FlachDach. VILLAS DichtDach

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1 FlachDach VILLAS DichtDach

2 Arch. DI. R. Probst Ehrensenator Goethe-Universität Sachverständiger Baumängel Bauschäden "...Bauen ist Kampf gegen das Wasser! "...

3 Wie entsteht eine Norm? Der erprobte Stand der Technikwird in der ÖNORM zur Regel der Technik. ÖNORMenstellen lediglich einen Mindeststandardfür die Funktionstauglichkeit eines Bauteiles dar -besser kann man es immer machen! Normen bewahren vor volkswirtschaftliche Schäden Normen sind gesichertes Fachwissen. technischeregelwerke haben immer Gültigkeit (auch wenn sie kein Vertragsbestandteil sind) und kommen vor allem auch im Schadensfall zum Tragen.

4 Wozu jetzt 2 Normen? Ausführungsnorm + Werkvertragsnorm Dachabdichtungsarbeiten: ÖNORM B ÖNORM B 2220 Bauwerksabdichtungsarbeiten: ÖNORM B ÖNORM B 2209

5 Quelle: derdichtebau

6 ÖNORM B 3691 Ausgabe: Planung und Ausführung von Dachabdichtungen 1. Anwendungsbereich Diese ÖNORM enthält die Regel für die Planung und Ausführung von Dachabdichtungen mit Bitumen- Kunststoff- Abdichtungsplanen Flüssigabdichtungen

7 ÖNORM B 3691 Ausgabe: Materialien Bei der Auswahl der Materialien sind die entsprechenden Stoffnormen, die Herstellerangabenund die Verträglichkeit der Materialien untereinander zu beachten: => Systemlösungen

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9 ungenutzte Dächer / WarmDach

10 ungenutzte Dächer / WarmDach

11 genutzte Dächer / WarmDach

12 genutzte Dächer / WarmDach

13 genutzte Dächer / GrünDach

14 ungenutzte Dächer / UmkehrDach genutzte Dächer / GrünDach

15 ungenutzte Dächer / PlusDach

16 ungenutzte Dächer / KaltDach

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19 ÖNORM B 3691 Ausgabe: Zusatzmaßnahmen Zur Erhöhung der Sicherheit von Dachabdichtungenkönnen folgende Zusatzmaßnahmen geplant werden: - Abschottungen: freiliegende Abdichtung max. 300 m² leicht entfernbare Auflasten (Kies/Beläge) max. 200 m².mindestens ein Kontrollstutzen pro Abschottungsfeld. - Ausbildung der Dampfsperre mit Bitumendampfsperrbahnen samt Entwässerung. (wenn nicht kontrollierbar sind Kontrollschächte anzuordnen) - Ausbildung von Kompaktdächern - Ausbilden von einem Unterdach gem. ÖN Einbau von flächigen Detektionssystemen. - Gefälle der Abdichtung mind. 10 % Bei Dächern der Kategorie K3 ist mindestens eine Zusatzmaßnahme zu planen, inkl. Jährlicher Wartung.

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21 ÖNORM B 3691 Ausgabe: Planung und Ausführung der einzelnen Dachschichten 6.1 Allgemeines Das direkte Aufflämmen von Bitumenbahnen (zb.: Dampfsperre) auf Holzwerkstoffen ist nicht zulässig und zu vermeiden. Planung von Kaltselbstklebebahnen Die Planung von verkleben Abdichtungen direkt auf Vollholzschalungen ist nicht zulässig.

22 Unterkonstruktion für den Dachaufbau 5.6 Geeignete Untergründe Verformungen der Unterkonstruktion unter Gebrauchs-und/oder Eigenlast dürfen sich nicht nachteilig auf die Abdichtung oder auf anschließende Bauteile auswirken.! Bei direkt auf den Untergrund verklebten Dachaufbauten und Abdichtungen aus Flüssigkunststoffen muss der Untergrund ausreichend erhärtet, tragfähig und augenscheinlich trocken sowie für eine Klebehaftung geeignet sein.! > Achtung - Lagensicherheit

23 Unterkonstruktion für den Dachaufbau 5.6 Geeignete Untergründe Kanten und Kehlen sind aus- oder abgerundet bzw. gebrochen vorzusehen. Bei Verlegung der Bitumenbahnen auf massiven Untergründen dürfen Übergänge ohne Keile bzw. Ausrundungen hergestellt werden. Bei Abdichtungen mit Bitumenbahnen auf Wärmedämmstoffen sind grundsätzlich Dämmstoffkeile oder dgl. Im Übergangsbereich zu aufgehenden Bauteilen einzulegen. Hochzügeaus Polymerbitumenbahnen auf weichen Untergründen sind mit Dreikantleisten oder Hohlkehlen auszubilden.

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25 Unterkonstruktion für den Dachaufbau Untergründe aus Profilblech Bei erhöhter Anforderung an die Luftdichtheit und bei Dächern der Kategorie K3 sowie bei Dampfsperren, die während der Bauzeit die Funktion der Abdichtung übernehmen ist eine durchgehende lastverteilende Unterlagezu planen. Lastverteilende Unterlage: - Verzinktes Stahlblech mind. 0,75mm oder - OSB/3 mind. 15mm

26 Unterkonstruktion für den Dachaufbau Untergründe aus Holz und Holzwerkstoffen Holzwerkstoffplatten müssen mind. der Klasse OSB/3entsprechen und mind. 25 mmdick sein -Kantenlänge von max. 2,50 m. Temperaturbedingte Längenänderungen der Platten -je Laufmeter bis zu 2 mm (Fugenbreite berücksichtigen). Bei nicht aufliegenden Stößen müssen die Holzwerkstoffplatten mit Nut und Feder ausgebildet sein. Befestigungsmittel sind zu versenken und so zu wählen, dass sie nicht austreibenund keine schädigende Einwirkung auf die Luftdichtung, Dampfsperre oder Abdichtung ausüben.

27 ÖNORM B 3691 Ausgabe: Untergründe aus bestehenden Dachschichten (Dachsanierung) Bei der Planung von Flachdachabdichtungen über bestehenden Dachaufbauten sind insbesondere das Gefälle, die bauphysikalische Funktionsfähigkeit, die Entwässerungselementeund die Lagensicherheitdes Bestandes zu berücksichtigen. Über bestehende Warmdachaufbautendürfen weitere Schichten nur dann aufgebaut werden, wenn der Feuchtigkeitsgehaltder bestehenden Dämmschichte max. 5 %des Volumens nicht übersteigt, kein stehendes Wasser im Schichtenaufbauvorhanden ist und keine Anzeichen von Fäulnis, Verlust von Druckfestigkeit oder Verrottung zeigt. Bestehende Dachabdichtungen aus Kunststoffbahnensind vor Aufbringen des neuen Dachaufbaues zu entfernen....oder durch kreuzweises (Feldgröße max. 2 m²) Aufschneiden zu entspannen.

28 ÖNORM B 3691 Ausgabe: Gefälle Flachdachaufbauten mit Gefälledämmung Grundsätzlich ist das Gefälle im tragenden Untergrund herzustellen. Dachaufbauten mit Gefälledämmung sind zulässig. wird bei Kategorie K2und K3die das Gefälle der Dampfsperre unterschritten, sind Polymerbitumen Dampfsperrebahnen zu planen (E-ALGV-4, E-KV-4, E-KV-5) Die Verwendung von kaltselbstklebenden Dampfsperrbahnen ist zulässig, wenn der Dachaufbau Zug um Zug aufgebracht wird und Abschottungen geplant werden.

29 ÖNORM B 3691 Ausgabe: Gefälle Regelgefälle. mindestens 2 %, gemessen in der Falllinie der jeweiligen Dachfläche. Bei Profilblechen-und Holzdachaufbauten ist das Gefälle durchgehend mit mindestens 3 % zu bemessen. Bei kleinflächigen Quergefällebereiche zu den Entwässerungspunkten darf das Regelgefälle um bis zu 1 % reduziert werden. Auf flach geneigten Abdichtungen kann aufgrund von Nahtüberdeckungenund den zulässigen Toleranzenim Untergrund eine Anstauung von Niederschlagswasser nicht verhindert werden.

30 ÖNORM B 3691 Ausgabe: Gefälle Unterschreitung des Regelgefälles. nur bei Sanierung zulässig. Zusätzliche Lasten durch Stauwasser berücksichtigen! Bei Quergefälleunter1%, Abstände der Abläufe max. 12 m, max. 6 m zum Rand. Bei Dachaufbauten der K3 ist keine Unterschreitung des Regelgefälles zulässig. Unter folgenden Bedingungen darf das Regelgefälle um bis zu 50% unterschritten werden: - bei Dachaufbauten K1 - bei Dachaufbauten K2, wenn die Dicke der Abdichtung K3 entspricht.

31 ÖNORM B 3691 Ausgabe: Gefälle Gefälle größer 5% Bei Dachflächen mit einem Gefälle größer 5% sind geeignete Maßnahmen für die Abgleitung der auftretenden Schubbelastungen zu planen. => Systemlösungen DichtDach Alpin oder Contur (Schubsicherung Dachaufbau schubfeste Dachhaut)

32 ÖNORM B 3691 Ausgabe: => Systemlösungen DichtDach Alpin oder Contur

33 Funktionsschichten 6.2 Voranstrich Der Voranstrich ist auf die Untergrundverhältnisse und die Erfordernisse der aufzubringenden Schichte abzustimmen. Bei geklebten Abdichtungen auf mineralischen Untergründenist generell ein Voranstrich vorzusehen. Voranstriche sind generell vollflächig aufzubringen. Bevor weitere Schichten aufgebracht werden, müssen die Voranstrichmittel vollständig durchgetrocknet oder ausgehärtet sein.

34 Funktionsschichten 6.3 Dampfsperre Die Dampfsperre ist so zu bemessen, dass sich die Wasserdampfdiffusion nicht schädigend auf die Schichten des Daches auswirken kann. Bei Warmdachaufbauten unter Auflastsind Dampfsperren mit einem sd-wertvon mind. 1000mzu verwenden. (oder objektspezifischer bauphysikalischerer Nachweis) Bei Dampfsperrebahnenmit Metallbandeinlageist der Bauablauf so zu planen, dass die Aufbringung des nachfolgenden Dachaufbaus spätestens nach einem Monat erfolgt. Hat die Dampfsperre gleichzeitig die Funktion einer Bauschutzabdichtung zu übernehmen, haben die Baustoffwahl und die Ausführung entsprechend den zu erwartenden Belastungen (Wind, Wasserdichtheit, mechanische Beanspruchung u. dgl.) zu erfolgen.

35 Funktionsschichten 6.3 Dampfsperre Ausführung Bei Dampfsperren sind Überlappungen, Stöße, An-und Abschlüsse sowie Durchdringungen system- und baustoffgerecht sowie luftdicht auszuführen. Die Dampfsperre ist bis über OberkanteWärmedämmung bzw. Dreikantkeil zu führen und warmseitig luftdichtmit den Untergrund zu verkleben. Bei wärmegedämmten Attikakronenist die Dampfsperre über die Attika bis zu deren Außenkante zu führen.

36 Funktionsschichten 6.4 Wärmedämmung Die Wärmedämmschichten sind gemäß den geltenenden behördlichen Vorschriften über den Wärmeschutz zu dimensionieren. Wärmedämmstoffe aus XPS und EPS, die einer außergewöhnlichen thermischen Beanspruchung durch stark reflektierende Flächen (zb Verglasungen, Metallfassaden)ausgesetzt sind, müssen vor Gefügezerstörungen und Verschmelzungen geschützt werden. Hartschaumplatten aus XPS und EPS sowie unkaschierten Platten aus Polyurethan-Hartschaum dürfen eine Plattenlänge von 1250mm nicht überschreiten. Bei ständig genutzten Flachdachaufbauten ist der Einsatz von EPS-W20 und MW- WD nicht zulässig.

37 Funktionsschichten 6.4 Wärmedämmung Wärmedämmung unter der Abdichtung Bei Dachabdichtungen, bei denen die Wärmedämmung verrutschen oder übereinander geschoben werden können, ist die Lagensicherheitder Dämmschichten durch Verklebung mit dem Untergrund oder durch mech. Befestigung sicherzustellen.

38 Funktionsschichten 6.4 Wärmedämmung Ausführung Bei Wärmedämmungen unter der Abdichtung sind Fugen über 5 mmmit wärmedämmenden Material zu schließen. Bei Wärmedämmungen aus XPS über der Abdichtung sind die Platten dicht zu stoßen; im Anschlussbereich sind Fugen bis 1 cm zulässig XPS sind während der Einbauzeit vor großen thermischen Belastungen, längerer UV-Belastung und Windsog zu schützen. Um Schäden zu vermeiden ist der Oberflächenschutz Zug um Zug aufzubringen.

39 Funktionsschichten 6.4 Wärmedämmung Ausführung Zur Vermeidung einer witterungsbedingten Feuchtigkeitsaufnahme ist auf die Wärmedämmung Zug um Zug die erste Abdichtungslage zu verlegen..tagesabschottung. Dämmplatten sind im Verbund zu verlegen. Hartschaumstoff-Wärmedämmungen unter der Abdichtung sind übereiner Dicke von 120mm mind. 2-lagig auszuführen. Hartschaumstoff-Wärmedämmplatten mit Stufenfalzdürfen einlagigausgeführt werden.

40 Funktionsschichten 6.5 Dachabdichtung Planung.mech. Befestigte Abdichtungssysteme gem. ÖNORM EN An- und Abschlüsse sind Winddicht zu planen. Die Abdichtungvon durch Begrünunggenutzten Dachflächen sind wurzelfestzu planen. Die materialspezifischen Eigenschaften der Dachabdichtungen bei thermischen Längenänderungen können zu wellen führen.

41 Funktionsschichten 6.5 Dachabdichtung Ausführung von Abdichtungen mit Bitumenbahnen Die einzelnen Lagen sind parallel zueinander im Versatzzu verlegen und miteinander vollflächig zu verkleben.... einzelne durch zb Unebenheiten entstehende geringfügige Hohlstellen können nicht ausgeschlossen werden (Hohlstellen z.b. 3% je m²) sind zulässig... keine Einschränkung der Funktion. Bei jeder Abdichtungslage sind auch die Bahnenquernähte zu versetzen.

42 Funktionsschichten 6.5 Dachabdichtung Ausführung von Abdichtungen mit Bitumenbahnen Verarbeitungsmethoden.Flämm,- Kaltklebe oder Gieß- und Einrollverfahren. Nahtverbindungen mit Warmgasschweißverfahren sind zulässig. Überlappung Längsstöße mind. 80mm Querstöße mind. 100 mm Bei mechanischer Befestigung entsprechend mehr!

43 ÖNORM B 3691 Ausgabe: Ausgleichs-, Schutz-, Gleit- und Trennschicht Geotextilien unter lose verlegter Abdichtung auf Betonuntergrunde mind. 300 g/m² Geotextilien bei Verlegung zwischen Kiesschüttung und Abdichtung mind. 200 g/m² Geotextilien bei Einsatz gegen mech. Beschädigung der Abdichtung mind. 500 g/m² Gummigranulatmatten mind. 6mm Polyethylenschaum mind. 3mm Diffusionsoffene Vliese bei Verlegung in Umkehrdächer zwischen Kies und Dämmstoff max. 175 g/m² Wärmedämmstoffe gem. ÖNORM B 6000mind. 30 mm Gleitschichten > PE-Folienmind. 0,20 mmdick Trennschicht > Geotextil mind. 150 g/m²

44 ÖNORM B 3691 Ausgabe: Kiesschüttung Für Kiesschüttungen sind Körnungen zu verwenden, die mindestens der Korngruppe 16/32 gem. ÖNORM B 3132:2012 Abschnitt 3 entsprechen Planung Bei Kiesschüttungen mit einem Bruchkornanteil von mehr als 10 %, die direkt auf die Abdichtung aufgebracht werden, sind Schutzvliese zu planen. Punkt und linienförmige Auflager von Holzrosten, Plattenbelägen u. dgl. Dürfen nur auf geegnete Schutzlagen eingebaut werden. Eine lose aufgebrachte Schutzschichte muss eine Trockenrohdichte von mind kg/m³ und eine Schütthöhe von mind. 6 cm aufweisen.

45 ÖNORM B 3691 Ausgabe: Kiesschüttung Ohne weiteren Nachweis ist eine Windsogsicherung mit einer Kies mit einer Dicke von 6 cm zulässig: - Bei Gebäuden mit Attika mit einer Höhe max. 25 m. Attika mind. 2,5 % der Gebäudehöhe, Windsogbelastung bis zu 2 kn/m² - Bei Gebäuden ohne Attika mit einer Höhe max. 10 m. Windsogbelastung bis zu 1 kn/m²

46 ÖNORM B 3691 Ausgabe: Leichte Beläge Bei Einhaltung der genannten Gebäudehöhen und Windlasten: - Bei Gebäuden mit Attika mit einer Höhe max. 25 m. Attika mind. 2,5 % der Gebäudehöhe, Windsogbelastung bis zu 2 kn/m² - Bei Gebäuden ohne Attika mit einer Höhe max. 10 m. Windsogbelastung bis zu 1 kn/m² dürfen Dachflächen mit einer umlaufenden Attika oder einem umlaufenden Geländer (mind. 1m hoch) flächig verbundene Beläge (zb Holzroste) verwendet werden. Beläge mit einer Flächenmasse mind. 0,2 kn/m² und einem Fugenanteil mind. 2,5%.

47 ÖNORM B 3691 Ausgabe: Plattenbeläge FürBeläge aus Betonplattenu. dgl. mit einem Mindestgewicht von 1,2 kn/m2zur Windsogsicherung gelten folgende Mindestdimensionen 40 cm/40 cm/ 5 cm. Bei lose verlegten Belägen zur Windsogsicherung mit einem Fugenanteil von mind. 2,5 % dürfen die Windlasten um 50 % abgemindert werden. Die Eigenmasse ist mit 90 % anzusetzen. In Eck- und Randbereichen sind Plattenzuschnitte nicht zulässig.

48 Funktionsschichten An- und Abschlüsse Planung Hoch-und Tiefzüge sind grundsätzlich aus Abdichtungsmaterialien (bahnenförmig oder flüssig) zu planen. Anschlusshöhen bei besonderen Beanspruchungen (zb Gebirgslagen) erhöhen. Hochzüge sind in Kurzbahnstücken herzustellen. Eine Hochführung der Flächenbanhen ist nicht zulässig.

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50 B Detail Wandanschluss Regelfall Wandhochzug >= 15 cm, Erhöhte Anforderungen *) Wandhochzug >= 20 cm, *) Schneelast s k am Boden über 3,25 kn/m², Regenspende über 300 l/s/ha, Gefälle Dachfläche < 2%

51 B Detail Wandanschluss mit Rinne

52 B Detail Türanschluss Regelfall, Türelemente >= 10 cm Erhöhte Anforderungen*) Türelemente >= 15 cm *) Schneelast sk am Boden über 3,25 kn/m², Regenspende über 300 l/s/ha, Gefälle Dachfläche < 2%

53 B Detail Türanschluss mit Rinne

54 B Detail Türanschluss mit Rinne > 24 cm

55 Funktionsschichten An- und Abschlüsse Planung An-und Abschlüsse müssen regensicher verwahrt werden. (zb Abdeckleisten, Fassadenverkleidungen) Bei Hochzugssicherungen ist die Mindesthochzugshöhe an der Befestigungsschraube zu messen. Bei Tiefzügen ist die Abdichtung mind. 30 cm bzw. 20 cm über Auflagerfugen nach unten zu führen. Anstelle von Klemmschienen dürfen geeignete Grundierungen (zb Epoxidharz) für eine dauerhafte Anbindung der Abdichtung geplant werden.

56 ÖNORM B 3691 Ausgabe: Dachentwässerung Planung und Bemessung von Entwässerung und Notüberläufe gem. ÖNORM B2501 und EN Bei Dachflächen mit nach innen geführter Entwässerung müssen mind. 2Abläufe vorgesehen werden, von denen jederdie tatsächliche Wassermenge abtransportieren muss. 2 Abläufe oder 1 Ablauf + 1 Notüberlauf Bei der Anordnung der Abläufe/Notüberläufe ist die maximale Anstauhöhevon Hochzügen, Einfassungen, Türelementen u. dgl. zu berücksichtigen! Während der Bauphase ist eine geregelte Entwässerung sicherzustellen und vor Verschmutzung zu schützen.

57 Funktionsschichten An- und Abschlüsse Planung Pult-und Ortgangabschlüsse, bei denen die Abdichtung bis zur Außenkante der Fassade geführt wird, sind mindestens 5cmüber Oberkante der fertigen Oberfläche zu führen. ( nur bei Attiken in dichter Ausführungmit spenglermäßiger Ortgang- oder Pultfirsteinfassung).bei einer Dachneigung über 5 und einer Entwässerung über eine Traufe kann auf 3 cm Hochzug reduziert werden.

58 Funktionsschichten An- und Abschlüsse Planung Klebeflansche bei Einbauteilenund Blechanschlüssesind bei Polymerbitumenbahnen mind. 16 cmeinzubinden. Zubeachten > Dehn und Korrosionsverhalten Systemgerechte Vorbereitung der Bleche (zb Aufrauen, Entfetten (Aceton), Haftgrundierung)

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60 ÖNORM B 3691 Ausgabe: Einbauteile, Dachabläufe und Durchführungen Einbauteile, Dachabläufeund Durchführungensind so zu planen, dass sie im Regelfall mind. 50 cm von anderen Bauteilen entfernt sind. Maßgebend ist die äußere Begrenzung (aufgehender Bauteil, Rohr, bzw. Rand des Ablauftopfes. (ausgenommen vorgefertigte Dachabläufe zb Speier) Bei Lüftungsleitungen aus Wickelfalzrohren (Spiralrohre) ist eine Ummantelung zu planen. Eine ungeschützte Verlegung ist unzulässig.

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62 Dächer mit Abdichtungen Der Sinn unserer eigentlichen Tätigkeit!

63 ÖNORM B 3691 Ausgabe: Planung und Ausführung von Dachschichten 6.1 Die Verarbeitung der Materialien hat unter der jeweiligen Berücksichtigung des Arbeitsverfahrens so zu erfolgen, dass ein Dachaufbau erzielt wird, die unter natürlicher Bewitterung und Beachtung der örtlichen Gegebenheiten (zb Temperatur- und Feuchtigkeitsbelastung, Brandgefahr) - wasser- und winddicht ist, - das Eindringen von Regen, Schnee und Hagel auch unter Windeinfluss verhindert und - den geplanten Belastungen durch Betreten, Befahren oder Begrünen standhält.

64 DichtDach Villaverde: Laufkraftwerk Villach

65 DichtDach Profi: Architektengruppe P3

66 Villatop DUO dolomitgrau im Hafen von Rotterdam

67 Bauwerk: Europapark Salzburg

68 DichtDach Villaverde: Therme Blumau

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70 DichtDach Profi: Wirtschaftshof Saalfelden

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