debatten teilnehmen. Die Debatte wird einen der Höhepunkte in einer Reihe von Veranstaltungen bilden. 13. Einsatz der Peers der 1. - und 2. Projektphase in Seminaren und Workshops folgenden Projektphasen Mindestens drei ausgewählte Jugendliche, die besonderes Interesse, besondere Fähigkeiten im Vermitteln von Wissen und Ansichten, oder besondere Fähigkeiten zur Diskussionsleitung gezeigt haben (Peers), spielen eine tragende Rolle im jeweils folgenden Block, in dem neuerlich Jugendliche aus den drei Regionen zusammen arbeiten werden. Die ausgewählten Peers werden eine aktive Rolle in den Seminaren und Workshops spielen und so die ProjektveranstalterInnnen unterstützen und ergänzen. Veranstalter / Kontakt: Verein Anne Frank Winkl 13 A 6300 Wörgl Österreich Aaron Peterer Paul Grabenberger info@annefrank.at aaron.peterer@anne frank.at Tel.: +43 (0) (Österreich) +31 (0) (Niederlande) 11

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