Bilanzbuchhalter/-in (IHK) in Straubing, Deggendorf, Landshut
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- Andrea Baumhauer
- vor 8 Jahren
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1 Berufsbegleitende Fortbildung zum/zur Bilanzbuchhalter/-in (IHK) in Straubing, Deggendorf, Landshut 24. Oktober 2016 bis 5. März 2018 Ihr Ansprechpartner Thomas Huber Privat- und Firmenkundenberater, Bereich Lehrgänge Tel.: Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) ggmbh Kolbstraße Straubing Seite 1 von 14 Stand 12/2015
2 Ihr Lehrgangs- und Fortbildungsziel ist unsere Kompetenz Sehr gute Erreichbarkeit durch 24 Standorte in Bayern Uber 40 Jahre erfolgreiche Lehrgangsdurchführung Praxis- und prüfungserfahrene Fachreferenten Moderne Formen der Wissensvermittlung Fachspezifisch entwickelte Lehrmaterialien Regelmäßige Kontrolle Ihrer Lernerfolge Gezielte Prüfungsvorbereitung Überdurchschnittlich hohe Bestehensquoten Direkt umsetzbares Wissen Attraktive Zahlungsmodelle Qualifizierte Beratung durch bbw Mitarbeiter Seite 2 von 14 Stand 12/2015
3 Inhaltsverzeichnis 1. Unsere Kompetenz Seite 4 2. Ihr Lehrgang Seite 4 3. Voraussetzungen, die Sie mitbringen müssen Seite 5 4. Lehrgangsinhalte Seite 6 5. Lehrgangsdurchführung Seite Abschluss des Lehrgangs Seite Lehrgangsgebühren Seite Fördermöglichkeiten Seite 14 Seite 3 von 14 Stand 12/2015
4 1. Unsere Kompetenz Seit über 40 Jahren ist das bbw erfolgreich an der Gestaltung des Arbeitsmarktes beteiligt. Zeitgemäße Konzeptionen, enge Kontakte zur regionalen Wirtschaft und ein bewährtes Beratungs- und Bildungsangebot sind wesentliche Bestandteile unserer Tätigkeit, sei es in gewerblich, kaufmännisch oder sozial orientierten Fort- und Weiterbildungslehrgängen. Wir bieten an inzwischen 24 Standorten in Bayern berufsbegleitende Fortbildungen auf die IHK Prüfung erfolgreich an. Jährlich freuen sich über 2000 Absolventen auf neue berufliche Perspektiven. 2. Ihr Lehrgang Fortbildung zum Bilanzbuchhalter/in (IHK) Warum? Als Bilanzbuchhalter (IHK) vereinigen Sie theoretisches Wissen mit praktischer Berufserfahrung. Der Bilanzbuchhalter (IHK) genießt eine breite Anerkennung in den Unternehmen. Vielen Absolventen hat die Weiterbildung den betrieblichen Aufstieg bis in die Unternehmensleitung hinauf ermöglicht. Der Lehrgang zum Bilanzbuchhalter (IHK) richtet sich an Mitarbeiter/innen aus dem betrieblichen Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesen. Sie werden befähigt, neben der externen Rechnungslegung durch Steuer- und Handelsbilanz auch die interne kurzfristige Erfolgsrechnung durchzuführen und das Zahlenwerk für Planungs- und Kontrollentscheidungen zu interpretieren und auszuwerten. Der Lehrgang bereitet Sie optimal auf die IHK-Prüfung vor. Nach bestandener Prüfung, eröffnen sich Ihnen gute berufliche Entwicklungsperspektiven. Seite 4 von 14 Stand 12/2015
5 3. Voraussetzungen, die Sie mitbringen müssen An der Prüfung zum Prüfungsteil 1 können Sie teilnehmen, wenn Sie bis zum Prüfungszeitpunkt eine der folgenden Voraussetzungen erfüllen: Eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten kaufmännischen oder verwaltenden Ausbildungsberuf mit einer vorgeschriebenen Ausbildungszeit von drei Jahren und danach eine mindestens dreijährige kaufmännische Berufspraxis, ein mit Erfolg abgelegtes wirtschaftswissenschaftliches Studium an einer Hochschule oder einen betriebswirtschaftlichen Diplom- oder Bachelor-Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten Berufsakademie oder eines akkreditierten betriebswirtschaftlichen Ausbildungsganges einer Berufsakademie und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis oder eine mindestens sechsjährige Berufspraxis nachweist Zur Prüfung im Prüfungsteil 2 ist zuzulassen, wer nachweist innerhalb der letzten zwei Jahre den Prüfungsteil 1 bestanden zu haben Über die Zulassung zur Prüfung entscheidet ausschließlich die IHK. Bei den Formalitäten zur Überprüfung der Zulassungsvoraussetzungen unterstützen wir Sie gerne. Seite 5 von 14 Stand 12/2015
6 4. Lehrgangsinhalte Prüfungsteil 1 Erstellen einer Kosten- und Leistungsrechnung und zielorientierte Anwendung Finanzwirtschaftliches Management Prüfungsteil 2 Erstellen von Zwischen- und Jahresabschlüssen und des Lageberichts nach nationalem Recht Erstellen von Abschlüssen nach internationalen Standards - Grundlagenteil Steuerrecht und betriebliche Steuerlehre Berichterstattung; Auswerten und Interpretieren des Zahlenwerkes für Managemententscheidungen Prüfungsteil 3 Präsentation und Fachgespräch Im Folgenden finden Sie eine stichwortartige Übersicht über die Inhalte in den einzelnen Bereichen: Seite 6 von 14 Stand 12/2015
7 Erstellen einer Kosten- und Leistungsrechnung und zielorientierte Anwendung Grundlegende Methoden und Instrumente zur Erfassung von Kosten und Leistungen anwenden Beherrschen der Kalkulationsmethoden zur Verrechnung der Kosten auf betriebliche Funktionsbereiche (Kostenstellen), auf Leistungen oder einzelne Leistungseinheiten Methoden der kurzfristigen betrieblichen Erfolgsrechnung für betriebliche Steuerungszwecke nutzen Methoden der Entscheidungsfindung beherrschen und zur Lösung unterschiedlicher Problemstellungen anwenden Beherrschen und Anwenden von Methoden zur Kostenkontrolle sowie die Ergebnisse interpretieren Kenntnisse über die Grundzüge des Kostencontrollings und des Kostenmanagements Finanzwirtschaftliches Management Die Möglichkeiten des in- und ausländischen Zahlungsverkehrs anwenden Den Investitionsbedarf feststellen; die optimale Investition mit den Methoden der Investitionsrechnung ermitteln Finanzierungsmöglichkeiten der Unternehmen und die Finanzierungs-arten auf internationalen Märkten und bezüglich des Außenhandels kennen Finanz- und Liquiditätsplanung erstellen und die anschließende Finanz-kontrolle durchführen Kredit- und Kreditsicherungsmöglichkeiten unter Einbeziehung einer Kreditwürdigkeitsprüfung und Tilgungsfähigkeitsberechnung darstellen Ziele und Instrumente des Finanzmanagements einschließlich der Absicherungsmöglichkeiten beschreiben und auswählen Seite 7 von 14 Stand 12/2015
8 Erstellen von Zwischen- und Jahresabschlüssen und des Lageberichts nach nationalem Recht Grundzüge der Buchführung, Bilanzierung und Bewertung beherrschen Organisation der Buchführung gestalten Kontenpläne aufbauen, einrichten und pflegen Bestandteile des Jahresabschlusses, Inhalte und Aussagen von Bilanz, Gewinne- und Verlustrechnung (GuV) und Anhang beherrschen und Lagebericht erstellen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und Wahlrechte sowie ihre Ergebnisauswirkungen beherrschen Bilanzierung durchführen und den Jahresabschluss unter Berücksichtigung der entsprechenden steuerlichen Erfordernisse erstellen Kenntnisse der Grundzüge des bürgerlichen Rechts und des Handels- und Gesellschaftsrechts Erstellen von Abschlüssen nach internationalen Standards (Grundlagenteil) Kenntnis der Ziele und Funktionen der internationalen Rechnungslegung Abschlüsse nach internationalen Standards beurteilen können und Unterschiede zu Jahresabschlüssen nach deutschem Handelsrecht (HGB/DRS-Deutsche Rechnungslegungs-Standards) erkennen Kenntnis der Bestandteile eines internationalen Abschlusses und die Gliederung der Bilanz nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) Kenntnis der Bilanzierungs- Und Bewertungsmethoden sowie deren Auswirkungen auf die verschiedenen Aktiv- und Passivposten der Bilanz nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) im Vergleich zum deutschen Handelsrecht (HGB/DRS) Kenntnis über Aufbau und Inhalt der Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkosten- und dem Umsatzkostenverfahren Seite 8 von 14 Stand 12/2015
9 Kenntnis der Funktion des Anhangs und die wesentlichen Angaben Kenntnis von Aufbau und Inhalt der Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie der Kapitalflussrechnung nach der direkten und der indirekten Methode erkennen und ihren Informationsgehalt beurteilen Kenntnis der Inhalt der Segmentberichterstattung Ziel der Konzernrechnungslegung verstehen und Kenntnis über die verschiedenen Konsolidierungsarten Steuerrecht und betriebliche Steuerlehre Die umsatzsteuerlichen Vorschriften hinsichtlich Prüfung der Steuerbarkeit, Steuerbefreiungen, Steuerpflicht und des Vorsteuerabzugs beherrschen und diese entsprechend in die Umsatzsteuervoranmeldungen und Umsatzsteuerjahreserklärung einarbeiten Die Berechnung der Gewinneinkünfte des Steuerpflichtigen und die dazu einkommenssteuerlich relevanten Sachverhalte der Einkommen-steuererklärung beherrschen; darüber hinaus ist der Prüfungsteilnehmer in der Lage, zu Fragen der Besteuerung Stellung zu nehmen Die Zusammenhänge zwischen Handelsrecht, Körperschaftsteuerrecht und Einkommensteuerrecht beschreiben und die entsprechenden Vorschriften bei der Berechnung des zu versteuernden Einkommens, der festzusetzenden Körperschaftsteuer und der Körperschaft-steuerabschlusszahlung und erstattung anwenden Die Vorschriften zum Steuerverfahrensrecht auslegen und auf entsprechende verfahrensrechtliche Problemstellungen anwenden; darüber hinaus kann der Prüfungsteilnehmer notwendige Anträge stellen Die Vorschriften zur Berechnung der gewerbesteuerlichen Bemessungsgrundlage, der sich hieraus ergebenden Gewerbesteuer sowie der Abschlusszahlung und Erstattung beherrschen und die gewonnenen Erkenntnisse in die Gewerbesteuererklärung einarbeiten Seite 9 von 14 Stand 12/2015
10 Die grundlegenden Verfahren zur Vermeidung einer Doppelsteuerung beschreiben und anwenden, die einerseits zu Staaten ohne Doppelsteuerungsabkommen und andererseits zu Staaten mit Doppelbesteuerungsabkommen vorgesehen sind; darüber hinaus kennt der Prüfungsteilnehmer den Hintergrund des Außensteuergesetzes und kann die wesentlichen Verfahren zur Verhinderung der Steuerflucht beschreiben Berichterstattung; Auswerten und Interpretieren des Zahlenwerkes für Managemententscheidungen Die Analyse eines Jahresabschlusses mithilfe von Kennzahlen erstellen und diese interpretieren Jahresabschlüsse vergleichend analysieren Inhalte und Ziele der aktuellen Eigenkapitalrichtlinien für Banken kennen und deren Auswirkungen bezüglich des Ratings für Unternehmen auswerten und darstellen Im Rahmen betriebs- und volkswirtschaftlicher Zusammenhänge handeln und sich der Wirkungen bewusst sein Seite 10 von 14 Stand 12/2015
11 5. Lehrgangsdurchführung Dieser Lehrgang wird als Präsenzstudium durchgeführt. Bei der Programmdurchführung wird größter Wert auf einen bestmöglichen Praxis-bezug ( Theorie-Praxis-Transfer ) und die effektive Vermittlung relevanter und vor allem bedarfsgerechter Lerninhalte gelegt. Jeder Bildungsträger ist nur so gut wie seine Mitarbeiter/innen und Referent/innen. Sowohl auf aktuelles Fachwissen als auch auf die methodisch-didaktischen Fähigkeiten unserer Seminarleiter/innen und Lehrkräfte legen wir seit jeher größten Wert. Daher arbeiten wir nur mit erfahrenen und fachkompetenten Lehrkräften zusammen und überprüfen regelmäßig die Qualität der von uns eingesetzten Trainer/innen. Viele Referenten sind Mitglieder des IHK-Prüfungsausschusses und bereiten Sie mit methodisch gestalteten Unterrichtseinheiten gezielt auf die IHK-Prüfung vor. Unterrichtsstunden: ca. 730 UE Präsenzunterricht 1 UE entspricht 45 Minuten Unterrichtszeiten: Der Unterricht findet jeweils Montag und Mittwoch von 18:30 Uhr bis 21:45 Uhr sowie samstags von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr statt. Seite 11 von 14 Stand 12/2015
12 Lehrgangsorte: Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) ggmbh Kolbstraße Straubing Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) ggmbh Poststraße Deggendorf Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) ggmbh Schillerstraße Landshut Lehrgangsdauer: 24. Oktober 2016 bis 5. März 2018 Seite 12 von 14 Stand 12/2015
13 6. Abschluss des Lehrgangs Die schriftliche Abschlussprüfung gliedert sich in 3 Teilprüfungen mit folgenden Prüfungsfächern: Prüfungsteil 1: Erstellen einer Kosten- und Leistungsrechnung und zielorientierte An-wendung Finanzwirtschaftliches Management Prüfungsteil 2: Erstellen von Zwischen- und Jahresabschlüssen und des Lageberichts nach nationalem Recht Erstellen von Abschlüssen nach internationalen Standards - Grundteil Steuerrecht und betriebliche Steuerlehre Berichterstattung; Auswerten und Interpretieren des Zahlenwerkes für Managemententscheidungen Prüfungsteil 3: Präsentation und Fachgespräch Seite 13 von 14 Stand 12/2015
14 7. Lehrgangsgebühren Die Lehrgangsgebühr beträgt 3.199,00 EUR. Beachten Sie bitte, dass die Industrie- und Handelskammer eine Prüfungsgebühr erhebt. 8. Fördermöglichkeiten Ihrer Weiterbildung Meister-BAföG Als Teilnehmer/in erhalten Sie über das so genannte Meister-BAföG einen einkommens- und vermögensunabhängigen Zuschuss in Höhe von 30,5% zu den Lehrgangs- und Prüfungsgebühren. Voraussetzung ist lediglich, dass Sie nicht bereits über eine gleichwertige oder höhere Qualifikation verfügen. Auf Antrag erhalten Sie außerdem nach bestandener Prüfung einen Darlehenserlass von 25%. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter Meisterbonus Ab 1. September 2013 erhält jeder erfolgreiche Absolvent der beruflichen Weiterbildung zum Meister oder zu einem gleichwertigen Abschluss einen Meisterbonus in Höhe von Euro. Eine Antragstellung ist nicht erforderlich, die Berechtigten werden von den zuständigen Stellen ermittelt. Voraussetzung ist, dass die Prüfung vor der fachlich und örtlich zuständigen Stelle im Freistaat Bayern abgelegt und von dieser das Zeugnis ausgestellt wurde. Hauptwohnsitz oder Beschäftigungsort müssen in Bayern liegen. Weitere Informationen sowie die Vergaberichtlinien finden Sie unter Seite 14 von 14 Stand 12/2015
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