Aufbauanleitung zum Modellboot Tracker

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1 CONRAD IM INTERNET BEDIENUNGSANLEITUNG Version 01/99 Aufbauanleitung zum Modellboot Tracker Best.-Nr % Recyclingpapier. Chlorfrei gebleicht. Impressum Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH, Klaus-Conrad-Straße 1, D Hirschau. Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderung in Technik und Ausstattung vorbehalten. Copyright 1998 by Conrad Electronic GmbH. Printed in Germany. * /01-MZ Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben. Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!

2 ERST LESEN DANN VERSTEHEN!!! JETZT LESEN UND BAUEN!!! Der Tracker ist ein Semi-Scale Nachbau des Fairy Marine Patroullienbootes. Alle großen Teile des Baukastens sind aus GFK gefertigt, was den Bau des Models erheblich vereinfacht und beschleunigt. Das ebenfalls aus GFK geformte Motorfundament läßt das Ausrichten des Antriebs beim Einbau zu einem Kinderspiel werden. Die Kleinteile sind in einem Tiefziehteilebogen ebenfalls im Baukasten enthalten. Erforderliches Zubehör: Sekundenkleber 5- Min Epoxy Farbe Min. eine 2-Kanal Fernsteuerung mit 2 Servos 12 Mignonakkus 12V, 6.5Ah Batterie Ladegerät Lader 6+3 Ladekabel Senderakku Empfängerakku Fahrakku 2x Antriebsset Turbo Aufbau des Modells: Schneiden Sie die äußere vertikale Flanke des Rumpfes an der markierten Linie ab. Schneiden Sie die Löcher für die Stevenrohraustritte an der Unterseite des Rumpfes aus und bohren Sie die Löcher für die Ruder (Bild 1). Montieren Sie die Ruder und die Ruderhörner wie in Bild 2 gezeigt. Schneiden Sie den mittleren Teil des Decks (Decksöffnung) bis zur markierten Linie aus. Achten Sie darauf das die Verstrebungen nicht versehentlich durchtrennt werden. Wie beim Rumpf schneiden Sie die äußere vertikale Flanke bis zur markierten Linie ab. (siehe Bild 3 u. 4). Ebenso verfahren Sie mit dem Aufbau. Kleben Sie mit Epoxy die beiden Balsaleisten 6x6 etwa 12 mm vom unteren Rand des Aufbaus in diesen (siehe Bild 5 u. 6). Legen Sie den Aufbau auf das Deck und prüfen Sie den Sitz ggf. nacharbeiten. Normalerweise ist es notwendig, die Seiten des Aufbaus nach außen zu verschieben um auch hier einen korrekten Sitz zu erhalten. Dazu schneiden Sie von der 12x6 Balsaleiste zwei Längen ab, die etwas länger sind als der Aufbau breit ist. Passen Sie die Leisten so in der Länge an, daß sie die Aufbauseiten so nach außen drücken, daß diese gut ins Deck passen. Die Position dieser Leisten ist unkritisch. Schneiden Sie den hinteren Teil der Geschützverschanzung aus und bohren Sie die vier Befestigungslöcher 2.5 mm (Bild 7). Positionieren Sie beides auf dem Deck und fixieren Sie die Geschützverschanzung mit Klebeband (Bild 8). Bohren Sie jetzt 1.5mm Löcher durch die 2.5mm Löcher hindurch. Rühren Sie etwas Epoxy an und bringen Sie es zwischen Geschützverschanzung und Aufbau. Aufpassen das kein Kleber zwischen den Teilen auf das Deck läuft, evtl. von unten Klebeband gegensetzen. Nachdem der Kleber getrocknet ist, wird die Geschützverschanzung mit vier 2x3/16 - Schrauben zusätzlich befestigt. (Bild 9). Schlitzen Sie den Silikonschlauch der Länge nach auf und bringen Sie ihn in die richtige Länge. 3

3 Kleben Sie den Silikonschlauch über die Kante der Geschützverschanzung. Bringen Sie den Aufbau auf dem Deck in die richtige Position und drehen Sie das Ganze auf den Kopf um das hintere Befestigungsholzstück anzukleben (Epoxy, Bild 10). Aus dem Tiefziehteilebogen schneiden Sie den Boden für die Geschützverschanzung aus und malen ihn in der Farbe in der Sie das Deck streichen wollen. Prüfen Sie ihn auf korrekten Sitz und kleben ihn ein. (Epoxy Bild 11). Kleben Sie mit Epoxy die beiden Holzquadrate unter das Deck und bohren Sie jeweils mittig ein 5.0mm Loch durch Holzquadrat, Deck und Geschützverschanzung gleichzeitig hindurch. Dazu muß der Aufbau während des Bohrens unter dem Deck verbleiben. (Alles auf dem Kopf) Anschließend kleben und drücken Sie die beiden Einschlagmuttern von unten in die zuvor gebohrten Löcher. Von oben werden später die zwei Nylonschrauben zur Befestigung des Aufbaus hinein gedreht. (Bild 12) Mit einem 2.0mm Bohrer bohren Sie jetzt die Löcher für die Relingstützen in die entsprechenden Markierungen. Vier kleinere Löcher werden für die Drahtenden jeweils am Ende der Reling gebraucht. Der Abstand sollte etwa eine Relingstützenlänge von der letzten Stütze entfernt sein. Bohren Sie diese Löcher ca. 1.0 mm. Die Löcher in den Relingstützen müssen längst zur Außenkante des Decks ausgerichtet sein. Fädeln Sie den Draht nach Abbildung durch und verkleben Sie die Enden des oberen Drahtes in den 1.0 mm Löchern. Ergänzen Sie Beschläge nach eigenen Vorstellungen (nicht im Baukasten enthalten) oder verwenden Sie für eine bessere Optik Beschlagsatz Best.-Nr Demontieren Sie die Motorhalter und befestigen Sie diese mit jeweils vier 4x3/8 Schrauben auf der Motorplatte, evtl. müssen Sie etwas kleiner vorbohren. Bohren Sie die Löcher 10.0 mm für die Stevenrohre. 4 Schrauben Sie die Motoren wieder in ihre Halter und montieren Sie die Messingeinsätze für die Kardangelenke. Stecken Sie die Stevenrohre durch die zuvor gebohrten 10.0mm Löcher und montieren Sie ebenfalls die Messingeinsätze für die Wellen. Verbinden Sie die Wellen mit den Motoren (Bild 15). Kleben Sie mit Epoxy die vier Holzdübel an die markierte Stelle auf der Motorplatte. Halten Sie die Fahrtregler wie in (Bild 16) gezeigt auf die Holzdübel und markieren Sie die Bohrlöcher für die 4x3/8 Schrauben. Bohren Sie die Holzdübel etwas kleiner vor. Schrauben Sie die Fahrtregler an ihre Position. Schrauben Sie die beiden Rundhaken an den markierten Stellen rechts und links neben die Akkuhalterung (Bild 15). Legen Sie das Ganze in den Rumpf, stecken Sie dabei die Stevenrohre durch die dafür geschnittenen Rumpföffnungen und montieren Sie die Propeller. Richten Sie die Motorplatte so aus, daß die Propeller ca. 20.0mm von der Rudervorderkante entfernt sind. Überprüfen Sie nochmals den korrekten Sitz und kleben Sie die Motorplatte mit reichlich Epoxy fest. Wo die Stevenrohre durch den Rumpf gehen sollten Sie besonders sorgfältig kleben, damit später kein Wasser eindringt. Längen Sie die beiden Servoträger entsprechend der Breite der RC-Box ab und kleben (Epoxy) diese so ein, daß die Servos eben über dem frei hängen (Bild 19). Schrauben Sie die beiden Servos fest. Verbinden Sie mit den beigefügten Gabel- und Kugelköpfen sowie den Schubstangen die Ruderhörner der Servos mit denen der Fahrtregler und der Ruder. Feilen Sie Aussparungen in den oberen Rand der RC-Box, das die Schubstangen sich frei bewegen können, evtl. müssen Sie dazu die Schubstangen wieder entfernen. Nachdem Sie die Schubstangen nun wieder angeschlossen haben, ergibt sich automatisch die Position der RC-Box. Kleben Sie diese mit Epoxy fest. Schließen Sie Empfänger, Empfängerakku und Schalterkabel gemäß der Anleitung Ihrer Fernsteuerung an. In den Deckel der RC-Box feilen Sie ebenfalls die Aussparungen für die Schubstangen. Schließen Sie die RC-Box. Kleben Sie mit Epoxy das Deck auf den Rumpf und bohren Sie ein 8.0 mm Loch in eine hintere Ecke des Decks für die Stabantenne. 5

4 Schneiden Sie die Länge der Stabantenne von dem Antennenkabel des Empfängers ab. Löten Sie das Antennenkabel an den Antennenfuß. Befestigen Sie mit dem Gummiband den 12V Akku im Rumpf. Schließen Sie das Y-Kabel an den 12V Akku an, die beiden anderen Enden an jeweils einen Fahrtregler. Verbinden Sie die Fahrtregler mit jeweils einem Motor. Legen Sie ein 6x6mm Balsaholz in das Akkufach um evtl. den Akku von den Motoren freizuhalten (Bild 20). In dem Tiefziehteilebogen finden Sie die Geschützunterteile, in einer Plastiktüte den Rest. Kleben Sie das Geschütz mit Sekundenkleber zusammen und malen es grau an. Die Munitionskästen können schwarz gestrichen werden. Anschließend wird das komplette Geschütz vorn auf das Deck geklebt (Bild 21-24). Ebenfalls mit Epoxy wird nun das Schiebedach aufgeklebt. Zuletzt kleben Sie mit Sekundenkleber Armaturenbrett und Leiter an. Befestigen Sie den Aufbau! (Nicht bloß drauflegen) Nach dem Betrieb erst Fahrakku abklemmen Schalten Sie danach immer erst den Empfänger aus und zuletzt den Sender! Laden Sie die Akkus immer gleich wieder auf. Ölen Sie gelegentlich alles Bewegliche. Betreiben Sie Ihr Modell bestimmungsgemäß und fahren Sie nicht schneller als Ihr Schutzengel fliegen kann. Kleinere Modelle, Spielzeugboote oder Tiere sollten niemals Ziel von Attacken sein, auch nicht zum Spaß. Fahren Sie auch nicht auf Naturschutzgewässern, dort stören Sie Tiere und Pflanzen die geschützt werden sollen. Bedienung und Betrieb: Sind alle Akkus voll geladen? Sofern noch andere Modellbauer am Teich sind, fragen Sie nach deren Kanälen, sollte Ihr Kanal belegt sein, stimmen Sie den Betrieb Ihres Bootes mit dem Ihres Modellbaukollegen ab. Schalten Sie niemals Ihren Sender ein, wenn Ihr Kanal bereits belegt ist, auch nicht zum Testen!!! Das andere Modell und Ihres werden gestört und sind nicht mehr steuerbar. Zusammenstöße, Schäden oder Untergänge können die Folge sein (dies kann u.u. sehr teuer werden). Schalten Sie immer erst den Sender und dann den Empfänger ein! Schließen Sie den Fahrakku an Testen Sie die einwandfreie Funktion des Modells, ( Laufen die Schubstangen frei, scheuern keine Kabel?) Sind die einzelnen Funktionen sinngemäß? (z.b. Knüppel rechts, Ruder rechts) 6 Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf dem Wasser!!! Ahoi, Ihr CONRAD Elektronik Team 7

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