Arbeitsbedingungen in der 3. Welt. Infotext

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1 Arbeitsbedingungen in der 3. Welt Lehrerinformation 1/9 Arbeitsauftrag Die Sch' informieren sich in den Texten über die Arbeitsbedingungen und bearbeiten das Arbeitsblatt. Ziel Sch' kennen verschiedene Arbeitsbedingungen in den Drittweltländern und machen sich eigene Gedanken dazu. Material Arbeitsblatt Infoblatt Sozialform Gruppenarbeit Zeit 25 Zusätzliche Informationen: Es kann eine Diskussion im Plenum geführt werden: Herrschen in der Schweiz auch solche Arbeitsbedingungen? Wo sind die Unterschiede und allenfalls gleiche Bedingungen?

2 2/9 Von Kleinbauern, Plantagenarbeiterinnen und -arbeitern Kakao bedeutet für tausende Menschen in den ärmsten Ländern der Welt harte Arbeit und menschenunwürdige Lebensbedingungen. Ob Kleinbauer oder Plantagenarbeiter - was für uns zu einem Synonym für Süsse wurde, bedeutet für sie eine Existenz voll Bitterkeit. Vom lateinamerikanischen Ecuador über das afrikanische Ghana bis nach Malaysia in Asien haben sie mit den gleichen Schwierigkeiten zu kämpfen: niedrige Preise für die Früchte ihrer Arbeit und lächerlich niedrige Löhne, ungerecht verteilter Landbesitz und mangelnde staatliche Unterstützung, Arbeitslosigkeit und Repressionen von Seiten der Grossgrundbesitzer. Und überall fehlt es an Organisationen, die sie effektiv vertreten könnten. Lateinamerika Der grösste Teil des lateinamerikanischen Kakaos stammt aus der Bahia-Region Brasiliens. Ein Fünftel wächst auf kleinbäuerlichen Feldern, den Rest des Landes teilen die Plantagenbesitzer, die "Fazenderos", unter sich auf, die von Rio de Janeiro, New York oder Paris aus ihre Geschäfte tätigen. Ausbeutung brachial Die Kleinbauern sind durch ihre einseitige Abhängigkeit vom Kakao den Unwägbarkeiten des schwankenden Weltmarktpreises ausgeliefert. Über lange Phasen hinweg ermöglicht er ihnen kein menschenwürdiges Leben. Der Staat bietet zwar Unterstützung und Beratungen durch geschultes und erfahrenes Personal, aber in den Genuss dieser Hilfe kommen nicht sie, sondern Grossgrundbesitzer. Von Seiten eben dieser Grossgrundbesitzer haben sie mit weiteren Unannehmlichkeiten zu rechnen. Denn in deren Sold stehen bewaffnete Gruppen. Sie versuchen in Brasilien - genau wie in vielen anderen Kakaogebieten - die Kleinbauern von ihren Feldern zu vertreiben. Ausbeutung tückisch Den Lohnarbeitern auf den Plantagen geht es nicht besser: Die Arbeitslosigkeit liegt bei über 50%, Unterdrückung, Kinderarbeit und erbärmliche Lebens- und Arbeitsverhältnisse prägen ihren Alltag. Viele hausen in Holzhütten ohne Strom in den Trabantenstädten. Arbeiter mit festem Vertrag wohnen gewöhnlich auf der Plantage selbst. Sie dürfen dort Holz sammeln, Obst pflücken und Tiere halten, was sich freilich durch einen weiteren Abschlag auf ihren ohnehin bescheidenen Lohn auswirkt, der zwischen US $ 40.- und US $ pro Monat beträgt. Zur Ernährung einer durchschnittlichen Familie sind aber mindestens US $ nötig, weshalb viele Kinder statt zur Schule arbeiten gehen, um so ihren Beitrag zum Überleben der Familie zu leisten. Brasilien steht mit derlei Zuständen nicht allein: Aus Ecuador weiss der Gewerkschaftssekretär Juan Lope Leon drastische Fälle aus dem Betrieb Baldo Chico bei Guayaquil zu berichten, wo sich die Arbeiter immer wieder gegen die rücksichtslose Ausbeutung auflehnen. Der Betrieb produziert auf 800 Hektar Kakao, auf 600 Hektar Bananen und Rindfleisch. "Inzwischen gilt zwar für die Arbeiter ein Kündigungsschutz für einen Zeitraum von drei Jahren, der ihnen bei vorzeitiger Entlassung eine Abfindung in Höhe eines Jahresgehaltes zusichert", so Juan Lope, "aber wenn es darauf ankommt, finden die Plantagenbesitzer andere Mittel und Wege. "Eingeschleuste Provokateure versuchen unliebsame Mitarbeiter zu Fehlern zu reizen, die sie dann den Job kosten. Oder sie werden durch Verschärfung der Arbeitsrhythmen zermürbt, bis sie sich freiwillig wieder in das Heer der Arbeitslosen eingliedern.

3 3/9 Ausbeutung subtil Mit dem Arista-System lassen sich die Arbeiter auf den Planungen dazu treiben, das Letzte zu geben. Ganz wie bei modernen Personalführungsmethoden sind die beiden Standbeine dieses Systems die totale Identifikation des Arbeiters mit dem Betrieb und eine künstlich geschaffene Konkurrenzsituation zu den anderen. Die Kakaoplantage wird in Areale (daher der Name Arista") von 3-5 Hektar aufgeteilt, für die jeweils ein Arbeiter die Verantwortung hat. Im Schnellver- fahren wird den Arbeitern nicht nur das zur Bewältigung der ganzen Arbeitslast nötige Knowhow vermittelt: Vor allem werden sie gedrillt, sich ihrer Aufgabe mit allen Kräften zu widmen. Als wären sie selbst Unternehmen und Eigentümer der von ihnen bewirtschafteten Fläche. Arista-Arbeiter erhalten einen um 10 %, Mitarbeiter des Gutsverwalters einen um weitere 10 bis 30 % höheren Lohn. Ausserdem wird ihnen eine Zusatzprämie für "den besten Arbeiter des Monats" in Aussicht gestellt, sowie Prämien für jede über die Mindestanforderung hinaus produzierte Kakaobohne. Der Trick an der Sache: Erst durch diese Prämien wird es ihnen möglich, den lebensnotwendigen Verdienst zu erwirtschaften. Die Produktivität pro Arbeitskraft lässt sich auf diese Weise enorm steigern. Während herkömmlich bewirtschaftete Plantagen im günstigsten Fall einen Hektarertrag von 0,9 Tonnen abwerfen, produzieren einzelne Plantagen mit Aristasystem bis zu 1,8 Tonnen pro Hektar. Noch ist die Zahl der Arista-Plantagen gering. Der Notwendigkeit der Produktionsmaximierung gehorchend, werden sich aber vor allem die landwirtschaftlichen Unternehmen moderner und starker Wirtschaftsgruppen dieses Systems bedienen. Die Folgen: Steigende Belastung der Plantagenarbeiter bei steigenden Arbeitslosenzahlen." Aus: ANG, TIE, TRANSFAIR-Österreich, Die Weltschokoladenfabrik, Von der Kakaobohne zum Schokoriegel, Wien Aurino Clementino de Oliveira und seine Familie Asien "Für ihre Palmöl- und Kautschukplantagen haben sich die englischen Kolonialherren Tamilen als billige Arbeitskräfte aus Südindien nach Malaysia und Indonesien geholt. Deren Nachkommen arbeiten heute vielfach auf Kakaoplantagen. Mit dem Aufstieg Malaysias und Indonesiens als Kakao-Anbauländer verschärfte sich der internationale Wettbewerb. Die heutigen Plantagenbesitzer bedienen sich dazu der durch die Engländer aufgebauten Infrastruktur und der Ergebnisse einer Landreform in Malaysia. Schöner Traum Das Zauberwort aus Südostindien hiess FELDA (Federal Land Development Authority). Dahinter verbarg sich die Idee einer Aufteilung des Landes in vier Hektar grosse, von je einer Siedlerfamilie zu bewirtschaftende Parzellen. Schon 1956 wurde FELDA als geeignetes Mittel gegen die Konzentration von Landbesitz gepriesen. Das Konzept verhiess den Siedlerfamilien Unabhängigkeit und Wohlstand. Grosszügig stellte die Regierung den Bauern Kredite zur Gründung ihrer neuen Existenz zur Verfügung. Allenthalben war von der "grossen Agrarreform Malaysias" die Rede.

4 4/9 Triste Wirklichkeit Die Wirklichkeit hat die Illusion inzwischen eingeholt. Das FELDA-System - das nie komplett umgesetzt wurde - erwies sich nämlich als geeignetes Mittel für den Staat, die Kontrolle über die landwirtschaftliche Produktion zu behalten. Er schrieb nicht nur vor, was angebaut wird, sondern verbot auch den Verkauf der Produkte an andere Abnehmer. Während nach wie vor mehr als die Hälfte des gesamten Grundes vom privaten Kapital beherrscht wird, leben die FELDA- Bauern heute schlechter als ein durchschnittlicher Plantagenarbeiter. Zudem haben Zehntausende der angesiedelten Familien Schulden, die sie nie an die Regierung werden zurückzahlen können. Die Laufzeit der Kredite beruhte auf Schätzungen bezüglich der Weltmarktpreise für Gummi. Mit deren Verfall wurden sie von 15 auf 20 Jahre verlängert. Nach Ablauf dieser Frist sahen sich viele Siedlerfamilien gezwungen, neue Schulden zu machen: Die inzwischen nicht mehr ertragreichen Pflanzungen mussten durch neue ersetzt werden. Seit 1980 verstärkt sich der Widerstand der FELDA- Siedler gegen dieses System, zu dessen hilflosen Opfern sie wurden. Immer wieder kommt es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen zwischen Aufsehern und Siedlern; immer wieder lassen die Siedler ihre Arbeit ruhen, verkaufen ihre Produkte an auswärtige Händler und boykottieren Versammlungen des FELDA-Systems. Aber es fehlt diesen Aktionen an einer tragenden Kraft." Afrika Kakao ist das wichtigste Exportprodukt von verschiedenen Länder in Westafrika. Der grösste Exporteur der Region ist die Elfenbeinküste, gefolgt von Ghana, Nigeria und Kamerun. Ghana ist ein Beispiel eines westafrikanischen Landes, das stark vom Kakao abhängt: Ein Viertel der berufstätigen Bevölkerung arbeitet in diesem Sektor und 70 % des Exporteinkommens wird durch Kakao erbracht. Die Kakaobohnen aus Ghana gelten als die besten der Welt. Die grösste Menge des ghanaischen Kakaos wird von Kleinbauern produziert, die oft nur einen halben Hektar Land haben. Landeigentümer verpachten ihr Land meistens an verschiedene Pächter, wobei Vereinbarungen über die Aufteilung der Ernte getroffen werden - Pächter und Eigentümer bekommen jeder einen Teil. Oft werden die Pächter von den Landeigentümern ausgebeutet. Ihre Einkommen sind niedrig und sie haben kein Recht auf die sozialen und wirtschaftlichen Leistungen, die vom Staat erbracht werden. Der "Cocoa Board", eine Regierungsinstitution, hat die Verantwortung für den Aufkauf der Ernte, für Vermarktung, Forschungsarbeiten und technische Unterstützung für die Bauern. Die niedrigen Kakaopreise behindern die Regierung bei ihrer Arbeit. Seit 1993 können auch private Gesellschaften eine Lizenz für den Aufkauf von Kakao beantragen unterschrieb Ghana eine Vereinbarung mit dem internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Als Gegenleistung für die Kredite vereinbarte die ghanaische Regierung, mehr Insektizide, Kunstdünger und Maschinen einzusetzen, um so die Kakaoproduktion zu erhöhen. Dies führte zu Entlassungen und zu Steigerungen der Lebenshaltungskosten. Um die IWF-Kredite zurückzahlen zu können, muss die Regierung so viel wie möglich exportieren. Deshalb wird den westafrikanischen Bauern auch nicht nahe gelegt, zusätzliche Produkte anzubauen. Also wird weiter Kakao produziert, obwohl die Preise hierdurch noch schneller fallen. Der exportierte Kakao wird versteuert, der Ertrag aus dieser Steuer wird jedoch von der Regierung eher in den Städten investiert, anstatt ihn zum Nutzen der Kakaogebiete einzusetzen. Unter grossem Druck des IWF, der Weltbank und der Kreditgeberländer hat Ghana damit begonnen, die staatlichen Kakaoorganisationen zu privatisieren. Auch die regionalen Cocoa Boards wurden einschneidend reorganisiert und teilweise an Privatbetriebe verkauft. In Ghana sind zwischen und Arbeitsplätze verschwunden. Die Lage der kleinen Kakaobauern in Westafrika insgesamt wird ernsthaft bedroht durch die Aktivitäten von Zwischenhändlern, die Kakao nur unmittelbar von den Bauern zu niedrigen freien Marktpreisen abkaufen." Quelle: ANG, TIE, TRANSFAIR-Österreich, Die Weltschokoladenfabrik, Von der Kakaobohne zum Schokoriegel, Wein DGB-Bildungswerk e.v., Nord-Süd-Netz, Entwicklungspolitik 20, Multis im süssen Geschäft, Kakaobohne u. Schokoladeriegel, Düsseldorf 1993

5 5/9 Kakaoalltag in Brasilien Aurino Clementino de Oliviera ist Plantagenarbeiter in Bahia. Vor vier Jahren verliess er das Landesinnere in der Hoffnung, in Ibirapitanga im Kakaosektor Arbeit zu finden. Mit seiner Frau und den neun Kindern bewohnt er ein Holzhaus mit drei Zimmern. Beinahe die Hälfte seines Monatsgehaltes muss er für die Miete bezahlen. Fliessendes Wasser und Elektrizität gibt es nicht. Die neun Kinder schlafen in einem Bett. Beschäftigt ist Aurino als Saisonarbeiter in der Haupterntezeit. Wenn nicht gearbeitet wird, hat er kein Einkommen. Seine Mahlzeiten bestehen aus Farinha, einem Mehl. Dazu empfiehlt sich viel Wasser, denn dann quillt das Mehl auf und vermittelt ein Gefühl der Sättigung. Aus: ANG, TIE, TRANSFAIR-Österreich, Die Weltschokoladenfabrik, Von der Kakaobohne zum Schokoriegel, Wien Kakaoalltag in Asien Den Grossteil der Ernte bringen die Frauen ein. Zuerst transportieren sie die Früchte zu Sammelpunkten. Dort werden die Bohnen herausgeholt. Danach müssen sie die 40- Kilo- Säcke mehr als einen Kilometer weit zur Hauptstrasse schleppen. Es kommt oft zu Rücken- und Beinschädigungen. Auch Fehlgeburten sind keine Seltenheit, ebenso Schlangenbisse bei der Erntezeit. Für erste Hilfe ist die Genehmigung der Aufseher nötig; gerufene Ärzte sind oft unzureichend ausnotwendiges Gegengift für Schlangebisse ist nicht vorrätig.offiziell gibt es eine 48-Stunden-Woche, aber wer das ihm zugeteilte Pensum nicht in dieser Zeit erledigt, muss länger bleiben, will er nicht drei Tage ausgesperrt werden. Bezahlt wird nach dem Gewicht der gelieferten Bohnen. Wer nicht arbeiten kann, bekommt gewöhnlich kein Geld. Wer entlassen wird, muss auch seinen Wohnraum verlassen. 40 bis 50% der über zwölf Jahre alten Kinder besuchen keine Schule mehr Aus: ANG, TIE, Transfair-Österreich, Die Weltschokoladenfabrik, Von der Kakaobohne zum Schokoriegel, Wien Kakaoalltag in Afrika Kwadjo Assamoha ist ein Kakaobauer aus Ghana. Seine Familie zählt vierzig Menschen: seine Frau und seine Kinder, ein Bruder seines Vaters, Frauen seiner verstorbenen Brüder und ihre Kinder. Zusammen mit seinen Söhnen hat Kwadjo einen Acker von fünf Hektar. Kwadjo: Beinahe das ganze Einkommen aus dem Kakao wird durch das, was die Familie kostet, aufgebraucht: die Schulgelder für die Kinder, Krankenhaus- und Arztrechnungen. All diese Sachen muss ich heute selber bezahlen. Früher war das kostenlos. Das Oberhaupt einer ghanaischen Familie trägt eine grosse Verantwortung. Weiss Kwdjo jedoch, was mit dem Kakao geschieht, nachdem er ihn zum Cocoa Board gebracht hat? Keine Ahnung. Ich habe noch niemals gesehen, was man daraus macht. Schokolade? Ich weiss, dass es so was gibt, aber ich habe sie noch nie gegessen. Das einzige Wichtige ist, dass ich einen guten Preis für meinen Kakao bekomme. Der Preis wird sicherlich wieder steigen. Kakao aus Ghana ist ja der beste überhaupt. Aus: ANG, TIE, TRANSFAIR-Österreich, Die Weltschokoladenfabrik, Von der Kakaobohne zum Schokoriegel, Wien

6 6/9 Hersteller kämpfen engagiert gegen die Kinderarbeit Vor ca. drei Jahren ist man sich der Problematik von Kinderarbeit in verschiedensten Anbaugebieten bewusst geworden. Seither untersuchen verschiedene Hilfsorganisationen der UNO die Zustände in diesen Ländern. Vor allem davon betroffen sind die Hauptanbaugebiete Brasilien, Ghana, Nigeria und die Elfenbeinküste. Die Untersuchungen laufen nur mühsam voran, denn die Plantagen sind riesig und verstreut, deshalb kann man kaum alle Kakaopflanzer besuchen und die Zahl der Working childs (Arbeitende Kinder) feststellen. Man schätzt aber, dass es an der Elfenbeinküste auf den 60'000 Plantagen ca arbeitende Kinder hat. Zwar sind das im Verhältnis relativ wenig Kinder, welche im harten Kakaoanbau arbeiten müssen und doch ist es erschreckend. Die Kinder müssen oftmals mit Machetten die Kakaofrucht aufschlagen oder mit Pestiziden arbeiten, was nichts für Kinder ist. Der europäische Süsswarenverband Caobisco, welchem auch die Chocosuisse und die Biscosuisse angeschlossen sind, versucht zusammen mit dem amerikanischen Süsswarenverband, die Regierungen der betroffenen Gebiete aufzufordern, die Kinderarbeit stärker zu kontrollieren und strikte zu verbieten. Auch du musstest sicher schon einmal zu Hause helfen und Arbeiten verrichten. Die Kinder von Plantagearbeitern helfen zu Hause auch auf den Kakaoplantagen. Um diese Kinder geht es nicht, vielmehr um die Kinder die aus den armen Nachbarländern eingeführt werden um gegen Kost und Logis hart zu arbeiten. Oftmals bekommen sie auch keinen oder nur sehr geringen Lohn und 10% alle arbeitenden Kinder werden auch heutzutage wie Sklaven behandelt. Man kann es kaum glauben, dass auch heutzutage noch solche Zustände irgendwo auf unserer Erde herrschen. Deshalb engagiert sich der Weltverband zur Zeit sehr stark für die Abschaffung der Kinderarbeit im Kakaobuisness. Auch die Schweiz als Schoggiland hat hier Einfluss und bemüht sich stark um eine Verbesserung.

7 7/9 Der Cocoa Plan von Nestlé Im Rahmen des Cocoa Plans soll der Bestand an Kakaopflanzen erweitert und die Qualität verbessert werden. Dazu haben die Experten der Nestlé Research and Development (R&D) Centre in Frankreich sowie an der Elfenbeinküste ein spezielles Verfahren entwickelt: Durch Accelerated Propagation (beschleunigte Züchtung) ist es möglich, aus einem Baum tausende identische Bäume zu züchten, ohne Veränderung der Genmaterials. Dazu untersuchen die Nestlé-Experten verschiedene Kakaopflanzen an ihren Anbauorten nach den Kriterien Ertragsreichtum, Qualität sowie Krankheits- und Wetterresistenz. Von ausgewählten Pflanzen sammeln sie dann die Knospen und schicken sie auf dem schnellsten Wege in das Nestlé R&D Centre in Frankreich. Dort beginnt der Züchtungsprozess. Basis dabei ist die Kontrolle der Umgebungsbedingungen: Einem hohen Feuchtigkeitsgehalt sowie der richtigen Temperatur und Lichtzufuhr. Eine einzelne Knospe produziert so zahlreiche Keimlinge, die sich in kürzester Zeit zu winzigen Pflanzen entwickeln. Im R&D Centre an der Elfenbeinküste, das eigens zur Verbesserung der Qualität von lokal gewonnen Rohstoffen wie Kakao eröffnet wurde, wird der Wachstumsprozess der Pflanzen fortgesetzt. Diese wachsen in Glascontainern weiter und werden mit einer Grösse von etwa fünf Zentimetern in Gewächshäuser verlagert. Dort sind die natürlichen Wachstumsbedingungen simuliert, an die sich die Pflanzen gewöhnen müssen. Sobald das geschehen ist, können sie von den Kakaobauern in ihre Felder eingepflanzt werden. Mit diesem Verfahren will Nestlé ab 2012 jährlich eine Million Setzlinge allein an die Bauern im weltweit wichtigsten Anbaugebiet Westafrika verteilen. Damit diese die nachhaltige Bewirtschaftung ihres Baumbestandes erlernen, ist die Schulung der Bauern ein weiteres wichtiges Element des Cocoa Plans. Dazu trifft sich eine Gruppe von Kakaobauern regelmässig auf einer benachbarten Farm. Von Mitarbeitern des Cocoa Plans lernen sie dort bessere Anbaupraktiken, Schädlingsbekämpfungen, Pflegeschnitt, Erntekontrollen und Umweltschutz.

8 Arbeitsbedingungen in der 3. Welt Arbeitsblatt 8/9 Aufgabe: Informiere dich in den Texten über die Arbeitsbedingungen der Plantagenarbeiter und bearbeite mit ihrer Hilfe und eigenen Überlegungen das Arbeitsblatt. 1. Plantagenarbeiter gehören zu den ärmsten Gruppen der ländlichen Gesellschaft. Weshalb wollen viele Arbeiter von den Plantagen weg? 2. Kannst du dir vorstellen, was mit folgender Aussage gemeint ist? Arbeitszeiten in der Grösse XXL... aber XXS Löhne. Probiere kurz zu erklären. 3. Das Geschäft mit Kinderhänden : Laut Internationaler Arbeitsorganisation arbeiten weltweit 250 Millionen Kinder zwischen 5 und 14 Jahren. Worauf müssen Kinder verzichten, wenn sie arbeiten gehen müssen? Was hat dies für Konsequenzen für ihre weitere Zukunft? 4. Auch Schweizer Firmen haben ihren Sitz in so genannten Drittweltländern. Was müssten diese Firmen in den Produktionsstätten und im Umgang mit den Menschen verbessern, damit ein fairer Handel entsteht? Stell dir vor, du wärst Chef/Chefin einer solchen Firma. Schreibe deine Verbesserungsideen und Visionen hier auf:

9 Arbeitsbedingungen in der 3. Welt AB Lösung 9/9 Lösung: 1. Plantagenarbeiter gehören zu den ärmsten Gruppen der ländlichen Gesellschaft. Weshalb wollen viele Arbeiter von den Plantagen weg? Schlechter Lohn (Mit vielen Abzügen), Schlechte Behandlung und Schläge von Vorgesetzten, Sehr schwere Arbeit, Die Verpflichtung, in Laden der Plantage einzukaufen (zu überhöhten Preisen) 2. Kannst du dir vorstellen, was mit folgender Aussage gemeint ist? Arbeitszeiten in der Grösse XXL... aber XXS Löhne. Probiere kurz zu erklären. Arbeitszeiten sind in der Grösse XXL: Sehr lange Arbeitszeiten, wenig Freizeit. Z. B. arbeiten Näherinnen im Durchschnitt 93 Stunden pro Woche, an sieben Tagen. Aber XXS Löhne: Selten wird ein Zuschlag für Überstunden bezahlt, der Lohn reicht nicht einmal für die Deckung der Grundbedürfnisse! 3. Das Geschäft mit Kinderhänden : Laut Internationaler Arbeitsorganisation arbeiten weltweit 250 Millionen Kinder zwischen 5 und 14 Jahren. Worauf müssen Kinder verzichten, wenn sie arbeiten gehen müssen? Sie müssen auf Spiele und auf die Schule verzichten (keine Bildung, keine Lehre). Sie können keine Kindheit geniessen und Kind sein. Was hat dies für Konsequenzen für ihre weitere Zukunft? Wer nicht lesen, schreiben und rechnen kann, wird übers Ohr gehauen. Ebenso bestehen keine Aufstiegsmöglichkeiten! 4. Auch Schweizer Firmen haben ihren Sitz in so genannten Drittweltländern. Was müssten diese Firmen in den Produktionsstätten und im Umgang mit den Menschen verbessern, damit ein fairer Handel entsteht? Stell dir vor, du wärst Chef/Chefin einer solchen Firma. Schreibe deine Verbesserungsideen und Visionen hier auf: Z. B. den Eltern faire Löhne zahlen. Den Kindern die Schule bauen. Soziale und sanitäre Einrichtungen bauen.

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