"Doch frag nur die Tiere, sie lehren es dich..." (Hiob 12,7) Von einer neuen Wahrnehmung des Tieres in Theologie und Spiritualität

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1 Dr. Rainer Hagencord "Doch frag nur die Tiere, sie lehren es dich..." (Hiob 12,7) Von einer neuen Wahrnehmung des Tieres in Theologie und Spiritualität Plötzlich ist da diese Wand; die Welt dahinter für die Protagonistin unerreichbar, offenbar abgestorben, sie der einzig überlebende Mensch. Dies ist die im gleichnamigen und nun verfilmten Roman von Marlen Haushofer hoffnungslose Ausgangssituation. Auf sich zurückgeworfen, mit den tiefsten Grundfragen des Lebens konfrontiert, einsam und verlassen, mitten im Wald. Die Protagonistin beginnt aus purer Not zu schreiben. Ich nahm mir auch vor, täglich die Uhren aufzuziehen und einen Tag vom Kalender abzustreichen. Das schien mir damals sehr wichtig, ich klammerte mich geradezu an die spärlichen Reste menschlicher Ordnung, die mir geblieben waren. Gewisse Gewohnheiten habe ich übrigens nie abgelegt. Ich wasche mich täglich, reinige meine Zähne, wasche die Wäsche und halte das Haus sauber. Ich weiß nicht, warum ich das tue, es ist fast ein innerer Zwang, der mich dazu treibt. Vielleicht fürchte ich, wenn ich anders könnte, würde ich langsam aufhören, ein Mensch zu sein, und würde bald schmutzig und stinkend umher kriechen und unverständliche Laute ausstoßen. Nicht dass ich fürchtete, ein Tier zu werden, das wäre nicht sehr schlimm, aber ein Mensch kann niemals ein Tier werden, er stürzt am Tier vorüber in einen Abgrund. Ich will nicht, dass mir dies zustößt. (M. Haushofer, Die Wand, Düsseldorf 2033,S. 43f.) In dieser existentiellen Weise halten die Tiere, genauer: die Kuh, der kleine Stier, Perle, die Katze, und vor allem Luchs, der Hund, die junge Frau im wahrsten Sinne des Wortes am Leben. Der zeitgenössische Mystiker Eckard Tolle nennt sie the guardians of being die Wächter des Seins: die Tiere, deren Leben nie verzweckt ist. Thomas von Aquin spricht ihnen eine Gott-Unmittelbarkeit zu, die dem Menschen abhanden gekommen ist: Anders als wir Menschen, die wir Gott gegenüber völlig frei sind, werden sie immerzu direkt von ihm bewegt; dies allerdings nicht in der cartesisch-mechanistischen Weise. Ein Mensch kann niemals ein Tier werden, er stürzt am Tier vorüber in einen Abgrund jenseits aller romantischen Verklärung, nicht beladen mit Projektionen, die sie oftmals zu besseren Menschen stilisieren sollen, sind sie da einfach da und ermöglichen der Vereinsamten nicht nur das physische Überleben, sondern bewahren sie vielmehr noch in ihrem Mensch-Sein. Der auf sich zurückgeworfene Mensch und die Tiere hier leuchtet Hiob auf, die biblische Gestalt, der alles genommen ist und in dessen Leidens- und Heilungsweg den Mitgeschöpfen 1

2 des Menschen eine Schlüsselrolle zukommt. Das Motto unserer Tagung ist diesem grandiosen Werk der Menschheitsliteratur entnommen. Lässt sich Gottes Gerechtigkeit mit dem Leiden Unschuldiger vereinbaren? Was ist mit dem Schöpfer alles Lebens, wenn Krankheit, Not und schließlich der Tod eindringen in das selbstverständliche Gefüge des Lebens? Dies sind die Grundfragen dieser weisheitlichen Literatur. Im poetischen Hauptteil des Buches finden sich abwechselnd Reden Hiobs und je eines Freundes, in denen der Fall Hiob gedeutet wird. Während Elifas, Bildat und die anderen sich daran festhalten, es gehe in der Welt gerecht zu und Gott könne nichts Falsches tun, zeigt sich für Hiob in seinem Geschick Gottes Unrecht. Für die Freunde muss Hiob sein Leiden selbst verschuldet haben, für Hiob ist Gott der Schuldige. Die Frage, die uns angesichts des Leidens schnell in den Sinn kommt: Wie kann Gott das zulassen? hilft nicht, führt zu Kopf zerbrechen und belässt Gott in einer Rolle außerhalb des oft gnadenlosen Spiels alles Lebendigen womöglich als Erfinder vermeintlich pädagogischer Spielregeln, die es denkend zu verstehen gilt. Doch die Dynamik des Buches führt in eine grundsätzlich andere Richtung, in der Gottes Präsenz mitten darinnen zu ahnen, zu suchen und zu finden ist; die angemessenere, weil den Horizont weitende Frage kann nur lauten: Wie kommt Gott im Leiden vor? Als Trost, als Provokateur, als Rettung? In dieser Weise ringt Hiob mit dem DU Gottes. Und dieser Gott antwortet; und dem Gottesnamen in den Gottesreden (Kap. 38ff.) kommt dabei eine besondere Bedeutung zukommt: Während in der gesamten Hiob-Dichtung der Gottesname immer El (kanaanäischer Gottesname) oder Schaddai (der Allmächtige) heißt, antwortet jetzt Jahwe - der Gott, den Israel solidarisch in der leidvollen Situation der Sklaverei in Ägypten und befreiend in der Herausführung im Exodus erfahren hat. Dem Hiob antwortet nun der, der sich selbst in Ex 3,14 als "Ich bin der ich-bin-da " vorgestellt hat. Damit wird auch die Ebene angedeutet, in der Hiob und Jahwe einander begegnen können: eben nicht auf der Ebene des Rechtes, sondern in den Kategorien von Erfahrung und Einsicht. Es gilt sich einzulassen auf das Lebendige, die gedachten Kategorien verlassen. Das Hiob-Buch in seinen literarisch fiktiven Gottesreden wirbt um eine Spiritualität, in der es neben Gott und den Menschen noch Raum für eine eigenständige Natur und ihre Repräsentanten, die Tiere, gibt. Fast modern anmutend, protestiert das Buch gegen einen zu engen, schematischen und insbesondere nur aus menschlichen Einsichten und Interessen erwachsenen Ordnungsbegriff, der dann theologisch gefüllt wird. 2

3 So entfaltet die erste der beiden Gottesreden (38,1-39,30), dass die Welt ein dynamischer Lebensorganismus ist und nicht eine statische und sterile Aneinanderreihung von Elementen - Requisiten, die nur dem Menschen zu dienen hätten. In ihrem zweiten Teil (38,39-39,30) beschreibt die Gottesrede dessen Bejahung und Zustimmung zu den vom Menschen als nutzloses oder bedrohlich beurteilten Lebensräume der Wüste und des Urwaldes. Mit dieser für den neuzeitlichen Menschen womöglich fremdartigen Bildkonstellation wirbt das Buch im 4. Jh. v. Chr. um eine Weltsicht, in der die vom Menschen nicht durchschauten, beherrschten und planbaren Bereiche ihren Platz haben müssen, soll die Schöpfung nicht zu einer Weltmaschine oder zu einer Gartenzwergidylle verkommen; in der Konsequenz dieses Ansatzes wäre ein Schöpfergott zu denken, der sich voll und ganz wesentlich also - auf den Prozess von Werden, Wachsen und Vergehen einlässt, ja, dass er diesen spannungsreichen Prozess geradezu selbst gespannt - wenn man so anthropomorph reden kann - miterlebt und miterleidet. Ein Gott, von dem Nikolaus von Kues sagen wird, der sich in allem entfaltet; in jedem Geschöpf also ganz Gott sei. Die in dieser Gottesrede verwendete Bildkonstellation verdankt sich übrigens einem altorientalischen-altägyptischen Hintergrund und verwendet u. a. folgende Tierbilder: Erjagst du Beute für die Löwin, stillst du den Hunger der jungen Löwen...? Wer bereitet dem Raben seine Nahrung, wenn seine Jungen schreien zu Gott und umherirren ohne Futter? Kennst du der Steinböcke Wurfzeit, überwachst du das Werfen der Hirsche? (Hiob 38,39f.) Insgesamt werden zehn Tiere (also die Zahl der Fülle) vorgestellt, sodass eine wahre Elegie wilder, ungeordneter und dennoch faszinierender Vitalität entsteht, von der der Schöpfergott behauptet, sie sei von ihm aus Liebe ins Leben gesetzt - aber eben mit jenen Freiräumen, die diese Tiere für ihre je spezifische Art zu leben brauchen. Das Schöpfungskonzept dieser weisheitlichen Schrift ist demnach dezidiert nichtanthropozentrisch, zumal im gesamten 38. Kapitel die Menschenschöpfung gar nicht erst erwähnt wird. Und im 39. Kapitel muss Hiob lernen, dass die Schöpfungsordnung nicht allein auf menschliche Bedürfnisse hin zugeschnitten ist. Diese Antwort auf die Sinnfrage eines Leidgeprüften mag auf den ersten Blick zynisch oder brutal erscheinen, sie ist es doch auf den zweiten Blick nicht; denn Leid macht Angst und verengt den Blick. Und aus dieser Enge will Gott selbst unseren Protagonisten herausführen, indem er ihm die Weite der Schöpfung erklärt. Somit wird die Perspektive umgekehrt. Die Botschaft der Gottesreden ist eine den Menschen fundamental entlastende, weil er nicht Dreh- und Angelpunkt der ganzen Welt zu sein braucht, und damit ist sie eine wirklich 3

4 tröstliche Botschaft. Die Beobachtung der Sorge Gottes für die Schöpfung soll Hiob Mut und Zuversicht geben. Nicht mehr an einen Gott glauben, den man wie es am Ende des Buches heißt: vom Hörensagen hört, sondern Wach-Werden für das sich liebend in allem Lebendigen entfaltende Geheimnis. Dies erhält und trägt alles. Folglich mündet das Hiob-Buch in dieses Credo Vom Hörensagen hatte ich von Dir gehört, jetzt aber hat meine Auge dich geschaut (42,5) Mit Hiob und in seiner Tradition Jesus von Nazareth, der laut Auskunft des MK-Evangeliums vor seinem öffentlichen Wirken 40 Tage in der Wüste bei den Tieren zubrachte, sind wir mitten in der biblischen Zoologie. Hier tummeln sie sich als Bündnispartner Gottes und als von ihm Gesegneten, als Mitbewohner der neuen Welt und als dem Menschen zu beider Wohl Anvertrauten, zudem als Lehrerinnen und Lehrer: Blickt auf die Vögel des Himmels: Sie säen nicht, noch ernten sie, noch sammeln sie in Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht mehr wert als sie? Wer aber von euch, der sich sorgt, kann zu seinem Wuchs eine einzige Elle hinzufügen? Und bezüglich Kleidung, was sorgt ihr euch? Lernt von den Lilien des Feldes, wie sie wachsen! Sie mühen sich nicht, noch weben sie. Ich sage euch aber: Nicht einmal Salomo in all seiner Pracht hatte einen Umwurf wie eine von diesen... (Mt 6,26-29; par Lk 12,24-27). Der biblische Mensch hatte also keine Hemmungen, sich innerhalb seines Ringens um das Selbstverständnis und die Gottesfrage auf seine Mit-Geschöpfe einzulassen, mit denen er den Lebensraum teilte, von denen er in einer agrarischen Kultur lebte. Denn ihre Welt ist ein herrlicher Kosmos von Gestalten, Gebärden, Lauten, Verhaltensweisen, Farben, Bildern und Geschichten. Seit jeher und alle Kulturen um Israel herum, an denen es sich abarbeiten muss, kommt der Mensch auch zum Bewusstsein seiner selbst im Blick auf sie. Die großen Tiertexte der Bibel haben diesen Schatz sorgsam gehütet und um immer neue Varianten bereichert. 4

5 In der Begegnung mit dem Tier erfuhr Israel das Rätsel des Lebens nicht nur in seiner schillernden Buntheit, sondern auch in seiner zwingenden Mächtigkeit. Dieser Faszination hat es sich beobachtend, erkennend und deutend ausgeliefert und davon auch sein theologisches Nachdenken inspirieren lassen. Für den biblischen Menschen war es wesentlich, in den geheimnisvollen Bannkreis fremden, dem eigenen seltsam fernen und doch so nah vertrauten Lebens zu treten; hat er aus dieser Berührung mit dem ganz Anderen, Nichtmenschlichen starke Impulse zur Entfaltung religiöser Kräfte und theologischer Reflexionen empfangen. Hin zu dem Gott, der eben immer der Ganz Andere und doch so unfassbar Nahe ist. Nach jüdisch-christlicher Überzeugung wird das Wesen des Menschen zwar nicht in Bezug auf das Tier bestimmt und hat sich Gott auch nicht wie in Ägypten in der Gestalt eines Tieres offenbart; dennoch kann der Mensch laut Auskunft der biblischen Überlieferungen im Blick auf seine Mitgeschöpfe zu einem profunderen - auch theologischen - Selbst-Verständnis finden. Die Natur und darin die Tiere und Pflanzen, ja ganze Landschaften, tragen die Signatur des Schöpfers, sind geheimnisvoll; sie bergen etwas Numinoses. Dies ist ein moderner, ethymologisch der römischen Antike entliehener Begriff. Das Wortfeld, das im Hebräischen dem gemeinten Phänomen am nächsten steht, ist mit der Wurzel barak (segnen, mit heilvoller Kraft begaben) verbunden. Während wir im so genannten Abendland aufgrund einer extrem wortzentrierten religiösen Tradition Segen und Segnen allzu rasch mit gesprochenen Worten verbinden und uns vor allem dafür interessieren, was beim Segnen genau passiert, gingen die Menschen im Alten Israel ganz selbstverständlich davon aus, dass Segen (berakah) in vielem Geschaffenen einfach ist und erfahren werden kann. Bei Jesaja wird ein Sprichwort überliefert: Wie man sagt, wenn Saft in der Traube sich findet: Verdirb sie nicht, es ist ein Segen darin. (Jes 65,8). In deutlicher Abgrenzung zu Religion Ägyptens formuliert das jüdische Credo programmatisch, dass keine innerweltliche Größe verabsolutiert werden darf. Für Israel kommt eine Vergöttlichung der Schöpfung und einzelner Geschöpfe nicht infrage. Aber es geht auch nicht an, das Kind, in diesem Fall die Numinosität der Schöpfung, mit dem Bade auszukippen. Vielmehr ist es Zeit, der Schöpfung ihre Seele, ihre Würde zurückzugeben, sie aus ihrer Demütigung zu befreien, in die sie als gänzlich Gott-loses Gegenüber des Schöpfers, als 5

6 reines Produkt eines überbetont souveränen und transzendenten Gottes und als Objekt menschlicher Wissenschaft und Ausbeutung inzwischen geraten ist. Laut Auskunft der aktuellen, für unsere Fragestellung relevanten exegetischen Literatur lassen sich innerhalb der biblischen Überlieferung zwei Stränge erkennen: 1. Mensch und Tier sind dezidiert aufeinander bezogene, voneinander existentiell abhängige Geschöpfe des einen Gottes und Teilhaber des einen Bundes. 2. Mensch und Tier sind Gesegnete und haben eine je eigenen Wert und eine innige Beziehung zum Schöpfer und somit einen eigenen unverwechselbaren Ort im Gesamt der Schöpfung. Der Literaturnobelpreisträger Elias Cannetti sagt: Mit zunehmender Erkenntnis werden die Tiere den Menschen immer näher sein. Wenn sie dann wieder so nahe sind wie in den ältesten Mythen, wird es kaum mehr Tiere geben. Von zentralen Erkenntnissen der Verhaltensbiologie haben wir dankenswerter Weise von Ihnen, lieber Herr Hämisch gehört. Ansätze einer biblischen Zoologie habe ich versucht anzudeuten. Das Projekt einer theologischen Zoologie verfolgt das Anliegen, in einem solch interdisziplinären Diskurs, die Tiere wieder zur Sprache zur bringen - und dies nicht auf einer theologisch und gesellschaftspolitisch irrelevanten Spielwiese... wird es kaum mehr Tiere geben. Sagt Cannetti. Sie verschwinden nicht nur in den atemberaubenden Lebensräumen dieser Welt wenn die Entwicklung nicht gestoppt wird, werden nach aktuellen Berechnungen schon 2020 zwischen 10% und 38% aller Arten ausgerottet sein. Grund ist der nicht zu verantwortende Lebensstil in den Industrienationen. Es verschwinden allerdings auch die anderen und dies ist ein perverser Vorgang; denn die Zahlen der Puten, Hühner, Schweine und Rinder in den Schlachthöfen und Tierfabriken nehmen unfassbare Dimensionen an aber sie sind aus unseren Landschaften fast verschwunden. Ob das fast vollständige Verschwinden der Tiere aus Theologie und Verkündigung Folge oder Mitursache dieser Katastrophe ist, möge an anderer Stelle bearbeitet werden. Uns geht es um die verheißungsvollen Folgen einer neuen Wertschätzung der Mitgeschöpfe für Spiritualität und Theologie. Lassen Sie mich einige Fragen formulieren, die den Horizont beleuchten, vor dem wir dann ab morgen in den Workshops arbeiten: 6

7 Der Bochumer Psychiater und Therapeut Bert te Wildt deutet unsere Zeit als einer der kollektiven Umsiedlung des Menschen in den medialen Raum. Es handelt sich seiner Ansicht nach um die nächste Entwicklungsstufe des Menschen nach der Zivilisation, um einen Umbruch, der sich womöglich als noch fundamentaler erweisen wird als die Gutenberg- Revolution im 15. Jahrhundert. Im Blick auf die Entwicklungspsychologie sagt er: Erst mit durchschnittlich acht Jahren können Kinder Realität und Virtualität gut auseinander halten. Wenn sie zu früh den Inhalten des Cyberspace ausgesetzt werden, wird der innere psychische Raum der Kinder von außen kolonialisiert. (Interview in der SZ am , S. 16) Vor diesem Deutungshorizont stellen sich grundlegende theologische und anthropologische Fragen: Im Rahmen eines Welt- und Selbstverständnisses, in dem die Natur lediglich eine Kulisse darstellt und die anderen Lebewesen Statisten, ist die beschriebene Umsiedlung womöglich folgenlos: Ob wir uns also in einer kühlen und distanzierten Bewunderung der Natur aufhalten und Sonne, Mond und Sterne irgendwie schön finden, oder ob es die künstlich generierte Welt ist, wäre dann gleichgültig. Was aber, wenn die Natur der nicht austauschbare und eben unverwechselbare Ort der Menschwerdung und zudem der privilegierte Raum der Gotteserfahrung ist? Lässt der Gott der jüdisch-christlichen Tradition sich auch dort finden? Kann es sein, dass es die Tiere sind, an denen wir dann wie Haushofer sagt in den Abgrund des Cyberspace vorbeistürzen? Ist ihre so besondere Weise der Existenz nicht auf der einen Seite fast sakramental - Hinweis auf den unfassbaren Gott, der unverzwecktes Leben im Schilde führt? Und repräsentieren Kuh, Hund, Katze und all die anderen nicht auf der anderen Seite anthropologische Grundkonstanten, die uns an Erdhaftigkeit und Animalität als das Ur-Menschliche erinnern? Muss die Theologie nicht noch viel zoologischer werden? D. h. die Lebendigkeit als Ausgangspunkt ihres Nachdenkens und als ständiges Korrektiv verstehen? Braucht es dann nicht neben der wissenschaftlichen Sprache und Erfassung theologischer Denkfiguren eine Neubelebung der Poesie? Einer Sprache also, die in dem Kleinsten ALLES vermutet und entdeckt, und die uns mit allem Lebendigen verbindet anstatt uns alles vom Leibe zu halten? Und es wird höchste Zeit für christliche Gemeinden, die ihre prophetische Existenz wieder entdecken und attraktive Gegenmodelle darstellen: gegen Naturentfremdung, industrialisierte Tierhaltung und Verödung ganzer Landschaften? Eine Lebens-, Feier- und Ernährungskultur, 7

8 die die Schöpfung würdigt und ehrt? Und welche Rolle spielen darin Katechese, Liturgie und Religionsunterricht? Gilt es nicht, einen biblisch nicht zu verantwortender Anthropo-Zentrismus zu überwinden ehe es zu spät ist? Aus Matthew Fox Schöpfungsspiritualität : Von einer allgemeinen Säkularisierung hin zu einer Re-Sakralisierung der Schöpfung Von der Selbstgefälligkeit zum Mitgefühl Von einer überinstitutionalisierten Religion zu einer lebendigen Mystik Von einem undemokratischen und anthropozentrischen Kapitalismus zu einer erdbezogenen Lebenskultur Von einer Anthropologie des Ich denke, also bin ich zu einer Haltung des Die Schöpfung bringt hervor, also sind wir (M. Fox, Schöpfungsspiritualität, Stuttgart 1995) Zum Schluss noch einmal Marlen Haushofer: Die Schlucht war düster und feucht wie immer; nichts hatte sich geändert. Es nieselte ein wenig, und zarter Nebel hing in den Buchen. Kein einziger Salamander zeigte sich, sie schliefen wohl unter den feuchten Steinen. In diesem Sommer hatte ich noch keine gesehen, nur grüne und brauen Eidechsen auf der Alm. Einmal hatte Tiger eine von ihnen tot gebissen und vor meine Füße gelegt. Er hatte ja die Gewohnheit, mir alle Beutetiere zuzutragen: riesige Heuschrecken, Käfer und schillernde Fliegen. Die Eidechse war sein erster großer Erfolg gewesen. Erwartungsvoll sah er zu mir auf, das Licht spiegelte sich goldgelb in seinen Augen. Ich musste ihn loben und streicheln. Was hätte ich tun sollen? Ich bin nicht der Gott der Eidechsen und nicht der Gott der Katzen. Ich bin ein Außenseiter, der sich besser gar nicht einmischen sollte. Manchmal kann ich nicht widerstehen und spiele ein bisschen Vorsehung; ich rette ein Tier vor dem sicheren Tod oder schieße ein Stück Wild, weil ich Fleisch brauche. Aber mit meinen Pfuschereien wird der Wald leicht fertig. Ein neues Reh wächst heran, ein anderes Tier rennt ins Verderben. Ich bin kein ernst zu nehmender Störenfried. Die Nesseln neben dem Stall werden weiter wachsen, auch wenn ich sie hundertmal ausrotte, und sie werden mich überleben. Sie haben soviel mehr Zeit als ich. Einmal werde ich nicht mehr sein, und keiner wird die Wiese mähen, das Unterholz wird in sie einwachsen, und später wird der Wald bis zur Wand vordringen und sich das Land zurückerobern, das ihm der Mensch geraubt hat. Manchmal verwirren sich meine Gedanken, und es ist, als fange der Wald an, in mir Wurzeln zu schlagen und mit meinem Hirn seine alten, ewigen Gedanken zu denken. (S. 184f.) 8

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