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Swen Kneller
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1 Kurzfilme zum Handling unter oder QR-code scannen model-tray GmbH, Julius-Vosseler-Str. 42, DE Hamburg Tel.: Freecall: Fax: info@model-tray.de

benötigte Vestibulär-Bereiche auf ein vertretbares Minimum, möglichst im

Mittellinie und dorsale Kieferkamm-Mitten am Abdruck mit einem wasserfesten Stift

Positionieren im model-positioner: Abdruck mit Adhäsiv-Plastiline im modelpositioner

2 Ausrichten Seite 1 1. Vorbereitung des kontrollierten und desinfizierten Abdruckes zur Modellherstellung: Nicht benötigte Vestibulär-Bereiche auf ein vertretbares Minimum, möglichst im Horizontalverlauf, zurückschneiden. Mittellinie und dorsale Kieferkamm-Mitten am Abdruck mit einem wasserfesten Stift anzeichnen. 2. Positionieren im model-positioner: Abdruck mit Adhäsiv-Plastiline im modelpositioner fixieren und entsprechend der Hilfslinien und der angezeigten Markierungen nach Mitte, bilateraler Symmetrie und Horizontale ausrichten. Vordere Spitze des model-positioners im geschlossenen Zustand deckungsgleich ausrichten: - im OK mit den palatinalen Inzisivenflächen - im UK mit den labialen Inzisivenflächen.

Ausrichten Seite 2 Vorbereiten des model-positioners: Für die

Eventuell fehlende Bereiche des Abdruckrands mit Adhäsiv-Plastiline ergänzen oder

3 Ausrichten Seite 2 Vorbereiten des model-positioners: Für die model-tray-snapper-version und model-split die Snapper-Krone in die dafür vorgesehene Vorrichtung drehen. Für die model-tray-magnet-version den Magnet in den Sockler setzen. Eventuell fehlende Bereiche des Abdruckrands mit Adhäsiv-Plastiline ergänzen oder ausblocken. model-tray- Oberkiefer-Abdruck Je nach Arbeitsweise des später zu verwendenden Artikulators Okklusionsebene in ventrodorsaler Richtung ausrichten. Unterkiefer-Abdruck

Ausgießen Seite 3 Sitz des Abdruckes zum

geschlossenen modelpositioner kontrollieren.

Klasse 4 nach Herstellerangaben unter Vakuum

4 Ausgießen Seite 3 Sitz des Abdruckes zum model-tray-sockler durch Aufsicht im geschlossenen modelpositioner kontrollieren. 3. Ausgießen des Modells: Modellgips der Klasse 4 nach Herstellerangaben unter Vakuum anrühren. Abdruck und model-tray-sockler in einem Arbeitsgang ausgießen. Vor der Gelierphase des Gipses beides mit Hilfe des model-positioners zusammenfügen.

Ausgießen Seite 4 Gipsüberschuss mit an- bzw. abstreichen.

Endhärte und Kantenstabilität erreichen. 4.

5 Ausgießen Seite 4 Gipsüberschuss mit an- bzw. abstreichen. angefeuchteten Fingern Wichtig: Beim Arbeiten im model-positioner liegt der Abdruck automatisch unten. Der Gips sedimentiert beim Abbinden in die Stümpfe hinein und kann hier seine volle Endhärte und Kantenstabilität erreichen. 4. Nach 30 Minuten ab Anmischbeginn des Gipses nur den Abdruck vom Modell abheben. 5. Gipsüberschüsse mit einer Fräse im Handstück entfernen. Bis zum Entformen des Modells aus dem model-tray- Sockler kann die Zeit zum Einartikulieren genutzt werden.

Sockler entformen: Spange und Riegel des

..... im Zentrum den Boden des model-tray- Socklers

6 Entformen Seite 5 6. Nach 90 Minuten ab Anmischbeginn das Modell aus dem Sockler entformen: Spange und Riegel des model-tray-socklers entfernen und im Zentrum den Boden des model-tray- Socklers mit einem Rosenbohrer Größe 8 ca. 5 mm tief durchbohren. Mit 6 bar Druckluft das Modell aus der Mulde heraustreiben. Zusätzliche leichte Schläge mit einem Hornhammer auf den Muldenrand erleichtern das Entformen.

Segmentieren Seite 6 7. Zersägen des Modells in der model-cut Sägemaschine mit Hartmetallsägeblatt nach ca. 2 Stunden.

Länger ausgehärtete Modelle können mit der model-cut 2020 UNIVERSAL oder der modelcut high-speed Maschine und einem Diamantsägeblatt gesägt

Dadurch kein Ausbrechen der Gipskanten an der Präparationsgrenze. Achtung: Die Sägeschnitte dürfen sich dorsal nicht berühren oder kreuzen.

Stumpfsegmente durch Anlegen eines flachen Hebe

7 Segmentieren Seite 6 7. Zersägen des Modells in der model-cut Sägemaschine mit Hartmetallsägeblatt nach ca. 2 Stunden. Achtung: Längeres Aushärten des Gipses erhöht den vorzeitigen Verschleiß der Hartmetallsägeblätter. Länger ausgehärtete Modelle können mit der model-cut 2020 UNIVERSAL oder der modelcut high-speed Maschine und einem Diamantsägeblatt gesägt werden. (Siehe auch Anwendungshinweise für Sägeblätter). Der Sägeschnitt in der model-cut-sägemaschine erfolgt von der Seite zum Zentrum hin. Dadurch kein Ausbrechen der Gipskanten an der Präparationsgrenze. Achtung: Die Sägeschnitte dürfen sich dorsal nicht berühren oder kreuzen. Diese Vorgehensweise sollte auch bei einer anderen Art des Modellsägens beachtet werden. 8. Stumpfsegmente durch Anlegen eines flachen Hebelinstrumentes (z.b. Wachsmesser oder Schraubendreher) in der Führungsrille der Modellunterseite mit einer nach außen gerichteten Hebelbewegung herausbrechen. 9. Bruchkanten der Stumpfsegmente mit einer Hartmetallfräse egalisieren. Achtung: Dabei ca. 1 mm der Bruchkante zur Gaumen- oder Lingualpartie zur späteren Passkontrolle stehen lassen.

Anhaftenden Gipsstaub sorgfältig mit einer mittelweichen

Durch zwei- bis dreimaliges kurzes Aufschlagen auf die

8 Segmentieren Seite Freilegen der Präparationsgrenze in gewohnter Weise. 11. Anhaftenden Gipsstaub sorgfältig mit einer mittelweichen Zahnbürste sowohl vom Grundmodell als auch von den Stumpfsegmenten entfernen. 12. Grundmodell in die Mulde zurücksetzen. Durch zwei- bis dreimaliges kurzes Aufschlagen auf die Tischplatte wird der richtige Passsitz gewährleistet. Beim Zurücksetzen der Stumpfsegmente auf spaltfreien Sitz achten: 1. Kontrolle: Sollbruchstelle liegt fugenlos am Grundmodell an.

Stumpfsegmente und Grundmodell sind richtig in das Tray zurückgesetzt worden und weisen einen

Herstellen eines model-split-modells im model-positioner Für Modelle, die nicht gesägt werden,

9 Segmentieren Seite 8 2. Kontrolle: Spange und Riegel lassen sich leichtgängig aufschieben und verriegeln. Stumpfsegmente und Grundmodell sind richtig in das Tray zurückgesetzt worden und weisen einen einwandfreien Sitz auf. Herstellen eines model-split-modells im model-positioner Für Modelle, die nicht gesägt werden, wie z.b. Meistermodelle für die Modellguss- oder Kombinationsprothetik oder Situations- und Diagnosemodelle wird die Splitbasis in den model-positioner gesetzt und mit einer Snapper-Krone und Kappe versehen. Weiterverarbeitung wie unter Punkt 1-4 beschrieben.

Herstellen eines model-tray-modells ohne model-positioner Seite 9 Nicht benötigte Vestibulär-Bereiche auf ein

Eventuell fehlende Bereiche des Abdruckrands mit Adhäsiv-Plastiline ergänzen oder ausblocken.

..... nach dem Gips-Ausgießen das Positionieren des Abdruckes auf dem Tray.

10 Herstellen eines model-tray-modells ohne model-positioner Seite 9 Nicht benötigte Vestibulär-Bereiche auf ein vertretbares Minimum, möglichst im Horizontalverlauf, zurückschneiden. Eventuell fehlende Bereiche des Abdruckrands mit Adhäsiv-Plastiline ergänzen oder ausblocken. Anzeichnen der Übertragungslinien von Spange und Riegel auf den Abdruck erleichtert nach dem Gips-Ausgießen das Positionieren des Abdruckes auf dem Tray. Zum Abbinden des Gipses das Modell mit dem Abdruck nach unten ablegen. Der Gips sedimentiert so in die Stümpfe hinein und kann hier seine volle Endhärte und Kantenstabilität erreichen. Weiterverarbeitung wie unter Punkt 4-13 beschrieben. Stand: PK

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