Kapitel 1 KALKSANDSTEIN. Stand: 01/2018 Bundesverband Kalksandsteinindustrie e. V.

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1 Kapitel KALKSANDSTEIN Stand: 0/8 Bundesverband Kalksandsteinindustrie e. V.

2 KALKSANDSTEIN Planungshandbuch Kalksandstein 3. Kalksandsteine nach DIN EN -2 Als am 5. Oktober 880 ein Patent zur Erzeugung von Kalksandsteinen an Dr. Michaelis in Berlin erteilt wurde, kote niemand ahnen, welcher Erfolg dieser Entwicklung beschieden sein würde. Die Formgebung durch Pressen und die Hochdruckdampfhärtung ermöglicht bereits seit mehr als Jahren eine industrielle Kalksandstein-Produktion. Im Jahre 900 wurden rund 0 Mio. Steine und 905 bereits Mrd. Kalksandsteine produziert. Durch die schnelle Marktverbreitung und das Vertrauen zu diesem Mauerstein erschien bereits 92 die erste Ausgabe der deutschen Kalksandsteiorm DIN 6. Im Jahr 05 löste die europäisch harmonisierte Kalksandsteiorm DIN EN -2 die nationale Produktnorm ab. Auf dieser Grundlage werden Kalksandsteine nunmehr mit einer Leistungserklärung versehen und mit dem CE-Zeichen gekezeichnet. Kalksandsteine sind Mauersteine, die aus den natürlichen Rohstoffen Kalk, kieselsäurehaltigen Zuschlägen (Sand) und Wasser hergestellt, nach intensivem Mischen verdichtet, geformt und unter Dampfdruck gehärtet werden (Bild ). Für die Zuschläge sollen Gesteinskörnungen nach DIN EN 26 verwendet werden. Die Verwendung von Gesteinskörnungen nach DIN EN 55- ist, mit Ausnahme von Blähglas und Kesselsand, zulässig, soweit hierdurch die Eigenschaften der Kalksandsteine nicht ungünstig beeinflusst werden. Kalksandsteine werden für tragendes und nicht tragendes Mauerwerk vorwiegend für die Erstellung von Außen- und Ienwänden verwendet. Für tragende und nicht tragende Außenwände sowie für tragende Ienwände gilt in Deutschland DIN EN 996/NA, für nicht tragende Ienwände DIN 3-. Regeln für die Verwendung in Deutschland auf Grundlage der Landesbauordnungen und der Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (VV TB) sind für Kalksandsteine in der Norm DIN [2] festgelegt. Dort sind alle wesentlichen Merkmale (Leistungen) aufgeführt, die für die Verwendung in Deutschland in der Leistungserklärung zu deklarieren sind. Gleichzeitig werden die deklarierten Leistungen für die Anwendung nach DIN EN 996/NA (Eurocode 6) [3] klassifiziert, so dass Kalksandsteine auch nach DIN die traditionelle Bezeichnung erhalten und in die bekaten Steinarten, Druckfestigkeits- und Rohdichteklassen sowie Formate eingeordnet werden köen. Ist eine Eingruppierung nach DIN nicht möglich, muss für die betreffenden Steine eine Bauartgenehmigung (früher Anwendungszulassung) vorliegen. Kalksandsteine gehören damit zu den wenigen harmonisierten Bauprodukten, für die allein die Angaben in der Leistungserklärung ausreichen, um alle Anforderungen gemäß den Landesbauordnungen zu erfüllen. Die VV TB und DIN fordern keine zusätzlich einzuhaltenden Eigenschaften. Der Verwender ka bei Planung, Bemessung, Ausschreibung und Bestellung allein durch Bezugnahme auf DIN und die dort verwendeten Bezeichnungen sicherstellen, dass Kalksandsteine nach DIN EN -2 in Deutschland auch verwendet werden dürfen. Diese Angaben reichen zudem aus, um Kalksandsteine nach DIN EN 996/NA bemessen und ausführen zu köen. Gleichzeitig erübrigt sich für den Verwender auch die aufwändige Überprüfung von Leistungserklärungen (Bild 2).. Verwendung von Kalksandsteinen in Deutschland nach DIN Entsprechend der Bauproduktenverordnung erhalten Kalksandsteine nach DIN EN -2 [] eine Leistungserklärung und werden CE-gekezeichnet. Die CE-Kezeichnung regelt jedoch nur das Inverkehrbringen harmonisierter Bauprodukte. Die INFO Mit Angabe der Bezeichnung von Kalksandsteinen nach DIN auf dem Lieferschein bestätigt der Hersteller, dass die CE-gekezeichneten Kalksandsteine nach DIN EN -2 im Sie der Landesbauordnungen und auf Grundlage der VV TB in Deutschland verwendet werden dürfen. DIN EN -2 Kalksandsteine DIN Regeln für die Verwendung von Kalksandsteinen nach DIN EN -2 DIN EN 996/NA Eurocode 6 Bemessung und Konstruktion von Mauerwerksbauten Bild Die Rohstoffe: Kalk, Sand und Wasser Bild 2 Verwendbarkeit von Kalksandsteinen

3 Kalksandstein KALKSANDSTEIN Planungshandbuch 2. Herstellung Die wesentlichen Stationen der Kalksandstein-Produktion sind (Bild 2 3): Kalk und Sand aus den heimischen Abbaustätten werden im Werk in Silos gelagert. Die Rohstoffe werden im 5 Mischungsverhältnis Kalk : Sand = : 2 nach Gewicht dosiert, intensiv miteinander gemischt und über eine Förderanlage in Reaktoren geleitet. 2 Hier löscht der Bratkalk unter Zugabe von Wasser zu Kalkhydrat ab. Gegebenenfalls wird das Mischgut da im Nachmischer auf Pressfeuchte gebracht. Sand Sand SandKalk Mischer Dampferzeuger 2 Reaktoren Wasser Nachmischer Steinpressen 3 Dime 3 Mit vollautomatisch arbeitenden Pressen werden die Steinrohlinge geformt und auf Härtewagen gestapelt (Bild ). Es folgt da das Härten der Rohlinge unter geringem Energieaufwand bei Temperaturen von ca. 0 C unter Wasserdampf-Sättigungsdruck, je nach Steinformat etwa vier bis zwölf Stunden. Der Vorgang ist von der Natur abgeschaut. Beim Härtevorgang wird durch die heiße Wasserdampfatmosphäre Kieselsäure von der Oberfläche der Quarzsandkörner angelöst. Die Kieselsäure bildet mit dem Bindemittel Kalkhydrat kristalline Bindemittelphasen die CSH-Phasen, die Bild 3 auf die Sandkörner aufwachsen und diese fest miteinander verzahnen. Die beim Herstellungsprozess gebildeten Strukturen aus Kalk, Sand und Wasser sind dafür verantwortlich, dass der Kalksandstein ein festes Gefüge hat. Es entstehen keine Schadstoffe (Bild 5). Herstellung von Kalksandstein Dampf-Härtekessel Lagerplatz 5 Nach dem Härten und Abkühlen sind die Kalksandsteine gebrauchsfertig, eine werksseitige Vorlagerung ist nicht erforderlich. Bild Nach dem Mischen werden die Rohlinge gepresst. Bild 5 Das Härten der Rohlinge erfolgt in Dampf-Härtekesseln.

4 KALKSANDSTEIN Planungshandbuch Kalksandstein 3. Kalksandsteinprodukte Von der Kalksandsteinindustrie wird eine Vielzahl an Formaten für die Handvermauerung und für das Mauern mit Versetzgerät angeboten. Das KS-Bausystem umfasst neben den Steinformaten für die Erstellung von Mauerwerk nach DIN EN 996/NA auch Bauteile zur Systemergänzung sowie Sonderprodukte. Die KS-Palette zur Herstellung von tragenden und nicht tragenden Wänden reicht von traditionellen, kleinformatigen Kalksandsteinen zur Handvermauerung über mittelformatige Voll- und Lochsteine bis zu großformatigen Elementen mit Nut-Feder-System zum maschinellen Versetzen. Mit KS-Bauplatten werden schlanke nicht tragende Wände hergestellt. Besonders wirtschaftlich sind zudem KS-Plansteine und KS-Planelemente, die mit Dübettmörtel verarbeitet werden. KS -E-Steine ermöglichen auch nachträglich die Verlegung von Elektroinstallation ohne Schlitzen und Fräsen. Steine zur Erstellung von Sichtmauerwerk runden die Palette ab. Alle Kalksandsteine sind nach DIN EN -2 mit dem CE-Kezeichen versehen. Anhand der in der Leistungserklärung deklarierten wesentlichen Merkmale werden die Steine nach DIN für die Verwendung in Deutschland eingestuft und bezeichnet. 3. Bezeichnung Die Bezeichnung der Kalksandsteine erfolgt nach DIN Sie setzt sich zusammen aus der Steinsorte, der DIN- Hauptnummer, der Steinart, der Steindruckfestigkeitsklasse, der Steinrohdichteklasse und dem Format-Kurzzeichen. Ab dem Format DF ist zusätzlich die Wanddicke anzugeben. Anstelle des Format-Kurzzeichens dürfen auch die Maße in der Reihenfolge Länge/Breite/Höhe angegeben werden. Die Breite entspricht der Wanddicke (Bild 6). 3.2 Steinarten Kalksandsteine werden in verschiedenen Eigenschaften für unterschiedliche Anwendungsbereiche angeboten. Bei der Unterscheidung der Steinarten sind nach DIN verschiedene in der Leistungserklärung deklarierte Merkmale zu beachten (Tafel, Bilder bis 3). Tafel Wichtige Steinarten und -bezeichnungen nach DIN Bezeichnung Steindruck- Steinrohfestigkeitsklassklassdichte- Steinsorte KS-Norm Steinart Format Kalksandstein DIN KS L-R P 2, 8 DF () Bild 6 Kurzzeichen Hohlblockstein mit Nut-Feder- System Planstein Schichthöhe [cm] a) Kalksandsteine: Lochanteil # % der Lagerfläche mind. 2 N/mm 2 Bedeutung der Kurzzeichen (Beispiel) Eigenschaften und Anwendungsbereiche KS-Vollsteine KS # 2,5 Für tragendes und nicht tragendes Mauerwerk in Normalmauermörtel versetzt 2 KS -R-Blocksteine 3 KS-Plansteine KS -R-Plansteine KS -R > 2,5 # 25 KS P KS -R P Wie Zeile, zusätzlich mit Nut-Feder-System an den Stirnseiten; Stoßfugenvermörtelung ka daher im Regelfall entfallen # 25 Wie Zeile 2, aufgrund höherer Anforderungen an die Abmaßklasse (Toleranzen) zum Versetzen in Dübettmörtel geeignet KS-Fasensteine KS F # 25 Wie Zeile 3, jedoch mit beidseitig umlaufender Fase an der Sichtseite von ca. bis mm 5 KS XL-Rasterelemente ) KS XL-RE $ 50 # 62,5 6 KS XL-Planelemente ) KS XL-PE $ 50 # 65 KS XL-E-Planelemente Wie Zeile 3; Lieferung von Regelelementen der Länge 98 mm sowie Ergänzungselementen der Längen 33 mm und mm Wie Zeile 3; Lieferung von werkseitig vorkonfektionierten Wandbausätzen mit Regelelementen der Länge 998 mm KS XL-E = 50 Wie Zeile 5, jedoch mit durchgehenden Installationskanälen (KS -E-Steine) b) Kalksandsteine: Lochanteil > % der Lagerfläche 8 KS-Lochsteine KS L # 2,5 Für tragendes und nicht tragendes Mauerwerk in Normalmauermörtel versetzt 9 KS -R-Hohlblocksteine KS-Plansteine KS -R-Plansteine KS L-R > 2,5 # 25 KS L P KS L-R P c) Frostwiderstandsfähige Kalksandsteine 2) KS-Vormauersteine Wie Zeile 8, zusätzlich mit Nut-Feder-System an den Stirnseiten; Stoßfugenvermörtelung ka daher im Regelfall entfallen # 25 Wie Zeile 9, aufgrund höherer Anforderungen an die Abmaßklasse (Toleranzen) zum Versetzen in Dübettmörtel KS Vm # 25 Kalksandsteine mindestens der Druckfestigkeitsklasse, die frostwiderstandsfähig sind (mindestens Frostwiderstandklasse F) 2 KS-Verblender 2) KS Vb # 25 Kalksandsteine mindestens der Druckfestigkeitsklasse mit höheren Anforderungen an die Abmaßklasse (Toleranzen) als Zeile und erhöhter Frostwiderstandsfähigkeit (mindestens Frostwiderstandklasse F2) ) Im Markt sind unterschiedliche Marken bekat. 2) KS-Verblender werden regional auch als bossierte Steine oder mit bruchrauer Oberfläche angeboten. Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. Wanddicke (bei Steinen mit Nut-Feder- System an den Stirnflächen),2 bis x x mm,0 kg/dm 3 Trockenrohdichte mm

5 Kalksandstein KALKSANDSTEIN Planungshandbuch 3.2. Maße Kalksandsteine halten die in DIN angegebenen Mindest- und Höchstmaße ein. Hierbei wird unterschieden in Sollmaße von Klein- und Mittelformaten (Voll-, Loch-, Block-, Hohlblock-, Plan- und Fasensteine) sowie Sollmaße von großformatigen Planelementen (KS XL). Für KS-Bauplatten gelten gesonderte Abmessungen. Die Kalksandsteinindustrie bietet für jeden Anwendungsfall das richtige Steinformat an. Alle Steinformate entsprechen den Anforderungen in DIN sowie DIN 2 Maßordnung im Hochbau. Sie werden in der Regel als Vielfaches vom Düformat (DF) angegeben (Ausnahme: NF = Normalformat). INFO Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten Grenzabmaße (Toleranzen) Kalksandsteine sind durch das Herstellverfahren sehr maßgenau. Die in der Leistungserklärung deklarierte Abmaßklasse nach DIN EN -2 muss gemäß DIN für die Verwendung mit Dübettmörtel mindestens T3 und für die Verwendung mit Normal- oder Leichtmauermörtel mindestens T entsprechen (Tafel 2). Für KS-Verblender sind die Grenzabmaße der Klasse Tm in DIN angegeben Form und Ausbildung Ein weiteres wichtiges Kriterium zur Einordnung von Kalksandsteinen in die verschiedenen Steinarten nach DIN ist die Unterscheidung hinsichtlich Form und Ausbildung. Hierzu gehören beispielsweise die folgenden Kriterien: Tafel Physikalische Eigenschaften von Kalksandstein Die physikalischen Eigenschaften von Kalksandsteinen werden in DIN anhand der deklarierten wesentlichen Merkmale klassifiziert Druckfestigkeitsklasse Die Steindruckfestigkeit wird in N/mm 2 angegeben. Kalksandsteine sind in den Druckfestigkeitsklassen bis 60 genormt. In der Praxis werden im Wesentlichen die Druckfestigkeitsklassen 2 und hergestellt (Tafel 3). Grenzabmaße von Kalksandsteinen Lochanteil bezogen auf die Lagerfläche (Vollsteine/Lochsteine) Stegdickensumme (Lochsteine) Anordnung und Ausbildung von Griffhilfen, Grifflöchern und Hantierlöchern Anordnung und Ausgestaltung von Lochbildern (Lochreihenanzahl, Stegdicken, Lochdurchmesser) Stoßfugenausbildung (Nut-Feder-System) Kantenausbildung (Fasensteine) Maße KS und KS -R KS -R P und KS XL KS Vb ) Abmaßklasse T T3 Tm Steinlänge und -breite Mittelwerte Einzelwerte Steinhöhe Mittelwerte Einzelwerte Ebenheit und Planparallelität Soll ±2 mm Mittel ±2 mm Soll ±2 mm Mittel ±2 mm Soll Soll ±2 mm ±3 mm Soll Soll ±,0 mm Soll ± mm Mittel ± mm Soll ±2 mm Mittel ±2 mm,0 mm ) KS-Verblender mit strukturierter Oberfläche haben eine oder zwei bossierte bzw. bruchraue Sichtflächen. Die Anforderungen an die Grenzabmaße gelten nicht für die Richtung senkrecht zur strukturierten Oberfläche.

6 KALKSANDSTEIN Planungshandbuch Kalksandstein Für die Zuordnung in die Druckfestigkeitsklassen nach DIN muss die nach DIN EN 2- geprüfte und in der Leis tungserklärung deklarierte mittlere Druckfestigkeit noch auf die in Deutschland maßgebende Druckfes - tigkeit unter Berücksichtigung des Formfaktors und des Faktors für den lufttrockenen Zustand umgerechnet werden Rohdichteklasse Die Steinrohdichte wird in kg/dm³ angegeben. Der in der Leistungserklärung deklarierte Wertebereich der Brutto-Trockenrohdichte wird nach DIN der zugehörigen Rohdichteklasse zugeordnet (Tafel ). Tafel 3 Tafel Rohdichteklasse,2 ),,6 ),8 2,0 2,2 Klassengrenzen [kg/dm 3 ] Übliche Druckfestigkeitsklassen von Kalksandstein Druckfestigkeitsklasse ) 2) 2 2) 28 2) Mittlere Mindestdruckfestigkeit f st [N/mm 2 ] ) Entspricht auch dem kleinsten zulässigen Einzelwert bei einer Prüfung 2) Nur auf Anfrage regional lieferbar Übliche Rohdichteklassen von Kalksandstein,0 bis, ) Nur auf Anfrage regional lieferbar,2 bis,0 2,5,0,0 25,0 35,0, bis,60,6 bis,80,8 bis 2,00 2,0 bis 2, Voll- und Blocksteine sind dabei den Rohdichteklassen,6 zuzuordnen, Loch- und Hohlblocksteinen den Rohdichteklassen,6. Ob Steine der Rohdichteklasse,6 zu den Voll- oder Lochsteinen zu zählen sind, ist abhängig vom prozentualen Lochanteil der Steine. In der Praxis werden im Wesentlichen die Rohdichteklassen, bis 2,2 hergestellt Frostwiderstand Kalksandsteine für ungeschütztes Mauerwerk, die der Witterung ausgesetzt sind (z.b. in der Verblendschale von zweischaligem Mauerwerk), müssen frostwiderstandsfähig sein. Die Einstufung in Vormauersteine und Verblender erfolgt nach DIN Bei KS-Vormauersteinen (Vm) muss mindestens die Frostwiderstandsklasse F und bei KS-Verblendern (Vb) mindestens die Frostwiderstandklasse F2 deklariert sein. Dies entspricht einer extremen Beanspruchung von 25 bzw. 50 Frost-Tau-Wechseln, wobei die Temperatur im Verlauf der Prüfung zwischen - C und + C wechselt. Zudem müssen KS-Vm mindestens die Druckfestigkeitsklasse und KS-Vb mindestens die Druckfestigkeitsklasse aufweisen. INFO Die Frostwiderstandsklasse wird in der Leistungserklärung gemäß DIN EN -2 nur bei Kalksandsteinen für ungeschütztes Mauerwerk deklariert Brandverhalten Kalksandsteine nach DIN entsprechen der Brandverhaltensklasse A (nichtbrebar) und werden entsprechend deklariert.

7 8 Kalksandstein KALKSANDSTEIN Planungshandbuch 3. Kalksandsteine für die Verarbeitung mit Normalmauermörtel DF NF 2 DF Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. Bild Beispiele von KS-Steinen zur Verarbeitung mit Normalmauermörtel KS-Verblender, glatt DF KS-Verblender, bruchrau KS-Verblender, bossiert DF NF 2 DF DF NF 2 DF 52 95/ DF 5 DF 2 DF DF 5 DF DF 5 NF 3 DF /5 3 95/ /5 0 95/ /5 0 Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. Bild 8 Beispiele von KS-Produkten für Sicht- und Verblendmauerwerk, zur Verarbeitung mit Normalmauermörtel

8 KALKSANDSTEIN Planungshandbuch Kalksandstein 9 DF () 5 DF (0) 6 DF (365) Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. Bild 9 Beispiele von KS -R-Steinen (h = 3 mm), zur Verarbeitung mit Normalmauermörtel 3.5 Kalksandsteine für die Verarbeitung mit Dübettmörtel DF () 5 DF (0) 6 DF (365) DF () 5 DF (0) 6 DF (5) DF (0) DF () DF (0) 2 DF (365) DF () DF (0) 2 DF (5) Steine mit einem Gewicht bis zu 25 kg lassen sich von Hand mauern. Bei größerem Einzelsteingewicht werden Versetzgeräte eingesetzt. Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. Bild Beispiele von KS -R-Plansteinen (h = 23 mm bzw. mm), zur Verarbeitung mit Dübettmörtel

9 Kalksandstein KALKSANDSTEIN Planungshandbuch 98/623/ ) 0 98/623/ /623/68 98/623/68 98/623/68 98/623/68 /33 /33 d /33 d /33 Wanddicke d = ), 5, mm Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. ) Nur für nicht tragende Wände Bild Beispiele von KS-Fasensteinen, zur Verarbeitung mit Dübettmörtel /365 Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. Im Markt sind unterschiedliche Marken bekat. ) Nur für nicht tragende Wände Bild 2 Beispiele von KS XL-Plan elementen, zur Verarbeitung mit Dübettmörtel

10 KALKSANDSTEIN Planungshandbuch Kalksandstein 2 Regelelement / Ergänzungselemente 3/ /2 98/623 98/623 98/623 d 98 d 33 d d = 0 ),, 0, 5, 0,, 0, 365 mm Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. Im Markt sind unterschiedliche Marken bekat. ) Nur für nicht tragende Wände Bild 3 Beispiele von KS XL-Rasterelementen, zur Verarbeitung mit Dübettmörtel 3.6 Bauteile zur Systemergänzung Die Bauteile zur Systemergänzung runden das Lieferprogramm ab und ermöglichen somit die Erstellung von Wänden aus einem Baustoff KS-Kimmsteine KS-Kimmsteine sind Ergänzungssteine nach DIN EN -2 und DIN , die in unterschiedlichen Höhen zum Höhenausgleich am Wandfuß bzw. am Wandkopf eingesetzt werden (Bild ) KS-Wärmedämmsteine KS-Wärmedämmsteine sind wärmetechnisch optimierte Kalksandsteine nach DIN EN -2 und DIN , die unter Verwendung eines natürlichen Leichtzuschlags hergestellt werden. Sie werden in der Regel als Vollstein in der Druckfestigkeitsklasse und einem Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit 0,33 W/(m K) angeboten, regional auch mit anderen Steineigenschaften. Die verbesserten wärmeschutztechnischen Kewerte werden laufend von unabhängigen Prüfstellen überwacht (Bild ). KS-Wärmedämmsteine werden an geometrisch bedingten Wärmebrücken wie z.b. Wandfußpunkten von Außen- und In- KS BP KS XL-RE (0) KS XL-PE (0) 98 KS BP 98/623 98/ (33/) Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. Bild KS-Produkte für nicht tragende Wände nach DIN 3

11 Kalksandstein KALKSANDSTEIN Planungshandbuch nenwänden über nicht beheizten Kellern, Fundamentplatten oder belüfteten Kriechkellern eingesetzt. KS-Höhenausgleichs- bzw. KS-Kimmsteine in unterschiedlichen Höhen h KS-Wärmedämmsteine (wärmetechnisch optimierte Kalksandsteine) ) mit einem Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit l 0,33 W/(m K) KS-Stürze Als vorgefertigte Bauteile zur Öffnungsüberdeckung werden vorgefertigte KS- Stürze nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung angeboten (Bild ). Es wird unterschieden zwischen KS- Flachstürzen (h 2,5 cm), deren Druckzone (Übermauerung) auf der Baustelle Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. hergestellt wird, und KS-Fertigteilstürzen (h > 2,5 cm) (Bild ). Bild KS-Kimmsteine und KS-Wärmedämmsteine h d /98 3 2) d 98 ) Im Markt sind unterschiedliche Marken bekat. 2) Andere Höhen auf Anfrage Sturzbreite d = [mm] Sturzhöhe [mm] Nelänge [mm] /3/23 d 85/ )2) )*) bis ) 85 bis ) Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. ) Abgestuft in 250 mm-schritten 2) Abgestuft in 25 mm-schritten 3) Nur für nicht tragende Wände *) Auf Anfrage Bild KS-Flachstürze nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung (abz) Lieferbar in verschiedenen Wanddicken und Längen. Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. Bild KS-Fertigteilstürze nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung (abz)

12 KALKSANDSTEIN Planungshandbuch Kalksandstein KS -U-Schalen KS -U-Schalen sind Kalksand-Formsteine nach DIN EN -2 und DIN , die aus anwendungstechnischen Gründen von der Form eines geschlossenen Mauersteins abweichen. Sie werden z.b. für Ringbalken, Stürze, Stützen und Installationsschlitze im Mauerwerk verwendet. KS -U-Schalen werden als Ergänzung für tragendes und nicht tragendes Mauerwerk sowie für Verblendmauerwerk angeboten (Bild 8) KS -E-Steine KS-Produkte nach DIN EN -2 und DIN mit durchgehenden vertikalen Installationskanälen ( 60 mm) im Abstand von 2,5 bzw. 25 cm werden als KS -E-Steine bezeichnet. Sie sind so im Verband zu mauern, dass über die gesamte Wandhöhe eines Geschosses durchgehende Kanäle entstehen. In diese Kanäle köen nach Fertigstellung der Wände von der oberen Decke her Leerrohre für die Installation eingezogen werden. Der Vorteil dieser Bauweise ist, dass Installationsleitungen nicht eingefräst werden müssen, sondern geschützt in der Wand liegen (Bild 9). ) () ) Als Bewehrung sind korrosionsgeschützte Stähle einzusetzen. 365 Regional köen die Wandungsdicken der KS -U-Schalen unterschiedlich sein. Dadurch verändern sich u.u. die lichten Ienmaße. Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. Bild 8 KS -U-Schalen d Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. d 33 d 98 Bild 9 Beispiele von KS-Produkten mit durchgehenden Installationskanälen (KS -E-Steine)

13 Kalksandstein KALKSANDSTEIN Planungshandbuch. Grundlagen für die Verwendung Grundlage für das Inverkehrbringen von Kalksandsteinen ist die Bauproduktenverordnung (BauPVO) []. Diese gilt europaweit für alle Bauprodukte mit europäisch harmonisierter Norm. Die für Kalksandsteine geltende Norm DIN EN -2 wird in der jeweils aktuellen Fassung im Amtsblatt der Europäischen Kommission bekat gemacht und gilt da unmittelbar in allen Mitgliedsländern. Auf dieser Grundlage erhalten alle Kalksandsteine eine Leistungserklärung und werden mit dem CE-Kezeichen versehen. CE-gekezeichnete Bauprodukte dürfen zwar ohne zusätzliche Anforderungen im Markt bereit gestellt, aber nicht ohne weitere Verwendungsregeln in Bauwerken auch verwendet werden. Die Festlegung der Bauwerksanforderungen obliegt im Gegensatz zum Inverkehrbringen von harmonisierten Bauprodukten den einzelnen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Grundlage der Anforderungen an Bauprodukte zur Verwendung in Bauwerken sind in Deutschland gemäß den Landesbauordnungen die bauaufsichtlich eingeführten Technischen Baubestimmungen. Diese sind in der vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) herausgegebenen Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (VV TB) aufgelistet. Gemäß VV TB ist die im Mauerwerksbau bei Bemessung und Anwendung einzuhaltende Technische Regel der Eurocode 6 (DIN EN 996/NA) mit den verschiedenen Teilen und Nationalen Anhängen. Gleichzeitig sind nach VV TB die für Mauersteine geltenden Anwendungsnormen für Kalksandsteine DIN zu beachten. Hintergrund ist, dass nicht alle nach DIN EN -2 herstellbaren Kalksandsteine auch die in Deutschland geltenden Bauwerksanforderungen erfüllen. Daher legt DIN fest, welche der in DIN EN -2 definierten wesentlichen Merkmale in der Leistungserklärung mindestens zu deklarieren sind und welchen Wert die deklarierten Leistungen erfüllen müssen. Für Produkte, die diese Anforderungen nicht erfüllen, muss gemäß den Landesbauordnungen eine Bauartgenehmigung (früher Anwendungszulassung) des Deutschen Instituts für Bautechnik vorliegen. Kalksandsteine werden in DIN zudem für die Anwendung nach DIN EN 996/NA klassifiziert. Sind alle Anforderungen an die wesentlichen Merkmale erfüllt und sind die Steine entsprechend klassifiziert, darf für die betreffenden Kalksandsteine die in Deutschland bekate Bezeichnung verwendet werden (Bild 6). 5. Kezeichnung Wegen der umfangreichen Deklarationspflicht in der Leistungserklärung und im CE-Kezeichen ist die Einordnung von Kalksandsteinen nach DIN aufwändig und für den Verwender ohne detaillierte Ketnisse nur schwer zu leisten. Die deutsche Kalksandsteinindustrie nimmt die Einstufung ihrer Produkte nach der nationalen Anwendungsnorm daher bereits im Vorfeld selbst vor. Die zusätzliche Bezeichnung nach DIN auf Lieferschein, Beipackzettel und/oder auf der Verpackung gibt dem Verwender in bekater Form die notwendigen Hinweise für die Verwendung. Bei Kalksandsteinen, die diese Bezeichnung tragen, braucht der Verwender daher nicht mehr selbst zu überprüfen, ob CE-gekezeichnete Kalksandsteine nach den Landesbauordnungen in Deutschland auch verwendbar sind. Die prägnante und bewährte Bezeichnung nach DIN vereinfacht zudem ganz wesentlich den Umgang mit Kalksandsteinen in der Baupraxis. Erst durch diese Bezeichnung ist die Planung, Bemessung, Ausschreibung und Bestellung von Produkt und Qualität in der deutschen Baupraxis mit einem überschaubaren Aufwand möglich. INFO Die deutsche Kalksandsteinindustrie hält zusätzlich zur CE-Kezeichnung an der bewährten und etablierten Kurzkezeichnung nach DIN fest. Neben den bauaufsichtlich relevanten Aspekten ist mit der Klassifizierung von Kalksandsteinen nach DIN durch den Hersteller damit sicher gestellt, dass Kalksandsteine auch in der Praxis einfach und für alle Beteiligten leicht überschaubar im Mauerwerksbau nach DIN EN 996/NA (Eurocode 6) verwendet werden köen.

14 KALKSANDSTEIN Planungshandbuch Kalksandstein Mauerwerks- und systemgerechte Planung Die Steinlängen und die Steinhöhen der Kalksandsteine entsprechen der oktametrischen Maßordnung nach DIN 2. Abweichende Wanddicken, z.b. cm und cm, aber auch die klassischen cm dicken Wände durchbrechen dieses Raster. In DIN 2 Maßordnung im Hochbau sind Rohbau- Richtmaße festgelegt, die vom Meter (m) und Achtelmeter (am = /8 m = 2,5 cm) abgeleitet sind. Es wird deshalb auch vom oktametrischen Raster (2,5er-Raster) gesprochen. Diese Rohbau-Richtmaße gelten für alle Längen-, Breiten- und Höhenmaße im Bauwesen. Sie sind Vielfaches des Achtelmeters (n 2,5 cm) und als Planungsmaße für den Architekten von Bedeutung. Für Ausführungspläne werden Nemaße benötigt, die abhängig von der Bauweise (mit oder ohne Fugen) differenziert werden (Bild 25). Bild KS -R-Blocksteine für Normalmauermörtel Bild 2 KS -R-Plansteine für Dü bett - mörtel INFO Kalksandsteine mit Nut-Feder-System entsprechen ebenso wie Kalksandsteine mit glatten Stirnseiten der Maßordnung der DIN Planung Neben den Randbedingungen, die sich aus den Rohbau-Richtmaßen ergeben, sollten bei heute üblichem Mauerwerk aus mittel- oder großformatigen Kalksandsteinen, die systembedingten Eigenschaften der jeweiligen KS-Produkte bereits in der Planung berücksichtigt werden, um das hohe Wirtschaftlichkeitspotenzial modernen KS-Mauerwerks auszuschöpfen. Deshalb werden diese Eigenschaften nachfolgend aufgezeigt, bevor allgemeine Empfehlungen zur mauerwerksgerechten Planung gegeben werden. 6.. KS -R-Steine Wesentliche Kezeichen der KS -R-Steine für die Verarbeitung mit Normalmauermörtel (Bild ) sind die Stirnflächenausbildung mit Nut- Feder-System für das Mauern in der Regel ohne Stoßfugenvermörtelung und die ergonomisch gestalteten Griffhilfen für das Mauern der Steine von Hand. KS -R-Steine mit h = 25 cm Schichthöhe werden als KS-Blocksteine bezeichnet KS -R-Plansteine Die hohe Maßgenauigkeit (Höhentoleranz ±,0 mm) von KS -R- Plansteinen (KS -R P) ermöglicht besonders ebenflächiges und sauberes Mauerwerk. Die einfache Verarbeitung und der geringe Mörtelbedarf sind Merkmale für das Versetzen in Dübettmörtel (Bild 2). Die charakteristische Mauerwerksdruckfestigkeit nach DIN EN 996/NA für Mauerwerk mit Dübettmörtel ist gegenüber Mauerwerk in Normalmauermörtel erhöht. Bild Anlegen der Kimmschicht Bild 23 Vermauern von KS XL-Raste r- elementen Bild Vermauern von KS XL-Planelementen

15 26 Kalksandstein KALKSANDSTEIN Planungshandbuch Beispiel Steindruckfestigkeitsklasse : f k = 8, N/mm 2 für Mauerwerk mit Normalmauermörtel MG Ila f k =,5 N/mm 2 für Mauerwerk mit Dübettmörtel Kalksandstein mit Normalmauermörtel 3 2 Planstein mit Dübettmörtel 6..3 KS XL KS XL sind großformatige Kalksandsteine, die mit Schichthöhen von 50 cm bzw. 62,5 cm geliefert werden. Die Länge der jeweiligen Regelelemente beträgt je nach System 50 cm (KS XL-Rasterelemente = KS XL-RE) oder 0 cm (KS XL-Planelemente = KS XL-PE). KS XL werden nur mit Dübettmörtel verarbeitet. Die charakteristische Mauerwerksdruckfestigkeit für KS XL ist gegenüber Plansteinen nochmals erhöht (Tafel 6). Das Versetzen erfolgt mit einem Minikran. Bild Schichtmaß Die Wände werden aus Regelelementen der Höhen 50 cm und/ oder 62,5 cm und der Längen 50 cm (KS XL RE) bzw. 0 cm (KS XL-PE) hergestellt. Zum Längen- und Höhenausgleich kommen Passelemente und/oder Ausgleichs elemente zum Einsatz. Die Anwendung von KS XL ist seit Einführung von DIN EN 996/ NA normativ geregelt. Weitere bauaufsichtliche Nachweise oder Herstellererklärungen sind nicht erforderlich. Auch bei KS XL mit Schichthöhen von 50 cm bzw. 62,5 cm soll das Überbindemaß von l ol 0, Steinhöhe der Regelfall sein. Da dies aber nicht an allen Stellen baupraktisch ausführbar ist, ist in DIN EN 996/NA auch die Reduzierung des Überbindemaßes bis zu l ol 0,2 Steinhöhe 2,5 cm geregelt (Tafel 5, Bilder 23 und ). Tafel 5 Steinhöhe h u [cm] Mindestüberbindemaße Überbindemaß l ol in Abhängigkeit von der Steinhöhe Regelfall l ol = 0, Steinhöhe [cm] <,3 5 $,5 Mindestüberbindemaß l ol [cm],3 / 2,3 5 $ 0, Steinhöhe =^ 5,8 $ 0, Steinhöhe =^ 9,8 $ 0,25 Steinhöhe =^ 2,5 62,3 25 $ 0,2 Steinhöhe =^ 2,5 INFO Eine Verringerung des Regelüberbindemaßes von KS XL ist in der statischen Bemessung der Wände zu berücksichtigen. Das Überbindemaß ist da in den Ausführungsplänen anzugeben. Änderungen auf der Baustelle sind mit dem Statiker abzustimmen. l ol h u Beim Einsatz der Versetzgeräte ist insbesondere der Bauzustand zu beachten. Gegebenenfalls sind Montagestützen zur Abstützung der Decke nach Anweisung des Statikers zu setzen, da während des Bauzustandes höhere Verkehrslasten auftreten köen als im Nutzungszustand (Bild 26). Bei der Lagerung von Steinpaketen auf den Zwischendecken ist ebenfalls zu prüfen, ob hierdurch ungünstige Lastfallkombinationen entstehen. Die Verfahrbarkeit der Versetzgeräte ist sicherzustellen. Um dies zu gewährleisten, wird von der Bauleitung vor Begi des Mauerns ein Ablaufplan für die Baustelle erstellt, in dem die Reihenfolge der Tafel 6 Charakteristische Druckfestigkeit f k [N/mm 2 ] von Einsteinmauerwerk aus Kalksand-Plansteinen und Kalksand-Planelementen mit Dübettmörtel Dübettmörtel DM Steindruckfestigkeitsklasse KS XL Planelemente KS XL-E KS XL-N KS P KS -R P Plansteine KS L-P KS L-R P 5,0 2 9,,0,0 5,6,2 8,8 8,8 6,6 2,9,5,5 28,0 3,8 KS XL: KS-Planelement, ohne Lochung KS XL-E: KS-Planelement mit einem Lochanteil # % KS P: KS-Planstein mit einem Lochanteil # % KS L-P: KS-Planstein mit einem Lochanteil > %

16 KALKSANDSTEIN Planungshandbuch Kalksandstein 2 Montagestützen Bild 26 Erforderliche Montagestützen sind in Abstimmung mit dem Statiker zu setzen. Bild 2 Vorgefertigte KS-Flachstürze zur schnellen und rationellen Öffnungsüberdeckung Bild 28 KS-Fertigteilstürze für großformatiges Mauerwerk zu erstellenden Wände festgelegt wird. Zusätzlich ist im Ablaufplan das Umsetzen des Versetzgerätes zu berücksichtigen. KS XL-Planelemente (KS XL-PE) Kezeichnend für KS XL-PE (siehe Bild ) ist die Anlieferung als kompletter Wandbausatz mit objektbezogenem Versetzplan, der aus dem Grundriss entwickelt ist. Die optimierten Versetzpläne werden vom Hersteller erstellt, nachdem die Planungsunterlagen vorliegen. Die Pass- und Ausgleichselemente werden bereits werkseitig passgenau zugeschnitten. Ein Sägen auf der Baustelle ist daher nicht erforderlich. Lediglich das Ablängen der Kimmsteine erfolgt bauseits. Es besteht dadurch keine Bindung an ein bestimmtes Raster. Der gesamte Bausatz inklusive der erforderlichen Elemente zum Höhen- und Längenausgleich sowie ggf. passgenaue Giebelelemente wird zusammen mit dem Versetzplan auf die Baustelle geliefert. KS XL-Rasterelemente (KS XL-RE) Voraussetzung für eine optimale Anwendung von KS XL-RE (Bild 23) ist die konsequente Planung im oktametrischen (2,5 cm) Raster. Die üblichen Wandlängen im beliebig Vielfachen von 2,5 cm sind möglich. Die Beschränkung auf Regelelemente (/) mit 50 cm Länge und zwei Ergänzungs elemente (3/) mit 3,5 cm Länge und (/2) mit 25 cm Länge erleichtern Lagerhaltung und Disposition. 6.. KS-Bauplatten (KS BP) Für nicht tragende iere Trewände nach DIN 3- [5] köen KS BP eingesetzt werden. KS-Bauplatten sind Kalksandsteine nach DIN EN -2 und DIN mit Regelhöhen von mm und einer Dicke < mm, die bei einer Dicke von 0 mm mit einem umlaufenden Nut-Feder-System ausgebildet sind. Die Stoßfugen der KS-Bauplatten werden in der Regel vermörtelt. 6.2 Bauweise ohne Stoßfugenvermörtelung In der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts wurde ausschließlich Mauerwerk mit Normalmauermörtel und Stoßfugenvermörtelung ausgeführt. Die standardmäßig angesetzte Fugendicke betrug daher cm. Die Steinlänge glatter Steine entspricht daher dem Bauricht maß abzüglich der Fugendicke (z.b.: cm) (Bild 29) Planänderungen köen kurzfristig auf der Baustelle umgesetzt werden. Erforderliche Elemente zum Höhen- und Längenausgleich köen auf der Baustelle hergestellt werden. Dadurch ergibt sich eine kurze Vorlaufzeit bis zum Baubegi. Bild Baurichtmaße von Mauerwerk mit und ohne Stoßfugenvermörtelung 2 [mm]

17 28 Kalksandstein KALKSANDSTEIN Planungshandbuch Heute werden im Mauerwerksbau in der Regel Steine mit Nut- Feder-System ohne Stoßfugenvermörtelung angewandt. Die Ausführung des Mauerwerks ohne Stoßfugenvermörtelung ist in DIN EN 996/NA geregelt. Die Steine werden knirsch aneinander gereiht. Sivollerweise erfolgt daher die Planung für die Wandlängen im Baurichtmaß (2,5 cm-raster). Hinsichtlich der Höhenmaße ergeben Steinhöhe und Lagerfugendicke das Schichtmaß, das stets ein Vielfaches von 2,5 cm und somit das Rohbau-Richtmaß darstellt. 6. Querschnittsabdichtung von Kalksandsteinwänden Als Querschnittsabdichtung für Kalksandsteinwände im Keller (Erddruckbeanspruchung) werden die in DIN genormten, mineralischen Dichtungsschlämme (MDS) empfohlen. Die nach DIN EN 996/NA ebenfalls zulässigen Bitumendachbahnen mit Rohfilzeinlage (R 500) sind für eine Dübettfuge nicht geeignet. Bei Verwendung der R 500 ist die Abdichtung nur in der Dickbettfuge unterhalb der Kalksandsteinwand möglich. Andere Mauersperrbahnen benötigen ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis. 6.3 Vertikale Wandausbildung, Höhenausgleich Bei Planstein-Mauerwerk erfolgt der Toleranz- und Höhenausgleich in der Regel am Wandfuß. Das Aufmauern der Wände begit mit einer Höhenausgleichsschicht aus Normalmauermörtel der Mörtelgruppe III, Dicke d = bis 3 cm, und KS-Kimmoder KS-Wärmedämmsteinen. Die Mörtelschicht dient neben dem Höhenausgleich der Wand zur Herstellung eines planebenen Niveaus in Längs- und Querrichtung und dem Ausgleich von Unebenheiten in der Betondecke (Bild ). 6.5 Fenster und Türöffnungen in Kalksandstein-Mauerwerk Fenster- und Türöffnungen werden rationell durch Stürze (KS- Flachstürze u.a. für Sichtmauerwerk oder KS-Fertigteilstürze) überdeckt. In der Druckzone über Flachstürzen sind die Stoßfugen unabhängig von Mörtelart und Stirnseitenausbildung grundsätzlich zu vermörteln. Fenster- und Türöffnungen lassen sich auch mit deckengleichen Unterzügen überspaen. Geschosshohe Öffnungen köen mit entsprechenden, darauf abgestimmten Tür- und Fensterelementen ausgeführt werden (Bilder 2 und 28).. Rationelle Verarbeitung Aus der zuvor beschriebenen, breiten Produktpalette der Kalksandsteinindustrie ka für jeden Anwendungszweck das passende Produkt gewählt werden. Eine gute Arbeitsvorbereitung, moderne Arbeitstechnologien sowie systemgerechte KS-Ergänzungsbauteile ermöglichen eine rationelle Verarbeitung und einen schnellen Baufortschritt (Bild ).. Arbeitsvorbereitung Der Arbeitsplanung und Arbeitsvorbereitung kommt bei der Rationalisierung besondere Bedeutung zu. Auf den Baustellen, in den Betrieben und in den Planungsbüros geht es darum, die Kontinuität der Arbeitsabläufe zu sichern. Dazu einige Regeln: Objektunterteilung in Ausführungsabschnitte Materialbedarfslisten, unterteilt nach Ausführungsabschnitten, die Baustoffhändler und Polier erhalten, so dass der Abruf direkt erfolgen ka Rechtzeitig die richtigen Mengen abrufen, die Kontinuität und Produktivität sichern durch aktiven Einsatz von Kurbelböcken, Arbeitsbühnen oder Rollgerüsten. Ein Maurer leistet bei der Vermauerung mit Hand mit geringster Anstrengung die größte Menge, we die Arbeitshöhe zwischen 60 und 90 cm über Tritthöhe ist. Richtiges, überlegtes Abstellen der Mauersteine und Mörtelkübel an der Arbeitsstelle Kübel 0 cm hoch über Trittfläche aufbocken, um uötige Bewegungen und Ermüdung zu vermeiden Mauerlehren für das Anlegen von Ecken und Öffnungen einsetzen, um die ständige Unterbrechung des Arbeitsrhythmus durch das Benutzen der Wasserwaage zu vermeiden Wahl der jeweiligen Mauertechnik und der Steinformate in Abhängigkeit von Gebäudeart und -größe, Platzangebot für Versetzgeräte und Wandzuschnitt.2 Arbeitstechniken.2. Mauern von Hand In einem Merkblatt [6] der Bauberufsgenossenschaft über das Handhaben von Mauersteinen sind Gewichtsobergrenzen für Einhand- und Zweihandsteine für das Vermauern von Hand festgelegt.

18 KALKSANDSTEIN Planungshandbuch Kalksandstein 29 Die Länge der KS -R-Steine beträgt vorzugsweise 25 cm. Mörtelschlitten Versetzgerät Bei hohen Rohdichteklassen, z.b. 2,0 für Wände mit hohen Anforderungen an den Schallschutz, werden zum Bausystem passende KS -R-Steine mit Schichthöhe h = 2,5 cm angeboten. Steine, die mehr als 25 kg Verarbeitungsgewicht aufweisen, müssen mit Versetzgerät verarbeitet werden. 33 Mauerlehren Loch Ø Edelstahl-Flachanker Rollgerüst Steintresäge.2.2 Mauern mit Versetzgerät Das Mauern mit einem auf den Geschossdecken verfahrbaren Versetzgerät humanisiert und rationalisiert die Baustelle. Mit dem Versetzgerät werden großformatige KS XL mit einer Greifzange versetzt. Mit zwei Hüben entsteht so eine Wandfläche bis zu m 2 oder,25 m 2, je nach System. Bei hoher Leistung ist die körperliche Belastung der Maurer trotzdem gering und die Kontinuität des Arbeitsablaufes sichergestellt (Bild 32). Bauplatten-Anker Dübettmörtel Wandschlitzsäge Zunächst wird der Dübettmörtel mit einem geeigneten Mörtelschlitten aufgezogen, da werden die Steine versetzt und ausgerichtet. Der Materialnachschub für Steine, Pass- und Ergänzungssteine, Mörtel und Anker muss gewährleistet sein. Wichtig ist in jedem Fall eine gute Arbeitsvorbereitung, da nur optimale Ergebnisse erreicht werden, we einige Grundvoraussetzungen erfüllt sind. Dazu gehört die lückenlose Transportkette von der Produktion bis zur Verwendungsstelle. Bild Mauerwerksbewehrung Geräte und Zubehör für die Rationalisierung auf der Baustelle Die maximal zulässigen Verarbeitungsgewichte von Einhandsteinen, einschließlich der baupraktischen Feuchte, sind in Abhängigkeit von der Greifspae Die kürzesten Taktzeiten werden erzielt, we die Steinpakete zwischen Versetzgerät und Mauer abgestellt werden (Bild 3). Die Steine werden systemgerecht angeliefert. Das Absetzen erfolgt auf vorbereitetem, ebenem Untergrund, das Umsetzen auf der Baustelle mit einem Steinkorb. Gegebenenfalls ist eine zusätzliche Abstützung der Rohbaudecke zur Aufnahme der Las ten aus Versetzgerät und Steinstapel erforderlich. Steinknacker max. 6 kg bei einer Greifspae von 5 bis mm und max.,5 kg bei einer Greifspae von 0 bis 5 mm. Die maximal zulässigen Verarbeitungsgewichte von Zweihandsteinen sind auf max. 25 kg beschränkt. Die Gewichtsobergrenze von 25 kg hat Konsequenzen auf die Steinformate..2.3 KS-Mauerwerk ohne Stoßfugenvermörtelung Beim Mauerwerk ohne Stoßfugenvermörtelung werden KS -R- Steine und KS XL knirsch auf der mit Mörtel vorher aufgezogenen Lagerfuge aneinander gereiht. Das an den Stirnflächen der Steine vorhandene Nut- Feder-System erleichtert es dem Maurer, ebene Wandflächen zu erstellen. Ein Verkanten der Steine wird vermieden und das Mauerwerk ist bereits in der

19 Kalksandstein KALKSANDSTEIN Planungshandbuch Steuereinheit mit Stein Wand 2 cm 0 cm cm Arbeitsraum Steinlagerung und Mörtel r = 5,00 m Steinlagerung falsch! UNNÖTIGES SCHWENKEN VERMEIDEN! Bild 3 Optimale Baustelleneinrichtung mit kurzen Wegen Rohbauphase optisch dicht. Bei Steinen mit Nut-Feder-System lassen sich so ebene Wandflächen erzielen. In Ausnahmefällen ka es erforderlich sein, die Stoßfugen zu vermörteln, u.a. bei Druckzone von Flachstürzen, ggf. bei Kelleraußenwänden, in Abhängigkeit von der Lastabtragung, einschaligem Mauerwerk ohne Putz, bei dem Anforderungen an die Wanddichtigkeit oder den Schallschutz bestehen, ggf. bei nicht tragenden ieren Trewänden..2. Ausgleichsschicht bzw. Kimmschicht Das Aufmauern der Wände begit mit einer Anlegeschicht aus Normalmauer mörtel der NM III, Dicke d = bis 3 cm, und KS-Kimm- und/oder KS-Wärmedämmsteinen. Die Mörtelschicht dient neben dem Höhenausgleich der Wand, zur Herstellung eines planebenen Niveaus in Längs- und Querrichtung und zum Ausgleich von Unebenheiten in der Betondecke (Bilder 33 bis 36). Bild 32 Versetzgerät Das genaue Anlegen der Ausgleichsschicht ist insbesondere bei Mauerwerk mit Dübettmörtel wichtig. Die Ausgleichsschicht muss vor dem Weitermauern ausreichend erhärtet sein. Im fachgerechten, exakten Anlegen der Ausgleichsschicht liegen erhebliche Rationalisierungspotenziale beim Aufmauern der Wand.

20 KALKSANDSTEIN Planungshandbuch Kalksandstein Mörtelauftrag Der Mörtel wird zweckmäßigerweise mit dem Mörtelschlitten aufgetragen, das Mauerwerk ist ggf. vorzunässen. Mörtelschlitten lassen sich für Normal- und Dübettmörtel in der gewünschten Fugendicke genau einstellen und reduzieren Mörtelverluste. Für Dübettmörtel ist die vom Mörtelhersteller empfohlene Zahnschiene zu verwenden. Die Breite des Auftragswerkzeugs muss der Wanddicke entsprechen (Bild 39). Die Lagerfuge wird in Abhängigkeit von der Witterung etwa 2 m vorgezogen und die Steine werden in Reihenverlegetechnik knirsch aneinander gereiht. Gegebenenfalls werden die Steine anschließend mit einem Gummihammer ausgerichtet. Bild 33 Mörtel auf die Betonsohle auftragen Bild 3 Kimmsteine ins Mörtelbett verlegen Der gleichmäßige, vollflächige Mörtelauftrag bei Einsatz von Mörtelschlitten ermöglicht ein lückenloses Versetzen der Steine. Bei zweischaligen Haustrewänden hat das fachgerechte Aufziehen des Dübettmörtels den Vorteil, dass kein Mörtel in die Trefuge fällt und die Schalldämmung somit erhalten bleibt..2.6 Pass- und Ergänzungssteine Für Mauerwerk werden Pass- und Ergänzungssteine zu Begi der Mauerarbeiten jeweils für eine Wand aus Standardsteinen hergestellt: mit einem Steinspaltgerät, vorzugsweise bei Mauerwerk mit Normalmauermörtel, oder Bild 35 Kimmsteine in Querrichtung ausrichten Bild 36 Kimmsteine in Längsrichtung ausrichten mit einer Steinsäge, vorzugsweise bei Mauerwerk mit Dübettmörtel (wegen der exakten Schnittkante, z.b. im Bereich der Stoßfuge). Bei KS XL-PE werden Ausgleichselemente und/oder geschnittene Passelemente systemgerecht vom Hersteller mitgeliefert..2. Stumpfstoßtechnik Die liegende Verzahnung bedeutet in vielen Fällen eine Behinderung beim Aufmauern der Wände, bei der Bereitstellung der Materialien und beim Aufstellen der Gerüste. Stumpf gestoßene Wände vermeiden diese Nachteile. Bei der Bauausführung ist zu beachten, dass die Stoßfuge zwischen Längswand und stumpf gestoßener Querwand voll

21 32 Kalksandstein KALKSANDSTEIN Planungshandbuch Bild 3 Anreißen der zu erstellenden Wand Bild 38 Mörtel für Anschlussfuge auftragen Bild 39 Auftragen des Mörtels für die Lagerfuge Bild 0 Versetzen eines XL-Elements Bild Vollfugiger Stumpfstoßanschluss mit Dübettmörtel vor dem Abstreichen Bild 2 Versetzen der folgenden Elemente mit Normalmauer- oder Dübettmörtel vermörtelt wird. Die Vermörtelung ist ggf. auch aus statischen und schalltechnischen Gründen wichtig. Aus baupraktischen Gründen wird empfohlen, den stumpfen Wandanschluss durch Einlegen von Edelstahl- Flach ankern in die Mörtelfuge zu sichern. Es wird jedoch em p- fohlen, die Außenecken von Kelleraußenwänden auch unter Aahme zweiseitiger Halterung aus konstruktiven Gründen immmer miteinander zu verzahnen (Bilder 3 und )..2.8 Mauerlehren Bei Verwendung von Eck- und Öffnungslehren ka auf das Vorziehen der Ecken und auf Abtreppungen verzichtet werden. Die Schnur lässt sich jederzeit einfach und exakt verstellen. Ierhalb kürzester Zeit ist das Mauerlehrensystem aufgestellt. Der Maurer setzt die Steine gegen die Öffnungslehren, dabei entfällt das zeitaufwändige schichtweise Einloten der Laibungen. Die Öffnungsmaße werden exakt eingehalten und Abweichungen wie beim Arbeiten mit der Wasserwaage werden vermieden..2.9 Arbeitsgerüste Kurbelböcke, Arbeitsbühnen und Rollgerüste ermöglichen das Arbeiten in der je nach Körpergröße der Maurer günstigen Arbeitshöhe zwischen 60 und 90 cm über Tritthöhe und sind Voraussetzung für hohe Arbeitsleistung bei geringstmöglicher körperlicher Belastung und Ermüdung.

22 KALKSANDSTEIN Planungshandbuch Kalksandstein Wirtschaftliche KS-Wandkonstruktionen Der Bedarf an Wohnraum ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen. Insbesondere in den Ballungsgebieten fehlen hunderttausende neuer Wohnungen vor allem im Bereich des kostengünstigen Bauens. Knappes Bauland und hohe Grundstückspreise verteuern hingegen das Bauen. Die rationelle Nutzung der Grundflächen wird daher immer wichtiger. Schlanke KS-Wände vergrößern bei gleichen Gebäudeaußenmaßen die Wohn- und Nutzfläche gegenüber Gebäuden mit dickeren Wandkonstruktionen um bis zu %. Alternativ ka bei gleich bleibender Wohn- und Nutzfläche das Gebäudevolumen reduziert werden. Dies führt zu einer erheblichen Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. Werden nicht tragende Wände durch hochbelastbare, tragende KS-Wände, d =,5 cm, ersetzt, köen ggf. auch die Decken durch die geringeren Stützweiten schlanker dimensioniert werden. Die Deckendurchbiegung wird somit reduziert und die Risssicherheit weiter erhöht. Tragende Wände, die nicht durch Querwände ausgesteift sind, sind als zweiseitig gehaltene Wände zu bemessen. DIN EN 996/NA bietet dazu die Bemessungsgrundlagen und regelt neben der traditionellen Ausführung auch Mauerwerk mit Stumpfstoßtechnik, ohne Stoßfugenvermörtelung und mit Dübettmörtel. Kalksandsteine mit hoher Steindruckfestigkeit und Steinrohdichte sind damit bestens geeignet für schlanke, tragende Wände auch bei Anforderungen an den Schallschutz. Kalksandstein-Außenwände tragen aufgrund des Konzepts der Funktionstreung besonders auch bei steigenden Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz zu besonders wirtschaftlichen Gebäuden bei. Beispiele für wirtschaftliche KS-Wandkonstruktionen für verschiedene Anwendungsbereiche sind in den Tafeln und 8 zusammengefasst. Das bewährte KS-Bausystem rationalisiert und humanisiert den Mauerwerksbau bei hoher Qualität und berücksichtigt ökologische Aspekte. Das KS-Bausystem umfasst wie zuvor beschrieben systemgerechte Mauersteine und Ergänzungsprodukte, berücksichtigt Arbeitsvorbereitung und Arbeitstechniken, ermöglicht die mauerwerksgerechte Planung und Wandoptimierung und die Bemessung von schlanken Wänden. Es bietet damit die Grundlage für die Planung und Errichtung technisch hochwertiger und gleichzeitig kostengünstiger Gebäude. Spezifische KS-Serviceleistungen und komplette Systemlösungen runden das KS-Bausystem ab.

23 Art und Dicke des Art und Dicke des mineralischem Fase min Dämmstoffs und Dämmstoffs Putzart und Putzart stoff R Dd,w = -2 stof db b Hartschaumdämmst 3 Kalksandstein Außenwände R Dd,w = R s,w + R Wohnungstrewände Wohnungstrewände Außenwände R Dd,w = R s,w + R Dd,w Dd,w KALKSANDSTEIN Planungshandbuch RDK 2,0: R w = 56 RDK db2,0: R w = 56 db RDK 2,0: R w = 56 db RDK 2,0: R w = 56 db RDK,8: RDK 2,0: R w = 56 db RDK 2,0: R w = 56 db RDK 2,0: R w = 56 RDK R db w 2,0: = RDK 58,8 R,8: w = db 56 R db RDK 2,0: R w = RDK 58,,0: db R RDK 2,0: R w = 63, db w = 58,8 db w = 58,2 db RDK 2,0:,5,5 9. Zusammenfassung,5,5,5,5,5,5,5,5,5 Außenwände Außenwände Dd,w = R Dd,w R s,w = + R R s,w Dd,w + R Tafel Beispiele für KS-Wandkonstruktionen: Schalldämm-Maße R Dd,w w bzw. R w,2 und Wärmedurchgangskoeffizienten U RDK 2,0: RDK R2,0: w = 56 R w = db56 db RDK 2,0: RDK R2,0: w = 56 R w = db56 db RDK 2,0: RDK R2,0: w = 56 R w = db56 db RDK 2,0: RDK R2,0: w = 56 R w = db56 db Außenwände Außenwände Außenwände Außenwände R R Dd,w = R s,w Dd,w + = RR s,w + R Dd,w R= R s,w + R Dd,w = R s,w + R,5 Dd,w Dd,w Dd,w Dd,w,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5 RDK 2,0: RRDK w = 56 2,0: db RDK R w = 2,0: 56 RDK RdB w RDK = 562,0: db RRDK w R= w 56 = 2,0: 56 db RDK RdB w = 2,0: 56 RDK RdB w RDK = 562,0: RdB RDK w R= w 56 2,0: = 56 db RDK RdB w = 2,0: 56 RdB w RDK = 562,0: dbr RDK w = 56 2,0: db RDK R w = 2,0: 56 RdB w RDK = 562,0: dbr w = 56 db 3,5 3,5 3,5 3,5 U = 0, W/(m 2 K) U = 0, W/(m 2 K) Zweischalige U = 0, W/(m 2 K) Haustrewände Zweischalige U = 0, W/(m 2 K) Haustrewände AußenwändeU = 0, W/(m 2 K) U = 0, W/(m 2 K) U = 0, W/(m 2 K) U = a) 0, mit W/(m Unterkellerung 2 K) a) mit Unterkellerung b) ohne Unterkellerung b) ohne Unterkellerung (Bodenplatte R Außenwände Dd,w = db, je nach R Außenwände R Dd,w = R s,w + Dd,w = 0 db R R Dd,w Dd,w = R s,w + R Dd,w = + 5 bis 8 RDK db bei,8: R R Dd,w = db, je nach R Dd,w = 0 db R Dd,w = + 5 bis 8 db bei w,2 RDK 6,8: db R w,2 6 db RDK 2,0: R w,2 RDK = 62,0: db R w,2 = 6 db Art und Dicke des Art und Dicke des mineralischem Faserdämm- w 2,0: = 56 R w db = 56 stoff RDK 2,0: R Dd,w Dd,w mineralischem Faserdämm- Dämmstoffs RDK 2,0: Rund w = 56 Putzart Dämmstoffs dbrdk 2,0: und RDK RPutzart w 2,0: = 56 R w db = 56 dbrdk 2,0: RDK Rstoff RDK R= w -2 = db 2,0: 56 bei db R w = 56 dbrdk 2,0: R w Dd,w = -2 db bei = 56 db Hartschaumdämmstoff Hartschaumdämmstoff Wohnungstrewände Wohnungstrewände RDK,8: R w = 58,8 RDK db,8: R w RDK = 58,8 2,0: dbr w = 58,2 RDK db 2,0:,5 R w,5 RDK = 58,2 2,0: dbr w =,5 63, RDK db 2,0:,5R w,5 = RDK 63,2,2: dbr w,5 = 6,8 RDK,5 db 2,2:,5 R w =,5 6,8 db,5,5,5,5,5,5,5 3,5 3,5 3,5 3,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5 U-Wert [W/(m 2. U = 0, U = 0, W/(m W/(m 2 K) 2 K) U = 0, U = 0, W/(m W/(m 2 K) 2 K) U = 0, U = 0, W/(m W/(m 2 K) 2 K) U = 0, U = 0, W/(m W/(m 2 K) 2 K) 3,5 3,5 K)] 3,5 3,5 3,5 3,5 0, 3,5 0, 0, ) 0, ) R Rohdichteklasse [ ] Dd,w = R Dd,w = db, je db, nach je nach R 2,0 Dd,w R = 0 Dd,w db= 0 db R 2,0 Dd,w = R+ Dd,w 5 bis = + 85 db bis bei 8 db bei 2,0 2,0 U = 0, W/(m U = 0, 2 K) U W/(m = 0, Direktschalldämm-Maß 2 K) W/(m U = 2 K) 0, W/(m U = [db] 0, 2 K) Art U W/(m = und 0, Art Dicke 2 K) und U W/(m = U Dicke des 0, = 2 K) 0, des W/(m U = 0, 2 K) 2 K) U W/(m = 0, 2 K) U W/(m = U 0, = 2 K) 0, W/(m U W/(m = 0, 2 K) mineralischem Faserdämmstoff R 2 K) mineralischem W/(m U = 2 K) 0, W/(m Faserdämm- Dämmstoffs R s,w und = Putzart 56,0 R s,w = 56,0 2 K) U W/(m = 0, s,w R Dd,w = 63,0 2 K) Dämmstoffs und Putzart stoff R-2 Dd,w db = bei -2 (Summe db bei aus Vor- und Hintermauerschale) R Hartschaumdämmstoff Dd,w = db, R R Dd,w = Dd,w je = nach R s,w + R Dd,w db, = je nach db, R R Dd,w [db] Dd,w je Dd,w nach = 0 db R db, Dd,w je nach = 0 R db Dd,w = 0 db R R R Dd,w Dd,w = Dd,w = + = 50 bis db R ± Dd,w 8 db = + bei 5 R Dd,w bis = 8 + db 5 bei bis R8 Dd,w db = bei + 5 bis 8 db bei R Dd,w = + 5 bis 8 (bei mineralischem Faserdämmstoff) Art und Dicke Art des und Dicke Art und des Dicke Art,5 des und Dicke des,5 Wohnungstrewände mineralischem,5 mineralischem Faserdämmstoff R R Dd,w mineralischem,5,5 Faserdämm- mineralischem,5 Faserdämmstoff = -2 RdB Dd,w,5 Faserdämmstoff R Dd,w,5,5,5 Nicht,5 gegen Außenlärm Dämmstoffs und Putzart je Art/Dicke v. Dämmstoff u. Putz systemabhängig = -2 db bei Rtragende,5 Dd,w = -2 Nicht Trewände Dämmstoffs und Putzart (bei tragende Hartschaumdämmstoff) Trewände Dämmstoffs Dämmstoffs und Putzart und Putzart bei = -2 db bei Dd,w = -2 db bei RDK,8: RDK R,8: w = 58,8 R db RDK 2,0: RDK R2,0: w = 58,2 R db RDK 2,0: R w = 63, db RDK 2,2: R w = 6,8 db w = 58,8 db w = 58,2 db RDK 2,0: R w = 63, db RDK 2,2: R w = 6,8 db 3,5 3,5 3,5 Hartschaumdämmstoff Hartschaumdämmstoff 3,5 Hartschaumdämmstoff Hartschaumdämmstoff RDK,2: R,5 w = RDK 0 db,2: R w = 0 db Schalllängsleitung [db] horizontal R w, = 56,0 R w, = 56,0 R w, = 56,0 R w, = 56,0 Wohnungstrewände Wohnungstrewände,5,5 Wohnungstrewände und vertikal (nur Hintermauerschale) RDK,8: RDK U R w =,8: = 0, 58,8 R w RDK db = W/(m 58,8,8: 2 K) RDK db U = R w = 2,0: 58,8 RDK 0, R w db = 2,0: W/(m U = 58,2 R 0, w RDK db 2 K) = 58,2 W/(m 2,0: db U RDK R 2 K) w = 2,0: 58,2 RDK = 0, R w db= 2,0: U = W/(m 63, R 0, w db = 63, 2 K) W/(m 2,0: db U RDK 2 K) w 2,2: 63, RDK = 0, RdB w = 2,2: U = W/(m 0, 6,8 R w RDK db = 2 K) W/(m 6,8 2,2: db 2 K) U = 0, W/(m R w = 6,8 db 2 K) RDK,: R w = RDK db,: R w = db RDK,8: R w = RDK 3 db,8: R w = 3 db RDK,8: R w = RDK,5,8: db R w =,5 db RDK,8: R w = 58,8 db RDK 2,0: R w = 58,2 db RDK 2,0: R w = 63, db RDK 2,2: R w = 6,8 RDK 2,0: R w = RDK db 2,0: R w = db RDK 2,0: R w = RDK 9 db 2,0: R w = 9 db R Dd,w = db, je nach R Dd,w = R db, Dd,w je = nach 0 db R Dd,w = 0 RdB Dd,w = + 5 bis 8 db bei R Dd,w = + 5 bis 8 db bei Art und Dicke Zweischalige des Art Haustrewände und Dicke des mineralischem Faserdämmstoff R Dd,w mineralischem Faserdämmstoff R Dd,w Zweischalige Haustrewände Dämmstoffs und PutzartDämmstoffs und Putzart = -2 db bei = -2 db bei a) mit Unterkellerung a) mit Unterkellerung b) ohne Unterkellerung b) ohne Hartschaumdämmstoff (Bodenplatte Unterkellerung getret) (Bodenplatte Hartschaumdämmstoff getret) RDK Wohnungstrewände,8: R w,2 RDK 6 db,8: Wohnungstrewände R w,2 6 db RDK 2,0: R w,2 = RDK 6 db 2,0: R w,2 = 6 db Wohnungs- Nicht RDK,8: R RDK,8: RDK R w 2,0: = 58,8 R db RDK 2,0: R w = 58,2 db RDK 2,0: R w = 63, db RDK 2,2: R w = 6,8 db w = 58,8 db w = 58,2 db RDK 2,0: R trewände w = 63, db RDK 2,2: R w = 6,8 db tragende,5,5,5 Trewände Zweischalige Haustrewände a) mit a) mit Unterkellerung b) ohne b) ohne Unterkellerung (Bodenplatte (Bodenplatte getret) getret) Zweischalige Rohdichteklasse Zweischalige Haustrewände Zweischalige Haustrewände [ ] Zweischalige Haustrewände,8 Haustrewände RDK,8: RDK 2,0R,8: w,2 R 6 w,2 db6 db 2,0 RDK 2,,0: RDK R 2,0: w,2 = R 6 w,2 Rohdichte- = db6 db Direktschalldämm- Direktschalldämm- Direktschalldämm- a) mit Unterkellerung a) mit Unterkellerung a) mit R w Unterkellerung = 58,5 Rb) w = ohne 58,2 b) Unterkellerung ohne Unterkellerung R w b) = ohne 63,0 (Bodenplatte Unterkellerung a) mit Unterkellerung b) ohne Unterkellerung (Bodenplatte getret) (Bodenplatte Rgetret) w = 6,8 (Bodenplatte getret) getret) klasse [ ] Maß 2) [db] Maß 2) [db] RDK,8: Maß R RDK 2) w,2 [db],8: 6 RDK db R w,2,8: 6 R RDK w,2 db,8: 6 db R w,2 RDK 62,0: db R RDK w,2 = 2,0: 6 RDK db R w,2 2,0: = 6 R RDK w,2 db= 6 2,0: db R w,2 = 6 db,2 R w = 0,9 Nicht tragende Trewände Nicht tragende Trewände, Kelleraußenwände Kelleraußenwände R w = 3,,5,5 RDK,2: R RDK,2: R w = 0 db w = 0 db a) unbeheizt a) unbeheizt,8 R w =,9 b) beheizt b) R w beheizt = 6, Zweischalige Haustrewände Zweischalige Haustrewände RDK,: R RDK,: R w = db w = db 2,0 R w = 3, R w = 8,2 RDK a),8: mit RUnterkellerung w = 3 RDK db,8: a) Rmit w = 3 Unterkellerung dbrdk,8: Rb) w =,5 RDK db,8: R w =,5 b) ohne (Bodenplatte db ohne Unterkellerung Unterkellerung getret) (Bodenplatte getret) RDK RDK 2,0:,8: R w = R RDK w,2 db 6 2,0: db RDK R w =,8: R dbrdk w,2 6 2,0: dbr RDK w = 9 2,0: RDK dbr 2,0: w,2 = R w 6 = db 9 RDK db RDK,8: R 2,0: RDK R,8: w,2 = 6 R w db= 6 db w = 6 db RDK,: R w = 6 RDK db,: R w = 6 db mit Unterkellerung (Bodenplatte getret) unbeheizt beheizt,5 Zweischalige Kelleraußenwände Haustrewände Nicht Nicht tragende tragende Trewände Trewände RDK,2: RDK R,2: w = 0 R w = db0 db a) unbeheizt a) unbeheizt b) beheizt b) beheizt Nicht tragende Nicht Trewände tragende Nicht tragende Trewände Nicht Trewände tragende Trewände RDK,: RDK R,: w = R Kelleraußenwände w = db db Kelleraußenwände Kelleraußenwände Kelleraußenwände RDK,8: RDK R,8: w = 3 R w = db3 db RDK,8: RDK R,8: w =,5 R w =,5 db db RDK,2: RRDK w RDK = 0,2: 2,0: RDK db RDK R w R2,0: =,2: w 0 = RdB w w RDK db = 0,2: db dba) R w unbeheizt = 0 db RDK a) unbeheizt 2,0: RDK a) R2,0: unbeheizt w = 9 R w = db9 a) unbeheizt db b) beheizt RDK,8: RDK b) Rbeheizt,8: w = 6 Rb) w = beheizt db6 db b) beheizt RDK,: RDK R,: w = 6R RDK,: RRDK w =,: db RDK R w =,: RdB w RDK =,: dbr w = db RDK,8: RRDK,8: RDK R w =,8: 3 R dbrdk w = 3,8: dbr w = 3 RDK db,8: RDK R w =,8:,5 R w RDK db =,5,8: db R w =,5 db w = 3 db RDK,8: R w =,5 db 36,5 36,5 36,5 36,5 RDK 2,0: RRDK w = 2,0: db RDK R w = 2,0: RdB w RDK = 2,0: RDK dbr w 2,0: = RRDK w db= 9 2,0: db RDK R w = 2,0: 9 RdB w RDK = 92,0: dbrdk R w =,8: 9 db RRDK w = 6,8: db RDK R w =,8: 6 RdB w RDK = 6,8: dbr w = 6 RDK db,: RRDK w = 6,: db RDK R w =,: 6 RdB w RDK = 6,: dbr w = 6 db Rohdichteklasse [ ],8 2,0 U-Wert [W/(m 2. U = 0, W/(m K)] 2,0 0,9 3) 2 U.K) = 0, W/(m 2.K) Nicht tragende Trewände Nicht tragende Trewände Kelleraußenwände Kelleraußenwände mit Perimeterdämmung mit Perimeterdämmung Direktschalldämm-Maß [db] R w,2 6 R w,2 6 Rohdichteklasse [ ],8, RDK,2: R w = 0 dbrdk,2: R w = 0 db a) unbeheizt a) unbeheizt b) beheizt b) beheizt,5,5 Schalllängsleitung [db] R w, = 52, RDK,: R w = R w, db= RDK 5,,: R w = Direktschalldämm- db R w = 6, R w = 60,5 horizontal und vertikal Maß 2) RDK,8: R w = 3 dbrdk,8: R w = 3 RDK db,8: R w =,5 db RDK,8: R w =,5 db [db] RDK 2,0: R RDK ) w = db cm Dämmstoff = 0,0 W/(m. 2,0: R w = RDK db 2,0: R w = 9 dbrdk 2,0: R w = 9 db RDK,8: R w = 6 dbrdk,8: R w = 6 db RDK,: R w = 6 dbrdk,: R w = 6 db 2) K) Direktschalldämm-Maße gelten auch für die horizontale und vertikale Schalllängsleitung. 3) Perimeterdämmung = 0,036 [W/(m 2. K)] mit Zuschlag U nach abz von 0,0 [W/(m 2. K)] n Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. n Die Direktschalldämm-Maße R w nach DIN 9-2:-0 36,5 36,5gelten nur in Verbindung mit beidseitigem Dülagenputz (d = ~ 5 mm) oder einseitigem Putz n Sofern nicht anders angegeben, wurden bei den Wandkonstruktionen Wärmedämmstoffe mit l = 0,032 W/(m K) verwendet. (d = ~ mm) oder mit Stoßfugenvermörtelung. U = 0, U n Aus Gründen der Winddichtigkeit ist auf der Ienseite der Außenwände ein n Die 36,5 Direktschalldämm-Maße 36,5 36,5 R 36,5 36,5 36,5 36,5 36,5 w beschreiben die Leistungsfähigkeit eines Bauteils ohne Berücksichtigung der Flankenübertragung. Für die vertikale und ho- mit Perim mit,5 Putz aufzubringen. n Sofern die Erhöhung des Wandflächengewichts durch beidseitigen Putz (2 x rizontale Schalllängsleitung im Ieren U = 0, U W/(m = 0, 2.K) W/(m U = 2 0,.K) W/(m 2 U des = 0, Gebäudes W/(m 2.K) ist mit R w, zu rechnen..k) mm ~ kg/m 2 ) erforderlich ist, ist dies in den Zeichnungen angegeben. mit Perimeterdämmung mit Perimeterdämmung mit Perimeterdämmung mit Perimeterdämmung Kelleraußenwände a) u RDK 36,5 36,5 36,5 36,5 U = 0, W/(m 2.K) U = 0, W/(m 2.

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