5. Hessischer Breitbandgipfel BREKO Glasfaser-Offensive Aktivitäten in Hessen
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1 5. Hessischer Breitbandgipfel BREKO Glasfaser-Offensive Aktivitäten in Hessen Frankfurt a.m., 18. Juni 2014
2 AGENDA Breitbandausbau status quo 2014 BREKO Glasfaser-Offensive politische Rahmenbedingungen für mehr Glasfaserausbau 2
3 Glasfaserausbau in Deutschland erfolgt dezentral und bedarfsgerecht 190 Mitgliedsunternehmen (davon 110 Carrier und Stadtwerke) Umsatz 2013: 7,3 Mrd. Investitionen 2013: 1,55 Mrd. Breitbandanschlüsse: BREKO Einkaufsgemeinschaft eg 7,5 Mio. Glasfaserausbau in Deutschland erfolgt dezentral und bedarfsgerecht & im sog. Multi-Access- Ansatz (SVt, KVz, FTTB/H) & als Open Access Geschäftsmodell! Hilversum Almere Breklum Husum Flensburg Kiel Neustadt i. H. Itzehoe Lübeck Quickborn Hetlingen Ratzeburg Oldenburg Buchholz Bad Oldesloe Schwerin Hamburg Ottersberg Bakum Rheine Osnabrück Neumünster Hannover Wolfsburg Brandenburg a. d. Havel Berlin Schwedt Enschede Borken Braunschweig Potsd Emsdetten Salzgitter am Münster Magdeburg Gütersloh Holle Nuthe-Urstomtal Dorsten Hamm Dessau Gelsenkirchen Oberhausen Dortmund Beverungen Essen Iserlohn Meschede Beverungen Bochum Ratingen Kassel Leipzig Neuss Düsseldorf Jena Weimar Hartmannsdorf Pulheim Solingen Dresden Würselen Gummersbach Kö Gera Chemni lnneunkirchen-seelscheid Düren Euskirchen Koblenz Gießen Zeulenroda-Triebes tz Oberursel Neuwied Fulda Eschbo Altenstadt Montabaur rn Hofheim Hammelburg Wiesbaden Coburg Frankfurt a. M. Rüsselsheim Dietzenbach Schweinfurt Dreieich Darmstadt Lauf Heddesheim Würzburg Modautal Nürnberg Bruchsal Ludwigshafen Backnang Buchen Neustadt Amberg Karlsruhe Jagst Regensburg Teisnach Stuttga zell Ellwangen Bretten Pforzheimrt Backna Böblingen ng Westhausen Passau Aalen Sasbachwalden Wegscheid Schwäbisch Gmünd Göppingen Tübingen Augsburg Ulm Simbach am Inn Nürtingen Ried im Schönau Freiburg Bibera Innkreis München ch Ottobrunn Uhldingen Germering Konsta Rosenheim nz Lindau Waltenhofen Friedrichshafen 3
4 Breitbandverfügbarkeit 50 Mbit/s nach Bundesländern Bremen Hamburg Berlin Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Hessen Schleswig-Holstein Bundesdurchschnitt Niedersachsen Saarland Bayern Rheinland-Pfalz Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Thüringen Brandenburg Sachsen-Anhalt 38,7% 34,6% 29,3% 23,7% 19,2% 47,5% 52,6% 51,9% 58,4% 57,1% 62,4% 61,7% 69,3% 68,4% 88,3% 87,6% 92,7% Breitbandziele der BReg Anschlüsse mit Übertragungsraten von 50 MBit/s für 75 % der Haushalte bis 2014 NEU: bis 2018 flächendeckende Verfügbarkeit Anschlüssen mit Übertragungsraten von mind. 50 Mbit/s Quelle: Breitbandatlas Stand Mitte 2013, BREKO-Research 4
5 Breitbandangebot in Deutschland im EU-Vergleich Breitbandversorgung in Deutschland und EU27 nach Technologien (nach Haushalten) 2012 Quelle: Point Topic 5
6 Breitbanddienste als Treiber des Bandbreitenbedarfs Quelle: Sieber & Partner,
7 AGENDA Breitbandausbau status quo 2014 BREKO Glasfaser-Offensive politische Rahmenbedingungen für mehr Glasfaserausbau 7
8 Treiber der BREKO Glasfaser-Offensive Ausgangslage Paradigmenwechsel, (Re)-Monopolisierung Bisheriges Paradigma: Effiziente Investitionen aller Marktteilnehmer Neues Paradigma der EU Kommission: Es kommt primär auf die Investitionen der großen Incumbents an Asymmetrische Marktbetrachtung zur Förderung von Investitionsanreizen der Incumbents Neues Leitbild für Wettbewerb bei NGA-Netzen erforderlich: Dynamischer Investitionswettbewerb 8
9 15 Jahre BREKO Jahre Wettbewerb Investitionen im TK-Markt (Quelle: BNetzA, BREKO Research) Allerdings warnt der WAR davor, diese Harmonisierung zu Lasten bewährter Wettbewerbsstrukturen und -institutionen im europäischen Markt für Telekommunikationsnetze vorzunehmen. Es gibt keinen überzeugenden Hinweis darauf, dass die wettbewerbsschwächende Oligopolisierung der Märkte für Telekommunikationsnetzbetreiber die diskutierten europäischen Defizite auf den neuen Märkten der digitalen Internetdienste beseitigen könnte. (Wissenschaftlicher Arbeitskreis für Regulierungsfragen (WAR) bei der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen, April 2014) 9
10 Aktuelle Wettbewerbslandschaft in Deutschland Verteilung Neukunden in 2012 Telekom DSL VDSL Bitstrom/Resale Kabel FTTB/H atnb (VDSL/DSL) Telekom Vodafone / Kabel Deutschland Unity Media / Kabel BW Telefónica / EPlus DSL VDSL 10
11 Glasfaser ist Mobilfunk um Faktor überlegen (Quelle: TU Dresden) 11
12 Leitbild des dynamischen Investitionswettbewerbs (Quelle: WIK) 12
13 Wir bauen die Netze!... in Hessen 1,2 Mio. Haushalte und Unternehmen ohne Breitbandanschlüsse >50 Mbit/s in den nächsten 5 Jahren könnten rund durch alternative Festnetzbetreiber erschlossen werden Quelle: Breitbandatlas Mitte
14 Wir bauen die Netze! in Stadt und Land (Netcom Kassel)... mit FTTC als Zwischenschritt zum flächendeckenden Glasfaserausbau (Rhön-Energie, ACO)... als Open Access Modell (Breitband Gießen)... M it der führenden Technologie: FTTH (Stadtwerke Rüsselsheim, Titan)... flächendeckend auch im ländlichen Raum (HSE MediaNet)... für Privat- und Geschäftskunden (WITCOM, Versatel, Pfalzkom) 14
15 BREKO-Carrier sind die Garanten des Breitbandausbaus in Deutschland BIS 2018 WERDEN DIE BREKO-CARRIER 15
16 AGENDA Breitbandausbau status quo 2014 BREKO Glasfaser-Offensive politische Rahmenbedingungen für mehr Glasfaserausbau 16
17 Breitbandausbau im Wettbewerb: Ordnungspolitische Anforderungen 1. Breitbandausbau muss dezentral und im dynamischen Investitionswettbewerb erfolgen EU auf dem Holzweg single market package falscher paneuropäischer Ansatz relevant markets kein klares Bekenntnis zum Infrastrukturwettbewerb 2. Investitionsfördernde Rahmenbedingungen durch Absenkung der Vorleistungsentgelte für die letzte Meile sowie KVz-Optimierung und Garantie des physikalischen Zugangs. 3. Finanzierungsmöglichkeiten für den Breitbandausbau verbessern und weiße Flecken gezielt fördern. 4. Nutzung innovativer Technologien verbessern. 5. für Hessen: Anpassung der Gemeindeordnung. 17
18 Wir STEIGERN die Glasfaserinvestitionen in Stadt und Land Wir SETZEN auf zukunftssichere Glasfasertechnik für den Standort Deutschland Wir BÜNDELN die Kräfte durch innovative Kooperationen Wir SIND vor Ort und verbessern die Kostenvorteile Wir FORDERN ordnungspolitische Rahmenbedingungen für mehr Wettbewerb
19 Referenzprojekte Download unter 19
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