Arbeitsmarkt in Zahlen. Sperrfrist: , 09:55 Uhr

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1 Arbeitsmarkt in Zahlen Sperrfrist: , 09:55 Uhr Arbeitsmarktreport Agentur für Arbeit Montabaur

2 Pressemitteilung Nr. 24/ Frühling und Konjunktur lassen den Arbeitsmarkt aufblühen Zahl der Erwerbslosen im Agenturbezirk Montabaur sinkt um knapp 400 Personen Quote jetzt bei 4,7 Prozent Nach einem langen Winter ist im März nicht nur die Natur erwacht: Auch der Arbeitsmarkt bekommt wieder Auftrieb. Schon der Februar sandte mit dem Rückgang der Erwerbslosenquote um 0,1 Prozent ein positives Signal. Jetzt verfestigt sich dieser Trend: Während des vergangenen Monats sank die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk der Arbeitsagentur Montabaur um 392 auf 8151, die Quote von glatten 5 auf nun 4,7 Prozent. Zum Vergleich: Vor einem Jahr gab es 1356 Personen mehr, die ohne Beschäftigung waren; die Arbeitslosenquote lag bei 5,5 Prozent. Die Unterbeschäftigungsquote, die auch die Teilnehmer an Qualifizierung und Förderung einschließt, beträgt aktuell 6,1 Prozent; im März 2010 waren es 7,4 Prozent. Es sind, so Agenturleiterin Heike Strack, hauptsächlich zwei Faktoren, die dieses positive Bild prägen: die unerwartet gute Konjunktur und die gewohnte Frühjahrsbelebung. Nach der kalten Jahreszeit kehren nun verstärkt Menschen in Jobs zurück, die sie saisonbedingt einige Monate nicht ausüben konnten vor allem in der Baubranche, im Garten- und Landschaftsbau sowie im Hotelund Gaststättengewerbe. Für die wirtschaftliche Erholung spricht, dass die Betriebe Personal brauchen. Mit 707 Arbeitsstellen wurden der Agentur Montabaur in den zurückliegenden Agentur für Arbeit Montabaur, Pressestelle Pressesprecherin: Jutta Klöckner Tonnerrestraße Montabaur Tel: / Fax: / Montabaur.PresseMarketing@arbeitsagentur.de

3 - 2 - Wochen 146 Jobs mehr gemeldet als im März 2010; für das gesamte erste Quartal wird ein Zuwachs um 373 auf 1916 verzeichnet. Das ist jeweils eine Steigerung von etwa 25 Prozent. Besonders ausgeprägt ist die Nachfrage im Metall- und Elektrobereich, wo nach der globalen Krise die Produktion wieder anzieht, sowie in den Verkehrsberufen (Lkw-Fahrer, Paket-Auslieferer). Außerdem werden Warenkaufleute gesucht. Das spricht für die Zunahme des privaten Konsums, der den Einzelhandel belebt. Und: Obwohl das Konjunkturpaket II ausgelaufen ist, bleibt die Auftragslage in der Baubranche erstaunlich gut; auch hier wird eingestellt. Aktuell kann die Arbeitsagentur 1460 Stellen vermitteln. Erfreulich ist, dass knapp 80 Prozent unbefristet sind und es sich beim Löwenanteil um sozialversicherungspflichtige Beschäftigung handelt. Allerdings bleiben die Angebote länger im Bestand ein Zeichen dafür, dass es für Arbeitgeber zunehmend schwieriger wird, geeignete Kräfte zu finden. Die größten Chancen, eine Stelle zu finden, haben diejenigen, die gut qualifiziert und noch nicht lange aus dem Erwerbsleben heraus sind. Das belegt die Statistik einmal mehr: Die Entspannung schlug im März allein im Rechtskreis nach Sozialgesetzbuch (SGB) III zu Buche also bei den Kunden der Agentur, die bis zu einem Jahr lang Arbeitslosengeld I als Versicherungsleistung beziehen. Im Verantwortungsbereich der Jobcenter Westerwald und Rhein-Lahn, die nach SGB II alle Arbeitslosengeld-II-Empfänger und ihre Familien betreuen, stieg die Zahl der Personen ohne Beschäftigung geringfügig an. Heike Strack: Hier gilt es, mit gezielter Hilfe und kreativen Ideen zu verhindern, dass Langzeitarbeitslosigkeit zum Schicksal wird und eine geringe Qualifikation den Einstieg ins Berufsleben blockiert. Dies sei nicht nur für die Betroffenen wichtig, sondern auch für die Wirtschaft und die Gesellschaft: Der demographische Wandel fordert uns heraus: Nur wenn wir Potenziale erschließen, können wir den Bedarf an Fachkräften decken. Weiterbilden und Knowhow draufsatteln, ist eine gute Strategie. Der beste Weg, passende Mitarbeiter zu finden und die Zukunft eines Unternehmens dauerhaft zu sichern, ist das Heranziehen eigenen Nachwuchses. Das haben die Unternehmen der Region längst erkannt. Alljährlich im März veröffentlicht die Bundesagentur für Arbeit die ersten Zahlen des Ausbildungs- 3

4 - 3 - jahres, das jeweils von 1. Oktober bis 30. September reicht. In der ersten Halbzeit 2010/11 wurden der Arbeitsagentur 1432 betriebliche Ausbildungsstellen angezeigt; das sind 346 absolut oder knapp 32 Prozent mehr als von Oktober 2009 bis März Die Betriebe tun, wozu auch unser Arbeitsgeberservice rät: Sie melden ihre Lehrstellen deutlich früher als in den Vorjahren, beobachtet Heike Strack. Auch hierzu liefert die demographische Entwicklung einen triftigen Grund: Die Jugend wird zum knappen Gut und immer stärker umworben. Obwohl die Schulentlass-Jahrgänge kleiner werden, ist die Zahl der Lehrstellenbewerber gestiegen junge Leute haben sich seit Oktober bis März bei der Agentur gemeldet 239 mehr als im Vorjahreszeitraum. Diesen scheinbaren Widerspruch kann die Agenturleiterin auflösen: Unsere Berufsberater stehen in engem Kontakt mit Schülern, Eltern und Lehrern. Vor allem ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass immer mehr Jugendliche vor dem Start ins Berufsleben den Service Arbeitsagentur in Anspruch nehmen und schätzen lernen. Der Bezirk der Arbeitsagentur Montabaur umfasst die beiden Landkreise Westerwald und Rhein-Lahn. In beiden Regionen ging die Arbeitslosenquote im Monatsverlauf um 0,2 Prozentpunkte zurück im Westerwald von 4,9 auf 4,7 (März 2010: 5,6), an Rhein und Lahn von 5,1 auf 4,9 (März 2010: 5,3). Der Westerwaldkreis hat mit 5016 Erwerbslosen 277 weniger als im Februar und 1050 weniger als vor einem Jahr. Bei den Nachbarn sind 3135 Personen ohne Beschäftigung. Das sind 115 weniger als im Februar und 306 weniger als im März 2010.

5 Impressum Reihe: Titel: Region: Berichtsmonat: Periodizität: Hinweise: Arbeitsmarkt in Zahlen Arbeitsmarktreport Agentur für Arbeit Montabaur monatlich Sperrfrist: , 09:55 Uhr Nächster Veröffentlichungstermin: Herausgeber: Rückfragen an: Hotline: Fax: Bundesagentur für Arbeit Statistik Statistik-Service West Josef-Gockeln-Str Düsseldorf Statistik-Service-West@arbeitsagentur.de Tel.: * Fax: * *) 3,9 Cent je Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom. Bei Anrufen aus Mobilfunknetzen höchstens 42 ct / min. Weiterführende statistische Informationen Internet: Zitierhinweis: Statistik nach Themen Themen/Statistik-nach-Themen-Nav.html Aktuelle Daten Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarkt in Zahlen, Arbeitsmarktreport, Nürnberg,. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Der Inhalt unterliegt urheberrechtlichem Schutz. Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit genauer Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte vorbehalten.

6 Abkürzungen und Zeichenerklärung AA ABM AGH BA BSI dar. dav. GSt HA IT PSA SGB zkt I M F MD ME MS MM MA JA JD JE JS r s u Agentur für Arbeit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Arbeitsgelegenheiten Bundesagentur für Arbeit Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen darunter davon Geschäftsstelle Hauptagentur Informationstechnologie Personal-Service-Agentur Sozialgesetzbuch zugelassene kommunale Träger insgesamt Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang Jahresanfang Jahresdurchschnitt Jahresende Jahressumme berichtigte Zahl geschätzte Zahl unzuverlässige oder ungewisse Daten 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann - nichts vorhanden. kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an * Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Werte werden aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen x Nachweis nicht sinnvoll Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen.

7 Inhaltsverzeichnis Arbeitsmarktreport Agentur für Arbeit Montabaur Seite Eckwerte des Arbeitsmarktes 5 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III 6 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II 7 nach Rechtskreisen 8 nach Personengruppen 9 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit 10 Gemeldete Arbeitsstellen 11 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 12 Ausbildungsstellenmarkt 13 Der Arbeitsmarkt in den Dienststellen des Agenturbezirks 14 Hauptagentur Montabaur 15 Geschäftsstelle Bad Ems 18 Geschäftsstelle Diez 21 Geschäftsstelle Hachenburg 24 Geschäftsstelle Höhr-Grenzhausen 27 Geschäftsstelle Lahnstein 30 Geschäftsstelle Nastätten 33 Geschäftsstelle Westerburg 36 Die Arbeitslosenstatistik wurde zum Berichtsmonat aufgrund der Einführung einer integrierten Berichterstattung konzeptionell überarbeitet. Die Daten wurden rückwirkend ab Januar 2007 bzw. Januar 2008 (für (nichtarbeitslose) Arbeitsuchende) neu aufbereitet; dabei ist es zu Datenrevisionen gekommen, die sich aber in sehr engen Grenzen halten.

8 Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Montabaur Insgesamt , ,3-16,0-14,3 Insgesamt , ,3-14,8-10,4 54,5% Männer , ,2-17,8-11,8 45,5% Frauen , ,5-10,7-8,4 10,4% 15 bis unter 25 Jahre , ,2-28,2-29,9 2,0% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,6-36,0-37,7 30,5% 50 bis unter 65 Jahre ,5 67 2,8 2,6 11,7 18,1% dar. 55 bis unter 65 Jahre , ,1 9,9 17,7 23,6% Langzeitarbeitslose , ,7-12,7-7,9 5,2% Schwerbehinderte , ,8 8,2 11,2 12,6% Ausländer , ,4-5,5-5,5 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,5-15,2-2,7 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,9-14,8 10,7 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3-32,1-28,2 seit Jahresbeginn x x ,4-8,4-2,7 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,2-0,5-13,0 dar. in Erwerbstätigkeit , ,1 12,5-0,9 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8-30,9-34,1 seit Jahresbeginn x x ,4-6,5-13,0 alle zivilen Erwerbspersonen 4,7 5,0 5,1 x x x 5,5 5,8 5,7 dar. Männer 4,8 5,1 5,3 x x x 5,9 6,2 6,0 Frauen 4,7 4,8 4,9 x x x 5,1 5,4 5,3 15 bis unter 25 Jahre 4,0 4,3 3,9 x x x 5,2 5,7 5,4 15 bis unter 20 Jahre 2,1 2,0 1,8 x x x 2,8 3,0 2,6 50 bis unter 65 Jahre 5,4 5,6 5,9 x x x 5,5 5,7 5,5 55 bis unter 65 Jahre 5,8 6,0 6,3 x x x 5,7 5,8 5,6 Ausländer 12,3 13,0 13,2 x x x 13,1 13,8 14,0 abhängige zivile Erwerbspersonen 5,3 5,6 5,7 x x x 6,2 6,5 6,4 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,8-17,8-14,2 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,7-17,9-13,8 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,3-17,3-13,3 Unterbeschäftigungsquote 6,1 6,3 6,5 x x x 7,4 7,7 7,4 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,3-27,4-23,0 erwerbsfähige Hilfebedürftige , ,5-9,4-8,5 nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige , ,0-9,8-7,8 Bedarfsgemeinschaften , ,7-7,6-6,7 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,0 25,1 20,0 Zugang seit Jahresbeginn x x ,2 23,1 20,0 Bestand , ,4 37,4 33,8 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitlosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 5

9 Arbeitsmarktstatistik Eckwerte des Arbeitsmarktes Westerwaldkreis Dezember 2010 bis ARBEITSUCHENDE Mrz Feb Jan abs. % % % Bestand ,1-18,2-15,6 ARBEITSLOSE Bestand Merkmal Berichtsmonat Mrz 11 Feb 11 Jan 11 Dez 10 dem Vorjahresmonat (Arbeitslosenquoten Vorjahreswerte) ,3-17,3-11,8 54,0% Männer ,1-20,2-12,3 46,0% Frauen ,8-13,5-11,0 12,3% 15 bis unter 25 Jahre ,9-25,2-27,2 2,6% dar.: 15 bis unter 20 Jahre ,5-37,0-37,4 30,4% 50 Jahre bis unter 65 Jahre ,4-1,3 11,6 18,5% dar.: 55 bis unter 65 Jahre ,1 5,6 17,2 23,3% Langzeitarbeitslose ,5-18,2-12,2 12,5% Ausländer ,0-11,1-6,5 87,5% Deutsche ,6-18,2-12,5 5,5% Schwerbehinderte 1) ,2 2,7 11,3 Zugang (Meldungen) im Monat ,7-16,0 2,2 seit Jahresbeginn ,6-6,0 2,2 Abgang im Monat ,8 3,0-17,4 seit Jahresbeginn ,0-6,8-17,4 ARBEITSLOSENQUOTEN bezogen auf - alle zivilen Erwerbspersonen 2) 4,7 4,9 5,1 4,2-5,6 5,9 5,8 Männer 4,6 5,0 5,3 4,1-5,9 6,2 6,0 Frauen 4,7 4,8 4,9 4,3-5,3 5,6 5,5 15 bis unter 20 Jahren 2,5 2,6 2,3 1,8-3,7 3,8 3,4 15 bis unter 25 Jahren 4,5 5,0 4,6 3,8-6,0 6,4 6,2 50 bis unter 65 Jahre 5,5 5,6 6,2 5,1-5,7 6,0 5,8 55 bis unter 65 Jahre 6,1 6,2 6,7 5,6-6,1 6,2 6,0 Ausländer 11,1 11,7 12,3 9,8-12,1 13,3 13,4 Deutsche 4,3 4,5 4,7 3,9-5,3 5,5 5,4 - abhängige zivile Erwerbspersonen 3) 5,2 5,5 5,8 4,7-6,3 6,7 6,5 GEMELDETE ARBEITSSTELLEN 4) Zugang im Monat ,0 15,4 12,9 seit Jahresbeginn ,5 14,4 12,9 Abgang im Monat ,1 5,0-10,9 seit Jahresbeginn ,0-2,8-10,9 Bestand am Ende des Monats ,1 32,9 30,7 sofort zu besetzen ,8 50,5 32,2 Erstellungsdatum: , Statistik-Service Südwest Statistik der Bundesagentur für Arbeit 1) Ab Januar 2010 werden die bei den Agenturen für Arbeit und ARGEn erfassten Personen, denen eine Gleichstellung zugesichert wurde, nicht mehr zu den schwerbehinderten Menschen gezählt. Vormonats- /Vorjahresvergleiche sind somit nur eingeschränkt möglich. 2) Arbeitslose in % aller zivilen Erwerbspersonen (Abhängige, Selbständige und mithelfende Familienangehörige) 3) Arbeitslose in % der abhängigen zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose) 4) Bei den gemeldeten Arbeitsstellen handelt es sich um ungeförderte Arbeitsstellen ohne selbstständige/freiberufliche Tätigkeiten und ohne Stellen der privaten Arbeitsvermittlung. Für ausführliche Erläuterungen siehe Blatt "Methodische Hinweise".

10 Arbeitsmarktstatistik Eckwerte des Arbeitsmarktes Rhein-Lahn-Kreis Dezember 2010 bis ARBEITSUCHENDE Mrz Feb Jan abs. % % % Bestand ,5-12,3-12,2 ARBEITSLOSE Bestand Merkmal Berichtsmonat Mrz 11 Feb 11 Jan 11 Dez 10 dem Vorjahresmonat (Arbeitslosenquoten Vorjahreswerte) ,9-10,3-7,9 55,2% Männer ,2-13,6-10,9 44,8% Frauen ,3-5,5-3,6 7,3% 15 bis unter 25 Jahre ,0-36,2-37,8 1,1% dar.: 15 bis unter 20 Jahre ,1-30,8-39,4 30,6% 50 Jahre bis unter 65 Jahre ,8 9,3 11,9 17,5% dar.: 55 bis unter 65 Jahre ,8 17,7 18,7 24,1% Langzeitarbeitslose ,6 12,8% Ausländer ,9 4,6-3,8 87,1% Deutsche ,6-12,1-8,4 4,7% Schwerbehinderte 1) ,8 19,8 11,1 Zugang (Meldungen) im Monat ,7-14,1-10,4 seit Jahresbeginn ,3-12,0-10,4 Abgang im Monat ,7-6,2-5,8 seit Jahresbeginn ,0-6,0-5,8 ARBEITSLOSENQUOTEN bezogen auf - alle zivilen Erwerbspersonen 2) 4,9 5,1 5,0 4,4-5,3 5,6 5,4 Männer 5,1 5,4 5,3 4,5-5,8 6,1 5,9 Frauen 4,7 4,7 4,7 4,3-4,8 5,0 4,9 15 bis unter 20 Jahren 1,3 1,0 0,8 1,1-1,2 1,4 1,2 15 bis unter 25 Jahren 3,1 3,0 2,6 2,6-3,8 4,5 4,0 50 bis unter 65 Jahre 5,3 5,6 5,6 4,9-5,2 5,3 5,2 55 bis unter 65 Jahre 5,4 5,7 5,7 5,0-5,0 5,1 5,0 Ausländer 14,8 15,8 15,0 13,0-15,1 14,9 15,4 Deutsche 4,5 4,6 4,6 4,1-4,9 5,2 5,0 - abhängige zivile Erwerbspersonen 3) 5,5 5,7 5,6 5,0-6,0 6,3 6,1 GEMELDETE ARBEITSSTELLEN 4) Zugang im Monat ,0 50,6 38,0 seit Jahresbeginn ,0 45,6 38,0 Abgang im Monat ,4 41,7 44,7 seit Jahresbeginn ,4 43,0 44,7 Bestand am Ende des Monats ,0 47,1 40,4 sofort zu besetzen ,9 42,0 45,4 Erstellungsdatum: , Statistik-Service Südwest Statistik der Bundesagentur für Arbeit 1) Ab Januar 2010 werden die bei den Agenturen für Arbeit und ARGEn erfassten Personen, denen eine Gleichstellung zugesichert wurde, nicht mehr zu den schwerbehinderten Menschen gezählt. Vormonats- /Vorjahresvergleiche sind somit nur eingeschränkt möglich. 2) Arbeitslose in % aller zivilen Erwerbspersonen (Abhängige, Selbständige und mithelfende Familienangehörige) 3) Arbeitslose in % der abhängigen zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose) 4) Bei den gemeldeten Arbeitsstellen handelt es sich um ungeförderte Arbeitsstellen ohne selbstständige/freiberufliche Tätigkeiten und ohne Stellen der privaten Arbeitsvermittlung. Für ausführliche Erläuterungen siehe Blatt "Methodische Hinweise".

11 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Agentur für Arbeit Montabaur Insgesamt , ,1-24,4-22,1 Insgesamt , ,5-21,3-15,8 58,2% Männer , ,6-24,4-16,3 41,8% Frauen , ,9-16,0-15,1 17,0% 15 bis unter 25 Jahre , ,9-33,2-30,2 2,9% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,6-45,4-40,6 37,8% 50 bis unter 65 Jahre , ,5-0,2 10,2 26,3% dar. 55 bis unter 65 Jahre ,4 25 2,8 9,0 18,8 11,5% Langzeitarbeitslose , ,1-2,8 3,2 5,9% Schwerbehinderte ,5 3 1,5 6,2 11,4 8,4% Ausländer , ,8-11,9-10,0 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,0-27,5-17,0 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,0-24,4-2,7 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9-44,4-69,9 seit Jahresbeginn x x ,4-21,6-17,0 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-9,1-14,2 dar. in Erwerbstätigkeit ,4-2 -0,3 15,4 5,8 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9-54,6-51,5 seit Jahresbeginn x x ,8-11,5-14,2 alle zivilen Erwerbspersonen 2,0 2,2 2,3 x x x 2,6 2,8 2,8 dar. Männer 2,1 2,5 2,6 x x x 3,0 3,3 3,1 Frauen 1,8 1,9 2,0 x x x 2,1 2,3 2,3 15 bis unter 25 Jahre 2,8 3,0 2,8 x x x 3,9 4,4 3,9 15 bis unter 20 Jahre 1,3 1,2 1,0 x x x 1,9 2,1 1,6 50 bis unter 65 Jahre 2,8 3,1 3,3 x x x 3,1 3,2 3,1 55 bis unter 65 Jahre 3,5 3,8 3,9 x x x 3,6 3,7 3,5 Ausländer 3,5 4,2 4,3 x x x 4,1 4,7 4,8 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,2 2,5 2,6 x x x 2,9 3,2 3,1 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,1-28,9-24,0 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,3-25,1-19,7 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,7-23,4-18,1 Unterbeschäftigungsquote 2,7 3,0 3,1 x x x 3,6 3,8 3,7 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,3-27,4-23,0 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Februar 2011 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 6

12 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Agentur für Arbeit Montabaur Insgesamt , ,9-8,6-7,4 Insgesamt , ,1-8,6-5,2 51,8% Männer , ,5-10,3-6,9 48,2% Frauen , ,1-6,6-3,2 5,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,0-12,2-29,2 1,4% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,2-13,7-33,3 25,1% 50 bis unter 65 Jahre , ,7 6,2 13,7 12,1% dar. 55 bis unter 65 Jahre , ,7 11,4 15,9 32,3% Langzeitarbeitslose , ,4-15,2-10,5 4,6% Schwerbehinderte , ,2 10,4 11,1 15,6% Ausländer ,7-2,1-3,1 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,4 1,0 19,5 dar. aus Erwerbstätigkeit ,1 5 2,1 15,0 70,7 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,1-8,0 32,8 seit Jahresbeginn x x 203 4,8 10,7 19,5 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,4 9,1-11,8 dar. in Erwerbstätigkeit , ,9 5,6-15,3 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0-1,1-14,1 seit Jahresbeginn x x ,6-1,2-11,8 alle zivilen Erwerbspersonen 2,7 2,7 2,8 x x x 2,9 3,0 2,9 dar. Männer 2,6 2,6 2,7 x x x 2,9 2,9 2,9 Frauen 2,9 2,9 2,9 x x x 3,0 3,1 3,0 15 bis unter 25 Jahre 1,2 1,2 1,1 x x x 1,4 1,4 1,5 15 bis unter 20 Jahre 0,9 0,8 0,7 x x x 0,9 0,9 1,0 50 bis unter 65 Jahre 2,6 2,5 2,7 x x x 2,4 2,5 2,5 55 bis unter 65 Jahre 2,3 2,2 2,3 x x x 2,0 2,1 2,1 Ausländer 8,9 8,9 8,9 x x x 9,0 9,1 9,2 abhängige zivile Erwerbspersonen 3,1 3,1 3,1 x x x 3,3 3,3 3,3 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,5-7,8-5,4 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,1-11,4-8,5 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,1-11,3-8,4 Unterbeschäftigungsquote 3,4 3,4 3,4 x x x 3,8 3,8 3,7 Leistungsempfänger erwerbsfähige Hilfebedürftige 2) , ,5-9,4-8,5 nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige 2) , ,0-9,8-7,8 Bedarfsgemeinschaften 2) , ,7-7,6-6,7 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Januar 2011 bis. 7

13 Arbeitsmarktstatistik Eckwerte des Arbeitsmarktes Westerwaldkreis davon Merkmal Insgesamt SGB III SGB II ARBEITSUCHENDE Bestand ARBEITSLOSE Bestand ,0% Männer ,0% Frauen ,3% 15 bis unter 25 Jahre ,6% dar.: 15 bis unter 20 Jahre ,4% 50 Jahre bis unter 65 Jahre ,5% dar.: 55 bis unter 65 Jahre ,3% Langzeitarbeitslose ,5% Ausländer ,5% Deutsche ,5% Schwerbehinderte 1) Zugang (Meldungen) im Monat seit Jahresbeginn Abgang im Monat seit Jahresbeginn ARBEITSLOSENQUOTEN bezogen auf - alle zivilen Erwerbspersonen 2) 4,7 2,0 2,7 Männer 4,6 2,1 2,5 Frauen 4,7 1,8 2,9 15 bis unter 20 Jahren 2,5 1,2 1,3 15 bis unter 25 Jahren 4,5 2,6 1,9 50 bis unter 65 Jahre 5,5 3,0 2,5 55 bis unter 65 Jahre 6,1 3,9 2,2 Ausländer 11,1 3,1 8,0 Deutsche 4,3 1,9 2,4 - abhängige zivile Erwerbspersonen 3) 5,2 2,2 3,0 Erstellungsdatum: , Statistik-Service Südwest Statistik der Bundesagentur für Arbeit 1) Ab Januar 2010 werden die bei den Agenturen für Arbeit und ARGEn erfassten Personen, denen eine Gleichstellung zugesichert wurde, nicht mehr zu den schwerbehinderten Menschen gezählt. Vormonats- /Vorjahresvergleiche sind somit nur eingeschränkt möglich. 2) Arbeitslose in % aller zivilen Erwerbspersonen (Abhängige, Selbständige und mithelfende Familienangehörige) 3) Arbeitslose in % der abhängigen zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose)

14 Arbeitsmarktstatistik Eckwerte des Arbeitsmarktes Rhein-Lahn-Kreis davon Merkmal Insgesamt SGB III SGB II ARBEITSUCHENDE Bestand ARBEITSLOSE Bestand ,2% Männer ,8% Frauen ,3% 15 bis unter 25 Jahre ,1% dar.: 15 bis unter 20 Jahre ,6% 50 Jahre bis unter 65 Jahre ,5% dar.: 55 bis unter 65 Jahre ,1% Langzeitarbeitslose ,8% Ausländer ,1% Deutsche ,7% Schwerbehinderte 1) Zugang (Meldungen) im Monat seit Jahresbeginn Abgang im Monat seit Jahresbeginn ARBEITSLOSENQUOTEN bezogen auf - alle zivilen Erwerbspersonen 2) 4,9 2,0 2,9 Männer 5,1 2,2 2,8 Frauen 4,7 1,8 2,9 15 bis unter 20 Jahren 1,3 1,3 #WERT! 15 bis unter 25 Jahren 3,1 3,1 #WERT! 50 bis unter 65 Jahre 5,3 2,6 2,7 55 bis unter 65 Jahre 5,4 3,1 2,3 Ausländer 14,8 4,2 10,6 Deutsche 4,5 1,9 2,5 - abhängige zivile Erwerbspersonen 3) 5,5 2,3 3,2 Erstellungsdatum: , Statistik-Service Südwest Statistik der Bundesagentur für Arbeit 1) Ab Januar 2010 werden die bei den Agenturen für Arbeit und ARGEn erfassten Personen, denen eine Gleichstellung zugesichert wurde, nicht mehr zu den schwerbehinderten Menschen gezählt. Vormonats- /Vorjahresvergleiche sind somit nur eingeschränkt möglich. 2) Arbeitslose in % aller zivilen Erwerbspersonen (Abhängige, Selbständige und mithelfende Familienangehörige) 3) Arbeitslose in % der abhängigen zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose)

15 nach Rechtskreisen Agentur für Arbeit Montabaur Die Arbeitslosigkeit hat sich im März um 392 auf verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 4,7%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 5,5% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 3.427, das sind 427 weniger als im Vormonat und weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,0%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Plus von 35 gegenüber Februar; im Vergleich zum März 2010 waren es 306 Arbeitslose weniger. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 2,7%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II 2009 Jan 2010 Jan 2011 Arbeitslosenquote 1) Vormonat Vorjahresmonat Mrz 2011 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,3 4,7 5,0 5,5 Männer Frauen , ,2 4,8 5,1 5, , ,5 4,7 4,8 5,1 15 bis unter 25 Jahre , ,2 4,0 4,3 5,2 15 bis unter 20 Jahre , ,6 2,1 2,0 2,8 50 bis unter 65 Jahre ,5 67 2,8 5,4 5,6 5,5 55 bis unter 65 Jahre , ,1 5,8 6,0 5,7 Deutsche , ,4 4,4 4,6 5,1 Ausländer , ,4 12,3 13,0 13,1 Rechtskreis SGB III , ,5 2,0 2,2 2,6 Männer Frauen , ,6 2,1 2,5 3, , ,9 1,8 1,9 2,1 15 bis unter 25 Jahre , ,9 2,8 3,0 3,9 15 bis unter 20 Jahre , ,6 1,3 1,2 1,9 50 bis unter 65 Jahre , ,5 2,8 3,1 3,1 55 bis unter 65 Jahre ,4 25 2,8 3,5 3,8 3,6 Deutsche , ,1 1,9 2,1 2,5 Ausländer , ,8 3,5 4,2 4,1 Rechtskreis SGB II , ,1 2,7 2,7 2,9 Männer Frauen Mrz , ,5 2,6 2,6 2, , ,1 2,9 2,9 3,0 15 bis unter 25 Jahre , ,0 1,2 1,2 1,4 15 bis unter 20 Jahre , ,2 0,9 0,8 0,9 50 bis unter 65 Jahre , ,7 2,6 2,5 2,4 55 bis unter 65 Jahre , ,7 2,3 2,2 2,0 Deutsche , ,0 2,4 2,4 2,6 Ausländer ,7 8,9 8,9 9,0 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten Statistik der Bundesagentur für Arbeit der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 8

16 nach Personengruppen Agentur für Arbeit Montabaur Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk unterschiedlich. Die Veränderungsspanne reicht im März von -26% bei 15- bis unter 25-Jährigen bis +3% bei 50- bis unter 65-Jährigen. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt -14,3% Männer Frauen -19,2% -7,5% 15 bis unter 25 Jahre -26,2% 25 bis unter 50 Jahre -18,9% 50 bis unter 65 Jahre +2,8% Deutsche Ausländer -15,4% -5,4% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 54,5% 58,2% 51,8% Frauen 45,5% 41,8% 48,2% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 87,3% 91,6% 84,3% Ausländer 12,6% 8,4% 15,6% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 bis unter 65 Jahre Insgesamt 10,4% 59,2% 30,5% SGB III 17,0% 45,1% 37,8% SGB II 5,5% 69,3% 25,1% 9

17 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Agentur für Arbeit Montabaur Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im März meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 544 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 667 weniger als im März Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von Meldungen. Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von Abmeldungen. Im März meldeten sich 878 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 65 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 54 weniger als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 36,5% 36,0% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 22,2% 19,6% Nichterwerbstätigkeit 39,5% 40,1% Sonstiges/keine Angabe 1,8% 4,3% Zugangs- und Abgangsstrukturen Mrz 2011 Vormonat Vorjahresmonat seit Jahresbeginn Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an Arbeitslosen insgesamt , , ,4 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,6 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,0 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt Selbständigkeit Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme Nichterwerbstätigkeit , , , , , , , , , , , ,7 dar. Arbeitsunfähigkeit ,7 15 2, ,9 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,9 Sonstiges/keine Angabe , , ,4 Abgang an Arbeitslosen insgesamt , , ,4 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,7 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,5 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt Selbständigkeit Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , , , , , , , ,5 Nichterwerbstätigkeit , , ,1 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,7 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , ,4 Sonstiges/keine Angabe ,8-4 -3, ,2 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 10

18 Gemeldete Arbeitsstellen Agentur für Arbeit Montabaur Im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur waren im März Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Februar ist das ein Plus von 65. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 435 Stellen mehr. Arbeitgeber meldeten der Agentur im März 707 neue Arbeitsstellen, das waren 146 mehr als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 373 oder 24%. Im März wurden 641 Arbeitsstellen abgemeldet, 80 mehr als im Vorjahr. Von Januar bis März gab es insgesamt Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 154 oder 11%. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2009 Jan 2010 Jan 2011 Gemeldete Arbeitsstellen Mrz 2011 Veränderung seit gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang , , ,2 dar. sofort zu besetzen , , ,5 sozialversicherungspflichtig , , ,6 dar. sofort zu besetzen , , ,1 Bestand , , ,1 dar. sofort zu besetzen , , ,2 sozialversicherungspflichtig , , ,8 dar. sofort zu besetzen , , ,9 Abgang , , ,9 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,7 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 11

19 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Agentur für Arbeit Montabaur Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen im Bezirk der Agentur für Arbeit Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über ausgewählte Maßnahmen, die in der Regel in großem Umfang am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (vorläufig und hochgerechnet) März 2010 Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufliche Weiterbildung Eingliederungszuschüsse Gründungszuschuss Arbeitsgelegenheiten Zugang Veränderung seit gegenüber Ausgewählte Maßnahmen Mrz 2011 Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum aktiver Arbeitsmarktpolitik 1) absolut in % absolut in % absolut in % Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,7 Berufliche Weiterbildung 3) , , ,2 Eingliederungszuschüsse 4) , , ,7 Gründungszuschuss , , ,6 Arbeitsgelegenheiten , , ,9 Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,2 Berufliche Weiterbildung 3) , , ,2 Eingliederungszuschüsse 4) ,7 13 4, ,5 Gründungszuschuss , , ,5 Arbeitsgelegenheiten , , ,1 Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,6 Berufliche Weiterbildung 3) , , ,9 Eingliederungszuschüsse 4) , , ,9 Gründungszuschuss , ,9 Arbeitsgelegenheiten , , ,4 1) Die letzten drei Monate jeweils vorläufige und hochgerechnete Werte. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 3) Einschließlich der Daten zur Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. 4) Einschließlich Förderung nach 421 f, p SGB III. 12

20 Ausbildungsstellenmarkt Agentur für Arbeit Montabaur Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober letzten Jahres meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur Bewerber für Berufsausbildungsstellen, das waren 15,6% mehr als im Vorjahreszeitraum. Zugleich gab es Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Plus von 29,4%. Ende März waren Bewerber noch unversorgt und 834 Berufsausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es mehr unversorgte Bewerber für Berufsausbildungsstellen (+10,0%), die Zahl der unbesetzten Berufsausbildungsstellen war ebenfalls größer (+33,2%). Eine Beurteilung der aktuellen Lage am Ausbildungsstellenmarkt ist auf der Grundlage von gemeldeten Bewerbern und gemeldeten Berufsausbildungsstellen im Vergleich zu vorhergehenden Berichtsjahren möglich; eine Hilfestellung hierzu bietet das Diagramm. Seit Beginn des Berichtsjahres 1) gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen und gemeldete Berufsausbildungsstellen Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen Gemeldete Berufsausbildungsstellen Merkmale des Ausbildungsstellenmarktes absolut in % Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres 1) , versorgte Bewerber , einmündende Bewerber Mrz 2009 Mrz 2010 Mrz 2011 andere ehemalige Bewerber Bewerber mit Alternative zum /2011 Veränderung gegenüber Vorjahr 2009/ / , , , unversorgte Bewerber , Gemeldete Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres 1) , betriebliche Ausbildungsstellen , außerbetriebliche Ausbildungsstellen , unbesetzten Berufsausbildungsstellen , Berufsausbildungsstellen je Bewerber 0,82 x x 0,73 0,86 unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgter Bewerber 0,80 x x 0,66 0,69 1) Ein Berichtsjahr umfasst jeweils den Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. September des Folgejahres. Statistik der Bundesagentur für Arbeit In der Statistik über Bewerber für Berufsausbildungsstellen werden zum Berichtsmonat einige Verbesserungen in der Datengenese und erweiterte Nutzungsmöglichkeiten wirksam. Dies hat marginale rückwirkende Revisionen bei den Bewerberzahlen für Berufsausbildungsstellen zur Folge. 13

21 Der Arbeitsmarkt in den Dienststellen des Agenturbezirks Agentur für Arbeit Montabaur Im Agenturbezirk Montabaur stellt sich der Arbeitsmarkt im März recht unterschiedlich dar. Vergleichsweise günstig entwickelte sich die Arbeitslosigkeit in Nastätten; dort sank der gegenüber dem Vorjahresmonat um 26%. Dem gegenüber steht die Entwicklung in Lahnstein mit einer Abnahme von 4%. Veränderung des Bestandes an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat GSt Nastätten GSt Westerburg GSt Hachenburg -26,2% -25,4% -25,3% AA Montabaur -14,3% HA Montabaur -12,0% GSt Diez GSt Höhr-Grenzhausen -8,1% -7,1% GSt Lahnstein -4,1% GSt Bad Ems 0,0% Dementsprechend änderten sich auch die Arbeitslosenquoten in den Dienststellen des Agenturbezirks. Die Spanne reichte im März von 3,6% in Nastätten bis 6,0% in Lahnstein. Arbeitslosenquoten 1) im Agenturbezirk aufsteigend sortiert März 2010 GSt Nastätten 3,6% 4,8% GSt Westerburg 4,3% 5,7% HA Montabaur 4,4% 4,9% AA Montabaur 4,7% 5,5% GSt Diez 4,7% 5,1% GSt Hachenburg 4,9% 6,5% GSt Bad Ems GSt Höhr-Grenzhausen 5,5% 5,4% 5,7% 6,1% GSt Lahnstein 6,0% 6,2% 1) Arbeitslose bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen (abhängige zivile Erwerbspersonen plus Selbständige und mithelfende Familienangehörige). 14

22 Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Montabaur - Hauptagentur Montabaur Die Arbeitslosigkeit hat sich von Februar auf März um 118 auf Personen verringert. Das waren 287 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 4,4%; vor einem Jahr belief sie sich auf 4,9%. Dabei meldeten sich 604 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 146 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 718 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-129). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 216 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen (-208). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im März um 24 Stellen auf 500 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 60 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im März 252 neue Arbeitsstellen, 11 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 672 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 18. Insgesamt , ,7-14,6-11,9 Insgesamt , ,0-11,1-5,0 55,2% Männer , ,9-13,9-7,3 44,8% Frauen , ,0-7,1-1,8 12,1% 15 bis unter 25 Jahre , ,8-17,1-22,4 2,7% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,7-19,7-38,8 31,0% 50 bis unter 65 Jahre ,4 44 7,2 5,3 22,2 19,0% dar. 55 bis unter 65 Jahre , ,0 12,0 33,1 22,4% Langzeitarbeitslose , ,1-3,1 6,3 5,5% Schwerbehinderte , ,5 20,9 28,1 14,5% Ausländer , ,5-9,2-1,8 Zugang an Arbeitslosen 2) Insgesamt , ,5-14,6 5,0 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,8-17,2 15,6 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,6-35,3-16,7 15 bis unter 25 Jahre , ,4-15,5-8,3 55 bis unter 65 Jahre , ,8-35,7 29,7 seit Jahresbeginn x x ,7-4,1 5,0 Abgang an Arbeitslosen 2) Insgesamt , ,2 4,7-17,6 dar. in Erwerbstätigkeit ,6-5 -1,9 7,2-5,8 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,4-36,7-41,6 15 bis unter 25 Jahre , ,5-29,0-24,5 55 bis unter 65 Jahre ,0-9 -9,7 45,8 6,3 seit Jahresbeginn x x ,3-5,7-17,6 alle zivilen Erwerbspersonen 4,4 4,6 4,8 x x x 4,9 5,2 5,1 Männer 4,4 4,8 5,0 x x x 5,3 5,6 5,4 Frauen 4,3 4,4 4,5 x x x 4,5 4,7 4,6 15 bis unter 25 Jahre 4,4 5,1 4,9 x x x 5,4 5,9 6,1 15 bis unter 20 Jahre 2,8 2,9 2,3 x x x 3,4 3,4 3,6 50 bis unter 65 Jahre 5,2 5,3 5,8 x x x 5,1 5,3 5,0 55 bis unter 65 Jahre 5,8 5,9 6,5 x x x 5,5 5,7 5,2 Ausländer 11,7 12,5 12,8 x x x 12,4 14,1 13,4 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,9 5,2 5,4 x x x 5,6 5,8 5,7 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang ,6-4,3 Zugang seit Jahresbeginn x x 18 2,8 1,7 4,3 Bestand , ,6 18,7 22,9 2) Zu- und Abgänge teilweise geschätzt; Fallzahlen der Kategorien Erwerbstätigkeit bzw. Ausbildung wurden der Rubrik Sonstiges/keine Angabe zugewiesen. 15

23 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Agentur für Arbeit Montabaur - Hauptagentur Montabaur Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von Februar auf März um 131 auf 950 Personen verringert. Das waren 191 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 2,0%; vor einem Jahr belief sie sich auf 2,4%. Dabei meldeten sich 294 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 133 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 410 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-108). Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 349 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (-221). Insgesamt , ,5-23,0-18,8 Insgesamt , ,7-14,3-6,6 57,5% Männer , ,8-20,1-11,4 42,5% Frauen , ,7-4,1 1,5 15,7% 15 bis unter 25 Jahre , ,4-27,8-26,4 3,2% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,0-47,2-55,3 39,5% 50 bis unter 65 Jahre ,3 22 6,2 7,0 20,8 28,9% dar. 55 bis unter 65 Jahre , ,3 13,8 30,9 12,6% Langzeitarbeitslose ,2 3 2,6 19,2 21,4 8,8% dar. 55 bis unter 65 Jahre ,6 5 6,3 25,4 39,1 6,3% Schwerbehinderte , ,4 27,1 20,0 8,5% Ausländer , ,8-20,6-9,9 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,1-30,1-11,7 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,5-26,4 2,2 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9-53,3-68,1 15 bis unter 25 Jahre , ,8-26,8-15,2 55 bis unter 65 Jahre , ,3-37,9 10,5 seit Jahresbeginn x x ,0-19,8-11,7 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,8-10,6-19,9 dar. in Erwerbstätigkeit ,9-3 -1,4 7,3-10,8 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,0-59,1-59,5 15 bis unter 25 Jahre , ,9-26,4-22,7 55 bis unter 65 Jahre ,2 3 5,4 38,3 26,5 seit Jahresbeginn x x ,1-14,6-19,9 alle zivilen Erwerbspersonen 2,0 2,2 2,4 x x x 2,4 2,6 2,6 Männer 2,1 2,4 2,6 x x x 2,8 3,0 3,0 Frauen 1,8 2,0 2,1 x x x 1,9 2,1 2,1 15 bis unter 25 Jahre 2,6 3,1 3,0 x x x 3,6 4,1 4,0 15 bis unter 20 Jahre 1,4 1,3 1,0 x x x 2,3 2,4 2,1 50 bis unter 65 Jahre 3,0 3,2 3,5 x x x 2,9 3,1 3,0 55 bis unter 65 Jahre 4,0 4,2 4,6 x x x 3,8 3,9 3,7 Ausländer 3,1 3,8 4,2 x x x 4,0 4,9 4,7 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,2 2,5 2,7 x x x 2,7 2,9 2,9 Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 16

24 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Agentur für Arbeit Montabaur - Hauptagentur Montabaur Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von Februar auf März um 13 auf Personen gestiegen. Das waren 96 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 2,4%; vor einem Jahr belief sie sich auf 2,6%. Dabei meldeten sich 310 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 13 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 308 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 21 weniger als vor einem Jahr. Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 133 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen 954 Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (+13). Insgesamt , ,7-6,4-5,1 Insgesamt , ,6-7,9-3,4 53,4% Männer , ,4-6,4-2,5 46,6% Frauen , ,7-9,5-4,5 9,1% 15 bis unter 25 Jahre ,6-2 -1,9 7,4-15,0 2,4% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,2 2 7,7 43,5-15,2 24,1% 50 bis unter 65 Jahre ,3 22 8,5 3,0 24,3 10,8% dar. 55 bis unter 65 Jahre , ,6 8,0 38,9 30,3% Langzeitarbeitslose , ,7-9,2 2,2 5,1% dar. 55 bis unter 65 Jahre , ,3 54,1 62,2 4,9% Schwerbehinderte , ,6 14,0 36,4 19,4% Ausländer ,9 9 4,2-3,0 2,7 Zugang an Arbeitslosen 2) Insgesamt , ,0 8,9 37,6 dar. aus Erwerbstätigkeit ,9 2 3,4 15,6 97,1 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2 10,6 89,1 15 bis unter 25 Jahre ,8 20,0 9,3 55 bis unter 65 Jahre ,9-32,5 88,0 seit Jahresbeginn x x ,0 23,2 37,6 Abgang an Arbeitslosen 2) Insgesamt , ,4 27,6-15,2 dar. in Erwerbstätigkeit ,1-2 -3,7 6,9 9,5 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,6 34,0-20,0 15 bis unter 25 Jahre ,0 4 6,8-33,8-27,3 55 bis unter 65 Jahre , ,4 60,0-17,2 seit Jahresbeginn x x 13 1,4 5,6-15,2 alle zivilen Erwerbspersonen 2,4 2,4 2,4 x x x 2,6 2,6 2,5 Männer 2,3 2,4 2,4 x x x 2,6 2,5 2,5 Frauen 2,5 2,4 2,4 x x x 2,6 2,6 2,5 15 bis unter 25 Jahre 1,8 2,0 1,8 x x x 1,8 1,8 2,1 15 bis unter 20 Jahre 1,3 1,6 1,3 x x x 1,2 1,0 1,5 50 bis unter 65 Jahre 2,2 2,1 2,3 x x x 2,1 2,2 1,9 55 bis unter 65 Jahre 1,8 1,8 1,9 x x x 1,7 1,7 1,5 Ausländer 8,6 8,7 8,7 x x x 8,5 9,2 8,7 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,7 2,7 2,7 x x x 2,9 2,9 2,8 Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Zu- und Abgänge teilweise geschätzt; Fallzahlen der Kategorien Erwerbstätigkeit bzw. Ausbildung wurden der Rubrik Sonstiges/keine Angabe zugewiesen. 17

25 Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Montabaur - Geschäftsstelle Bad Ems Die Arbeitslosigkeit hat sich von Februar auf März um 10 auf 767 Personen verringert. Das waren genau so viele wie vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 5,5%; vor einem Jahr belief sie sich auf 5,4%. Dabei meldeten sich 235 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 5 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 247 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-48). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 807 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 68 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 721 Abmeldungen von Arbeitslosen (-59). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im März um 10 Stellen auf 153 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 51 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im März 67 neue Arbeitsstellen, 32 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 182 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 49. Insgesamt , ,4-9,1-6,8 Insgesamt , ,0 4,0 54,6% Männer , ,4-9,6-1,3 45,4% Frauen ,8 24 7,4 1,5 11,7 6,6% 15 bis unter 25 Jahre , ,7-43,2-45,6 1,0% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,3-33,3-28,6 29,9% 50 bis unter 65 Jahre , ,1 12,9 33,0 15,0% dar. 55 bis unter 65 Jahre ,0 7 6,5 6,1 20,2 23,9% Langzeitarbeitslose , ,2 6,8 8,6 3,3% Schwerbehinderte ,0 4 19,0 10,5 9,1 13,0% Ausländer ,9-2,1 Zugang an Arbeitslosen 2) Insgesamt ,1-17,5-3,7 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,1-24,3 11,8 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,4-43,6-34,9 15 bis unter 25 Jahre , ,6-33,8-18,3 55 bis unter 65 Jahre ,8 3 12,5-7,1-15,9 seit Jahresbeginn x x -68-7,8-9,9-3,7 Abgang an Arbeitslosen 2) Insgesamt , ,3 7,1-12,5 dar. in Erwerbstätigkeit , ,2-3,8-1,6 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7-34,8-22,9 15 bis unter 25 Jahre , ,4-37,0 35,9 55 bis unter 65 Jahre ,3 2 6,5 28,6-34,6 seit Jahresbeginn x x -59-7,6-2,3-12,5 alle zivilen Erwerbspersonen 5,5 5,5 5,8 x x x 5,4 5,8 5,5 Männer 5,6 5,8 6,1 x x x 5,8 6,3 6,1 Frauen 5,3 5,2 5,3 x x x 5,0 5,2 4,8 15 bis unter 25 Jahre 3,2 2,9 2,3 x x x 3,9 4,8 4,1 15 bis unter 20 Jahre 1,4 1,4 0,9 x x x 1,9 1,9 1,1 50 bis unter 65 Jahre 5,7 5,9 6,4 x x x 5,3 5,4 4,9 55 bis unter 65 Jahre 5,1 5,3 5,8 x x x 4,9 5,2 5,0 Ausländer 15,5 15,5 14,7 x x x 15,1 13,7 14,6 abhängige zivile Erwerbspersonen 6,1 6,2 6,5 x x x 6,1 6,5 6,2 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,4 39,2-6,4 Zugang seit Jahresbeginn x x 49 36,8 17,3-6,4 Bestand , ,0 24,3 38,5 2) Zu- und Abgänge teilweise geschätzt; Fallzahlen der Kategorien Erwerbstätigkeit bzw. Ausbildung wurden der Rubrik Sonstiges/keine Angabe zugewiesen. 18